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TabletopWelt

Spuren im Sand


Sir Wulf

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Willkommen in meinem Thread!


Bevor es richtig losgeht, gibts einen geistigen Erguss über Einen der auszog, um seinen Platz im Tabletop zu suchen...

Ich weiss nicht, vor wievielen Jahren ich das erste Mal mit Tabletop in Berührung kam. Ich glaube, es war vor fast 10 Jahren und wenn ich so darüber nachdenke, fällt mir doch auf wie schnell die Zeit vergeht. Es nannte sich Warhammer Fantasy, eine Armee aus Plastik- und Zinnminiaturen, die sich beim großen Bruder im Zimmer formierte. Für einen kleinen Jungen ist Warhammer das geilste, besonders wenn der coole große Bruder und dessen Freunde einen über den Rand der Spielplatte schauen lassen oder Farbe und Pinsel in die Hand drücken. Es gab mal diese Zeit, da waren die WD´s noch keine Werbeprospekte sondern vollgestopfte Hobbymagazine. Man konnte sich die Artikel zehnmal durchlesen und sie waren immernoch toll. Die Sommerkampagnen, 5 Generäle, was für eine klasse Reihe!

Warhammer ist toll und vorallem teuer. 25€ für ein Regiment (das waren noch Zeiten...), davon braucht man zwei und einen Helden. Das erste, lang zusammengesparte Regiment waren bretonische Landsknechte. Ich habe sie an einem Abend zusammengeklebt. Das Bemalen hat länger gedauert. (Habt Ihr eure Regimenterkartons auch nie weggeschmissen? :D)
Irgendwann, man wurde älter, kam dann 40.000. Die dunkle Zukunft und so. Dan Abnett-Romane begleiteten die Aushebung meiner Imperialen Armeen, doch während sich die Gussrahmen bei mir stapelten, sank die Lust am Hobby stetig.

Die WD`s wurden liebloser, die Miniaturen immer teurer. War der Besuch im GW als Kiddie noch was tolles und besonderes (ich komm aus der Provinz), wurde er irgendwann ein bisschen peinlich.
Meine Imperiale Armee, mein Steckenpferd bei 40.000 verrannte sich in immer neue, immer aussichtslosere Offensiven. Sie wechselte ihre Rolle vom Stadt- zum Graben- zum Dschungelkampf. Irgendwann legte ich Pinsel und Kodex beiseite und nahm eine Pause.

In dieser Zeit begannen zwei Brüder von einer Insel, auf der man Englisch spricht, ihre historische Zinnminiaturenrange durch Plastiktruppen zu verstärken. Ich stieß auf Brückenkopf-Online.com und begann langsam aber sicher, über den Tellerand des Warhammeruniversums zu blicken. Mir gefiel was ich sah. Ich las Reviews, stöberte auf Seiten fremder Hersteller, las Spielberichte anderer Systeme- ja, das Internet ist großartig! Mir wurde bewusst (und dafür ein riesen Dankeschön an Seiten wie Tabletopwelt, Brückenkopf, etc.), dass ich vielleicht ohne Warhammer kann aber nicht ohne das Hobby. Ich wollte wieder zurück.

Ich stieß rasch auf Bolt Action und verfiel der prallgefüllten Perrybox der 8. Armee. 22€, ein Karton bis zum bersten gefüllt mit wunderschönen Miniaturen. Dieses Gefühl, wenn man die Gussrahmen aus der Schachtel zieht, auf dieses Wirrwarr aus Armen, Torsos, Waffen und Zubehör blickt und sich in Gedanken ein Teil zum anderen fügt, wenn man nach Tagen oder Wochen den zehnten Soldaten ins Glied stellt und seinen ersten fertigen 10 Mann-Trupp betrachtet oder in Ospreybänden nach dem richtigen Farbschema für Uniform stöbert- das ist unser Hobby und ich liebe es!

Meine Damen, meine Herren, soviel dazu. Ich stelle ein Kontingent der Desert Rats auf und bisher hat das einen 10 Mann-Trupp mit Bren, einen First-Lieutenant mit Artillerieoffizier und ein weiteres Bren-Team ergeben. Beweisbilder gibts am Wochenende.
Ich bin kein besonders schneller Maler und habe vor, mich auch von anderen Dingen ablenken zu lassen (aus der Pike&Shotte-Range würde ich gerne mal was bemalen, dann wäre da noch X-Wing, vllt. mal was Napoleonisches, 15mm finde ich auch ganz cool,...). Aber steter Tropfen höhlt den Stein und ich hoffe, Euch irgendwann ein Gruppenbild einer 750-1000 Punkte starken Tommytruppe zu präsentieren. Danach würde ich mich vorraussichtlich an Deutsche setzen aber das liegt noch in weiter Ferne.

