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Waterloo 2015 - 27e RÍ©giment de Ligne


Sigur

Empfohlene Beiträge

Heho, zur VIVAT bei Wien am 14.November gibt's dieses Jahr erstmals einen Themenschwerpunkt und zwar - anlässlich des 200. Jahrestages der Schlacht - Waterloo. Ein ganzer Haufen Wargamer aus ganz Österreich tun sich zusammen und stellen ein großes Waterloo-Spiel auf die Beine. Zu der Sache gab es auf der Austrian Salute im März bereits einen Vorgeschmack, und nochmal am kommenden Wochenende (3./4.Oktober 2015) im Heeresgeschichtlichen Museum Wien zur langen Nacht der Museen.

 

wip1_8.jpg~original

 

Ich bin verglichen mit den anderen Beiträgen zum Spiel nur ein kleines Licht, da ich auf der VIVAT selbst natürlich nicht zum Spielen kommen, sondern wieder hinter dem Maltisch sitzen werde. Trotzdem habe ich es mir nicht nehmen lassen, zumindest ein Regiment beizusteuern, und zwar das 27. Linienregiment (gemeinsam mit dem 84. stellten sie die 2.Brigade im VI.Corps) auf Seiten der Franzosen, geführt von Colonel Pierre-Etienne-Simon Gaudin.

 

Die Modelle sind eine Mischung aus Perrys' und Warlord Games' später französischer Infanterie. Die ergeben meiner Ansicht nach einen ganz netten Mix. Alles Plastik, da ich persönlich wahrscheinlich keine späten Napoleonics in 28m spielen würde. Ist also im Grunde nur für die Waterloo-Geschichte und ich plane einen verlgeicheneden Review der beiden Sets zu machen. Aber man weiß ja nie. Ich hab ja noch Songs of Drums and Shakos rumliegen. Und natürlich das gute Sharp Practice, aber dafür sind meine Pläne etwas anderer Natur (momentan ist Tiroler Aufstand 1809 geplant, weil Empress(?) extra Tiroler in 28mm machen), und ob da meine 1815-er Franzosen so gut passen weiß ich nicht. Natürlich würden hauptsächlich Bayern den Tirolern entgegen stehen, also vielleicht geht sich's doch aus wenn ich eh nur ein paar Franzosen brauche? Und sich in Tirol ein Mäntelchen überziehen ist bestimmt keine schlechte idee. Egal, das sind Überlegungen für einen anderen Tag.

 

Also wie gesagt, die Modelle sollten bis 14.11. fertig werden. 36 an der Zahl brauche ich, im Moment arbeite ich erstmal nur an den Soldaten (inkl. Grenadiere und Voltigeure). Musiker, Offiziere und Fahnenträger kommen später.

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Hier ein Teaser von der Austrian Salute 2015 (findet immer im März bei Salzburg statt):

napo9.jpg

...und seht euch natürlich den Film "Waterloo" von 1970 an. Sehr wahrscheinlich der beste Film der je über die Schlacht gemacht wurde und jemals gemacht werden wird.

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Okay, es war von meiner Seite ein bisschen still seit dem letzten Update. Hauptsächlich weil ich wenig Herzeigbares vorzuweisen hatte und sonst auch keine miniaturenbezogenen Abenteuer erlebt habe (Freitag hab ich nochmal 3 Spiele Command and Colors Ancients gespielt. Das war lässig.). Samstag ging's dafür ab in Bezug auf Püppchen - die Waterloo Boys haben einen großen Demo-Tisch für das Waterloo-Spiel (zumindest einen größenreduzierten Teaser) im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien ausgestellt, das Ganze im Rahmen der Langen Nacht der Museen 2015. Das Heeresgeschichtliche Museum hat aus dem Anlass ein spezielles Event mit Waterloo-Thema auf die Beine gestellt. Der Tisch hatte einen Ehrenplatz im Festsaal des Museums. Ein wirklich, wirklich nettes Plätzchen.

 

Außerdem feierte der Flyer zur VIVAT III (14.November, alle hin!) Premiere:

flyer.jpg

Es wird nicht nur Waterloo geben, sondern auch einen Haufen weiterer historischer Themen. Genaue Aufstellung hab ich nicht im Kopf, aber nach dem was ich bisher gehört habe gibt's auf jeden Fall Saga, ich hoffe auf einen Tisch mit Thema spätes 17.Jahrhundert, ich nehme an dass man irgendwas Bolt Action bezogenes auch sehen wird, und so weiter. Und natürlich die feine, von mir betreute Malecke.

