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[Tutorial] Bemalung der Beastman-Workshopmini - 2010


GeOrc

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

als Referenz für die Workshopteilnehmer will ich hier zeigen wie ich die Workshop-Miniatur für meine Workshop-Serie 2010 bemale. Ich werde hier alles Schritt für Schritt zeigen und auch nochmal auf die wichtigen Punkte eingehen. Ganz wichtig ein TUTORAL ersetzt niemals einen WORKSHOP! Das Tutorial kann euch vielleicht das Vorgehen zeigen, es steht ab niemand hinter euch der euchzeigt wie ihr den Pinsel führen muss, der eure Farbverdünnung korrigiert und euch ein Gefühl für Helligkeit und Sättigung eines Blendings vermittelt. Das Tut dient deshalb mehr dazu alle Inhalte im Gedächtnis zu behalten und vor allem die verwendeten Farben aufzulisten. Wer das gezeigte ohne viel Try and Error lernen will dem sei Wirklich der workshop ans Herz gelegt.

Beastman

Friday, bloody Friday

Der Workshop beginnt mit dem Entgraten der Einzelteile und dem Zusammenbau der Miniatur. Zeitansatz zwei Stunden und ich achte penibel darauf das ordentlich entgratet wurde. Ihr werdet später merken das die dünne Bemalung keinen Gußgrat oder nicht ordentlich verspachtelte Lücke verzeiht. Es gibt ergo nichts schlimmeres als dann ne total geil bemalte Miniatur zu haben in die man 40+ h gesteckt hat und die dann häßliche Gußgrate hat weil man nicht mehr als 30 min Zeit ins Entgraten gesteckt hat.

Egal ob Plastik oder Metall, benötigt wird ein sehr gutes Bastelmesser mit feststehender Klinge (kein Cutter!!!) und Schleifpapier (ich bevorzuge 400er Körnung). Beim Messer empfehle ich Mator, alternativ ist auch das GW Messer brauchbar. Wenn ich mal wieder beim Workshop jemanden erwische der mit dem Jagdmesser entgratet wird er damit von mir eigenhändig ausgeweidet ^^! Für Teppichmesser gilt übrigens das selbe!

Nachdem alles sauber entratet wurde wird das Teil zusammengebaut. Bei einfachen , kompakten Minis reicht Plastik oder Sekundenkleber. Alles was weit abstehende Teile sind und generell bei Metallminis lohnt sich Stiften. Bei Umbauten ist Stiften ein MUSS! Das Ding wird in einer möglichst imposanten Pose zusammengezimmert. Spieler sollten darauf achten das die Mini Regimentstauglich bleibt, Vitrinenmaler haben´s schwerer hier ist auf die Siluette zu achten und sich das Teil im Scherenschnitt vorzustellen. Ein paar Allgemeingültige Regeln zum Thema Form, Symetrien, Achsen und Eyecatcher in Bezug auf selektive Wahrnehmung werde ich im Workshop ansprechen, das sprengt hier den Rahmen. Grundsätzlich wird die Mini vom Steg getrennt und auf ein hübsch zurechtgebasteltes Base gestiftet. Dies ermöglicht eine rießige Bandbreite an Gestaltungsmöglichkeiten und ist dem einfachen Slotta Base gestecke und planaren Basegestaltung vorzuziehen. Hübsche Bases werden wir im Workshop mit Hilfe des Basegestaltungsset von GW, Schiefer, Sand, etc. dann in Eigenregie basteln.

Die Lücken werden mit Milliput verspachtelt. Milliput ist wasserlöslich und lässt sich im richtigen Verhältnis gemischt zu einer genialen Pampe anrühren die Ideal zum Lückenfüllen ist. Dank der Wasserlöslichkeit lässt es sich mit dem Pinsel glätten. Es härtet extrem hart aus besitzt aber dennoch eine gewisse Flexibilität, so dass es nciht spröde ist sich aber exzellent verschleifen lässt und Bereiche anzuglätten. Es entstehen dadruch nahtlose Übergänge (mit Greenstuff geht sowas nur sehr schwer) und eine perfekt Miniatur ohne Lücken und Gußfehler!

DAs ganze sollte dann so aussehen:

Beastman_01.jpg

Es folgt die Grundierung. Es wird zuerst klassisch mit Schwarz grundiert. Als Grundierung empehle ich ausnahmslos die GW Grundierung! Es gibt einfach nix bessere, jeder gute Maler den ich kenne nimmt das Zeug und ihr solltet es auch tun! Nach dem schwarzen Grundieren wird die Mini komplett mit verdünntem Chaos Black bemalt. Dies ist zum einen eine Qualitätskontrolle den jeder Bereich der Mini muss beim Malen nochmal aus verschiedenen Winkeln betrachtet werden und so sieht man wirklch JEDEN noch vorhandenen Gußgrat, Lücke oder unsauberen Materialübergang. Gerade bei komplexen Umbauten mit vielen GS - Plastik o. Metall Übergängen vergiss man immer was! In diesem Schritt kann jetzt nochmal korrigiert werden! Die schwarze Farbe lässt man trocknen. Es folgt die weiße Grundierung.