 


Ich wünsche Euch einen schönen Abend! :)

 

bearbeitet von Zavor
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:popcorn:

 

Man ist gespannt... Ich hab für BA zwar schon 1.000 Punkte Russen fertig, nur irgendwie noch nie gespielt. Ist mir bisher auch immer nur umgekehrt passiert: mit unbemalten Modellen gespielt. Jetzt hab ich schon zwei Projekte fertig (Pike&Shotte und eben Bolt Action) und die noch nie bespielt.

 

Naja, wie dem auch sei, ich freu mich auf deine Umsetzung der 8. Armee. :)

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So, wie versprochen gibt es die Bilder meiner ersten Steh- und Gehversuche im historischen Tabletop.
Im großen und ganzen bin ich noch sehr unzufrieden, da meine Bemalung den schönen Perryminiaturen nicht gerecht wird-allerdings war ich auch etwas aus der Übung ;)
Ein paar von den Tommys tragen grüne Hosen, weil ich, ehm...weil die Materialzuteilung versehentlich grüne anstatt beige Hosen geordert hat. Was für Faggots ;)

Über Kritik würde ich mich sehr freuen und wünsche Euch allen ein schönes Wochenende! :)

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bearbeitet von Sir Wulf
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Immer schön, ein BA-Projekt zu sehen. Und den Eingangstext.. das kenne ich irgendwoher, ich bin auch von Warhammer nach und nach auf BA und Infinity umgestiegen.

Sehen doch schon mal gut aus, die Jungs. Nur könntest du noch einmal mit einem etwas steiferen Pinsel darüber gehen und den Sand von den Figuren runterbürsten. Passiert mir auch jedes mal beim Besanden der Bases, dass auf den Minis etwas hängenbleibt.

bearbeitet von Lurch
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Hallo Leute,

ich hoffe Ihr hattet alle schöne Weihnachtsfeiertage im Kreise der buckligen Verwandschaft ;)


Ich habe mit großer Freude das Geschenkpapier von der X-Wing Grundbox gerissen und ein Y-Wing und Tie-Bomber wurden bereits als Verstärkung geordert. Eben wurde ich von meiner kleinen Schwester auseinandergenommen...aber eine verlorene Schlacht bedeutet noch keinen verlorenen Krieg!   :action:


X-Wing ist einfach klasse! In einer foreveralone Partie gegen mich selbst habe ich mich mit den erweiterten Regeln vertraut gemacht und freue mich schon auf kommende Spiele.

An den Briten habe ich vor Weihnachten auch ein wenig gepinselt, möchte aber erst Bilder davon zeigen, wenn es nach was aussieht. Dabei habe ich festgestellt, dass sich die optimale Anzahl der Modelle, die ich gleichzeitig bemale bei 4 einpendelt. Für die Uniformen habe ich am Farbschema experimentiert und war am Ende auch ganz zufrieden.


Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch in ein neues, ereignisreiches Jahr 2015. Möge die Macht mit Euch sein.

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HAllöchen

 

Die Jungs machen einen guten Eindruck.

Solide Arbeit und Du hast auch an die mehrfarbigen Socken gedacht.

 

Eine Frage:

Was sieht der Ladeschütze des Bren-MGs gerade. Dem geht ja der Hut hoch...

 

Grüße

Mahud

Vereinigung Cuxhavener Tabletopspieler

Jeden Mitwoch und Freitag ab ca. 16:00Uhr

im Haus der Jugend Cuxhaven

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HAllöchen

 

Die Jungs machen einen guten Eindruck.

Solide Arbeit und Du hast auch an die mehrfarbigen Socken gedacht.

 

Eine Frage:

Was sieht der Ladeschütze des Bren-MGs gerade. Dem geht ja der Hut hoch...

 

Grüße

Mahud

Vielen Dank! :)

Das mit den Socken hat sich Mangel an Olivgrün ergeben- hab dann später beim betrachten der Farbtafeln festgestellt, dass ich voll ins schwarze getroffen habe. :D

Ja der Ladeschütze...ehm ja...der kann eine direkte Nachkommenslinie zu Earl Ki Adi Mundi nachweisen.

