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Melekh der Wandler


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Eigentlich hatte ich vor, neben meinen Tiermenschen eine Armee des Imperiums (Bögenhafen) aufzubauen - vielleicht später. Meine Pläne haben sich gewandelt...

Als das Modell des Kriegsschreins des Chaos veröffenlicht wurde, wollte ich als Spaßprojekt einen schwebenden Kriegsschrein des Tzeentch basteln und bemalen, aber dann hat mit Tzeentch immer öfter und lauter ins Ohr geflüstert: Mit dem Ergebnis, dass besagter Kriegsschrein immernoch halbfertig gebaut im Schrank steht, ich mich aber für eine ganze Armee der Chaoskrieger entschieden habe, die Tzeentch zu Ehre gereichen soll. Der Kriegsschrein taucht selbstverständlich trotzdem in der Armeeliste auf und wird hier präsentiert, wenn ich an diesem Modell weiterarbeite.

Also habe ich mir überlegt, welche Miniaturen mir gefallen bzw. was ich in der Armee unbedingt haben möchte und eine Armeeliste zusammengestellt, die ihr hier findet.

Es soll alles etwas geordneter ablaufen als bei meinen Tiermenschen, ich hoffe, das wird auch funktionieren, daher auf der ersten Seite Platzhalter für die fertigen Modelle/Einheiten, die nach und nach gefüllt werden sollen.
Zwischendrin wirds immer mal WIPs geben, da mir Feedback sehr wichtig ist und mir schon oft geholfen hat, wenn ich mich in irgendwas verrannt hatte oder andere bessere Ideen oder Vorschläge hatten als ich.

Eine Hintergrundgeschichte gibt es auch. Alles dreht sich um Melekh den Wandler, Champion des Tzeentch und einer von Archaons fünf Heerführern im Sturm des Chaos.

Ich fand die Geschichte zu Melekh aus dem WD 82 (Oktober 2002) toll, also hab ich sie mir zum Vorbild genommen und etwas umgeschrieben/erweitert.
Im Lexikanum finden sich natürlich auch Einträge zu Melekh und Cyspeth, die Hintergrundgeschichte aus dem White Dwarf ist aber wesentlich ausführlicher und - meine ganz persönliche Meinung - wesentlich besser geschrieben als das, was man heutzutage an Hintergrundtexten in GW-Büchern findet. Aber das nur als Randbemerkung.


Wer wissen will, warum Melekh nicht der General der Armee ist, sondern ein Meisterhexer in der Armeeliste diesen Platz einnimmt, sollte sich einfach mal die Zeit nehmen, die Geschichte zu lesen... ;)
 

bearbeitet von Zavor
Anpassung der Threadtags

"Ich musste mich immer besaufen, wenn ich was malen wollte." - Janosch

"Es ist wichtig, dass alles immer ein wenig armselig und scheiße ist. Das funktioniert am besten, wenn ich es selber mache." - Martin Bechler

 

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Der Aufstieg von Melekh zum ersten Champion der Aeslinger begann in jener unheilvollen Nacht, in der sein Sohn geboren wurde. Als es zu Komplikationen bei der Geburt kam, schickten die alten Frauen widerstrebend nach Gaerkkol, dem Schamanen des Stammes, und erflehten die Gunst von Zarechgor, dem dämonischen Schutzpatron der Aeslinger. Als Gaerkkol das Langhaus betrat, war er so betrunken, dass er sich kaum auf den Beinen halten konnte. Seine Augen zeigten nur noch das Weiß der Pupillen, als er mit fließenden Bewegungen seiner bleichen dürren Arme Zauber webte, welche dem Neugeborenen den Eintritt in die Welt erleichtern sollten. Gaerkkol, der seine Fähigkeiten über- und die Macht Tzeentchs offenbar unterschätzt hatte, versuchte panisch, die vielfarbigen Ströme magischen Feuers, die seine Fingerspitzen verließen, zu unterbrechen, doch seine Hexerei war außer Kontrolle geraten: Immer lauter schrie die Frau unter unbeschreiblichen Qualen, bis ihre Stimme plötzlich brach und das Langhaus in Stille hüllte. In der formlosen, fleischigen Masse die einmal Melekhs Weib gewesen war, lag eine entstellte Kreatur, deren Kopf dem eines Vogels glich, während der Körper den Menschen des Nordens ähnelte. Der Häutpling des Stammes erklärte die Geburt des vogelköpfigen Jungen, den man fortan Cyspeth nannte, zu einem guten Omen, doch Melekh hasste den Schamanen von diesem Tage an mehr als alles auf der Welt.

