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Der Stamm der Schädlschmatzaz


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Da hier bisher sowieso kaum fertig bemalte Figuren zu sehen sind (leider!), kann ich die ganze Aufregung nicht verstehen. Obendrein frage ich mich sowieso, warum manche einem ihren eighenen Geschmack unbedingt "empfehlen", d.h. aufzudrücken versuchen. Das ist zwecklos, jedenfalls bei mir. Ich mach das ja auch nicht: Wenn mir etwas gefällt, dann lobe ich es, wenn nicht, dann schweige ich - es sei denn, meine Meinung sei ausdrücklich gefragt.

bearbeitet von Ulfgar

 

"Ich bin Isländer und nicht gewohnt, mich nach anderen zu richten." (Halldor Laxness in "Gerpla")

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Naja, ich vermute du stellst die Sachen hier schon rein um zu hören, wie die Leute sie finden. Und da nur positives zu erwarten ist natürlich ein wenig blauäugig.

Ich persönlich habe mich inzwischen schon an deine braune Orks gewöhnt und finde die Schweinemuster und vor allem die Schilde auch sehr gelungen. Die Orkfrauen hingegen gefallen mir nicht so, obwohl ich kein Anhänger der Pilztheorie bin.

Wo ich noch meine Kritik äußern möchte, und ich hoffe du siehst das wie oben erwähnt als einfache Meinungsäußerung und nicht als Angriff:

Die Ungors in dem Orkregiment ist für mich eine etwas billige Lösung. Kann mich mit Tiermenschen in Orkregimentern nicht so anfreunden, besonders wenn die dann plötzlich auch als W4 Modelle etc zählen. Ist für mich schon nah am Proxen, auch wenn du es versucht hast im Hintergrund zu begründen.

Zum Hintergrund: Der Start mit dem ehrlosen Runenschmied war ganz cool, aber sobald deine Orks verständlich gesprochen haben, wurden sie mir zu "edel" und "kultiviert". Welcher Waaaghboss lässt denn seinen besten Ork gegen einen Tiermenschen mit stumpfen Stäben und nicht zum Tod kämpfen? :D

Also von daher verfolge ich das Projekt weiter, um hoffentlich noch so gelungene Dinge wie die Schilde und Schweine zu sehen und kneif die Augen zu, sobald Tiermenschen und Orkgespräche aufscheinen. :)

Nennt mich oba, ist einfacher
 

 

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Vielleicht sollte man die "Orksprache" als Übersetzung ansehen. Ich kann und mag nicht in diese gekünstelt verorkte Pseudosprache verfallen, da streuben sich mir alle Haare zu Berge zu Berge. Wer das kann, der kann es, aber ich kann das nicht, und darum reden meine Orks auch verständlich.

Zu den Ungors: Ich habe auch daran gedacht, Gors zu nehmen, aber die gefielen mir noch weniger. Es ist eine Notlösung, klar. Vielleicht fällt mir noch was besseres ein, aber bis dahin bleibe ich notgedrungen bei den Ungors. Das Warum hatte ich ja erklärt, es ist einfach eine technische Notwendigkeit, schmale Gesellen in die Horde zu stellen - denn nummerieren will ich die geplanten 50-60 Orks nicht auch noch (auf der Unterseite des Bases steht bei mir der Name der Figur).

Zu "edel und kultiviert": Klar, das ist mein Ziel. Du wirst im Laufe der Zeit merken, daß meine Südland-Wildorks eine Art primitiver Hochkultur entwickelt haben ähnlich einiger früher afrikanischer Hochkulturen. Der Widerspruch Ork-Hochkultur reizt mich gerade.

Kritik vertrage ich ganz gut, keine Bange! Nur - wenn es immer und immer wieder gebetsmühlenartig auf ein und dieselbe Sache geht, und die ist einfach eine Geschmacksfrage (mit dieser Bemal-Diskussionen wurde schon vielen das Hobby versaut, ich kenne etliche!), dann nervt es einfach wahnsinnig. Um es klipp und klar zu sagen: Meine Figuren sind nicht besser oder schlechter bemalt als andere, nur eben anders als "Standard". Und wer mich auf "Standard" drücken will, der muß auch eine harsche Gegenantwort vertragen können, ich teile auch gerne aus. Um es deutlich zu sagen: "Akzente" lehne ich grundsätzlich ab, das ist in meinen Augen nichts als Effekthascherei. Den üblichen dunkel-dunkel-Farbstich lehne ich ab - aus dem selben Grund. Den dreckig-Farbstil lehne ich ab - ich mag klare und leuchtende Farben. Und "hastig hingepinselt" ist bei mir auch nix, ich male sogar Lippen an und andere "Kleinigkeiten". Selbst die kleinsten meiner Snotlings haben Augen...