Bin kurz vor der Klausurphase, außer ab und an X-WING zu zocken, komme ich leider zu nichts. Ab März gehts hier aber weiter- Arbeit ist ja genug da :)

bearbeitet von Sir Wulf
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Guten Abend die Damen,

die Klausurphase ist rum :ok:

Es steht an:
-Tommys weiterpinseln! Fahrzeuge gönne ich mir als Belohnung, wenn die Infanterie soweit spielfähig bemalt ist.
-Vllt mal dies oder das aus der restlichen Perry Range.
-X-Wing. Hab da noch ein paar Rechnungen offen...
-Und ansonsten liebäugel ich ein bisschen mit FoW. Will mir jetzt nicht noch mehr Zeugs anschaffen, aber die Grundbox macht echt Eindruck! Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem Ding?
     -Wie sind die Modelle so?
     -Reichen die Armeen aus, um lange genug seinen Spaß zu haben?
     -Konnte mit X-Wing schnell ein paar Freunde anfixxen, da die Regeln sehr schlüssig sind- wie ist das mit FoW (speziell mit dem Inhalt der Grundbox)?



 

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So, jetzt liefer ich mal endlich was, auch wenn es noch nicht viel ist:

Ich habe in der letzten Woche hin und her überlegt, ob ich mir die FoW Grundbox zulege. 15mm ist ja eine nette Abwechslung zu 28mm, dazu leicht verstaubar und zudem bietet die FoW Grundbox gleich zwei komplette Armeen, mit denen man (soweit ich das jetzt ermitteln konnte) eine ganze Zeit lang seinen Spaß haben kann.
Was mich dann allerdings abgehalten hat, war die Tatsache, dass ich keine Ahnung habe, mit wem ich FoW spielen soll. Ich habe ja noch nicht mal für BA einen Gegner. Meiner Meinung nach ist BA aber regeltechnisch durchaus "einstiegsfreundlicher". Die Spielberichte, die ich mir von beiden Systemen in diversen Foren und Videos gegeben habe, lassen mich bisher auch eher zu BA tendieren. Bevor ich also 60 Euro für eine Kiste ausgebe, die Gefahr läuft in meinem Regal zu verstauben, habe ich mir etwas anderes überlegt.
15mm (bzw. 1:100) lässt sich gut verstauen und bietet sich zum häufigen transportieren an, was für mich enorm wichtig ist, da ich viel zwischen Studienplatz und "alter Heimat" pendle. Das trifft natürlich auch auf die Geländestücke zu.
Jetzt gibts ja seit letztem Jahr den "Great War"-Ableger von FoW. Die Figuren sind wirklich gut (für den Maßstab) und bieten maßstabsmäßig und thematisch eine sehr interessante Abwechslung. Soviel dazu- wie geht das jetzt mit BA zusammen?

Für 14€ habe ich mir heute ein britisches Infanterie Platoon aus der "Great War"-Range zugelegt, mit dem ich ein HQ, ein Scharfschützenteam und 3x 10 Mann Trupps (zwei davon mit Lewis-Maschinengewehr) aufstellen kann. Gebased wird das ganze mit 1, 2 bzw. 5ct Münzen. Im Großen und Ganzen der ordinäre Grundstock einer BA Armee. Bei den Deutschen wird es ähnlich aussehen. Als Profilwerte halten dann die Listen der Early oder Midwarära her. Viel mehr kann ich auch nicht machen, bis Warlord Games vllt. dann eines schönen Tages einen eigenen Ableger für den 1. Weltkrieg veröffentlicht (Panzer haben sie ja schon geliefert...). Was ich aber bisher habe, reicht vollkommen aus um mir selbst und dann hoffentlich dem ein oder anderen Bekannten den Spielmechanismus von BA zu demonstrieren- und das hat für mich erstmal Priorität.

Jetzt aber mal was zum Anschauen. Bis die Tage :)

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bearbeitet von Sir Wulf
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Draußen kreisen seit Stunden die Polizeihubschrauber, auf den Straßen brennen die Barrikaden. Hab mir das eben mal angeschaut und fast einen Schlagstock überbekommen. Guten Morgen Frankfurt -.-

Naja, ansonsten war ich produktiv und habe mich um die Bases gekümmert:

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Update 19.03.: Die komplette[!!!] britische Armee ist grundiert, die Basen sind nochmal nachgebessert (ich habe das Sauzeug "Plasto" der Firma Revell verwendet- Resteverwertung...) und mein Farbset trifft vorraussichtlich nächste Woche ein.

