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TabletopWelt

GW-Bashing-Thread


Empfohlene Beiträge

Wer sagt, daß du es MUSST?

Da kollidiert lediglich dein eigener Anspruch mit deiner Lebenswirklichkeit. Zum Spielen reichen Grundfarben, ein Wash und etwas Grünzeug auf der Base.

Klar, aber wenn man den eigenen Anspruch so weit zurückschraubt, warum dann überhaupt teure Miniaturen kaufen? Dann täten es doch auch bunte Steinchen oder Papierfetzen genausogut.

Das ist genau die Diskrepanz, die mich vor Verständnisprobleme stellt. Meinen eigenen Anspruch vermag ich ganz gut mit meiner Lebenswirklichkeit zu vereinbaren, nur den anderer Leute kann ich nicht nachvollziehen, die einerseits den Anspruch haben, Miniaturen müssten bis zum Abwinken detailliert sein, in der Realität aber mit diesen Details nichts anfangen.

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Andererseits werden schlichtere Alternativen in den Foren und Newsportalen häufig runtergemacht, weil viele der Ansicht zu sein scheinen, dass schlicht zwangsläufig schlecht sei. Da zahlt man dann lieber das Doppelte und Dreifache für die höchstdetaillierten Modelle, die dann entweder gar nicht bemalt werden oder hinterher aussehen wie mit der Klobürste angestrichen. Aber Hauptsache, man hat die hochwertigen Details...

:ok: Genau DAS denke ich auch immer, wenn ich z.B. beim Brückenkopf was über neue Figuren lese. Gestern erst wieder in nem Club gewesen, wo hauptsächlich GW-Systeme gespielt wurden. Mein Fazit: grundieren beherrschen da auf jeden Fall alle.

Da kollidiert lediglich dein eigener Anspruch mit deiner Lebenswirklichkeit

Meiner Erfahrung nach passiert das ständig. Aber die Leute passen ihren Anspruch nicht an. Die wollen hyperdetaillierte Figuren (weil mehr = besser - seien wir ehrlich, Selbstreflexion findet doch nur in Ausnahmefällen statt). Die dürfen dann auch mehr kosten. So teure und detaillierte Figuren will man auch adequat (und das bedeutet i.d.R. langsam) bemalen. Ergebnis: die Armee sieht scheiße aus, weil nur geringe Teile bemalt sind und fertig wird sie eh nie, weil der Spieler entweder demotiviert wird oder sich gleich noch 3 neue Projekte anlacht, die ebenso langsam vorangehen.

Dennoch wird ständig nach "mehr" geschrien. Man schaue sich nur die Reaktionen auf viele Mantic-Ranges an (wobei bei vielen Minis Kritik durchaus berechtigt ist). Beispielsweise die Orks - wenn man bedenkt, das man davon eh 50-100 Stück auf dem Feld hat, dann ist die einzelne Mini zu vernachlässigen, weil eh der Gesamteindruck zählt.

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Aber genau aus diesen Gründen greift ja auch GWs Preispolitik. Die Bausätze werden detaillierter und größer, womit sich gewissermaßen auch der Preis rechtfertigen lässt (sofern man den Befürwortern von GW Glauben schenken mag). Wenn dann aber so ein Modell in 5 Stunden runtergepinselt oder gar nur grundiert wird, bevor es auf die Platte kommt, dann ist das in meinen Augen schlicht Geldverschwendung. Keine Ahnung, wie viele lieblos zusammengeschusterte Großbausätze ich schon gesehen habe. Aber GW wird's freuen.

Ich bin auch nicht der Meitermaler, aber wenn ich schon 10€ für eine einzelne Miniatur ausgebe, will ich auch etwas davon haben und investiere Zeit. Sonst könnt ich mir wirklich auch ein Bild aus dem Internet ausdrucken, es auf eine Base kleben und dann spielen.

Diese Überschwemmung des Marktes mit so vielen neuen Veröffentlichungen pro Monat tut anspruchsvollen Augen jedenfalls keinen Gefallen. "Oh letzten Monat hatte ich grad alle Necron Modelle am Start, jetzt sind aber die Dark Angels soooooooo Hammer, dass ich die haben muss!!!" GW nutzt halt das unreflektierte Kaufverhalten seiner Kunden schamlos aus. Ich find's OK.

Und Freebooters nur grundieren... :verbot: Wozu dann soviel Geld für eine Figur ausgeben?

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Ich bin jetzt mal ein Ketzer und sage, dass ich die Modelle heute zu überkandidelt finde. Ich brauche keine Bausätze mit 50 Klebestellen, die dann auch noch mit anderen Sets kompatibel sein müssen. Da kommt dann Scheiß bei raus wie die Cadianer für 40K, wann sieht man da mal eine fließende Pose? Geht gar nicht und bei all der Modularität sehen die Figuren doch nur in 1-2 Haltungen überhaupt aus wie etwas, was ein Mensch sein könnte, dessen Anatomie an den richtigen Stellen sitzt.