 

Mit fester Hand und großem Plan gibt Nikfu die Anweisungen:

anweisung.jpg

 

Ein genauerer Blick auf die Karte:
oob-map.jpg

Seht ihr das VI. Corps unter Lobau, gleich nördlich von der kaiserlichen Garde (Imperial Guard)? Dort werden meine Leuts stehen. Also gemeinsam mit der andern Hälfte des 2.Battalions, das selbst nur die Hälfte der 19.Division ausmacht. Die ihrerseits natürlich gerade ein Drittel des VI. Corps stellt. Dabeisein ist alles!

Wie auf Signal sind die Gardegrenadiere auch aufgetaucht:
guard1.jpg

Es waren überhaupt recht viele Reenactors zugegen. Keine vollen Formationen oder so, aber einzelne Leuts. Sehr, sehr nett anzusehen. Ich hab sogar beim Rausgehen einen einsamen österreichischen Grenadier erspäht.

french.jpg

Die Gebäude auf dem Tisch sind allesamt von Hovels. Sehr, sehr hübsche Resingebäude in 25mm. Die 15mm-Gebäude durfte ich auch schon erleben. Sind auch nett.

hovels.jpg

Dafür dass es sich um Resingebäude handelt auch nicht sehr teuer.

rifles.jpg

 

Hier noch ein Blick auf das Dorf dessen Namen ich vergessen hab, gemeinsam mit ein paar Briten:
instructions.jpg

 

Die britische Raktentruppe en miniature:
rockets.jpg

Mit der Zeit füllte sich der Tisch mit Figuren:
setup_5.jpg


highlander.jpg

 

Später wurde der Dudelsack zum Soundcheck rausgeholt:
bagpipes.jpg

 

Es hat eindrucksvoll geklungen, und es ist wirklich beeindruckend wie das Töterötötötö gleich die Stimmung verändert (im guten Sinne!), aber meine Güte ist so ein Dudelsack laut. Ist natürlich auch der guten Akkustik im Saal geschuldet.


Das war also das. Ich konnte nur zum Aufbau bleiben, weil ich später zu weiteren Abenteuern ausrücken musste (ursprünglich hatte ich geplant einem kleinen Figürchentreffen auf einer Burg in der Nähe beizuwohnen, aber das wurde kurzfristig anderswohin verlegt und 3-4h jeweils hin und zurückfahren hab ich mir erspart.). Also was hat der Sigur nun seit dem letzten Update wirklich gemacht? Das was ich in der Regel so mache wenn's mal etwas länger still wird, polnische Ulanen. :P

wip2.jpg

vistula_lancer.jpg

 

Das sind nur mal die Ulanen selbst. Offiziere, Unteroffiziere, Fahnenträger und Trompeter sind noch in der Mache, sollten aber bis Mittwoch fertig werden.

Die sind natürlich nicht für mich selbst, sondern für einen Kunden, doch das Thema passt hier nicht schlecht rein. 25mm Minifigs aus den frühen 1980ern. Darstellen tun sie polnische Ulanen (also Lanzenreiter) der Vistula Legion, 7.Ulanenregiment. Die Uniformen sind die Feldadjustierung nach 1812.

 

Vor einigen Monaten hab ich für den gleichen Kunden schonmal die Gardeulanen gemalt, ebenfalls Polen, gleicher Hersteller, gleicher Zeitraum:

finished1300schrift1.jpg

finishedcloseupschrift1.jpg

charge.jpg

Waren auch bei Waterloo zugegen. :) Ich hoffe die Fotos gefallen euch, und dass ich bald ein Update zu meinen eigenen Franzosen posten kann!

bearbeitet von Sigur

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@Zaknitsch: Oh, dankeschön. :) Kommentare sind natürlich immer erfreulich. Wie gesagt, die große Sause steigt am 14. November in der Nähe von Wien und es gibt abgesehen von dem bombastischen Waterloo-Spiel noch einige andere tolle Dinge zu sehen.

 

So. Nun. Update. An den Oldschool-Polen hab ich weitergearbeitet, die sind nun fertig. Einige der Pferde sind noch in Arbeit (der Kunde bearbeitet jedes einzelne Modell mit großem Aufwand nach. Wirklich, wirklich beeindruckend was da an Arbeit reingesteckt wird.), die bekomme ich am Samstag. Außerdem bin ich diesen Samstag am Flohmarkt des hiesigen Püppchenspielerclubs, mal sehen was ich da abstaube. :D Jedenfalls sind die Vistula-Ulanen schonmal fertig, Pferde werden noch gemacht, und ich bin schon sehr gespannt wie die ganze Bande dann fertig aussieht. Ist halt was komplett anderes, aber auch mal cool so oldschool zu arbeiten.

