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Hive Tarsus - Spielergruppe Dortmund


Empfohlene Beiträge

Spielegruppe Dortmund 

 

Die "dortmunder Spielegruppe" für Inquisitor(28mm)/Necromunda wird von @Dizzyfinger geleitet und umfasst @pinke_flauschige_skavenros, @silent87, Jonas, @Chaoself, @Grubenarbeiter und wird noch von @Devilz_Advocate und @Zweiundvierzig unterstützt.

 

In diesem Thread erhaltet ihr einen Überblick uüber die Banden des Spieler, die Missionen und die allgemeinen Diskussionen.

 

 

bearbeitet von Dizzyfinger
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Aktuelles Missionslogbuch:

(Status: Standby)

 

Kapitel Eins: Letanon

 

In den untersten Tiefen einer fisteren Festung auf Aryus Eins, einer Feudalwelt im Malfian Subsektor hält ein gebrechlich aussehender Mann ein vergilbtes Pergament in den Händen. Er ist blind und seine Augenhöhlen bilden in der Düsternis des nur von Fackeln erleuchteten Raum zwei Flecken totaler Schwärze. Zu lange tat er schon den Dienst eines Astro Telepathen für den Imperator, als das er sich noch an den Anblick der Welt erinnern konnte. Er sah nichts außer der Dunkelheit und der mit geweihter Tinte auf erhaben gefertigtem Papier geschriebenen Nachricht, die er versenden soll. 

Er nimmt all sein Geschick zusammen und formt aus den Lettern ein Bild und dann noch eines und noch eines und gibt seine so geschaffenen Eindrücke in das Immaterium frei. Nachdem auch das letzte Bild seinen Geist verlassen hat, sinkt er schwer atmend auf dem feuchten Steinboden auf die Knie und beginnt Gebete an den heiligen Imperator zu rezitieren, auf das er seine Seele vor den Schrecken hinter dem Vorhang schützen möge. Eine Gestalt löst sich aus den Schatten, legt dem Astropathen eine Hand auf die Schulter und dankt ihm für seine treuen Dienste. Danach schreitet die Gestalt rasch davon und ihre Schritte hallen noch lange in den dunklen Gewölben mit seinen hunderten Verzweigungen nach.

 

Unter denen, die die Nachricht empfingen und deren Hirnzellen nicht umgehend, unter Qualen verkochten, gab es nur einen, der sie entschlüsseln konnte. Ein Astropath im Dienste des Sektorgouverneur Fürst Marius Hax...

 

+++

 

Dies ist Veria Lethael Letanon, Großinquisitorin des Ordo Hereticus im Calixis Sektor. 

Seit dem Aufkommen des Cicatrix Maledictum sind der heiligen Inquisition vermehrt Gerüchte von Hexenzirkeln und schwarzen Messen innerhalb der Golgenna Ausdehnung zugetragen worden. Ich werden mit meiner Eskorte zunächst bei Port Wrath vor Anker gehen und unsere Lagerbestände auffüllen lassen, bevor wir uns über Cyrus Vulpa nach Scintilla begeben. 

Ich beordere euch Marius Hax mir einen Ankerplatz für die "Brennender Zorn", Kreuzer der Gothic-Klasse, in den Orbitaldocks über Tarsus bereitzustellen. Des weiteren beschwöre ich euch zu absoluter Verschwiegenheit und eurer bedingungslosen Unterstützung bei meinen weiteren Nachforschungen.

 

Veria L. Letanon

 

Der Imperator beschützt!

 

+++

bearbeitet von Dizzyfinger
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Banden Dizzyfinger Platzhalter

Underhive Scum

Neben meiner Funktion als Spielleiter der Gruppe, möchte ich mir natürlich auch noch eine Bande erstellen.
Diese wird sich aus dem Abschaum im Underhive rekrutieren und daher einige Mutanten enthalten.
Mir schwebt eine homogene Mischung aus "Allroundern" aber auch einigen Spezialisten, wie Anführer, Scharfschütze und "Bruiser" vor. Das ganz möchte ich dann natürlich im weiteren Verlauf noch mit Hintergrund und Namen versehen, doch den Anfang machen hier zunächst drei Mutanten des Tarsus Underhive, die quasi die "Allrounder" abdecken. Gemäß dem Inquisitor Regelwerk sind dies Desperados.

