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'Blutnebel um Steinbachthal'


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Zu Veteranen der Vampirkriege würden allerdings noch Halskrausen und Holzpflöcke sehr gut passen. ;-) 

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[Frostgrave] Vom Heulen der Wölfe in finsterster Nacht - Solo-Szenarien und Kampagnen!

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Hmmm...stimmt... aber der Helm und die Leder bzw Brustpanzer zusammen mit den Schilden müssen reichen. Die Einheit bekommt die Schilde der Gemeinen Goblins aus Holz, die mit dem Totenkopf drauf. Morgen hab ich mal einen fertig gemalt, dann seht ihr wie die gesammte Einheit aussehen wird.

Eine Hintergrundgeschichte gibts ja schon in Stirland-Folge 10

Da fällt mir ein, Folge 11 hab ich ja beinahe fertig gesprochen vor meinem Urlaub!?!?!? :naughty: Na da muss ich doch gleichemal guggn!

 

Freue mich das es hier weiter geht! 

 

Ach übrigens, der Halblings-Suppenkatapult wird auf jeden Fall vor den Schwertkämpfern fertig!!! :geheim: Wird ein toller Mörser! :kanone:

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Und auch noch ne warme Suppe... :lick:

 

@Dizzyfinger Herr Kappmann! Ab ins Stirland, die Flusspatrouille hat die Gulaschkanonen aufgefahren!

bearbeitet von Devilz_Advocate

"Ich musste mich immer besaufen, wenn ich was malen wollte." - Janosch

"Es ist wichtig, dass alles immer ein wenig armselig und scheiße ist. Das funktioniert am besten, wenn ich es selber mache." - Martin Bechler

 

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Wenn es tolle, charaktervolle Modelle sind, die zu unserer Geschichte passen, habe ich damit kein Problem. Wie historisch korrekt wir (in Bezug auf die fitionale Geschichte des Imperiums der Alten Welt) hier sein wollen, steht auf einem anderen Blatt. An Dizzys Armee sieht man sehr gut, wie Spielstärke einem besonderen Thema untergeordnet wird  (Verzicht auf Schwarzpulver) oder so coole Sachen wie der General, der im Laufe der Kampagne vom imperialen Lvl1-Zauberer zum (Meister-)Nekromanten wird und somit Zugriff auf Beschwörungszauber und untote Alliierte hat. Darin liegt doch genau der Reiz solcher Projekte wie diesem hier: Etwas außergewöhnliches machen.

 

Beim Imperium hab ich mich auch kurz gefragt, ob es nicht unfair ist, den Sylvanischen Heeren Nekromanten zur Seite zu stellen und den Imperialen die Zauberer der Akademien vorzuenthalten, weil die noch nicht gegründet waren. Mit einer guten Begründung spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, auch einen kleinen Magier einzubauen -- allerdings hat das Imperium bei diesem Thema viel passendere Heldenauswahlen parat, etwa Sigmarpriester oder Hexenjäger. Ich hätte vor diesem Hintergrund beispielsweise auch kein Problem, einen Hexenjäger als Kommandant der imperialen Streitkräfte zu akzeptieren, auch wenn das eigentlich nicht regelkonform ist.

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Hallo liebe Hobbyleutz!

Hier wie versprochen der erste fertige Schwertkämpfer als Referenz :sus:

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Mal sehen ob ich es in drei Wochen schaffe die 21 Veteranen des Vampirkrieges fertig zu bemalen ;)

Lg Balduin 

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Zitat

Der Marsch der Verdammten
 

Der Winter war vorüber, der Boden feucht und der Stir trug aufgrund der Schneeschmelze deutlich mehr Wasser als in den warmen, trockenen Sommermonaten. Es war ruhig geworden im alten Moderbruch, wo die Mannschaft den Turm weiter mit tiefen Gräben, versteckten Fallen und allerlei spitzen Holzpfählen gegen einen möglicherweise bevorstehenden Angriff vom anderen Flussufer befestigte und jüngst sogar Verstärkungen aus dem Talabecland erhalten hatte.

