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NogegoN - Cold War Commander - C&C Kirov Airship approaching!


NogegoN

Empfohlene Beiträge

Der Guß des Turmes ist phänomenal. Der ist aus einem Stück! Super glatte Oberfläche, keine Blasen, keine Löcher (außer unter dem Boden, aber die sieht man ja nicht), kein Verzug (der Boden ist topfeben) und es sind tatsächlich rundum alle Nieten dran. :)

 

6mm Minis:

GHQ ist der Mercedes. Da beißt die Maus keinen Faden ab :D

Vertrieb in D durch www.mastersofmilitary.de , die auf eine eigene Linie gleichen Maßstabs bei Shapeways haben.

 

Meine 3mm Minis sind übrigens aufwärtskompatibel zu 6mm - die Magnetbases dienen nicht nur dem Transport, man kann da auch Grundplatten passend zu 6mm drunterklipsen. Oder halt zwei der kleinen Bases auf eine 6mm Base packen. War von Anfang an ein Aspekt, den ich mit bedacht habe.

 

Gruß NogegoN

bearbeitet von NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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Bringst Du zufällig, sofern zeigbar und transportfähig, den Turm mit nach Gatow? :) Den würde ich mir nach den ganzen postiven Aspekten gerne mal in echt ansehen.

 

Danke für die Einschätzung. Ich hab zwar noch keine Ahnung, welches Land es werden wird, trotzdem werd ich mich mal bei GHQ durchklickern. Und Dein Hinweis mit der Kompatibilität: Jetzt fühl ich mich dann doch gaaanz leicht unter Druck gesetzt.

bemalt in 2011: 58 / 2012: 63 / 2013: 96 / 2014: 156 / 2015: 73 / 2016: 5 / 2017: Counter werden überbewertet
Mein Sammelprojekt: Niemand hat die Absicht, ein Projekt fertigzustellen!

Meine Spielberichte: Oh, kuck mal: ein Tellerrand zum Drüberkucken!

mittlerweile leider ohne Bilder: P500 2013/14: 4 Skirmishes zum Mitnehmen bitte! / P250 2014/15: 4 weniger, aber doch 2 mehr!

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Mal sehen, ob ich nach Gatow kommen kann. Dann gerne.

 

Nimm die Minigröße, die dir gefällt. Ich habe einfach in dem Wissen, daß 6mm der Standard sind, meine Miniaturensammlung vorsorglich aufwärtskompatibel aufgebaut. Für alle Fälle halt ;)

 

Gruß NogegoN

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Watching YOU!

 

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Gruß NogegoN

 

(Russischer T-90 mit aktiviertem optischen Störsystem gegen Panzerabwehrlenkraketen. Die roten Lichter oszillieren übrigens - das sieht in Echt dann noch aus, als ob er blinzelt. Scary :D )

bearbeitet von NogegoN

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Ein T-90... :D

 

 

Nein, habe mir gerade einen T-90A von Meng in 1/35 für 43 Euro (einschließlich Versand :D ) aus der Bucht gefischt. 1.300+ Teile. Klingt nach einem schönen Projekt für lange Winternächte.

 

Bin dieses Jahr beruflich stärker als sonst eingespannt und habe auch noch das Rehabilitationsprojekt umzusetzen. Aktuell bastele ich wechselnd an einer ägyptischen Mig-19, der Biafra-Texan und dem He-219 Uhu in 1/32, aber es geht wie alljährlich üblich ab dem Beginn der Touri-Saison nur noch sehr schleppend voran, und dieses Jahr noch schleppender. Dann hat mir jemand einen von mir lange gesuchten absolut raren Resinbausatz einer tschechischen Avia B-35 (Auflage 100 Stück) zu einem sehr fairen Preis überlassen. Praktischerweise sind vom Vorbesitzer die Flügel bereits sauber verklebt worden, was mir sehr recht ist (ich klebe sowas gern schief zusammen, selbst wenn es Paßstifte hat... :notok: ), und der Bausatz steht weit oben auf meiner to-do Liste.

