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Mein eigenes Spiel ... jetzt auf Kickstarter


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Ich bin jetzt schon etwas in diesem Forum und sehe was bei anderen Spielen so passiert. Jetzt habe ich mein eigenes Spiel entworfen (zusammen mit meiner Frau) und es so weit entwickelt, daß es bis zur Kickstarter Kampagne gekommen ist.

Es spiel auf einem Jahrmarkt im viktorianischen Zeitalter. Eine neue Jahrmarktsattraktion sollte Kunden anwerben. Ein magischer Spiegel als zentrales Element des Spieglkabinetts. Doch anstatt Wünsche zu erfüllen und Geld zu bringen, hat er die Seele aller, die in den Spiegel geschaut haben, zerbrochen. Zu diesem verfluchten Ort kommt nun kein Gast mehr und auch die Schausteller würden ihn am liebsten verlassen. Jedoch haben alle sieben Schausteller (die Spielercharaktere) in den Spiegel geschaut und müssen erst wieder ihre ... oder zumindest irgendeine ... Seele aus 20 Stücken zusammensetzen. Dafür kann man die Attraktionen betreten, sie in Besitz nehmen oder Aktionskarten nutzen. Auch wenn man vielleicht weniger Seelenstücke hat als andere, ist man nie abgeschlagen, da es ständig über Aktionskarten und das Spiegelkabinett möglich ist, seine Seele mit jedem anderem zu tauschen. Das Spiel ist für 2-5 Spieler und dauert 20- 30 min.

 

Schaut es Euch mal an. Über Meinungen und Fragen freue ich mich.

 

https://www.kickstarter.com/projects/1448143000/fayre-of-the-forgotten

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Gab es besondere Gründe dafür die Kampagne jetzt schon zu starten? Es wäre sicherlich vorteilhafter, wenn der Großteil der Illustrationen schon fertig und zu bestaunen wären - was ja scheinbar in 24 Tagen schon der Fall sein wird?

 

In den thematischen Hintergrund wird zwar ganz nett eingeführt, aber ich vermisse schmerzlichst eine wesentlich detailliertere Beschreibung des eigentlichen Spiels. Ja, man kann sich zwar die Regeln ansehen, aber der gemeine Backer hat keine Lust sich durch mehrere Seiten zu plagen, nur um dann am Ende festzustellen, dass das doch eigentlich kein Spiel ist was ihn eigentlich interessiert.

Ein kurzes Tutorial Video wäre sicherlich keine schlechte Idee...

 

"Über dieses Projekt

It's about your soul! Loose it..."  <-- ein "o" zu viel

 

"For production and shipping we only work with well known companies that have lots of well known references. So you can trust in them for the final steps."

Nennt die doch beim Namen, oder lasst das ganz weg. So hört sich das für mich eher verdächtig an...

 

"Stretch Goals are one of the reasons to be on Kickstarter. Together, we can make this game more awesome. We prepared several levels of stretch goals and will reveal them during the campaign."

 

Bin selber kein sonderlich großer Fan von stretch goals, aber ohne scheint es mittlerweile ja nicht mehr zu gehen. Wenn ihr das schon machen wollt, warum sind nicht von Beginn an die üblichen social media stretch goals einsehbar? Ihr wollt doch, dass Leute davon erfahren, oder?

 

Das wären so meine ersten Gedanken zu dem Ganzen.

Das ist nicht tot, was ewig liegt,

bis dass der Tod die Zeit besiegt...

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Vielen dank für die Tipps.

Social Media Stretch goals haben wir nicht geplant, sondern nur echte Stretch Goals die möglich werden, weil wir eine ausreichende Stückzahl erreicht haben. die von vorne rein anzugeben, habe ich selten gesehn und fühlt sich für mich zu optimistisch an. Als ob wir fest damit rechenen, daß das Spiel der Überflieger wird und wir eh hunderttausende einsammeln.

Ein Tutorial video wird noch kommen, genauso, wie einige Brettspielblogs noch previews schreiben. Dann sollte es wesentlich klarer werden. Auch das die Grafiken noch nicht fertig sind, liegt an der Jahreszeit. wir geben den November als Auslieferziel an. Hoffen aber bis zur SPIEL bereits wenigstens was zum vorzeigen in der Hand zu haben. Dafür können wir die Kampagne nicht erst mit fertigen Grafiken starten. Außerdem wird es Sketche als Updates geben und wir werden auf Euch hören, ob es sich in die richtige Richtung entwickelt. Kcikstarter hat doch auch was mit Community-Input zu tun.

