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TabletopWelt

Brazork - Scharmützel in Aventurien


Grathkar

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ich habe soeben auf meinem Fotoapparat noch ein Foto entdeckt.

Kurz nach Abschluss meines Projektes habe ich noch ein paar Figuren fertiggemalt, die es - wie so oft aus Zeitgründen - leider nicht mehr in den Projektzeitrahmen geschafft hatten.

Es sind dies einerseits die Modelle aus dem "Directorium", das ist die Fraktion aus dem Lieblichen Feld / Horasreich.

Auf dem Foto sind sie flankiert vom Almadaner Magnaten und der Lowanger Beherrscherin, zwei Sonderfiguren, die man in bestimmten Bundles erhält.

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Die Beute war groß gewesen und Eirik fühlte sich gut, als er am Bug seines Schiffes stand und in die Ferne spähte. Der Nebel war wieder sehr dicht, doch das machte ihm nichts aus, denn er kannte die Wässer hier sehr gut. An der aventurischen Westküste war Eirik bereits mit Schiffen unterwegs gewesen, als er noch ein kleiner Junge war und mit seinem Vater hier reisen durfte.

Der Wind blies Eirik kalt über das Gesicht. Doch Eirik wusste: Hatte man erst die Mündung des Großen Flusses erreicht, würde der Wind schwächer werden und die Herausforderung wäre es dann, flussaufwärts weiterzureisen und in das Landesinnere zu gelangen! Eirik hatte diesen Weg auch schon in der Vergangenheit benutzt, um auf Beutezüge zu gehen, so malte er sich nun aus, wie er das Schiff durch die Meander des großen Stroms manövrieren würde.

Eriks hatte seine Tochter Firunja wiedergesehen, doch zu welchem Preis!

Sein neuer Auftraggeber hatte Eirik gezwungen, sein bisheriges Leben aufzugeben und all das, was der Thorwaler liebgewonnen hatte, zurückzulassen. Eirik musste Ihm noch diesen einen Auftrag erfüllen. So zumindest hat Er es gesagt. Anscheinend hatte sich der Thorwaler bei dem hinterlistigen Angriff auf die mittelreichische Söldner-Truppe bewiesen, auf jeden Fall hatte Er einen sehr zufriedenen Eindruck gemacht, als Er die Berichte der Thorwaler Kampftruppe gehört hatte.

Nun war Eirik wieder vereint mit Firunja und gemeinsam mit seinen treuen Gefährten machte er sich also auf in ein neues Abenteuer. Weit im Süden. Und niemand wusste ganz genau, was da kommen sollte. Nur diesen einen Brief hatte er in der Kajüte liegen. Er hatte ihn von Ihm erhalten, am Tage seiner Abreise aus Thorwal, erst kurz bevor das Schiff den sicheren Hafen Thorwals verließ, beladen mit Proviant, das für viele Wochen reichen würde.

Doch würde Eirik seine Heimat je wiedersehen? Und was würde ihm der Auftrag wirklich bringen? War das langersehnte Wiedersehen mit seiner Tochter in der Tat das, was er sich erwartet hatte?

OT: Am Wochenende gibt es eventuell das ein oder andere kleine Scharmützel mit den fertig-bemalten Miniaturen.

(unter anderem mit dem 2ygar hier aus dem Forum)

Wenn ich es schaffe, mache ich auch ein paar Fotos und eventuell auch Spielberichte dazu.

Damit ist der Thread hoffentlich wiederbelebt.

PS: Außerdem gibt es bei mir zuhause auch noch eine neue Packung mit der Orks-Fraktion, außerdem gestaltete Bases für die einzelnen Fraktionen und einzelne Elemente zum Anmalen, die das Spiel noch plastischer gestalten sollen. Vielleicht schaff ich's ja, diese Dinge bei Gelegenheit mit Farbe zu bestreichen - dann wird das hier freilich auch gepostet...