 

Varena von Carstein zog Truppen an der Grenze zusammen. Das hatten die letzten Späher berichtet, die es mehr tot als lebendig über den Fluss geschafft hatten. Auch Klara Maurer war, unter Missachtung der Befehle von Turmkommandant Gneismann, noch einmal über den Fluss gegangen, in der Hoffnung, Lindhold Birkenherz doch noch einmal wiederzusehen. Aber inzwischen glaubte niemand mehr ernsthaft daran, den Mann wiederzusehen, der - wenn man den Geschichten Glauben schenken wollte, die in den langen Nächten unter der Wachmannschaft die Runde machten - als gewaltige Chimäre den rechtschaffenen Zorn Sigmars gegen die untoten Heere derer von Carstein entfesselt hatte. Nachdem Klara Maurer sich der kreischenden Banshee gestellt hatte, der die überlebenden Männer später den spöttischen Beinamen "flüsternde Nell" gegeben hatten, waren die gespenstischen Schemen und wandelnden Skelette plötzlich verschwunden. Und mit ihnen Birkenherz.

 

Hans Gneismann hatte ihn inzwischen für tot erklärt. Varena hatte gelacht, als ihre Spione ihr von der Zeremonie berichtet hatten, die für den Magier abgehalten worden war. Mit gebleckten Reißzähnen stand sie an einem der Turmfenster, der Nachtwind umspielte ihren Haarturm, vermochte es aber kaum, ein Haar in Bewegung zu versetzen. Sie ließ Zuckerrübenwasser in ihre Frisur einarbeiten, um im Gegenlicht der Monde größer zu wirken. So groß wie ihr Bruder. Eine Marotte aus ihrem alten Leben, als ihr eigenes Blut ihr genügt hatte. Sie lächelte: Sie wusste, was mit Lindhold Birkenherz geschehen war. Wo er sich aufhielt. Und was geschehen würde.


Dann war der Winter eingebrochen, doch die weitläufigen Gärten des Morr lagen weiterhin still, wie man es von Friedhöfen eigentlich erwartete. In diesen Ländern dauerhafter Finsternis jedoch waren Morrs Gärten die Kasernen der Vampirfürsten, in denen sie jene rekrutierten, die keine Ruhe fanden. Varena von Carstein hatte nach dem Tod ihres Bruders viele Jahre zurückgezogen in den Ruinen des Schlosses von Schwarzhafen gelebt und die alte Bibliothek des Hauses wieder zugänglich gemacht. Dort hatte sie durch das intensive Studium staubiger Folianten verbotenes Wissen erlangt, das ihr die Beschwörung der Toten ermöglichte. So hatte sie inzwischen eine stattliche Leibgarde skelettierter Krieger, die stumm ihren Befehlen gehorchten. 
 

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Doch ihr eigentliches Ziel war die Erweckung ihres Bruders Viktor. Einer ihrer Spione hatte ihr eines Tages ein Familienerbstück beschafft, das der in zahlreichen Liedern besungene Dieb Felix Mann angeblich dem großen Vlad von Carstein entwendet hatte: Vlads legendären Zauberring, der ihn praktisch unsterblich gemacht hatte. Wer immer geglaubt hatte, ihn mit Glauben, Stahl oder sogar einer gezielten Kanonenkugel getötet zu haben, den hatte Vlad in seinen dunkelsten Träumen heimgesucht... bis er in die Welt der Lebenden zurückgekehrt und seinen Tod grausam durch eigene Hand gerächt hatte.

 

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Mit diesem Ring würde Varena ihren Bruder zurückholen. Sie wusste inzwischen, wo sich seine geheime Grabstätte befinden musste und würde nicht ruhen, bis sie den magischen Bann gebrochen hatte, der Viktor in der Unterwelt hielt, begraben unter einem tonnenschweren, steinernen Thron.

 

Und wie früher würde Viktor, die Bestie von Schwarzhafen, das Imperium heimsuchen und verwüsten. Als die Vorbereitungen des schwarzmagischen Erweckungsrituals abgeschlossen waren, versammelte Varena die verfluchte Leibgarde ihres Bruders im Burghof. Skelettierte Krieger in schweren, prächtig verzierten Rüstungen, deren Waffen einen Mann mit einem einzigen Schlag töten konnten. Sie hatten dem Haus derer von Carstein ewige Treue geschworen. Und am letzten Tag des Winters setzte sich das makabere Heer der Untoten in Marsch.