Der Rechtschreibfehler ist natürlich peinlich. Sind natürlich keine native speaker am Werk. Zum Glück haben wir für die Spielregeln und Materialien einen professionellen Übersetzer genommen ;-)

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The members of our team have created several award winning games and you can trust in us for a high quality product design.

Hier solltet ihr ganz dringend die Spiele auch benennen, denn ansonsten bewirkt dieser Satz eher das Gegenteil weil sich der Backer dann fragt wieso die Spiele nicht benannt werden und darum misstrauisch wird.

bearbeitet von Angar
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Ihr seid ja offensichtlich teileise in Berlin stationiert: "No shipping costs! The Fayre will be handed over personally in Berlin."

 

Warum muss man dann nach Deutschland 22 EUR Portokosten zahlen? O.o

Biete Fantasy- und 40k-Zeuchs

Verkaufe viele fiese Gnoblars ...

Blut, Gold und Ehre - Oger-Berichte aus dem Sturm

DonVoss: "Aber klar, wer im Inneren eher Khornebeserker ist als Zauberkünstler, der rockt auch die Magiephase..."

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Nur für den Fall, dass sich Snowmelter hier nochmal blicken lässt: Mindestens zwei Updates Eurer Kampagne später und der äußerst prominent platzierte Rechtschreibfehler steht wie ein Fels in der Brandung.

 

Das mag vielleicht wie eine Kleinigkeit erscheinen, erzeugt bei mir aber den Eindruck, dass Ihr da nicht wirklich mit der nötigen Professionalität agiert.

Das ist nicht tot, was ewig liegt,

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tut mir Leid, daß ich nicht erreichbar war. Da gab es ein paar persönliche Probleme, die mir gerade jetzt gar nicht passten...
 
@Aragorn: Der Rechtschreibfehler ist eigentlich korrigiert. Eventuell musst Du die Seite neu laden, weil ne alte Version in deinem Cache ist.

@CorlissEngine: Du bist nicht der erste, der das fragt. Deswegen haben wir das auch in den FAQ´s jetzt erklärt. Wir sitzen zwar in Berlin, produziert wird allerdings in China. Ebenso verpackt und Versand. Daher die Versandkosten. Andere Firmen rechnen die teilweise in den Preis des Spiels und erreichen dadurch "geringere" Versandkosten. Dafür steigt dann die Steuer und der Zoll, die beides vom Spielpreis ohne Versandkosten berechnet werden.

@Angar: Bei der Beschreibung unseres Teams haben wir da schon was zu geschrieben ("In their previous lifes members of the Thoughtfish team worked on titles like Drakensang, Spec Ops: The Line, Desperados 2 or Dreadnought."), daher wollten wir das am Ende des Dokuments nicht wiederholen.

 

 

Ich finde es toll, dass sich trotz meines Zwischenzeitlichen Ausfalls einige von Euch für das Spiel interessieren. Vielen Dank für die Anmerkungen

bearbeitet von Snowmelter
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Ich mag das Thema und die wenigen Illustrationen, die man sehen kann, sehr gerne. Aber...

 

Selbst wenn ihr den Versand aus Transparenzgründen so aufschlüsselt, das kommt glaube ich bei den Interessierten nicht so an. Die 22 Euro stehen dann als absurd hohe Versandkosten im Raum. Das sieht man auch an den Facebook-Kommentaren. Eventuell wäre es tatsächlich besser gewesen, nicht 40€ fürs Spiel und 22€ Versand, sondern 55€ fürs Spiel, und 7€ Versand zu berechnen, oder so ähnlich.

 

Ich nehme an, eure Fördersumme ergibt sich aus der Mindestabnahme beim Produzenten. Ich halte sie aber für viel zu hoch angesetzt. Eine Auflage von knappen 1000 Spielen? Gefühlt sind 100-200 realistisch, 500 schon glücklich, wenn man nicht gerade als etablierter Anbieter mit bombastischen Miniaturen und Artworks aufwarten kann. Ich wünsche euch natürlich, dass das klappt, aber es wirkt etwas arg optimistisch.

 

Ich halte es für mutig, einen Kickstarter anzubieten, ohne dass der Besucher zu 100% weiss, wie das Spiel aussehen wird.