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Der Regen prasselte auf die Plattenrüstung von Dorgolosch. Wenn das Wetter anhielte, dann würde er wohl mitsamt der Rüstung zu rosten beginnen, ärgerte er sich, schnaubte kurz und spuckte das Wasser aus, das ihm in der Zwischenzeit zum wiederholten Male im Mund zusammengeronnen war. Aber um eine Ablöse wollte er nicht bitten. Nicht er, Dorgolosch, Sohn des Grimtax! Immerhin war seine Söldnertruppe gerade mal fünf Stunden für die aktuelle Wache eingeteilt gewesen und Dorgolosch rechnete fix damit, die Wache erst nach Sonnenaufgang abzugeben an die nächste Einheit. Die Sonne würde bald aufgehen, dann könnte man von seinem Ausblickposten nicht nur den Großen Fluss sehen sondern auch die südlichen Ausläufer des Koschgebirges, das an der anderen Seite prächtig in den Himmel ragte.

Sein Vetter zweiten Grades hatte Dorgolosch zur Wache eingeteilt. Dorgolosch bestritt die Wache gewissenhaft. denn er war in den letzten Wochen häufig unterwegs gewesen und somit nicht so oft eingeteilt worden wie die anderen Truppen. So hatte Dorgolosch eilig seine Leute zusammengerufen und sich taktisch klug positioniert rund um Tosch Mur, das Bergkönigreich im Amboss-Gebirge. Sein Ruf war schon weit über die Grenzen des Bergkönigreichs hinaus bekannt und Dorgolosch würde auch für diesen ehrenhaften Dienst keine Ausnahme zu anderen Einsätzen machen, er würde auch hier den vollen Sold einkassieren. Immerhin musste er auch den Lohn seiner Kor-Knaben zahlen und ein bisschen etwas sollte ihm dann schon bleiben.

Dorgolosch spähte in die Ferne. War da am Großen Fluss ein Blitzen zu sehen? Irgendetwas bewegte sich auf den Wellen des Stroms, doch Dorgolosch wusste es nicht zuzuordnen. Noch nicht.

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Vor kurzem habe ich wieder ein paar Einführungsspiele gespielt, diesmal mit the_shining.

Unser erstes Einführungsspiel fand an einem Abend zwischen einem zweitägigen Warhammerturnier statt. Da wir nicht vor 22:30 Uhr starteten und auch beide recht müde waren, konzentrierte ich mich mehr auf die Regeln (die in der Tat äußerst komplex sind, eventuell ist das ein Kritikpunkt aus meiner Sicht - DSA-Fans mögen das als Kompliment für das System sehen, denn es werden durch die Regeln wirklich sehr, sehr viele Eventualitäten abgedeckt!)

Auf jeden Fall dachte ich erstmal nicht an daran, Fotos zu machen. the_shining hat mit den Ottajaskos (und einem Söldner) gespielt, während ich die Reichsarmee für das Einführungsspiel gewählt habe.

 

Nach erfolgreicher Heimreise nach dem Turnier haben wir eine weitere Partie gespielt - wir packten also die Gelegenheit am Schopf, jetzt wo wir die Regeln schon einmal durchgekaut hatten :ok:

Dieses Mal spielte mein Mitspieler the_shining (der in unserer Gruppe nicht zu unrecht auch der pr0 genannt wird) mit der Hand Borons, ich wählte die Tulamidischen Reiter - dieses Mal verzichteten wir beide auf die Mitnahme von Söldnern (obwohl wir dieses Mal praktisch das ganze Spiel beide auf das Nutzen der Schicksalspunkte vergaßen, die der eigentliche Vorteil sind, wenn man "reinrassige" Gruppierungen spielt).

Ein paar Fotos sind dabei entstanden, die ich euch nicht vorenthalten möchte. In erster Linie sind das Flair-Fotos, die Lust auf das Spiel machen sollen!

Andererseits sollen die Fotos bzw. die Einführungsspiele auch mich motivieren, 1.) die gestalteten Bases für die Fraktionen aufzubereiten, zu bemalen, 2.) weitere Gimmiks wie Lichtquellen, Schatz-Items, etc, die ich in der Zwischenzeit habe, ebenfalls spielfertig zu machen, 3.) natürlich auch die Orks irgendwann anzumalen - die Fraktion ist die zuletzt erschienene, die Box ist bereits bei mir...

Viel Spaß beim Betrachten der Bilder!

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am Wochenende kam es wieder einmal zu einer spontanen Runde Schicksalspfade.

obaobaboss und ich gaben uns die Ehre. Die beiden sich gegenüberstehenden Armeen wählte mein Mitspieler aus:

 

Auf der einen Seite standen die von ihm dirigierten "Tulamidischen Reiter" den von mir geführten "Kor-Knaben" gegenüber.