Die weiße Grundierung wird so zusagen aufgenebelt. Hier sind ganz viele Faktoren für ein optimales Ergebnis wichtig und bei diesem Schritt kann man sich die ganze Mini versauen. Ich hab schon häufig Minis wieder entfärbt weil ich bei diesem Schritt gepaazt habe. Man sollte das deshlab unbedingt mal von jmandem gesehen haben der es KANN.

Ganz wichtig ist der Abstand und die Geschwindigkeit in der man den Nebel über die Mini zieht. Stimmt eins von beiden nicht ist die Mini deckend weiß .> Wrong oder sehr grobkörnig -> wrong. Beides ist letal. Auf der glatten gundierung lässt sich mit verdünnten Farben nicht Malen und eine grobkörnige Grundierung lässt die Mini wie aus Sandpapier aussehen... außerdem lässt sich darauf auch nciht malen! Daher muss man hier besonders auf Abstand und Geschwindigkeit achten. Man startet mit dem Sprühen neben der Miniatur zieht dann über die Miniatur. Gesprüht wird im 45° Winkel einmal von oben und einmal von unten, so dass eine homogen die Farbe aufgesprüht wird. Die Mini wird dabei gedreht, so dass alle Seiten gleichmäßig besprüht werden. Ergo 45° von Oben alle 4 Seiten, 45° von Unten alle 4 Seiten. Wer mit einem Sprühstoss die richtige Deckkraft nciht hinbekommt muss mehrmals pro Seite aufsprühen. Der richtige Helligkeitsgrad ist hier für das spätere Ergebnis entscheidend. Die helle Grundierung sorgt für eine bessere Leuchtkraft der Farben, die durch das "aufnebeln" grobe Struktur sorgt für einen besseren Halt der Farbe beim späteren Malen!

Das ganze sollte dann so aussehn:

Beastman_02.jpg

Beim Workshop ist ganz wichtig das am ersten Abend schon gemalt wird. Erfahrungsgemäß geht der erste Blendversuch immer in die Hose. Umso besser das passiert noch Freitags Abends und man kann eine Nacht über die Negativerfahrung schlafen und am Folgetag mit neuer Motivation an die Sache rangehen. Das erste Blending ist deshalb auch immer sehr einfach strukturiert und lediglich ein globales Blending, ein linearer Farbverlauf von Hell nach Dunkel auf Basis von Rot, hier am Lendenschurz der Miniatur. Ganz wichtig dafür ist erstmal wie man die Wetpalette zusammenbaut und richtig nutzt. Hier kann man schon so viele Fehler machen die einem das Leben bzw. das Malen nur unnötig schwer machen. Die Wetpalette besteht aus eine Schale die mit Küchenrollenlagen gefüllt wird. Kaltes Wasser drauf und vorsichtig die Luft rausstreichen. Wichtig nicht den Zellstoff zusammendrücken sonst geht die 3D Struktur kaputt und damit der für die Palette so wichtige Kapillareffekt. Darauf kommt das Backpapier. Auch hier wird Luft unter dem Papier rausgestrichen und das Papier auch auf der Oberseite befeuchtet... das ist wichig weil das Papier sich sonst die erste Feuchtigkeit aus der Farbe nimmt und diese damit aufkonzentriert. Die Farbe wird darauf immer in kleinen kompakten Dots bereitgestellt. Diese haben eine Höhereosmotische Kraft und bleiben länger feucht. Verdünnt wird am Rand. Wie man richtig Verdünnt wird im Workshop bis zum Erbrechen geübt den da spielt das richtige Gefühl eine entscheidende Rolle. Verdünnt man den kompletten Dot (was man in der Regeln nciht macht) so kann man grob sagen das 1:2 Verdünnungen (V) für Grundfarben, 1:4 V zum Blenden, 1:5-1:6 zum Blenden in Abhängigkeit des zunehmenden Kontrastes, 1:8 für Lasuren geeignet sind. Es folgen dann die ersten Pinselstriche und damit die ersten Gehversuche im Malen mit verdünnten Farben. Die Oberflächenspannung ist der größte Feind und wie wir diese Minimieren und mit unvermeidbaren Schlieren zurechtkommen und diese Minimieren ist zentraler Bestandteil des Workshops. Ich werde im folgenden auch nochmal darauf eingehen, allerdings spielt hier die Pinselführung eine entscheidende Rolle und das sollte man zum einen mal gesehen haben zum anderen ist es wichtig das ich speziell hier bei jedem individuell die Fehler korrigiere damit sich ein Grundverständnis für die Richtige Pinselführung einstellt. Das erste Blending sollte dann im optimalen Fall so aussehen:

Beastman_03.jpg

Der Farbverlauf beginnt mit dem Auftrag der Grundfarbe die sich aus Red Gore und Dark Flesh zusammen setzt. Die Grundfarbe entspricht dem 70% Farbton des Farbverlaufs! Es wird zuerst abschattiert mit Dark Flesh dann mit Scorched Brown und dann mit der Abschattierungsmischung die sich aus Chaos Black und einer geringen Menge Hawk Turquoise zusammensetzt. Es wird dann aufgehellt indem die Grundfarbe in zwei Helligkeitsstufen mit Dwarf Flesh aufgehellt wird. Die Highlights werden mit Bleached Bone gesetzt. Der Farbverlauf wird nach vollständiger Auftragung im Leiterprinzip so lange reproduziert bis sich die gewünschte Sättigung und Sauberkeit des Verlaufs einstellt.