Am nächsten Tag verkündete der Häuptling, dass Zarechgor im Traum zu ihm gesprochen habe und die Feierlichkeiten zu Ehren der verstorbenen Frau sowie ihres offensichtlich von den Göttern gesegneten Sohnes in einem Wettstreit der besten Kämpfer des Stammes münden sollten. Melekh, der Sohn des Schmieds, trug eine eine meisterlich gearbeitete, reich verzierte Rüstung sowie einen gehörnten Helm und streckte mit seiner Hellebarde ein gutes Dutzend Herausforderer im rituellen Zweikampf nieder. Seine Waffe über den Kopf erhoben brüllte er seinen Sieg in die verschneiten Berge des Nordens hinaus, wo sich seine Stimme an den schroffen Felswänden brach und als kakophonisches Siegesgeheul widerhallte, in das die umstehenden Männer einstimmten, um Melekh als ersten Champion der Aeslinger zu feiern. Wie es die Sitten und Gebräuche des Stammes verlangten, sollte Melekh nun von Gaerkkol die Beherrschung der Winde der Magie erlernen, doch der hinterlistige Schamane hatte eigene Pläne: Als Bedingung stellte er ihm eine Aufgabe, die ihn bis in das Reich des Chaos selbst führen würde und hoffte, dass Melekh nie von dort zurückkehren würde. Er nahm den vogelköpfigen Jungen in seine Obhut und befahl Melekh, auszuziehen, um den wahren Namen ihres dämonischen Patrons Zarechgor in Erfahrung zu bringen.

Entschlossen, die Götter der Aeslinger zu ehren und seinen einzigen Sohn aus den Klauen des Schamanen zu befreien, zog Melekh immer weiter gen Norden, wo sich das Tor zum Reich des Chaos befand und die Essenz der Magie stark genug war, um es Dämonen zu erlauben, Gestalt anzunehmen. Dort hörte Melekh von überall kichernde Stimmen, als dämonische Wesen aus dem Nebel sprangen und ihn attackierten. In Gedanken bei seinem Sohn kämpfte Melekh gegen die Horrors, die sich von seiner Furcht ernährten und alsbald keine Nahrung mehr fanden, denn er begegnete ihnen mit der Entschlossenheit und dem Mut eines Champions des Chaos. So gelang es ihm, die Dämonen seinem Willen zu unterwerfen und er zog mit ihnen zu einer Kristallfestung, in der Zarechgor leben sollte. Der Schutzpatron der Aeslinger erschien ihm als vogelköpfiger Hühne mit langen Gliedmaßen und scharfen Krallen und lachte schallend, als Melekh ihm befahl, seinen wahren Namen zu nennen. Doch für den Bruchteil einer Sekunde manifestierte sich der Gedanke an das Wort, und obwohl Melekh es nicht wahrnehmen konnte, hatten die ihn begleitenden Horrors nur allzu deutlich den Namen des Dämons vernommen. Als dieser mit seinem schweren Magierstab nach ihnen schlug, zerfaserten sie und flohen in die Schatten †“ und flüsterten dabei unablässig den wahren Namen des Herrschers des Wandels, bis auch Melekh ihn verstehen konnte und dem Dämon entgegenbrüllte, der sich wie unter unerträglichen Kopfschmerzen wand und schüttelte, bis auch er vor den Augen des Aeslingers zerfaserte. Während dieses Auflösungsprozesses spürte Melekh, wie das Wissen und die Macht des Dämons auf ihn übergingen †“ er hatte einen großen Dämon des Tzeentch seinem Willen unterworfen, da er nun den Namen kannte, mit dem man ihn beschwören konnte.

Seine neue Macht begann ihn auch äußerlich zu verändern †“ große Hörner wuchsen aus Melekhs Schädel und zerstörten dabei seinen Helm, die magischen Energien die ihn umgaben verzerrten sein Gesicht zu einer entstellten, dämonischen Fratze. Er riss einen Fetzen von seinem Mantel und spießte ihn auf die Hörnerkrone, die nun sein Haupt zierte, um sein Gesicht zu verhüllen †“ denn sollte jemals jemand sehen, wie seine Lippen stumm den wahren Namen des Herren der Kristallfestung formen, wäre seine neu gewonnene Macht augenblicklich bedroht.
Die Macht, einen Herrscher des Wandels beschwören zu können, würde er noch zu seinen Gunsten zu nutzen wissen. Seine Hellebarde begann, in einem magischen Feuer zu brennen, das schließlich auch seinen Rücken erfasste, so dass er einen feurigen Schweif hinter sich herzog. Die kichernden, kleinen Dämonen manifestierten sich wieder vor ihrem Meister und riefen und zeigten aufgeregt auf einen von Tzeentchs Himmelsrochen, der kreischend über sie hinweg flog. Kraft seiner Gedanken zwang Melekh auch dieser dämonischen Kreatur seinen Willen auf und formte sie zu einer stachelbewehrten, teilweise metallischen Scheibe, auf der er an der Spitze seines dämonischen Gefolges wieder Richtung Süden zog.

Gaerkkol der Schamane hatte diese Ereignisse vorausgesehen und den Häuptling der Aeslinger davon überzeugt, dass Melekh bei der Begegnung mit Zarechgor seinen Verstand verloren habe und der Zorn der Götter Gestalt annehmen würde, um Rache zu üben. Als die beiden Armeen nördlich des Dorfes aufeinandertrafen, flog Melekh auf seiner Flugscheibe zielstrebig auf den Schamanen zu und verwickelte diesen in einen erbitterten Zweikampf, der keinen eindeutigen Sieger hervorbrachte, bis Cyspeth in der gehörnten Gestalt mit der feurigen Hellebarde seinen Vater erkannte: Cyspeth war zu einem Mann herangereift, in die Robe eines Zauberkundigen gekleidet und von dem Schamanen zu einem Hexer ausgebildet worden, der magische Feuerbälle auf seine Feinde schleudern konnte, aber auch ein ebenso begabter Schwertkämpfer geworden war. Als er Melekh und Gaerkkol erreichte, hatte der Schamane seinen Vater durch einen wuchtigen Tritt von seiner Flugscheibe geworfen und erhob unter schallendem, kicherndem Gelächter seinen wuchtigen Schamanenstab, um Melekh den Schädel zu zertrümmern. Cyspeth stieß einen vogelähnlichen Kreischlaut aus, der den Schamanen verwirrte und innehalten ließ †“ dieser Moment des Zögerns bedeutete den Untergang des hinterlistigen Schamanen Gaerkkol, der gleichzeitig von Melekhs brennender Hellebarde von vorne, und Cyspeths Schwert von hinten aufgespießt wurde und mit einem lang gezogenen Röcheln zur Seite kippte. Cyspeth reichte seinem zurückgekehrten Vater die Hand, half ihm auf die Beine und beide blickten sich lange in die Augen.