Ich mag die alten Imps viel lieber, hübsche Pose, steckt man ins Base, malt man an, fertig. Aber ok, ich mochte auch die Monopose-Modelle für Fantasy, ich finde geordnete Regimenter schöner als das Gewusel heute.

Megamek-Kampagnen online spielen: www.mekwars.org
Jetzt einsteigen. Kostenlos, es gibt auch nichts zu kaufen, wir handeln nicht mit euren Daten.

 

Mein aktuelles Plog: Bad Moons

 

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Ja, die alten Figuren hatten durchaus ihren Charme. Da wurde auch viel Hintergrund über die Geschichten ins Spiel gebracht. Da man aber dort schon lange nichts Kreatives mehr beobachten kann, müssen die Püppis mit viel Tamtam halt über das ein oder andere Loch hinwegtäuschen.

Vieles sieht mir auch immer mehr nach Copy&Paste aus (OK, es gibt Firmen, da ist es noch schlimmer, als bei GW). Da ist mir am Ende 20 mal dieselbe Pose zu einem ordentlich Preis weitaus lieber, als dieses "Auf Teufel komm raus; weil wir's können, kommen da noch 5000 Details dran". Jeder Green Stuff-Kneter würde sich da mit Sicherheit an den Kopf fassen.

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Dass die aktuelle Modellierqualität von Infinity, Arena Rex oder auch nur den neuesten GW-Sets bei den Meisten Perlen vor die Säue ist, habe ich an anderer Stelle auch schon gesagt.

Diesem Satz hier:

Ob man detailverkrustete Figuren a la GW mag oder mehr auf einen schlichten Stil mit klaren Fächen steht ist dagegen eine reine Geschmacksfrage, die nur individuell zu beantworten ist.

kann man schon widersprechen, wenn es um den Einstieg ins Hobby geht. Da ist sicherlich für die Allermeisten weniger mehr, unabhängig vom Geschmack. Trotzdem haben natürlich auch detaillierte Figuren ihre Berechtigung, für Fortgeschrittene und diejenigen, deren Hobby nicht Tabletop sondern Figurenbemalen ist.

FF würde ich gerne mal spielen, aber ich kenne nur einen, der es spielt und den sehe ich alle Jubeljahre mal. Bei jedem GW-Produkt wäre es einfacher, Spieler zu finden. Aber wer Leute für FF hat, muss nicht an den Metallfiguren scheitern:einfach Armada oder Piraten spielen und die Minis durch die Plastik-Milizfiguren von GW ersetzen :-D

Skirmisher-Malkrieg 2016 - Mortheim/Frostgrave vs. Warlord/FreebootersFate/Godslayer

 MH/FG   69 : 0   WL/FF/GS

Mortgrave-Sympathisant

Und es zogen vier Scharen gen Mortheim - Mein P500
 

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Eigentlich ist doch bei fast jedem Hobby es inzwischen so, dass die Leute meist mehr kaufen, als nötig, und Perlen vor die Säue meist Standard ist. ;)

Nochmal zu GW.

Ich sehe das so wie Barbarus, Ich sehe einfach, das GW das Hobby scheinbar, soweit das von uns als nicht GW Managementchefs (die die ganzen Akten dazu haben)absehbar ist, an die Wand fahren, nicht komplett, aber immer wieder ein bisschen.

Und da GW immer noch zu einem Großteil für die Neukundenauqise zuständig ist, siehe einfach eben Mittags in den GW Stores, macht mir das ganze auch sorgen.

Deswegen ist es schon so, dass ich finde, das man als Hobbyist sich über GW und seine Methoden beschweren kann.

Fakt ist nunmal, wir haben eine Szene, die zwar in manchen Gegenden gut etabliert ist, aber doch insgesamt sehr brüchig. In manchen Gegenden würde es meist reichen eine einstellige Zahl engagierter TTler abzuziehen und die Szene würde auseinanderfallen und sei es nur weil der eine Typ mit dem großen Hobbykeller wegzieht, wo immer gezockt wurde.

Ich will jetzt gerade immer "Fakt ist" schreiben, aber das kann ich ja auch nicht, da es nunmal kein Fakt ist, aber sagen wir es so.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass wenn GW morgen dichtmachen würde, (wird nicht passieren aber sagen wir einfach, es wäre so) oder eben auch nur alle deutschen GW Stores dichtmachen würde.

Wer würde denn dann noch groß Neukunden gewinnen?

Klar, wir Spieler würden unserer Freunden versuchen zu requirieren

Klar auf Messen würden andere Systeme weiterhin Demos etc veranstalten

Aber damit greift man immmer nur einen Spielerpool an, der bereits meist schon gut abgefischt ist (Freundeskreis) oder der eh schon in die Richtung interesse hat (Rollenspiel, Larpt etcler auf Messen).

Die wirklich jungen, 10,11,12,13 Jährigen, die GW aber mit 2 Meter Marines als Aufsteller, +"hammergeilen Minis im Schaufenster" + "das ist das Spiel zu dem Dawn of War computerspiel" in den Laden zieht, wie sollen wir an die rankommen?

