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KINO-KRITIKER - aktuelle Filmkritiken & Rezensionen


Raven17

Empfohlene Beiträge

Hab mir gerade die Mumie angeschaut, was für ein Schrott.

Ist die Story von anderen Filmen Mist, man denke nur an die "alten" Mumie Filme, ist das hier sogar noch ne Ecke schlimmer.

Das macht einfach von vorne bis hinten keinen Sinn.

Das ist weder witzig, noch spannend, noch bombastisch, das ist einfach nichts.

 

Kann ich mal so gar nicht empfehlen, weder im Kino, noch besoffen. Das ist noch nicht mal trashig.

 

2/10 Punkten, weil schlimmer geht immer und man muss noch Luft nach unten lassen.

Das Kompendium zur 8. Edition der Dunkelelfen:

http://kompendium.tabletopwelt.de/wiki/Dunkelelfen:Einleitung

D&Ds Kriegerbandenregeln 8. Edi

http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=143583

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Wonderwoman (3d)

So komme nun aus dem neusten Dc Film und muß sagen die Kritiken sind alle berechtigt dazu im Fazit mehr.

 

Am Anfang des Film sieht man wie Diana ein Packet bekommt mit einem Foto drinne und sieht sich und eine Truppe was hat es mit dieser Truppe auf sich. So erinnert sich Diana an die Zeit zurück wo sie noch klein war. Diana wächst auf der Amazonen Insel auf unbeschwert und frei von allen Gedanken so verbietet ihr ihre Mutter die Königin der Amazonen trainiert zu werden von ihrer Schwester. Es scheint ein Konflikt zwischen der Königin und ihrer Schwester zu geben was Diana anbelangt. Als sie älter wird entscheidet ihre Mutter doch das sie trainiert wird aber härter als alle andere Kriegerinnen. Dann tauch ein  junger  Soldat auf den Diana rettet aber dadurch nimmt das Unheil seinen Lauf. So will Diana später mit ihm kommen was sie dort erwartet und was ihr  erzählt wurde muß Diana für sich selbst entscheiden.

 

Fazit: Ein wirklich toller Film der nicht umsonst so gefeiert wird. Den mit diesen Film scheint Dc einen Weg gegangen zu sein  wo endlich alles stimmt. Das  3d ist toll in Szene gesetzt das Cgi finde ich nicht übertrieben wie bei den sonstigen Filmen. Dann konzentriert man sich auf die Handlung und nicht auf spezial Effekts. Der Film zeigt wunderschön den Werdegang von der jungen Wonderwoman zur erwachsenen Frau und der auch emotional ist nicht wie bei anderen Superheldenfilmen die sich nicht beinflußen lassen oder gar keine gewissen Bisse haben. Zeigt das in dem Film sehr schön wie Wonderwoman mit sich selber hadet.

 

So kriegt Wonderwoman

Genre: 8,5/10

Kinogänger: 8,1/10

 

Auf jeden Fall lohtn es sich und wenn Dc sich in diese Richtung weiter sich entwickelt dann kann man endlich von Konkurenz zu Marvel sprechen.

 

Der Trailer in Ov viel Spaß :)

 

Also nächste Woche Transformers 5 ,Willson der Weltenverbesserer 29.6. stehen bei mir mir im Juni an

 

 

bearbeitet von Teclis2

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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Transformers 5 Last Knight (3d)

Nun sind wir beim 5 Teil der Transformers Reihe angelangt hier meine Kritik dazu

Nachdem Optimus im 4 Ära des Untergangs zu seinen Schöpfern unterwegs ist um mit ihnen zu reden. Herrscht auf der Erde das Chaos Megatron verschwunden und die Autobots ohne Anführer und kein Hinweis auf die Decepticons. So werden die Transformers von den Menschen gejagd unabhängig ob gut oder böse. Als Optimus seiner Schöpferin gegenübertritt wird er vor die Wahl gestellt die Erde oder sein geliebeter Heimatplanet Cybertron. So sieht man am Anfang der Zeit wie Menschen und Transformers Seite an Seite kämpfen und das zu einer Zeit 497n.Chr währen König Arthur Krieg gegen die Sachsen führt.

 

Fazit: Bei dem Film ist sehr viel Luft nach oben nur muß man sagen mir gefiel er besser als Ära des Untergangs. Anthony Hapkins toller Schauspieler der zu wenig im Film eingebunden wird. Sehr viel Slow Motion und diesmal weniger Cgi Elemente man hätte man mehr auf Story eingehen sollen aber nun gut es ist ein Popcornfilm wo man sich zurück lehnen kann und genießen kann. Wer eine tiefegründige Story erwartet wird enttäuscht da sollte man auf andere Filme ausweichen. Es wird auch noch einen 6 Teil geben und einen 7 oder ob das ein Fehler bei imdb war k.A. Auf jeden Fall kriegt der Tranformers the last Knight

Genre: 7,5/10

Kinogänger 5,3/10

 

Wer Transformers mag und die 4 Filme gesehen hat sollte auch den 5 sich ansehen. Es wird einiges umgeändert im Vergleich zur Zeichentrickserie und dem Zeichentrickfilm

 

Hier der Trailer nochmal viel Spaß

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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WONDER WOMAN 3D (OV)

 

92% Fresh Rating auf Rotten Tomato.

 

Die Kritiken überschlagen sich in Positivität und feiern den Film als nicht nur den Überraschungshit des Jahres, sondern auch als das längst überfällige politische Manifest gegen das etablierte chauvinistische Hollywood-Regime.

 

Endlich gibt es einen Superhelden-Film, in dem eine Frau die Hauptrolle spielt.

 

Und das auch noch gedreht von einer Frau.

 

In den Medien wird das gefeiert wie eine Marien-Erscheinung.

 

Aber ist der Film wirklich so exorbital gut, dass er diesen Hype rechtfertigt?

 

:nachdenk:

 

 

Prinzessin Diana, Tochter der Amazonenkönigin von Themyscira lebt ein selbst ihren Artgenossinen gegenüber stark abgeschottetes Leben, bis sie sich gegen den Willen ihrer Mutter durchsetzt, und zum Amazonentraining zugelassen wird. Hier durchlebt sie ein rigoroses Regime, dass sie zur besten Kämpferin aller Amazonen schleift.

Eines Tages dann durchbricht Steve Trevor, ein amerkanischer Spion, die göttliche Schutzbarriere um die heilige Amazoneninsel, dicht gefolgt von einem Landungstrupp der kaiserlich deutschen Marine.

Der daraus resultierende Kampf (und die menschlichen Verluste hierin) bewegt Prinzessin Diana so sehr, dass sie sich dazu entschließt, Agent Trevor zu folgen und sich in den Wahnsinn des ersten Weltkrieges zu stürzen. Dies, um den offensichtlichen Verursacher desselben zu finden und ein für alle Mal unschädlich zu machen:

 

Ares, den griechischen Kriegsgott höchstselbst.

 

:buch:

 

Gal Gadot is gut aussehend, topfit, super-cute und keine wirklich gute Schauspielerin. :shock: Tatsächlich hatte die kleine Lilly Aspel als Mini-Diana schauspielerisch schon mehr auf dem Kasten. 

 

Allerdings werden Gadots noch mangelnde Acting Skills hervorragend kompensiert und gestützt durch ihr natürliches Charisma und einen Topcast talentierter und erfahrener Schauspieler.

Das fällt besonders in den Szenen auf, die sie mit Chris Pine teilt: Sein Steve Trevor ist ein in der Realität verankerter Kriegsveteran - nicht zynisch - aber eben auch nicht verträumt. Anführer, aber eben auch Teamspieler, der mit der Naivität Dianas gleichermassen hadert, aber eben auch davon fasziniert ist. In seiner Gestik, Mimik und Redeweise zu lesen, das macht einfach Spaß.

 

Auch die anderen Schauspieler lassen sich nicht lumpen:

 

Danny Huston als Ludendorf bewegt sich nahe jenseits des Randes von Overacting, geht aber nie so weit drüber hinaus, dass es kein Zurück mehr gäbe. Elena Anayas durch die Maske reduziertes Minenspiel als Doctor Poison gibt einen schönen Creep-Faktor. Und beide zusammen ein knuffig bösartiges Paar im Sinne eines imperialen Bonnie & Clyde.

 

 

Und die Amazonen?

 

Die sind erstklassig gewählt:

 

Robin Wright und Connie Nielson geben absolut glaubwürdige, gereifte Kriegerfürstinnen ab, denen man sowohl jeden ausgeführten Schlag, aber auch jede Emotion locker abnehmen kann. Auch der Rest der Kämpferinnen - auch wenn Randerscheinungen - hinterläßt einen positiven authentischen Eindruck.