Der Bann des Schamanen schien gebrochen, denn als Melekh aufhörte zu kämpfen, taten es ihm nicht nur seine dämonischen Diener, sondern auch seine ehemaligen Stammesbrüder gleich. Die kichernden Dämonen lösten sich innerhalb weniger Sekunden wieder auf, denn die Furcht und Angst, aus der sie sich speisten, war verflogen. Die Männer vom Stamme der Aeslinger blickten verwirrt auf das ungleiche Paar, das auf einer kleinen Anhöhe über dem Leichnam des Schamanen thronte. Sie kannten den gehörnten Fremden, und doch erkannten sie ihn nicht †“ wer war dieser Mann, der es gewagt hatte, den Schamanen ihres Stammes zu töten? „Wer bist du, gehörnter Krieger, dem die Dämonen in die Schlacht folgen? Sag uns deinen Namen!†œ, rief einer der barbarischen Krieger, um den sich die übrigen versammelt hatten. „Ich bin Melekh, Sohn des Schmieds, ein Kind der Aeslinger! Ich bin aus den nördlichen Wüsten zu meinem Stamm zurückgekehrt, in die mich dieser hinterlistige Bastard einst geschickt hat, um den wahren Namen des Dämons zu erfahren, den ihr als Zarechgor kennt und der seine schützende Hand über unser Dorf hält.†œ „Das ist unmöglich! Melekh, der Sohn des Schmieds, ist vor einer Ewigkeit in den Norden gegangen und hat dort den Tod gefunden †“ Gaerkkol hat es in den Eingeweiden eines Kaninchens gelesen!†œ „Ich kannte Melekh†œ, rief ein anderer, älterer Krieger mit kahl geschorenem Kopf und einem langen weißgrauen Bart, den er zu einem beeindruckenden Zopf geflochten hatte.
Alle Augen waren nun auf den alten Tjann gerichtet: „Als Melekh uns verließ, trug er eine Rüstung, die der deinen ähnelt, das gebe ich zu †“ aber dein gehörntes Haupt, dein brennender Leib, diese seltsame Scheibe, auf der ich dich habe fliegen sehen †“ du bist nicht der Mann, der auszog, um Zarechgor gegenüber zu stehen. Du bist kein Mann! Du bist ein Dämon! Wenn du wirklich Melekh bist, sag, warum bringst du uns den Zorn der Götter?†œ „Ich habe ihren Zorn nur zu demjenigen gebracht, der ihn verdient hat†œ, sprach Melekh, und die Spitze seiner Hellebarde zeigte auf die Leiche des Schamanen zu seinen Füßen. „Du hast unseren Schamanen getötet†œ, rief Tjann. „Wie soll dieser Frevel die Götter besänftigen? Du wirst uns nichts als Verderben bringen!†œ „Ich bringe den Wandel†œ, sprach Melekh mit dröhnender Stimme und das magische Feuer, das ihn umgab, loderte auf. „Das Alte wird durch die Hand des Neuen fallen. Mein Sohn Cyspeth hat mich wiedererkannt und weiß, dass ich euer neuer Anführer sein werde! Hiermit fordere ich euren Häuptling heraus, mit mir um die Herrschaft über diesen Stamm zu kämpfen!†œ „Unser Häuptling ist gefallen!†œ, entgegnete Tjann. „Und niemand von uns wird gegen einen Dämon wie dich seine Klinge erheben, denn im Gegensatz zu dir ehren wir unsere Götter und töten nicht einfach…†œ „Genug!†œ, donnerte es aus Melekhs Mund. „Ich werde euch beweisen, dass meine Worte wahr sind! Wenn ich Zarechgor, unseren Schutzpatron, herbeirufe, werdet ihr mir folgen! Tritt beiseite, Cyspeth.†œ