Da wir in Deutschland meist nicht Clubstrukturiert sind, sondern das meist eher über "Freunde und Bekannte die TTs spielen" fehlt da Teils einfach die Legitimation und das Vertrauen in die Organisation, so dass ich selbst zb nicht wüsste, wie die meisten Spielergruppen, die wohl so im Durchschnitt zwischen 16 und 20 Jahre alt sind, einen 12jährigen aufnehmen könnten.

Englische Clubs, die schon länger dabei sind und auch wirklich richtig als Club aufgestellt, haben es da leichter.

Mit solch Jungen Menschen, kannst du quasi nur in der Öffentlichkeit arbeiten, alles andere ist für "dich" (also uns) als Person viel zu riskant, (ruf und so, als 20+ jähriger kannst du nunmal keine 14jährigen zu dir einladen zum spielen, und die Eltern würden dir wohl auch gleich mit dem Jugendamt kommen wenn du das machst)

Und wenn wir weiterhin darauf hoffen, die 18 oder 20jährigen, erst nach dem Abi abzugreifen, ja dann kann man die TT Szene auf lange Sicht eh vergessen.

Es gilt einfach das Motto "schnappt sie euch wenn sie jung sind", das haben inzwischen alle Sportarten und Hobbyclubs etc kapiert, da man meist, wenn man mal was angefangen hat und es einem gefällt, relativ selten wechselt.

HOHENLOHE / KÜNZELSAU

Spieler gesucht,

System relativ egal, einfach mal melden bitte.

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Wir haben die Szene aufgebaut, als es noch keine GW-Läden (bis auf wenige Ausnahmen) gab. GW hat die etablierte Szene weder unterstützt, noch vergrößert, sondern einfach die bestehenden funktionierenden Strukturen zerstört (mit der Öffnung eines GW-Laden), bis der Absatz so in den Keller gegangen ist, dass sie sich aus Göttingen zurückgezogen haben.

Und welcher "Alter Haase" kann denn heute noch guten Gewissens ein GW-System promoten?

Traurig aber wahr...

Ralf

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Das ist ja auch was ganz anderes wovon bis jetzt keiner gesprochen hat.

Nur um ehrlich zu sein, es ist völlig egal, was vor GW war, fakt ist, sie sind da und man muss fragen, was kommt dann?

Computergames und Onlinemultiplayer hat auch sehr viele Bereiche der klassischen Rollenspielszene geschädigt, die auch in den frühen 90ern von vielen engangierten Händen aufgebaut worden war, nur bringt es nichts dem nachzutrauern.

Wir haben momentan eben einfach die Situation das wir einen Marktführer haben, der als einziger in Deutschland Ladenlokale betreibt und laut meiner Einschätzung zumindest, im Kinder und Jugendbereich einen Großteil der Spieler anwirbt.

Es bringt nichts darüber zu diskutieren wie es gelaufen wäre, wenn es diesen Marktführer nie gegeben hätte, sondern man muss sich fragen, was kommt dann?

Wie gesagt, in England gibt es gerade im historischen Bereich, der dort ja weitaus verbreiteter ist als hier, schon seit Jahrzehnten etablierte Clubs in vielen Städten, so dass dort vor Gw, jetzt, und auch nach GW, weiterhin alles normal weitergehen wird einfach weil die schon immer für ihren Spielbereich anders geworben haben.

Als "alter Hase", wozu ich mich nicht rechne, würde ich auch nie ein GW System promoten, (evtl herr der Ringe, wenn man nur das normale Regelbuch das alte blaue nimmt, das ist noch das beste was sie so haben),

sondern eher mit einem Skirmish einsteigen, am besten sowas wie Saga und co, wo man ohne Probleme für kleinstes Geld einen Trupp aufstellen kann.

HOHENLOHE / KÜNZELSAU

Spieler gesucht,

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Fakt ist nunmal, wir haben eine Szene, die zwar in manchen Gegenden gut etabliert ist, aber doch insgesamt sehr brüchig. In manchen Gegenden würde es meist reichen eine einstellige Zahl engagierter TTler abzuziehen und die Szene würde auseinanderfallen und sei es nur weil der eine Typ mit dem großen Hobbykeller wegzieht, wo immer gezockt wurde.

Japp. Haargenau das. Die TT-Szene ist hierzulande viel zu angreifbar.

Ich glaub zwar, dass sie in einigen anderen Ländern noch verwundbarer ist - Frankreich, Belgien, Schweiz bestimmt - aber dennoch sind Deutschland und Österreich noch sehr leicht aus der Balance zu bringen.

Wenn GW wegfiele, dann wär das ein harter Schlag. Ich glaub auch, dass sich die Szene innerhalb weniger Jahre halbieren würde, wenn nicht gar schlimmeres.

Meine persönliche Schätzung sieht so aus, dass die Szene 5 Jahre nach dem Tod GWs nur noch 20-25% ihrer vormaligen Größe hätte.

Das will doch keiner.