Oder ist das, was im Video zu sehen ist, das finale Layout? Ich hoffe doch nicht.

 

Ich mag keine Spielregel ohne Bilder und Beispiele sehen. Die ist ok für den internen Gebrauch, aber um mich zu begeistern? Niemals!

Und ich kann so nur schwerlich rausdestillieren, was das für ein Spiel ist.

 

 

Sorry, aber ich sehe das ähnlich wie eine Kommentatorin auf Facebook:

"Abbrechen, Erfahrungen auswerten, und nochmal neu"

Diesmal mit mehr Vorarbeit: Bilder der fertigen Layouts, Bilder eines kompletten fertig designten Spiels, eine gelayoutete Spielregel mit Bildern und Beispielen.

Bilder, Bilder, Bilder.

Das ist mir zu viel "Katze im Sack".

bearbeitet von Bismarck
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Den obigen Ratschlägen und Meinungen kann ich mich nur anschließen.

 

In den nächsten Tagen wird eine kleine Kickstarter Kampagne von Alban Viard losgehen. Vorab hat der Gute schon einmal die vorläufigen Regeln verschickt: Tramways

 

So hat das heutzutage auszuschauen. Mit ordentlichen Layout und Design hat man sofort den Eindruck (ob begründet oder nicht - das ist alles was bei KS zählt), dass es sich um ein Projekt handelt, das sorgfältig erdacht und produziert wird. Ein recht lustlos hingezimmertes Word Dokument erreicht leider eher nur das Gegenteil.

 

Ich war auch sehr verwundert, dass es noch Tage nach dem Start Eurer Kampagne keinen Eintrag auf Boardgamegeek gab. Mittlerweile gibt es den zwar, aber noch ohne einen einzigen Forumsbeitrag. Ich tippe also darauf, dass Ihr diese Plattform bisher fahrlässigerweise ungenutzt habt. Ich denke, dass die Mehrheit der KS User aus dem angelsächsischen Raum kommen und diese nutzen eben vor allem auch BGG. Für eine zukünftige Kampagne bietet es sich sicherlich an, auf BGG ein Werbebanner zu schalten.

 

Falls Ihr es erneut über Kickstarter versuchen solltet, tut Euch selber den Gefallen, lest Euch diese Blogeinträge von Jamey Stegmeier gut durch und verinnerlicht sie: How to not fail at KS

 

 

Ich würde auch echt raten, Euch nicht zu sehr auf Essen zu fixieren. Seht erstmal zu, dass Ihr ein vollständiges, gutes Produkt anbieten könnt. Mit einer entsprechend geführten KS Kampagne wird das Spiel dann auch seine Käufer finden. Unabhängig von der Messe, auf der Ihr mit hunderten anderen Spielen konkurrieren müsst.

Das ist nicht tot, was ewig liegt,

bis dass der Tod die Zeit besiegt...

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Das man mittlerweile fertige Grafiken bei Kickstarter erwartet, liegt natürlich auch daran, daß immer mehr etablierte (oder über Kickstarter etablierte) Firmen diesen Kanal als neuen Vertriebsweg sehen. Wir sind halt noch ganz neu im Brettspielgeschäft. Aber das meiste, was ihr da sagt, macht schon Sinn. Den Stonemayer-Blog habe ich mittlerweile auch gefunden und sollten wir relaunchen wird einiges anders sein ;-)

 

Danke für eurer Interesse und die Zeit Euch das alles wenigstens mal anzuschauen.

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vor 31 Minuten schrieb Snowmelter:

Das man mittlerweile fertige Grafiken bei Kickstarter erwartet, liegt natürlich auch daran, daß immer mehr etablierte (oder über Kickstarter etablierte) Firmen diesen Kanal als neuen Vertriebsweg sehen.

Ich denke, in erster Linie liegt das daran, dass der Kunde sehen will, was er kriegt. Und zwar im Detail. 

 

Und idealerweise auch Reviews von etablierten Internetseiten. Und so weiter. 

 

Wenn du ein Projekt während einer Kampagne erst aus dem Boden stampfen willst, musst du wohl einen Namen haben, auch und vor allem in der KS community. "Zero backed, first Project", das alleine reicht manchem schon, einmal kurz zu lächeln, und das browserfenster wieder zu schließen. 

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