Jump to content
TabletopWelt

Psy_lock

Benutzer
  • Gesamte Inhalte

    82
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

5 Benutzer folgen diesem Benutzer

Profile Information

  • Titel
    Benutzer

Letzte Besucher des Profils

1270 Profilaufrufe

Psy_lock's Achievements

Benutzer

Benutzer (2/6)

  1. … klar mach ich noch weiter! Und zwar wie gewohnt, mit erheblichen Pausen zwischen den Updates Mein Projekt erhebt sich aus der Versenkung wie ein Phönix aus der Asche... Wie könnte ich dir einen solchen Wunsch abschlagen? Aber zunächst einmal, Hintergrund. 'Was ist das Wesen des Phönix, Meister?' Reglos und still liegt sie da, die Asche der Alten Welt. Gebrochen, zermalmt, geschleift. Erinnerungen flüstern über die bleichen Scherben der Insel, erzählen von unerfüllten Träumen, vergessenem Ruhm, vergangenem Schmerz. 'Er ist Gestalt gewordene Magie.' Verlorenes Wissen haucht über die Trümmer. 'Er ist die Lebende Flamme.' Einige Ascheflocken zittern unmerklich, enthüllen für einen Moment was sie verbergen: einen einzelnen, glimmenden Funken. 'Er ist Hoffnung.' (Vorbemerkung: Aus Rücksicht auf eure Bandbreite und die Forenbreite sind die eingebundenen Bilder in ihrer Größe und Auflösung reduziert. In dieser Galerie findet ihr die Bilder in Originalqualität.) Das Modell, das ich euch hier vorstellen möchte, hat mich über gut zwei Jahre und durch einige Tiefen begleitet. Als großer Freund des Hintergrundes der Alten Welt hat mich das Ende der 8ten Edition getroffen und so richtig demotiviert. Avelorn, Eataine, Ellyrion, Caledor, Nagarythe, Tiranoc, Saphery, Chrace, Ulthuan. Wer bei diesen Namen nicht wehmütig wird, hat ein Herz aus Gromril. Das, was nach dem Ende der 8ten Edition WFB und dem Untergang der Alten Welt als ‚hobby wobbles‘ bezeichnet wurde, hatte mich voll erwischt. Also wurden die Pinsel zugunsten anderer Hobbies weggelegt und der halbfertige Phönix musste sich gedulden. Das Modell selbst trug auch nicht gerade zu meiner Motivation bei: nachdem ich bereits zwei Riesenadler und einen Griefnreiter bemalt hatte, hatte ich die Nase von Federn gestrichen voll. Bingo – hier ist der nächste Flattervogel! Den Phönix habe ich geschenkt bekommen, noch während ich das letzte Regiment für meine Armee bemalt habe. Dafür bedanke ich mich auch hier noch einmal herzlich! Nun habe ich das Bedürfnis, ein solches Geschenk auch durch Bemalung angemessen zu würdigen, und damit war klar, dass der Phönix als nächstes anstand. Diese Entscheidung war nicht ganz einfach, denn bislang hatte ich mir den Vogel nicht zugelegt da das Modell in meinen Augen verschiedene Schwächen aufweist: Eine platte, fliegende Flunder? Diesem Umstand habe ich mit vier Maßnahmen entgegengewirkt: Der Phönix ist nicht parallel zum Boden positioniert, sondern in leicht ansteigendem Flug, um Dynamik zu erzeugen Das Base hat mit den aufgeschichteten Steinen und dem Obelisken Elemente, die in der Profilsicht von der Leere unter dem Vogel ablenken Der Phönix bekommt einen Reiter, damit das Modell nicht mehr so platt ist Ein Schwarm junger Phönixe füllt die Leere unter dem Phönix. Diese sind extra so angeordnet und gebaut, dass sie in der Seitenansicht relevant sind und viel Bewegung reinbringen: Die jungen Phönixe habe ich aus je drei verschiedenen Bitz zusammengebaut: Die Körper sind aus dem Dark Eldar Blister ‚Razorwing Flock‘ und die Flammen sind aus dem Phönixbausatz. Der Schweif stammt von den Geistern, die um die Mortis Engine herumfliegen. Zur Farbwahl Mit diesem Modell habe ich mich zum ersten Mal an ein wirklich großes Monster herangewagt. Der Griefn ist zwar auch ein schönes Modell, aber eigentlich nur unmerklich größer als die Riesenadler. Es stand also ein Kernstück der Armee an, das Blicke auf sich ziehen soll. Entsprechend wollte ich den Phönix in