Einige Städte und Gegenden wären TT-mäßig dann komplett tot. Ganz bestimmt.

Und auch jetzt, wo es GW noch gibt, muss man das alles kritisch sehen: Die Art wie GW Neukunden gewinnt, ist auch nicht mehr ideal.

Bzw. DIE ART VON Neukunden, die GW derzeit gewinnt, ist nicht ideal.

GW scheint mir ja mehr und mehr darauf zu setzen die jüngeren Käufer zu locken, ihnen einmal teures Zeug anzudrehen und dann sitzen zu lassen und den nächsten zu umgarnen.

Ich seh diese Strategie auch im Design der Miniaturen... das heute weniger eigenständig ist, sich stattdessen mehr danach richtet was "gerade angesagt" ist...

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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@Barbarus,

Zur Angeifbarkeit, es würde ja wohl schon reichen die 5-6 großen Foren sowie spielerzentrale.de durch wiederholte massive Cybersabotage in die Knie zu zwingen (zerschiese einem Privatmensch X mal das Forum und irgendwann lässt er es) und uns würde die möglichkeit zur Kommunikation fehlen.

Ich weis nicht wie du zu den 25% kommst, aber ich bin da noch etwas pessimistischer.

Wenn es soweit kommen würde das die Szene rein von der Spielerzahl, jetzt mal egal was gespielt wird, auf 25% des heutigen Standes zusammenschrumpft, dann kannst du aber ziemlich sicher pro Jahr weiter 3-5% abziehen.

Ab einer bestimmten Untergrenze klappt das ganze TT System nicht mehr.

Sobald du zuwenig Spieler hast um Spieletreffs zu organisieren, oder Termine, oder eben einfach einen Spieler in 50km Reichweiter zu haben der auch dann Zeit hat wo du Zeit hast, klappt das einfach nicht.

Ich sehe/sah es an unserere Rollenspielszene.

Früher waren es ca 30 Mann. Mancher war mal mehr, mal weniger aktiv, aber 2-3 Grppen von je 4-8 Man, gab es immer die was gemacht haben, die einen Shadowrun, mal DSA, mal Midgard, mal MERS. etc etc.

Bei 20 ging das auch noch, auch wenn oft eben das Problem war, das zu viele Leute zu viele verschiedene Sachen wollten, wofür es zu wenig Spieler gab.

Kritisch wurde es dann vor 2 Jahren, als wir durch diverse STreitigkeiten, Umzüge und Liebschaften (die Rollenspiele nicht mochten) auf ca 8 Mann geschrumpft sind.

Mit solchen Zahlen, obwohl wir alle in einem Bereich von 30x20km wohnen, schafft man es nur höchst selten, was zustande zu bringen, und das Obwohl RPGs zur Not auch ohne Vorbereiteung geht, man braucht nur Papier und Stifte.

Einfach weil man bei 8 Leuten Schonmal ca 60% von allen auf einen Zeitpunkt, ein System, bringen muss und dann müssen auch noch alle kommen und eben 4-6 Stunden Zeit haben.

Aus einem größeren Pool geht sowas einfach leichter.

Deswegen funktioniert ja auch die Szene in größeren Städten so gut, weil zwar jeder verschiedene Dinge mag, aber es nunmal von allem 10-xx Spieler gibt und man immer jemand findet.

Ab einer gewissen Untergrenze findet man auch nur noch sehr schwer neue Leute, weil Menschen eben meist nur sehr ungern neuland betreten, sondern sich lieber etablierten Gruppen und Strukturen anschliessen.

Mittelfristig so 5-8 Jahre "post GW" könnte sich das TT wohl nur in diversen Unistädten und Großstädten halten, sowie rund um diverse TT Läden vorausgesetzt die überleben den WEgfall von GW.

bearbeitet von angrist

HOHENLOHE / KÜNZELSAU

Spieler gesucht,

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Dann hätte man allerdings eine echte Chance und könnte mit einem günstigen Hobby die Szene ganz neu aufbauen.

Es ist echt ne Frechheit wenn ich bedenke für eine neue GW-Armee so 400-500 Euronen zu investieren und für eine komplette Impetus Armee nur ca 60-80 Euronen. Da kann man auch schneller Einsteiger begeistern, da eine große Armee schnell aufgestellt ist und man viel auf dem Tisch hat.

Gerade das macht das Wargaming in England ja so beliebt. Eine neue Armee ist schnell gekauft, bemalt und dann wieder vergessen (oder immer wieder erneuert und gehätschelt). Dann macht man sich auf das nächste interessante Projekt zu starten. Und trotzdem findet man schnell einen Mitspieler. Klar gibt es da auch GW, aber halt als Luxusvariante, nicht als Volkswagen.

Zum Glück kann jeder hier Abhilfe schaffen. Kauft euch heute 2 günstige Historische Armeen, oder 2 Skirmish Einsteiger-Trupps (häufig für 30-40 € zu haben, weniger als ein Eldar Roboter oder Hochelfen Phönix). Fragt leute die mit euch GW zocken ob sie es nicht auch mal probieren wollen. Frag Leute aus eurem Bekannten/Freundeskreis. Alle die Interessiert sind machen weiter. Die anderen haben gesehen es geht auch ohne GW. Und so geht es ganz langsam los, bis GW nur noch ein Tabletop unter vielen ist. Mich würde das freuen, euch nicht auch?

