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[SPOILER!] Ich habe den Film gesehen - Filmkritiken zur letzten StarWarstriologie


Raven17

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Prinzipiell fand ich den Film ganz gut. Man konnte ihn ganz gut gucken zum Ende fand ich ihn sehr lang atmig.

Sie haben halt auch dämlicher weise den falschen Skywalker getötet.

 

Meine Hauptkritik Punkte sind ähnlich wie die von @Moscha

 

Carrie Fishers Mary Poppons Zene fand ich völlig daneben. Wie gut wäre es denn gewesen wäre Sie da gestorben und das vor allem nicht durch Kylo weil dieser zögert. Wäre auch gut für seinen zwist.

 

Die Einführung der Lila Haar Generalin und ihre Auslöschung. Hätte man gut weg lassen können bzw. hätte das der Badass abgang von Lea sein können.

 

Die ganze Nummer mit dem Code-Knacker fand ich total dumm, hätte man ganz weg lassen können. Da hätte es schönere Möglichkeiten für ne Story für Finn gegeben.

 

Hux und Snoke sind die größten Trottel überhaupt. Bei solch einer Führung sollte es ein leichtes Sein die Ordnung zu zerlegen.

 

Positiv fand ich die Story von Luke, auch wenn es sehr schade ist das er jetzt quasi gegangen ist.

Schön auch das Poe Dameron viel Screentime bekommen hat.

Nett fand ich den Ausblick mit dem Stalljungen.

Generell wirkt er nicht wie eine Kopie der alten so wie sein direkter neuer Vorgänger.

Die neuen Tiere und Aliens fand ich klasse, auch wenn bei diesen komischen Vögelchen Disneys niedlichkeit zu krass durch schlägt.

 

Am Ende ein netter Film. Der seinen schwachen Vorgänger übertrumpft, aber nicht an Rogue One oder die klassischen drei heran kommt.

 

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die neuen Tiere...was sollten denn diese 4-Titten-Seekühe mit der grünen Milch???

 

Ansonsten überwiegt bei mir jetzt nach einer Nacht das positive Gefühl. Mir hat die Machtbezogene-Story  gefallen und auch die Raumschlachten fand ich cool.

 

Schade, dass die Vizeadmiralin wieder gestorben ist, die fand ich eigentlich ganz cool.

 

Mich stören aber viele Kleinigkeiten. Die hier auch zum Teil schon genannt worden Zusätzlich: Wie cool wäre bitte Finns Tod gekommen? Oder wenn Leia wirklich stirbt obwohl Kylo gar nicht geschossen hatte...oder sie halt wirklich die Lila.haarige rettet und selber Rammkurs nimmt.

 

Etwa mehr Hintergrund wäre noch nett gewesen z.B: wo kommt die Erste ordnung eigentlich her oder wie läuft der Kampf da eigentlich die ganze Zeit, usw. usf..aber das wäre schon eher was für Epi7 gewesen.

und ich WILL sowas einfach nicht erst in Büchern zum Film lesen, das muss der Film doch wenigstens im Ansatz liefern.

bearbeitet von Delln
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Ich hätte in diesem Faden nie posten dürfen. Jetzt bekomme ich auf meiner Übersichtsseite lauter Spoiler aufgedrückt, die ich gar nicht vermeiden kann. :regen:

Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

"You mustn't let mistakes weigh you down. Acknowledge them and take what you've learned to move on. That is the privilege of being a man." Full Frontal  - Gundam Unicorn

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Star Wars 3d ( Dolby Atmos Serround)

So habe den Filmen nun selber gesehen in 3 d muß sagen, das er mir besser gefiel als Episode 7. Die 8 Episode fängt dort, an wo uns die 7 Episode warten ließ. Rey überreicht Luke sein Lichtschwert der es aber ablehnt. So lebt er an einen unbekannten Ort total isoliert von den Ereignissen der Galaxie und der Konflikt, des Imperiums gegen die Republik geht weiter. So befehlt Snoke Ren zu sich der ihn als schwach bezeichnet im Vergleich zu Darth Vader. So zerstört die Republik die Kampfwaffe der imperialen, was auch viele Opfer erfordert so wird Poe von Lea degradiert für sein risikohaftes Mannöver und Befehlsverweigerung. Ist Luke wirklich der für den er sich ausgibt und ist er der Held zu dem ihm, alle aufblicken oder hat er andere Motive im Sinn.