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Inquisition, Ordo Xenos

 

Der Ordo Xenos wird auf Scintilla (in unserer Geschichte) durch Kylien Grauth, Akolythin der Inquisition vertreten. Sie wird in ihrer Mission, verbotene Artefakte zu finden, von Bruder Athicarius der Deathwatch begleitet. Derzeit befinden sich in ihrem Gefolge noch ein Ratling Scharfschütze, ein radikaler Prediger der imperialen Wahrheit und ein Jokaero.

 

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Da Kommandork

Es gibt Gerüchte, das auch einige Freibeutaz auf Scintilla unterwegs sind und sowohl die Wüsten um Tarsus als auch den Underhive unsicher machen...

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Weitere Updates und Fotos der Banden gibt es hier in Zukunft.

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Das Bestienhaus von Scintilla

 

Scintilla, die Hauptwelt des Calixis-Sektors, wird dominiert von den beiden Makropolen Sibellus und Tarsus, die miteinander um ihren Einfluss streiten, aber in vielfältigerweise aufeinander angewiesen sind. So ist es beispielsweise der dekadente sibellianische Adel und dessen stetes Verlangen nach dem Aussergewöhnlichen, Exotischen und Fremden, der in "der anderen Stadt" Tarsus einer kriminellen Vereinigung zu Wohlstand und Einfluss verholfen hat, die gemeinhin nur als Bestienhaus bekannt ist und dem Volksglauben nach schon immer im Calixis-Sektor existiert hat.

 

Die Wüstenmakropole Tarsus, in der im Gegensatz zu ihrer Schwester Sibellus alles nach unten strebt und die einflussreichsten Persönlichkeiten teils tief unter der Erde in kühlem Schatten bis hin zu absoluter Dunkelheit und Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts residieren, ist das Zentrum des interplanetaren Handels. Über die über Tarsus gelegenenen Orbitaldocks exportieren die Scintilianer vor allem Schiffsbauteile, Waffen und Kriegsgerät aus der kleineren Metropole Stahlstadt, teilweise werden in den Docks ganze Schiffe gefertigt. Das Bestienhaus hat durch die sonderbaren Interessen des Adels neben einigen legalen vor allem illegale Geschäftsfelder wie Menschenhandel, den Schmuggel von Waffen, Betäubungsmitteln oder Xenos-Artefakten erschlossen, und hat einen gewissen Ruf durch den verbotenen Handel mit Xenoskreaturen und illegale Arenakämpfe erworben. Den Bestien werden zwar sicherheitshalber Sprengsätze implantiert, doch werden diese nicht selten absichtlich defekt eingebaut, um sich zahlungsunwilliger Kunden zu entledigen. Die Pit Slaves genannten Arenakämpfer sehen teilweise noch grausamer und furchterregender aus als die Bestien, gegen die sie in den Arenen zum Zeitvertreib des Adels kämpfen. Man munkelt, dass es im Bestienhaus eine ganze Sektion gibt, die sich mit mechanischer und genetischer Manipulation beschäftigt und für die die illegalen Arenakämpfe nicht mehr als Testläufe ihrer neusten Kreationen sind.

Dabei bedient sich das Bestienhaus auf verschiedenen Ebenen zahlloser Mittelsmänner, Söldner, Jäger oder korrupter Beamter, von denen jeder denkt, er arbeite für das Bestienhaus - sofern er überhaupt weiß, für wen genau er die Arbeiten verrichtet, die ihm aufgetragen werden. Die ideologische Ausrichtung der Organisation basiert auf natürlicher Auslese und dem Überleben des Stärkeren - wenn die Behörden also kleinere Zellen oder Schmugglerringe zerschlagen, geht das Bestienhaus daraus gestärkt und selbstbewusst hervor, weil schwache Elemente aus der Organisation entfernt wurden. An ihrer Spitze steht der legendäre Solkarn Senk; jedoch ist es umstritten, ob es sich dabei um einen Menschen beziehungsweise eine einzelne biologische Lebensform, eine intelligente Maschine oder lediglich einen Ehrentitel innerhalb der Organisation handelt, der den obersten Anführer oder Mitglieder der Führungsriege kennzeichnet.

 

Die imperialen Behörden ermitteln seit vielen Jahren gegen die Organisation, doch finden sich kaum willige Zeugen oder gar Beweise, und viele eingeschleuste Agenten fand man grausam zugerichtet in dunklen Ecken, zugesperrten Laderäumen oder irgendwo weit draußen in der tarsianischen Wüste.