Plötzlich begann die Luft um Melekh den Wandler zu flimmern. Wie aus weiter Entfernung hörten die umstehenden Nordmänner das leise Kichern der Dämonen, die dem Fremden gefolgt und dann wie durch Zauberei verschwunden waren. Ihre Stimmen bildeten einen säuselnden Chor, als ein für die Männer unverständliches Wort sich immer deutlicher vom dem Singsang abhob. Melekh erhob seine Hellebarde über den Kopf und verharrte für einen Moment, als lauschte er den Stimmen aus der Luft, dann formten seine Lippen ein für die anderen unhörbares Wort †“ den wahren Namen des Dämons Zarechgor, den er in der Kristallfestung erfahren hatte und den unter den sterblichen Anhängern der dunklen Götter nur er allein kannte. Bläuliches, magisches Feuer entfuhr der Spitze seiner Waffe, als er die Hellebarde schlagartig niederfahren ließ und den Leichnam des Schamanen Gaerkkol damit berührte: Ein heller Blitz blendete daraufhin alle umstehenden und Melekh wurde von einer Art magischer Explosion zurückgeschleudert. Als er sich wieder aufrichtete, stand ein Wesen vor ihm, dass dem Herrscher des Wandels aus der Kristallfestung sehr ähnlich war: Die Kreatur, die einst Gaerkkol gewesen war, hatte lange, schlacksige Arme und Beine, die in Krallen mündeten. Sein Haupt glich dem eines Vogels, aus seinem nackten Rücken wanden sich zahlreiche, zuckende Tentakel. Den Schamanenstab, den das Wesen in Händen hielt, zierte kein Tierschädel mehr, sondern das goldene Symbol Tzeentchs. Als die Krieger der Aeslinger die Kreatur sahen, fielen sie auf die Knie. „Das ist Zarechgor, der Herrscher der Kristallfestung!†œ, rief Tjann. „Der Fremde hat die Wahrheit gesprochen. Er ist Melekh †“ Melekh der Wandler!†œ

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Ich wünsche uns viel Spaß und freue mich wie immer über Feedback & konstruktive Kritik, Tipps, Kommentare, Meinungen.

Ich bitte an dieser Stelle nochmals darum, meine Posts immer auch zu LESEN (auch wenn sie manchmal etwas ausführlicher/länger sind), dadurch beantworten sich manche Fragen von selbst, wie mir die Vergangenheit gezeigt hat. Wer dafür zu faul ist, hat das Prinzip eines Forums irgendwie missverstanden... ich will ja auch niemandem auf die Füße treten, aber aus Erfahrung weiß ich, dass mich sowas einfach nervt).

Und dann gehts auch schon los - ich habe den Start dieses Armeeprojektes mehrmals "verschoben" und hinausgezögert, um schon ein bisschen was zeigen zu können, damit die ersten Antworten nicht nur aus "bin gespannt, was da so kommt" bestehen müssen, sondern wir alle direkt in medias res gehen können.

Los geht es natürlich mit dem Protagonisten der Geschichte, Melekh dem Wandler. Er basiert auf dem Dicshelden von GW, der Kopf ist vom Dunklen Abgesandten. Muss noch bisschen was am Base machen, aber an sich fertig,

wer ja auch kein großer Umbau. Warum dieser Kopf? Hintergrundgeschichte lesen!

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Dann der AST, den ich für den Umbauwettbewerb gebastelt hatte. Die Standarte habe ich in der Zwischenzeit nochmal umgestaltet, jetzt gefällt sie mir irgendwie besser.

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Dann hab ich mit der Einheit Chosen angefangen, Champion und Standartenträger kennt der ein oder andere vielleicht noch aus dem Umbauforum, hier weitere Ansichten.

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Die Hörner beim Musiker hab ich inzwischen wieder entfernt - was meint ihr, passend oder doof?

Hier ein grober Ausblick auf die Chosen mit AST, den freien Platz in der ersten Reihe wird der Hexenmeister Zarechgor aus der Hintergrundgeschichte einnehmen, der war zum Fototermin noch nicht beschworen.

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Dann der Streitwagen, evtl. folgt noch ein zweiter wenn ich die Zeit finde, die Armee auszubauen. Hab lange überlegt, nun aber denke ich einen Weg gefunden, einen Streitwagen darzustellen, der nach sterblichen Tzeentch-Anhängern aussieht - Pferde als Zugtiere waren natürlich Tabu, der brennende Stretwagen des Tzeentch das perfekte Modell, das ich nichtmal umbauen musste (und das will bei mir was heißen)... Die Besatzung besteht aus zwei Hexern, einer ist der Wagenlenker, einer trägt eine Hellebarde.

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Dann die wohl interessanteste Einheit, auch hinsichtlich der eher ungewöhnlichen Armeeliste: 5 Chaosoger. Umgebaut aus zwei Sätzen Mutanen vom Kriegsschrein.

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Die Monster aus der zweiten Reihe:

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Der Champion war eine Herausforderung - die Mutanten vom Schrein haben die Designrichtung für die "normalen" Chaosoger vorgegeben. Der Champion der Chaosoger heißt im AB "Ogermutant" und ich dachte nach reiflicher Überlegung: Keine Plauze, sondern eher was filigranes, drahtiges. Körper von einem Gruftschrecken, Beine von einem Kroot, Horror-Arme, Kopf von irgendeinem Khemri-Champion. Die Zeige-Pose soll ihn zusätzlich als Champion der Einheit kennzeichnen. Ich wollte, dass er sich gleichzeitig einfügt und raussticht - meint ihr, das hat geklappt? Muss an den Oberschenkeln und Oberarmen noch bisschen modellieren, sonst soweit fertig:

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Der Chaosoger-Musiker orientiert sich am Chosen-Musiker, einem alten Tzeentch-Champion aus den 80ern, daher die drei Köpfe (links und rechts jeweils ohne Nase/Mund und mit nur einem Auge, der mittlere Kopf ohne Augen und dafür mit Mund) und die "Auspuffrohre" (ich hab nie begriffen, was das bei dem Champion links am Rücken sein soll, metallene Flügel?) - nur, dass er wie es sich für einen Oger gehört kein Musiker im herkömmlichen Sinne ist, sondern ein "Brüller":

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Kleine Preview auf die Barbarenreiter, ausnahmsweise auf sowas wie Pferden:

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Kriegsschrein WIP (laaangweilig? Ja... Noch!)