 

Nun kurz zurück zu meinem eigenen Zeug für Waterloo - das 27.Linienregiment. Das sieht nun so aus:

 

wip2_4.jpg

 

Ich hab diesmal eine etwas gezoomte Aufnahme genommen, einfach um Abwechslung reinzubringen und weil ihr ja nun wisst, wieviele Modelle ca. in der Einheit stehen werden. Es wird schon etwas bunter und ich habe mit der Detailarbeit begonnen. Diese lustigen blauen Pilzhüte die zwei von den Kameraden tragen sind die Kopfbedeckungen die im Lager getragen wurden. Die waren einfach um einiges bequemer und ständig mit dem Tschako am Kopf rumrennen will man ja auch nicht. Wieso die Burschen ihre Lagermützen (ich hab leider den korrekten Begriff vergessen) im Feld aufhaben könnte daran liegen dass sie ihre Tschakos einfach verloren haben oder sie sich aufgelöst haben. Vielleicht kann man es auf dem Bild sehen, vorne auf den Mützen steht die kleine Regimentsnummer 27. Wenn ihr die Fotos von dem Event im Heeresgeschichtlichen Museum oben anseht könnt ihr auf dem einen Bild sehen wie die Grenadiere der Kaisergarde in ihren großen Bärenfellmützen aufmarschieren, auf dem nächsten Foto sehr ihr ihren Offizier wie er nun anstatt der Bärenfellmütze die Offiziersvariante der Lagermütze trägt.

 

An den Epauletten (Schulterstücken) erkennt ihr auch schon welche der Modelle der Grenadierkompanie (also die größten, härtesten und verdientesten Männer im Batallion mit den komplett roten Epauletten)  angehören, und welche der Voltigeurkompanie (Rot mit gelbem Rand [kommt noch] und grünen Fransen). Voltigeure waren ausschließlich kleiner gewachsene und schnellere Männer die im Regiment die leichte Infanterie stellten. Sie waren die fähigsten Schützen und wurden speziell zum Kampf in lockerer Formation, bei der Überwindung von Hindernissen und zur Aufklärung. Ab 1808 bekamen sie eine bessere Besoldung (so wie die Grenadiere). Beide Elitekompanien trugen zusätzlich zu den Bajonetten kurze Säbel als Seitengewehr (per Regelung nur bis 1812, aber viele der Mannschaften haben ihre Säbel beibehalten).

 

battalion.gif

 

Hier könnt ihr sehen wie so ein französisches Batallion aufgestellt war. Grundsätzlich gab es 6 Kompanien: 1 Kompanie Grenadiere (schwere Infanterie), 1 Kompanie Voltigeure (leichte Infanterie) und 4 Kompanien Füsiliere (Linieninfanterie, also die regulären Kerle). Am Tag der Schlacht von Waterloo bestanden die beiden Battalione des 27.Linienregiments zusammen aus 821 Mann (inkl. Offiziere). Das Verhältnis von Modell zu Mann ist also ca. 1:23. Mit ein Grund weshalb so ein ungerades Verhältnis gewählt wurde war, dass sich mit 36 Figuren so ein einzelnes Batallion sehr schön darstellen lässt:  6 Figuren pro Kompanie. Glaub das ist einer der Gründe weshalb 36 ein recht beliebtes Standardmaß für napoleonische Infanterieeinheiten am Wargamingtisch ist. Da gab's vor ein paar Monaten einen ganz lustigen Eklat bei Warlord Games, als sie den Umfang ihrer frz. Linieninfanterieboxen auf 24 Modelle verschlankt haben (einhergehend mit einer nicht unbeträchtlichen Preiserhöhung), und dann noch das Ganze mit verkaufen wollten als "das wurde dem Feedback von ganz vielen Leuten entnommen dass sie das so lieber hätten". Nur weiß keiner wer genau dieses Feedback gegeben haben sollte. Nunja.

 

french-line-infantry-1813-15.jpg?w=640&h

Auf dem Bild hier könnt ihr Füsiliere, Grenadiere und Voltigeure nochmal im Vergleich sehen (und auch wieder einen mit Lagermütze und legerem Outfit) - Grenadiere ganz in Rot (Nummer 3), Voltigeure in Gelb (1 und 4), Füsiliere (2, 5 und 6) ohne Epauletten. Nummer 1, der Voltigeur, trägt ebenfalls keine Epauletten. Das hat den Grund dass ANSICH Epauletten nicht erlaubt waren außer bei Grenadieren. Das hatte gegen Ende des Krieges sicher auch Kostengründe. Trotzdem werden Voltigeure ständig mit Epauletten dargestellt, so dass es wohl allgemein sehr üblich war dass sie auch welche trugen.