 

Fazit: Also mir gefiel die 8 Episode besser den sie hatte mehr tiefe auch die ROllen von Ren und Ray kriegen mehr und mehr tiefe eingehaucht. In episode 7 sieht man am Anfang wo Ray noch nicht so wußte wo ihr Platz ist in der Episode 8 findet sie langsam mehr und mehr ihren Platz und fängt an auch ihre Rolle zu akzeptieren die sie wohl noch spielen wird. Ren ist für mich eher schwach er ist mir zu weich einfach und wieso werden Sith so schwach dagestellt bitte sehr ?? Weil in den Büchern werden sie stärker dagestellt als in den Filmen was ich schade finde. Trotzdem ein sehr gelunger Film wo ich eine 8,5/10 geben auf jeden Fall sollte man Star Wars the last Jedi im Kino gesehen haben und das in 3d.

 

Episode 9 drehen sie ja schon und 2018 wird es Han Solo in die Kinos kommen und Episode 10 11 12 sind auch schon bestätigt worden . Zum Abschluß sage ich das Star Wars der Film 2017 für mich war freue mich auf 2018 wo uns einiges erwartet :)

 

 

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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Am 15.12.2017 um 11:39 schrieb Delln:

Etwa mehr Hintergrund wäre noch nett gewesen z.B: wo kommt die Erste ordnung eigentlich her 

Das habe ich nun schon öfter gelesen ... dahermeine Rückfrage dazu. Reine Neugier. 

 

Nach dem Ende von Episode 6 ist doch das Imperium kaputt und dieser Palpatine-Sith tot. Dadurch entsteht ein Machtvakuum, das sich halt jemand zu Nutze macht, calles human nature. Da braucht es mMn keinen speziellen Typen.

Vor allem gibt es ja sicher in zig Positionen noch eveil-Chars die genauso ticken, wie zuvor, als die das Imperium unterstützt haben.

 

Fehlt euch ein Evil-Marionettenspieler oder worin besteht genau der "Hintergrund", den ihr da erwartet?

 

Gibt es da in den Büchern überhaupt Hinweise zu? Für mich ist die First Order einfach nur das umbenannte alte Imperium. Ideologie kommt da ja eh nicht raus, außer "Unterdrückung". Habe da schon in den alten Episoden keine reine Ideologie erkannt.

 

Und was mich zB noch irritiert. In Episode 3 werden "alle" Jedis (außer halt Joda ... und ggf noch ein paar) gekillt, aber "jeder" Film, den man sieht, hat einen Nebendarsteller, der dann quasi doch wieder ein oldschool Jedi ist. 

Was denn nu'? Alle tot? Nicht alle tot? 

Ich frage mal ganz plump, warum die nicht zusammen finden?

"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

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Na ja eigentlich gab es nur noch Kenobi, Yoda, Luke und jetzt Rey. Und Vadder, den Imp und nun das Emo-kid auf der bösen Seite.

 

Die Nebenrollen in Rouge One sind kein Jedi, Der blind Mönch Italien zwar Macht-begabt (es ersetzt ihm die Augen), aber die ganzen Jedi-tricks hatte der nicht drauf...

 

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vor 4 Stunden schrieb Drachenklinge:

 

Was denn nu'? Alle tot? Nicht alle tot? 

Ich frage mal ganz plump, warum die nicht zusammen finden?

 

 

...es gab wohl nach nun gültigem Kanon 77 "machtbegabte", die die Order 66 überlebt haben...

