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TabletopWelt

Es wird bunt auf Leonora - Calico Jacks Mannschaften


Empfohlene Beiträge

@Schatzkisten: Danke für eure Vorschläge. Ich werde mich an Divinus Dantes Vorschlag halten die Kisten mit Magneten versehen. Ich werde natürlich fleißig Fotos machen und über meine Fortschritte berichten.

 

 

Die letzten zwei Wochen wars ein bisschen ruhiger von meiner Seite, war beruflich ziemlich eingebunden und die Hitze tat dann noch ihr Übriges um mich vom Posten fernzuhalten... Was aber nicht bedeutet, dass ich untätig gewesen wäre.

Leon ist fertig geworden (hab ihn leider nur als Bildausschnitt ein besseres Foto inkl. Rückansicht kommt noch):

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Und zusätzlich zu der im Workshop modellierten Kiste habe ich noch zwei weitere modelliert:

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Habe die Nieten mit den Kügelchen aus einem Britta Wasserfilter gemacht. Die Knetmasse und die Kuglen wollten aber nicht so richtig miteinander und nach dem Backen sind die Kügelchen bei leichter Berührung wieder abgefallen:

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Mit ein bisschen Sekundenkleber konnte ich sie wieder dazu überreden doch an den Kisten zu bleiben  ;)

Was hat sich sonst noch getan?

Mit Brazzo hatte ich gestern Abend wieder das Vergnügen einer Partie zu zocken. Wir spielten das Szenario für "Rum und Ehre" aus dem Grundbuch. Und nach einem wahrhaften Gemetzel reckte Brazzos Sybelline triumphierend ihren Dolch in die Höhe. Ich habe Fotos davon gemacht und werde euch dazu auch demnächst einen kleinen Schlachtbericht präsentieren. Da fällt mir ein, dass sowieso noch die Berichte zum Turnier ausstehen, zumindest die erste Partie ist schon geschrieben, ich will sie nur noch Korrekturlesen und dann bekommt ihr das auch zu sehen.

Bis dann, fröhliches Entern!

Edit: @ ill.murrey: Herzlich willkommen an Bord!

bearbeitet von Calico Jack
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Freut mich dass es hier weitergeht! Die Kosten gefallen mir sehr, ebenso der gut Leon. Hast du schön hinbekommen :)

Bin gespannt auf die Berichte und Bilder und alles was sonst noch so kommen wird!

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Na dann will ich euch mal den Spielbericht nicht vorenhalten:

 

Turnierbericht Kielholen im Anzinger Forst Teil 1

 

Wow, was für eine Vorstellung, mein erstes Turnier und gleich den ersten Platz gemacht, damit hätte ich nie im Leben gerechnet, wollte eigentlich ja nur ein paar nette Partien Freebooter†™s spielen und dann so was…

Stattgefunden hat das Turnier im Forsthof zum Wilderer in Anzing, einer gemütlichen Sportgaststätte vor den Toren Münchens. Ausgerichtet wurde das Turnier von den Bellatores, einem Tabletopverein, der sich dort regelmäßig zum Spielen trifft und dort auch immer wieder verschiedene Turniere veranstaltet. Ythor von den Bellatores hat diesmal die Orga übernommen und das richtig sauber und entspannt durchgezogen.

Aber nun zum ersten Szenario, die Schatzsuche, 6 Schatzkisten wurden diagonal über den Tisch verteilt, in zweien war ein Schatz im Rest Fallen, die beiden Gegner starten in den freien gegenüber liegenden Ecken.

Um auch Leuten, die nicht mit der Spielmechanik von Freebooter†™s Fate vertraut sind trotzdem die Feinheiten mancher Situation näher zu bringen, werde ich ab und zu mal ein bisschen ausführlicher auf bestimmte Situationen eingehen.

Mein Gegner, ich nenne ihn mal Alex, spielte auch Armada. Dabei hatte er:

·         Cpt. Leon

·         Erster Maat

·         Sgt. Maneto

·         Torpe

·         Asaltore

·         2 Arquebusen

Ich trat mit meiner Allroundliste an.

 

Die ersten Runden

 

Die ersten beiden Runden verliefen relativ ereignislos, ich teilte meine Mannschaft in drei Gruppen. Tn. Matͳn zog mit einem Seesoldat los in die rechte Ecke, Garcia rückte mit einer Arquebuse und Sgt. Escopeta in Richtung Mitte vor und der erste Maat sprintete mit dem zweiten Seesoldaten in die linke obere Ecke.

 

Alex zog mit seinem ersten Maat in Richtung rechte Ecke, Cpt. Leon marschierte auf die Ruine in der Mitte zu, Sgt. Maneto ließ er in Richtung der linken oberen Ecke vorrücken und sein Feuerteam (2 Arquebusen, Torpe und Asaltore) stießen neben Leon zur Mitte hin vor.

 

Hier ein Stand nach den ersten Aktionen in der 3. Runde.

 

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Alex ließ die Arquebusen krachen, Trope tauschte fleißig aus und der Seesoldat, der die Teniente begleitete kippte durchlöchert aus den Latschen. Dann schoss Alexs Maat meine Teniente bis auf 6 Lebenspunkte runter. Ich dachte mir, na das geht ja gut los, ich habe noch keinen Schaden gemacht aber bereits eine Mini verloren und die nächste lebt auch nicht mehr lange. Meine Teniente antwortete mit einem Feuersturm auf den Maat und konnte sich revanchieren. In der Mitte legte meine Arquebuse auf Leon an, doch die Kugel viel Zentimeter vor ihm auf den Dschungelboden, da hatte ich wohl die Reichweite meiner Arquebuse überschätzt. Alex lies Maneto auf eine Kiste vorrücken und ich zog meinen Seesoldaten an die Kiste heran um sie im nächsten Zug untersuchen zu können.

 

In der nächsten Runde verlor ich die Initiative und Maneto machte einen Sturmangriff auf meinen armen Seesoldaten, der hielt dem Ansturm wacker stand und wich Manetos Morgenstern geschickt aus. Gefühlt war das der Wendepunkt im Spiel. Mein erster Maat stürmte daraufhin auf Maneto ein und schaffte es ihm das Schild aus der Hand zu schlagen.

 

Auf der anderen Spielfeldseite zog Alexs erster Maat an die Kiste heran und meine Teniente schleppte sich zur Kiste am äußersten Rand.

 

In der Mitte rückte Leon weiter vor, ein Asaltore preschte nach vorne, schoß dabei auf meine Arquebuse, doch sie konnte dem Sturmschuss ausweichen.

 

In der folgenden Runde machte der Asaltore einen Sturmangriff auf meine Arquebusierin und schaffte es ihr die Arquebuse aus der Hand zu schlagen (Krit im rechten Arm, verdammt). Escopeta stürzte sich dem Asaltore in den Rücken und ein kleines Handgemenge entbrannte.