 

Diese schwarze Ledertasche (beim Füsilier mit dem güldenen N drauf) die alle tragen ist die Munitionstasche. Der Herr ganz rechts im Bild hat noch extra Stoff drübergespannt um die Patronen vor Nässe zu schützen (weil sie sonst unbrauchbar geworden wären). Wenn die Mäntel nicht getragen wurden waren sie zusammengerollt oben auf dem Rucksack befestigt. Die Rucksäcke hab ich beim Zusammenbau weggelassen weil das Bemalen so einfacher geht. Mittlerweile hab ich die auch gesäubert und zumindest mal die Ruchsäcke selbst bemalt. Ich hätte die Modelle schon gern mit dem Rucksäcken fotografiert, aber ich bin einfach nicht schnell genug vorangekommen.

 

So, und nun fällt mir auch nix mehr ein. :D Ich hoffe, ich hab keinen allzugroßen Stuß erzählt. Ich bin ja selbst Neuling bei dem ganzen Napo-Zeugs, aber interessant ist es schon irgendwie. (und ich hoffe ich bin nicht der einizge dem das so geht. :D ).

 

Also bis 14.11. ist die Bande fertigzumalen. Ahja, einen Offizier, einen Fahnenträger und einen Trommler hab ich heute gesäubert/gebaut. Die kommen auch noch dazu. Euch wird aufgefallen sein, dass ich ein paar Modelle mehr als die angestrebten 36 fertig haben werde. Das macht aber nichts, zu viel Linieninfanterie kann man nie haben. ;) Die kann ich zur Not am Tag der VIVAT als Ausstellungsstücke verwenden bzw. später in diversen Spielen als Extratruppen. Ob das nächste Update schon wieder das 27.Regiment wird oder dann erstmal wieder polnische Ulanen weiß ich noch nicht genau. Laut Plan sollten erstmal die Polen fertig werden.

 

Danke jedenfalls für's durchlesen, ich hoffe ihr findet das Ganze irgendwie interessant. Kommentare, Kritik und Fragen sind natürlich wie immer höchst willkommen. ;)

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Schön hier deine Fortschritte mitverfolgen zu können. Zusammen mit der Bemalqualität ein schöne Lektüre! :ok:

Ob alles im Detail absolut historisch korrekt ist, sei mal dahingestellt, ist mir dann auch nicht ganz so wichtig. Als Wargamer nimmt man mancches nicht so genau und anderes ist schlicht nicht so gesichert, als dass man daraus ein "Gesetz" machen könnte.

Aklso von  mir aus ein klares: Mehr davon bzw. weiter so!

Mein aktuelles Armeeprojekt: 10mm Hochelfen in Fantasy

Mein allgemeiner Hobby Thread: Bodoks Hobby-Wahnzinn oder The Wargames Butterfly in Action

Figurenbemalzähler: 2018: 15mm: 165 / 28mm: 21 // 2019: 15mm: 100 / 28mm: 11 // 2020: 15mm: 0 / 28mm: 0

 

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@Bodok: Dankeschön. :) Natürlich muss man gewisse Abstriche machen hie und da, aber wenn die Quellenlage so exzellent ist wie z.B. eben bei den napoleonischen Kriegen schau ich schon lieber drauf, dass das Ganze Hand und Fuß hat. Bei andern Sachen wie z.B. Frühmittelalter  oder eben dem Dreißigjährigen Krieg (mit dem ich mich recht viel befasse) sind die Quellen besonders was das genaue Aussehen angeht natürlich dünner. Da muss man halt etwas mit der Phantasie bzw. gesundem Menschenverstand arbeiten. Aber bei einem Projekt wie französischer Napo-Infanterie am Tag der Schlacht bei Waterloo - da gibt's einfach sehr viel. Und beim historischen Tabletop sind ja die Recherche, das Reinlesen und das Verstehen der speziellen Herausforderungen der Zeit die halbe Freude. Kommt natürlich auch auf die Spieler an. Vielen Leuten ist es fast komplett egal (les ich öfters grad in den Bolt Action begeisterten Kreisen. Wo es gut dokumentierte Quellen zum Saufüttern gibt, aber trotzdem wird halt irgendwas gemacht), andere legen großen Wert drauf. Beides ist ok, aber ich habs ganz gern wenn meine Leuts schon "richtig" aussehen. Weil wieso sonst historisches Wargaming betreiben? ;) Aber klar, 100%ig kann mans nicht hinkriegen. Nicht nur weil die Quellen nicht 100%ig stimmen können sondern auch weil man einen gewissen Look möchte für den Tisch. Z.B. sehen meine Briten für den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg zwar halbwegs histoisceh korrekt [hoffe ich] aus, aber eher als kämen sie gerade vom Schneider als als wären sie auf einem Feldzug.