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Dann die erste Farbe: Chaosbrut des Tzeentch. Modell ist der Exalted Flamer vom Brennenden Streitwagen. Wer Erfahrung mit der Bemalung von Feuer hat: Ich bin dankbar für Tipps. Ich muss stellenweise glaube ich noch heller werden, nicht nur an der Feuerquelle, und an den Rändern bis ins rotorange gehen für den Kontrast, glaube ich. Bei der Gelegenheit bekommt die Haut noch finale Akzente.

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Zu guter letzt das, was aktuell auf dem Tisch steht: Chosen.

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bearbeitet von Devilz_Advocate

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Ob man schon posten darf?,...

ABO! Sehr geile Umbauten,... auf die Ideen wäre ich ja nie gekommen. Das hast du ja echt drauf aus den teilweise schon echt guten GW-Modellen noch etwas besseres zu zaubern!

Allein der AST und die Ogerumbauten sind schon ein eigenes GW-Release wert :naughty:

Die Story muss ich mir auf der Arbeit (also in Ruhe) durchlesen aber denke die wird ebenso der Burner!

Weiter so und hau Farbe druff!:ok:

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Du musst mit den Armen der Ritter in Kombination der Oberkörper eben jener und den Beinen der Krieger aufpassen. Das wirkt schnell wie Primatenarme die bis ans Knie reichen, wenn Du die Arme oder den torso nicht modifizierst. Bei dem Herrn mit dem Streitkolben mag das grad noch so gehen...wirkt aber schon seltsam wenn man genau hinsieht.

ICh schreib Dir das deshalb, weil ich genau auf dieses Problem gestossen bin, beim Tüfteln für meine Krieger.

Ich bleib dran...bin gespannt wie Du das alles umsetzt. Ideen haste ja zuhauf. :popcorn:

"Defeat...retreat...those are none of my words. I don´t understand those definitions. I don´t understand when things go wrong. I don´t understand mistakes. But i do understand this: I understand victory and i understand never surrendering. No matter how bad things go, my heart and my mind will carry my body when my limbs are too weak."

 

Warum GW doof, AoS kacke, und sowieso viele andere Systeme besser sind als alles was GW kann, HIER KLICKEN!

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Sehr geil, endlich traut sich der DA aus dem Schrank!

Man ist natürlich erstmal erschlagen! Da macht es BÄÄÄMMMM und man weiß gar nciht wo man zuerst hinschauen soll. So gings zumindest mir. Das ganze wirkt natürlich durch die schiere Masse und aus so nen Regiment normaler Chaoskrieger, wirkt da auf einmal mit kleinen Umbauten gar nicht mal mehr so übel. Beim morgendlichen Kaffee und beim genaueren Hinsehen stellte sich dann doch ein wenig ernüchterung ein. Nichts desto Trotz bleiben ein paar Minis über die mich schwer beeindrucken. Hier vor allem der AST, Streitwagen und natürlich die Oger (ausnahme der Champ!). Ich habe da natürlich nen anderen Ansatz, da ich meist immer von Einzelmodellen ausgehe und die dann in einer Einheit zusammenstückle. Bei Dir ist das gleich nen komplettes Regiments tuning was Du betreibst. Ich denke aus der Warte könnte ich noch was lernen und will das mal für die nächsten Einheiten auch probieren. Ich habe schon bei meinen Barbaren gemerkt, das die einteln zwart schick sind, aber die im Regiment nicht so wirklich wirken werden, wel Posen, Waffen, etc. nicht aufeinander abgestimmt sind. Ich merke dann doch, das ich da aus einer anderen Richtung mit anderer herangehensweise komme. Aber wieder zurück zu Deinen Sachen.

Wie gesagt, Top der AST und TOP die Oger. Der ASt hat nen tollen Detailgrad. Den Helm hätte man noch besser wählen können, aber das ist Geschmacksache.

Die Oger hauen mich total vom Hocker. Hier muss man die Umbauten noch sauber ausarbeiten, dann ist das ne total geile Einheit und Dir ist es gelungen den Tzeentch Look super auszudrücken. Würde ich nicht schon ne fertige Liste haben, würde ich hier mal fleißig kopieren ;) . Am genialsten ist der Brüller! Ein Traum in Mutation! Der Champ dagegegn kann mich nicht überzeugen. Der geht neben dem Brüller total unter und das sollte eigentlich eher umgekehrt sein. Daher mein Vorschlag: Zurück zur Werkbank. Den Streitwagen finde ich sehr stimmig. Gerade weil es aussieht als würde der eine Dude den mit den Fingern wie ne Marionette lenken. Die zweite Mini ommt nicht als Kämpfer rüber, aber bei Tzeentch muss sie das ja auch nicht. Tzeentch liebt ja die genialen und Geschickten ^^

Bei dem Chosen Regimentern, das ist solide, aber die Plastik Chaoskrieger können mich nciht so überzeugen, das ich sie lieb haben könnte. Du hast das beste rausgeholt und die Einheit ist stimmig, aber hier sehe ich am meisten das nicht unbedingt das Optimum rausgeholt worden ist, was man theoretisch hätte machen können.