Ein anstrengender Samstag

Der Samstag morgen beginnt mit der Verbesserung der Blendings vom Vortag. Das Blending stellt über den Gesamten Workshop das zentrale Thema dar und wird immer wieder wiederholt so wie durch zusätzliche Elemente immer anspruchsvoller gestaltet. Besonders ist dabei immer wieder auf die Korrekte Farbverdünnung auf der Wepalette zu achten. Man sollte sich immer wieder ins Gedächtnis rufen das Kontrastabhängig stärker verdünnt werden muss. Heißt je stärker die Sättigung und Helligkeit von der Grundfarbe abweichen desto stärker muss verdünnt werden, da weniger Farbe für gleiche Deckkraft benötigt wird. Die Farbverdünnung ist ständig zu kontrollieren, zuerst als Transparenzgrad auf der Wetpalette, dann Verteilungseffekt auf dem Abstreiftuch und schlußendlich das Deckverhalten auf der Miniatur. Mit der Zeit stellt sich da nen Gefühl für ein, so dass man bereits beim Farbe aufnehmen weiß ob die Farbe die entsprechende Verdünnung hat.

Gerade am Anfang sollte man sich an das Leiterprinzip halten und die Farben im Farbverlauf der Reihe nach auftragen. DAbei ist wichtig auf die Überblendungsstrecken zu achten. Wer letzteres verstanden hat ist imstande ohne Probleme zu blenden. Beim Leiterprinzip ist darauf zu achten das immer über eine Kante oder in eine Vertiefung der Pinsel gezogen wird. Ziehende Bewegungen und immer über die Pinsellängsseite malen sorgen für einen gleichmäßigen homogenen Farbauftrag. In der Fläche wird mit einen schlangenlinienartigen Pinselführung gemalt. Dies stellt sicher das keine Schlieren entstehen. Generell ist mit fortschreitender Workshopzeit daran zu arbeiten die Schlierenbildung durch das verdünnte Malen zu minimieren. Dazu gehören Kontrasabhängiges Verdünnen, sorgfältiges Abstreifen des Pinsels zur Entfernung der Flüssigkeit im Pinsel und richtige Pinselführung. Schlieren und Stufen im Farbverlauf entstehen trotzdem immer wieder und müssen durch aussoften bereinigt werden nur so entsteht ein sauberer Farbverlauf.

Beim Lendenschurz handelte es sich noch um ein relativ einfaches globales Blending mit einem linearen Farbverlauf von Oben hell nach unten Dunkel. Die nächste Stufe ist die Einarbeitung von zenitalem Licht. Dies erfordert neben einem Globalen Licht die Einarbeitung von geometrischem und detailiertem Licht. Die Überlagerung aller drei Lichteffekte führt zum zenitalen Licht. Dies wird an der Haut des Tiermenschen den kompletten Samstagmorgen über geübt. Das Ergebnis sollte so aussehen:

Beastman_04.jpg

Zuerst wird eine Basisfarbe angemsicht. Diese besteht aus gleichen Anteilen Red Gore, Liche Purple und Scorched Brown. über die Anteile an lila bzw. rot kann die wärme bzw. kälte der Basisfarbe je nach persönlicher Vorliebe eingestellt werden. ICh bevorzuge mehr rot. Der Scorched Brown Anteil macht das dann zur Hautfarbe. Der 70% Grundton besteht aus einem Mix der Basisfarbe und Dwarf Flesh. Diese wird abschattiert mit der Basisfarbe und Basisfarbe + Abschattierungsmischung und reiner Abschattierungsmischung. Aufhellen erfolgt über Basismischung großer Anteil Dwarf Flesh, Dwarf Flesh, Dwarf Flesh + Bleached Bone, Bleached Bone. Highlights werden mit einem Mix aus Skull White und einem geringen Anteil Bleached Bone gesetzt. Der Seidenmatt Effekte erfolgt mit einer Lasur aus Gloss Vanish und Graveyard Earth.