Außerdem habe ich große Lust, mal wieder Navajo Wars zu spielen und eine der mittleren Kampagnen in Angriff zu nehmen, oder mal vom Anfang bis hinter Mexiko und vielleicht in die USA hinein zu spielen. Ist aber leider sehr zeitintensiv und man braucht einen großen Tisch, wo man das Spielfeld solange aufgebaut stehenlassen kann. Schwierig.

 

Fertiggestellt habe ich am Wochenende ein Baumhaus in 1:1. Schwedenstil, Anstrich Rot mit weißen Zierleisten :) 

 

Mal sehen, was in den nächsten Monaten tatsächlich fertig wird. Nächstes Jahr soll CWC II rauskommen, da halte ich einen erneuten Schwerpunktwechsel zu 3mm Minis für gut möglich. Ich habe ja auch noch reichlich Silberlinge im Vorrat ;)

 

Gruß NogegoN

bearbeitet von NogegoN

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Der Turm vom ACW-Schiff ist ja wirklich eindrucksvoll. Auch ich war sehr erstaunt zu lesen, dass Verlinden in Pension sind. :o

Battle Brush Studios - Das Bemal- und Umbau-Service für deine Miniaturen
Armeen, Einzelminiaturen, Vitrinenstücke, Historisch, Fantasy, Sci-Fi, Alternative History, usw. - und das in allen Maßstäben
 

Sigur auf Tabletopwelt || Sigur auf CoolMiniorNot.com

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Auf Wunsch eines einzelnen Herren hier ein WIP von dem Modell, das gerade auf meinem Tisch steht:

 

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BREM-2 Bergepanzer auf BMP-1 Basis. Eine Resin-Konversion aus der Ukraine (irgendjemand muß ja die Bevölkerung unterstützen...), aufgebaut auf das billigste BMP-Modell von Trumpeter (war ein chinesischer BMP-Klon, aber die Wanne ist identisch). Tarnung ist die sowjetische Dreifarbtarnung aus den 80ern. Die NVA hatte die übrigens auch, aber beide Armeen hatten die Tarnung nicht in der Masse umgesetzt. Ich arbeite gerade mit einer neuen Spritztechnik: Tamiya Acryl, mit ein wenig Tamiya Enamel Verdünner gemischt. Spritzt sich hervorragend, solange man nur wenig Verdünner nimmt (sons weicht alles auf und fließt weg). Der Enamel-Verdünner löst das Problem des groben Pigments bei den Tamiya-Acrylfarben. Die lassen sich hervorragend pinseln und halten bombenfest, aber spritzen ist mit denen ein Alptraum, wenn man den Acryl-Verdünner benutzt. Ist aber ein Lernprozeß mit der Verdünnermenge - mir ist die erste Lage Farbe zusammen mit den Masken wieder abgeblättert... :D

 

Für unsere Wargamer - Bilder vom Original!

 

In Dreifarbtarn.

 

In Syrien. Sowohl als Bergemaschine (oben) als auch mit der folkloristischen Zusatzbewaffnung (weiter unten). Alles von der 14,5er bis zur 37mm Flak :ok:

 

Gruß NogegoN

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Achja, der BMP ist schon schick. Sollte ich mich je wieder für Wh40k breitschlagen lassen und dafür meiner Berge an imperialen Bits verwerten, der BMP würde wohl als Chimäresubstitut angeschafft werden.
Da dieses Navajo-Wars wohl in die exotischere Niesche der Boardgames fällt: Habe letztens bei meinem TT-Händler eine Reihe von sündhaft teuren Zeitschriften entdeckt, die jede für sich genommen wohl Regelwerke für Simulationen moderner Konflikte als auch WW2 Szenarien darstellen sollten. Dazu gabs Pappbögen mit heraustrennbaren Einheitenmarkern. Sah alles sehr professionell und "strategisch" aus, aber 40 Euro waren mir dann bei weitem zu viel, um es mal mitzunehmen. Kennst Du dich damit aus?