 

Sie waren die perfekten Soldaten. Sie mussten niemals essen, niemals schlafen, niemals rasten oder ruhen. Sie marschierten beinahe lautlos durch die Nacht in Richtung Westen. An ihrer Spitze stand Varena von Carstein, die sich vorstellte, wie ihr Bruder an ihrer Seite das Heer von Wind und Knochen gegen die Menschen des Imperiums führen würde. Bald schon. Sehr bald.

 

 

 

bearbeitet von Devilz_Advocate

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Schön geschrieben! Passt!.... muss auch dringend weiterschreiben:bier:

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@Balduin Ich hab mir ja auch extra während ich das getippt habe nochmal deine letzte Stirlandgeschichte (10) aufs Ohr gelegt Damit ich die jüngsten Ereignisse vom Moderbruch mit einbeziehen kann.

Wer sich eventuell gewundert hat: Obwohl das Modell nun schon seit Längerem fertig ist, ist Viktor von Carstein in der Geschichte noch in seiner magisch versiegelten, geheimen Grabstätte gefangen. Der Tresor im Turm meines Mortis-Schreins beherbergt ein magisches Artefakt - den legendären Carsteinring - mit dessen Hilfe Varena ihren Bruder zurückholen will/wird. Diese Geschichte wird also noch erzählt werden. Außerdem möchte ich noch eine über Ervin Kovacs und seinen neuen Schüler Birkenherz machen (der noch einen fetzigen neuen Nekromanten-Namen braucht...). Idealerweise begleitet von ein paar Stirländer Zombies, die der arme Lindhold zum Entsetzen seiner ehemaligen Kameraden beschwören kann...

 

Anyway, hier nochmal anständige Bilder der Verfluchten. Farbschema ist wie gehabt schwarz/ entsättigtes rot für das Haus derer von Carstein, Schilde und das Banner sind aus dem Carstein-Upgrade-Pack. Die originalen Schilde der Verfluchten finde ich nämlich eher :facepalm:.

 

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Die Waffen sind in einem metallic-blau, damit ich im Spiel auch an den Todesstoß der Verfluchten denke. ;) Viktor muss dank seiner ausladenden Pose natürlich wieder am Rand stehen und benötigt etwas Abstand zum nächsten Modell, aber für sowas mach ich ja die kleinen Füllerbases. 

 

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Jetzt freue ich mich weiter auf das Shadespire-Pack mit den Skeletten. Wenn die nicht so teuer werden, sind die gekauft. Der Typ mit Stangenwaffe und wallendem Umhang wird zu einem Fluchfürst-AST umgebaut; wahrscheinlich muss ich den Mantel umbauen, damit er irgendwie in ein Regiment passt, muss man sehen wenn ich die Modelle habe. Die zwei Skelette mit Schild kann ich für Silver Tower verwenden, da gibt es Regeln für einen Nekromanten mit zwei Skelettkriegern. Die anderen werden Einheitenchampions und Füller, findet sich schon was. 

 

Mehr, wenn es mehr gibt. 
Ich bleib dran.

 

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Großartig lieber DA!

Ich bin gerade dabei die Geschichte aus der Moderbruch Sicht zu schreiben.  Das Eintreffen der Schwertkämpfer, der Moderbruch hat sich inzwischen zu einer kleinen Turmhügelburg mit Holzpalisaden und kleinen Holzhäusern gemausert. Gneismann sammelt alle Mann um sich um alle einzuschwören das Schwarzhafen und der Bürgermeister Augenscheinlich von fremden Mächten unterwandert ist. 

Die Mannschaft von Hauptmann Hans Gneismann macht sichbereit in den Ghoulwald vorzurücken um ein verborgenen Schrein der Waldelfen zu finden. In alten Schriften der Abtei Steinbachtal hatte Klara Maurer davon gelesen.....