 

Der Ordo Xenos und die Inquisition ermitteln weniger wegen der kriminellen Machenschaften gegen das Bestienhaus, als vielmehr wegen ihrer Affinität zum Xenos, dessen Kreaturen und Artefakte das mit Abstand lukrativste Geschäftsfeld der Organisation darstellen.

 

Einige Inquisitoren vermuten hinter dem Bestienhaus gar einen geheimen Xenoskult, an dessen Spitze eine alles andere als menschliche Kreatur sitzt, welche die Menschen manipuliert und mit schier endloser Geduld Xenoslebewesen und -technologie ins Imperium schleust, um das Reich der Menschen von innen heraus zu zerstören...

 

_____________________________

 
Emilio Vasqueztarsianischer Söldner und Initiate des Bestienhauses Scintilla:

 

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Eeron Berg, tarsianischer Waffenspezialist. Es heißt, er sei das Produkt gentechnischer Experimente des Bestienhauses und als eine Art Xenos-Hybrid speziell entwickelt für die Handhabung schwerer Waffen, was zumindest seine ungewöhnliche Erscheinung erklären würde...

 

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Wie viele tarsianische Mitglieder des Bestienhauses trägt er Fetische aus Knochen und Gebeinen, makabere Trophäen oder Schmuck, der fremdartige Xenoskreaturen abbildet.

 

 

MoebiusKommandant des paramilitärischen Armes des Bestienhauses in Tarsus.

 

Es heißt, der legendäre Solkarn Senk habe den ehemaligen Soldaten und Deserteur in der Wüste um Tarsus gefunden, wohin ihn seine Kameraden des Astra Militarum ohne Wasser, Nahrung und Ausrüstung verstoßen hatten, um ihn für seinen Verrat zu bestrafen und einem grausamen Schicksal zu überlassen. 

 

Seine Lunge soll durch die Zeit in der Wüste so zerstört worden sein, dass es ihm ohne technische Hilfsmittel wie seinem Respirator-Apparatus nicht möglich ist, zu atmen oder Sprache zu artikulieren. Er schmückt seinen Anzug mit den Hörnern der Bestie, die Solkarn Senk ihm angeblich geschickt hatte, um seinen Überlebenswillen zu testen, bevor er ihn zur "Wiederherstellung" und "Aufwertung" mit in seine unterirdischen Laboratorien nahm. Es heißt, Moebiuis' Strafexil in der Wüste sei der Grund dafür, dass eine stets gefüllte, unbeschädigte Feldflasche mittlerweile zur Standardausrüstung des paramilitärischen Armes des Bestienhauses gehört. Es heißt auch, er habe den Mann, der ihn zum Sterben in den tarsianischen Wüstensand geworfen hatte, aufgespürt und bei lebendigem Leibe gehäutet. Er soll ein Stück dieser Haut als makaberen Wappenrock tragen. 

 

Moebius, dessen bürgerliche Name unbekannt ist - vermutlich weil auf den Fahnenflüchtigen noch immer Kopfgelder ausgesetzt sind - führt häufig Überfälle auf Landkonvois aus Stahlstadt oder Stützpunkte des Adeptus Arbites an, um die Männer unter seinem Kommando mit Waffen und Ausrüstung zu versorgen und den Überschuss an Waffenschmuggler weiterzuleiten. Hin und wieder leitet er auch Jagdrudel des Bestienhauses, die in Randgebieten des Imperiums Xenoskreaturen einfangen oder in Kampfgebieten hinter feindlichen Linien operieren, um Xenostechnologie zu erbeuten und an dekadente scintillianische Adelige zu verkaufen.

 

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Kroot, Raumpirat und Fährtenleser 

 

Von Zeit zu Zeit bedient sich der paramilitärische Arm des Bestienhauses auch Xenos-Söldnern oder Raumpiraten. Dieser Kroot untersteht zur Zeit Moebius' Kommando als Fährtenleser und Nahkampfspezialist. Hin und wieder beweist er auch unvergleichliches Verhandlungsgeschick, indem er laut brüllend Tische umwirft oder betrügerischen Geschäftspartnern Körperteile abbeißt. 