Mir wird ja oft unterstellt ich wäre ein Feind von Drybrushing, Ink und Wash Maltechniken... weitgefehlt. Alle drei Techniken sind essentiell beim Bemalen von Miniaturen nur werden sie von Anfängern oft unkontrolliert eingesetzt was zu einem nicht reproduzierbaren chaotischen Ergebnis führt. Wie die Techniken mit verdünnten Farben eingesetzt werden, wie man sie kontrolliert einsetzt, so dass sich auch hier eine zenitale Lichteinstrahlung erkennen lässt zeige ich am Beispiel des Fells. Wie immer wird auch hier die Grundfarbe aufgetragen, die dem 70% Farbton entspricht. Dann wird exzessiv mit der Abschattierungmischung gewascht, wobei hier schon darauf geachtet wird, das sowohl Vertiefungen wie auch lichtabgewandte Stellen stärker abgedunkelt und werden. Es wird dann mit 1:2 Verdünnungen die Grundfarbe selektiv über die Pinsellängsseite "gedrybrushed" wobei im Gegensatz zum klassischen Drybrushing der Pinsel nicht trocken ist und die Farbe nicht konzentriert eingesetzt wird. Drybrushung steht hier mehr ür den Einsatz von wenig verdünnter Farbe. Es folgt dann die selektive Korrektur mit Zwischentönen und das Setzen der Lichter mit Bleached Bone. Das Ergebnis sollte dann so aussehen:

Beastman_05.jpg

Je nachdem wie fit man im Blenden ist können Farbverläufe beliebig komplex gestaltet werden. Dies wird an der Workshop-Mini an den Hörnern und Hufen demonstriert. Die Schwierigkeit besteht hier das die verwendeten Farben zum einen komplementär zueinander sind zum anderen man für den Verlauf viele Farben benötigt und die Farbverlaufstrecke relativ kurz ist. Dadurch werden die Überblenungsstrecken auch sehr kurz, was es außerordentlich schwierig macht die Farben ineinander zu blenden.

Die Grundfarbe besteht aus einem Mix aus Bubonic Brown und Liche Purple. Das ganze wird zuerst mit Liche Purple, dann mit Scorched Brown und dann mit der Abschattierungsmischung abschattiert. Aufgehellt wird mit Bubonic Brown und Bleached Bone. Wichtig dabei ist darauf zu achten das man sich beim "Leitermalen" nicht die Zwischentöne rauslöscht. Entweder man korrigiert das indem man Licht Purple und Bubonic Brown sher soft ineinander blendet oder man korrigiert mit der Grundfarbe. Letzteres ist schwer wegen der extrem kurzen Überblendungsstrecke, besonders bei den Hufen.

Zum Abschluss können kleine Risse in die Hufe gemalt werden. Diese werden als Freehand Malerei aufgetragen. Das ganze sollte dann so aussehen:

Beastman_06.jpg

Mit Detailarbeiten geht es dann auch weiter. Im folgenden werden Augen, Zähne und die Nippel bemalt. Den Anfang machen die Augen. Zuerst sollte man sich hier entschieden haben ob die Augen menschlich oder tierisch aussehen sollen. Menschliche Augen haben eine recht kleine Iris und das weiß der Lederhaut ist deutlich zu sehen. Bei Tieren ist das seltener der Fall, die Iris füllt die komplette Augenhöhle aus. Der Tiermensch hat genau letztere bemalt bekommen. Die Augenfarbe ist gelb, as sehr gut zu den eingearbeiteten magenta und Lilatönen der Augenhöhlen kontrastiert. Ein Auge sollte immer aus Iris, Pupille und Lichtreflektionspunkt bestehen. Letzterer ist besonders wichtig da er entscheidend ist ob die Augen lebendig aussehen. Das Auge wurde bemalt indem zuerst die Augenhöhle mit einem Mix aus Liche Purple und Red Gore ausgemalt wurde. Es folgte die Akzentuierung der unteren Lides mit Dwarf FLesh und des Augapfels mt Blood Red. DAs Blood Red wird mit Golden Yellow aufgehellt und mit Blood Red ausgesoftet. Es wird dann zuerst die Pupille und dann der Lichtreflektionspunkt freihand eingemalt. AM besten man übt beides vorher auf Papier im gleichen Maßstab. Bei einzeichnen der Augen sollte man besonders bei Menschen darauf achten das die Augen parallel blicken da schlielende Miniaturen unangenehm auffallen. Bei nichtmenschlichen Minis muss man darauf achten ob die Augen nach vorne gerichtet sind, dann sollte man auch hier versuchen parallele Blickrichtung einzuhalten oder komplett seitlich stehen, dann können die Augen auch mehr zentriert sein.

Das Maul des Tiermenschen wurde mit dem gleiche Red Gore - Liche Purple Mix ausgemalt und anschließend in den Tiefen mit Liche Purple nochmal abgedunkelt. Es werden dann die Zähne mit Bleached Bone bemalt. diese werden dann zuerst mit Graveyard Earth und dann mit Scorched Brown abschattiert. Die Zahnform wird freihand mit der Abschattierungsmischung korrigiert. Es folgen weitere Korrekturen der Ober und Unterlippe die sich durch eine kleine Schattenzone (softes Blacklining) voneinander absetzen sollten. Die Spitzen der Zähne können mit ein wenig verdünntem Skull White nochmal stärker betont werden.