Aber.

 

Jeder ging auf andere Art mit dem Erlebten um -

* einige tangierte dieses überhaupt nicht, da sie bereits vorher mit dem Orden der Jedi brachen - Aurra Sing und Ahsoka Tano seien hier als bekanntestes Beispiel genannt

* manche gingen in den Untergrund und machten weiter wie vorher - Djinn Altis zB

* einige wechselten zur dunklen Seite der Macht - hier sei Valin Draco, der schlußendich ein =I= wurde und seine früheren Ordensbrüder jagte

* wieder andere verleugneten sich und ihre Fähigkeiten -

* und letzlich gab es da noch die Jedi, die überlebten und auf die Skywalkerfamilie aufpassten - Obi-Wan Kenobi und Yoda...

 

- und dann begab sich ja nunmal DarthVader nach der Order und der Ausrufung des Imperiums auf die Jagd nach den Überlebenden; er jagte selber, beauftragte aber auch andere - das Imperium war einfach ein brandheißes Pflaster geworden.

 

 

BG

Aus Wartungstechnischen Gründen wurde das Licht am Ende des Tunnels vorrübergehend ausgeschaltet, wir danken für Ihr Verständnis.

 

*****Champion des Imperators

"Primus inter pares" - Hoher Rat zu Terra

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Ich habe die Handlung nicht so im Kopf, sorry. Darth Vader/Anakin ist nach Episode 6 nicht tot? Das war mir nicht bewusst. Lebt der noch immer? 

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Order 66 und der Beginn der Jagd auf die Jedi fand zwischen Episode 3 und Episode 4 statt (genau 19 vsy) und beendete die Klonkriege / begründete das Imperium.

Nach E6 ist Luke der einzige "aktive" Jedi; es gibt aber noch andere, die entweder sehr alt sind, oder "ihr Jedisein" meist an den Nagel gehängt haben -

 

zB
Eshu Shen-Jon
Morgan Katarn
Qu Rahn

Vima da Boda 

Kyp Duron

Iktit

Garen

 

 

das ändert sich dann erst wieder, als Luke 12 nsy die neue Akademie gründet.

Obi -Wan meinte auch zu Luke:  "Du bist nicht der letzte der Jedi, sondern der erste der neuen Jedi."

 

 

BG

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vor 7 Stunden schrieb Teclis2:

Episode 9 drehen sie ja schon und 2018 wird es Han Solo in die Kinos kommen und Episode 10 11 12 sind auch schon bestätigt worden . Zum Abschluß sage ich das Star Wars der Film 2017 für mich war freue mich auf 2018 wo uns einiges erwartet :)

 

Nicht ganz. Es wurde eine neue Trilogie bestätigt, aber ob es nach Episode 9 spielt oder was gaaanz anderes sein wird, weiß noch keiner. Könnte Old Republic werden oder so.

 

Zum Thema Vader zwischen Episode 3 und 4 kann ich folgenden Comic empfehlen.

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vor 9 Stunden schrieb Drachenklinge:

Das habe ich nun schon öfter gelesen ... dahermeine Rückfrage dazu. Reine Neugier. 

 

Nach dem Ende von Episode 6 ist doch das Imperium kaputt und dieser Palpatine-Sith tot. Dadurch entsteht ein Machtvakuum, das sich halt jemand zu Nutze macht, calles human nature. Da braucht es mMn keinen speziellen Typen.

Vor allem gibt es ja sicher in zig Positionen noch eveil-Chars die genauso ticken, wie zuvor, als die das Imperium unterstützt haben.

 

Fehlt euch ein Evil-Marionettenspieler oder worin besteht genau der "Hintergrund", den ihr da erwartet?