 

Kurzum.... es gibt viel zu Scheiben ;-)

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Der Herbst war gekommen. Die Sonne hob sich über die Wipfel des Ghoulwaldes und tauchte die hügelige Landschaft um den Moderbruch herum in goldenes Licht. Die Palisaden und ein sehr stabiles Torhaus, das vor wenigen Tagen um den Wehrturm errichtet worden war, umsäumte das einstige Lager.  Jetzt konnte man schon sagen das es sich um eine kleine Turmhügelburg handelte. In der Militärischen Sprache des Imperiums nannte man es auch eine Motte. Die vielen Zelte und provisorischen Hütten der Soldaten und Milizen wichen mitlerweile kleinen Holzhäusern. Kurzum, der Moderbruch wandelte sich innerhalb weniger Wochen vor dem Winter zu einer wohldurchdachten kleinen Trutzburg.
Als die Sonne hoch am Himmel stand kam Hauptmann Hans Gneismann die Treppe zum Turm hinauf. Die fünf Musketenschützen Salutierten vor ihrem Hauptmann und der Älteste von ihnen gab dem finster dreinblickenden Gneismann einen Wachbericht. Wären Hans aufmerksam dem Musketenschützen zuhörte, beugte er sich nach vorne und blickte zwischen den Zinnen hindurch auf den Innenhof seiner hölzernen Trutzburg. Inzwischen waren sie viel mehr geworden, allein Klara Maurer' s Milizen hatten sich verdoppelt und verrichteten alle Arbeits- und Handwerksdienste. Schmatkes Hellebardiere befanden sich auf der Rückseite des Turmes,

 

es war nicht einfach gewesen sie umzuquartieren. Feldwaibel Schmatke hatte protestiert und wollte für Klara Maurer's  "verlausten Haufen" keinen Platz machen.

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Erst als die Kriegspriesterin sich bereit erklärte das ihre Männer die Unterkünfte der Hellebardiere zuerst bauen und einrichten würden, stimmte der knurrende Schmatke ein. Hans Gneismann hörte die wütenden Komnandos die der Feldwaibel den Soldaten jeden Tag an die Köpfe warf, schon immer mussten die "Schmatkes Hellebardiere"

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die Launen ausbaden die ihr Offizier an den Tag legte. Vor ihm, im Schatten des Turmes bildete sich auf dem Platz  der wilde Haufen von "Maurers Miliz" mit bellenden Hunden, Fackeln und Mistgabeln.

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Die Ritter, die im Erdgeschoss des Turmes ihr Quartier bekommen hatten, saßen auf ihren gepanzerten Rössern. Diese adeligen Ritter aus Leicheberg,

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waren ungewöhnlich still. Die Streitigkeiten zwischen Gneismann und dem Rittmeister waren in keinster Weise Vergessen, standen aber immer wie ein aufkommendes Gewitter im Raum zwischen den Beiden. Die Kanonenbesatzung gab Handzeichen das sie bereit zum Abmarsch war, der Hauptmann hatte sich die Mühe gemacht ihre Zeichensprache zu erlernen. Jetzt konnte er auf Sichtweite von über zweihundert Schritten, seiner Kriegsmaschienenbesatzung Befehle zukommen lassen. Jetzt gab Hans Gneismann ein Hornsignal  um zu seiner versammelten Streitmacht zu Sprechen. Sofort verstummten alle und blickten nach oben. Tief atmete Hans ein.

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"Meine Erkundigungen vor einigen Tagen in Schwarzhafen haben mir gezeigt das wir von dort keine Unterstützung mehr bekommen. Ich möchte euch alle wissen lassen das wir es vielleicht schon bald mit einer Erkundungs-Sreitmacht von dort zu tun bekommen könnten, die uns der schwachsinnige Bürgermeister auf den Hals hetzt. Seine Verbindungen reichen weit und er hat Verstärkungen aus Altdorf beordert..... DAS waren die schlechten Botschaften....


Hier nun die erfreulichen Meldungen. Der Dorfrat von Drebkau an der Zufbar-Straße, Gusserl und Eichenbrunn haben uns Unterstützung versprochen und sind uns wohlgesonnen. Alle Versorgung beziehen wir von dort!
Ausserdem möchte ich in nächster Zeit eine Truppe der besten Bogenschützen und Waidmänner aufstellen die dann da draussen unsere Augen und Ohren sind! Freiwillige wenden sich bitte an Klara Maurer!

Damit wir uns richtig verstehen, wir befinden uns im Krieg und im Krieg ist Disziplin und Ordnung der Schlüssel zum Sieg über den Feind! Ich werde keine Aufrührerschaft oder gar Ungehorsam dulden!"