leuchtenden Farben malen. Grundsätzlich hat das Modell drei Partien: Feuer und Gefieder und Reiter. Was die Farbe des Feuers angeht, hatte ich überlegt, blaues oder grünes Feuer zu malen. Allerdings habe ich mich dann schnell für klassisches rot/oranges/gelbes Feuer entschieden. Damit habe ich bereits beim Magier Erfahrung gesammelt. Dieses Feuer ist zwar aufwendig zu malen, aber das Ergebnis ist erwartbar und es gibt keine Überraschungen. Die spannende Frage war, welche Farbe das Gefieder des Phönix bekommt. Ich habe mich entschieden, mit Ausnahme der Metallfarben sämtliche Farben, die meine Armee trägt, im Gefieder zu zitieren: Blau (Vallejos Magic Blue), Violett (Vallejos Hexed Lichen), Rot (Vallejos Blood Red) und Orange (Vallejos Orange Fire). Dieser Ansatz hatte den Vorteil, dass der Phönix sich gut in das Armeeschema einfügen würde. Gleichzeitig bestand die Gefahr, dass die Komposition zu extrem wird und kein stimmiges Gesamtbild abgibt – und am Ende als wilde Farbexplosion daherkommt, die störend wirkt. Um genau dieses Chaos zu vermeiden, entschloss ich mich, die Gefiederpartien zu großen Flächen zusammenzufassen, und auf diesen Flächen jeweils einen großen Farbverlauf umzusetzen. Symmetrie sollte das ganze zusätzlich ordnen. Diese Verläufe sollten die Farben sortieren und den Betrachter leiten. Ein sanfter Verlauf von Blau nach Violett ist mit einigen Zwischenschritten gut machbar, schwieriger wird es von Violett nach Rot: da kommt man um Magenta nicht drum herum. Aus diesem Grund gibt es einige recht dominante magentafarbene Partien. Was soll’s, immerhin komm ich so bis Rot. Und von Rot bis Orange ist’s nun wieder einfacher. Nachdem der Plan stand, ging es daran, die Flächen zu definieren und die Verläufe umzusetzen. Im Einzelnen: Flügeloberseiten, Flügelunterseiten, Torsooberseite, Torsounterseite, Schwanzfedern und Kopf. Der Phönix ist ein magisches Wesen, und er sollte strahlen! Um die Farben richtig zum Leuchten zu bringen, habe ich beim Bemalen der Federn insbesondere auf zwei Dinge geachtet: Die Magie passiert in den dunklen Bereichen Farben wirken brillianter, wenn die Bereiche um sie herum dunkel sind Übrigens habe ich mir vor einiger Zeit eine Tageslichtlampe zum Malen zugelegt. Zu dem Zeitpunkt war die Unterseite fertig, es sollte mit der Oberseite losgehen. Während die Flammen unter der vorherigen Beleuchtung besser in Gelb (Vallejos Sun Yellow) aussahen, sahen sie unter Tageslicht besser in Orange aus. Der Unterschied ist auf dem folgenden Bild gut zu sehen. Ich hab mich dann mit der neuen Lampe entschieden, die Flammen nur bis Orange (Vallejos Orange Fire) zu malen. Noch ein Nachtrag zur Farbwahl: Im Hintergrund, der im Armeebuch dargelegt wird, steht zu den Phönixen: ‚Altert ein Flammenphönix, so kühlt sein Körper ab. Schließlich wird sein Gefieder, das einst vor Lohe glühte, schwer von Eis und Frost. Sobald dies geschieht, muss der Phönix die Flammenspitzen verlassen, denn die Kälte die ihn umgibt bedeutet großen Schmerz für seine hell brennende Sippe.‘ Mir gefällt der Gedanke, dass meine Farbgebung diese Wandlung, das Erkalten, darstellen könnte. Ein Teil der Flammenmähne und der Sattel des Reiters sind magnetisiert, so dass ich den Phönix beritten spielen kann. Die Seitenansicht ist mit Reiter schöner. Hinzu kommt noch, dass der Reiter mir die Möglichkeit gibt, das Weiss/Grau von Ithilmar einzubringen, und damit wirklich alle in meiner Armee relevanten Farben unterzubringen. Da die Farben des Phönix schon so komplex sind, habe ich mich bei den Schmuckdetails des Reiters zurückgehalten und diese weitgehend in Rot und Blau belassen. Leider sind Gesichter immer noch meine Nemesis – damit bin ich nicht vollkommen zufrieden. Das einzige, was ich am Modell des Gesalbten nicht mag, sind die Handschuhe. Hätte der Reiter