 

Generell kann sich Regisseurin Patty Jenkins ohne Scham hier für ihr Werk selbst auf die Schulter klopfen:

 

Das Skript ist in sich kohärent und hat recht wenig Durchhänger. Der Umgang mit dem Gros an Charakteren ist äußerst respektvoll: besonders die Liebesszene in Veld gefiel mir hierbei sehr gut, weil sie eben alles sagt, ohne Worte oder groß weiter ausführende Bilder zu benutzen - oder die Charakterisierung von Trevors Partisanen, besonders mit Chiefs kleinem Seitenhieb gegen die USA. 

Zu keinem Moment hatte ich das Gefühl, dass der Film nun den ach so gefürchteten Geschlechterkampf propagandiert - was als Grund bei den vielen Versuchen in den 90ern, Action-Heldinnen zu etablieren, ein absoluter Turn-Off für Zuschauer beiderlei Geschlechts war.

Und bei Wonder Woman bestand locker die Gefahr, sich genau darin zu ergehen.
 

Tatsächlich war Wonder Woman der erste DC-Film seit The Dark Knight, den ich als rundum gelungen verbuchen würde.

 

Wenn man an ihm etwas bemängeln kann, ist es der im Gegensatz zu den ersten beiden etwas schwächere dritte Akt, welcher sich auf reine Action beschränkt. Die eher nicht vorhandene Darstellung der menschlichen Seite der deutschen Gegner (Hollywood-Syndrom) jenseits von Ludendorf und Dr.Poison, und die teilweise sehr nahe -ahem! - "Zitierung" einiger Elemente aus Captain America: First Avenger. (Und generell wirkt es so, als hätte man sich mal eingehender mit dem MCU befasst, und daraus endlich mal die richtigen Schritte gezogen.)

 

 

Fazit

 

Mit Wonder Woman bekommt man ein wirklich gelungenes Super-Helden-Abenteuer mit einer charismatischen Hauptdarstellerin, die allerdings bezogen auf ihre schauspielerischen Fähigkeiten noch viel Raum nach oben zeigt.

 

Macht nix; es gibt ja auch genug männliche Stars, die mit weit weniger weit genug gekommen sind. 

 

Allerdings ist der Film jenseits dessen, dass der Fokus nun endlich einmal auf einer Superheldin der Serien liegt, aber auch nicht mehr als das:

 

Slow-Mo-Action, kostümierte Superheldinnen, die kaiserliche Truppen verhauen, Pulp-Kino-Elemente im Stil von Indiana Jones oder Superheldinnen-Filme mit weiblichen Leads (Supergirl, Cat Woman, Elektra); das alles gab es ja schon im Vorfeld.

 

Er ist also von der technischen Ausführung her einfach "nur" ein guter Film und keine Heilsverkündung, wie es die Presse oder Rotten Tomates vielleicht anmuten lassen. Die 92% RT-Wertung ist daher schlichtweg überzogen.

 

Indes hatte der Film doch einen erstaunlichen Effekt gelandet:

 

Ich hatte wirklich noch nie so viele Frauen für einen Action-, oder Superheldenfilm im Kino, und dazu noch Spaß haben gesehen, wie hier; und meine Frau war schlichtweg happy nach diesem Film.

 

Das bestätigt letztlich, dass es längst überfällig für Hollywood war, sich einen Ruck zu geben, und dem weiblichen Geschlecht einen Platz im Rampenlicht zu ermöglichen.

 

Ich kann's nur begrüßen. :ok:

 

Daher gibt's von meiner Seite auch 8 von 10 Sternen.

 

Dieser Film ist was für Euch, wenn Euch folgende Filme gefallen:

  • Captain America: First Avenger
  • Sucker Punch
  • Matrix 1
  • Indiana Jones
  • Sky Captain and the World of Tomorrow
  • Rocketeer
bearbeitet von John Tenzer

Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

"You mustn't let mistakes weigh you down. Acknowledge them and take what you've learned to move on. That is the privilege of being a man." Full Frontal  - Gundam Unicorn

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Ich will grade noch mal zwei kleine Sätze zu Wonder Woman schreiben, da mir der Eindruck der hier entsteht und der Film den ich gesehen habe nicht so recht zusammenpassen wollen.

 

*** könnte Spoiler enthalten

 

Die Beschreibungen von weiter oben wiederhole ich mal nicht, das passt im Wesentlichen. Gal Gadot ist ne tolle Besetzung für Wonder Woman, auch wenn Sie an keiner Stelle schauspielert und nix andres tut als zu posen, egal ob sie nun grade kämpft, rennt oder redet. Was andres tut sie auch generell nicht, Chris Pine ist der einzige Charakter, der aktiv die Handlung voranbringt. Chris Pine feat Wonder Woman wäre der ehrlichere Filmtitel gewesen.

Auch sucht man die Charakterentwicklung bei der Superheldin völlig vergebens: sie ist am Anfang des Films eine leicht naive (darauf laufen auch sämtliche Gags raus), aber moralisch integre Figur mit Superkräften, und das bleibt sie auch bis zum Ende.

Die 'guten' Nebendarsteller in der bunt gemischten Heldentruppe hätten was werden können, erfüllen aber leider handlungstechnisch überhaupt keinen Zweck, ausser dass einer mal n Stück Auto fährt, welches er gefunden hat.

 

Am schlimmsten fand ich allerdings das Ende....   wie mach ich das jetzt nur ohne zu spoilern?

Ich denke ich verrate auch nicht zu viel, wenn ich sage dass WW am Ende den Oberbösewicht besiegt. (der einem meiner Metalshirts entsprungen sein könnte + nem Schnauzbart)

Doch warum Sie das auf einmal kann und vorher nicht konnte, bleibt komplett ungeklärt. Irgendwas mit 'Energie' halt. Aha. Gähn.

Dann gibt's einen großen Bomber, beladen mit Giftgasbomben. Diese haben allerdings aus absolut keinem Grund einen Zeitzünder. In nem Bomber. Irgendwie, damit Chris Pine tun kann, was er am Ende eben tut, und was selbst mit dieser irrigen Exposition keinen Sinn ergibt.

Lahmes Storywriting in Reinform.

 

Dazu sind all zu viele Szenen in meinen Augen komplett aus Captain America geklaut.

 

Selbst unter den Superheldenfilmen ist das ganze Ding bestenfalls Mittelmaß. Besser als Suicide Squad, aber keinesfalls ein Dark Knight oder ein Dr. Strange. Wie das bewertungstechnisch auch nur in die Nähe von jenen, oder Deadpool oder den Guardians kommen kann, ist mir UN BE GREIF LICH.

 

Fazit: völliger Overhype. Eigentlich kann man nur reingehen um sich Gal Gadot anzuschauen. Und selbst dafür braucht man keine zwei Stunden.

 

Am ‎2017‎-‎06‎-‎25 um 12:57 schrieb John Tenzer:

Das Skript ist in sich kohärent und hat recht wenig Durchhänger.

 

Ich weiss nicht, welchen Film du gesehen hast. Wonder Woman 3D von 2017 kann es nicht gewesen sein. Durch die Plotholes kann man nen Giftgaszeitbombenbomber fliegen.

bearbeitet von capt.nuss

Zum Glück ist es die Spezialität der Bundesregierung, Menschen zu inspirieren und Leidenschaft für gemeinsame Werte und Ideale zu wecken.

- Jan Böhmermann

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Ich einfach unverbesserlich 3 (2d)

So der 3 Teil von ich einfach unverbesserlich Gru kriegt den Anftrag den gefährlichsten Krimenellen ding fest zu machen. Es ist kein anderer Balthazar Bratt der zu Kinderzeiten ein Kinder Idol war. Nun klaut er den Diamanten Gru und Lucy versuchen ihn ding fest zu machen doch dieser Einsatz erweißt sich als mega peinlich für Gru. So wird er gefeuer und trifft seinen Bruder was er nicht glauben kann das er einen Bruder besitzt. Doch was verbirgt sich hinter der  Fassade seines Bruders und welche Rolle werden die Minnions zu teil.

 

Fazit: Ein Film für die ganze Familie der Film ist an eingien Stellen lustig sein und an einigen wider rum nicht.

 

Deswegen kriegt ich einfach unverbesserlich im Genre eine : 7,4/10

KInogänger 6,4/10

 

 

Spiderman homecing (3d)

So der neuste Film aus dem Marvel Cinematic Univesere wo wir ja schon mehre Schauspieler für diesen Superhelden hatten dazu aber im Fazi später.