bearbeitet von Ulfgar

 

"Ich bin Isländer und nicht gewohnt, mich nach anderen zu richten." (Halldor Laxness in "Gerpla")

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Wenn meine Zeilen so aufgenommen werden halte ich es mit dem Beitrag von Devilz Advocate auf Seite 3 und verabschiede mich. Ich möchte keinem den Spaß an dem Spiel nehmen sondern eigentlich zum Spaß beitragen. Entschuldige wenns falsch rüberkam.

Weiterhin alles Gute für das Projekt.

bearbeitet von Osiris_db
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Es wird immer von TT-Standart geredet. Wie sieht der aus und wer legt den fest? Ich konnte noch nirgends was darüber finden.:???:

Ich persönlich finde Ulfgars " schräge" Ideen und Umbauten toll und sehenswert. Umso mehr, da ich selber relativ wenig Umbaue. Das es hier auch herbe Kritik gibt, ist fast schon klar. Es zeigt aber auch, das sein Schaffen, hier doch sehr ankommt. Auch die, die es ablehnen beschäftigen sich doch damit. Sonst würden sie sich nicht äußern. Ist doch auch was wert.

Und jetzt seid wieder lieb zueinander. :)

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@Ulfgar

Du empfiehlst denen die Kritik anbringen wollen also zu schweigen? Dann hättest du wohl lieber dein Projekt nicht "veröffentlicht", denn Kritik besteht eben aus positiver und negativer solcher.

Das gesamte Kritikerwesen der Welt funktioniert nach diesem Prinzip. Ein Autor veröffentlich ein Buch und dann wird es zerrissen oder eben nicht und ob ihm das gefällt, oder nicht, interessiert dann auch niemanden. Wenn der Autor dann beleidigt sagt: "Menno, ich will aber nur positive Kritik!", wirkt das albern.

Natürlich hast du deinen Bemalstil, den will dir auch niemand nehmen, aber um nochmal zum Autor und Kritik zurück zu kommen:

Schreibt ein Autor in merkwürdigem Satzbau, verfasst Texte mit eigenwilligen und unübersichtlchen Zeitsprüngen oder was weiß ich was, wird er von denen kritisiert, für die ein Text eben bestimmte Standards enthalten muss. Das bedeutet nicht, das jemand dir irgendwas aufzwingen will.

Dein Bemalstil ist definitiv nicht schön, da scheiden sich auch nicht die Geister, das sehen nunmal viele so. Dir muss er gefallen und das tut er. Das ist das Wichtigste, aber zu verlangen das niemand seine Meinung dazu äußert ist schlicht und einfach absurd.

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Ulfgar hebt sich gerade durch seine Ideen von Tabletopstandard ab, nicht unbedingt durch die Technik und weniger motzen sondern mehr selbst reinstellen. ;D

Das habe ich ja ebenfalls angesprochen und auch gelobt, oder nicht?

Und motzen wollte ich eigentlich gar nicht, lediglich meine Meinung kundtun so wie Kritik, bei welcher ich jetzt nicht das Gefühl hatte sie so negativ rüberzubringen, sondern eher recht objetkiv

AP ist ja vorhanden, auch wenn ich nicht der fleissigste Maler bin ;)

Da hier bisher sowieso kaum fertig bemalte Figuren zu sehen sind (leider!), kann ich die ganze Aufregung nicht verstehen. Obendrein frage ich mich sowieso, warum manche einem ihren eighenen Geschmack unbedingt "empfehlen", d.h. aufzudrücken versuchen. Das ist zwecklos, jedenfalls bei mir. Ich mach das ja auch nicht: Wenn mir etwas gefällt, dann lobe ich es, wenn nicht, dann schweige ich - es sei denn, meine Meinung sei ausdrücklich gefragt.
Vielleicht sollte man die "Orksprache" als Übersetzung ansehen. Ich kann und mag nicht in diese gekünstelt verorkte Pseudosprache verfallen, da streuben sich mir alle Haare zu Berge zu Berge. Wer das kann, der kann es, aber ich kann das nicht, und darum reden meine Orks auch verständlich.