metallene Armschienen und Handschuhe, hätte ich den Schaft der Hellebarde hölzern gemalt, aber so war mir der Kontrast zu arm und ich habe mich für einen Metallschaft entschieden. Andererseits passte es dann auch gut, dass meine Phönixgardisten seit jeher blaue Klingen tragen, denn eine Hellebarde mit grauem Schaft und grauer Klingen wäre nicht schön gewesen. Ausblick Ein großes Modell, und ich bin froh, dass es fertig geworden ist. Wie geht es also weiter? Nachdem ich nun einige Erfahrung mit diesem Centerpiece gesammelt habe, geht es gleich so weiter. Denn was ist eine Hochelfenarmee ohne uralten Drachen? Mein Bruder hat mir das schönste Drachenmodell geschenkt. Aber bis es soweit ist, wird’s wohl wieder dauern
  2. Vielen lieben Dank für eure treue Geduld und die lieben Worte. Ich freue mich jedes mal wieder darüber, wenn ich hier reinschaue! Ich mag garnicht mehr antworten, wenn ich nichts neues vorzuzeigen habe, um keine falschen Erwartungen zu wecken. Dennoch, interessierte Fragen so ganz unbeantwortet zu lassen, ist doch auch blöd. Vielleicht hilft's ja doch noch: 'Wie lange brauchst du?' ist echt der Klassiker unter den Fragen. Da bleibe ich die Antwort meist schuldig, was soll ich auch sagen? Im Schnitt schaffe ich eine Einheit pro Jahr. Das ist nicht viel, aber mittlerweile habe ich eine voll bemalte Armee, und das ist schon mal viel wert, wenn man so langsam malt. Ich messe die Zeit bewusst nicht, die ich brauche. Ich glaub', Blizzard Entertainment hat mal auf die Frage, wann Warcraft 3 fertig sei, geantwortet: "It's done, when it's done." Das gefiel mir. Ich mache bei der Qualität keinen Kompromiss, um Zeit zu sparen. Ich male jede Figur so gut an, wie ich kann, auch die dritte von hinten links. Ich stelle mir dann beim Malen vor, es kommt jemand, beugt sich über die Armee und greift sich ein zufälliges einzelnes Modell heraus. Ich mag es zu wissen, dass genau das Modell, das er in der Hand hält, repräsentiert wie gut ich zu der Zeit malen konnte. Wenn ich mir heute meine ersten Modelle anschaue, sehe ich Unterschiede zu meinen aktuellen. Aber wenn ich weiß, auch bei den alten habe ich alles gegeben ärgere ich mich nicht über die Qualitätsunterschiede. Darum habe ich auch nicht das Bedürfnis, 'touch-ups' an älteren Figuren durchzuführen - mal von Beschädigungen durch's spielen abgesehen, diese stell ich bestmöglich ab. 'Wie hält man die Motivation aufrecht?' - Zuerst hat mir geholfen, dass ich endlich genug Kern bemalt haben wollte. Danach, dass ich endlich eine komplett bemalte Armee fertigstellen wollte. Nun, da das beides erreicht ist ist, hat mir der schöne Armeehintergrund geholfen, bis die Alte Welt abgebrannt ist. Und euer Feedback, das motiviert mich auch ungemein. Ansonsten, Hörbücher und gute Serien helfen auch immer! Die Bases bau ich mit Schiefer (aus dem Aquariumsgeschäft, dort verkaufen sie's nach Kilopreis!) und Sand. Das Base ist das einzige, das ich an den Figuren Bürste, und zwar mit Grautönen aus reinem Weiß und Schwarz, dazu ein Schuss Blau. Beim Bürsten darf man nicht zu viele Farbschichten machen, sonst wird's schlechter. So 4 oder 5 sind gut, mit zunehmendem Weiß-Anteil. Wenn das fertig ist, klebe ich Büschel von Mini-Natur auf, in saftigem Grün und kränklichem Grün. Anschließend klebe ich noch ein paar Blätter dazu, das sind Leinsamen, manche grün gefärbt, manche braun. Dann noch die Ränder in klassischem schwarz Bemalen. Schwarze Baseränder sind für mich ein Muss Ich habe den Torbogen damals bei Battlefield Berlin bestellt, allerdings ist er in dem Shop nicht mehr im Sortiment und ich kann dir den Hersteller leider nicht sagen. :/ Ich mache weiter. Wenn ich das Handtuch werfe, schreib ich zumindest ein paar Zeilen, versprochen. Bis dahin gilt: solange nichts kommt, ist auch noch nichts fertig.