 

 

Adrian Tommers arbeitet für die Regierung und sollen den Schutt wegbringen eines Tages taucht die Regierung auf und feuert ihn aus dem Unternehmen was dann geschieht wird nicht verraten.

Peter Parker geht auf die Hight School nichts ahnend das er ein Praktikum von Stark Enterprises angeboten bekommt. So  nimmt Peter mit voller Freude das Praktikum an und entdeckt auch den Anzug des Spiderman und kein geringerer wird sein Mentor als Tony Stark alias Iron Man. So bekommt Peter immer nur die kleinen Aufgaben zugewiesen und fühlt sich ungerecht behandelt er möchte doch auch ein Superheld sein nur warum Tony Stark ihm das verwehrt bleibt abzuwarten. Genauso wie der mysteriöse Adrian Tommers was verbirgt sich hinter dem womit er arbeitet und was hat er wirklich vor.

 

Fazit: Ja nun haben wir den 3 Schauspieler von Spiderman ich finde den neuen sehr erfrischend und lustig auch die Rolle von Peter Parker alias Spiderman zeigt wo er im Leben steht. Robert Downy Jr spielt auch seine Rolle aber nimmt nicht zu viel ein den das Hauptaugenmerk liegt klar auf Spiderman. Dann Michael Kaeton der einfach nur grandios seine Rolle spielt und auf jeden Fall ist der Film sein Geld wert und sollte in 3d gesehen werden.

 

Anderer werden anderer Meinung sein ich wurde gut unterhalten und wer Marvel kennt sollte sitzen bleiben. Es ist die andere Art von Spiderman aber lasst euch überraschen.

 

So bekommt Spiderman Homecoming im Genre : 8,5

Kinogänger : 8,1

 

 

 

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Valerian und die Stadt der tausend Planeten (OV, 3D)

 

 

 

Gleichermaßen wie Wonder Woman von der internationalen (und vor allen Dingen amerikanischen) Presse als die Neu-Erfindung des emanzipatorischen Action-Film-Genres für Frauen gefeiert wurde, so wurde Valerian leidenschaftlich in der ersten Woche als die Kinoenttäuschung des Jahres von eben derselben Presse heruntergemacht.

 

Hyperbole much? We'll see! 

 

:schreiben:

 

"Valerian und die Stadt der tausend Planeten" basiert auf der in Europa bekannten Reihe Valerian et Laureline des Zeichners Jean Claude Mézièrs, die von 1967 bis 2010 produziert wurde und als genredefinierend angesehen werden kann.

 

Valerian und Laureline (letztere im Deutschen "Veronique" genannt), sind dort Agenten einer galaktischen Sicherheitsorganisation, die sich für die Aufrechterhaltung des bestehenden Raum-Zeit-Kontinuums zuständig sieht. 

 

Ähnlich ist es hier im Film, wobei den Begrenzungen des Formats zuliebe der Aspekt des Zeitreisens unter den Tisch gefallen ist.

 

Beide Agenten werden nach einer Rückholaktion eines seltenen ausserirdischen Wesens in eine gewaltige Raumstation - die Stadt der tausend Planeten - beordert, um dort die Entstehung einer in ihrem Inneren sich aufbauenden Energieanomalie zu untersuchen und diese auszuschalten; denn jene droht die gesamte Station mit all ihren Kulturen menschlichen und ausserirdischen Ursprungs zu zerstören. 

 

Eine bildgewaltige Achterbahn resultiert, die in der Aufklärung eines totgeschwiegenen unangenehmen Geheimnisses endet.

 

:buch:

 

Besondere Kritikpunkte der Reviewer waren die beiden Hauptdarsteller Dane DeHaan und Cara Delevingne, deren Leistungen als unausgereift und flach angesehen wurden. Die Harmonie zwischen beiden stimme nicht; und die verbal vermittelte Anziehung, die beide Charaktere zueinander haben sollen, wirke einfach nicht nachvollziehbar. 

 

Ganz so schlimm fand ich es im Film nicht, wobei beide Schauspieler sicher nicht das Niveau einer jungen Natalie Portman (oder meiner persönlichen aufstrebenden Star-Favoritin Elizabeth Olsen) oder eines Chris Pine erreichen.

Von Rhiannas Leistung braucht man im Übrigen nicht reden; die entsprach den Erwartungen. (Das lasse ich mal so im Raum stehen...!)

 

Fakt ist, dass ich hier weniger den beiden "Kids" die Verantwortung zuschieben würde, sondern eher Besson, der zwar atemberaubende Kamerafahrten, Tricks und Sequenzen auf die Leinwand geballert, aber gerade bei der wichtigen Interaktion beider Haupakteure etwas zu sehr mit der klassischen Film-Regel für Regisseure "Show! Don't tell!" gebrochen hatte.

Damit hätte es also nicht mehr "Val-Lau"-Interaktion, sondern mehr non-verbale Kommunikation oder Resultate geben müssen, um deren emotinale Beziehung zueinander noch nachvollziehbarer zu machen.

 

Und an die muss eben der Regisseur erinnern, solange er mit relativen Noobs arbeitet.

 

Auch wird das Skript als Schwäche gesehen, was ich persönlich überhaupt nicht nachvollziehen kann!

 

Natürlich ist es sehr linear, aber das muss es in einem Film wie diesem auch sein, um den Zuschauer bei der Fülle der visuellen Information, die auf ihn da einballern, an der Stange und im Film zu halten. 

 

Und Eye-Candy gibt es wirklich in Raumfrachterladeraum-Menge.

 

Sei es das Intro mit dem Bau der Raumbasis Alpha, der Planet Mül, der transdimensionale Zoukh/Markt (eine meiner persönlichen Lieblingssequenzen des Films) oder die vielen, vielen Ebenen und Kulturen der Stadt selber:

 

Es gibt eine Unmenge an Aliens zu sehen und die dargestellten Kulturen und Kreaturen wirken ähnlich comichaft (sur-)real, wie es in "Das 5.Element" der Fall war; nur eben noch eine Spur ungehemmter als damals. AVATAR-Computer-Effekten und einem grandiosen Budget sei dank. 

 

Natürlich wirken die Ortswechsel episodenhaft; das Ding ist aber, dass dies nicht anders als eben bei anderen Space-Operas auch ist.

 

Persönlich kam mir beim Schauen des Films nie Langeweile auf:

 

Die Story war geradlinig mit witzigen Ideen, die Charakterinteraktionen nicht spektakulör aber in sich stimmig, das Bühnenbild, Maske und Kostüme (und selbst die menschlichen Darsteller) wirkten authentisch und schön surreal bis hin zu skurril.

Die Schnitte waren seltenst verwirrend, die Kamerafahrten oder -einstellungen schön involvierend und expositorisch, der Soundtrack unaufdringlich, ohne charakterlos zu sein; es gab eine schöne Sammlung von Filmzitaten, und die Spiellänge des Films war angenehm.  

 

Allenthalben das 3D wirkte etwas unscharf. Ob das an der Nachbearbeitung des eigentlich in 2D gedrehten Films oder den hiesigen Projektoren lag, mag ich nicht beurteilen.

 

Fazit

 

Als Sommer-Popcornfilmprodukt erfindet Valerian das Rad jetzt global betrachtet nicht neu - da hatte für die Technik und Darstellung AVATAR einfach unangefochten den Standard gesetzt.

 

Für eine europäische Produktion ist das Teil aber ein Riesenschritt nach vorne. Ich hatte mich tatsächlich keine der 140 Minuten gelangweilt, sondern mich wirklich gut unterhalten und als Konsument respektiert gefühlt.

 

Im direkten Vergleich mit den neuzeitigen Ergüssen gleichen Genres bin ich sogar der Meinung, dass dieser Film die Neo-StarWars-Filme Disneys (und GL-Prequels) mit all der künstlerischen Schaffenskraft und Leidenschaft Bessons grandios versenken konnte, die diesen seelenlosen Marktforschungsprodukten abzugehen schien.

 

Kein Wunder also, dass die Hollywood-Lobby (wie zu Zeiten des "5. Element") durch entprechende Schmierkampagnen so eine Konkurrenz im Keim ersticken möchte.

 

Valerian verspricht Eskapismus pur und Spaß mittels Abenteuern in exotischen Welten und liefert diese dann auch entsprechend.

 

Tatsächlich so gut, dass ich mir vorstellen kann, mir den noch ein zweites Mal im Kino anzuschauen und meine Comic-Sammlung endlich um ein paar Bände dieser Serie zu berreichern. Letzteres wäre etwas, zu dem ich mich bisher nicht durchringen konnte - auch wenn ich es, seitdem ich ein kleiner Hosenmatz war, immer im Hinterkopf hatte.

