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40k-Romane IV


Empfohlene Beiträge

Moin,

ich wollt mal nach einer Empfehlung fragen. Ich spiele mit dem Gedanken mir eine DG Armee zu basteln und würde gerne etwas mehr zum Hintergrund lesen. Ich kenn die grobe Geschichte von 40k aus dem Wiki und habe sonst nur DoW gespielt.

 

Gibt es gute (übersetzte) Bücher über die DG und/oder Nurgle, am liebsten aus deren Sicht geschrieben?

 

Kann man sonst einfach irgend ein 40k Buch lesen oder is man ohne vorliteratur da aufgeschissen?

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Über die Death Guard gibt es soweit mir bekannt im mom noch keine Übersetzten Bücher. Zumindest nicht wo sie schon durch Nurgel verdorben sind. Ich hoffe ja, dass Dark Imperium bald mal übersetzt raus kommt. Sonst gibt es 1-2 Bücher in der Horus Heresy wo die Death Guard vorkommt. Da sind sie aber noch nicht gänzlich dem Chaos verfallen.

Und Du? Was wolltest Du sein? Ich... Ich wollte immer ein Held sein... Und nun sieh was aus mir geworden ist...

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Was bitte meinst du mit "verdorben"? Du meinst beschenkt oder?

 

Aber danke für die Info, vom 30k Fluff halt ich mich lieber erstmal fern, sonst bin ich nur mehr verwirrt.

Wo kommen denn die Infos über DG/Nurgel/Mortarion im wiki her, sind das immer nur neben-Handlungsstränge anderer Bücher oder aus den Codices?

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vor 5 Stunden schrieb Bruder Kane:

Über die Death Guard gibt es soweit mir bekannt im mom noch keine Übersetzten Bücher. Zumindest nicht wo sie schon durch Nurgel verdorben sind. Ich hoffe ja, dass Dark Imperium bald mal übersetzt raus kommt. Sonst gibt es 1-2 Bücher in der Horus Heresy wo die Death Guard vorkommt. Da sind sie aber noch nicht gänzlich dem Chaos verfallen.

 

Wobei Dark Imperium leider fast nur von den Ultras handelt.

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Also Dark Imperium lohnt für Death Guard. Dann gibt es no hier ne SW Reihe, in der die DG vorkommt. Aber auch da "nur" als Gegner. "Blut von Asaheim" und "Sturmrufer" - die Death Guard taucht mein ich erst in "Sturmrufer" wirklich auf. 

 

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight
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vor einer Stunde schrieb keinPonyhof:

Werden den überhaupt Bücher aus der sicht der Ketzter oder Xenos geschrieben?

 

vor 58 Minuten schrieb Gizur:

Ja zum Beispiel die Night Lords Reihe sowohl auch die Word Bearer Reihe.

 

Richtig.

Dazu kommen die Bücher aus Sicht der Eldar.

https://www.amazon.de/Warhammer-40-000-Pfad-Kriegers-Eldar/dp/1781930163

 

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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Inzwischen habe ich alle drei Bücher des Macharius-Kreuzzuges gelesen.

 

Hier meine Bewertungen:

 

Teil 1 - Der Engel des Feuers 8/10 Punkten

 

Dieses Buch fängt richtig gut an und stellt gekonnt die Protagonisten vor. Im Laufe des Buches kommt dann Mr. Solar Macharius immer häufiger vor und zeigt gekonnt wieso er einer der größten Generäle in der Geschichte des Imperiums ist, was auch von William King gut dargestellt wird. Die Gegner sind fanatische Kultisten die regelmäßig ihrem "Engel des Feuers" Menschenopfer darbieten und das auf grausame Art und weise.

Die Helden sind eine 10(?) Köpfige Baneblade Crew die im ersten drittel des Buches unerwartet viel Ruhm erntet und dadurch mit Macharius persönlich in Kontakt treten.

Gegen Ende wird es dann leicht übertrieben, was man aber von vielen 40k Büchern gewohnt ist. Macharius und die Baneblade Crew machen sich auf um die Ketzer von einem Ritual abzuhalten, dass den Planeten und das gesamte Imperium bedroht. Besonders hier wird es ein wenig verwirrend! Es ist häufig die Rede davon, dass die Ketzer einen Dämonengott beschwören und an anderer Stelle wirkt es eher als würden sie einen besonders mächtigen großen Dämon beschwören, das kann aber auch an der deutschen Übersetzung liegen. Letzten Endes stirbt rund die hälfte der Panzercrew ( was wenn man bedenkt, dass es sich dabei nicht um Space Marines handelt, doch sehr passend ist) aber die Helden retten trotzdem den Tag. 
Hier störte mich das abrupte Ende ein wenig, der letzte Kampf hat sich wirklich in die länge gezogen mit vielen Wiederholungen und immer noch mehr Ketzern usw. und dann endet alles innerhalb weniger Seiten und ohne Epilog. Aber es sind ja noch zwei weitere Bücher vorhanden.  