 

 

 

 


Das Problem besteht imo - so ging es mir zumindest und ich denke mal anderen auch - dass die Gut/Böse-Konstellation aus Episode IV-VI, welche eigentlich mit dem Tod des Imperators und dem Triumph der Rebellion zu einer für die gute Seite erfolgreichen conclusio geführt worden war, einfach direkt in die neue Trilogie hinüberkopiert wird, ohne das stimmig zu erklären. Hier wie dort gibt es wieder das übermächtige, böse Imperium mitsamt dem bösen Imperator und hier wie dort sind die einzigen, die sich ihnen entgegenstellen, eine bunt zusammengewürfelte Truppe Glücksritter und Idealisten...

Das Problem an der Sache ist, es gab eben kein Machtvakuum nach Episode VI, die Galaktische Republik wurde neu gegründet, die letzten Überreste des Imperiums verzogen sich ins unwirtliche Outer Rim usw. Ich hatte mal gelesen, dass die Macher der neuen Filme die First Order mit der Thematik "Nazis in Südamerika" im Hinterkopf konzipiert hatten - sprich, der fanatische, verschworene Kern eines ehemaligen Riesenreiches  welcher nun von einer territorial und numerisch massiv geschrumpften Machtbasis aus operiert und sich daher gezwungenermaßen auf Geheimhaltung und covert strikes als Modus Operandi, sowie auf eine kleine, mobile Elitetruppe anstatt einer Massenarmee spezialisiert hat. Fand ich persönlich her von der Idee nicht schlecht, nur merkt man von dieser Grundkonzeption leider in den Filmen überhaupt nix; warum sind die einzigen, die sich der First Order entgegenstellen, ein läppischer "Widerstand", warum tut die de facto Supermacht der Galaxie, die Galaktische Republik, nichts, warum ist sie schon hinüber, bloß weil drei Planeten weggeblasen werden, warum beherrscht die First Order am Anfang von TLJ auf einmal wieder ALLES usw. Meiner Meinung nach ist das ziemlich ideenlos und es ist viel Potenzial für stimmige Handlungsstränge verschenkt worden, welche die neue Ausgangslage besser darstellen (persönliche Idee, die mir so aus dem Stehgreif einfällt: First Order Flotte/Charaktere nehmen Verfolungsjagd auf die Helden auf, als ihnen unerwartet eine Armee/Flotte/Whatever der Galaktischen Republik über den Weg läuft. First Order bricht die Jagd ab weil "zu riskant, die sind uns über, Geduld, unsere Stunde wird kommen blabla", sowas halt), zumal wir im Grunde genommen jetzt schon wissen, wie Episode IX enden wird - genauso wie Episode VI mit dem Sturz des Imperiums und dem Triumph der Rebellion. 
 

 

bearbeitet von Esmer

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Hab den Streifen gerade gesehen (deutsch,2D). Tja, naja, gut oder eigentlich eher nicht. Bestenfalls durchwachsen.

Positiv für mich am ehesten noch die Darsteller, hier vor allem die Frauen. Ridley, Tran und Dern machen ihre Sache sehr gut. Selbst Adam Driver bringt den Kylo Ren hier sehr viel glaubwürdiger rüber als in Episode 7.

Die Tricks sind (natürlich) sehr gut.

Das wars dann aber auch mit den positiven Eindrücken Die restliche Schurken sind mal wieder ein totaler Ausfall (Gleeson als General Hux ist einfach eine alberne Witzfigur), die Handlung (kann man das noch Handlung nennen?) hat Mondkrater große Löcher (da kommt selbst Star Trek nicht mit) die von hauchdünnen Fädchen zusammen gehalten werden und es gab ganz entschieden zu viele knuffige, süße Aliens und alberne flache Witze.

Insgesamt ein klarer Rückschritt nach dem viel versprechenden Neustart mit Episode 7 und dem größtenteils gelungenen Rogue One.

Ich denke die Idee Star Wars ist endgültig ausgelutscht und findet dann in zwei Jahren (hoffentlich endgültig) ein Ende.