Zu den Ungors: Ich habe auch daran gedacht, Gors zu nehmen, aber die gefielen mir noch weniger. Es ist eine Notlösung, klar. Vielleicht fällt mir noch was besseres ein, aber bis dahin bleibe ich notgedrungen bei den Ungors. Das Warum hatte ich ja erklärt, es ist einfach eine technische Notwendigkeit, schmale Gesellen in die Horde zu stellen - denn nummerieren will ich die geplanten 50-60 Orks nicht auch noch (auf der Unterseite des Bases steht bei mir der Name der Figur).

Zu "edel und kultiviert": Klar, das ist mein Ziel. Du wirst im Laufe der Zeit merken, daß meine Südland-Wildorks eine Art primitiver Hochkultur entwickelt haben ähnlich einiger früher afrikanischer Hochkulturen. Der Widerspruch Ork-Hochkultur reizt mich gerade.

Kritik vertrage ich ganz gut, keine Bange! Nur - wenn es immer und immer wieder gebetsmühlenartig auf ein und dieselbe Sache geht, und die ist einfach eine Geschmacksfrage (mit dieser Bemal-Diskussionen wurde schon vielen das Hobby versaut, ich kenne etliche!), dann nervt es einfach wahnsinnig. Um es klipp und klar zu sagen: Meine Figuren sind nicht besser oder schlechter bemalt als andere, nur eben anders als "Standard". Und wer mich auf "Standard" drücken will, der muß auch eine harsche Gegenantwort vertragen können, ich teile auch gerne aus. Um es deutlich zu sagen: "Akzente" lehne ich grundsätzlich ab, das ist in meinen Augen nichts als Effekthascherei. Den üblichen dunkel-dunkel-Farbstich lehne ich ab - aus dem selben Grund. Den dreckig-Farbstil lehne ich ab - ich mag klare und leuchtende Farben. Und "hastig hingepinselt" ist bei mir auch nix, ich male sogar Lippen an und andere "Kleinigkeiten". Selbst die kleinsten meiner Snotlings haben Augen...

Habe ich ja so auch nicht behauptet, ebenso wie ich gesagt habe das Standard realtiv ist, genauso wie gut oder schlecht bemalt. Was ist der Unterschied zwischen weniger detailgenau, dafür akzentuiert oder ähnliches, oder ohne, dafür alle Details, da kann man dann das selbe Argument wie du bringen, Effekthascherei.

Aber da dies wohl ne Grundsatzdiskussion ist...lassen wirs einfach ;)

Deine Kreativität ist nach wie vor unumstritten, und so lange du Spass an der Sache hast ist ja auch alles ok :)

lg

Edith: Ach ja, aufdrücken wollt ich dir gar nichts, ich respektiere deine Art zu malen, wie gesagt, war nur gut gemeinte Kritik

Hab dir übrigens mal **** dagelassen, nen Schnitt von 3 haste nämlcih verdient ;)

Mein Armeeprojekt:

http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?p=3854406#post3854406

Bemalte Minis: 2011 / 153 ***Herold der Asur

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OK - der Spaß an der Sache ist das allerwichtigste.

Edit:

Ich werde mich mal dran machen und von der Ungor-Passage eine "übersetzte" Version auf südland-wildorkisch erstellen: "Mrwanga ngobwaaa puttt!"

Edit 2:

Was ist der Unterschied zwischen weniger detailgenau, dafür akzentuiert oder ähnliches, oder ohne, dafür alle Details, da kann man dann das selbe Argument wie du bringen, Effekthascherei.

Siehst Du!

Ich bevorzuge das detailgenaue Malen, eindeutig. Klar, das ist viel zeitaufwändiger als das "mal-mit-Farbe-anklatschen-und-Dipp-drauf-wird-schon-gut-aussehen-machen-ja-alle-so" (meine Meinung, muß sich niemand nach richten), vor allem aber kann man mehr Details darstellen. Wichtig ist aber, unabhängig von Malstil und -technik ein gutes Farbempfinden, wozu eine gewisse Grund-(Aus-)-Bildung nicht überflüssig ist. Meine Wildorks werden im sogenannten sekundären Farbdreiklang gestaltet, aufgehellt und "akzentuiert" (Vorsicht, andere Wortbedeutung!) mit einem sehr hellen Gelbton. Dadurch erreiche ich den von mir angestrebten brutal-bunt-orkischen Eindruck, der eben etwas von der orkischen "Primitivität" ausmacht.

bearbeitet von Ulfgar

 

"Ich bin Isländer und nicht gewohnt, mich nach anderen zu richten." (Halldor Laxness in "Gerpla")

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OK - der Spaß an der Sache ist das allerwichtigste.

...Wichtig ist aber, unabhängig von Malstil und -technik ein gutes Farbempfinden...