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Hab mir Gedanken über die nächsten Schritte gemacht. Bei Sichtung der Armeelisten im Regelbuch ist mir aufgefallen, dass "Late War"-Listen voll und ganz ihren Dienst für meine Zwecke erfüllen. Daher kann ich den Kauf des deutschen Armeebuchs noch hinauszögern. Als nächsten brauche ich ein deutsches Platoon, bin mir aber noch unschlüssig, obs ein normales Inf.platoon oder ein Stoßtrupp-Platoon sein soll. Im Grunde unterscheiden sich beide nur dadurch, dass beim Stoßtrupp einige Miniaturen mit SMG`s dabei sind (genauer gesagt, sie sind ausgestattet mit der Bergmann MP18) . Beide Platoonblister enthalten (wie bereits bei den Briten) jeweils zwei MG-Trupps (ausgestattet mit dem MG 08/15), bei dem ich mir noch nicht schlüssig bin, obs als LMG oder MMG gelten soll. Habt ihr diesbezüglich Vorschläge?
Ansonsten das Stoßplatoon-Blister einen FLAMMENWERFERTRUPP! JAWOLL! :naughty:

Ich mir Gedanken über Gelände gemacht. Selbstverständlich müssen Gräben ausgehoben werden. Wie ich die baue, vorallem wie modular die Teile werden sollen, dass weiss ich noch nicht. Auf jeden Fall will ich weit weg von diesen hässlichen Teilen von FoW.

 

bearbeitet von Sir Wulf
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ups falscher thread. Aber kann trotzdem was sagen. 

 

Ich denke das kommt drauf an wie du die Gräben anordnen willst. Wenn es mehrere Reihen gibt die auch noch untereinander verbunden werden, könnte es schwer werden. Vielleicht ein paar geschickte Krater. Am besten ne Skizze machen. Das Hilft beim Denken.

bearbeitet von DasBilligeAlien
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Ja, langsam aber sicher bekomme ich ne Idee von den Geländemodulen. Um hässliche Schnittkanten zu vermeiden, werden die Enden der Abschnitte dann jeweils zerstört sein. Das gibt dem ganzen dann einen richtig kaputten Eindruck. Und genauso stelle ich mir Gräben nach einem Flächenbombardement vor.



Das Stoßplatoon war leider vergriffen, muss ich also bestellen. Ich kam aber nicht drumrum, die Schlagkraft der Briten etwas zu steigern. Meine Damen, ich präsentiere- den Mark A Whippet:


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Ein heißer Kandidat im hart umkämpften Wettbewerb "Welche Panzerkonstruktion sieht am merkwürdigsten aus?". Sinn des Whippet war es, als "Kavaleriepanzer" mit seiner hohen Mobilität die vom langsamen Mark IV gerissenen Lücken zu nutzen, ins feindliche Hinterland vorzudringen und Ärger zu machen. Seine "gewöhnungsbedürftige" Konstruktion sorgte allerdings vor allem in den eigenen Reihen für Ärger. So war der Platz im Kampfraum bspw. zu beengt, um die in alle vier Himmelsrichtungen gerichteten Maschinengewehre zu bedienen (Die seitlichen Maschinengewehre waren deshalb i. d. R. abmontiert). Daneben litt er, wie alle aus der Taufe gehobenen Panzer seiner Zeit an einer zu schwachen Panzerung und technischen Problemen.
Trotzdem stellte sein geistiges Konzept, nämliche schnelle Vorstöße durch und hinter die Reihen des Feindes einen weiteren Fortschritt in der Kriegsführung dar, die sich wohl nie so rapide, wie in den 4 Jahren des 1. Weltkrieges verändert hat.


Im Spiel lasse ich ihn vorraussichtlich als Bren Carrier werten und denke darüber nach, technische Probleme durch die ein oder andere Sonderregel zu berücksichtigen.


Schönes Wochenende wünsch ich Euch! :)
 

bearbeitet von Sir Wulf
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Guten Morgen Leute,

ich habe mit dem Bau der Gräben begonnen und möchte Euch meine bescheidenen Ergebnisse nicht vorenthalten. Das ganze ist ein Kompromiss zwischen gutem Aussehen und Bespielbarkeit. Daher baue ich viele, verschiedene Module, die sich immer wieder neu zusammenstellen lassen und in der Gesamtoptik einen möglichst zerstörten Grabenabschnitt darstellen.
Der Bau ist nicht schwer. Ich habe eine Styrodurplatte (erhältlich in jedem Baumarkt) auf in die passende Grundform gesägt und anschließend mit einem Cutter zerschnitzt. Die Strecke von der oberen Grabenkante bis zum Boden sollte möglichst flach abfallen, um eine "Graben-" und keine "Walloptik" zu erzielen.