Bleibt Dein Boss, auch hier sehe ich noch Luft nach Oben. Der kann einfach mit dem Detailgrad Deines ASTes oder anderen Minis nciht mithalten. Entweder Du holst da brutal viel aus der Bemalung raus, oder der geht im Schatten der anderen Dudes unter.

Und da wären wir auch schon beim Thema... Bemalung!

Der Flamer will mir technisch nicht gefallen. Die Farbe ist viel zu Dick aufgetragen und die 2 Komponentengrundierung wird nicht wirklich genutzt. Die Bemalung hat nahezu keine Tiefe weil Kontraste innerhalb der Farben fehlen. Hier sehe ich ernormen Verbesserungsbedarf was Farbverdünnung und Pinselführung angeht. Ein paar tiefere Schatten und Lichter hier und da würdem dem extrem gut tun.

Was das Feuer angeht, so kommt es drauf an was Du willst. Soll das nur Hell glühen, soll das wie richtiges Feuer aussehen. Im wesentlichen fehlt Kontrast, darum wirkt es nicht und je nachdem was Du darstellen willst musst Du den Kontrast vertiefen: Gleißende Flamme heller im Zentrum, eher ein brennen dann dunklere Orangetöne außen.

Soweit mal meine ersten Gedanken und Eindrücke.

Mehr kommt mit der Sicherheit mit der Zeit noch dazu!

Viele Grüße vom anderen Ende der Chaoswüste,

GeOrc

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einfach wow! 5 sterne, sofort.

zum feuer: definitiv mehr kontrast. da kannst du stellenweise fast bis ins weiß gehen bzw. dunkel-rot/braun.

mro2sng8.jpg

und zum champion der oger: der schädel auf dem champion irritiert mich etwas, aber das ist wahrscheinlich geschmackssache. deine beabsichtige wirkung erzielt er aber auf jeden fall. ist mir in der einheit sofort aufgefallen, fügt sich aber dennoch ins gesamtbild ein. daumen hoch!

EDIT: GeOrc war schneller

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Der AST ist auf jeden Fall der Star.

Etwas übel nehme ich Dir, dass Du Deinen Tzeentch Streitwagen vor mir gepostet hast!

Ich dachte ich hätte als einziger diese glorreiche Idee ^^

Immerhin wirds bei mir andere Besatzung.

Die Idee mit dem Flamer als Tzeentch-Brut werde ich allerdings eventuell klauen :)

Cuilion's Armeeprojekte: Krieger des Chaos , Oger 

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Ui, ich freu mich! Habe schon lange darauf gewartet, dass du diesen Thread eröffnest!

Und gleich so viele Bildern zum gucken ist auch sehr schön :)

Das bisher gezeigte weiß ohne Ausnahme zu gefallen, die Oger besonders.

Grml, das wird wieder so ein Thread sein, der mir dauernd Stimmen ins Ohr setzt auch mit Chaos anzufangen :D

Nennt mich oba, ist einfacher
 

 

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Heya, das ist wahrlich ein schöner Anfang! Die ganzen Umbauten sind Dir sehr gelungen, v.a. der CO-Musiker schaut schön stimmig aus!

Bei der Bemalung des Flamers muss ich aber GeOrc recht geben: Wenn das echte Flammen sein sollen (und nichts magisches), dann muss da noch mehr Kontrast in Form von dunklen Stellen rein.

Grüße

Sen

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@sicrat/Malte: Danke. Die Oger zählen auch zu meinen Lieblingsmodellen bisher. Freut mich umso mehr, dass sie gefallen. Dann ist es nachher zweitrangig, ob sie im Spiel tatsächlich was reißen...

@Hupo: Schön, Sie zu sehen. Und vielen Dank für den Hinweis, der ist gut und wichtig, ich werde aufpassen bei weiteren Kriegerumbauten.

@GeOrc: Freut mich, mit ein paar Sachen kann man dich ja dann doch begeistern.

Beim Streitwagen war genau DAS meine Intention: Der Unbewaffnete lenkt sie quasi Kraft seiner Gedanken, der andere kämpft mit Hellebarde von der Disc, das Buch ist quasi die Magieresistenz durch das Mal (Gegenzauber).

Fand Kultisten oder Magier passender als schwer gepanzerte Krieger, v.a. weil die fließenden Formen der Minis da gut zu den Kreischern und ganzen Tentakeln passen.

Die Oger müssen sozusagen noch verschliffen werden, ja. Bin am überlegen, ob ich nach etwas Messer mit Miliputsaft oder Liquid GS rangehe für eine ordentliche Oberfläche. Hätte Miliput ins GS mischen sollen, dann hätt ichs jetzt einfach schleifen können, aber so ists zu weich. Aber ich lerne stetig dazu.

Dass der Ogerchamp neben dem Brüller untergeht mag sein, aber die Idee dahinter:

Brüller muss groß sein, damit ihn auch jeder hört, wenn er brüllt. Also hat Tzeentch ihn groß wachsen lassen.

Beim Ogerchampion war eben die Idee: "Was macht eine Oger, aus Ogersicht, zum Mutanten? Wahrscheinlich, dass er keine Wampe hat und schmächtig aussieht?!"