Enttäuscht von AoS? Hier findest du Hilfe: https://manticforum.com/forum/kings-of-war

http://moseisleyraumhafen.forumieren.com/
Zitat vom AKLXXII:"Du kommst aus Berlin? Aber wir hatten doch ein so entspanntes Spiel."
Keinen Bock auf 40K und du willst trotzdem Panzer? http://www.flamesofwar.de/

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Meiner Meinung nach müssen sich mehr Firmen trauen. Günstige und gute Plastik Figuren sind möglich. Warlord Games, Victirx, Perrys und ja auch Wargames Factory machen es vor. Mantic war der erste, aber mit vielen Fehlern. Fantasy und Sci Fi Figuren aus Plastik zu den Preisen und dazu vernünftige Regelwerke, anstatt immer nur Substitutionen für die GW Spiele zu produzieren.

Ich habe gerade die Victrix Griechen in der Hand. Wenn ich mir vorstelle, eine Fantasy Armee in der Qualität, zu diesen Preisen, mit einem ausgewogenen Spielsystem, da muss sich GW dann aber irgendwann doch ganz schön was einfallen lassen.

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@Ian-g

Du hast ja völlig Recht, dass die GW-Preise zu überzogen sind. Das ist ja auch einer meiner großen Kritikpunkte.

Was GW der Szene an positiven Effekten gebracht hat und auch noch bringt, machen sie durch genau so einen Mumpitz wie ihre Preispolitik fast wieder zunichte.

Ja, die GW-Läden sind in vielen Fußgängerzonen des Landes vertreten... und ja, dort werben sie ganz sicher viele Jungen im richtigen Alter für das TT-Hobby an, aber es wären eben noch viel mehr, wenn die Preise nicht so hoch wären.

Und wenn sie so weitermachen, könnte es sogar den komplett gegenteiligen Effekt haben: Mehr Leute vom TT abbringen als hinführen. Wenn sich durch GW als "Aushängeschild" nämlich bei den Leuten der Eindruck festigt man müsse "damit garnicht erst anfangen, weil es eh zu teuer ist."

Genauso mit dem Design der Miniaturen: Wenn du immer auf den Wellen mitschwimmst und Minis herausbringst, die designtechnisch nicht wirklich was eigenes sind, dann "gewöhnst" du keinen an dein Design, bzw. fixt ihn damit nicht an.

Wenn derjenige aus dem Alter raus ist, bzw. der Trend zu irgendwas wie World Of Warcraft wieder abebbt, dann ebbt auch die Zahl der GW-Spieler ab.

Gerade die Anleihen an Blizzards Designs fand ich immer grausam.

Wenn du ein gutes, eigenständiges Design hast, dann hast du etwas mit dem du die Leute nicht nur locken sondern auch halten kannst. Weil sie das Design lieben gelernt haben und sonst nirgends finden.

Aber wie gesagt, GW verfolgt diese furchtbare "Einmal Geld aus der Tasche leihern dann weiterschicken"-Strategie.

Zur Struktur der Szene hier im Land:

Was uns fehlt, da sind wir uns ja offensichtlich einig, sind einfach genügend Vereine, die groß genug sind um eigene Vereinsheime zu finanzieren.

Meiner Meinung nach sollte man genau das endlich mal ändern.

Dann vernetzen wir diese Vereine online, lassen die Vereine zwei, drei Male im Jahr gemeinsame Events an wechselnden Orten ausrichten und Zack! Schon ist die Szene viel, viel stabiler.

Gerade die Vereine mit eigenem Vereinsheim machen den Unterschied. Bei irgendwem zuhaus zu spielen, oder an irgendeinem Platz, der zur Verfügung gestellt wurde und jederzeit unverhofft verschwinden kann, bringts halt nicht.

Es muss was angemietet werden, es müssen sich ein paar Leute um die Verwaltung kümmern und es müssen Vereinsbeiträge genommen werden, die nicht so hoch sind, dass sich ein Schüler das nicht mehr leisten kann, aber auch nicht so gering, dass es bei nem Dutzend oder mehr Mitgliedern nicht noch für einen Überschuss in der Vereinskasse reicht, von dem man dann alle paar Monate neue Spielutensilien oder gar eine "Vereinsarmee" kauft (mit der man dann Neulingen das Spiel zeigen kann)...

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Yeha, ein bashing, Frust Abbau Thread:D.