Always look on the bright side of Life

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Zu dem was Esmer gesagt hat kommt hinzu, daß eben die Original Trilogie entwertet wird: ausser Spesen nix gewesen. Man steht genau wieder da wie zu Anfang. Imperator, Imperium, Todesstern. Für was die ganze Chose?  Und es ist Reizlos wenn eine Story keine  Progression hat. Wenn die Bösen mal als Partisanen agiert hätten, mit Terroranschlägen usw. (quasi Nazi-Space-IS, ohne den Vergleich zu übertreiben) während die Helden einfach schon durch die Größe der zu schützenden Republik Probleme gehabt hätten, wäre das doch ne reizvolle Änderung. Star Wars War hinter der Opera auch immer ein relativ gutes Lehrstück über Demokratie und wie leicht man sie verspielt, das hätte man gut erweitern können und aktualisieren, statt einfach noch mal exakt die gleiche Story in gender-gerecht zu erzählen...

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Ich war gestern Abend drin.

 

Nachdem ich Ep.7 mittlerweile immer schlechter finde je öfter ich ihn gucke, weil die Story leider absolut keinen Sinn macht und nur müde aufgewärmt ist, hatte ich in diesem Film zumindest auf ein paar Antworten zu wichtigen Plotfragen gehofft, z.B.

1. Wer ist Snoke? - Antwort: Jetzt ist er tot, das muss als Begründung reichen...

2. Wer sind Reys Eltern? - Antwort: scheinbar unbekannte, was auch Frage 3 beantwortet (Sort of..)

3. Warum kann Rey in Ep.7 den ausgebildeten Kylo Ren einfach so besiegen? Hatte sie u.U. eine frühere Ausbildung, aber ihr Gedächtnis wurde gelöscht? - Antwort: Sie kann das halt... Muss als Begründung reichen...

4. Woher wussten die Bösen in Ep.7, dass die Guten auf diesem Planeten waren wo Rey das alte Lichtschwert unter der Kneipe gefunden hat? - Antwort: ist halt so...

5. Wie kommt das Lichtschwert überhaupt da hin? - Antwort: Fuck you, es gibt weit weniger interessante Geschichten zu erzählen..

6. Warum hat die 1. Ordnung in Ep.7 nicht einen einzigen Sternenzerstörer zur Verteidigung von ihrem blöden Todesstern-Planeten abgestellt um einen Angriff von Rebellen-Jägern zumindest bekämpfen zu können? Haben die nicht so viele? - Antwort: Oh, die haben offenbar genug und noch jede Menge andere riesige Schiffe. Aber die Basis war scheinbar nicht wichtig genug um verteidigt zu werden...

 

Natürlich können einige dieser Fragen noch in späteren Filmen beantwortet werden, aber muss man u.U. 4 Jahre auf so eine Antwort warten? Ich finde nein.

 

Insgesamt mochte ich von Ep.8 den Anfang und die letzten 45 Minuten. Abgesehen von Reys Ausbildung war der komplette mittlere Teil aber, meiner Meinung nach, äußerst unnötig und langweilig.

 

Angefangen mit dem Grundgerüst, dass die Bösen mit ihrem Superschiff und einem halben Dutzend Sternenzerstörer 2 Stunden lang hinter dem Mon Calamari Kreuzer der Rebellen herfliegen und warten bis sich diese was ausdenken um aus der Situation rauszukommen, oder denen der Sprit ausgeht. Es kann dafür nur 2 Gründe geben. Entweder sind die Autoren des Filmes Trottel, oder die Anführer der 1. Ordnung sind Trottel.

Diese ganze Flotte der 1. Ordnung hat sicherlich hunderte TIE-Fighter, Bomber usw. im Hangar. Warum jagt man nicht einfach mal 150 davon los und lässt die die Schilde des Kreuzers runterschießen. Vor allem da der Hanger des Rebellenkreuzers ja schon längst zerstört war und aus der Richtung keine Gegenwehr mehr kommen konnte. Abgesehen davon gab es offenbar hunderte Truppen auf den Sternenzerstörern. Pack die Jungs in ein paar Truppentransporter und rüber damit. Ein Charakter wie Darth Vader hätte nicht gezögert persönlich rüber zu fliegen und den Laden aufzumischen. Der hätte sich niemals auf seinen Arsch gesetzt und gewartet.