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Haben die auch einen Namen? ;)

 

Falls es sehr exotische Sachen sind gibt es zumindest bei Boardgamesgeek die eine oder andere Rezension/Spielermeinung dazu. Da habe ich auch erstmal über Navajo Wars nachgelesen, bevor ich mich auf die Jagd nach einem Exemplar in Deutschland gemacht habe. Immerhin EIN Händler auf der SPIEL hatte eines dabei. Auf der SPIEL findet man bei den ausländischen Ausstellern übrigens auch andere Exotenspiele, sowohl als Demo als auch als Kaufexemplare. Bürgerkrieg haben die ja als nationales Thema, was hier dagegen eher dünn vertreten ist. Blockade Runner fand ich z. B. sehr ansprechend, aber ist halt Zweispieler, also nicht für mich brauchbar. Navajo Wars ist dagegen ein reiner Singleplayer :ok: Was übrigens auch schick ist ist D-Day Dice - man kämpft sich mit Würfeln und Zusatzkarten über den Strand voran und versucht den oder die Bunker auf der anderen Seite zu stürmen - und hinterher noch ein paar Soldaten übrig zu haben. Kann man allein oder zu mehreren kooperativ spielen und ist irre spannend trotz des einfachen Spielmechanismus, weil der Strand mit Hindernissen gespickt ist, man sich maximal 3 Runden in einem Abschnitt aufhalten darf und dann voran muß und man außerdem permanent gegen die eigene Gier ankämpft, noch mehr Moralpunkte und Ausrüstung anzuhäufen und darüber dann allzuleicht seine Truppenstärke dergestalt vernachlässigt, daß plötzlich alle tot sind und keiner mehr zum Kämpfen da ist ;D

Apropos Marker: Ich weiß von einem Briten, der CWC in Form von Markern mit nach Helmand genommen hat (oder wo die Briten da in STAN stationiert sind) und dann im Lager zwischen den Patrouillen CWC gezockt hat. Keep calm and carry on :ok: 

 

Gruß NogegoN

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Ja, sieht nach einem Hexbasierten Strategiespiel aus. Verschiedene Einheiten mit Profilwerten, "Unterdrückt"-Werte auf der Rückseite, paßt. Nein, da habe ich keine praktischen Erfahrungen mit, zumindest nicht mit diesen, aber im Prinzip kann man CWC, Modern Spearhead, Chain of Command usw. auch alle mit Markern spielen. Nicht zu vergessen die diversen Osprey-Spiele und andere Verlagsregelwerke. Ob die Regeln was taugen kann man vorab nur sagen, wenn man Rezensionen/Berichte zum Spiel im Netz findet. Kann durchaus interessant sein, oder auch ein Griff ins Klo... Ob man Hex und Marker mag, muß man natürlich selber wissen. Geschmackssache. Spielt ja auch nicht jeder CWC in 3mm oder Bolt Action in 15mm (und dann noch im 1. WK ;D ).

 

Gruß NogegoN

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Man kann leere Beiträge nur mit Zeilenumbrüchen erstellen? Faszinierend... Dann überarbeite ich den dann doch nochmal. :)

 

 

Du hast immer so interessante Nischenprojekte. :ok: An Tarnung aus den 80ern kenne ich nur den Kram von Amis und Briten, was wohl auch damit zusammen hängt, dass ich westsozialisiert bin. Nichtsdestotrotz lernt man ja nie aus und daher Danke für die Infos.

Am 9.8.2017 um 19:12 schrieb NogegoN:

Ich arbeite gerade mit einer neuen Spritztechnik: Tamiya Acryl, mit ein wenig Tamiya Enamel Verdünner gemischt. Spritzt sich hervorragend, solange man nur wenig Verdünner nimmt (sons weicht alles auf und fließt weg).

Das klingt nach ziemlich experimentellem exotischem Bemalen. Dazu nimmst Du doch sicherlich ein "Opferteil" oder experimentierst Du wirklich direkt auf dem Modell?