  3. Vielen Dank für deine Antwort! Jetzt funktioniert im Inhaltsverzeichnis alles wieder, wie es soll. Klasse!
  4. Ich möchte gerne das Inhaltsverzeichnis meines Armeeprojekts wiederherstellen. Die Idee war, kleine Bilder der Einheiten im ersten Post aufzulisten. Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zum Post der jeweiligen Einheit. Es geht um diesen Thread: Bislang konnte ich einzelne Posts über die Beitragsnummer verlinken. Diese wird nun allerdings nicht mehr angezeigt. Welche Möglickeit gibt es, mein Inhaltsverzeichnis zu retten?
  5. Stimmt wohl. Irgendwie ist mir auch entgangen, dass die multiplen Lebenspunkterverluste (2) gerade gegen Monströse Infanterie nicht greift. Das hatte ich erst nicht bedacht und dachte bei mir, es gäbe eine Unwucht wenn's gegen Oger geht. Ich bin auf die Änderungen gespannt, hatte vorher die Sneak peeks angeguckt, da stand nichts zu Änderungen.
  6. Vorgestern habe ich mein erstes Spiel 9th Age gemacht! Nach langem AOS Blues hat mich die vielversprechende Aufmachung motiviert und so hab ich nach langer zeit mal wieder ein Spiel gemacht. Es ging gegen Kingdom of Equitaine, gegen eine Liste mit vielen Pegasi. In der Miniaturauswahl bin ich ein bisschen an das gebunden, was vorhanden ist, und die Armee habe ich Stück für Stück nach 7th und 8th angemalt und zusammengesammelt. Also war die Armeeliste auch schnell fertig: Viel Kern-Infanterie, dazu 20 Phönixgardisten und 30 Weisse Löwen, ein paar Helden und Beiwerk. Das Spiel war recht abrupt beendet, da eine Einheit Pegasi mit Helden an einer dezimierten Phönixgarde abprallten und dadurch den Löwen ihre Flanke darboten. Ich finde es spannend, die Highborn Elves 'neu kennenzulernen', wie es bislang mit neuen Armeebüchern der Fall war. Trotzdem hat es für mich einen schalen Beigeschmack, insbesondere kommt es mir vor, als wären die Löwen schlecht umgesetzt worden. Hab ich da was übersehen, oder sind die einfach durch die Bank stärker geworden? Im Vergleich zur 8ten Edition, in der sie m.E. gut bepreist waren, gibt es nun Änderungen: (-) Schlagen nicht mehr aus zusätzlichem Glied zu. (-) Unnachgiebigkeit wurde durch Bodyguard ersetzt, d.h. abgewertet da nun die Unnachgiebigkeit durch Anwesenheit eines Helden bedingt ist. Durch Valiant sind sie gegen Gegner, die Angst erzeugen, nach wie vor unnachgiebig. (+) Der Rüstungswurf wird nun durch den Löwenpelz auf 4+ verbessert. (+) Martial Discipline erlaubt, viele Moraltests kaltblütig zu bestehen. (+) Multiple Lebenspunktverluste (2) gegen Monströse Kav, Monströse Bestien, Streitwagen, Monster, berittene Monster Hier werden geringe, vermeidbare Nachteile durch Buffs überkompensiert, und der Punktwert bleibt gleich. Völliger Designfail? Habe ich was Wichtiges übersehen? Ich find's irgendwie schade, dass ich mich beim aufstellen meiner größten bemalten Einheit leicht dreckig fühle, da ich die Regeln als zu stark empfinde
  7. Ach ihr seid super. Vielen Dank für das Feedback! auf Battlefield-Berlin hab ich herumgesurft, aber dieses Schmuckstück ist mir entgangen: Das trifft ziemlich genau meine Vorstellung. Das Bit der Khainitin ist vom Stil her auch toll, aber leider zu klein. Auf geht's!
  8. Ich möchte das Base meines Phönix (Streitwagenbase) mit einem umgestürzten elfischen Wegstein gestalten. Ich habe schon in Onlineshops gestöbert, aber bislang hab' ich noch keinen guten Wegstein gefunden. Da dacht ich mir: frag die Profis! Vorschläge? Ideen? Tips? Ich zähle auf euch!