 

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Mitten im Spiel

 

Im Getümmel an der oberen Kiste schlug Maneto nach meinem ersten Maat und konnte ihm einige Verletzungen beibringen. Mein erster Maat schlug zurück und schaffte es Maneto schwer bluten zu lassen. Dann bewegte sich Garcia ebenfalls in diesen Nahkampf und ich hatte damit meine erste Nebenmission (Alle auf einen: Bringe 3 Modelle mit einem feindlichen Modell in Basekontakt) erfüllt. Garcia gab dem ersten Maat den Befehl nochmals auf Maneto einzuschlagen und schwerverwundet schwanden diesem die Sinne. Neugierig öffnet mein Seesoldat die Schatztruhe… Zisch, Peng! Eine Falle, als sich der Pulverdampf verzieht steht mein Seesoldat unverletzt da, das Schwarzpulver der Falle war wohl nass geworden und der Explosion fehlte die Wucht (hatte eine 1 für den Schaden gezogen, Yippie).

 

Das Kistenöffnen setzte sich fort, Alexs erster Maat öffnete die Truhe vor ihm… Peng! Das Pulver war nicht nass geworden und schwer verwundet kippte der Maat nach hinten weg. Damit hatte ich ein Problem weniger, meine Teniente öffnete ihre Kiste, bekam ein paar Schadenspunkte ab, konnte sich aber mit 3 verbleibenden Lebenspunkten noch auf den Beinen halten. In der Mitte öffnete Leon eine Schatzkiste und auf seiner Gesichtsmaske spiegelte sich der goldene Widerschein der Dublonen. Mit einem gierigen Grinsen im Gesicht nahm er den Schatz auf.

 

Inzwischen hatten Escopeta und die Arquebuse Kleinholz aus dem Asaltore gemacht. Zuvor hatte Leon noch versucht per Schild- und Schwertpistole den armen Kerl zu unterstützen, aber der Schuss ins Getümmel ging beide Male nach hinten los und einmal bekam der Asaltore sogar ein paar Punkte Schaden ab.

 

Leon hatte den ersten Schatz gefunden und ich war noch schatzlos. Durch die -2 auf den Bewegungswert würde Leon damit nicht besonders schnell in die eigene Aufstellungszone kommen um den Schatz zu sichern (Leon hat durch seine schwere Plattenrüstung nur einen Ausgangswert für die Bewegung von 8 cm, statt 10 cm wie alle anderen Modelle in den beiden Mannschaften). Meine Teniente war günstig platziert um ihm in den Rücken fallen zu können sobald er den Rückweg antrat, allerdings musste sie noch nachladen. Mein erster Maat hatte sich erfolgreich gegen Maneto durchgesetzt und rückte jetzt über die linke Flanke vor, um Leon flankieren zu können. In der Mitte würde ich mich mit den Arquebusen von Alex herumschlagen müssen, die wahrscheinlich Leons Rückzug decken würden. Allerdings durfte ich auch keine Zeit verlieren und musste den zweiten Schatz im Laufe des nächsten Spielzugs entdecken. Zwei Kisten waren in Reichweite meiner Minis.

 

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Ich schickte meine arquebusenlose Arquebusierin zur nächststehenden Kiste und Alex ließ seine Arquebusen, von Torpe fleißig unterstützt, die Luft mit Blei füllen und weiter auf die Mitte vorrücken. Eine ging auf dem zentralen Hügel in Stellung, schoß auf Garcia und konnte ihm ein paar Punkte Schaden zufügen. Meine Arquebuse macht voller Vorfreude die Kiste auf und *Zisch* *Peng* eine Falle aber mein Kartenglück blieb mir hold, die Arquebuse bekam keinen Schaden.

 

Garcia, befahl dem Seesoldaten auf die äußerste Kiste zuzulaufen. Und als dieser in der nächsten Runde dann endlich den zweiten Schatz in Händen hält, geht†™s geschwind Richtung eigener Aufstellungszone. In diesem Spiel hat sich wieder einmal bestätigt, dass Seesoldaten viel stärker sind als ihre Werte. Fünf Angriffe und eine Falle hat der Kerl völlig unbeschadet überlebt, liegt wahrscheinlich an der Flasche in der er seinen Rumvorrat mit sich herum trägt.

 

Am rechten Rand stand ich vor der Entscheidung, meine Teniente auf Leon vorrücken zu lassen und dann nachzuladen, um ihm später einen Feuersturm zu verpassen, oder erst nachzuladen und somit dann in den folgenden Zügen noch entscheiden zu können, wo ich hinlaufen sollte. Ich entschied mich fürs hinlaufen, in der folgenden Runde wurden dann beide Pistolen nachgeladen.

 

Alex entschied sich in der Mitte nicht für einen direkten Rückzug mit Leon um die Schatzkiste schnell zu sichern, sondern zog mit Leon näher an seine Arquebusierinnen und Torpe heran. Wahrscheinlich um sich von ihnen den Rückzug decken zu lassen. Das brachte ihn jedoch auf Sturmangriffsreichweite meiner, inzwischen ja arquebusenlosen, Arquebusierin heran. Eine selbstmörderische Aktion, die die bereits angeschlagene Arquebuse sicher nicht überleben würde und ohne Waffe wäre sie gegen Leon, der mit Plattenpanzer, Schwert und Schild eine richtige Nahkampfsau ist, völlig chancenlos. ABER Modelle im Nahkampf lassen Schatzkisten fallen und müssen sie danach wieder mit einer einfachen Aktion aufheben, das würde Alex mindestens eine Runde lang aufhalten, vielleicht lange genug um mit meinem Seesoldaten zuerst in meine Aufstellungszone zu kommen. Taktisch wäre ein Sturmangriff also völliger Schwachsinn, aus strategischer Sicht ergab er allerdings Sinn. Ich ließ also meine Arqubusierin den verdutzten Leon stürmen. Was würde Alex verteidigen? Dank Leons Schild durfte er ja 4 Körperzonen verteidigen, ich kann aber nur 2 angreifen und das mit der mickrigen Grundstärke von 3. Würde er das was man zum Kämpfen braucht, also Kopf, Arme und Unterleib verteidigen oder würde er davon ausgehen, dass ich mir das ausgerechnet hatte und deswegen Beine und Torso und zwei weitere Zonen verteidigen? Ich wähle Beine und Torso, Alex hat die Beine verteidigt und ich treffe Leon im Torso. So weit, so gut, mit seinem Plattenpanzer hat Leon einen Widerstand von 4 und meine Arquebuse hat unbewaffnet nur eine Grundstärke von 3, noch hatte ich keinen Schaden gemacht. Also Schadensermittlung, ich ziehe die 10 und Alex die 2 BUMM!! Ich habe also einen Angriffswert von 3 + 10  = 13 und Alex hat einen Verteidigungswert von 2 + 4 = 6, macht 13 †“ 6 = 7 Punkte Schaden im Torso, krass! Ich muss noch schauen, ob der Treffer kritisch ist und ziehe eine 5, die 5 ist niedriger als der angerichtete Schaden von 7, Leon bekommt also einen Krit. Für das weitere Spiel bedeutet das, dass Leon nicht mehr einen Widerstand von 4 sondern nur noch von 1 hat…

Eine unbewaffnete Arquebusierin halbiert Leons Lebenspunkte und zerstört dabei noch seine Plattenrüstung… Damit hatte keiner von uns beiden gerechnet. Wir haben wohl beide so perplex geschaut, dass Ythor gleich vorbeikam und nachgefragt hat, ob bei uns alles in Ordnung sei…

Alex zieht Torpe mit in diesen Nahkampf und gemeinsam mit Leon schlägt er auf die heroische Arquebusierin ein.