 

Dann die ganze Sache auf dem Rebellenkreuzer. Admiral Lila-Haar weiß ganz genau, dass Poe irgendwas impulsives tun wird und damit potenziell noch mehr Leben gefährdet. Warum nimmt man den Mann nicht zur Seite uns sagt: "Hör zu, Junge. Da hinten ist ein Planet. Da fliegen wir gleich hin mit den Transportern. Die Bösen kriegen das nicht mit. Also bitte halte dich zurück mit anderen Aktionen und sag keinem was. OK? Danke!"

Ganz abgesehen davon, dass diese "Green Peace Mission" von Finn und seiner neuen Freundin völlig witzlos war. Diese ganze Geschichte hätte man aus der Story streichen können, den Verräter (Mr. del Toro) irgendwie anders einbauen können, und hätte sich 30 Minuten langweiligen Mist gespart.

 

Was mich aber, glaube ich, am meisten gestört hat war dieser ganze übertriebene Humor.

Ich habe nichts gegen den einen oder anderen lustigen Spruch gegen C3-PO, oder generell unter den Charakteren. Aber diese gezwungene Situationskomik? Zum Beispiel am Anfang als Finn mit dem Bacta-Anzug umläuft, der überall spritzt... Warum? Kylo Ren haut den blöden General Hux durch das Cockpit des Über-AT-AT wie es Hulk mit Thor in Avengers gemacht hat? Warum? Luke schmeißt sein Lichtschwert einfach weg mit dem Gesichtsausdruck "diese Szene ist so lächerlich, da brauch ich gar nicht Ernst zu tun". Warum?

Tut mir Leid, aber das ist für mich nicht Star Wars...

 

Und Apropos General Hux. Kann der Typ nicht einfach mal sterben? Alleine schon durch die Synchronstimme von Howard Wolowitz aus Big Bang Theory kann ich den von Anfang an nicht Ernst nehmen. Der dient doch nur für die (viel zu vielen) Comedy Momente, genau wie Finn bei den Guten..

 

Der Film wird schlagartig besser sobald Kylo Ren und Rey den Thronraum von Snoke betreten. Das der olle Snoke dabei den Löffel abgibt finde ich dabei gar nicht schlecht, auch wenn ich vorher schon gerne gewusst hätte wo der überhaupt ursprünglich her kommt. Das gibt der ganzen Geschichte einen interessanten Kniff. Außerdem war der Kampf von Ren und Rey gegen die Wachen schon cool.

 

Leider bleibt von dem Film nicht viel zurück. Und wenn ich während eines Star Wars Filmes denke "Boa, der geht aber lang. Wie spät ist es denn schon?" obwohl da erst 1,5 Stunden rum sind, kann ich ihn leider nicht als guten Film bezeichnen.

 

Also Star Wars - Die letzten Jedi 5/10

 

Diese Meinung spiegelt natürlich nur meine persönliche Meinung wieder. Davon soll sich bitte keiner auf den Schlips getreten fühlen, der den Film toll fand. Ich finde bestimmt eine Menge Filme toll, die andere furchtbar finden.

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vor 26 Minuten schrieb Khazid'hea:

3. Warum kann Rey in Ep.7 den ausgebildeten Kylo Ren einfach so besiegen? Hatte sie u.U. eine frühere Ausbildung, aber ihr Gedächtnis wurde gelöscht? - Antwort: Sie kann das halt... Muss als Begründung reichen...

 

Vorab: ich kann den Film nicht leiden, er ist langweilig. Aber diese Frage WURDE beantwortet. Kylo Ren war nach Snokes Ansicht nach der Ermordung von Han Solo im Ungleichgewicht und hat dann gegen eine Anfängerin verloren. Das wurde explizit erklärt.