  9. Ich benutze auch die Magnetfolie mit doppelseitigem Klebeband, aber ich kannte denTrick mit dem Sekundenkleber nicht. Ich habe dann den Hohlraum unter dem Base mit Milliput verfüllt, das ist ziemlich simpel: einfach ne Kugel Miliput unter das Base und über nen Tisch ziehen, alles überschüssige dreht sich raus. Die Größere Klebefläche hat mir geholfen.
  10. Ha ich kann mich auch zum ersten mal an nem Pinselkrieg beteiligen! +23 yeah das ist ne Genugtuung
  11. Was ist denn das - finstre Threadnomancy? Nagash war's! Getreu meiner Linie, nur alle Jubeljahre mal eine Einheit fertigzustellen, hab ich mir auch diesmal Zeit gelassen. In der Zwischenzeit ist einiges passiert, zum Beispiel die Forenumstellung. Diese habe ich als demotivierend empfunden, da einerseits ein Gros des Feedbacks für Armeeprojekte gelöscht wurde. So wurden 'Danke', Bewertungen und Abos zurückgesetzt. Andererseits hat die Umstellung mein Inhaltsverzeichnis zerschossen und viele Bilder gelöscht. Auf die Umstellung schloss sich eine Debatte an, bei der jemand die Meinung vertrat, der User habe keine Forderungen zu stellen, da er auch nichts bezahle. Mein Standpunkt ist dies nicht, vielmehr glaube ich, dass die User den Content beisteuern, von dem das Forum lebt. Ich beteilige mich nicht an derlei Debatten, ich stimme mit den Füßen ab. Und ich bin noch am Start! Content war das Stichwort, und den will ich nun auch wieder produzieren! Es gibt noch viel zu tun, und meiner Armee mangelte es vornehmlich im Kernbereich. Das bedeutete für mich: Bogenschützen müssen her! Nun sind die Bogenschützen von GW wahrlich kein Highlight, ich hatte ganz zu Beginn meiner Armee einmal 10 Schützen bemalt und mir vorgenommen, eine bessere Lösung zu finden. Doch halt, erstmal geht es hier weiter mit einem weiteren Blick in den Hintergrund meiner Armee! Veränderungen Eine kleine Schar Asur, vielleicht zwei Dutzend an der Zahl, marschierte entlang alter Pfade durch die hügeligen Ausläufer der Anulii. Sie hatten das Phönixtor vor drei Tagen passiert und ihr Weg führte sie nordwärts, zum Hafen von Tor Achare. Von der See wehte ihnen ein kühler Wind entgegen und die Elfen hatten sich in lange Mäntel gehüllt. Einigen von ihnen mochte frösteln, doch nicht ihrem Anführer: Tarviel Winterherz spürte mit jedem Schritt, wie sich Khaines Lied in ihm regte. Er spürte, dass der Ruf zu den Waffen eine alte Glut in ihm entfachte, die er erloschen wähnte. Ein trauriges Lächeln umspielten seine Züge, spürte er doch, dass er das Verlangen nach der Hitze der Schlacht, dass tief in ihm schwelte, niemals wieder würde ablegen können. Die Elfen schritten in Stille dahin und die Worte des Herolds klangen in Tarviels Gedanken nach. Fürst Iscoron Sternenhauch von Tor Elyr rief seine Banner zum Kriege, und Tarviels Bogenschützen folgten dem Ruf. Jahrelang hatte er seine Gefährten im Umgang mit Bogen und Schwert geschult, bis ein jeder Elf diese Waffen gemeistert hatte. Sie waren keine Krieger †“ hinter ihm ging Cerion der Weinkelterer, nach diesem folgte Belarien der Schmied. Tarviel kannte einen jeden von ihnen und wusste, dass ihre Fähigkeiten im Kampfe selbst langgediente Veteranen der jungen Völker vor Neid erblassen ließen. Auch Tarviels eigener Weg war nicht immer der des Schwerts gewesen. Er war Holzformer, seine Hände schufen grazile Skulpturen, anmutig geschwungene Brücken, ästhetische Möbel. Wenn er sich vollkommen dieser Arbeit hingab, fand er für eine Weile innere Ruhe. Doch nun rückte der Krieg mit jedem Schritt näher rückte, und entfachte in seiner Seele eine alte Glut. Der Griff um seine treue Standarte wurde unwillkürlich fester. Unzählige Jahre war es her, dass Tarviel zuletzt in den