 

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Das Ende naht...

 

Inzwischen hatte meine Teniente Zeit nachzuladen und näher an die Spielfeldmitte heranzurücken.

 

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Ich schickte sie weiter Richtung Mitte und dann entließ sie einen mächtigen Feuersturm in den Rücken der gegnerischen Arquebusierin. Blutüberströmt brach diese zusammen.

 

Auf der linken Flanke lief mein erster Maat einer abwartenden Arquebusierin vor die Flinte und bekam ein paar Punkte Schaden ab. Danach war er aber in Sturmangriffsreichweite und im nächsten Zug stürmte er auf sie und konnte ihr ein paar Schadenspunkte beibringen.

 

Torpe unterstützt Alexs Arquebusierin gegen meinen ersten Maat. Als Willkommensgruß versenkt mein Maat seinen Säbel tief in Torpes Bauch, wieder einer weniger. Jetzt ist jedoch der Weg für Leon frei auch meinen Maat anzugreifen, das macht er auch, der Maat verteidigt jedoch geschickt und wehrt den Angriff ab.

 

Ich lasse Escopeta und Cpt. Garcia auf die Mitte zu marschieren. Im nächsten Zug wirft mein Maat Garcia eine Handvoll Sand in die Augen (ist eine Ausrüstung, die man vor dem Spiel erwerben kann, sie bewirkt, dass der betroffene Charakter bis nach seiner nächsten Aktivierung einen um 1 reduzierten Angriffs- und Verteidigungswert hat) und zieht ihm mit seinem Säbel kräftig eine über den Schädel, mein Angstgegner und Nebenmissionsziel Cpt. Leon ist raus, Yeah! Von Alex steht jetzt nur noch die Arquebusierin, die wütend auf den ersten Maat einschlägt, aber so gut wie nichts ausrichtet.

 

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Im nächsten Zug bringt mein Seesoldat die Truhe in Sicherheit, Escopeta hebt die 2. Kiste auf und der erste Maat schlägt der letzten verbliebenen Arquebusierin den Kopf ab.

 

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Fazit

Wie viel Turnierpunkte ich gemacht habe weiß ich nicht mehr genau, es war jedoch eine eindeutige Geschichte und das nicht nur, weil keine Gegner mehr auf dem Spielfeld waren, auch bei den Nebenmissionskarten hatte ich alle drei erfüllt. In den ersten Runden war ich noch ein bisschen am Zittern, aber sobald meine Minis in den Nahkampf kamen lief es sehr gut für mich. Alles in Allem ein faires und sehr unterhaltsames Spiel, vielen Dank nochmal an meinen Gegner, die Bellatores und natürlich Ythor, der sich super um alles gekümmert hat.

 

Der erste Maat hat sich wieder Mal als Nahkampfsau vor dem Herrn bewährt. Was er dank der Fechtmeisterregel an Gegnern wegputzt geht echt auf keine Kuhhaut. Er kann auch mal alleine einen Nahkampf gewinnen, wenn er aber mit Unterstützung rein geht bzw. einen Sturmangriff in einen bestehenden Nahkampf macht, räumt er fast immer gründlich auf.

 

Cpt. Garcia ist mir durch die Möglichkeit Befehle geben zu können sehr sympathisch. Die Möglichkeit anderen Charakteren eine zusätzliche Aktion zu geben, sei es ein zusätzlicher Angriff oder noch eine Bewegung hat mir bis jetzt in jedem Spiel viel gebracht.

 

Vor Cpt. Leon hatte ich vor dem Spiel ziemlichen Bammel, aber mit Kartenglück war er recht schnell unschädlich gemacht. Da war mein Respekt wesentlich größer, als eigentlich angebracht war, naja, das war schon eine ordentliche Scheibe Glück  :D .

 

 

Wow, was für eine Wortwand, die nächsten Berichte werden sicher nicht so lange werden, da hab ich mich in den Schilderungen der Details ja fast völlig verloren. Ich hoffe es liest sich einigermaßen flüssig, wenn ihr Fragen, Wünsche, Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge habt, immer her damit.

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Netter Bericht, da freue ich mich auf die nächsten. Allerdings hattest du bei Leon ja echt Glück :D Ich habe schon mal erlebt, wie er auf dem Boden lag, 3 Goblins auf ihn einschlugen, er nach einiger Zeit wieder aufstand und dann nach und nach alle Goblins getötet hat. Ich habe ihn früher sehr oft gespielt und empfinde den immer als ordentliche Bank, aber mit solche Karten gehts natürlich :D Das gleiche Prinzip wie bei den Blasrohren ;)

aka MrMayo

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Auch als jemand, der keine Ahnung von der Materie hat, fand ich den Spielbericht super! :-)

"Captain Vain schwenkte den Rotwein in seinem Glas, während er vom Kommandozimmer des Sternenkreuzers Parassar IV ins weite All blickte. Wie so oft am heutigen Tage schweifte sein Blick wieder auf die Befehle, die er in der letzten Nacht von ganz oben erhalten hatte. Und auch dieses Mal lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken, als er sie bestimmt zum hundertsten Male las..."

 

Aus: Meinem Tyraniden-Armeeprojekt (Ganten, Gelände & Geschichten)

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Sehr schöner Bericht. Auch für mich als Freebooters-Interessierten aber nicht regelkundigem hast du mit den Erläuterungen der Spielmechanik sehr erfreut. Je mehr ich von diesem Spiel lesen und sehe um so mehr verspüre ich dieses kribbeln in den Fingern ;).

 

Also bist du nachher vielleicht der Schuldige, wenn ich dann auch noch mit diesem Spiel anfange! Also weiter machen :P.

bearbeitet von ill.murrey
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@All: Schön, dass der Bericht so gut ankommt, da macht es gleich viel mehr Spass den nächsten fertig zu schreiben (und Fotos genug für zwei bis drei weitere habe ich auch noch auf dem Handy...). 

 

Sehr schöner Bericht. Auch für mich als Freebooters-Interessierten aber nicht regelkundigem hast du mit den Erläuterungen der Spielmechanik sehr erfreut. Je mehr ich von diesem Spiel lesen und sehe um so mehr verspüre ich dieses kribbeln in den Fingern ;).

 

Also bist du nachher vielleicht der Schuldige, wenn ich dann auch noch mit diesem Spiel anfange! Also weiter machen :P.