Wenn du Vorschläge/Ideen hast, wie man den Champ stimmiger/besser machen kann, hau raus. Die anderen vier gefallen mir auch besser und das Grundkonzept des Champs mag ich nachwievor, aber er geht schon unter, ja. Daher bin ich offen für Ideen und mach mir auch selbst nochmal Gedanken. Aber ihn einfach zum größten Oger zu machen, der am brutalsten aussieht und den dicksten Bauch hat, das passt nicht zu Tzeentch. Er MUSS den Brüller nicht überragen.

Die Chosen sind bis auf die Kommandogruppe ja noch alle in Arbeit. Aus den Chosen-Originalmodellen kann man aber wenig machen hinsichtlich anderer Posen und im Regiment sehen die mit ihren zu langen Hellebarden einfach dämlich aus, also lass ich mich etwas von den WarhammerOnline-Artworks inspirieren und bau selbst. Chaoskrieger und -ritter sind da nunmal die beste Grundlage, auf Avatars of War-Krieger würde ich ja noch Monate warten müssen und auch da müsste ich noch einiges machen, um die auf Tzeentch zu trimmen, das geht hier einfacher.

Zum "Boss": Joa - der ist halt weniger spektakulär, weil das neben dem Streitwagen und dem Schrein-WIP die einzige Mini ist, die kaum umgebaut wurde und man die schon kennt, also tausendmal gesehen hat. Aber ich hab echt versucht mir vorzustellen, wie es aussehen könnte, wenn GW neue Tzeentch-Champions designen sollte und glaube irgendwie nicht, dass sie was besseres hinkriegen als den Disc-Champ, der ist super.

Der Detailgrad ist schon ganz gut, nicht so hoch wie beim AST, klar, aber der AST muss sich deutlich aus nem Regiment abheben - der Hexer der noch in die Einheit kommt macht das durch seine andere Optik, der Helden-AST muss aber trotzdem nach Chosen aussehen, also über den Detailgrad bzw. die Standarte.

Melekh wird nachherwahrscheinlich von den Sachen optisch dominiert, die auch in der Geschichte eine wichtige Rolle spielen, nämlich seinen Flammen und der Hörnerkrone, mit der ich versuchen will den Fokus zu setzen. Mit der Halskette hab ich den Detailgrad schon etwas erhöht, hinten im Nacken hat er die Fratze eines Feuerdämonen, der Feuer spuckt (um zu zeigen, dass er in dämonisch-magisches Feuer gehüllt ist).

Das wird schon, auch wenn ich nach deiner Ansprache jetzt Bammel hab, den zu verhunzen... böser Georg!

Farbauftrag beim Flamer geb ich dir recht, v.a. bei der Flamme. Hatte ewig nichts mehr zum Bemalen in der Hand und dachte, das wäre ja ne schnelle und gute Übung. Naja. Ich lerne stetig dazu.

@Hook: Danke, ich bin bis ins weißgelb, aber nur in der Nähe der Mäuer. Bilder von Feuerspuckern sagen mir aber, das muss innerhalb der "gespuckten Flamme" auch so.

Und an den Ränden dunkler für Kontrast, ja.

Schön, dass dir der Ogerchampion gefällt. Der spaltet die Gemüter ja etwas, Georg ist er zu unauffällig und auch ich war nie 100% zufrieden und würde mich bei besseren Ideen überreden lassen, den neu zu machen.

@Cuilion: Ist ja nun nicht soo weit hergeholt. Krieger-Besatzung und Pferde kamen mir halt unpassend vor, der Brennende Streitwagen kam genau zur richtigen Zeit raus und der Exalted Flamer macht wie ich finde ne gute Chaosbrut mit Tzeentch-Mal.

@Hogrim: Da sind wir halt wieder bei der Sache, die Georg schon angesprochen hatte. Nur finde ich eben nicht, dass er der größte und bulligste Oger der Gruppe sein muss, um Champion zu sein. Er sollte eher in Richtung Horror gehen mit schlacksigen Armen bzw. Flamer mit durchtrainiertem Bauch, also Elemente typischer Tzeentch-Dämonen aufgreifen. Findet außer mir scheinbar fast niemand gut. Schade. Ich werde das nochmal durchdenken.

@Seneca: Ich hab ja an keiner Stelle behauptet, dass der Flamer schon fertig sei, sondern um Tipps gebeten, weil ich noch nie eine so große Feuerfläche bemalt habe.

Magische Flammen, joa, irgendwie schon, aber eigentlich eigentlich eher klassisches Feuer, wenn es dir um die Farbgebung geht.

Hab lange überlegt, weil ich so einige Modelle mit Flammen und Feuer habe(n werde), die meisten werden wohl gelbrotoranges Feuer bekommen, wenn es eindeutig "Hexenfeuer" bzw. ein magisches Geschoss o.ä. ist dann blau. Beim Kriegsschrein vermutlich auch blau weil "Tzeentchs Blaues Feuer", aber mal sehen.