 

 

 

Teil 2 - Die Faust von Demetrius 6/10 Punkten

 

 Dieses Buch steigt ca. 10 Jahre nach dem ersten Teil ein. Von der Panzercrew sind noch vier übrig, wobei ein oder zwei seit dem ersten Teil gefallen sind, man erfährt aber nie wirklich wann und wo, was ich ein wenig schade finde. Die Hauptpersonen werden alle wieder sehr gut beschrieben und Macharius zeigt auch hier warum er der Boss ist. Parallel dazu gibt es dann noch die Sicht der Gegner, welche in dem Fall Dark Eldar sind. Hier bekommt man zwar einen guten Einblick in die Kultur der Dark Eldar ( Sofern ich das beurteilen kann, da ich bisher keine Ahnung von ihnen hatte), allerdings wirkt der Archon doch etwas klischeehaft und hat eigentlich das ganze Buch über eine große Klappe ohne wirklich etwas zu bewirken.


Der Höhepunkt hier sind mMn eher die ruhigeren Passagen in denen man mehr über die Bürokratie im Imperium erfährt und man merkt schon wie einige Adelige und Korrupte Beamte anfangen sich gegen Macharius zu verschwören, da dieser nicht nach ihren Regeln spielt und viele von ihnen nicht den Gewinn aus dem Kreuzzug ziehen können den sie sich eigentlich erhofft hatten.


Im letzten Drittel des Buches geht der Kampf dann in einer verlorenen Eldar Welt zu Ende. Hier wird kurz der Fall der Eldar und die Geburt Slaaneshs in einigen Traumpassagen beschrieben, was ich sehr gelungen fand. King schafft es hier auch sehr gut die fremde Welt in der Eldar gut darzustellen, da die Protagonisten hier in einer Art Labyrinth gefangen sind, in welcher die Zeit anders verläuft.


Wie beim ersten Teil jedoch, folgt dann ein doch eher langer Endkampf gegen den Archon bei dem es wieder zu einigen Übertreibungen kommt während die Seitenzahl immer weniger wird. Ähnlich wie bei Buch 1 endet es auch hier innerhalb von 5 Seiten, dieses Mal ohne namhafte Verluste auf Seiten des Imperiums und lässt einen leider mit diesem "Ok, das war nun alles?"-Gefühl zurück.  

 

 

Teil 3 - Der Fall des Macharius 7/10 Punkten

 

Band 3 setzt weitere 10 Jahre später ein. Die Helden und alle Veteranen des Kreuzzugs sind inzwischen stark gealtert und deutlich vom Krieg gezeichnet. Die ersten 150 Seiten beschrieben ausschließlich den brutalen Grabenkrieg auf der Welt Loki gegen Nurgleanbeter. Die meiste Zeit ist es eine Mischung aus dem ersten Weltkrieg und Resident Evil, da einige Zombies vorkommen. Durch viele Wiederholungen und sehr lange beschriebungen des Elends auf dieser Welt, schafft es William King aber ganz gut die erdrückende Atmosphäre dieser Welt zu beschrieben, sodass auch der Leser regelrecht zermürbt wird.
Hier erleidet Macharius nach über 30 Jahren Krieg seine erste Niederlage und muss gedemütigt zum letzten Sammelpunt zurückkehren. Er selbst will Rache, seine Soldaten wollen frieden, seine Generäle wollen das Oberkommando und der Imperiale Senat will Macharius in den Ruhestand schicken. Ab der Mitte nimmt das Buch dann ziemlich fahrt auf, die Ereignisse überschlagen sich, es kommt zu Meutereien und Intriegen gegen Macharius doch dieser kann sich, trotz hohem alters und wie sich herausstellt einer tödlichen Krankheit wieder einmal durchsetzen. Jedoch zerstört dies die Moral des Kreuzzugs und Macharius scheint am Ende zu sein. Mit einem letzten Trick schafft er es dann gegen Ende noch einmal eine kleine Armee zu Mobilisieren und bricht erneut auf nach Loki. Dort steigt er wieder zu alten Höhen auf und besiegt seine Feinde mit einem kurzen aber Brutalen Schachzug.