 

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Hier dann nochmal die ganze Gruppe, die ich für die Inquisitor-Testspiele auf der DizzCon gemacht habe:

 

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bearbeitet von Devilz_Advocate
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"Ich musste mich immer besaufen, wenn ich was malen wollte." - Janosch

"Es ist wichtig, dass alles immer ein wenig armselig und scheiße ist. Das funktioniert am besten, wenn ich es selber mache." - Martin Bechler

 

Fantasy <<-RAUS RAUS->40k / Necromunda

Hive Tarsus + Die abenteurlichen Abenteuer von Rogue Trader Apollinaire +

In der Kristallfestung + Jenseits der Kristallfestung 

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Zitat

 

Von der vorgelagerten Landeplattform aus hatte sie einen guten Blick auf die Hive City, die sich aus den eigenen Abgasen bis hinauf in die äußeren Schichten der Atmosphäre erhob. Tarsus war das perfekte Sinnbild für das Imperium: Unten breit, grob und schmutzig, das Zuhause von hart arbeitenden Massen, denen das Imperium kein Leben, sondern lediglich eine magere Existenz zu bieten hatte. Oben schmal, elegant und glitzernd, Heimstatt einer Handvoll, die in Saus und Braus lebten. Wie das Imperium auch war Tarsus unermeßlich groß - zu groß, um sich selbst am Leben halten zu können. Von außen wirkte es prächtig, majestätisch, unerschütterlich, doch im Inneren war es faulig, vergammelt und verkommen durch und durch.

 

Unter ihrem Helm verzog sie angewiedert ihr Gesicht und machte sich auf den Weg zur Zollstation. Hinter ihr schoben Servitoren zwei Container aus dem Frachter und folgten ihr mit ihrer Ladung. Das Siegel des Bestienhauses Scintilla prangte auf beiden Containern - regelmäßiger Lieferant für einen priviligierten Kunden in Tarsus, dessen Lieferungen beim Zoll stets durchgewunken wurden, wie Moebius ihr einmal verraten hatte. Doch diese Fracht war nicht für die Priviligierten bestimmt, sondern für eine Anarcho-Gang, die sich aus allen Ebenen von Tarsus rekrutierte. Es war eine Investition, um Gefolgsleute und Verbündete zu gewinnen, die sich bestens in Tarsus auskannten - besser als die beiden Repräsentanten der Inquisition, die hier in Kürze eintreffen würden. Sie hatte noch eine große Rechnung offen mit der Inquisition, und sie war fest entschlossen, die beiden Inquisitoren für den Tod ihres Onkels zahlen zu lassen!

 

"Freihändlerin, ja?" Der Zollbeamte blickte sie unverwandt an. "Sind sie geschäftlich hier, oder zum Vergnügen?"

 

Sibyne lächelte wölfisch unter ihrem Helm.

 

"Zum Vergnügen...!"

 

 

Ich habe für die DizzCon2017 bereits den zentralen Charakter für meine Bande gebaut (kompletter Scratch-build aus über zwanzig zum Teil modifizierten Einzelteilen, basierend auf dem modifizierten Körper eines Dark Eldar-Charakters) und bemalt. Ich halte mich absichtlich fern vom stereotypen Schädel-Siegel-Kerzen-Pergamente-Look, der für 40k und besonders die Thematik Inquisitor so typisch ist, und präsentiere lieber mal einen eher schillernden, anarchistischen Wiedersacher der Inquisition - sowohl in Charakter als auch in Gestaltung und Farbgebung.

 

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Ich habe lange überlegt, was für weitere Charaktere ich für Sibynes Bande rekrutiere, und dann kam mir die Idee einer Anarcho-Gang, die im Kern ein Netzwerk aus Mitgliedern aus ALLEN Ebenen der Hive City ist. So kann ich Sibyne eine wirklich bunte Mischung von Verbündeten und Gefolgsleuten zur Seite stellen, die von zornigen hartgesottenen Mutanten aus den tiefsten Niederungen bis hin zu obszön verwöhnten Rebellen aus der wortwörtlichen High Society reichen, die alle eine sehr ausgeprägte Abneigung gegenüber Autoritäten und mächtigen Institutionen eint. Da ich gerne auch langwierig an charaktervollen Einzelfiguren rumbastel, bietet mir das die perfekte Spielwiese zum Austoben! :ok:

 

 

bearbeitet von Zweiundvierzig
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"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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vor 2 Stunden schrieb DonCurrywurst:

Nicht immer diese ganzen Dosen :D

 

Nicht wahr - die gehören einfach nicht in Inquisitor! Hörst Du, Dizzy?! :D

 