 

Es ist schade, dass der Film bisher einen so miserablen Start hingelegt hat, denn das Hintergrundmaterial bietet soviele wunderschöne Möglichkeiten an Erzählanarchie, die das Space-Opera-Genre auflockern könnte, und die hier auch eben immer wieder aufblitzen und nach mehr Präsentation in dafür benötigten Sequels verlangen. 

 

Von mir gibt es da aufgerundet gute 7,5 von 10 Sternen im Space Opera-, oder Comic-Film-Bereich der aktuellen Epoche. 

 

Dieser Film wird Euch gefallen, wenn Ihr folgende Filme mögt:

 

- Das 5. Element

- Star Wars (OT, ohne Frage)

- Guardians of the Galaxy 1 & 2

- John Carter of Mars

- Cowboy Bebop

- Captain Future

 

bearbeitet von John Tenzer
  • Like 1

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"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

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Planet der Affen Survial (2d)

So komme aus dem Kino, vom letzten Film der Triologie Planet der Affen Survial.

 

Handlung

Zwischen den Menschen und den Affen spitzt sich die, Lage weiter zu man denkt Caesar seih tot aber in Wahrheit versteckt er sich. So werden einige Affen erschoßen, und die Menschen werden zu Caesar gebracht. Der Virus ist schlimmer geworden und welche Absichtn der Colonel hat bleibt soweit ein Mysterium und welche Rolle spielt das stumme Mädchen, was gefunden wird. Dann treffen sie auf einen Affen der so ähnlich wie Caesar spricht und durch einige Ereignise Caesar Rache will und, warum taucht Coba auf und ist er wirklich da oder nur eine Einbildung.

 

Fazit: Ein großartiger Film wie ich finde ein würdiges Finale und Abschluß der Reihe auch der Cast weißt, zu überzeugen wie  Woody Harrelson Andy Serkis als Caesar oder Amiah Miller  wo das stumme kleine Mädchen spielt wissen die Schauspieler sehr zu überzeugen. Der Film hat lustige Momente, ernste Abschnitte dann widerum Philosophische Ansätze die Musik paßt perfekt ist stimmig zu den paßenden Szenen.

 

Auf jeden Fall ein Film der sich lohnt im Kino gesehen zu haben man brauch kein 3d den Film kann man auch gut in guten normalen 2d Format schauen.  Für alle wo die Filme mögen als Fans lohnt es sich auch für normale Kinogänger auch

 

Genre : 9/10

Kinogänger: 8,5/10

 

 

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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Valerian

 

Hat mich irgendwie mal gar nicht berührt.

Nette Bilder, mäßig-lahme Story, mäßig-lahme Schauspieler. Ich fand beide Schauspieler absolut unglaubwürdig in ihrer Rolle.

Kam für mich eher wie nen Kinderfilm rüber als nen Film für Erwachsene.

Weiß nicht ob der jetzt ernsthaft sein sollte, lustig, spanend, keines von allem oder alles auf einmal.

 

Hat mich, wie gesagt, einfach nicht berührt, weil er für mich nichts von allem war.

6 von 10 Punkten, einfach weil man mit all dem schönen Geld und den schönen Grafik besseres hätte machen können.

Machomodus an:

Es wäre zumindest einfach gewesen mit ner nacken Cara zumindest etwas Emotion zu erwecken.

/Machomodus aus.

 

 

 

Das Kompendium zur 8. Edition der Dunkelelfen:

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D&Ds Kriegerbandenregeln 8. Edi

http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=143583

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Dunkirk

 

 

Der Film zeigt die Evakuierung der Expeditionstruppen von Dünkirchen nach England 1940, mit den Anstrengungen und Schwierigkeiten, die die See, die deutschen Angriffe, und der Mangel an Material und Moral dabei bereiten.

Dazu folgen wir drei parallelen Handlungssträngen, die sich in verschiedenen Zeitrahmen abspielen, aber sich immer mal wieder berühren: eine Woche mit den Infantriesoldaten am Strand von Dünkirchen, einen Tag auf See und eine Stunde in er Luft folgen wir der Royal Air Force. Die Szenen wechseln dabei zwischen den drei Perspektiven.

 

Ich fand man kann sich gut reinfühlen, wie sich das für einen realistisch gemeinten Kriegsfilm (eigentlich ist es weder ein richtiger Kriegsfilm, noch ein klassischer Antikriegsfilm) gehört. Es gibt Handkameraszenen, oft wird perspektivisch gefilmt, und so nimmt einen das Geschehen eigentlich gut mit. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, es gibt eine Reihe recht junger Kollegen unter den Infantristen am Strand zu sehen; mir haben besonders Mark Rylance und Tom Hardy gefallen. Letzterer kann bei mir aber auch nix falsch machen, nicht mal mit Fliegermaske.

Es gibt keinen einzelnen zentralen Hauptdarsteller, vielmehr verteilt sich die Handlung über die Darsteller, was vielleicht ein wenig Gewöhnung braucht. Auch findet man keine Story vom (scheiternden oder erfolgreichen) Kriegshelden im Mittelpunkt, was sonst im Genre ja recht üblich ist. Unterm Strich ist vielleicht grade das der wesentliche Minuspunkt: Fehlt der klare Protagonist bzw. gibt es so arg viele, dann geht einem doch ein wenig die emotionale Verbindung verloren.

Dennoch schafft es der Film mE. gut, Schock, Angst, Panik, die Klaustrophobie in einem sinkenden Schiff eingeschlossen zu sein, die angst vor dem Ertrinken obwohl man im Grunde fast das Kanalufer sehen kann & die generelle eigene kleine Machtlosigkeit rüberzubringen.

 

Die Filmmusik ist von Hans Zimmer, der sich aber mit heroischen Fanfaren und dergleichen sehr zurückhält, es geht mehr um das Erzeugen von Spannung und Drama, wozu auch oft einfach Stille herrscht. Leider fehlt irgendwie das 'theme' in der Musik, vielleicht passts auch gar nicht rein. Es dürfte jedenfalls schwer fallen, für den Film nen Soundtrack rauszubringen.

Gnadenlos gut ist die Sounduntermalung; Stukaangriffe aus der Bodenperspektive, klassische Kolbenmotorflieger, MGs und Einschläge kommen sehr gut rüber.

 

Stärkste Szenen sind für mich die Luftkämpfe gewesen. Originalmaschinen (Spitfires und spanische Messerschmidt Lookalikes) sind zu sehen, POV Szenen, knapper Sprit und wieder der geile Sound nehmen richtig mit. Mich zumindest, aber ich steh halt drauf.

 

Einige kleinere technisch-militärische Fehler, wenn man so will, gibt es natürlich auch (Bewaffnung, Bemalung usw.), nur würden die einem wohl nicht auffallen, wenn man keine tabletop-history-militär-Nerd ist. *Spoiler am Schluss 

Nur am Ende gibt's eine Szene, deren ziemlich deutliche Verachtung physikalischer Gesetzmäßigkeiten wohl störend aufstößt.

 

Es wurde wohl auch tatsächlich in Dünkirchen gefilmt, was ich etwas befremdlich fand, da die Stadt natürlich in den diversen Totalen die man so sieht, freilich eine moderne und unzerstörte Solche ist. Also mit modernen Fassaden, Strassenlampen, Hafenkränen usw. Das sind so kleine wie unnötige wtf-Momente. Vllt hätte man da CGI-mässig etwas nachhelfen können. Oder müssen. Das gleiche gilt für die Darstellung der schieren Dimension der Evakuierungsaktion: Es mag an mir liegen, aber es fehlt ein wenig der Eindruck, dass da 3 oder 400.000 Männer zusammengepfercht sind: Am Strand sieht man zwar immer einige hundert, vielleicht auch mal tausend; Schiffe sind mal zwei oder drei gleichzeitig zu sehen; naja irgendwie fehlte mir da ein bischen der 'scale'.

Aus dem Punkt kann man allerdings auch ein Plus für den Film zaubern: eben den ganz weitgehenden Verzicht auf CGI. Zumindest hab ich nichts wissentlich bemerkt, was künstlich oder reinmontiert aussah, auch die Actionszenen sehen organisch und echt und nach Stunt aus, auch wenns natürlich nicht immer tatsächlich so gedreht worden sein kann.

 

In der Summe bleibt der Eindruck hängen, dass es Nolan drauf angelegt hat, mehr das historische Geschehen in Dünkirchen zu zeigen, wobei der Verzicht auf den emotional belegten Hauptdarsteller sicher beiträgt. Andererseits unterlässt er aber, die dahinter liegende logistische Meisterleistung als dem eigentlichen Filmthema eindrucksvoll und in mehr als blos kleinen Ausschnitten zu zeigen.