Krieg gezogen war. Auch damals waren sie über die See gezogen. Khaines Lied klang lauter in ihm und rief Fragmente von Erinnerungen an die Schlachten in der Alten Welt hervor: Brennende Wälder. Geifernde Grünhäute. Kriegstrommeln und Kriegshymnen. Frisch gefallener Schnee über zerborstenen Schilden. Und immer wieder der Überfall auf die Marschkolonne der Asur. Ein ganzer Stamm Orks hatte in den dichten, tief verschneiten Wäldern gelauert, die überraschte Vorhut der Elfen wurde von stinkenden Scheusalen überrannt, Chaos brach in der Nachhut aus, als unzählige räudige Goblins aus dem Unterholz hervorbrachen und die Fuhrwerke anzündeten. Eine verlauste Einheit Orks auf halbwahnen Wildschweinen hatte gar die Frechheit besessen, eine Abordnung der feinen Silberhelme von Tor Elyr niederzumachen, nur um sich anschließend johlend mit der erbeuteten Phönixstandarte davonzumachen! Als die Standarte später geborgen wurde, fand man Tarviels Rune auf den Pfeilen, die die diebische Grünhaut durchbohrt hatten, und so händigte man ihm die Standarte aus. In dieser Schlacht starb Tarviel der Former, in dieser Schlacht wurde Tarviel Winterherz geboren. Seine Seele weinte um seine Kameraden, doch zugleich spürte er, dass Khaines Feuer in ihm erwacht war. Er wusste, dass fortan einzig die Schlacht wahre Erfüllung für ihn bereithielt. Tarviel blickte ein weiteres Mal auf seine kleine Schar. Einen jeden von ihnen kannte er, er hatte sie alle unterwiesen. Die, die von ihnen nach Ulthuan zurückkehren würden, würden Andere sein. Khaines Lied würde auch in ihren Herzen klingen. Bislang hatte ich in meiner Armee zwar einige Umbauten, allerdings waren diese eher subtil und ich wollte mich nun einmal an einem größeren Kitbash-Projekt versuchen. Meine Bogenschützen habe ich aus Teilen der tollen neuen Schattenkriegerbox und aus den Kapuzen und Bögen der Waldelfen zusammengesetzt. Die Arme sind die der Schwestern von Avelorn. Modelle der Kommandoabteilung haben Bitz aus der neuen Dunkelelfenkriegerbox. Der Vorteil bei einer selbstgebauten Einheit ist auch, dass ich jetzt endlich auch mal Musiker für meine Schützen habe! Mein ganz besonderer Dank geht an Goldmund für sein Tutorial zum Thema Bogensehnen, dass ihr in diesem tollen Armeeprojekt findet: Danke Manuel! Lob und Anerkennung! Die Kapuzen der Waldelfen passen ehrlich gesagt gar nicht gut auf die Torsi, da war eine ganz schöne Schnippelei angesagt. Es reichte auch nicht, nur untenrum was wegzuschneiden, so dass ich am Ende alle Kapuzen umfangreich modifiziert habe. Andererseits wollte ich ja nun auch mal richtig was umbauen, und konnte meinen Dremel mal richtig gut brauchen. Für die Bemalung habe ich mich wieder an altbewährtes gehalten und die Farben der Armee fortgeführt. Allerdings habe ich beschlossen, dass die Hochelfen Kapuzen nicht tragen, um einen Vorteil durch Täuschen-und-Tarnen zu erringen, daher habe ich sie mit Ornamenten bemalt. Diese sind etwas schwierig zu fotografieren, da man immer nur eine Seite der Kapuze/des Freehands ablichten kann , aber seht selbst: Hier der seitliche Blick Und hier der Blick von der anderen Seite: Als nächstes einmal eine Aufnahme der Schützen, die erkennt man ja besser wenn sie nicht so im Regiment stehen. Die Idee hinter der Pose war, den Moment einzufangen, in dem der Schütze feuert. Ausserdem wollte ich, dass die Schützen in die Höhe zielen, dazu habe ich die Arme umpositioniert. Ich habe 6 verschiedene Designs für die Kapuzen erfunden, wobei sich Elemente wiederholen.Je drei Schützen haben dasselbe Design, so wird die Uniformität etwas aufgelockert. Tarviel Winterherz ist der Champion der Einheit, ausserdem ist er in Personalunion der Bannerträger - das