Generell wurde zuviel erklärt. Der Film könnte auch heißen "Star Wars: The Last Exposition". Ganz, ganz furchtbarer Film. 

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Ich bin immernoch fest der Ansicht, dass Kylo Rey belogen hat bzgl. ihrer Eltern.

 

 

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vor 47 Minuten schrieb Khazid'hea:

 

2. Wer sind Reys Eltern? - Antwort: scheinbar unbekannte, was auch Frage 3 beantwortet (Sort of..)

 

 

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Wobei ja noch die Frage nach den Eltern eines anderen Hauptcharakters, Finn, auch noch nicht abschließend geklärt wurde :banana:

 

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bearbeitet von Esmer

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vor 32 Minuten schrieb Delln:

Ich bin immernoch fest der Ansicht, dass Kylo Rey belogen hat bzgl. ihrer Eltern.

 

Das ist natürlich durchaus möglich. Daran habe ich auch schon gedacht. Aber wie sollte Kylo Ren wissen wer ihre Eltern sind? Die beiden sind ja ziemlich gleich alt, vermute ich mal. Vielleicht ist Rey etwas jünger.

 

Die einzige Erklärung wäre, dass Rey mit ihm zusammen in der Ausbildung bei Luke war. Aber hätte Luke ihr das dann nicht gesagt? Bzw. hätten Han oder Leia ihr nicht gesagt, dass Sie deren Tochter ist, wenn das so sein sollte?

Und falls Sie die Tochter von Luke ist, dann hätte er ihr das sagen müssen, oder? Mittlerweile sind nicht mehr allzuviele Charaktere übrig, die das wissen könnten, bzw. einen Grund hätten ihr das so lange zu verschweigen...

 

Vielleicht kommt noch eine Erklärung die Sinn macht in späteren Filmen, aber nach diesen beiden habe ich die Hoffnung verloren.

 

vor 20 Minuten schrieb Raven17:
vor einer Stunde schrieb Khazid'hea:

 

2. Wer sind Reys Eltern? - Antwort: scheinbar unbekannte, was auch Frage 3 beantwortet (Sort of..)

 

 

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Das wäre zwar cool, würde aber doch vom Alter nicht passen, oder?

 

Ich habe grade mal einen Zeitstrahl gegoogelt. Offenbar sind zwischen dem Tod von Obi-Wan in Ep.4 und der "Geschichte" von Ep.7 ganze 34 Jahre vergangen. Das würde bedeuten, dass Rey auch schon mindestens 34 sein müsste. Das könnte man vielleicht so hinbiegen, aber für mich sieht sie deutlich jünger aus.

 

Im Zweifelsfall gibt es immer noch die Option der ultimativen Erklärung: Zeitreise!

Aber daran wage ich gar nicht zu denken. Das wäre der Supergau!

 

3. Warum kann Rey in Ep.7 den ausgebildeten Kylo Ren einfach so besiegen? Hatte sie u.U. eine frühere Ausbildung, aber ihr Gedächtnis wurde gelöscht? - Antwort: Sie kann das halt... Muss als Begründung reichen...

 

Vorab: ich kann den Film nicht leiden, er ist langweilig. Aber diese Frage WURDE beantwortet. Kylo Ren war nach Snokes Ansicht nach der Ermordung von Han Solo im Ungleichgewicht und hat dann gegen eine Anfängerin verloren. Das wurde explizit erklärt.

Generell wurde zuviel erklärt. Der Film könnte auch heißen "Star Wars: The Last Exposition". Ganz, ganz furchtbarer Film. 

 

OK, das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Das könnte man in dieser verschwurbelten neuen Disney-Welt als Begründung durchgehen lassen.