Allgemein stimme ich mit Drachenklinge seiner Theorie überein. Ich probiere möglichst viele Alternativen zu finden um GW nicht unnötig Supporten zu müssen. Gefallen mir einzelne Minis, kaufe ich diese natürlich auch (bleibt ja auch nicht viel anderes übrig). Farben und Co findet man mehr als zu Hauf im Netz von anderen Herstellern die gleich gut oder besser sind. So Male ich z.B. gerne mit den Andrea Farben was mir doppelt gelegen kommt. Diese ständige Pot Änderung und Jetzt der komplette Sortimentwechsel stressen mich ungemein (Meine Lieblingsfarben Liche Purple, Hawk Tourquise und Shadow Grey gibt es so nicht mehr). Wer mir sagen will er kann die Farbe jetzt 1:1 zusammen mischen aus den neuen Farben lügt.

Neben der ständigen Preiserhöhung nervt mich zudem zunehmend die Qualität der Figuren? Gerade bei dem neuen Chaos Apo Fahrzeug Teil. Leck mich fett, was ist denn da schief gelaufen? Das bekomme ich im Toys'R'Us in der Ecke für Transformers und digimon sogar in schöner. Kollosaler griff ins Klo. Ebenso der Chaos Drache um jetzt nicht mit Fantasy anzufangen wo die Qualität der Minis in meinen Augen kontinuierlich zurück geht...

Sei es drum, was mich allerdings am meisten ankotzt (ich bitte drum das nicht persönlich zu nehmen) sind die Leute die sagen: "Herje, die 20cent beim Preisanstieg der Farben, das sind gerade einmal 3%...." Jeder, bzw so gut wie jeder probiert beispielsweise bei battlefield auf seine 100% zu kommen um auch ja seine 5% Gesamtnachlass zu bekommen aber bei 3% bei Farben, da darf man GW nicht auf den Schlips treten. Ist für mich absolut unerklärlich....

So, da da das war's Leute :)

Cheers

Cheers

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Zum Glück kann jeder hier Abhilfe schaffen. Kauft euch heute 2 günstige Historische Armeen, oder 2 Skirmish Einsteiger-Trupps (häufig für 30-40 € zu haben, weniger als ein Eldar Roboter oder Hochelfen Phönix). Fragt leute die mit euch GW zocken ob sie es nicht auch mal probieren wollen. Frag Leute aus eurem Bekannten/Freundeskreis. Alle die Interessiert sind machen weiter. Die anderen haben gesehen es geht auch ohne GW. Und so geht es ganz langsam los, bis GW nur noch ein Tabletop unter vielen ist. Mich würde das freuen, euch nicht auch?

Das sehe ich genauso. Mit zwei Skirmisher Mannschaften kann man oft Leute für ein paar kleine Spiele zwischendurch begeistern. Ich höre zwar immer noch oft "ah, kann diesen Monat doch noch nicht mit dem Spiel anfangen, weil GW wieder'n Hammer Release rausgebracht hat."Könnte ich mich drüber ärgern, mache ich aber nicht. Denn erstens hab ich ja die Mannschaften bei mir und kann damit weiter Klinken putzen gehen und zweitens macht es den Leuten in der Regel sehr viel Spaß, so dass sich eigentlich immer mal wieder ein Spieler findet.

Außerdem ist beim Skirmisher diesem Drang wirklich alles von dem Spiel haben zu wollen (der ja bei den vielen Sammlern unter uns sicherlich verbreitet sein wird ;)) auch annähernd realisierbar.

Es steckt soviel Geld in mausgrauen GW Zweit-, Dritt-,.... Armeen. Da zieht auch das Argument, GW habe geile Modelle, nicht mehr. unbemalte oder lieblos bepinselte Armeen sehen einfach scheiße aus. Das schmälert in meinen Augen das Spielerlebnis ungemein.

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Ich habe den Absprung geschafft.

Komm auch du zu den anonymen Anti-Geh-Weh-koholikern.

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BriefZinn

Wir machen ihr Zinn zu Geld. Einfach den frankierten Rücksendeumschlag anfordern, GW Miniaturen einstecken und unsere unabhängigen Miniaturexperten bestimmen den Wert ihrer kümmerlichen Figurenreste. Wenn sie mit unserem folgenden Angebot zufrieden sind, wird ihnen der Betrag auf ihrem Konto gut geschrieben.

Empfehlung PC Spiel: Dawn of War II Retribution: Elite Mod. Gute Videocasts: Indrid Casts

 

Mein Sammelthema

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Wer braucht denn Mitspieler? Ich habe ein Tabletop gefunden, das man allein spielen kann :D

Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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Ich habe mich von der Containermafia unabhängig gemacht. Von mir bekommt GW nie wieder Geld für Container :ok:

Hmmm, wenn ich da noch Beine und Bolter drantackere, gehen meine Container glatt als Titanen durch. Mit Flügeln und Bomben als Valkyries. Mit Rädern und Schädeln als Luminarium. Und mit Klauen und Flügeln dran hängen sie im Design locker GWs Greifen ab :D

Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
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Zur Angeifbarkeit, es würde ja wohl schon reichen die 5-6 großen Foren sowie spielerzentrale.de durch wiederholte massive Cybersabotage in die Knie zu zwingen (zerschiese einem Privatmensch X mal das Forum und irgendwann lässt er es) und uns würde die möglichkeit zur Kommunikation fehlen.