"Ich musste mich immer besaufen, wenn ich was malen wollte." - Janosch

"Es ist wichtig, dass alles immer ein wenig armselig und scheiße ist. Das funktioniert am besten, wenn ich es selber mache." - Martin Bechler

 

Fantasy <<-RAUS RAUS->40k / Necromunda

Hive Tarsus + Die abenteurlichen Abenteuer von Rogue Trader Apollinaire +

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Die Hörner beim Musiker hab ich inzwischen wieder entfernt - was meint ihr, passend oder doof?
Mit oder ohne Hörner... - mein Problem mit dem Musiker ist eher, dass ich ihn zwischen den anderen zu massig finde. Sieht eher aus wie ein Nurgle, der sich verirrt hat...
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@Pandora: Das würde anders aussehen, wenn ich meine Chosen aus 5.Edi Chaoskriegern a.k.a. "Die mit dem Buckel" bauen würde, da würde das Modell kaum auffallen. Ist aber einer meiner liebsten weil seltsamsten Tzeentcher und nun da ich den Ogerbrüller nach ihm gebaut habe bleibt er auf jeden Fall drin! Die mangelnde Höhe hab ich bereits mit dem Base etwas ausgeglichen, Frage ist jetzt halt, ob ich weiter in die Höhe muss, etwa mit Hörnern am Rücken.

@Nappo: Ich überlege noch. Passen würde es natürlich, weil fast alle Krieger, Oger und sonstwas in der Armee diese gerippten Hörner bekommen sollen (von den Hexern abgesehen, die haben ja immer irgendwie ne Sonderstellung), weil Melekh die auch hat. Subtile optische Zusammengehörigkeit und hintergrundtechnisch ein "wir wollen so sein wie du, wir folgen dir, dem Wandler" (nicht zu verwechseln mit "dem Wendler"...).

Hörner würden der Mini halt noch etwas Höhe geben, aber irgendwie wirkts für mich weniger stimmig als beim Ogermusiker. Vielleicht einfach andere Hörner, ich schau nochmal.

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Nur finde ich eben nicht, dass er der größte und bulligste Oger der Gruppe sein muss, um Champion zu sein. Er sollte eher in Richtung Horror gehen mit schlacksigen Armen bzw. Flamer mit durchtrainiertem Bauch, also Elemente typischer Tzeentch-Dämonen aufgreifen. Findet außer mir scheinbar fast niemand gut.

Doch, ich finde es gut! Welcher Oger wird denn wohl ein Champion des Tzeentch sein? Na der, der eben am ehesten den Wandel, das Unbeständige symbolisiert. Und das ist mal ganz sicher nicht der 08/15-Oger mit Wampe und dicken Armen. Der Champion muss doch gerade ein Gezeichneter seines Gottes sein.

@Projekt: Richtig schönes Projekt hier! Besonders die folgenden Ideen gefallen mir gut:

- Kriegsschrein Hanseln als Oger Einheit.

- Kreischer des Streitwagens als Tzeentch-Brut. (Du hast nicht noch zufällig den Herold des Tzeentch, der bei dem Streitwagen dabei ist und willst mir den verkaufen?)

Der Rest ist eben hochwertig umgebautes Figurenmaterial, das handwerklich sehr schön gemacht ist.

persönliche Malchallenge 2020: 38/52

Malmotivation 2019: Es gab ein Jahr 2019???

2018: 85/52; 2017: 44/52; 2016: 40/52

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Ganz kurz:

GS: oder einfach mehr blauanteil dann wird´s auch härter!

Ogerchamp: Der Vamp Ansatz ist einfach zu spargelig. Bau vielleicht auf dem Dämonenprinzen auf. Ich finde die Idee gut den an den Horros zu orientieren. Daher mach den bulliger und reiß ihm das Maul auf bis zum Bauch. Auf die Art kannst auch mehrere Mäuler verschachteln. Wie würde Tzeentch seinen Ogerchamp mutieren lassen? Noch gefräßiger, noch mehr Mäuler, ein Rießenmaul:

in diese Richtung... nur als Oger...

Flamer: Ich kann ja mal meinen bemalen, dann hast vielleicht was inspirierendes.

Gruß GeOrc

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Der Vamp Ansatz ist einfach zu spargelig.

ich muss jetzt hier noch einmal eine lanze für das derzeitige modell brechen. ich find gerade DAS macht ihn interessant. wenn man einen haufen dicker modelle hat und dazwischen ein schmächtiges, das auch noch als einziges eine maske trägt...naja. bei mir im kopf entsteht da sofort eine geschichte "wie hat der sich zwischen den anderen behauptet und was macht ihn so super-krass?". er ist ein kleines rätsel und das passt doch sehr gut zu tzeentch. da sind halt nun mal nicht immer die dicksten auch die härtesten. das könnte dann bei der bemalung auch noch aufgegriffen werden (er hell, die anderen dunkel etc.). er braucht auf jeden fall noch etwas, was ihn deutlicher hervorhebt. aber ich glaube da dürfte die bemalung schon ausreichen (grau in grau find ich sowas immer schwer zu beurteilen).

das ganze mag jetzt auch nicht der außergewöhnlichste ansatz überhaupt sein, aber ich finde gerade bei einer solchen themenarmee kann man das übliche "je größer, desto härter"-motiv mal variieren. sollte man vielleicht sogar. immerhin erwartet man doch von einer tzeentch-armee gerade das außergewöhnliche und nicht das bekannte oder? nicht nur was das modell angeht, sondern auch das allgemeine erscheinungsbild der armee.

so. also wehe du verwirfst den ansatz :geheim:

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