 

Die polnischen Ulanen sind natürlich eine andere Geschichte. Die sind für einen Kunden, und das ist nicht nur ein Experte auf genau diesem Gebiet, sondern der hat mir auch ein paar Jahrzehnte Malerfahrung in genau diesem Stil voraus. Deswegen weiß er ganz genau wie er jedes Detail möchte und am Besten auch wie er das in seinem Stil gemalt haben möchte. Das ist etwas sehr anderes als ich gewöhnt bin. Deswegen, und weil er sich eben SO viel besser auskennt als ich (der Kerl hat eine bewundernswerte Bibliothek und Figurensammlung) und so genau weiß wie er die Figuren gemalt haben möchte ist dieses Projekt für mich mit Unsicherheiten verbunden an die ich schon länger nimmer gewöhnt war. Napoleonisches Wargaming ist ja so ein ganz eigenes Genre. Viel mehr als andere historische Epochen, finde ich. Es gibt Leute die sich unheimlich gut auskennen. Damit einher geht oft eine gewisse Geringschätzung oder Abneigung gegen das Schnellere, Einfachere und Runtergekochte. Das ist auch verständlich, denn je besser man versteht wie etwas ist desto öfter wird man sehen wie Leute es eben so machen dass es historisch keinen Sinn ergibt. Frage ist dann nur, wie man damit umgeht. Es gibt so viele lächerlich zähe napoleonische Regelwerke und es gibt einige (in der Regel neuere) elegante Regelwerke, die trotzdem historisch glaubwürdige Resultate liefern. Es gibt auch einige doofe Regelwerke. ;) Wie immer läuft's darauf hinaus: Kann jeder machen wie er mag. Und das ist die Stärke des historischen Tabletops. Eine der Stärken zumindest.

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Update! Ein wenig mehr Farbe ist reingekommen, und außerdem Rucksäcke, Munitionstaschen und Bei den Grenadieren und Voltigeuren Säbel!

 

backpacks1.jpg

 

In diesem Stadium wird der ganze Bemalvorgang natürlich etwas zäh, aber ganz langsam gleite ich von der Pflicht rüber zur Kür. Nachdem ich unter Zeitdruck arbeite kann ich - sobald einige weitere Schritte erledigt sind - anfangen zu überlegen was ich realistisch noch machen kann bis zum Event und was ich mir sparen werde. Natürlich mach ich das nicht gern, aber es ist ein gewisses Polster zu wissen, dass die Modelle zumindest gut genug zum Spielen sind. Natürlich gehören sie noch basiert und die "Kommandomodelle" gemalt. Die sind nach wie vor grau bzw. silbern.

 

Kommentare und Kritik wie immer willkommen!

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Super Sigur, Dein letzten Bild zeigt ja eigentlich einen schon recht hohen Bemalstandard. Was außer den Command-Figuren fehlt aus Deiner Sicht denn noch?

 

Und zum Grundsätzlichen - danke für Deine ausführliche Antwort auf meinen recht kurzen Satz. Ohne historische Recherche geht für mich beim hist. Wargaming nichts, allerdings sind die Quellen für mich nicht immer in der für mich wünschenswerten Schnelle verfügbar - ich bin da manchmal recht ungeduldig ;)

Abner grade bei Waterloo ist es m.E. schon recht schwer, denn selbst nach der kurzen Zeit der Kampagne waren nach einigen Augenzeugenberichten manche Truppen recht "abgerissen" bzw. nur unvollständig ausgerüstet. Daher ist es m.E. eine "künstlerische" Entscheidung, wie die Truppen dann schlussendlich dargestellt werden. Das wollte ich mit meinem Satz eigentlich ausdrücken...Aber ich möchte hier keine weitere abseitige Diskussion vom Zaun brechen, das ist nicht der richtige Ort dafür.

 

Also bin ich auf weitere Bilder gespannt!

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Figurenbemalzähler: 2018: 15mm: 165 / 28mm: 21 // 2019: 15mm: 100 / 28mm: 11 // 2020: 15mm: 0 / 28mm: 0

 

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@Bodok: Diverse Details gehören noch gemacht wie z.B. diese kleinen Schlaufen auf den Säbeln, die Tschakos gehören richtig detailliert gemalt und ANSICH gehören noch diverse kleine symbole auf die Munitionstaschen gemalt. Außerdem sind die Kerle von vorn nicht so supernett anzusehen und gehören noch etwas aufgehübscht. Was die Kampagne angeht - klar, das nimmt die Uniform mächtig mit, und die frz. Armee war zu großen Teiilen 1815 in einem erbärmlichen Zustand. Auf der andern Seite möchte man natürlich auch was Hübsches aufstellen wenn man schon Napoleonics spielt. Hast recht - es ist letztlich immer ein Kompromiss.