 

Wir spielten der Einfachkeit bei "Tageslicht" - also ohne Beeinflussungen durch Dunkelheit - was einen Vorteil meiner Zwerge zunichte machte, dafür in felsigem Gelände - was wiederum ein Vorteil für die Zwerge sein würde.

 

 

(Leider haben sich einige Dinge hier im Forum seit der Umstellung noch immer nicht so entwickelt, dass es für mich möglich ist, einen sinnvollen und gut formatierten Schlachtbericht zu formulieren, daher wir der eher kürzer ausfallen.)001-start.thumb.jpg.c8cea75a25b3b20dd258In Denkerpose, zu Beginn der Schlacht...

Wir stellen beide unsere Truppen an einer Flanke des Spielfeldes auf - offensichtlich sind wir beide gewillt, auch den Nahkampf zu sehen.

Nachdem ich selbst einen einzigen Fernkämpfer in meiner Truppe habe, begrüße ich das natürlich heimlich, still und leise...

 

Für alljene, die das Spiel gar nicht oder nicht so gut kennen:

 

Links ein aufgeklapptes Buch mit Geländebeschreibungen - es geht darum, wo die Sicht und wo das Tempo durch das Gelände eingeschränkt wird.

Darunter meine Modell-Karten mit Profilwerten und Fähigkeiten der einzelnen Fraktionsmitglieder - der oba hat seine zu seiner Linken.

 

Rechts vom Spielfeld ist die Initiative-Reihenfolgen-Karte zu sehen - daneben ein Referenzbogen mit diversen Regeln zum schnellen Nachsehen.

 

des weiteren rund um das Spielfeld diverse kleine Plättchen zum Markieren verschiedener Status - und natürlich, weil es sich um DSA handelt: Einige W20, mit denen das Spiel dann schlussendlich gespielt wird.

 

 

Beide, der oba und ich, ziehen wir unsere Truppen vor - währenddessen werden, wie es sich gehört, natürlich auch die eigenen Truppen gepusht. Mein Angrosch-Geweihter braucht auch zwei Versuche, um die Objektweihe auf die Waffe meines Zwergen-Söldners durchzukriegen.

 

Irgendwann gelingt es dem Drachenkrieger aus Xorlosch schließlich, den gegnerischen Phex-Geweihten im Nahkampf zu besiegen! (Wahrscheinlich war auch mein Söldner daran mitbeteiligt, dass der Phex-Geweihte schlussendlich sein Leben ließ)002-im-nahkampf.thumb.jpg.e12b4483af36ba

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Mein Gegner lässt jedoch nicht locker. Seine geballte Kraft geht auf meinen Zwergensöldner los - mit einem als Spruchspeicher hinterlegten Fulminictus zieht der Magier dem Söldner noch einen Lebenspunkt, und die Rüstung des Drachenkriegers wird durch einen weiteren Spruchspeicher permanent halbiert - durchwegs eine Schwächung meiner Truppe!

Es braucht auch nicht lange, dann gelingt der Balayanim auch der tödliche Hieb auf meinen Zwergensöldner, und auch meine Kor-Knaben sind nur noch zu fünft!

An der linken Flanke legt sich der tulamidische Geistmagier gleich mit mehreren meiner Truppen an - bis ich mich dazu entschließe, den Schützen aus dieser Flanke entgültig zu lösen, um wieder die wesentlich gefährlichere Armbrust einsetzen zu können und stelle den Schützen in den Rücken der gegnerischen Truppen.
Somit stelle ich die Truppen vor die Wahl, Runde für Runde einen Bolzen in den Rücken zu bekommen oder aber irgendwann genug davon zu haben und den Armbrustschützen anzugehen - womit dann wesentlich gefährlichere Nahkampf-Truppen in deren Rücken stünden.

obaobaboss entscheidet sich dafür, in den Nahkämpfen zu verweilen - immerhin riskiere ich mit meinen Schüssen auch, meine eigenen Truppen zu treffen und unter Umständen ebenso empfindlich zu verwunden...003-schuetze-frei.thumb.jpg.cac5e525526bNach und nach gelingt es meinen zwergischen Truppen, die tulamidischen Modelle auszuschalten - auch wenn einmal ein Schuss meines Schützen auch einen meiner Nahkämper empfindlich trifft - doch die zwergischen Rüstungen halten den restlichen Angriffen sehr gut Stand! Speziell der Geode steht gegen zwei Gegner (eine Sharisad und ein Gaukler) sprichwörtlich wie ein Fels in der Brandung (mithilfe eines Zaubers, der seine Rüstung schier undurchdringbar macht).

und auch die Bannmagierin und die Balayanim geraten allmählich so unter Bedrängnis, dass es kein Entrinnen mehr gibt für die tulamidischen Truppen.