Am 9.8.2017 um 19:12 schrieb NogegoN:

Sowohl als Bergemaschine (oben) als auch mit der folkloristischen Zusatzbewaffnung (weiter unten). Alles von der 14,5er bis zur 37mm Flak :ok:

Und nicht zu vergessen die folkloristische Reifenpanzerung. :ok: Ob die den gleichen Effekt hat wie Bedspringarmour? :gruebel:

bearbeitet von Farin 17

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vor 6 Stunden schrieb Farin 17:

Und nicht zu vergessen die folkloristische Reifenpanzerung. :ok: Ob die den gleichen Effekt hat wie Bedspringarmour? :gruebel:

 

Die richte Antwort ist natürlich: Charlie surft nicht!

:D

 

Der Panzerbär hat eine relativ umfangreiche Liste an Tarnschemen. Dabei sind auch Bilder von Exoten wie der indischen Idiotentarnung :ok:

Manche östliche Tarnanstriche sind halt selten, weil sie kurz vor dem Zusammenbruch eingeführt wurden und nur mit neuer oder generalüberholter Technik zur Truppe kamen. Wenn ich mich recht erinnere hatten wir im ganzen Battalion genau eine SPZ mit Dreifarbtarnung. Alle anderen waren einfarbig grün. Der eine hieß dann "die Schecke". Ich mein, es gab ja nicht mal genug Farbe, um zur Vereidigung die Helme frisch anzuspritzen oder vor einem mongolischen Truppenbesuch die Fahrzeuge noch mal aufzuhübschen. Die wurden dann nur rundrum gespritzt und nicht auf dem Dach, weil die Mongolen ja eh klein sind. Da genügte das ;D Also blieb auch der neue Tarnanstrich rar und trat allenfalls bei den Vorzeigeeinheiten nennenswert in Erscheinung.

 

 

Die Airbrushmischung ist langjährig erprobt. ein Praxistip, der nicht in den Büchern steht. Habe ich nur nie gemacht, weil ich mich vor Jahren von allen Enamel-Farben getrennt habe. Lösemitteldämpfe, Gesundheit und so. Außerdem verbietet es die Mitbewohnervereinbarung :D Aber weil mich Farspritzen mit Tamiya-Acryl an den Rand des Wahnsinns treibt (man glaubt nicht, wie schnell die Düse verstpft oder wie oft mal eben plötzlich Sprenkel rauskommen - das passiert meistens schon in den ersten drei Minuten nach Arbeitsbeginn, AAAARRRRGGGGHHHH!!!!) habe ich doch mal gelegentlich dran gedacht, Enamel-Verdünner mitzubestellen und mache das jetzt einfach mal so. Funktioniert wirklich gut. Üben an Bastelschrott ist nicht nötig. Natürlich hat man auch hier die Dämpfe, aber weil es wirklich nur ein paar Tropfen Verdünnung in jeder Session sind ist es halbwegs auszuhalten.

 

So, die Macken sind korregiert. Habe außerdem noch ein paar Latesreste aus den Ritzen des Modells geholt, wo sie unter der Farbe so richtig schön sichtbar wurden. Besser jetzt. Momentan sitze ich an den Anbauteilen, Räder und Schürzen, die passend zum Rumpf ihre Bemalung bekommen. Geht voran. Langsam, aber es gibt Fortschritte.

 

Gruß NogegoN

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Da sind doch einige "innovative" Muster zu erkennen. Das erinnert mich an den Rotanteil der Schweizer Tarnuniform. ;D

 

Das mit dem kurz vor dem Zusammenbruch eingeführt ergibt natürlich Sinn. Zumindest hätte ich da mal wieder ein Beschäftigungsfeld im Bereich Tarnung, falls ich mich mal wieder einarbeiten wollte.

 

Am 12.8.2017 um 17:55 schrieb NogegoN:

Die Airbrushmischung ist langjährig erprobt. ein Praxistip, der nicht in den Büchern steht.