bietet ungemeinen Komfort bei der Platzierung im Regiment . Dieses Modell ist meiner Begeisterung für Banner geschuldet - ich stehe einfach total auf die Optik einer Armee mit vielen infanterieregimentern und vielen bunten Standarten! Sein Schwert stammt aus der Phönixgardenbox, das Banner aus der Heldenbox. Ich habe mir viele Bilder von HE-Armeestandarten angeschaut, um die Farben des Banners auszusuchen und habe am Ende eine eher schlichte Variante gewählt Tarviel Winterlied In diesem Block habe ich zum ersten mal so etwas wie Unitfiller gebaut: Tarviel Winterlied nimmt 2 Plätze ein, zudem habe ich noch ein 4er-Base gebaut, mit Alith Anar, einem Schützen und einem weiteren knienden Schützen. Alith Anar ist ein einzige Zumutung beim Bemalen: jede Fläche ist zigmal durchbrochen, alles voll mit Edelsteinen und Kleinstdetails... Der kniende Schütze ist magnetisiert, damit sich das Base leichter ins Regiment einreiht. Ich bin mir noch nicht sicher, ob das Base vielleicht doch lieber weiter hinten stehen soll, damit man vorne mehr Bogenschützen sieht: So und abschließend gibts noch ein Bild von meinem Musiker. Der zweite Musiker (mit Speer) ist leider nicht fotografiert, der ist scheu. Stattdessen gibts noch eine Aufnahme von meinem Lieblingsbogenschützen! Soviel erstmal von mir! Jetzt kann ich erstmal wieder ne Weile in der Versenkung verschwinden Als nächstes steht dann ein Flammensäulenphönix mit Auserwähltem des Asuryan an. Vielleicht sogar ein Wiedersehen mit Sulitar Imion? Mal sehen! Jedenfalls ist die Armee jetzt so groß, dass ich 2500 Punkte bemalt spielen kann. Meilenstein!
  12. Es geht ja schon los mit dem Bericht, wie schön! Das war wieder mal einfröhliches Spiel, meinen Dank dafür Zum Spiel will ich nichts verraten, aber um die Wartezeit zu versüßen gibt's schonmal ein paar Infos zu meinem wackeren General! Der Gute ist Veteran verschiedener Kampagnenwochen und hat sich dort auch stets höchstgradigst *hust* hochelfischst geschlagen, beispielhaft sei hier erinnert an seinen heldenhaften Abgang gegen Skuzis marodierende Centaurenstampede: Nein nein, der flüchtet nicht! Der klärt das Hinterland auf! Die Trolle sind übrigens die treusten und ältesten Verbündeten meiner Armee, Los tres tristes Trolles! Allerdings hat sich einer davon verlaufen, sodass bei der Schlacht lediglich Los dos tristes Trolles erschienen sind
  13. So, bald geht†™s schon los, ich freu mich! Die langen Messer sind gewetzt und ich freu mich auf ein großartiges Wochenende. Wohoo! An†™taelars persönliche Kajüte bot ein Bild der Verwüstung. In einem wilden Tobsuchtsanfall hatte der Elf zierliche Kristallstatuetten zerschlagen, Seekarten zerrissen und gar eine Kerbe in den Herzholztisch gehauen. Im Zorn hatte er seinen Weinpokal von sich geschleudert, und der feine rote Tropfen tränkte kunstvolle Seidenbehänge, die die Wände schmückten. Seine alten Narben brannten wieder, sein Körper bebte vor Zorn. An†™taelar war außer sich. Wie konnte dieses unfähige, ehrlose, feige Bürokratenpack aus Lothern es wagen, ihm das alleinige Oberkommando über die Streitmächte der Asur vorzuenthalten?! Er stieß dunkle Verwünschungen aus und brütete darüber, wie er die beiden Emporkömmlinge, denen Lothern Führungsgewalt zugesprochen hatte, übertölpeln könnte. Währenddessen hielten die Falkenschiffe seiner Flottille unbeirrt weiter auf die estalische Küste zu… An dieser Stelle möchte auch ich euch einige weitere Protagonisten vorstellen! Zunächst gibt es ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten, dem ehrwürdigen An†™taelar. Wer den noch nicht kennt, dem sei dieser Bericht seiner bisherigen Taten ans Herz gelegt. Zwischenzeitlich hat sich An†™taelar am Hofe