 

 

Das ultimative Meisterwerk, das man sich von einem Nolan Film (Dark Knight, Inception, Memento) ja immer so ein bischen verspricht, ist es aus meiner Sicht nicht geworden.

In jedem Fall trotzdem ein guter Film, der jedem gefallen dürfte, der mit Saving Private Ryan und Stalingrad was anfangen kann.

 

 

 

 

Spoiler

- Die He111 verteidigt sich mit etwas, das arg nach Maschinenkanone klingt, 20mm Bereich. Das klingt zwar bedrohlicher, aber grade nach hinten dürfte sie eigentlich bestenfalls MGs haben.

- Die Nasen der diversen Bf109er sind im Film gelb, obwohl das erst später üblich wurde. Das ist allerdings flimmässig recht gut, da man auf Anhieb sieht, wer wer ist.

- Handlungstechnisch geht es an ein paar Stellen um die Reichweite der Spitfires über dem Kanal. Sie fliegen dann besonders tief, um Sprit zu sparen...   was, wenn ich nicht völlig schief gewickelt bin, den gegenteiligen Effekt haben müsste. Aber gut, da könnte auch irgend ein Effekt der Vergaser dahinterstecken, aber ich glaubs nicht.

Und falls es einen Unterschied gibt, zwischen den 1000 und 2000 Fuss, über die da diskutiert wird, dann kann man den wohl völlig vergessen.

Auch versucht man auf Missionen zur Jagd, eher von vornherein einen Höhenvorteil zu haben. Wer oben ist, entscheidet OB gekämpft wird, und kann seine Höhe in einen Geschwindigkeitsvorteil und Initiative umsetzen.

Zuletzt zeigt eine Spitfire I ganz sicher keine 50 Gallonen an, die Instrumentierung hat sie garnicht.

- Spitfires zu der Zeit dürften keine Leuchtspurmunition haben, damals wars noch Rauchspurmunition.

- Gängige Prozedur damals, ohne Schleudersitze: vor dem Notwassern das Kabinendach öffnen oder entfernen. Eben weil es sich vom Aufprall verziehen kann und dann hängt man fest und ersäuft, wie es unser Wingman im Film auch fast erlebt. Der SCHLIESST die Kabine sogar direkt vorm notwassern.

- Eine einzelne 109 würde sich vermutlich nicht auf einen dogfight mit 3 Spitfires gleichzeitig einlassen, noch weniger einen solchen initiieren.

 

 

 

 

 

bearbeitet von capt.nuss

Zum Glück ist es die Spezialität der Bundesregierung, Menschen zu inspirieren und Leidenschaft für gemeinsame Werte und Ideale zu wecken.

- Jan Böhmermann

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Zitat

Stärkste Szenen sind für mich die Luftkämpfe gewesen. Originalmaschinen (Spitfires und spanische Messerschmidt Lookalikes) sind zu sehen, POV Szenen, knapper Sprit und wieder der geile Sound nehmen richtig mit. Mich zumindest, aber ich steh halt drauf.

@Captn Nuss

Danke für die gelungene Rezension und auch für die Nerd-Einweisung am Ende. Bei den Flugzeugen kenn ich mich nämlich kaum aus.

 

Gibt es denn neben den Originalflugzeugen auch Fahrzeuge zu sehen? Bei den deutschen Fahrzeugen wirds schwierig. Aber wenigstens ein paar Tommies? Matildas oder ähnliches?

"BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK!" *mit Sand bewerf*...

 

"KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf*...

 

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vor 21 Stunden schrieb capt.nuss:

 

  Inhalt unsichtbar machen

 

- Handlungstechnisch geht es an ein paar Stellen um die Reichweite der Spitfires über dem Kanal. Sie fliegen dann besonders tief, um Sprit zu sparen...   was, wenn ich nicht völlig schief gewickelt bin, den gegenteiligen Effekt haben müsste. Aber gut, da könnte auch irgend ein Effekt der Vergaser dahinterstecken, aber ich glaubs nicht.

 

 

 

 

 

Nein, bist Du nicht - davon ab, dass bestimmte Flughöhen für luftatmende Maschienen eine gewisse Machzahl voraussetzen - das Fliegen in größerer Höhe ist sogar doppelt Positiv für den Verbrauch:
- Luftdichte ist geringer, wodurch der Brennstofmassenstrom ebenfalls geringer wird => Treibstoff wird gespart
- geringere Luftdichte sorgt für einen geringeren Staudruck, wodurch das Flugzeug eine geringere "gefühlte" Geschwindigkeit fliegt, was prinzipiell dem "langsamer fliegen" = Treibstoff sparen  recht nahe kommt

Es gilt, wie überall in der Physik, einfach die entsprechenden Formeln zu bedenken: So ist für die spezifische Reichweite ist immer die Fluggeschwindigkeit mit entscheidend, denn es gilt

FF = Weight/LoD * SFC

Weight: Gewicht
LoD: Lift over Drag
SFC: Specific Fuel Consumption
FF: Fuel Flow


und


SR = V / FF

V: Geschwindigkeit (über Grund)
SR: Specific Range

zb - fliegt eine Maschine statt ihrer Marschgeschwindigkeit, zb  M.78 (=850 km/h) mit ihrer verbrauchsoptimalen Geschwindigkeit ( 560 km/h), dann ist ihre V 34% geringer. Selbst wenn sie jetzt ein 20% besseres SFC hat (wegen der optimalen Geschwindigkeit) und / oder eine 15% besseres LoD, ist die SR trotzdem schlechter...

 

Hier gibt es noch eine Pilotenantwort dazu...

 

 

 

 

 

 

 

Zitat

Durch verschiedene Faktoren (Temperatur, Luftdichte, Widerstand, und so weiter) ist auch unser Triebwerk effizienter. Nehmen wir beispielsweise einen Airbus A320 mit 68 Tonnen Gewicht. Auf 3 Kilometern Höhe verbraucht er etwa drei Tonnen Treibstoff pro Stunde. Auf 12 Kilometern Höhe verbraucht er noch 2,5 Tonnen. Das sind also insgesamt 500 Kilogramm weniger Verbrauch pro Stunde. Und dies rechnet sich sehr schnell, wenn man die abertausenden von täglichen Flugbewegungen kumuliert.

Da die Luft dünner ist und der Druck trotzdem etwa gleich bleiben muss, fliegt das Flugzeug schneller. Bezogen auf das obige Beispiel heißt dies: Auf drei Kilometern Höhe hat das Flugzeug, ohne Wind-Berücksichtigung, eine Geschwindigkeit über Grund von etwa 620 Kilometer pro Stunde. Auf zwölf Kilometern Höhe sind dies bereits um die 840 km/h. Der Unterschied ist markant und da lohnt es sich, etwas höher zu steigen. Auch wenn es nur um eine Stunde Flugzeit geht.

 

http://www.aerotelegraph.com/warum-es-sich-nicht-rentiert-tief-zu-fliegen-fragen-sie-den-piloten 
 

 

 

 

BG

 

bearbeitet von Raven17

Aus Wartungstechnischen Gründen wurde das Licht am Ende des Tunnels vorrübergehend ausgeschaltet, wir danken für Ihr Verständnis.

 

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vor 2 Stunden schrieb Bodkin:

Gibt es denn neben den Originalflugzeugen auch Fahrzeuge zu sehen? Bei den deutschen Fahrzeugen wirds schwierig. Aber wenigstens ein paar Tommies? Matildas oder ähnliches?

 

**** EDIT: kann Spuren von SPOILERN und Nüssen enthalten

 

 

Auf deutscher Seite gibt's Me109 (ganz definitiv der spanische Lizenzbau, davon gibt es noch einige (witzigerweise haben diese Lizenzbauten in der Realität auch den Merlinmotor der Spitfires, deren Sound im Film gelobt wird) ), He111 (zeitlich müsste es eine H Version sein, und wird 'gespielt' von einem recht großen ferngesteuerten Modell) und diverse Stukas (bei denen weiss ich aber nicht, ob Sie wirkliche Exemplare hatten). Sonst gibt's da eigentlich nix zu sehen, die Deutschen sind mehr eine finstre Bedrohung im Hintergrund, ich glaube man sieht die Deutschen an sich auch nicht wirklich. Die treten eigentlich nur in Form ihrer Schüsse, Bomben Granaten und Torpedos auf.