Es war Hans Gneismann sehr unwohl was nun geschah, doch er war nicht das erste mal im Krieg und gegenüber seinen Gegnern in Sylvania und Schwarzhafen in der Defensive. Er MUSSTE das jetzt tun um die Truppe daran zu erinnern...

.... das seit geraumer Zeit hier wichtige und eiserne Regeln den Tag und die Nacht bestimmten. Es wiederstrebte Hans sehr, doch er hatte keine Wahl.

"Bringt sie hinaus!"

Acht Mann der Hellebardiere brachten aus dem Keller des Moderbruch-Steinturmes acht  Gefangene in Eisenketten heraus, sie blinzelten, scheinbar waren sie schon eine Weile im Kerker gewesen. Es waren drei der Hellebardiersoldaten von Schepke's Regiment, vier von Klara Maurer's Miliz und einer der Ritter. Unsanft wurden sie in die Mitte des Platzes geführt wo sie mit den Armen nach oben an massive Holzstämme gebunden wurden.

Gneismann setzte seine Ansprache fort. Die teilweise neugierigen als auch angsterfüllten Gesichter der versammelten Truppe bestätigten sein Unwohlsein über das was nun folgen würde. Aber es musste sein um die Disziplin aufrecht zu erhalten....er hasste es!

"Die Männer die ihr hier seht, haben meine Autorität in Frage gestellt, haben mehr Nahrung als jeder einzelne von euch am Tag bekommt, missachtend ob den Kammeraden verzehrt. Ausserdem hat einer der Männer einen Offizer geschlagen.   Manchmal ist die Gerechtigkeit das einzige Schwert das die Aufrichtigkeit und die Ordnung wieder herstellt. Vor der Gerechtigkeit sind alle gleich!
Fünfzehn Peitschenhiebe auf den blanken Rücken als Strafe für ihre Vergehen. Nehmt euch alle diese öffentliche Strafe zu Herzen und betet zu Sigmar, sollte jemand schlimmeres anstellen, so werde ich nicht zögern die schlimmste aller Strafen zu erlassen!.... beginnt!"

Hans wurde schlecht, es schmerzte ihn zuzusehen wie die Männer ausgepeitscht wurden. Doch im Krieg Schwäche zu zeigen, bedeutete den Krieg zu verlieren. Drum hatte er auch den Kriegsbefehl für die gesammte Truppe des Moderbruchs angeordnet.

Als alles vorbei war, wurden die Männer sofort von den Heil- und Wundkundigen Hebammen versorgt. Hans hatte es angeordnet, er wollte Disziplin und keine Toten. Es vergingen ein paar Tage und Gneismann ließ den "Der Feind ist nah" Befehl bestehen. Das hieß schlicht und einfach das der Moderbruch in Gefahr war, das konnte Gneismann spüren. Er blickte an einem  Abend vom Turm aus über den Ghoulwald in Richtung Sylvania.

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Irgendwas ging da vor sich, er konnte es sich nicht erklären. Die Hellebardiere bezogen doppelte Wachen auf dem ringsrum verlaufenden Pallisaden Wehrgang. Hans war beruhigt, denn er wusste das er alles erdenkliche getan hatte deine kleine Streitmacht hier draussen bestens versorgt, ausgerüstet und gedrillt zu wissen. Die Vorräte waren bestens angelegt und gesichert, der Brunnen wurde jeden Abend versiegelt und drei Wachen waren Tagein tagaus damit beauftragt ihn zu beschützen. Trinkbares  Wasser, das wusste Hans, entschied über Leben und Tod.

Plötzlich rief der Turmwächter "Ein Regiment mit den Farben Stirlands nähert sich von Norden her!"
Gneismann zuckte zusammen "Die kommen von Schwarzhafen!" eilig zog er sein Fernglas  heraus fokussierte den Waldrand und sah das aufrecht

getragene grünweiße Banner.

20171017_144540.jpg.be28bf1a88199180f66ffac7b3e53181.jpg"Stirländer Schwertkämpfer!"