Die Nippel inkl. Warzenvorhof wurden mit einem Red Gore lastigen Red Gore - Dwarf Flesh Mix bemalt. Die Abschattierung erfolgt mit einem Mix aus Red Gore und der Abschattierungsmischung. Abschattiert wird der Bereich rund um die Brustwarze, so dass diese sich stärker vom Warzenvorhof abhebt. Bei solch kleinen Details malt man Blendings mit Freihandtechniken, das heißt mit Farbverdünnungen auf der Stufe von Grundfarben. Das aussoften bzw. ineinanderblenden erfolgt dann in erster Linie über abschattieren. Es werden deshlab hier Highlights mit Dwarf Flesh gesetzt und mit der Grundfarbe zum Untergrund hin ausgesoftet Die Highlights sind die Oberkante der Brustwarze und der obere halbkreis des Warzenvorhofs. Beides kann durch gleiche Prozedur mit ein wenig Bleached Bone noch stärker herausgearbeitet werden. Das Ergebnis sind schöne, dreidimensionale, leuchtend rote Nippel ;D

Beastman_07.jpg

Der Samstagabend ist auf allen Workshops ein freies Training wo jeder der noch kann an der Mini übt, Workshopinhalte nachholt oder Details bemalt. Viele schaffen gerade letzteres nicht weil man doch viel mit dem Blending zu kämpfen hat, so dass der nun folgende Part der wichtigste ist für alle die die Mini zu Hause fertig malen. Es werden im folgenden beschrieben wie ich Leder bemale und am Beispiel des Schrumpfkopf nochmal aufzeige was bei der Farbwahl von Details generell zu beachten ist.

Leder ist ein schönes Beispiel dafür wie ich Texturen in Abhängigkeit der Eigenschaften der Farbe eines bestimmten Herstellers bemale. Jede Farbreihe eines Herstellers bringt bestimmte Eigenschaften mit. Citadel Farben sind schwach Pigmentiert und lassen sich dadurch leicht verdünnen, wodurch sie auch bei größerer Verdünnung noch stabil in Lösung bleiben. Durch die geringe Anzahl feiner Pigmente bringen sie eine leichten Eigenglanz mit und sind damit universel anwendbar für alles mit leichtem Glanz wie Haut, NMM, etc.. Foundation und Vallejo Farben sind stark pigmentiert. Man muss sie sehr stark verdünnen wodurch das Bindemittel umkippen kann und die Farbe bei starker Verdünnung inhomogen wird, da sich die Pigmente absetzen. Blenden mit diesen Farben ist sehr schwer. Die große Anzahl an Pigmenten sorgt für einen sehr matten Effekt der ideal ist für alle Texturen die Licht sehr diffus abstrahlen wie z.B. die meisten Textilien. Gloss Vanish versiegelt dagegen die Oberfläche wodurch Glanzeffekte entstehen. Die alten Citadel Inks setzen zum einen eine Farbwirkung zum anderen sorgen sie ebenfalls für einen glänzenden Effekt auf der Mini. Letzterer ist genau der, den wir für die Darstellung eines alten, abgegriffenen, gefetteten Leders benötigen.

Das Leder, wird zuerst mit Bestial Brown bemalt. Wie immer stellt dies der 70% Farbton dar. Die Fläche wird einer 1:2 Verdünnung mit 2-3 ca. Schichten eingefärbt und NICHT deckend bemalt. Zum Abschattieren wird ein komplexer Mix aus Dark Flesh, Red Gore und Abschattierungsmischung hergestellt. Der Mix ist ein sehr dunkles Rot. mit diesem wird das komplette Leder sehr stark abschattiert. 2-3 Schichten sollten auch verwendet werden um das Bestial Brown aufzubrechen. Es sollte danach kein reines Bestial Brown mehr sichtbar sein. Tiefe Schatten werden mit verdünnter Abschattierungsmischung abgedunkelt. Die Highlights erfolgen mit Snake Bite Leather und Snakebite Leather aufgehellt mit Bleached Bone. Das ganze wird dann mit verdünnten Brown Ink oder Chestnut Ink lasiert um es ingesammt nochmal abzudunkeln und den Glanzeffekt hinzuzufügen. Es werden Abschließend feine Kratzer hinzugefügt. Bei Kratzern reflektiert stets die Unterkante, so dass wir feine weiße Reflektionslinen unter die mit der Abschattierungsmischung gemalten Kratzer malen. Zusätzlich können Sprenkel und Dreck hinzugefügt werden. Hierfür wird vorsichtig mit einem alten zerschließenen Pinsel sehr trockenes (wie beim Trockenbürsten) Bleached Bone aufgetupft. Man muss hier ein wneig üben und den Pinsel gut abstreifen das man wirklich nur Sprenkel aufträgt und nicht irgendwas das Schmierig und streifig wirkt.