Jo, meine Meinung :ok:

Ich wähle da wohl eher den Mittelweg...respektive beide dieser Wege, sozusagen die ultimative Effekthascherei;D ;), halt einfach weils mir mittlerweile auf diese Art am besten gefällt.

Naja, ich erfreu mich dann weiter an deienr Kreativität

Wenn du mir das mit dem AKzent genau erklären könntest wäre ich dankbar, kann mir zwar ne Richtung vorstellen was du damit sagen willst, wirklich verstanden habe ichs zumindest bis jetzt noch nich:???:

lg

Mein Armeeprojekt:

http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?p=3854406#post3854406

Bemalte Minis: 2011 / 153 ***Herold der Asur

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So!

Inzwischen erreichte mich ein eindrucksvolles Foto, das ganz neue Aspekte der Ork-Evolution erkennen läßt:

orkevolution.jpg

Das Bild läßt eine Evolution zumindest der südländischen Wildorks erahnen. Es läßt sich vermuten, daß der gemeine Ungor der Ursprung ist (ganz links im Bild). Aus diesem hat sich der Gor entwickelt durch Vergrößerung des Körpers und des Gehörns (zweites Bild von links). Anschließend setzte eine Verorkung des Gors ein, erkennbar an der Zunahme der Muskulatur (mittleres Bild). Die Verorkung des Gors führte zum Halbork, der wie eine Mischung aus Gor und Ork aussieht (zweites Bild von rechts). Als letztes verschwanden die Hufe und formten sich um zu Füßen, und der südländische Wildork entstand.

Edit:

Andere Theorien sind natürlich möglich, aber diese wurde jüngst vom allbekannten Zoologen Tscharlos Darfeon vorgestellt. Besonders die konkurrierende Theorie von der "hemmunglosen Vermischung" ist nicht ganz von der Hand zu weisen.

bearbeitet von Ulfgar

 

"Ich bin Isländer und nicht gewohnt, mich nach anderen zu richten." (Halldor Laxness in "Gerpla")

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Meime Jungz sehen immer gut aus.

Am Wochenende hatte ich Besuch von jemandem hier aus'm Forum, dem sind die Augen fast aus dem Kopf gefallen...

*lach*

 

"Ich bin Isländer und nicht gewohnt, mich nach anderen zu richten." (Halldor Laxness in "Gerpla")

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Hemmungsloses Treiben zwischen orks und Tiermenschen will ich mir jetzt nicht vorstellen, aber ansonsten ist es ja auch gemein, die Orks nur als bessere Tiermenschen darzustellen, da diese keinesfalls natürlichen ursprungs sind.

Tiermenschen sind ja mutierte Menschen, es sei denn, das gilt bei deinem Hintergrund auch nicht.

Zur Darstellung müsste man sagen, dass der Halbork leider kleiner als seine Vorform und kleiner als seine Weiterentwicklung ist und so irgendwie nicht ganz so gut reinpasst, hattest du da keinen Gorkörper mehr? ;)

Ansonsten frage ich mich, was diese Evolution in Gang gesetzt haben sollte. Was sind die Vorteile des Orks gegenüber seiner Vorform? Sterben Tiermenschen jetzt aus?

Natürlich muss die Theorie nicht unbedingt alles erklären, immerhin ist es eine Theorie eines Charakters IN der Warhammerwelt.

Grüße

PS: Rechtschreibfehler snd mir gerade egal, ich bin echt kaputt.

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Nun ja, es gibt da noch eine Theorie, nach der Orks eigentlich Ur-Elfen sind (oder sonstwie genetisch verwandt sind), da beide Spitzohren sind...

*grinz*

Wir werden es wohl nie ergründen.

 

"Ich bin Isländer und nicht gewohnt, mich nach anderen zu richten." (Halldor Laxness in "Gerpla")

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Nun weiter zum Projekt:

Das Vorbild ist das Zulu-Heer unter König Shaka. Dieses zeichnete sich auch dadurch aus, daß Shaka allen besiegten Völkern und Stämmen die Wahl ließ, sich entweder als Krieger seinem Heer anzuschließen oder aber hingerichtet zu werden. Binnen weniger Jahre wuchs so sein Heer von wenigen hundert auf einige zehntausend Krieger an (und sein Volk von wenigen Tausend auf einige Millionen). Da das nicht nur durch "natürliche Frauchtbarkeit" zu erreichen war, muß sein Volk eine ziemliche Mischung aus den verschiedensten Völkern gewesen sein, wobei allerdings die Krieger einheitlich trainiert und ausgerüstet wurden.