 

vor 2 Stunden schrieb DonCurrywurst:

@Zweiundvierzig Erste Gedanke: "Woher kenne ich diese Dame nur...die Farbgebung...aaaah" Und dann wirds auch noch im nächsten Absatz bestätigt. Guter Mann :D

 

Ich wäre auch echt schwer enttäuscht von Dir gewesen, wenn Du da nicht drauf gekommen wärst. In den beiden Containern verbergen sich auch sicher ein paar Farbsprühdosen! :ok:

 

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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Ich habe auf DonCurrywurst geantwortet und ihn zitiert 51 Minuten BEVOR er gepostet hat.

 

GEIL! :ok:

 

Wenn das die Inquisition erfährt...

 

bearbeitet von Zweiundvierzig

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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@42: Ich muss direkt mal in deine tolle Geschichte grätschen, mit Spikes und gestrecktem Bein voraus (ich hasse Sport-Metaphern!)...

 

Ich mache das nicht per PN, weil es eventuell noch für andere Mitspieler relevant ist, das nochmal vor Augen geführt zu bekommen und mir ist das wahrscheinlich auch nur aufgefallen, weil ich mich im Vorfeld und bei der allgemeinen Suche nach einem für mich interessanten Thema oder Fluff-Fetzen im 40k-Universum durch das Bestienhaus genauer mit Scintilla und seinen Makropolen beschäftigt habe:

 

Zitat

Tarsus war das perfekte Sinnbild für das Imperium: Unten breit, grob und schmutzig, das Zuhause von hart arbeitenden Massen, denen das Imperium kein Leben, sondern lediglich eine magere Existenz zu bieten hatte. Oben schmal, elegant und glitzernd, Heimstatt einer Handvoll, die in Saus und Braus lebten.

 

Du beschreibst hier im Endeffekt Sibellus, "die andere Stadt" auf Scintilla. Tarsus ist in mancherlei Hinsicht genauso eine "typische Makropole" der 40k-Menschheit, hat aber seine Besonderheiten, die wir für dieses Projekt zumindest bei "Einheimischen" unbedingt mit in das Charakterdesign und die Miniaturengestaltung einbeziehen sollten, wenn wir schon einen so spezifischen Schauplatz festgelegt haben:

 

Tarsus strebt noch stärker in die Vertikale als viele andere Hive Cities und die armen Leute bzw. der "Underhive Scum" lebt hier "oben" bzw. "außen" (ist also genaugenommen sowas wie "Upper Hive Scum"), stärker der Sonneneinstrahlung und damit Hitze ausgesetzt. Schatten und Kühle sind Luxus, der Adel, vermögende Kaufleute und einflussreiche Persönlichkeiten leben also tendenziell "innen", "unten" und teilweise sogar unter der Erdoberfläche, manche in absoluter Dunkelheit und/oder mit Klimaanlagen, die unter den Gefrierpunkt kühlen. Viele der illegalen Kampfarenen oder geheimen Laboratorien des Bestienhauses, in denen Xenoskreaturen und Gefangene als Gladiatoren für die Arenen vorbereitet werden, liegen ebenfalls in den tiefsten, unterirdischen Ebenen von Hive Tarsus.

 

Neben Blackbutchers Einführung im allgemeinen Thread dieses Projekts kann ich hier die Einträge im Lexicanum wärmstens empfehlen: http://wh40k-de.lexicanum.com/wiki/Scintilla

 

Was ich bei meinen bisherigen Söldnern für das Bestienhaus beispielsweise aus dem Hintergrund (Tarsus) gezogen habe ist die Marotte, dass die Söldner unter dem Kommando von Moebius stets eine gefüllte Feldflasche mit sich zu führen, selbst in gemäßigten Klimazonen oder urbanen Gegenden. Ich habe oben mal die bisherigen Charaktere und etwas Hintergrund eingefügt.

 

Der nächste Charakter wird der Waffenschmuggler ivan Krull, an dem ich auch auf der DizzCon gearbeitet habe. Er versorgt den paramilitärischen Arm des Bestienhauses mit Waffen und militärischer Ausrüstung, die unter anderem aus den Fabriken und Arsenalen von Stahlstadt stammen und niemals bei der imperialen Armee ankommen... 