Der Schrumpfkopf ist ein Beispiel dafür wie sich auch hier Farben innerhalb der Miniatur wiederholen. So wie Haut und Lendenschurz fast identische Farben haben, so sind auch Fellfarbe und Schrumpfkopf fast identisch. Im wesentlichen unterscheiden sie sich durch Helligkeiten und Sättigungen. Der Schrumpfkopf wurde mit Graveyard Earth bemalt. Die sehr starke Abschattierung erfolgte mit einer Mischung aus Graveyard Earth und der Abschattierungsmischung welche einen höheren Hawk Turquoise Anteil aufwies als sonst üblich. Tiefe Schatten wurden auch hier mit reiner Abschattierungsmischung hinzugefügt. Aufgehellt wurde Bleached Bone. Es wurden zwischendurch immer wieder Lasuren mit Liche Purple eingearbeitet, jedoch so das diese nur einen dezenten Effekt geben und die eigentliche Farbe nicht als solches erkennbar ist. Das Auge wurde mit einem sehr hellen Mix aus Ice Blue und Skull White bemalt, mit Ice Blue abschattiert und mit Liche Purple als tiefe Schattenfarbe von der Augenhöhle abgehoben. Die Fleischstellen wurden mit den Hauttönen bemalt. Die Muskelfaserstruktur wurde als Freehand/Finelining frei eingezeichnet.

Hier das ganze nachdem beide Elemente bemalt waren:

Beastman_08.jpg

Silber und Gold NMM

Beastman_18.jpg

Holzelemente und Basegestaltung

Beastman_20.jpg

Fertig

Beastman_19.jpg

to be continued

bearbeitet von GeOrc
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Ok, auch wenn sich hier jetzt niemand traut was zu schreiben, und ich nicht weiß, ob das so gewollt ist, dass hier viel rumgespamt wird, aber ich geb mal meinen Senf dazu...^^:

Also erstmal zu der Mini bisher an sich:

Ich finde, die Mini ist dir bisher mal wieder tadellos gelungen Georg, auch, nachdem ich sie inzwischen ja schon live gesehen habe muss ich sagen, dass ich wie immer erstaunt bin: Mal wieder alles einwandfrei umgesetzt was du kannst und zeigen willst!

Zu dem Tut allgemein:

Auch wenn ich von den nächsten Workshops wohl eher erstmal keinen besuchen werde zähle ich mich persönlich zu den Glücklichen, die mal einen Workshop bei GeOrc besucht haben und ich muss sagen, dass ich zum einen sehr glücklich, zum anderen erleuchtet aus dem Wochenende rausgegangen bin. Ein Workshop ersetzt wirklich jahrelanges Tutoriallesen und sich mit Fehlschlägen rumärgern, da man direkt sieht was falsch ist und warum, also an alle Zweifler: Es lohnt sich!

Daher auch mein Lob an das Tut, da es ein wirklich idealer Leitfaden durch den Workshop ist und auch mir hat es jetzt beim Durchlesen vielleicht das eine oder andere Auge noch etwas mehr geöffnet bzw mich an manches nochmal erinnert, und das wird wohl zahlreichen Workshopbesuchern ein paar Wochen/Monate später so gehen.

Daher:

Lob an Georg, für die genialen Workshops die er macht (die sich allein wegen des Spaßes lohnen) und für das geniale Workshop-Tutorial!

Gruß

Christian

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@ Chris,

hier darf natürlich jeder seinen Senf dazugeben... wie immer ;)

Deshalb Danke für das Feedback.

@ all,

da sich die PNs mit Fragen zum TUT mehren, ein paar allgemeine Infos.

Das TUT gibt einen Überblick über die von mir verwendeten Techniken und pickt dabei nochmal die wichtigsten Eckpunkte raus, die man beim Malen mit verdünnter Farbe beachten muss. Es erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und es ist auch alles nicht bis ins kleinste Detail erklärt. Ich kann hier leider nicht alles was ich in 29 h Malworkshop durchackere zusammenschreiben und auch Schritt für Schitt für jede verwendete Farbe bebildern, das füllt ein Buch mit X Seiten und sprengt hier einfach den Rahmen. Beispiel Farbverdünnung hier im TUT nochmal die Eckpunkte, wer mein TUT im Bemalforum schonmal gesehen hat, kennt den Umfang der Thematik:

Farbverdünnung

Das TUT richtet sich deshlab in erster Linie an diejenigen die schonmal einen Workshop besucht haben als Erinnerungsstütze und an diejenigen die mit dem Gedanken spielen um einen Eindruck zu bekommen, was einem da erwartet. Wer versucht das hier nachzumalen, vor allem ohne Kenntnisse im Blenden wird keine Freude haben, da es dafür einfach 5 h Theorieuntericht braucht um die Technik zu verstehen, Vormalen um die Theorie dann in der Praxis umsetzen zu können und dann noch jede Menge Watschen und Korrekturhilfen um es dann richtig zu machen. Dafür werden Workshops gemacht. Das lässt sich auf die schnelle leider nicht durch pures nachmalen lernen. TUTs sind eine klasse Sache um einen Eindruck für bestimmte Maltechniken zu bekommen. Will man das dann lernen muss man entweder sehr viel probieren und üben oder man lässt es sich zeigen. Deshalb lass ich mir auch von meinen Kollegen immer wieder Techniken zeigen die mich interessieren und deren Effekte ich eindrucksvoll finde. Deshlab ist´s immer besser man malt in der Gruppe als nur allein. Deshlab kann ein TUT nie einen Workshop ersetzen.