Darauf hatte ich mich berufen, als ich aus technischen Gründen die Wildork-Ungors einführte. Das hat nix mit "proxen" zu tun, da die Miniaturen eigens für diesen Zweck angeschafft wurden. Um die Mischung darzustellen, habe ich mir überlegt, welche anderen Figuren noch unter die Wildorks gemischt werden können. Nach dem Studium aller verfügbaren Landkarten der WARHAMMER-Welt kam ich zu der Erkenntnis, daß in den südlichen Südlanden außer Wildorks hauptsächlich Tiermenschen leben, zumindest zeigt das AB "Bestien des Chaos" (das alte AB) dort ein großes, isoliertes Verbreitungsgebiet. Das kam meinen Ungors nur entgegen, und ich entschloß mich, noch eine Gruppe Gors unterzumischen. Zum Glück erhielt ich noch eine alte Regimentsbox mit zwölf Gors und acht Ungors. Ich baute die Gors zusammen, wobei ich einige Teile der Orks untermischte - besonders die Arme lassen sich problemlos kombinieren, und durch ihre Muskulösität passen diese Gors gut zu den Orks. Nicht ganz so glücklich bin ich mit den drei Versuchen, die Gor-Körper mit Ork-Köpfen zu kombinieren, und so beließ ich es bei nur drei solchen Umbauten. In der Masse werden sie nicht so sehr auffallen. Sobald die Figuren fertig bemalt sind, werde ich hier Bilder reinstellen.

Edit: Tippfehler

bearbeitet von Ulfgar

 

"Ich bin Isländer und nicht gewohnt, mich nach anderen zu richten." (Halldor Laxness in "Gerpla")

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Jau, war'n Tippfehler, schon korrigiert.

Edit:

Falls sich andere, besonders Wild-Ork- oder Tiermenschenspieler, auch dieser Thematik annehmen möchten, habe ich dafür eine Interessengruppe erstellt:

Südland

Schön wäre es, dort Spieler aus der Umgebung von Mannheim zu finden, aber auch alle anderen Wildork- und Tiermenschenspieler sind dort gerne gesehen.

bearbeitet von Ulfgar

 

"Ich bin Isländer und nicht gewohnt, mich nach anderen zu richten." (Halldor Laxness in "Gerpla")

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So, für mein Projekt habe ich bisher fertig:

- 1 Schamanin auf Wildschwein

- 1 Waaaghbossin mit 2 Handwaffen

- 1 Schamanin

- 1 Horde Krieger mit Spieß und Schild (35 WiO, 10 Ungors, 12 Gors)

- 10 WiO-Wildschweinreiter mit 2 Handwaffen

Um die Horde voll zu machen, fehlen noch 3 Krieger. Wenn ich das Regimentsbase fertig habe (für 60 Krieger!), dann kommt ein Bild.

Im Bau befinden sich derzeit 2 WiO-Streitwagen. Die Zugtiere sind ja schon bekannt aus der Einleitungsgeschichte, die Streifen- und die Tüpfelschweine. Aus dem Großen Spießa werden die Deichseln der Streitwagen gebaut. Inzwischen sind beide soweit fertig, daß man schon etwas erkennen kann:

deichsel.jpg

Die große Steinspitze der Spießaz gefiel mir ganz gut, sie dient als "Sichelklinge". Die Streben wurden aus Gußresten geschnitzt. Was noch fehlt, das sind die Wagenkästen. Diese werden aus ebensolchen geschnitzten Gußresten als relativ leichtes Gerüst zusammengebaut. Als "Panzerung" wird in die Rahmen dann Kuhfell gespannt in der selben Farbe und Musterung wie die Schilde der Krieger. Die Besatzungen werden aus WiO-Kriegern gebaut, trotzdem wird das ganze Modell dann nach den Regeln der "normalen" Wildschweinstreitwagen gespielt.

 

"Ich bin Isländer und nicht gewohnt, mich nach anderen zu richten." (Halldor Laxness in "Gerpla")

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Nun zum Kasten:

Hier das Kastengestell. Die Lederverkleidung liegt noch daneben:

kasten1.jpg

Und hier der fertige Wagen:

kasten2.jpg

Der Wagen ist noch nicht bemalt und nur aufgelegt. Die "Lederverkleidung" an den Seiten wurde mit Sternzwirn angebunden. Der Zwirn wurde mit Bastelleim getränkt und, als er ausgehärtet war, kurz abgeschnitten. Der zweite Streitwagen wird genau so gebaut.

 

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