 

Aha, ein Insidertipp also. Ich hab mich auch schon seit ewig von den Enamelfarben verabschiedet, aber das klingt durchaus so interessant, dass es nachahmenswert ist. Wo sprühst Du denn (mit Atemschutz vermutlich), dass es auf die Mitbewohnervereinbarung Auswirkungen hat? Mit Tamiya-Acrylfarben hab ich auch noch nie gearbeitet. Hm, jetzt wo Du ja wieder die Vorteile einer Airbrush anpreist, werde ich mich im Zuge meiner Aktion "Aufräumen und Ausmisten" mal auf die Suche begeben. Ich meine mich zu erinnern, dass hier noch ein Student-Starterpack von Revell rumliegen müsste. Falls ich das noch vorrätig habe, versuche ich das mal zu reaktivieren, und wenns nur für die Grundfarben reicht, wäre das ja schon mal ein Anfang. :)

 

Fortschritte sind immer gut, auch wenn es nur kleine sind. Zeigst Du derzeit eigentlich was in anderen Foren? So WIP-Bilder sind ja manchmal auch ganz spannend. ;)

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Tamiya ist halt die klassische Militärmodellbaufarbe im Acrylbereich. Big T ist weltweit im Handel. Mit ihren Modellen auch ihre Farbe. Im Gegensatz zu den anderen Acryl-Sorten nicht Wasser-, sondern Isopropanolbasiert, gut streichbar, schnell griffest und auch ohne Grundierung hervorragend haftend. Ein Klassiker. Das Gegenstück im Enamelbereich ist Humbrol. Viele Hersteller geben bei den Bemalanleitungen auch die Tamiya-Farbcodes an. Sogar Peter Jacksons Modellbaufirma (ja, der mit dem Hobbit und so :D ) Wingnut Wings benutzt Tamiya-Farben in ihren Anleitungen. Die hat man als Militärmodellbauer halt im Haus. Pinseln geht super, aber das pinselfreundliche grobe Pigment verstopft einem in nullkommanichts jede Airbrush. Außer - siehe oben ;)

 

Mein Hobbyraum ist im Keller. Da kann ich rumnebeln, aber ich will mich nicht selbst vergiften. Irgendwie logisch :ok: In früheren Wohnungen hatte ich keinen Hobbyraum sondern meine Werkbank im Wohnzimmer. Von daher waren Lösemittel ein No-Go. Zum Grundieren bin ich dann ins Treppenhaus oder auf den Balkon gegangen. Gab da in verschiedenen Treppenhäuser so schwarze Sprühflecken in Bodennähe, die von ahnungslosen Besuchern immer für Schuhcremespritzer gehalten wurden ;D

 

Wip-Bilder? Na, eines für dich noch:

 

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Grau ist der Trumpeter-Bausatz. Gelb der Resin-Umbaukit aus der Ukraine. Das Weiße ist Evergreenplastik, das Goldene Kupferdraht. Die Abschleppseile sind ein Zubehörsatz, die Lüftergitter kamen bei Trumpeter mit.

Der Umbausatz ist schon eine gute Basis, aber er läßt auch noch reichlich Spielraum für weitere Detaillierung und Verbesserungen.

 

Close-Ups:

 

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brem12.thumb.JPG.df245fae502166d0dbf838ef38ecf9c6.JPG

 

:)

Gruß NogegoN

bearbeitet von NogegoN

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Wo jetzt gerade "Dünkirchen" im Kino läuft ein paar historische Arabesken dazu:

 

Chaos und Verzweiflung brachen bei den britischen Truppen nicht aus, im Gegensatz zu künstlerischen Dramatisierungen. Die Britische Expeditionsarmee 1940 war eine Berufsarmee und gut organisiert, trotz aller widrigen Umstände. Führung war eines der Dinge, die die Briten in Dünkirchen zur Genüge hatten, auch wenn in anderen Bereichen wie Nachschub und Transportraum Mangel herrschte. Die Briten sind nicht geflohen, sie sind retiriert.

 

In Dünkirchen zeigte sich auch das britische Improvisationstalent: Weil der Hafen durch das Bombardement unbenutzbar wurde, kamen die Pioniertruppen auf die Idee, Anlegestege aus LKWs zu bauen :ok:

Die Trucks wurden bei Niedrigwasser ins Watt gefahren, aufgereiht und über die Planenhalterungen Bretter gelegt, wodurch sie sich bei Flut in veritable Anlegestege verwandelten, über die die Truppen die Transportschiffe besteigen konnten.