Weder Gneismann noch die Turmwächter sahen wie weit am Horizont, tief im Land Sylvania eine Wolke von Fledermäusen Aufstieg und in den Nachtschwarzen Wolken verschwanden.... ein dunkles Omen für den Moderbruch!

bearbeitet von Balduin
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Schmatke und Schepke :bier:

Naja.... man könnte sagen das Schmatke der UR UR Grosvater von Schepke ist :alt:..... aber außer das sich die Namen ähneln hab ich mir da jetzt keine Gedanken gemacht :huh:

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Moin Hobbyleutz!

Heute gehts weiter mit den Schwertkämpfern :sus:

bearbeitet von Balduin

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Schön, dass du das mit den Fledermäusen aufgreifst. Ich weiß garnicht, wie das im "offiziellen" Hintergrund ist. Aber bei mir sind Fledermäuse ja die Spione derer von Carstein, sozusagen Varenas Augen und Ohren.

 

Verstärkungen klingen gut, Zombies spielt man ja auch eher in größeren Blöcken... :shock:  :D

 

EDIT: Passend auch, dass die Geschichten langsam bei allen Beteiligten düsterer werden, in Handlung wie Ton. Dachte erst, Gneismann lässt die ersten Deserteure erschießen, die man gefunden und zurückgebracht hat. Aber dann bin ich zu dem gleichen Schluss gekommen wie du und der gute Hans: Disziplinherstellen, aber nicht um den Preis einer Schwächung der Mannstärke der Garnison.

bearbeitet von Devilz_Advocate

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Eine weitere 5-Mann-Abteilung Bogenschützen:

 

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Und ein Banshee-Opfer:

 

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Alles noch WIP, natürlich, aber ich dachte mir, ich trage mal wieder etwas bei, auch wenn es langsam läuft. :)

 

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Neues Spielzeug! 

 

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Das farbige Plastik ist bescheiden zu fotografieren (oder es ist einfach noch zu früh am Tag...); wer bessere Bilder dieser Modelle sehen will, kann ja das Internet bemühen. Ich weiß, ihr könnt das, sonst wärt ihr nicht hier. ;)

 

Schöne Modelle aus nur zwei Bauteilen. Vorder- und Rückseite werden ineinander gesteckt, kleben ist optional. Lediglich ein Bastelmesser (und ein kleiner Seitenschneider) wird benötigt, um die Figuren aus dem Gussrahmen zu lösen und zu versäubern. Gussgrate sind praktisch keine vorhanden. Kein Vergleich zu früher! Wer damit Shadespire oder ein Fantasy-Skirmish spielen will und keine Lust hat, Modelle anzumalen, bekommt hier tolle einfarbige Spielfiguren!

 

Ich musste den Steg etwas zurechtfeilen, um geschlitzte Eckbases zu verwenden, denn das Set kommt mit vormodellierten Rundbases. Die beiden werden die neuen Einheitenchampions meiner Skelettkrieger (Streitkolben/Schild) und Verfluchten (Bihänder), obwohl sie vielleicht auch als Fluchfürsten durchgehen würden. 

 

Außerdem in Arbeit: Fledermausschwärme. Die hier sind grundierfertig, zwei weitere Bases sind so gut wie fertig.

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Ich bleib dran.

 

bearbeitet von Devilz_Advocate

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Ich bemale gerade das Gunter Schepke Modell.... und arbeite fleissig an Stirland Folge 11 :bier:

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Vier. Oder hab ich mich jetzt verzählt? ;) Die kommen aber nicht alle hierhin.  

 

Der Typ mit Umhang und Speer sieht nach einem guten Ausgangsmodell für einen Armeestandartenträger aus. Ich hab ja noch keinen.

 

Die beiden Schwertkämpfer landen in meinem Fundus für Silver Tower und könnten einen eventuellen Nekromanten eskortieren. Hab ich auch noch keinen, aber die entsprechende Heldenkarte. Also warum nicht?

 

Das letzte, mit der Sense, mal sehen. :ka:

 

Hier nochmal die grundierfertigen Fledermausschwärme. Handyfotos sind einfach immer die Besten!

 

Weil andernorts gefragt wurde, was das für Fledermäuse sind:

 

 

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Bei nächster Gelegenheit werden die mit den beiden Champions zusammen  grundiert. :)

 

Ich bleib dran.

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