 

 

Übrigens bin ich nicht komplett gegen das "neue" Star Wars. Rogue One war fantastisch! Absolut 9/10

Alleine die letzten 5 Minuten mit Vader waren besser als Ep.7 & Ep.8 zusammen!

bearbeitet von Khazid'hea
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vor 11 Minuten schrieb Khazid'hea:

 

 

Das wäre zwar cool, würde aber doch vom Alter nicht passen, oder?

 

Ich habe grade mal einen Zeitstrahl gegoogelt. Offenbar sind zwischen dem Tod von Obi-Wan in Ep.4 und der "Geschichte" von Ep.7 ganze 34 Jahre vergangen. Das würde bedeuten, dass Rey auch schon mindestens 34 sein müsste. Das könnte man vielleicht so hinbiegen, aber für mich sieht sie deutlich jünger aus.

 

 

 

 

Nicht Tochter. Enkelin... :)

 

 

BG

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vor 5 Minuten schrieb Raven17:

Nicht Tochter. Enkelin... :)

 

:D daran hab ich gar nicht gedacht :D 

 

Ich wollte mir schon gar nicht ausmalen wie der alte Obi-Wan noch rumpimpert in der Abgeschiedenheit von Tattoine..

 

Die Frage wäre dann nur wieder, wer Rey das noch erzählen könnte... Vielleicht kann man das dann einfach mit einem Obi-Wan Geist regeln, so wie der Geist der Joda Puppe in Ep.8, was ich übrigens ziemlich cool fand.

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The Last Jedi verdeutlicht eines, egal, ob man den Film unterm Strich eher gut oder eher schlecht findet: Filmreviews, besonders im Internet und ganz besonders auf YouTube, sind größtenteils zu aufmerksamkeitsheischenden Meinungsrhetoriken verkommen, oft sogar zu einem faden Brei aus ständig wiederholten und neu kombinierten Allgemeinposten vom Krabbeltisch der Filmbesprechungsversatzstücke aus der sich pausenlos selbstreferierenden und recht kleinkarierten Nerdkultur. Eine ernsthaftere, strukturiertere Beschäftigung mit einem Film auf Basis von zum Beispiel den Themen, mit denen sich ein Film beschäftigt, wie diese repräsentiert und umgesetzt werden, oder die Einordnung von Filmen in die aktuelle Filmlandschaft, in die eigene Filmreihe und darin, wie sich das Schreiben und Herstellen von Filmen sowie das Marketing verändert hat - alles Aspekte, die zum Beispiel auch STAR WARS von 1977 schon maßgeblich geformt haben - ist eine beinahe verlorengegangene Kunst geworden, ganz passend zum Fastfood, zu dem Filme leider größtenteils verkommen sind. Das soll nicht heißen, dass die Meinung und Empfindung, die man zu einem Film hat falsch oder nicht gerechtfertigt ist, doch die Art und Weise, wie diese auch von dem Großteil der filmbesprechenden YouTuber zum Beispiel zum Ausdruck gebracht werden ist doch in der Regel ziemlich oberflächlich, oft auch unbeholfen, und damit irgendwie uninteressant.

 

bearbeitet von Zweiundvierzig

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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vor 22 Stunden schrieb Khazid'hea:

4. Woher wussten die Bösen in Ep.7, dass die Guten auf diesem Planeten waren wo Rey das alte Lichtschwert unter der Kneipe gefunden hat? - Antwort: ist halt so...

 

Diese Frage wird doch in Episode 7 geklärt. Im Film sieht man wie beide Seiten Erste Ordnung und der Wiederstand von ihren Spionen vor Ort informiert werden.

 

 

vor 20 Stunden schrieb Khazid'hea:

Die Frage wäre dann nur wieder, wer Rey das noch erzählen könnte... Vielleicht kann man das dann einfach mit einem Obi-Wan Geist regeln, so wie der Geist der Joda Puppe in Ep.8, was ich übrigens ziemlich cool fand.

 

Luke als Jedi-Geist wäre auch eine Möglichkeit.

 

 

bearbeitet von Mr. V
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