Habt bitte Verständnis das ich 29 h Workshopwissen nicht in PN´s packen kann.

Gruß GeOrc

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Im Moment, drei Wochen vor dem Workshop, schwanke ich gerade zwischen "Cool, was man da alles lernen wird" und "Woah, das schaffe ich nie" :)

Vielen Dank für die ganze Mühe, so kann man gut nachvollziehen was man erlebt hat, bzw. was man alles aus Deinem Workshop mitnehmen kann.

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@ Redwing,

schau Dir einfach mal an was Malekith85 und Helbrecht aus dem Workshop mitgenommen und wie massiv die sich verbessert haben. Keine Sorge, ich hab´s bisher jedem in den Schädel geprügelt ;)

und Du schaffst das auch!

Das erinnert mich daran das Tut zu ende zu schreiben. Ich zwar fleißig weitergemalt und auch dokumentiert aber bin noch nicht zum zusammenschreiben gekommen. Hoffe das am WE nachholen zu können.

Gruß GeOrc

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@ Redwing: Ich kann dir nur empfehlen teil zu nehmen. Mir macht das Hobby jetzt weit aus mehr Spaß auch wenn man jetzt alles viel kritischer und genauer Sieht :D.

Hab mich die letzten Tage mal fotografieren beschäftigt und endlich mal bessere Ergebnis erziehlt. Ich hoffe das Bild kann dich überzeugen am Workshop mitzumachen, auch wenn ich die Miniatur ohne fertiges Tut weiter gemalt habe :D.

workshop_08.jpg

bearbeitet von Malekith

Wenn du besser malen willst, nutze größere Pinsel!

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@ Haldir: Also enorm gut würde ich das nicht bezeichnen. Kannst dir ja mein Armeeprojekt anschauen auf der Startseite unter Sonstiges hab ich alle meine alten Miniaturen aufgelistet. Also ich fand den Malstandard ok, den ich davor hatte, aber ich hatte halt nur geschichtet bis dahin.

Ich hab halt durch den Workshop eine neue Maltechnik (Blending) kennen gelernt. Sonst was ich auch sehr wichtig fand war die Lichttheorie, sowie Farbenlehre. Aber das ganze auf die eigenen Minis dann um zu setzen ist dann wieder ne ganz andere Sache, wenn einem das keiner mehr vormalt. Ich bin jedenfalls noch stark am üben, damit ich das Blending irgendwann mal beherrsche.

bearbeitet von Malekith

Wenn du besser malen willst, nutze größere Pinsel!

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Du gehst eindeutig zu hart mit dir ins Gericht.. würde ein Workshop mich tatsächlich anschließend so gut malen lassen, wie du an deinem Tiermensch.. dann wär ich direkt beim nächsten Workshop angemeldet!

Den Unterschied, obwohl ich deine DE sehr mag, zu deinn bisherigen bemalten Modellen will ich dennoch weiterhin als enorm bezeichnen. :ok:

Dein Tiermensch ist eine Wucht. Das Metall, das Blut, das Base und die Haut.. einfach nur super. Ich hab da nichts dran auszusetzen. In der Gesamtheit ein makelloses Modell. Einzelne Teile betrachten ist was für Wettbewerbe.

Darf ich fragen wie lange du an der Miniatur gehockt hast?

Mein Mortheim-Projekt

**Ordensritter

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Also war schon ne ganze Zeit bis der dann soweit war wo ich keine Lust mehr hatte. Viele Sachen gefallen mir nicht so ganz, aber ist halt einfach eine Testmini, wo man eine neue Technik daran probiert hat mit der man noch nicht vertraut war.

Hier ist noch ein Bild von der Mini während des Workshopes. Ich denke aber das ich sicher noch 20-30 Stunden an der Mini danach gemalt habe. Vielleicht war es auch länger, allein die Axt hat einen ganzen Abend gekostet genau wie die zweite Seite des Schwertes.

Zu dem Fortschritt kann ich nur sagen, dass ich sehr lange schon male und vieles ausprobiert habe. Aber durch den Workshop hat man dann einfach soviele Kleinigkeiten, die einen wahnsinnig viel helfen. Das fängt schon beim grundieren und bei der Wetpalette an, da man einfach durch Internet Tuturials nicht weiß, ob man das richtig gemacht hat oder nicht. Jetzt kapier ich zu mindest was die in einem Tuturial zum Teil sagen wollen und kann damit besser umgehen.

Wenn du besser malen willst, nutze größere Pinsel!