Was sind das denn für merkwürdige Untergangsszenarien?

Fürchtet euch, die Tabletop-Apokalypse kommt!

Als ich zuerst auf Warhammer aufmerksam wurde, gab es in Deutschland keine GW-Läden. Und die Zahl der Leute mit Zugang zum Internet war wohl <1% anstatt wie heute >90%. Und trotzdem ging das irgendwie.

Das Problem, wenn GW irgendwann mal wegfallen sollte, wäre nicht der Mangel an Läden (von deren Effektivität bei der Neukundengewinnung ich alles andere als überzeugt bin, wichtigster Faktor ist und bleibt für mich die Mundpropaganda), sondern der Wegfall des kleinsten gemeinsamen Nenners. Statt weniger Systeme, die fast alle spielen, gäbe es dann viele Systeme, die nur wenige spielen. Da müssten sich dann erst ein paar Spiele als neuer Standard etablieren. Denn wie Warhammer zeigt, es sind nicht primär die Regeln, nicht der Preis und auch nicht die Figuren, die hauptsächlich für den Erfolg verantwortlich sind, es ist die Verbreitung bzw. die Verfügbarkeit von Mitspielern.

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@Ian-g

Zur Struktur der Szene hier im Land:

Was uns fehlt, da sind wir uns ja offensichtlich einig, sind einfach genügend Vereine, die groß genug sind um eigene Vereinsheime zu finanzieren.

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Dann vernetzen wir diese Vereine online, lassen die Vereine zwei, drei Male im Jahr gemeinsame Events an wechselnden Orten ausrichten und Zack! Schon ist die Szene viel, viel stabiler.

Gerade die Vereine mit eigenem Vereinsheim machen den Unterschied. Bei irgendwem zuhaus zu spielen, oder an irgendeinem Platz, der zur Verfügung gestellt wurde und jederzeit unverhofft verschwinden kann, bringts halt nicht.

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Schöner Beitrag dem man nur voll zustimmen kann.

Leider ist in Deutschland die Szene doch eher jüngeren Alters und die Leute sind nicht so leicht dazu zu kriegen einem Verein beizutreten mit Gebühren etc.

Im UK haben die Vereine eben meist ein höheres Durchschnittsalter so das sowas eben auch zu finanzieren ist.

Wenn man es richtig machen will mit EV und so, müssen die Leute eben auch dabei bleiben, und man muss eine gewisse Mindestgröße haben bzw halten.

Bei 200-300€ Miete (billiger kriegt man es einfach nicht) für einen Subparterreraum mit etwas Tageslicht bedeutet eben auch schonmal, dass man 10-15 Mitglieder braucht, die pro Monate mal 20€ auf den Tisch legen.

Das beste Beispiel wie es laufen sollte, ist der Spielbetrieb Frankfurt.

Saubere gute Räumlichkeiten, 20€ pro Person solange es 10 Leute im Club sind, 2 große Platten, eigene Website, sympathisches Auftreten

http://www.spieltrieb-frankfurt.de/der-spielklub/

Nur das traurige ist, das es eben scheinbar selbst in Frankfurt, einer der Städte Deutschlands mit einem der höchsten Durchschnittseinkommen, bzw eben einer Stadt wo viele leute gut verdienen, es scheinbar nur 11 Leute gibt, die bereit sind 20€ zu berappen für sowas.

Wobei Ich es eh nie verstehe, wie manche Leute 20€ für ein28mm Einzelmodell zu Fuss zahlen, es mies zusammenbauen und grundiert spielen, und sich dann aber darüber aufregen wenn Messe/Convention XY 3€ mehr als letztes Jahr kostet.

Wobei das eh eine eigenart des deutschen TTlers ist, das er an manchen Ecken Geld ohne Ende raushaut, und an anderen Stellen knauserig ist bis zum geht nicht mehr, sieht man ja auch zb am Vergleich daran, wie die Wertschätzung zum Thema "Verkauf bemalter Figuren" in Deutschland, verglichen zb mit den USA ist.

Nochmal zu England,

Ich habe jetzt mal diverse Clubwebsites durchsucht.

Ok, viele sind jetzt nicht sehr detailliert und es wird nach dem Motto "wer interesse hat wird sich schon melden verfahren", aber angemiete Räume etc gibt es schon recht häufig.

Oft wird sich auch in Pubs etc getroffen, die oftmals für Vereine und oc Hinterzimmer haben.

Solche Hobbysachen in Kneipen und co in Hinterzimmern zu veranstalten, Ich habe es selbst schon probiert.

Nicht bei TT aber bei Magic the Gathering, (dat mit den bunten Karten ;)).

Das funktioniert einfach nicht, dazu sind die deutschen Kneipen und Bars die solche Hinterzimmer haben (das sind meist die altmodischen, die neuen Lounge Cafees und co haben keine Hinterzimmer oder sowas in der Art) sind definitv nicht zufrieden, wenn da 15 Mann reinmarschieren, davon 1/3 U18 und der Rest sich auch nicht die Kante gibt, sondern in den 3-4 Stunden maximal eben 1-2 Bier trinkt+ Cola fanta etc, oder auch nur Alkoholfreies.