 

@Sir Leon: Dankeschön. :) Ich spiele sehr viel. Napoleonisch EIGENTLICH garnix. Das Waterloo-Ding ist nur ein One-Off Projekt (aber ein GROSSES). Und die Oldschool-Polen sind ja Auftragsarbeit. Ich hab selbst schon auch eine französische napoleonische Armee in 6mm (für Blücher), aber noch nicht bemalt. Spielen tu ich Antikes (15mm Griechen und Perser für DBA), Römer (frühe Kaiserzeit, 28mm, Hail Caesar und Impetus), Frühmittelalter (Sachsen für Dux Britanniarum), so mitt-16.Jahrundert für Rosenkriege oder auch Imagi-Nations in 28mm (Impetus), 10mm Dreißigjähriger Krieg (sowohl Kaiserliche als auch deutsche und schwedische Protestanten, Pike&Shotte bis ich was Besseres finde  ), Napoleonische Franzosen in 6mm (für Blücher, aber halt unbemalt und sogar ungebaut), 28mm Südstaatler für den amerikanischen Bürgerkrieg (Bull Run to Gettysburg, Longstreet und was auch immer ansteht. Aber Longstreet ist schon geil.), 28mm 2.Weltkrieg Russen, Deutsche, Kommandos (für Chain of Command, Operation Squad, Nuts!, ...), 15mm 2.Weltkrieg Briten für Afrika 1941 (für Chain of Command und Nuts!), 15mm Deutsche für Westfront 1944 (für Chain of Command, I Ain't Been Shot Mom, ... ), 20mm British Army of the Rhine für hypothetische Cold War Gone Hot Geschichten in den frühen 1980ern (für Force on Force und dieses Cold War Chain of Command wenn das mal kommt). Und halt noch so Fantasy/Sci-Fi-Geschichten. 28mm Dunkelelfen (hauptsächlich für Impetus), Nomads und Haqqislam für Infinity, diverses 40k-Zeugs (Imperiale Armee, Orks, Adeptus Sororitas), Gorkamorka, Necromunda, Bloodbowl, Epic (Ultramarines :P ), Dystopian Wars seit Neuestem. Und ich glaub das isses. Hurra! ;)

bearbeitet von Sigur

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Erstes WIP von Offizier, Trommler und Fahnenträger:

commandwip1.jpg

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Longstreet ist ziemlich intuitiv, überraschend flott, hat ein interessantes Kampfsystem mit den Karten und das "Period Feel" (und eben auch Friktion) kommt durch die Karten auch echt gut rüber. Ich hab leider bisher nur einmal gespielt, aber es war echt beeindruckend. Fast schon verdächtig flott. Ahja, und es hat ein sehr schön ausgearbeitetes Kampagnensystem, und Kampagnen sind immer supergut. Hauptsächlich weil sich Spieler dann auch etwas "realistischer" verhalten in ihren Entscheidungen ihre Regimenter nicht so ohne weiteres verheizen und auch mal den Rückzug antreten anstatt bis zur letzten Pulverladung zu kämpfen.

 

1schrift1.jpg

 

Lustigerweise hab ich keines der ACW-Regelwerke die ich bisher gespielt hab für schlecht oder unlustig empfunden (möchte anmerken, dass ich Across A Deadly Field nie gespielt habe. Das hat ziemlich böse Kritiken bekommen.). Also ich kann sowohl Guns at Gettysburg, Bull Run to Gettysburg, Black Powder als auch Longstreet empfehlen. Wobei Longstreet mich von allen denen am meisten überrascht hat. AWI spiel ich noch nicht, aber ich hab eine fast fertige Truppe Briten für AWI-Muskets&Tomahawks rumliegen. :D

Falls du einen Blick auf meine ACW-Späße werfen möchtest, hier ist ein link zum Plog: http://www.warseer.com/forums/showthread.php?384655-Sigur-goes-South-The-American-Civil-War

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Nay. Es ist nett, dass sich im deutschsprachigen Raum einer traut historische Wargamesregeln zu schreiben (und dabei nicht gleich in die behämmerte "ich verkaufe auch gleich meine eigene Miniaturenreihe dazu"-Richtung geht), aber ich kann ja nicht alles spielen. :) Und irgendwie sind sowohl das Umfeld als auch ich nicht so wahnsinnig enthusiastisch es auszuprobieren. Wenn sich's mal ergibt dann ist das schön, wenn nicht dann gibt's eh genug Alternativen.

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@Sir Leon: Sehen schon sehr vielverprechend aus. :D Die Holländer basteln gerade an einem großen AWI-Projekt für die nächste Poldercon. Wäre sicher einen Blick wert wenn du mal in der Nähe von ..äh... Utrecht glaub ich bist. ACW macht Laune.