Bei mir gings auch mit so einem Kribbeln los und jetzt hab ich schon zwei Mannschaften, eine fast vollständig bemalt, eine grundiert und ich spiele schon mit dem Gedanken eine dritte anzuschaffen. Wenn du mal in München bist, kann ich dir auch gerne eine Demo geben. Das Spiel macht super viel Spass und ich kanns jedem nur empfehlen. [theatralischer Modus EIN, dramatische Beluchtung EIN] "Wenn das ein Verbrechen sein soll, dann bekenne ich mich stolz schuldig, es begangen zu haben." [theatralischer Modus AUS, dramatische Beleuchtung AUS]  :piraten:

Hier noch ein schneller WIP vom Perro. Wenn ich vor weißem Hintergrund fotografiere, werden die Bilder oft zu dunkel, jetzt wo ich öfter vor schwarzem Hintergrund fotografiere, sind die Bilder oft überbeleuchtet. Da werde ich noch ein bisschen experimentieren müssen...

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Eventuell kannst du schauen, ob du deine beleuchtung etwas dämpfen/streuen kannst.

 

Toller Bericht übrigens, hat ECHT spass gemacht zum verfolgen.

Du scheinst durchaus ein tolles Würfelhändchen zu haben, erinnert mich gleich an einem heroischen Sauruskrieger mit seinem blutigen Speer. ;)

In der Verdammten Stadt - Mortheim Bandenprojekt

Oldschool Waagh: Klassisches O&G Armeeprojekt

Weiss Blaue Strategen - Münchener Tabletopverein

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So die Urlaubszeit ist vorbei, FF-technisch hat sich bei mir nicht viel getan, neben Urlaub auch weil ich gerade eine Bande für Mortheim bemale und ich dabei bin eine Space Marine Streitmacht für Epic Armageddon auf die Beine zu stellen....

 

Eventuell kannst du schauen, ob du deine beleuchtung etwas dämpfen/streuen kannst.

 

Toller Bericht übrigens, hat ECHT spass gemacht zum verfolgen.

Du scheinst durchaus ein tolles Würfelhändchen zu haben, erinnert mich gleich an einem heroischen Sauruskrieger mit seinem blutigen Speer.  ;)

 

Danke freut mich, dass er dir gefällt, demnächst gibts wieder einen.

Bei Freebooter's Fate wird nicht gewürfelt, sondern es werden Karten (Werte 1 - 10) von einem Stapel (am Anfang 40 Karten) gezogen. 1 ist in der Regel schlecht für den jeweiligen Test und die 10 ist das beste Ergebnis. Hat man das Pech eine 1 zu Ziehen, darf man noch eine Karte von einem Schicksalskartenstapel ziehen, diese Karten kann man dann bei späteren Aktionen zur Unterstützung einsetzen. Da gibt es z.B. die Karten "Meine Mutter ist was?..." du erhälst einen zusätzlichen Angriff im Nahkampf, "Papagei Poll" Polly setzt sich beim gegnerischen Charakter auf die Schulter und will einen Keks, ==> der Charakter verliert eine Nahkampfattacke, "Bananenschale" bei einer Bewegungsaktion muss der Gegner eine Karte ziehen, hat er Pech, fällt der Charakter auf die Nase und muss erst wieder aufstehen, bevor er etwas anderes machen darf,... 

Piraten würfeln nicht und wenn nochmal das W-Wort in diesem Thread fällt, dann wird derjenige Kielgeholt. Warum? Na weils so im Regelbuch steht, Arrrrr! :P  Visionopy hat das Seil schon bereitgelegt... ;)

Mit meinem Würfelglück (ach verdammt, jetzt muss ich mich selbst Kielholen :D ) spielt Leolyn auf ein episches Mortheimkampagnenfinale an bei dem mein letzter verbliebener Sauruskrieger mit zwei Krits zuerst den gerade beschworenen Nurgeldämon von der Platte wirft, sich dann umdreht und dem Nurglehexer den Gar ausmacht. Die Kampagne war so geil, dass ich mich danach hingesetzt habe und die letzten Spielzüge in einer Kurzgeschichte verarbeitet habe.

Die will ich euch natürlich nicht vorenthalten:

Kurzgeschichte zum Kampagnenabschluss der Lustria /Mortheim Kampagne der weiß-blauen Strategen 2014

 


Der Riss im Gewebe der Wirklichkeit

 

Kraftvoll bohrt Uxotar seinen Speer in die Brust der grauen Eminenz. Das Zwitschern der Vögel, das Kreischen der Affen und alle anderen Geräusche des Dschungels, die ihn seit dem Tag an dem er aus dem Ei geschlüpft war ohne Unterbrechung begleitet hatten, verstummen. Die Augen der grauen Eminenz, bis gerade eben in eine, der Tempelwache verborgene Dimension gerichtet, klären sich und richten ihren Blick ungläubig auf ihn. Die dichte, faulige Aura des Rituals, die den Chaoszauberer umgibt, die er mit, für Uxotar unverständlichen Worten immer dichter und fauliger gewoben hat, formt sich hinter dem Zauberer zu einem langen Riss. Wie in Zeitlupe erweitert er sich und mit einem Mal scheint ein heftiger Wind an der grauen Eminenz zu zerren. Verwirrt betrachtet Uxotar, die Haare des Seuchenzauberers, sie wehen als würde ein Orkan an ihnen reißen, er jedoch spürt nicht einen einzigen Lufthauch. Die Worte von Ihxtal, dem Skinkpriester, der ihre Jagdhorde anführt, tönen in seinem Kopf: „Der Zauberer entweiht das Herz des Dschungels, er wird Krankheit, Seuchen und den Tod über den Dschungel bringen. Er hat die steinerne Tafel des Schicksals aus unserer allerheiligsten Tempelstadt entwendet und Fortazundi unseren Slann angegriffen. Wir müssen die Tafel zurückbringen und ihn töten. Er ist Diener der dunkelsten und verseuchtesten Mächte des Chaos, tötet ihn, tötet ihn um jeden Preis! Opfert euch, was ist euer Leben im Angesicht der Unendlichkeit? Opfert euch für Fortazundi und das Leben, opfert euch für die Alten und das Fortbestehen der Welt!†œ

Mit einem Ruck dreht Uxotar den Speer in der Brust der grauen Eminenz um 90° und reißt ihn zur Seite. Mühelos schneidet die scharfe Klinge des Obsidians durch Fleisch und Knochen. Für einen Moment kann Uxotar das zuckende Herz des Zauberers erkennen, dann sprudelt Blut aus zig zerteilten Adern. Doch seltsam, statt ihm, an die zum finalen Todesbiss aufgerissene Schnauze zu spritzen, reißt der Sog des inzwischen saurusbreiten Risses jeden einzelnen Tropfen in die Tiefe des Warps. Jetzt klappt die fast abgetrennte untere Hälfte der Eminenz nach hinten weg, die wenigen Muskeln die die beiden Körperhälften noch verbinden dehnen sich und reißen lautlos ab. Die untere Hälfte des Torsos wird in die farblose Leere des Risses gesaugt und die obere Hälfte des Torsos scheint in der Luft zu stehen.