Ab da wird es dann Allerdings aus Sicht des Lesers mMn zum Problem. Wie bei den vorherigen Büchern kommt wieder ein fast 100 Seiten langer Kampf gegen alle Arten von Nurgelanhängern bei dem man das Gefühl hat, man hätte das alles schon mal gelesen während die verbleibenden Seiten nur so dahin schwinden und man eben genau weiß, dass das Ende wieder viel zu kurz sein wird.
So kommt es dann auch. Von der Panzerbesatzung aus Teil 1 sterben zwei auf tragische weise, der Erzähler überlebt natürlich und der vierte Mann, welcher ihr Vorgesetzter war wird zum Ende hin gar nicht mehr erwähnt, was schade ist.
Dann kommt der Titelgebende Fall des Macharius. Es wird schon im ersten Teil beschrieben, dass sein Freund und Weggefährte Inquisitor Drake ein Verräter ist und seit einiger Zeit den Gedanke Macharius zum Märtyrer werden zu lassen im Kopf hatte. Innerhalb von zwei mickrigen Seiten wird dann erst Macharius und anschließend Drake von einer Auftragsmörderin erschossen und dem Leser bleiben noch zwei ganze Sätze um zu erfahren was nach deren Tod passiert.

 


Insgesamt sind alle drei Bücher recht unterhaltsam geschrieben und ich kann sie guten Gewissens weiterempfehlen. Allerdings haben alle drei das selbe Problem und zwar, dass die letzten 100 Seiten in der Regel ein typischer 40k "Bolter-Porn" ist, bei dem eine kleine Gruppe aus (fast) Unverwundbaren Helden sich einer überzahl stellt und diese Seite für Seite solange wegmetzelt bis dem Autor nur noch 1-2 Seiten für das Ende bleiben. Besonders im letzten Band hätte ich mir gewünscht noch mehr über Drakes Motive und den Zerfall des Kreuzzugs zu lesen.   

   

 

bearbeitet von Tyrant666
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Lese momenten die Legion des Imperator Wächter des Thron kriegt, von mir eine 10/10 weil es wird unglaublich spannend gelesen dann aus 3 verschiedenen Sichten einmal von einen Senatsmitglied von Terra dann aus der Sicht eines Custodes und einer, Schwester der Stille. Es werden einige Sachen aus der Vergangenheit erwähnt und die Charaktäre haben sehr viel tiefe und man kriegt, einen Einblick wie es für die 10000 sind den imperialen Palast zu bewache usw.

 

Storytechnisch spielt das Buch wohl an dem, Zeitpunkt wo Cadia gefallen ist die nach Terra gelangen.

 

Der Autor weiß die Charaktäre toll in Szene zu, setzen also das Buch ließt sich sehr flüssig und schnell  ich lasse mir Zeit, und muß sagen das ich lang kein so gutes Buch mehr gelesen habe von 40k was einen, in ihren Bann zieht und gefesselt ist . Ich finde in dem Roman die Mischung macht es, man hat Action dann wider Szenen Kapitel wo es zu Gesprächen kommt Zweifel usw .

 

Dann ist das Buch nicht in Kapitel eingeteilt, wie normal sondern jedes Kapitel wird aus, der Sicht der 3 unterschiedlichen Charaktäre beschrieben und finde man verliert den Faden nicht dabei sondern man kann sehr gut den Charatären folgen und kann, auch wieso und warum diese Handeln in ihrer Position durchaus nachvollziehen kann.

 

Also ich finde es ist kein Fehlkauf und dann kommt noch Dunkles, Imperium und Zorn des Omissah oder wie man ihn schreibt wird als Triologie abbgeschlossen.

 

Ich empfehle jeden eine Leserprobe zu machen und sich selbst davon zu überzeugen.

 

Freue mich auf Schwarze Legion den das ist die Fortsetzung zu Klaue des Horus und gespannt wie sich Abbadon entwickelt

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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Gerade die neue Kurzgeschichte  "By your command" von Gavin Thorpe gelesen.

Ich fand das Buch mal erfrischend anders, weil es aus Sicht eines Kastellan Roboters geschrieben ist.

Große Liebesgeschichten sind also nicht zu erwarten.... oder? ;)

Toller Perspektivenwechsel und einfach spaßig zu lesen.

7/10 plus Bonuspunkt für die tolle Idee.

bearbeitet von Gorgoff
HERRGOTTNOCHMAL Handy. Höre BITTE auf Ä,Ö,Ü durch A,O und U zu ersetzten!
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"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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