 

Die Filmflugzeuge sind spanische Lizenzbauten der Bf-109. Spanien hatte im 2. WK von Deutschland 25 Zellen ohne Motoren bekommen, die mit französischen Hipano-Suizas flugfähig gemacht wurden. Nach dem Krieg standen reichlich britische Rolls-Royce Motoren aus Überbeständen zur Verfügung, die ebenfalls in die 109er Zelle verbaut wurden. Also die Motoren, die im Krieg die Spitfire, den Gegner der 109, angetrieben hatten :D Diese Modifikation hieß die HA-1112 Buchon. Die Buchons waren die letzten militärisch genutzten 109er der Welt. Die Spanische Luftwaffe setzte sie noch bis 1965 von den Azoren aus in den spanischen Afrika-Kolonien ein, im Kampf gegen Aufständische. Spanien hat auch die He-11 in Lizenz gebaut. Eine dieser Maschinen steht in Gatow im Luftwaffenmuseum. Übrigens besaß Spanien auch die einzige  nach dem Krieg in Nutzung verbliebene Ju-290 (von dem Typ wurden nur ein paar Dutzend gebaut).

 

Apropos Spanien: Das Programm Bär - die Lieferung von diversen Waffen und Gerät anno 1943 durch das 3. Reich. Wenig bekannte Fußnote der Weltkriegsgeschichte. Ein Teil dieser Bestände ging dann nach Syrien und wurde in den frühen Nahostkriegen eingesetzt. Darum steht in Israel in Latrun ein von der israelischen Armee erbeuteter deutscher Panzer IV :D

 

Bildungsauftrag erfüllt :)

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Ich bin in meiner übrigen Freizeit aktuell mehr auf dem anderen großen T beschäftigt. ;) Da fällt mir gerade auf, dass ich noch nie Tamiya-Farben hatte. Früher hab ich mir Humbrol/Revell gemalt, also damals, als ich noch die 1:72er Flieger zusammengebabbt und angestrichen hab. Und hör bitte auf mit Wingnut Wings, sonst muss irgendwann doch mal eine WW I-Maschine bei mir landen. Dabei sind die doch soooo groß.

 

Danke für die WIPs. Gerade beim Standmodellbau finde ich die Entstehung und damit die Verwendung von den verschiedensten Materialien sehr spannend. Ich müsste die Inspirationen nur auch mal umsetzen. Hm, vielleicht am Patton, der hier noch rumdümpelt... :nachdenk:

 

Dünkirchen steht noch auf der to-watch-Liste. Die Lizenzbauten der Bf 109 sind mir ein Begriff, aber vom Programm Bär hab ich bis gerade eben noch nie was gehört. Da muss ich mich mal mit meinen nicht vorhandenen Spanischkenntnissen und Google Translator durch die Wiki-Seite arbeiten. Bildungsauftrag erfolgreich erfüllt! :ok: Btw. kann es sein, dass bei der He 11 eine 1 fehlt?

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Man muß sparen, wo man kann :D

 

Programm Bär war die Abgabe von Militärmaterial an Spanien 1943-1945 zur Vertiefung der Beziehungen, militärischen Unterstützung und zum Ausgleich spanischer Warenlieferungen. Wolfram. Kriegswichtiges Hartmetall, das das 3. Reich im Krieg aus Spanien bezog. Die Lieferungen umfaßten u. a. 20 Panzer IV H, 10 Stug III G, 25 Bf-109G Zellen (die Motoren waren zugesagt, aber wurden nie geliefert), 150 erbeutete russische 122mm A-19 Kanonen, 96 8,8 Flak-36, 120 20mm Oerlikon, 150 75mm Pak-40 und 150 25mm Hotchkiss Pak, BMW-Beiwagenkräder, Munition, Funkgeräte, Radare und 6 neue Schnellboote S-100.