Ein lautloser Schrei des abgrundtiefen Entsetzens formt den Mund der Eminenz. Ein mächtiger mit Pestbeulen und Eiter überzogener Arm greift aus dem Riss nach dem geschundenen Körper. Uxotar sieht Maden, auf verfaultem, abgestorbenem Fleisch, Eiter quillt aus schwärenden Wunden und fällt in ungesunden, schleimigen Tropfen herab. Schleimige Fäden ziehend, fallen sie träge auf den Boden. Wo sie auf die fruchtbare Muttererde des Dschungels treffen entsteht grünlicher, giftig aussehender Nebel. Ruckartig reißt der Arm den Oberkörper in die Tiefe des Warps. Mit dem, jetzt freigesetzten, ohrenbetäubenden Todeskreischen der grauen Eminenz schließt sich der Riss. In einem thaumaturgischen Sturm kollabieren die Reste des von der grauen Emminenz gewebten Rituals und die freigesetzte Energie ergießt sich in Wellen über den Dschungel. Die Geräusche des Dschungels kehren zurück und wie betäubt steht Uxotar vor der Tafel des Schicksals.

 

Die Fäden aus der Hand gegeben

 

Erschöpft ließ sich Fortazundi in seinen Tümpel zurück sinken. Das unheilige Ritual der grauen Eminenz war gestoppt, das Herz des Dschungels gerettet. Entspannt schnalzt der Slann mit seiner Zunge und reißt nachlässig an der Kette einer der Amazonensklavinnen. Die Echsen von Coatzacoalcos, die Jagdhorde, die er vor fast 6 Monaten ausgesandt hatte, hatten sie ihm vor einigen Wochen von einer ihrer Erkundungsmissionen gebracht. Mit einem erschreckten Aufschrei erwacht die dösende Amazonin aus ihrem Halbschlaf und stolpert platschend in den Tümpel des Slann. Ein leises Glucksen entschlüpft seinem breiten Maul und steigert sich zu einem lautstarken Lachen, breitet sich aus in seinem Körper und schickt Wellen der Heiterkeit durch seinen Leib. Heftig lässt es seinen Körper erbeben und scheint von jeder Faser Besitz ergreifen zu wollen. Der Slann schüttelt sich lachend und spürt wie die Anspannung der letzten Stunden von ihm abfällt. Das Lachen hat ihn um einen halben Meter aus dem Tümpel nach oben schweben lassen, jetzt lässt er sich wieder platschend hineinfallen. Von der Wucht der Welle wird die Amazone von den Beinen gerissen und über den Rand des Tümpels gespült.

Er hatte die Eindringlinge von den Küsten der Alten Welt unterschätzt. Dieser Erkenntnis war er sich schlagartig bewusst geworden, als plötzlich Jarl Ulfgars Nordmänner und Thorars Zwerge in seiner heiligen Tempelstadt, Coatzacoalco, erschienen waren, ihn, Fortazundi, Magierpriester der 3. Generation, Diener der Alten, Hüter der steinernen Tafel des Schicksals und Weber des Stoffs der Wirklichkeit angegriffen und ihm die Tafel des Schicksals entwendet hatten. Selbst seine schnell zur Hilfe eilenden treuen Diener der Jagdhorde konnten den Diebstahl der Tafel nicht verhindern und mussten hilflos mit ansehen, wie die haarigen Zwerge seine Tempelwachen erschlugen und er sich nur knapp in Sicherheit bringen konnte. Diese Ereignisse hatten ihn wachgerüttelt.

Er hatte seinen Fokus verloren. Zu weit hatte er in die Zukunft geblickt, ja hatte sich in den vielfältigen Eventualitäten des Gewebes der Zukunft verloren, zu sicher hatte er sich gefühlt, unbesiegbar in seiner Person als Diener der Alten und Lenker des Schicksals. Er hatte versucht Muster zu weben, die kein Slann zuvor gewebt hatte. Er hatte das Jetzt schon lange hinter sich gelassen gehabt, hatte gedacht seine Jagdhorde würde das Problem alleine lösen können, doch als die graue Eminenz nach seinem Geist griff hatte er erkannt, dass er die Fäden des Schicksals aus der Hand gegeben hatte, dass etwas anderes, unheiliges, verseuchtes versuchte den Stoff der Wirklichkeit aufzureißen und hindurch zu schlüpfen. Er musste die Fäden wieder aufnehmen, die beginnenden Risse schließen und die Dunkelheit zurückdrängen. Die Fäden wieder in dem von den Alten vorgegebenen Mustern weben um den Riss im Stoff der Wirklichkeit den er jetzt vor sich aufreißen sah zu schließen. Er musste sich kümmern.

 

Die Zwerge müssen sterben

 

Aufgeregt und verwirrt war die Jagdhorde nach dem Angriff auf Coatzacoalco in den Dschungel geflohen. Ihxtal, der Skinkpriester, der die Horde anführte war entsetzt, war der Slann noch am Leben, war er verletzt, war Fortazundi am Ende getötet worden? Er spürte ihn nicht mehr, seine führende Hand war nicht mehr da. Der rote Faden, dem er bis jetzt gefolgt war, war weg. Trauer stieg in ihm auf, was sollte er jetzt tun, wie ging es weiter, was wenn die Tafel des Schicksals entführt worden war? Wenn Fortazundi tot war, wer webte jetzt den Stoff der Wirklichkeit?

Unbewußt war er stehen geblieben und hatte sich nachdenklich auf seinen Stab der Macht gelehnt. Seine Jagdhorde hatte sich um ihn versammelt und als er jetzt den Blick hob sah er, dass sie ihn erwartungsvoll ansahen. Ruagor, der tapfere Totemkrieger, den die Alten mit ihrem Zeichen gesegnet hatten legte den Kopf schief und zog die Lefzen flatternd nach oben. So, wie er es immer tat, wenn er etwas sagen wollte. Ihxtal warf einen Blick auf Ruagors Brust, die Wunde, die ihm von einer Zwergenaxt beigebracht wurde war fast verheilt, doch bis die jungen, weichen Schuppen zur Stärke und Widerstandsfähigkeit der sie umgebenden Schuppen herangewachsen waren würde es noch dauern. Ihxtal stieß seinen Stab in die weiche Erde des Dschungels und zischte Ruagor ungehalten an:

„Was ist? Was ist los? Was hast du?†œ

Der Sauruskrieger mochte stark und von den Alten gesegnet sein, aber das änderte nichts daran, dass er für das Kämpfen und nicht für das Denken gezüchtet worden war. Er hatte die Tragödie in Coatzacoalco nicht verhindern können. Er hatte lange und heftig mit dem Anführer der Nordmänner gekämpft, hatte es aber nicht vollbracht ihn zu Fall zu bringen.

„Zwerge töten, jetzt! Sie Schuld an allem! Gierig, haarig, böse, Fortazundi angegriffen haben.†œ Knurrend verstummte der tiefe Bass des Totemkriegers.