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so, ich hab mal ein wenig weitergeschrieben und die letzten Bilder ergänzt.

Ich versuche die nächsten Tage immer mal wieder ein wenig zu schreiben und das Tutorial zu ergänzen... leider liegen hier doch noch einiges an Arbeit rum, so dass ich immer nur in den Pausen mal Zeit und Muse habe hier weiter zu arbeiten.

GRuß GeOrc

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@ Wildjack: Hast du das Clear Red pur drauf getan oder noch mit Scorched Brown und/oder Chaos Black vorher gemischt? Und danach musst du die Stellen mit mehr Blut noch abdunkeln.

@ ´Mandos´: Steht doch im Text.

und dann mit der Abschattierungsmischung die sich aus Chaos Black und einer geringen Menge Hawk Turquoise zusammensetzt.

Wenn du besser malen willst, nutze größere Pinsel!

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@ Wildjack: Hast du das Clear Red pur drauf getan oder noch mit Scorched Brown und/oder Chaos Black vorher gemischt? Und danach musst du die Stellen mit mehr Blut noch abdunkeln.

Jo, thx.:)

Hatte mir das schon gedacht und habs jetzt mit schwarz abgedunkelt, nach 3 Testläufen (Bretonische BAuern mussten dran glauben, gibt es besseres?;D) hab ich das dann auch ganz ordentlich hingekriegt, glaub ich zumindest.:D Ergebnisse folgen dann in meinem Thread.:)

MfG David

Buccinator-Muskel-Trainer

 

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Hier?

Mir wird ja oft unterstellt ich wäre ein Feind von Drybrushing, Ink und Wash Maltechniken... weitgefehlt. Alle drei Techniken sind essentiell beim Bemalen von Miniaturen nur werden sie von Anfängern oft unkontrolliert eingesetzt was zu einem nicht reproduzierbaren chaotischen Ergebnis führt. Wie die Techniken mit verdünnten Farben eingesetzt werden, wie man sie kontrolliert einsetzt, so dass sich auch hier eine zenitale Lichteinstrahlung erkennen lässt zeige ich am Beispiel des Fells. Wie immer wird auch hier die Grundfarbe aufgetragen, die dem 70% Farbton entspricht. Dann wird exzessiv mit der Abschattierungmischung gewascht, wobei hier schon darauf geachtet wird, das sowohl Vertiefungen wie auch lichtabgewandte Stellen stärker abgedunkelt und werden. Es wird dann mit 1:2 Verdünnungen die Grundfarbe selektiv über die Pinsellängsseite "gedrybrushed" wobei im Gegensatz zum klassischen Drybrushing der Pinsel nicht trocken ist und die Farbe nicht konzentriert eingesetzt wird. Drybrushung steht hier mehr ür den Einsatz von wenig verdünnter Farbe. Es folgt dann die selektive Korrektur mit Zwischentönen und das Setzen der Lichter mit Bleached Bone. Das Ergebnis sollte dann so aussehen:

Ich sehe nur Bleach Bone? Die Grundfarbe ist ja nicht die Hautfarbe, oder???? Abschattierung istklar, Schrumpfkopf habe ich auch gefunden.

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Ich sehe nur Bleach Bone? Die Grundfarbe ist ja nicht die Hautfarbe, oder???? Abschattierung istklar, Schrumpfkopf habe ich auch gefunden.

"Der Schrumpfkopf wurde mit Graveyard Earth bemalt. Die sehr starke Abschattierung erfolgte mit einer Mischung aus Graveyard Earth und der..."

Buccinator-Muskel-Trainer

 

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@ Georg...

Kannst du nochmal schreiben, wie du das Gold MMN gemacht hast?

Also die Farben... Kann mich nur an SL und SY erinnern... Aber da müsste ja noch die Extreme fehlen, oder?^^

Und: Welcher Farben benutzt du für das Fell? Haben wir bei uns ja nicht geschafft das Ding fertig zu bekommen..

"Lieber ein schlechter Gewinner, als ein guter Verlierer"

-Das Känguru

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Soweit ich das noch im Kopf hatte war das in etwa so für den Grundton:

Snakebite Leather oder Graveyard Erath

Scorched Brown

Chaos Black

auf der Wetpalette wirkt es so grünlich, aber auf der Mini dann anders. Man muss da schon ein wenig rumprobieren und hoffen das es dann wie Gold wirkt :D. Georc hat dann noch gemeint, dass es dann erst wirkt bis man dann wirklich mit Weiß dann die Lichter setzt. Find jednfalls nicht so einfach und sieht auch im Gegensatz zum Silbernen schlechter aus bei mir.

Sonst die Farbliste für Gold NMM war glaub ich:

Snakebite Leather oder Graveyard Erath

Scorched Brown

Chaos Black

Golden Yellow

Skull White

Hoffe ich konnte dir schon mal helfen bis GeOrc das Tut fertig macht.

Wenn du besser malen willst, nutze größere Pinsel!

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