Mehr Hintergrund folgt, wenn "der irre Ivan" fertig bemalt ist, inzwischen ist er immerhin grundiert:

 

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Außerdem in Vorbereitung sind (mindestens) eine Xenosbestie, Pit Slaves und der legendäre Solkarn Senk selbst sowie ein paar weitere Söldner.

 

 

 

"Ich musste mich immer besaufen, wenn ich was malen wollte." - Janosch

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Ja @Devilz_Advocate, du hast natürlich gut aufgepasst und beschrieben, das Tarsus auch in die Tiefe gebaut wurde und der Adel auch unterirdisch lebt. Ich denke ,und da spreche ich auch für @blackbutcher, das es trotzdem die.. sagen wir... tiefsten Ebenen geben wird, wo es evtl. wegen der Erdwärme wieder wärmer wird und die von den Adelshäusern erschlossen werden sollten, sich dann aber nicht bewährt haben - da wieder wärmer, wie auch auf der Oberfläche - aufgegeben wurden und letztlich von Banden bevölkert wurden, wie es auch aus anderen "regulären" Makropolen bekannt ist. ;) 

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Es gibt immer eine noch tiefere Etage in 40k :P

 

@Devilz_Advocate: Sieht gut aus dein Ivan, aber wo ist seine Wasserflasche? ;)

Im Ernst: Deine Nachforschungen in höchster Ehre, aber lass dich nicht zu sehr davon einschränken! Ich für meinen Teil ziehe aus diesen Hintergrund-Informationen immer nur das für mich und die Gruppe Spannende heraus, die Spieler erfahren bei mir aber eben möglichst wenige Einschränkungen (Kreativität > Regeln/vorgefertigter Fluff).

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vor 3 Stunden schrieb Devilz_Advocate:

Tarsus strebt noch stärker in die Vertikale als viele andere Hive Cities und die armen Leute bzw. der "Underhive Scum" lebt hier "oben" bzw. "außen" (ist also genaugenommen sowas wie "Upper Hive Scum"), stärker der Sonneneinstrahlung und damit Hitze ausgesetzt. Schatten und Kühle sind Luxus, der Adel, vermögende Kaufleute und einflussreiche Persönlichkeiten leben also tendenziell "innen", "unten" und teilweise sogar unter der Erdoberfläche, manche in absoluter Dunkelheit und/oder mit Klimaanlagen, die unter den Gefrierpunkt kühlen.

 

Okay...erstmal Danke für die Info. Ich habe da noch ein paar Fragen, bevor ich wieder halbwegs plausible Strukturen des Settings annehme, die dem tatsächlichen - sagen wir mal recht... fantasievollen... - Fluff offenbar komplett widersprechen: Wir können also frische Atmosphäre kilometertief in die untersten Luxusbereiche wälzen, aber einen Planeten nicht so terraformen, dass er an der Oberfläche halbwegs erträglich ist? Was ist mit Wasser - das findet man an der Oberfläche, da es weniger dicht als die Elemente ist, aus denen das Gestein der äußeren und tiefern Kruste besteht. Gibt es Pflanzen? Wenn nicht, woher kommt der Sauerstoff, eines der verbindungsfreudigsten Elemente, das nicht lange in der Atmosphäre bleibt? Wie bleiben die Menschen ohne Sonnenlicht so tief unter der Erde gesund, um ihren Luxus überhaupt genießen zu können? Ist der Planet tektonisch noch aktiv, und falls ja, ist es eine gute Idee, den Luxuxbereich so tief zu bauen? Falls nein, wie schützt man sich ohne durch einen beweglichen Planetenkern aus den dichtesten Elementen (Metalle) aufrecht erhaltenes Magnetfeld vor Strahlung?

 

Ich kann auch grätschen! :D

 

bearbeitet von Zweiundvierzig

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

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vor 1 Minute schrieb blackbutcher:

So niedlich, ihr wollt das 40k-Setting logisch erklären :herzen:

 

Gib mir mal eine Minute...

 

Pfui! Spuck den Köder sofort wieder aus, Blacky. Das war NICHT ernst gemeint! :D

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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vor 3 Minuten schrieb Zweiundvierzig:

 

Pfui! Spuck den Köder sofort wieder aus, Blacky. Das war NICHT ernst gemeint! :D

 

Blacki sucht schon alle Verweise aus den Rollenspielbüchern raus der kann jetzt nicht mehr gestoppt werden.^^

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  • Zavor changed the title to Hive Tarsus - Spielergruppe Dortmund

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