Nun, Ihxtal dachte nach, warum nicht, schwer beladen mit allem was sie aus Gold in Coatzacoalco finden würden, wären die Zwerge noch langsamer als sonst. Es wäre einfach sie aufzuspüren und zur Strecke zu bringen. Das wäre sicherlich auch im Sinne Fortazundis.

Nachdenklich schüttelte er den Kopf, was diese Zwerge nur an dem Gold fanden, wieso waren sie davon nur so besessen? Gold gab es doch in Hülle und Fülle. Er kannte Flüsse in denen mehr Goldnuggets als Steine den Boden bedeckten, wenn man welches brauchte musste man nur hineingreifen und es sich nehmen. Aber wozu? Es taugte nicht für Rüstungen, zu weich und zu schwer. Waffen konnte man schon gleich gar nicht daraus herstellen, abgesehen von denen die sie für Zeremonien verwendeten, aber damit kämpfen? Nein, unmöglich. Alltagsgegenstände, ja, Becher, Schüsseln, Verzierungen, schließlich glänzte es ja schön in der Sonne, zu mehr war es aber nicht zu gebrauchen, wertloses Zeug!

Mit einem Zischen wandte er sich an Xumino den Chamäleonskink und die beiden Skinkhelden, Uoson und Akstel. Akstel hatte sich nie richtig von einem Schlag auf den Kopf erholt und manchmal saß er nur brabbelnd vor einer Wurzel und streichelte ihre Rinde, jetzt aber schien er einen seiner wachen Momente zu haben. Von den vielen Verletzungen im letzten Kampf mit den Zwergen zogen sich Narben kreuz und quer über seinen ganzen Körper, Akstel war ein furchterregender Anblick. „Findet die Zwerge, und dann lasst uns ihnen das Fleisch von den Knochen ziehen. Sie sollen bluten für das, was sie Fortazundi angetan haben.†œ

Die drei wandten sich um und liefen los Akstel und Xumino, beides schnelle Sprinter, hinterließen nur eine Staubwolke. Xumino hatte er schon nach wenigen Augenblicken aus den Augen verloren, die Haut des Chamäleonskinks passte sich so schnell an seine Umgebung an, dass er manches Mal schon fast gegen ihn gelaufen wäre, weil er ihn nicht gesehen hatte. Uoson war nicht so schnell wie seine beiden Brüder, aber mit Pfeil und Bogen ein schneller und tödlicher Schütze. Ihxtal hatte schon gesehen, wie er mit einem Pfeil zwei Gegner kampfunfähig geschossen hatte und das nicht nur einmal. Akstel blieb in einiger Entfernung stehen und schien sich nach einem Stein zu bücken, den er dann mit großem Interesse begutachtete. Ihxtal seufzte leise und sprach Sotecs Segen auf Akstel, als die Magie den Skink durchflutete ließ er den Stein fallen und war rasch im Unterholz verschwunden.

 

Den Faden aufnehmen

 

 

Fortazundi überblickte Coatzacoalco und beobachtete wie die von den Eindringlingen verursachten Schäden behoben wurden. Sein Blick wurde milchig und er ließ seinen Geist mit den Rauchfahnen der Opferfeuer emporsteigen. Wo war die Tafel des Schicksals? Wo war seine Jagdhorde, wo die Zwerge und wo befand sich diese unheilige graue Eminenz? Er musste die losen Enden aufnehmen und wieder in das Muster einweben.

Da, dort bei dem kleinen Fluss, waren seine Diener. Sie jagten den Zwergen hinterher und waren bereits bis auf wenige Marschstunden herangekommen. Da trieb ihm ein fauliger Gestank in die Nüstern. Angeekelt sah er sich nach dessen Ursprung um. Die graue Eminenz befand sich tief im Dschungel unter dem heiligen Baum Naturias, dem Herz des Dschungels. Sie schien Vorbereitungen für ein unheiliges Ritual zu treffen. Fortazundi sah, wie Fäden im Muster der Wirklichkeit dünner wurden und einige feine, dünne lösten sich bereits. Dort wo sich kleine Löcher gebildet hatten, sickerte der faulige Gestank des Chaos in seinen Dschungel. Mit Entsetzen sah er, dass die Eminenz jetzt begann stärker an den Fäden zu zupfen. Ihm blieb nur noch wenig Zeit. Besorgt sondierte er die Umgebung Naturias. In unmittelbarer Nähe befanden sich zwei Banden der Nordmänner, die Eminenz schien sie zu ihrem Schutz dorthin gelockt zu haben. Etwas weiter entfernt befand sich eine weitere. Fortazundi holte tief Luft und verstärkte seine Konzentration.

Die Situation war nicht gut, gar nicht gut, die Eminenz hatte das Herz des Dschungels gut geschützt, seine Jagdhorde alleine würde nicht dazu in der Lage sein, zur Eminenz durchzubrechen, das Ritual zu stoppen und die Tafel des Schicksals zurück zu bringen. Es stünde drei gegen einen, unmöglich selbst für die kampferprobten Saurusse und Skinks seiner Jagdhorde. Sie brauchen Unterstützung, wo waren die Verteidiger des Guten? Wer war bereit an dem Muster zu weben? Wer wollte einen Platz in der ewigen Halle des Ruhms?

Da, ein Bande Schattenkrieger, er zupfte an ihrem Faden und führte ihn zum Herz des Dschungels gegen den Clan der Wägnar. Dort ein weiterer heller Faden, Thorar†˜s Hoard Expedition, verblendet von ihrer Gier nach Gold hatten diese Zwerge ihn angegriffen, aber jetzt war keine Zeit für Ressentiments. Flink nahm er ihren Faden auf und verwob ihn mit dem Faden Jarl Ulfgars, dem Nordmann, der die graue Eminenz zum Fuß seiner heiligen Pyramide geführt und ihm die Tafel des Schicksals entwendet hatte. Dann nahm er den Faden seines Jagdrudels auf und verwob ihn geschickt mit dem Faden von Ragnars Mannschaft. Nur unwillig lösten sich seine Krieger von den Fersen der Zwerge, aber als er wieder die Verbindung zu Ihxtal hergestellt hatte beugten sie sich unterwürfig seinem Willen.

Die Nordmänner waren sehr starke Gegner und angepeitscht von der grauen Eminenz hatten sich einige von ihnen in eine drogengeschwängerte Raserei gesteigert. Weder die Zwerge noch die Elfen würden ein leichtes Spiel mit ihren Gegnern haben, auch Fotazundis Krieger würden bis an ihr Äußerstes gehen müssen um eine Chance auf den Durchbruch zur grauen Eminenz haben zu können. Bereits jetzt konnte er sehen wie sich die Flüsse rot vom Blut der Gefallenen färben würden, vollgesogen vom Blut würden sich die Blätter der Bäume rund um das Herz des Dschungels rot färben und in Trauer herabregnen. Aber wo viel Schatten ist, ist auch Licht, wenn es auch nur einer der Mannschaften gelang bis zum Herz des Dschungels durchzubrechen und die Tafel zurückzuerobern konnte er den Stoff der Wirklichkeit wieder verstärken und den fauligen Geruch des Chaos aus seinem Dschungel vertreiben.