 

Update! Pferde für die Ulanen:

horseswip1.jpg

Hier mit Lammfellschabracken.

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Das sind alles Minifigs. Der Kunde ist aber ein Wahnsinnsenthusiast und gibt jedem einzelnen Modell noch eine ordentliche Nachbearbeitung. Die Zügel werden bearbeitet (normalerweise sind die recht unschön verbunden zu einem Klumpen, die Mäuler der Pferde werden leicht geöffnet, die Ohren leicht gezogen und verdreht, die Mähnen und Schweife nachbearbeitet, wenn nötig was drangelötet oder so... der Mann hat mir nicht nur 40 Jahre Wissen in Sachen wargaming und Napoleonics voraus, sondern auch im Malen. der Grund weshalb er das jetzt an mich outsourct ist weil seine Augen nachlassen. Aber er WEISS wie er wünscht dass seine Figuren aussehen. Sprich: Ich muss mir einen komplett andern Stil draufschaffen und ich muss mir komplett neues Wissen draufschaffen. Es ist immer unheimlich spannend das Ganze Zeug von ihm zu lernen, aber gleichermaßen sind die Projekte auch immer mit einer Riesenunsicherheit meinerseits verbunden. Also so weit außerhalb meiner "comfort zone" wie bei diesen 25mm Minifigs bin ich sonst schon LANGE nicht mehr gewesen, wenn überhaupt. Gleichzeitig ist es einfach vom Malen her diese Mischung aus schwierig und sehr oft das selbe. Z.B. die 18 Knöpfe seitlich an den Hosenbeinen von jedem Ulanen. Die Modelle sind halt sehr old-school, also sind die Details nicht sehr scharf und sehr viel muss ich im Grunde freihand malen.

 

Nicht dass ich mich beschweren will. Es ist wie gesagt sehr spannend und etwas komplett anderes als sagen wir mal eine Mortheimbande wo die einzige Vorgabe höchstens ein Farbschema ist und der Rest ist eh klar. Ganz, ganz interessantes Zeug.

 

Apropos, ich hab einen Review zu einem Buch geschrieben. Das mache ich nur sehr selten, weil ich mir die Zeit dafür im Grunde nicht nehmen kann. Miniaturenreviews sind ok zwischendurch, aber Buchreviews sind was Anderes. Jedenfalls hab ich hier eine der seltenen Ausnahmen gemacht, weil ich glaube dass es für viele Leute extrem praktisch sein könnte. Es geht um Scenarios for All Ages von C.S. Grant S.A. Asquith:


http://www.battlebrushstudios.com/2015/10/review-scenarios-for-all-ages.html

bookcover.jpg

 

Im Grunde ist es eine Sammlung von über 50 Szenarien, sehr übersichtlich und einfach aufbereitet, gemeinsam mit vorgeschlagenen Streitmächten, jedes Szenario mit einer Übersichtskarte und ggf. Spezialregeln. Es sind hauptsächlich generische Szenarien, die sich in sehr viele Äras oder Settings (inkl. Sci-Fi/Fantasy) übertragen lassen. Also falls jemand sich nachvollziehbarerweise nicht darauf verlassen will dass Punkt ausgewogene, gute, faire oder "realistische" Spiele sicherstellen, aber nachdem kein Mensch Zeit hat ordenltiche Szenarien zusammenzuschreiben ist dieses Buch hier bestimmt einen Blick wert.

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So, nach längerer Pause wieder zurück, und zwar mit neuen WIPs vom 27. Linienregiment.

 

 

Alle ordentlich in Linie arrangiert:

wip3_5.jpg

 

Hier eine Nahaufnahme auf der ihr sehen könnt wie einer der Männer in der 2. Reihe sich davonmachen möchte und ihn der Offizier, der als solcher natürlich ganz besonders Augen im Hinterkopf hat, ihn zur Raison bringt:

wip3b.jpg

 

Es gehört noch so viel gemacht. Im Grunde ist nix weitergegangen seit dem letzten Update. Na ok, Fahnenträger, Trommler und Offizier sind nun weitestgehend bemalt (Offizier nur das aller-, Allernötigste. Da muss noch viel gemacht werden). Bei den Voltigeuren hab ich einen Fehler gemacht, da ich aus irgendeinem Grund angenommen hatte dass ihre Ärmelumschläge auch gelb seien. Das war aber nur eine ganz, ganz seltene Variante. Im Grunde waren sie rot, wie auch bei dem Rest der Truppe. Dafür hab ich den Kameraden die Pommel an den Tschakos gelb gemalt. Die auffälligste Neuerung sind natürlich die Bases auf denen sie stehen. 20mm-Quadratbases von Renedra, ganz primitiv. Der Grund weshalb ich sie einzeln basiert habe (was natürlich normalerweise Quatsch ist für die meisten Spiele) ist dass sie ja in Zukunft aushilfsweise Dienst nach den exzellenten Sharp Practice Regeln (da wird übrigen gerade eine neue Version geplaytestet. Sehr, sehr lässig.) verrichten werden, und das Ding ist halt ein Skirmish-Spiel. Natürlich hab ich außerdem noch Songs of Drums and Shakos rumliegen für das ich sie ebenfalls verwenden kann.