Das macht aber für die Atmo eigentlich nix; für die Soldaten am Strand ist es ja grade die Agonie, keine Ahnung zu haben was eigentlich abgeht, ausser dass jeder blos noch weg will, aber nicht kann.

 

Auf alliierter Seite kriegen wir Spitfires (Mk I, ausgeliehen von amerikanischen Milliardärsbrüdern, die die Dinger sammeln), einen britischen Blenheim Bomber im Überflug, im Wasser hats Zerstörer, wenigstens einen Minensucher, ein Lazarettschiff, ne Admiralsbarkasse, ein paar Frachtschiffe und zwei Hände voll Zivilboote.

Auf dem Land gibt's etliche Lastwagen aller möglichen Baureihen, und Scout cars hab ich auch gesehen.

 

 

Unterm Strich nicht mal so viel. Da er ziemlich wenig digitale Tricks einsetzt und er auch nicht, wie in vielen andren WWII Filmen üblich, einfach Pattons oder T34 mit Sperrholzplatten in alles umgestaltet was man braucht, fehlt ein bischen dieser "Masse an Material" Effekt. Ich hätt ja gern diese aber und aber tausenden zurückgelassenen Ausrüstungsgegenstände im Film gehabt, CGI hin oder her, aber da gabs offenbar andre Prioritäten.

Andererseits macht halt die Verwendung von möglichst vielen "Originalteilen" einen echt guten realistischen look.

Christopher Nolan is halt nich Michael Bay, und das ist auch ganz gut so.

 

 

 

 

WERBEEINBLENDUNG:

 

Und wer sich die Flieger mal in echt und in Aktion ansehen und hören möchte: kommt nach Kirchheim/Teck.

Da hats alle Jahre ne große klassische Flugshow. Spitfire, Yak 3, Me109 und Me262 (kommen vom Fliegerhorst Manching rüber), Bronco, Mustang, Skyraider, kleine Bomber, Doppel- und Dreidecker aller Art, letztens waren auch 3 der 5 noch lebenden Ju52 da...    und Kaffee und Kuchen.

 

 

Nächster Termin scheint noch nicht festzustehen, falls es noch mal einen gibt. Wer an Oldtimerflugzeugen und Warbirds Spass hat, muss da hin, bevors die grüne Verwaltung endgültig getötet hat.

 

 

 

@Raven17

 

Für Strahltriebwerke ist mir das komplett klar.

Bei Propellermaschinen mit Vergasern meine ich zwar es wäre auch so, aber da hätte ich mir schon einen Effekt vorstellen können, dass ihnen die Luftdichte in irgend einer Weise auch hilft. Man kann ja nicht alles wissen. Allerdings bleibt es natürlich Käse, da sie im Film über 300 Meter oder 600 Meter Höhe diskutieren, da kann es nicht viel Effekt geben, selbst wenn er existieren würde.

 

 

Vllt sollten wir die Diskussion auch verschieben, hier geht's ja um die Rezensionen an sich.

 

 

bearbeitet von capt.nuss

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- Jan Böhmermann

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Bei Props ist das genauso. Weniger Luftwiderstand, mehr Reichweite und Geschwindigkeit...

 

Werbung:

 

Wer Warbirds nicht nur auf Armlänge sehen, sondern auch mal mitfliegen will, so er ein paar hundert Euro über hat, der komme nach Usedom auf den Verkehrsflugplatz und in den Hangar 10:

 

Spitfire

IMG_4810.thumb.JPG.0918d052e6e5ef7c252f81c09c6db944.JPG

 

Mustang

IMG_4813.thumb.JPG.88569ec9d4e68f1a8243691d92582d19.JPG

 

Yak-3

IMG_4805.thumb.JPG.6511c927ccd02ee6f6da3863828c3224.JPG

 

Me-109

IMG_4800.thumb.JPG.5aa499e764ab9bba27479db37ef8a958.JPG

 

Ja, die fliegt auch. Aber da ist der Mitflug schon vierstellig im Preis ;)

 

In der Halle stehen noch mehr Warbirds, und sie sind alle flugfähig und haben einen Rücksitz eingebaut :ok:

 

Gruß NogegoN

 

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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Bei Dunkirk hat mir der unkonventionelle Erzählstil gefallen, also eben nicht das übliche Aufbauen eines Charakters mit allem drum und dran, sondern ein paar junge Leute (war ja nicht ungewöhnlich, dass Soldaten damals erst so 20-22 waren. Kommt in den meisten Filmen aber nicht so gut rüber, da die Schauspieler einfach einen älteren Eindruck machen) ohne Namen und scheinbar ohne Geschichte, die in diesen Orkan aus Salzwasser, Angst und ächzendem Stahl hineingeworfen werden.

Ich verstehe allerdings nicht, wieso sich Nolan nicht die Mühe gemacht hat die Dünkirchen-Panoramaaufnahmen digital zu bearbeiten, denn das stört mich im nachhinein schon immens. Wie capt.nuss schon schrieb, hätte man sich auch bei den Strandszenen wesentlich mehr Mühe in puncto Masse und Material geben können. Das Drama Abbitte stellt Dünkirchen während der Evakuierung mMn wesentlich besser dar:

 

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Was den Tiefflug der Spitfire angeht, frei aus dem Gedächtnis, war das Problem dass das Flugzeug für schnelles steigen gebaut war und die Treibstoff Versorgung bei steilem Sinkflug unterbrochen wurde.

 

man musste niedrig anfliegen und steigen um ab zu fangen

bei einem hohen Anflug konnten die Bf109 im Sturzflug wegbrechen und entkommen bzw zum angriff übergehen

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Die Spitfire hatte anfangs einen Vergaser, so daß beim Abkippen der Kraftsstoffluß unterbrochen wurde. Kompensiert wurde das, indem die Piloten für den Abschwung die Maschine auf den Rücken rollten. Hat nichts mit Steigflugoptimierung zu tun, sondern war Stand der Technik in GB damals. Die 109er hatte von Beginn an einen Einspritzer, der dieses Problem nicht hat. Damit konnten die 109er eine Spitfire im Sturzflug abhängen. Im Tiefflug hatten die Briten den Vorteil besseren/höheroktanigen Kraftstoffes gegenüber der Luftwaffe, der ihnen mehr Leistung verlieh. Deutscherseits hat man das dann mit der Fw-190 kompensiert, die im Tiefflug den Spitfires überlegen war und zu Jabo-Raids über den Kanal eingesetzt werden konnte, bis die Briten ihrerseits verbesserte Flugzeugmodelle hatten...

 

Gruß NogegoN

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Bei der Baureihe schon noch, wegen der Vergaserkonstruktion, während die 109 schon einen Einspritzmotor hatte.

Spitfires mussten sich für einen steilen Sinkflug vorzugsweise auf den Rücken drehen, um die negative G Belastung zu vermeiden, damit der Schwimmer nicht nach 'oben' gedrückt wird und der Motor nicht aussetzt.

Wegen ersäufen in Sprit in der Schwimmerkammer, was dann die Nadel schliesst, nicht eigentlich wegen zu wenig. Zwischenzeitlich hat man das dann abgemildert, indem man einfach eine Art "Unterlegscheibe" in den Zufluss eingesetzt hat, mit einem Loch gerade so groß, dass der maximale Verbrauchsfluss grade noch durchpasst.

EDIT: für die Vergaserversion mit Schwimmer, versteht sich. Es könnte aber auch daneben reine Schwerkraftvergaser gegeben haben zu der Zeit, dann würde der Sturzflug zu einer Unterversorgung führen. Aber dann hätte die Modifikation mit der Unterlegscheibe keinen Sinn ergeben.

 

Trotzdem ist Höhe ein Vorteil beim Luftkampf, damals vor allem. Eine 109 ist nicht einzuholen, wenn man erst mal steigen muss. Und selber kann man nicht entkommen, da der Gegner seinen Höhenvorteil in Geschwindigkeit umsetzen kann, wenn er das möchte. Man gibt halt die Initiative ab, wenn der Gegner im Prinzip allein entscheidet, ob überhaupt gekämpft wird.

 

Unterm Strich kann ich echt nicht sehen, warum die sich im Film für den Tiefflug entscheiden, um die Reichweite zu erhöhen oder eine günstige Ausgangsposition zu haben; ich könnte mir ganze einfach denken, dass man für den Film den Tiefflug für gute Bilder haben will. Und das klappt ja auch. Mehr steckt da für mich nicht dahinter.