 

Blutrasuch im Herzen des Dschungels

 

Jarl Ulfgar saß auf dem Chaosross, welches ihm von der grauen Eminenz als Dank für die Beschaffung der Tafel übergeben worden war. Mit einem wahnsinnigen Funkeln in den Augen wartete er mit seinen Männern auf den Ansturm der Zwerge. Den Gefahren des Dschungels trotzend arbeiteten sich diese mühsam an die Nordmänner heran. Dann war es soweit, die beiden Banden standen sich gegenüber, Mann gegen Zwerg, Zwerg gegen Mann. Mit heiserem Brüllen stürzten sie sich aufeinander und Ulfgar fuhr zwischen sie wie ein Dämon. Im irren Blutrausch zerfleischte er Zwerg um Zwerg doch die tapferen Recken Thorars blieben standhaft und warfen sich todesverachtend dem Dämon in menschlicher Gestalt entgegen.

Den Schattenkriegern erging es nicht besser, der Kampf gegen die Nordmänner verwandelte sich bald in ein verbissen geführtes Gemetzel und keine Seite war bereit auch nur eine Handbreit blutgetränkten Boden aufzugeben.

Ihxtal hatte seine Truppe in drei Gruppen aufgeteilt. Ruagor, der Totemkrieger auf seiner Kampfechse sollte gemeinsam mit Kraxlor, dem Kroxigor, den anderen Kampfechsen sowie Akstel die Hauptstreitmacht von Ragnars Nordmännern ablenken und in die Flucht schlagen. Er selbst würde mit den restlichen Saurussen und den Nahkampferprobten Skinks versuchen zur grauen Eminenz durchzustoßen. Uoson würde mit seinen Fernkämpfern beiden Gruppen Feuerunterstützung geben und wo nötig in den Nahkampf eingreifen. Xumio, der Chamäleonskink hatte sich bereits auf einer Anhöhe in Stellung gebracht und würde mit seinem Blasrohr Verwirrung unter den Nordmännern stiften.

Ihxtal wandte sich an seine Krieger: „Der Zauberer entweiht das Herz des Dschungels, er wird Krankheit, Seuchen und den Tod über den Dschungel bringen. Er hat die steinerne Tafel des Schicksals aus unserer allerheiligsten Tempelstadt entwendet und Fortazundi unseren Slann angegriffen. Wir müssen die Tafel zurückbringen und ihn töten. Er ist Diener der dunkelsten und verseuchtesten Mächte des Chaos, tötet ihn, tötet ihn um jeden Preis! Opfert euch, was ist euer Leben im Angesicht der Unendlichkeit? Opfert euch für Fortazundi und das Leben, opfert euch für die Alten und das Fortbestehen der Welt!†œ

Rasch rückten die Echsen vor. Was in ihrem Weg stand mähten sie nieder, dann trafen sie auf die Nordmänner und das Schlachten begann. Was zu Beginn wie ein einfacher Sieg aussah wendete sich bald und die Schlacht wurde zu einem kräftezehrenden Hin- und Her ohne eindeutige Überlegenheit. Ihxtal beschwor Tinics Raserei auf Uxotar herab und ein roter Schleier senkte sich vor die Augen der Tempelwache.

 

Bolatrog, Seuchenhüter

 

Wütend brüllt Uxotar auf und Skinks, sowie Saurusse um ihn herum schlagen, angespornt von seiner Wut, eine Bresche in die Reihen der Gegner. Uxotar springt hindurch, will sich auf die graue Eminenz stürzen. Doch Bolatrog, der Seuchenhüter, faulige Ausgeburt des Chaos von der grauen Eminenz beschworen, noch nicht vollständig materialisiert, aber schon stark genug um zu kämpfen wirft sich ihm in den Weg. Unbeholfen sind die Schläge des Dämons und Uxotar kann dem Dämon mehrfach verletzen, doch nach jedem Schlag scheint Bolatrog nur stärker zu werden und mehr Substanz zu gewinnen. Uxotar sieht neben sich Xal, einen jungen Sauruskrieger vorbeihetzen und auf die graue Eminenz zustürmen, gut, dann würde Xal die Tafel bergen können. Geschickt wehrt Uxotar einen Schlag des Dämons mit seinem Schild ab. Doch was war das? Wo kam Drenok Johansen, der Träger der großen Axt der Nordmänner her? Drenok fällt Xal mit einem mächtigen Hieb seiner Axt und wendet sich grinsend zu Uxotar um.

Voller ungläubiger Wut stößt Uxotar dem Dämon seinen Speer entgegen, wie viele Wunden hatte er ihm jetzt schon beigebracht? Doch der Dämon schien nicht schwächer zu werden. Uxotars mächtiger Schlag versetzt Bolatrog ins Wanken. Kebab! Der Dämon wird am Baum vorbei nach hinten geschleudert, schäumend vor Wut setzt Uxotar ihm nach. Da hebt sich der rote Schleier vor Uxotars Gesicht und er fühlt, wie Tinics Raserei ihn verläßt. Ein kurzer Blick über die Schulter bestätigt seine Vermutung, Ihxtal, ihr Priester und Anführer bricht blutüberströmt unter dem mächtigen Schlag eines Ogers zusammen.

 

Fokussieren

 

Das Ritual steht kurz vor seiner Vollendung, dichter, fauliger Gestank durchweht das Herz des Dschungels und die graue Eminenz ist von einer giftig grünen Aura des Chaos umgeben. Immer tiefer versenkt sie sich in das Ritual und lautlos formen ihre Lippen unheilige Worte um dem Dämon mehr Kraft zu verleihen. Fortazundi seufzt, immer mehr Fäden lösen sich aus dem Gewebe der Wirklichkeit, der Riss wird immer größer. Die Schattenkrieger sind am Ende ihrer Kräfte angelangt und die Zwerge haben kein Mittel gegen die ungebändigte Raserei Ulfgars gefunden. Fortazundi holt tief Luft und greift auf seine letzten Kraftreserven zurück. Was war seine Erkenntnis nach dem Überfall auf Coatzacoalco gewesen? Er hatte seinen Fokus verloren, das war es, er musste sich fokussieren. Er ließ die Fäden der Zwerge und Schattenkrieger fallen und hielt jetzt nur noch den einen, dünnen Faden Uxotars in seiner Hand.