 

Die Panzertechnik kannst du dir im Modell auf der Ausstellung in Gatow anschauen. Da ist jedes Jahr ein Aussteller dabei, der eine 1/72er Straße mit einer Panzerparade drauf hat. Ja, das ist in Madrid. Franco steht auch auf der Tribüne, en Miniatur. Er hat auch Flyer, die über das Programm Bär informieren :)

 

Die russischen 122er blieben übrigens bis 1990 im Dienst der spanischen Armee. Haben ihnen wohl gefallen :ok:

 

Apropos Wolfram: Das Metall wurde per Schiff nach Bayonne und Marseille geliefert und von dort per Eisenbahn nach Deutschland gebracht. Falls du beim Namen Bayonne über die Ähnlichkeit mit dem Wort Bayonnet stolperst - ja, da gibt es einen Zusammenhang :D Empfehle außerdem mal "Operation Myrmidon" zu googlen. Ist schon interessant, wegen welch eines kleinen Details ein detailliert gaplanter Raid von 3.000 Kommandos und Marines samt Panzern nach wochenlangem Seemarsch abgeblasen wurde ;D Daß ausgerechnet der Royal Navy so ein Patzer unterlief... ;D

 

Gruß NogegoN

 

p.s. Spielst du ein Instrument oder ist es mehr die Beschallungstechnik für "gepflegt auf die Ohren"...? :D

bearbeitet von NogegoN

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Ich hab mal Bilder von komplett flugfähigen Warbirds eingestellt. Hangar 10 auf Usedom ist die Location. Mitflug möglich, wenn ihr Kleingeld habt. So etwa den Gegenwert einer GW-Armee pro Flug - für die Schulflugzeuge. Seit neuestem haben sie auch einen Fiesel-Storch :ok: Bei den ausgewachsenen Jagdflugzeugen - Spitfire, Yak-3, Mustang und der Me-109 - solltet ihr besser im vierstelligen Bereich kalkulieren. Die haben alle hinten in der Kanzel einen Rücksitz eingebaut bekommen. Daß die alle flugfähig sind, sieht man an den Ölwannen unter den Maschinen.

"Nur mal ansehen" ist aber auch ganz nett. Da steht noch viel mehr rum und es gibt auch einige Vitrinen mit anderen Ausstellungsstücken. Die Kinder kann man derweil im Nachbarraum auf dem Indoor-Kletterspielplatz parken. Familientauglich ;)

 

Wenn ihr euch da ausgetobt habt, fahrt ihr rüber auf die andere Seite der Insel nach Peenemünde. V2, klingelt da was? Ja, dieses Peenemünde :D Super Ausstellung! Besuch der Dachterrasse mit klasse Rundblick nicht vergessen!

Von da aus dann in den Hafen zu  einem Rendesvous mit Juliett. Sie ist das größte Museums-U-Boot der Welt. Besichtigung lohnt sich! Nach einem guten Mittagessen (empfehle den Restaurant-Fischkutter am Kai, klasse Fischgerichte) geht es noch wie von der Tarantel gestochen zum kleinen Raketenschiff (Tarantul - got it? :D ) auf die andere Hafenseite. So ein U-Boot ist schon etwas eng, aber das Raketenschiff ist regelrecht klaustrophobisch ;D Da das Raketenmuseum seinen Zaun bis ans Hafenbecken gezogen hat, muß man außen herum durch den Ort, um das Raketenmuseum und über eine klein Buckelpiste hinter dem Museumsparkplatz, um auf die andere Hafenseite zu kommen. Kleiner Trost: Man kann manchmal eine Kreuzotter sehen. Aber nicht anfassen! Vorsicht, die sind giftig! :ok:

 

Eigentlich schon ein Wochenendprogramm, gell? :)

 

Gruß NogegoN

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vor 9 Stunden schrieb NogegoN:

Wenn ihr euch da ausgetobt habt, fahrt ihr rüber auf die andere Seite der Insel nach Peenemünde. V2, klingelt da was? Ja, dieses Peenemünde :D Super Ausstellung! Besuch der Dachterrasse mit klasse Rundblick nicht vergessen!