 

EDIT: ninja'd

 

EDIT EDIT:

schönes Thema zwar, aber da verlassen wir nun wohl endgültig den Threadsinn von Filmrezensionen..

bearbeitet von capt.nuss

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- Jan Böhmermann

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Ich muss sagen ich fand Dunkirk auch sehr gut und sehr wachrüttelnd. Ein gutes Bild davon wie unheroisch der Krieg dann doch meistens ist.

 

Besonders wenn man es weiterdenkt. Kriegsgefangenschaft oder als Teil der Berufsarmee dann später zurück geschickt zu werden...

"Defeat...retreat...those are none of my words. I don´t understand those definitions. I don´t understand when things go wrong. I don´t understand mistakes. But i do understand this: I understand victory and i understand never surrendering. No matter how bad things go, my heart and my mind will carry my body when my limbs are too weak."

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jedenfalls - hätte ggf jemand mal eine Kurzkritik/ Rezession zum dunklen Turm?

 

Danke!

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Der dunkle Turm

 

 

Ich war letzte Woche drin.

Es geht um eine Rahmenhandlung die aus den King Büchern entlehnt ist, aber sich in der Kürze der Zeit (es waren bestimmt keine 2 Stunden) mit einer ziemlichen Verhackstückung begnügen muss. Es finden sich Teile aus den Bänden 4-6 drin hauptsächlich, bisschen 1 und 2, es finden sich die allerwichtigsten Charaktere wieder, aber es fehlt auch viel.

Das scheint mir auch im Kern das Verhängnis des Films zu sein, aber dazu später mehr.

 

Kurz gesprochen hält der mysteriöse dunkle Turm die Ebenen des Universums zusammen und schützt uns und noch eine Reihe andre Welten vor dem ewigen Feuer und Chaos. Der Hexer 'Walter' (ja, echt, der heisst auch im Buch so), gespielt vom eigentlich immer guten McConaughey (sp?) will den Turm zum Einsturz bringen, um über die folgende ewige Finsternis zu herrschen. Dazu verbraucht er Kinder, die das Shining haben, und die seine Häscher für ihn auf allen Welten zusammenfangen.

Der Revolverheld Roland (Idris Elba) ist der letzte seiner Art, der den Hexer noch aufhalten kann, denn auf Roland hat Walter keinen direkten magischen Einfluss. Und so folgt Gunslinger Roland - der selbst mit Idris Elba im Film verglichen mit den Büchern eine echte Plaudertasche geworden ist - Hexer Walter durch die Welten und Dimensionen und die Ewigkeit, um ihm mit seinen Revolvern den Garaus zu machen. Eigentlich ein geiles Setting.

Wir steigen in der Filmhandlung allerdings über den jungen Jake ein, der in New York lebt und wie wir bald lernen natürlich das Shining hat und so zwangsläufig mit Pro- und Antagonist in Kontakt kommt.

Wird der Turm fallen? Können die Helden Walter aufhalten?

 

Man darf ob der Kürze der Zeit keine wahnsinnige Charakterentwicklung erwarten, auch kommt die Handlung selten aus der Klischeeecke raus. Manchmal fühlte ich mich an 'Last Action Hero' erinnert, manchmal an Men in Black, hier und da n Tropfen sixth sense noch. Und recht oft an einen x-beliebigen Actionfilm jüngerer Machart. Dankenswerterweise bekommt man aber auch mit was passiert, man hat auf die all zu hektischen und sinnlos kurzen Schnitte im Balkantechnobeat verzichtet, die ja ach so modern sind.

Die Darsteller mühen sich redlich und liefern gut ab, man hat ja auch keine Pfeifendeckel genommen und das zahlt sich aus. McConaughey würde ich besonders rausheben, sein Hexenmeister ist elegant, cool, ironisch, böse und gefährlich. Scheint sich dafür auch wieder runtergehungert zu haben, wohl blos der schärferen Gesichtszüge willen. Der Mann ist aber der größte Pluspunkt im Film. Und die Anregungen, was man mit Revolvern alles tun kann.

Die Visuals sind up to date und auch sonst sind mir keine handwerklichen Fehler aufgefalllen. Das is unterhaltsam, das schläft nicht ein, das leidet zwar manchmal an eigenartigen Übersetzungen ("du hast das Gesicht deines Vaters vergessen"), aber ich hab die Eintrittsgeldkohle nicht bereut. Es nimmt sich eben die Buchhandlung nur zum Vorbild, man sollte keine Romanverfilmung im engeren Sinne erwarten.

Ich fand ihn besser als meinetwegen Wonderwoman, aber ich hatt vllt. noch nie den Massengeschmack gepachtet.

 

 

 

Was mich zum Fazit bringt: Wieso zu Hölle musste man dieses Riesen Lore und diesen Monster Background in einem Anderthalbstundenfilm abfackeln?? Heute wird doch alles in Prequels und Sequels und Remakes ersäuft, und hier macht man aus 7 Stephen King Büchern eine cinematische Presswurst. Ich begreifs nicht. Wenn ich diesen cast kriege und diese Story, dann will ich doch den Homerun machen.

Die hätten sicher ein einträgliches Franchise werden können; Dreiteiler vielleicht, a 2 Stunden?

Es bleibt das Gefühl hängen, dass hier brutal viel verschenkt wurde; coole Charaktere mit viel Potenzial vor allem. Wenn ich meine patentierte und extrem aussagekräftige Umrechnungsformel 'Romanseiten zu Filmminuten' anwende, hätte man den Kompletten Herrn der Ringe in 9 Minuten abfrühsticken mussen. Nur um sich mal den Grand der Kompression greifbar zu machen. Einfach keine Erfolgsformel würd ich sagen. 

 

Ich gebe 4 von 6 Revolverpatronen. Das macht mit Bier und Popcorn durchaus Spass, mir zumindest, einen Verriss hat das Ding nicht verdient und er hat ja einige kassieren müssen; meine Freundin war weniger happy und die schmilzt ansonsten eigentlich, sobald Idris Elba auch nur eine Augenbraue hochzieht.

Gemessen am Quellmaterial ist es aber tendenziell eher ein Reinfall, wer die Bücher gelesen hat könnte evtl enttäuscht werden.

 

bearbeitet von capt.nuss

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- Jan Böhmermann

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:respekt:

 

Was ein Text.

Riesen Dank dafür dafür. Dann bleibe ich doch beim Buch und wage mich lieber in ES... 

 

Danke Danke Danke :ok:

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"Primus inter pares" - Hoher Rat zu Terra

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Komm gerade aus Terminator 2 3D. Richtig geil. Mit dem 3D gewinnt der Film nochmal deutlich mMn. Das ist auch nicht so penetrant sondern eher dezent. Also es fliegen einen nicht andauernt irgendwelche Sachen ins Gesicht. Und Arni auf der großen Leinwand zu sehen war einfach großartig. War ja leider damals zu klein um in anfang der 90iger im Kino zu sehen.

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Der dunkle Turm

 

Ich habe die Bücher gelesen und gemocht, das sollte ich vielleicht voran stellen.

Für mich hatte der Film nichts mit den Büchern zu tun. Bis auf einige Namen war da nichts zu finden.

Für mich ist es unfassbar, wie man aus so einem Werk so einen Film machen kann. Es gibt absolut keinen Grund den Film anzuschauen, weil man die Bücher mochte.

 

Wenn man die Bücher nicht kennt, kann man sich den Film anschauen, sollte aber nicht zu viel erwarten. Ich fand die Story ziemlich lahm, von vorne bis hinten. Da kam bei mir absolut keine Spannung auf, das waren auch keine spannenden Kämpfe, Charakterentwicklung, Twist oder sonst etwas.

Es waren nicht mal schöne Bilder.

Viele Sachen, oft Kleinigkeiten, versteht man auch nur wenn man die Bücher kennt mAn, aber wenn man die Bücher kennt braucht man wie oben gesagt den Film eigentlich nicht anschauen.

 

Ich kann eigentlich keinen Grund erkennen, warum man sich - egal auf welchen "Lager" (Buch gelesen ja/nein) man komm - den Film im Kino ansehen sollte.

Hm...auch bei erneutem reflektieren und dem Versuch so neutral wie möglich dran zu gehen, sehe ich immer noch keinen Grund den Film im Kino anzuschauen.

 

3 von 10 Punkten, weil die Möglichkeiten, was man für ein Werk hätte schaffen können so extrem gewesen wären.

Weil es weder gute Action, Spannung, schöne Bilder, gute Effekte noch gute Charaktere gibt und der Film für mich in allen Bereichen schlecht bis mittelmäßig ist.

Bei dem Budget muss da einfach mehr drin sein.