 

Ahja, ich hab außerdem angefangen den Review zu den Late French Line Infantry-Boxen von den Perrys bzw. Warlord Games zu verfassen. Weiß nicht, ob ich das schon erwähnt habe. Na ok, am 14. Steigt die VIVAT 2015, nichtmal mehr 2 Wochen. Huiuiui, hoffentlich werden meine Kerle bis dahin halbwegs fertig. :)

 

Übrigens, ich hab vor einigen Wochen meinen Twitter-Account reaktiviert. Wer mich dort verfolgen möchte, einfach nach Battle Brush Studios suchen!

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Absolut cool - "way ahead of my skills" - für mich wäre natürlich diese Menge schon lange fertig! So viele auf diesem Niveau. Chapeau! :ok:

 

Über die/den/das Review   :schiel:  würde ich mich natürlich freuen.

Mein aktuelles Armeeprojekt: 10mm Hochelfen in Fantasy

Mein allgemeiner Hobby Thread: Bodoks Hobby-Wahnzinn oder The Wargames Butterfly in Action

Figurenbemalzähler: 2018: 15mm: 165 / 28mm: 21 // 2019: 15mm: 100 / 28mm: 11 // 2020: 15mm: 0 / 28mm: 0

 

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@Bodok: Dankeschön! Naja, müssen ja auch bis zu einem gewissen Grad als Werbung herhalten. Deswegen mach ich auch nur ein Regiment anstatt einer Division. :D Langsam werden sie, und natürlich sind das meine ersten Napo-Franzosen, demnach geht auch viel Zeit mit Recherche drauf und besonders durch die langen Pausen zwischen den Malsessions an ihnen vergesse ich zwischendruch vieles wieder und so weiter.

Weil ich gestern so brav weitergemacht hab am 27. sind heute als Belohnung die restlichen Magnetbases angekommen. Nachdem die Figuren einzeln basiert sind stelle ich sie auf Magnetfolie. Ich bin ja kein Unmensch und zwinge den Kommandanten der die Kerle dann über den Tisch bewegen wird einzelne Figuren rumzuschieben.

Hier die Truppe in Angriffskolonne:

wip3c.jpg

...nebenher tu ich an den elenden Gäulen weiter

wip3_6.jpg

Natürlich sind die 10x so viel Arbeit wie ursprünglich gedacht. Harch.

bearbeitet von Sigur

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Ok, ich dachte mir es ist Zeit für eine Hutparty mit bunten Lämpchen.

wip4_2.jpg
 

Das mag nun etwas arg aussehen, aber das liegt zu einem guten Teil nur am Winkel, dem drögen Hintergrund und der vergleichsweise guten Beleuchtung des Fotos. Wenn die mal am Tisch stehen sieht das alles wieder etwas gedeckter aus. Die verschiedenen Farben zeigen die einzelnen Kompanien an: Himmelblau für die 2.Kompanie (da sind auch die "kommandofiguren" dabei. Nur damit sie vorne stehen. Ansich sollte natürlich jede Kompanie diese Leuts bei sich haben, aber bei 6 Figuren pro Kompanie sähe das etwas affig aus. Und wenn man schon nen leuchtenden Bommel am gigantischen Hut stecken hat vermeidet man jegliche weitere Quellen der Affigkeit.), 3.Kompanie orange, 1.Kompanie grün, 4.Kompanie violett, Grenadiere rot und Voltigeure gelb.

 

Was ist also noch zu tun?

.) Basierung

.) Knöpfe

.) Paspellierung (weiß, auf Ärmeln und Krägen)

.) Paspellierung (rot, auf den Jacken)

.) Fahne

.) Offizier fertigmalen

.) Schuhe brauchen noch bisschen Arbeit (eh nicht viel, die Gamaschen werd ich wohl auch nicht so richtig machen wie sie ansich gemacht gehören täten)

 

Oh, und die Gesichter könnten auch nochmal eine Überarbeitung vertragen. Ach, ach, ach. Egal, ich hoffe sie gefallen euch soweit!
 

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Update!

Ich konnte die Liste auf folgendes reduzieren:

.) Basing

.) Fahne

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