 

 

Am Ende des Spieles, das ist nach 10 gespielten Runden, steht einzig die Sharisad noch am Feld - alle anderen Modelle konnten von mir eliminiert werden.

004-finale.thumb.jpg.4901a24a074ce86d98cZwar war neben dem Zwergensöldner am Ende auch noch der Drachenkrieger und somit der zweite gute Kämpfer meiner Truppe gestorben - aber letzten Endes wohl ein klarer Sieg für die Kor-Knaben.

 

Wir haben am Ende sogar noch auf der Verletzungstabelle gewürfelt (so ähnlich wie die aus Mortheim) - ich kann mich aber nicht mehr genau an die Ergebnisse erinnern.

Ich denke, bei den Tulamiden hatten - trotz des erquickenden Tanzes der Sharisad nach der Begegnung - zwei aus der Truppe langwierige Verletzungen auszukurieren. Einmal ein Malus auf einen zentralen Wert (AT/PA/FK/FK-PA), ein anderes Modell eine Reduktion des Mutes

Aus meiner Truppe musste ebenfalls ein Held eine langwierige Verletzung auskurieren...

 

 

Vielen Dank dem oba für das sehr schöne Spiel!

Hoffentlich irgendwann wieder ;-)

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In einem Wochenend-Bemal-Marathon ("Bemalathon") habe ich beschlossen, die ganzen Bases und gestalterischen Komponenten, die es für dieses Spiel gibt, einmal auszupacken und mich da zu versuchen. Vielleicht für mich das schönste Argument war, dass mir für dieses ganze Projekt eben noch die Basegestaltung fehlt.

 

Und genau aus dem Grund kann ich nun von ein paar Fortschritten berichten:

 

006-basisfraktionen-gebaset.thumb.jpg.2b99cb9b5e86adfbe6cc4ad8b6506428.jpg

 

Insgesamt hatte ich nicht wenige Blister im Kasten.

 

Da ist zu berichten von weiteren 18 Bases für Helden und Schurken, die sind im Moment in Arbeit:

 

007-weitere-bases.jpg.df98fb31a8dba406f7c2d5d921c422e9.jpg

 

12 Helden und Schurken sind's und die hab ich auch, dazu noch 2 Spezial-Chars.

Also werde ich noch weitere Bases brauchen für die 8 ikonischen Helden die im Moment auch noch OVP bei mir rumliegen.

Dann eben Bases für Leuchtquellen, Treppen, Türen, Kanaldeckel, Geröll, Felsen,

weiteres Geröll, Marker für "brennend", 2x Ruinen,

und dann sind da noch Bases für die Ork-Bande. Auch die Orkbande ist noch verpackt und zu bemalen.

 

Also, ihr seht: Es gibt noch einiges zu tun.

 

Daher wiederbelebe ich hier meinen Projekt-Thread.

Übrigens auch immer ausschauhaltend nach potenziellen Spielpartnern für dieses - meiner Meinung nach - durchwegs erfrischend zu spielendes Spiel.

Ein bisschen Tabletop und ein bisschen Brettspiel, aber irgendwie weder das eine noch das andere - aufgrund fehlender Bewegung mit Maßband ist's wohl eher ein Brettspiel. Aber die Massen an Regeln und Möglichkeiten, die man als Spieler hat, gibt dem Spiel auch einen großen Pen-and-Paper-Flashback - wo die Hülle an Möglichkeiten auch meistens das übersteigt, was man dann tatsächlich auf dem Spielfeld macht.

 

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Hier ein Update zur Basegestaltung bei den Helden und Schurken (und den beiden Promo-Figuren:

 

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zusammen mit ein bisschen gekauftem Gelände, das sich für das Spiel wohl auch zu eignen scheint...

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