 

Ich hoffe ja auf HBO, nach Game of Thrones wäre doch die Dark Tower Reihe von King ne Verfilmung wert^^

 

Das Kompendium zur 8. Edition der Dunkelelfen:

http://kompendium.tabletopwelt.de/wiki/Dunkelelfen:Einleitung

D&Ds Kriegerbandenregeln 8. Edi

http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=143583

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Blade Runner 2049

 

Im Zuge seines Jobs stolpert Blade Runner K zufällig über einen mysteriösen Fund, welcher sein Leben drastisch verändern soll und ein über dreißig Jahre hinweg begrabenes Geheimnis aufdeckt. Was folgt, ist ein spannender Science-Fiction-Krimi alter Schule im neuen Gewand. 

 

 

Als ich das erste Mal von einem Folgeteil zu Ridley Scotts Klassiker hörte, kam ich aus dem Würgen nicht mehr raus. Hollywoods Rebootwelle und die meisten von Scotts Filmen seit - puuuh!? - Gladiator (Ausnahme: The Martian) waren einfach cineastische Totgeburten. 

Dazu kommt, das meiner Einschätzung nach bei den meisten Reboots, Prequels oder Sequels einfach nur massentauglicher Müll bei rauskommt, der wenig mehr als eine 2h+-lange Selbstreferenz mit mehr Explosionen und hipperen Designs ist, um die hiesige Affekt-süchtige Konsum-Meute kurzfristig zu bespaßen. 

 

Dennoch durfte ich mir als Fan der 80er und besonders des Klassikers diesen Film nicht entgehen lassen. 

 

Also flugs in's Kino, mich mit einem Liter Fanta und einer Riesenschüssel Natchos in Käsesoße ausgestattet und ab ging's. Und ich war schlichtweg beeindruckt

 

Ich möchte nicht allzuviel über die Handlung verraten, was nicht schon vorher in diversen Trailern zu sehen war. Von daher werde ich mich eher auf das Technische beschränken. 

 

Man kann Villeneuves Meisterwerk ansehen, dass der Regisseur ohne Frage ein Fan erster Stunde ist, und sich wirklich leidenschaftlich mit viel Liebe zum Detail, und Respekt vor des Filmes Vorlage an's Werk gemacht hat.

Zweifelsohne fällt in dem Film auf, dass zwischen diesem und dem Original 30 Jahre Global-Filmisches Schaffen in's Land gegangen sind.

Dabei fühlt man sich trotz allem durch Bühnenbild, Kamerafahrten, Bildeinstellung immer noch an die Inspirationen für den ersten Film erinnert, kann aber auch starke Einflüsse aus Folgefilmen - wie eben den beiden "Ghost in the Shell" Filmen von Mamuro Oshii oder dem exzellenten Computerspiel (und inoffiziellem Nachfolger) "Blade Runner" von Westwood Studios erkennen. Bombastisch, trist, beklemmend, kitschig, schmierig, verlassen, steril. Alles ist drin. Und die CGI-Effekte sind top notch! 

 

Die Zeit ist wahrlich voran geschritten, und Villeneuve hat so ziemlich das Beste in sein Werk verflochten, was man aus dieser Ära herausnehmen kann. 

 

Ohne Frage hilft es auch, dass er den Original-Drehbuch-Schreiber Hampton Fencher an die Hand bekam, der es gekonnt verstanden hatte, erzählerisch den ersten Teil zur Grundlage des zweiten zu machen, aber dennoch eine weitgehend eigenständige Geschichte in einer sich fortentwickelten Welt (mit altbekannten gesellschaftlichen Problemen) zu kreìren. 

 

Ryan Goßling als Blade Runner K mit seinem sehr stark reduziertem Minenspiel macht seine Arbeit hervorragend. Man kann die emotionalen Kräfte, die hinter seiner die meiste Zeit reservierten (fast apathischen) Fassade arbeiten und aufgrund der Achterbahn der Enthüllungen, restriktiven Auflagen seines Jobs und Geschehnisse während seiner Mission an ihm zerren, wunderbar mitfühlen. 

Seine Partnerin Jo:i, ein Companion-Hologram, wird wunderbar liebenswert und warmherzig von Ana de Armas gespielt. Sie, als künstliche Intelligenz, ist der emotionale Anker in einem unmenschlichen Drama und tut ihr Bestes, den gebeutelten K vor dem absoluten Absturz zu bewahren.

 

Ana de Armas ist tatsächlich eines der Glanzlichter im Film, und die Chancen stehen gut, dass diese Rolle ihr endgültiges Ticket in's große Showbiz war. 

 

Jared Leto ist als Vikander Wallace ein wunderbar unangenehm wirkender Bösewicht mit Gotteskomplex; ein Eindruck, der durch sein Schauspiel, die Maske (seine toten Augen) und das steinerne Knirschen seiner aktivierten Videodrohnen gebildet wird.

(Fragt sich nur, warum er Videodrohnen braucht, wenn sein Konzern damit beschäftigt ist, auf dem Fließband künstliche menschliche Organe am Stück herzustellen?!)

 

Und Harrison Ford?

 

Ist einfach nur alt und müde. Das stört aber weniger, als es bei The Force Awakens der Fall war. Mehr noch, sein Deckard wirkt passender, als der geriatrische Indiana Jones oder Han Solo es waren. (Letztere sind einfach Helden, die man im jungen, dynamischen Zustand sehen möchte, und nicht jämmerlich am Rollator dahinstolpernd). 

Hier holen ihn die Geister der Vergangenheit ein, und nehmen ihn noch ein letztes Mal physikalisch und emotional schön hart ran. Und auch das ist für den Zuschauer zu spüren. 

 

Einzige Abstriche würde ich im Bereich der Musik machen, denn die hatte im Vergleich zum Erstwerk nur dann Charakter, wenn dessen eindrückliche Passagen aufgespielt wurden. Sonst war sie einfach nur braunes Hintergrundrauschen, und das fand ich schade.

 

Auch ist der Film kein "schneller" Film; er läßt neben seiner Länge (164 Minuten) seinen Charakteren und Zuschauern durch Still-Bilder oder langsame Kamerafahrten sehr viel Zeit, die Atmosphäre des Szenarios und dessen Grundstimmungen einzufangen. Das ist für den Blitz-Buff-verwöhnten Zuschauer sicher nicht leicht zu ertragen. 

 

Außerdem hätte man vielleicht ein bißchen mehr Mut zur Eindeutigkeit bezüglich einiger Elemente haben können, aber das ist nur meine persönliche Vorliebe. Andere bevorzugen es wohl lieber Mehrdeutiger.

 

Ist Blade Runner 2049 jetzt besser als der erste Teil?

 

Ich würde zwar sagen: "Nein!", aber auch, dass die beiden sich nicht in's Gehege kommen und gut nebeneinander und miteinander auskommen können. Und ich hätte kein Problem, den nochmal zu schauen.

 

Fazit

 

Kein Film ist perfekt, dieser hier ist für einen "unnötigen" Folgefilm einer eigentlich abgeschlossenen Erzählung aber sehr, sehr nah dran.

Selbst die deutsche Synchro macht ihren Job gut. 

 

Wenn man es denn direkt vergleichen will, macht als Hollywood-Produktion Bladerunner 2049 im Grunde alles das richtig, was bei "Ghost in The Shell" (oder Robocop  und Konsorten) so phänomenal falsch gelaufen ist: 

Die Handlung ist harmonisch und stringent, die Charaktere und ihre offensichtlichen aber auch unterschwelligen Motivationen nachvollziehbar dargestellt, das CGI ist nicht nur Blendwerk, sondern bindet sich wunderbar an die Modelle des Bühnenbilds, das Szenario ist eine natürlich wirkende Fortführung des ersten, und die Referenzen an das Original werden einem sanft untergeschoben, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Und dazu eben noch eine abgeschlossene (leicht verständliche) Handlung, die nicht eine 1:1-Kopie des Erstlings oder ein schlecht gestepptes Patchwork anderer Quellen ist. 

 

Blade Runner 2049 ist für mich als (Mainstream)-Filmfan einer, wenn nicht sogar der Film des Jahres und durchaus ein "Muss".

 

Ob es nun ein Klassiker wird, mag ich nicht zu sagen, dafür leben wir einfach in einer zu schnellebigen Zeit. 

 

Dieser Film wird Euch gefallen, wenn Ihr Filme mögt, wie: 

 

- Blade Runner

- Ghost in the Shell 1&2 (Mamuro Oshii)

- Dredd 3D

- Moon

 

 

 

 

bearbeitet von John Tenzer

Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

"You mustn't let mistakes weigh you down. Acknowledge them and take what you've learned to move on. That is the privilege of being a man." Full Frontal  - Gundam Unicorn

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