 

Sturm auf die graue Eminenz

 

Ihxtal tod? Uxotar schlägt mit ungebändigter Wut auf den Dämon ein. Die Bewegungen um ihn herum verlangsamen sich und er spürt eine mächtige Präsenz in seinem Kopf, Kraft durchströmt seinen Arm und Kebab! Mit einem Schlag in dem die Macht eines mehrtausendjährigen Slann steckt, schleudert Uxotar den Dämon hinaus aus dem Bannkreis des Rituals. Bolatrog verblasst und verschwindet dann vollständig. Doch noch ist das Ritual nicht gebannt. Behände dreht sich Uxotar um und sieht wie ein Skink sich auf den Oger stürzt der Ihxtal getötet hat. Im Sturm der Klingen des Skinks bricht der Oger zusammen. Uxotra zieht die Lefzen zu einem freudlosen Grinsen nach oben.

Doch was ist das? Nicht allzu weit entfernt erkennt er wie die Zwerge sich aus dem Gefecht gegen Ulfgars Bande zurückziehen. Ulfgar dreht den Kopf und fasst ihn, Uxotar mit seinen blutunterlaufenen Augen ins Visier. Er ruft seinen Nordmännern Befehle zu, reißt sein Pferd herum und gibt ihm die Sporen. Die Zeit läuft ab.

Uxotar faßt seinen Speer fester und stürmt in großen Sätzen auf die graue Eminenz zu, kraftvoll bohrt er seinen Speer in ihre Brust.

 

Der Wald erhebt sich

 

Immer noch lachend reißt Fortazundi die Amazone wieder auf die Beine. Das Gewebe der Wirklichkeit war wieder hergestellt, bald würde sich die Tafel des Schicksals wieder in seinen Händen befinden. Was war das? Eine weitere Veränderung im Gefüge der Realität, rasch sendet er seinen Geist wieder zum Herz des Dschungels.

Uxotar bückt sich und nimmt die Tafel des Schicksals an sich. Aus den Augenwinkeln bemerkt er, dass der Boden sich an den Stellen, wo der faulige Schleim des Arms heruntergetropft ist, wellt und zischt, die mächtigen Wurzeln von Naturalis, dem Herz des Dschungels winden sich wie gewaltige Schlagen unter seinen Füßen. Menschenähnliche Gestalten treten aus den Bäumen hervor und er spürt wieder Fortazundis Präsenz in seinem Kopf. „Lauf Uxotar, lauf mein Krieger, bring mir die Tafel des Schicksals, der Wald erwacht und reinigt sich selbst, lauf, lauf, LAUF!†œ

Zwei Skinks stürmen bereits an ihm vorbei, Uxotar wirft einen letzten Blick auf den Nordmann und sein Schlachtross, dann drehte er sich um und eilt seinen beiden Kampfgefährten hinterher.

ENDE

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Jaja, die geilen Erinnerungen!

Bin schon gespannt welche Geschichten deine Nulner Pistoliere in der nächsten Kampagne schreiben werden!

Jo, da bin ich auch schon gespannt, vorerst sind sie mal fertig bemalt, d.h. ich kann mich wieder denn Freebooter Figürchen widmen (da ist neulich auch wieder eine Bestellung eingetroffen...).

 

Sehr schöne Impalas hast du hier! Mein Favorit ist der Seesoldat mit seiner Pulle voll Rum. :ok:

Jupp, der gefällt mir auch sehr gut, danke für das Kompliment.

 

weiter so Bemalung ist ok :)

Danke, wie ich oben geschrieben habe, geht's jetzt endlich wieder weiter.

 

Bevor ich aber hier wieder ein paar Püpchen zeige, noch eine Frage an die Community: In den letzten Wochen habe ich für meinen Ahondaro fleißig Gabionen geflochten und jetzt stellt sich mir die Frage, mit was fülle ich die denn am günstigsten? Milliput zu nehmen wiederstrebt mir, auch wenn das Zeug relativ günstig ist, bräuchte ich doch eine ganze Menge, sind ja immerhin 9 Gabionen. Damit die Gabionen nicht so leicht umfallen würde ich eine Mutter unten reinlegen, aber mit was fülle ich die Gabionen dann soweit auf, bis ich oben dann mit ein bisschen Kork und Gartenerde den hübschen Abschluss machen kann?

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.

Hier ein Foto der Gabionen ohne Füllung:

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Sind sehr schick geworden. Alternativ würde auch Blumenerde mit Seramisstückchen und Leim gehen. Bräuchtest du evtl. nicht einmal mehr einfärben und hast dann auch die nötige Schwere.

Die werden aber sicherlich sehr cool!

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Sind sehr schick geworden. Alternativ würde auch Blumenerde mit Seramisstückchen und Leim gehen. Bräuchtest du evtl. nicht einmal mehr einfärben und hast dann auch die nötige Schwere.

Die werden aber sicherlich sehr cool!

Auch ein sehr guter Tipp, hab mir gleich mal am Wochenende eine frische Flasche Leim gekauft (die alte war schon so gut wie leer). Leider komme ich im Moment so selten zum basteln, dass ich weder die Pappmachͩ Variante noch die Blumenerdevariante ausprobieren konnte.

 

Tolles Projekt hier.

Waren gute Inspirationen dabei. :ok:

Danke, ich hoffe ich kann auch noch weiter inspirieren.

 

Gabionen... Interessant.

Wofür braucht man solche denn in FF?

Wie Threkk schon schreibt, kann der Ahondaro die Gabionen im Laufe des Spiels errichten und damit Deckung für z.B. die Arquebusen aufstellen. Ahondaro hat auch noch die lustige Sonderregel, dass er ein Geländestück vor Spielbeginn in die Luft sprengen kann und somit gegen ein etwa gleich gorßes Stück schweres Gelände austauscht  :bhub:. Das funktioniert aber nicht für Szenario relevante Gebäude.

 

Auch wenn ich nicht zum Basteln gekommen bin, ein bisschen Pinselschwingen war schon drin, Perro Rastreador nähert sich der Fertigstellung und beim Cazadorengardist bin ich auch schon recht weit gekommen. Wie immer sind K&K, also Kritik und Kommentare, höchst erwünscht.

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Und es geht fröhlich weiter, nachdem ich mich durch 14 GW-Figürchen gequält habe, sind die Freebooter Püppchen echt eine Offenbarung, schön einfach zu bemalen, klar abgregrenzte Flächen, man weiß meistens, was da hinmodelliert wurde,...

So zuerst ein kleiner Blick auf Perro Rastreador, da muss nur noch Lack drauf, dann ist der Kerl fertig:

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Und am Cazador und einer Arquebusierin gings auch weiter:

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Noch ein bisschen Trockenbürsten für die Base und dann sind die 2 auch fertig für ihren ersten Einsatz (Ja, ich bin einer von denen, denen es körperliche Schmerzen bereitet, wenn man mit unbemalten Figuren spielt...).

Kritik und Kommentare sind willkommen!

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Wie immer sind die Minis schön geworden - nur bei der Arquebusierin finde ich die Augen gar nicht gelungen :( Da ist aus meiner Sicht zu viel Schwarz um den Augapfel.

Das Münchner P3: Staffel I - Staffel II - Staffel III - Staffel IV - Staffel V - Staffel VI - Staffel VII - Staffel VIII .


Suche Freebooters Fate: Gipsy und Calamité Balfour

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