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Anschließend verkleidete ich die Grabenwand mit sehr schmalen Streifen aus dünnem Karton (Kellogspackung o.ä.) und verputzte den ganzen Hang mit Gips (hatte ich hier noch rumstehen), in den ich mit einem kleinen Ast geschlagen habe, um zerwühlte, aufgeweichte Erde nachzustellen (gut das mich dabei keiner gesehen hat...).

post-15560-0-08383600-1427452978_thumb.j

Während ich das hier schreibe, trocknet der Gips und ich bin mal gespannt, ob das ganze soweit zusammenhält. Habe so gut wie keine Erfahrung im Bereich des Geländebaus und arbeite daher mit dem "Trial and Error"- Prinzip.

Ich freue mich schon darauf, Euch das fertige, bemalte Resultat zu präsentieren.

Ein schönes Wochenende! :)

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Würdest du ein paar Miniaturen zwischen die beiden Stücke stellen, damit ich eine bessere Vorstellung von den Dimensionen habe?

Der größere Abschnitt wirkt etwas zu ausladend, da gefällt mir das kleinere Stück von den Ausmaßen besser und es gebe auf der Platte mehr Platz für weiteres Gelände. Vielleicht kannst du beide Teile weiter abflachen, da der Gips noch etwas aufträgt.

 

Servus

Andreas

'Kings of War'-Multiprojekt: In Gedenken an die Ahnen III

Zwergenschlachtberichte: In Gedenken an die Ahnen II [KoW]

Armeeprojekt: Kreuzzug - Aufbruch ins gelobte Land [DBA]

 

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Das kleinere Modul reicht von den Maßen vollkommen aus. Das große Modul würde viel zu viel Spielfeldfläche verbrauchen, besonders in Situationen, in denen du mehre Gräben hintereinander aufstellen möchtest. Ich würde die Gesamthöhe zudem um ein Viertel bis ein Drittel verringern und den Winkel nicht mehr so steil ansteigen lassen, da es sonst wieder zu sehr in Richtung Walloptik geht.

Servus

Andreas

'Kings of War'-Multiprojekt: In Gedenken an die Ahnen III

Zwergenschlachtberichte: In Gedenken an die Ahnen II [KoW]

Armeeprojekt: Kreuzzug - Aufbruch ins gelobte Land [DBA]

 

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Das hier gezeigte Modul, soll ein HINTERER, zerstörter Teil des Grabenabschnitts sein, nicht die Front. Ich habe das Foto aber dumm geschossen, deswegen ensteht der Eindruck.

Unter anderem habe ich mich an solchen Skizzen orientiert:
http://spartacus-educational.com/FWWtrenchsystem.JPG
 

Es würde (mit einigen änlichen Modulen) also immer hinter dem großen Modul platziert, um den Eindruck eines in die Tiefe gehenden Grabensystems zu erzeugen. Was das große Modul betrifft- das muss verkleinert werden, alleine schon aus Gründen des Transports.
 

Die Höhe (20mm) gefällt mir eigentlich ganz gut aber da werde ich nochmal drüber nachdenken. :nachdenk:

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Hier mal ein Gruppenbild meiner bisherigen Arbeit. Ich muss mich wirklich noch an den 15mm-Maßstab gewöhnen- ist doch was anderes, wenn man sich beim bemalen ständig an Details aufhängen will, die dann in der Masse und vorallem auf die Entfernung hin untergehen werden.
Die Bases gefallen mir bis jetzt überhaupt nicht. Vielleicht würde da ein bisschen totes Gras o. ä. helfen, mal sehen. Ansonsten brauchen die Miniaturen unbedingt farbliche Markierungen, die beim Spiel die Zuordnung erleichtern sollen.

 

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Guten Abend!

Die Men-at-Arms Bände von Osprey sind endlich eingetroffen und ich habe ein hübsches Cigarrenkästchen in eine Transportbox für meine Briten verwandelt. Ich weiss ja, Eigenlob stinkt aber das hat doch mal Stil :ok:

 

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Zudem habe ich Farben und Pinsel zu meinem Studienort rübergeschafft und kann jetzt all abendlich bei gleichzeitigem Genuss von so manchem Filmchen meine Briten fertigstellen.

Gute Nacht! :)

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bearbeitet von Sir Wulf
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