versucht, doch die entstellenden Narben und eine gewisse emotionale Labilität haben seiner politischen Karriere eher geschadet denn genützt… An†™taelar Donnerruf †“ 330 Punkte Antaelar ist ein Edler der Hochelfen. Gerüstet ist er mit Drachenrüstung, Zweihandwaffe, Sternenlanze, Goldener Krone von Atrazar, Verzaubertem Schild. Er reitet auf seinem treuen Greif in die Schlacht, dieser hat Swiftsense und Swooping Strikes. Sonderregeln: „...der bruderlose Sturmrufer und Feldherr der Asur, Griefnritter von der traurigen Gestalt, Barbarenflüsterer und Erforscher des Pestlochs, Beschützer von Friedtal und Aufklärer des rückwärtigen Raums†œ: An†™taelar besteht darauf, stets mit vollem Titel angesprochen zu werden. Dies ist reichlich zeitraubend, daher bekommt der Gegner +1 auf den Wurf um den ersten Spielzug. Berüchtigte Tobsuchtsanfälle: An†˜Taelar fühlt sich beleidigt, wenn sein Greif getötet wirdeine eigene infanterieeinheit feige vom Feld fliehtsich keiner einer Herausforderung stellt, die er aussprach. Das macht ihn fuchsteufelswild! Für den Rest des Spiels bekommt An†™taelar +1 Stärke, +1 Attacke, Raserei und Blödheit. An'taelar kostet 330 Punkte. Nolanor der Wanderer †“ 145 Punkte Nolanor ist ein weiterer Veteran zahlloser Schlachten, er ist ein Magier der Stufe 2. Ausrüstung: Energiestein. Sonderregeln: Umfassende Forschungsreisen: Nolanor verwendet stets eine zufällige Lehre (Regelbuchlehren oder Weisse Magie), allerdings weder Tod noch Schatten. Die Gnobbros: Nolanor wird von zwei treuen Reisegefährten begleitet: dem servilen Knicknack und dem kleptomanischen Bobby Trap. - Knicknack wirft sich für ihn ins Messer! Nolanor hat einen 6+ Rettungswurf. Gelingt dieser einmal, ist Knicknack tot und kann sich nicht länger ins Messer werfen. - Bobby Trap klaut alles, was nicht niet-und nagelfest ist! Würfle am Ende der Schlacht, falls Nolanor noch lebt, um zu ermitteln was Bobby Trap geklaut hat: 1 †“ Rostige Nägel (wertlos für Nolanor, doch von großem emotionalem Wert für Bobby!) 2 †“ einzelner durchgelatschter Stiefel (wertlos) 3 †“ glitzernder Tand (wertlos) 4 †“ Fette Beute! Nolanor erhält zufälligen magischen Gegenstand für 5 Punkte. 5 †“ Fette Beute! Nolanor erhält zufälligen magischen Gegenstand für 5 Punkte. 6 †“ Jackpot! Nolanor erhält zufälligen magischen Gegenstand für 10 Punkte. Die Stadtwache von An†™Lecai †“ 260 Punkte Die Stadtwache von An†™lecai ist eine besondere Kerneinheit. Sie besteht stets aus 20 Hochelfen-Speerträgern mit vollem Kommando. Um ihren Veteranenstatus darzustellen, hat die Stadtwache folgende Sonderregeln: Der Champion trägt den Drachenschild, so hat er einen Rüstungswurf von insg. 4+. (5 pts)Die Einheit hat einen zusätzlichen Champion. Dieser trägt eine Zweihandwaffe. (15 pts)Sternenbanner von An†™Lecai: Gibt der Einheit einen Rettungswurf von 6+. Dieser kann nicht durch Weisse Magie verbessert werden. (30 pts)Die Stadtwache von An†˜Lecai kostet insgesamt 260 Punkte. --- Bäm! --- Jetzt genug des Vorgeplänkels, ich pack meine Sachen beisammen und fahr los. So fett wird's
  14. Ich baue mir eine Einheit Infanterie zusammen, die auf den eckigen 20mm-GW Bases steht. Diese Bases gibts mit und ohne Schlitz, meine sind leider ohne. Ich möchte die Modelle magnetisieren und habe dazu fertig zugeschnittene Magnetfolie mit doppelseitigem Klebeband besorgt. Das problem ist, dass die Bases nur eine kleine Klebefläche bieten, und die Magnetfolie nicht so gut hält. Daher erwäge ich, den Holhlraum unter dem base zu verfüllen, zum Beispiel mit plasticard. Hat jemand noch eine bessere idee? Oder Erfahrungen dazu, zB welche Dicke Plasitcard die richtige ist?
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.