 

Ach lustig. Letzte Woche erst dort gewesen.

Aber dieses Mal nicht die Ausstellung mitgenommen sondern nur flaniert :).

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Oh, da hast Du mir ja echt jede Menge Infos und Ansätze zu Recherche und Wochenendentspannung gegeben. Vielen Dank. :) Ach, und Du musst dann nur zur richtigen Zeit daran denken, die gesparte 1 einzusetzen. :D 

 

Die Panzerparade ist Madrid? Der Flyer ist da wohl an mir vorbei gegangen. Das muss ich dann dieses Jahr mal verifizieren. ;)

 

Ich spiele Schlagzeug (und singe Background) in einer Band (Punk/Core/Metal-Verschnitt mit deutschen Texten), die, so hoffe ich, dieses Jahr noch den Weg aus dem Proberaum vor Publikum wagt. Wenn es gut läuft, werden wir zumindest einen Song auf einem Sampler veröffentlichen. Witzigerweise kucke ich derzeit aber mehr nach einer Verbesserung der PA im Proberaum, also kann ich im Prinzip auf beides mit ja antworten. ;D

bemalt in 2011: 58 / 2012: 63 / 2013: 96 / 2014: 156 / 2015: 73 / 2016: 5 / 2017: Counter werden überbewertet
Mein Sammelprojekt: Niemand hat die Absicht, ein Projekt fertigzustellen!

Meine Spielberichte: Oh, kuck mal: ein Tellerrand zum Drüberkucken!

mittlerweile leider ohne Bilder: P500 2013/14: 4 Skirmishes zum Mitnehmen bitte! / P250 2014/15: 4 weniger, aber doch 2 mehr!

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Back to the roots :suff:

 

Habe eine Schleife durch die Republik gedreht und werde getreulich berichten, Bilder eingeschlossen. Brauche noch etwas Zeit, die Bilder zu übertragen und zu bearbeiten. Möglicherweise auch erst nach der Forumsdowntime am WE. Ich habe etwas Sorgen, daß Inhalte durch Bugs beim Update in Mitleidenschaft gezogen werden können. Irgendwelche Unfälle sind bei Softwarewartungen ja immer drin.

 

Vorab kann ich mitteilen, daß die Reise im Zeichen des Mangas stand, ich einer lebenden Legende des deutschen Sports begegnet bin und euch den Festungsgürtel zeigen werde, mit dem Gulsnicks Zinnberg vor feindlicher Übernahme geschützt wird :sus:

 

Nicht zu vergessen ein paar kleine Einkäufe und Ideen für das Hobby. Und wir klären, was Pilsudski und de Gaulle gemeinsam haben :D

Wir lesen uns!

 

 

@Farin17 , Tip für dich:

Bei Karstadt gibt es gerade die 1/32er VW Bullis für 3,50 Euro (SSV bis Monatsende). Außerdem haben sie jetzt Diecast VW Käfer im Sortiment, lose im 12er Display. 1/34, sollte aber gehen ;)

 

Gruß NogegoN

bearbeitet von NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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Das liest sich stark nach Bildungsauftrag. Das Ganze auch noch zu mehreren und verschiedenen Themen. Sehr gut. :ok:

Ich werde am Samstag Richtung Gatow machen. Obs da auch für den Bildungsauftrag reicht, weiß ich noch nicht, aber ich baue auf viele bunte Bilder. ;D

 

@Karstadt

Hattest Du bei mir auch schon mal geschrieben. Ich war sogar schon in dem an der Hermannstraße, aber da waren die Bullis schon aus. Die Käfer hab ich gar nicht gesehen, dafür Massen an Minis, also dem aktuellen Mini Cooper. ;) Da morgen ja schon September ist, könnte ich auch Pech haben. Mal sehen, ob ich es noch in einen anderen schaffe.

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  • NogegoN changed the title to NogegoN - Cold War Commander - C&C Kirov Airship approaching!

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