Und gutes Pubfood wie in England gibts eben in deutschen Kneipen nicht, da gibts nur Erdnüsse oder Salzstangen.

Wir sind mit Magic nach und nach aus ca 3 Kneipen rausgeflogen, bzw wir bekamen den Raum beim 2ten oder dritten mal einfach nicht mehr.

Der Skatclub meines Onkels hat in einer der Kneipen wo wir unerwünscht waren keine Probleme, aber bei denen fängt eben der Skatabend auch mit "2 Korn, 1 Bier, zack weg, erstes Spiel und das gleiche nochmal, und der Abend beginnt erst" an.

Einfach mal so meine Gedanken, vielleicht fällt einem ja was dazu ein.

HOHENLOHE / KÜNZELSAU

Spieler gesucht,

System relativ egal, einfach mal melden bitte.

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Einfach mal bei den örtlichen Jugendclubs (den vom Staat finanzierten Einrichtungen) nachfragen. Die sind am WE meistens zu (ja, die Ironie ist mir bewußt). Da kann man nach Vereinsgründung (geht schon ab 5 Mann glaub ich) dann Räume und Lagerfläche für lau (bzw. regelmäßiges Helfen bei Veranstaltungen wie dem 1.Mai, Fasching etc.) bekommen. Und man sorgt gleich für Nachwuchs, da die Kids sowieso vorbeikommen, man ist ja im Jugendclub.

Hier in Berlin hat das nach 1-2 mauen Jahren gut funktioniert, jetzt sind hier immer so um die 20 Leute, etwa ein Viertel über 30, genauso ein Viertel unter 18. Es geht also schon, nur muss man halt wollen.

Enttäuscht von AoS? Hier findest du Hilfe: https://manticforum.com/forum/kings-of-war

http://moseisleyraumhafen.forumieren.com/
Zitat vom AKLXXII:"Du kommst aus Berlin? Aber wir hatten doch ein so entspanntes Spiel."
Keinen Bock auf 40K und du willst trotzdem Panzer? http://www.flamesofwar.de/

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nur ganz kurz überflogen

Leider ist in Deutschland die Szene doch eher jüngeren Alters und die Leute sind nicht so leicht dazu zu kriegen einem Verein beizutreten mit Gebühren etc.

... eine Bemerkung dazu:

Der Verein muß ja auch erstmal gegründert werden. Und bei aller "das geht ja schnell"-Liebe ... das muß halt auch erstmal gemacht werden. Wenn schon das Beitreten ein Problem sein kann, dann sicher noch weitaus mehr das "Gründen".

Ich stimme im Grunde aber zu. Mehr Vernetzung wäre grundsätzlich wünschenswert! Dazu muß es aber nicht notwendigerweise Vereine geben. Vernetzung von Clubs und größeren Spielgruppen wäre schon cool.

Wie wichtig das ist, sieht man auch am Zusammenbrechen der Confrontation-Szene nach dem Flop bei Rackham. Kein Kontakt der Szene mehr => Hausregeln => städteübergreifende Szene schwer möglich => Zusammenbruch der Szene => nur noch (wenn überhaupt) lokale Gruppen, etc.pp

beste Grüße

DK

"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Ich kenne die TT-Szene im UK nicht, nehme aber mal an, dass das, was Angrist schreibt, schon stimmen wird. Warum es dort mehr "Vereine" gibt, kann mehrere Gründe haben. Wenn es um einen echten Verein geht, ist die Gründung hier in Dtl gar nicht so einfach. Man braucht 7 Gründungsmitglieder (Vorstand, Vize, Schatzmeister, etc....) eine Satzung, muss zum Notar, kostet Geld, ist umständlich... Wird im UK nicht so schwer sein.

Ein "Club" reicht aber auch. Die gibt es hier vielleicht nicht, weil das Hobby noch nicht so alt ist. Wann gab es den ersten White Dwarf auf deutsch? 95? Habe als Kind 96 mit GW angefangen, bin jetzt 30. Glaube kaum, dass es viele Hobbyisten 35+ gibt, die schon geregelt Familie und Job haben und nebenbei Zeit und Lust, sowas zu stemmen. Die Älteren machen das vielleicht eher mal, weil sie sich auch doof vorkommen, im Internet fremde Leute anzuschreiben und weite Wege auf sich zu nehmen. In 10-20 Jahren könnte die Infrastruktur für Clubs hier in Dtl so sein wie im UK jetzt, wenn die Spieler erstmal älter sind. Wie sind doch eigentlich für Vereinsmeierei bekannt, oder nicht?

Skirmisher-Malkrieg 2016 - Mortheim/Frostgrave vs. Warlord/FreebootersFate/Godslayer

 MH/FG   69 : 0   WL/FF/GS

Mortgrave-Sympathisant

Und es zogen vier Scharen gen Mortheim - Mein P500
 

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