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Sommerkampagne - Der Kampf um die Südlande


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Der Kampf um die Südlande

 

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Der Weg in den Süden

 

[...]
Svalin stand am Bug seines Drachenschiffes und die feuchte Gischt schlug ihm ins Gesicht. Die Küste der Südlande zeichnete sich schwach am Horizont am. Die Südlande... der Arsch er Welt. Svalin wusste nichts über sie. Alles, was er gehört hatte, waren Gerüchte. Gerüchte über blutrünstige Echsen, finstere Kulte und dampfende Dschungel. Und Gerüchte über GOLD.
Aber Svalins Jarl mochte keine Gerüchte. Also hatte er Svalin mit seinen Mannen entsandt um aus Gerüchten Fakten zu machen. Und nun endlich waren sie da. Vor ihnen lag die grüne Küste der Südlande.


Tage später war er wieder am gleichen Ort. Svalin stand wieder am Bug seines Drachenschiffes und genoss die feuchte Gischt in seinem Gesicht. Nur noch die Hälfte der Männer bemannten sein Schiff. Doch dafür war es nun über und über mit Gold beladen. Ein kleiner Preis. Ein Preis, den er schon früher zu zahlen bereit gewesen war. Sein Jarl würde zufrieden sein. Er hatte aus Gerüchten Fakten gemacht.


Auf ihrem Weg nach Norden ankerten sie vor zwei Häfen in Estalia und vor drei Häfen in Bretonia. Und in keinem einzigen konnten die Männer ihre Zungen in Zaum halten. Und so schürten sie die Gerüchte. Gerüchte, die leicht zu beweisen waren, da Svalin bei den Schmieden das Echsengold einschmelzen lies. Und auch die Schmiede konnten ihre Zungen nicht beherrschen. Und so wanderten die Geschichten vom Gold in den Südlanden durch die Alte Welt.

[...]

 

 

Und damit herzlich Willkommen zu einer kleinen Sommerkampagne, deren Regeln und Verlauf wir hier mit euch teilen möchten! ;)

Mit "wir" ist eine kleine Tabletop-Gruppe aus dem Kreis Neuwied (nähe Koblenz) in Rheinland-Pfalz gemeint, die im Verlauf dieser Kampagne ihre (zum Teil Zweit-) Armeen aufbauen oder erweitern möchten. Außerdem steht natürlich der Spaß im Vordergrund! :)

 

Folgende Völker sind dabei vertreten:

  • Vermin Swarm (Plagueclan)
  • Warriors of the Dark Gods (Lust)
  • Highborn Elves
  • Dread Elves
  • Goblins
  • Empire of Sonnstahl
  • Saurian Ancients

 

Unabhängige Parteien:

  • Vampire Covenant
  • Dwarven Holds

 

Die Karte (Startaufstellung):

 

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Die Regeln:

 

Phase 1: Einkommen

 

Zu Beginn jeder Runde erhält jeder Spieler 30 Gold pro Provinz, die er hält. Diese Phase entfällt in Kampagnenrunde 1.

 

Phase 2: Gold für die Heimat

 

Jeder Spieler kann einen beliebigen Betrag seines Goldes für folgenden Boni ausgeben:

 

  • Veteranen-Einheiten: 100 Gold

     

    Eine einzelne Einheit aus maximal 25 Modellen darf zu Veteranen aufgewertet werden. Die Einheit erhält +1 Kampfgeschick oder Ballistische Fähigkeit. Überlebt wenigstens ein Modell der Einheit, darf diese in einer der nächsten Schlachten für 20 Gold wieder in genau der gleichen Aufstellungsgröße eingesetzt werden. Wird sie komplett ausgelöscht oder flieht vom Schlachtfeld, verliert der Spieler die Veteranen-Einheit.

 

  • Weiber und Wein: 40 Gold

     

    Der Spieler wählt eine einzelne Einheit, die in der nächsten Schlacht ihren ersten notwendigen Moralwerttest auf Moralwert 10 ablegt und alle weiteren Moralwerttest mit +1 Moralwert.

     

  • Lieferung vom Schmied: 60 Gold

     

    Eine beliebige Einheit erhält in der nächsten Schlacht einen um +1 verbesserten Rüstungswurf oder die Sonderregel Armour Piercing (+1).

 

Phase 3: Krieg!

 

Jeder Spieler wählt ein zu einer seinen Provinzen angrenzendes Gebiet, das er angreift. Dies geschieht verdeckt über die Benachrichtigung an den Spielleiter.

 

Phase 4: Schlachten!

 

Als Abschluss einer Kampagnenrunde tragen die Spieler ihre in Phase 3 festgelegten Spiele aus. Nach einem Sieg des Angreifers wechselt die Provinz den Besitzer. Bei einem Unentschieden oder Sieg des Verteidigers bleibt die Stadt in seinem Besitz. Das Schlachtresultat wird dabei gemäß den üblichen Siegesbedingungen der T9A Regeln ermittelt (inkl. Missionsziele). Eine Ausnahme hierzu tritt ein, falls sich mehrere Spieler in das selbe Gebiet bewegen. In diesem Fall wird ein Spiel im Modus von Triumph & Treuebruch mit Anpassungen für T9A durchgeführt.

 

Schlachtpunktgröße: Runde Punktzahl

                                     1      500

                                     2     1000

                                     3     1500

                                     4     2500

                                     5     3500

                                     6     4500

 

Der Spieler, der am Ende der 6ten Runde die meisten Provinzen hält, gewinnt die Kampagne.


 

Kampagnen-Sonderregeln:

 

  • Magische Gegenstände:

 

Zu Beginn der Kampagne sind keinerlei magische Gegenstände erlaubt. Diese können aber für Gold dazu gekauft werden. Dabei gilt: Goldwert gleich Punktwert. Einmal gekaufte Gegenstände dürfen nach normalen Regeln (z.B. es müssen in der Armeeliste die Punkte gezahlt werden usw.) eingesetzt werden. Wird das Modell, das den magischen Gegenstand trägt, im Spiel ausgeschaltet, ist der Gegenstand wieder verloren und muss erst wieder gekauft werden.

 

 

  • Charaktermodelle:

 

Jeder Spieler wählt zu Beginn der Kampagne einen General, einen Armeestandartenträger und einen Offizier für seine Armee. Diese werden festgelegt und bekommen einen durch den entsprechenden Spieler ausgearbeiteten Hintergrund.

 

  • Schlacht 1:

 

In Schlacht 1 darf nur der General eingesetzt werden, wobei er dort durch einen beliebigen Champion dargestellt wird. Dazu erhält das entsprechende Modell die Sonderregel Inspirierende Gegenwart für alle Modelle in 6“ Umkreis und einen Bonus von +1 auf die Profilwerte: MW & LP. Ab Schlacht 2 darf der General dann durch ein Charaktermodell dargestellt werden.

 

Weiterhin gelten für Schlacht 1 folgende Ausnahmen zu den üblichen Regeln von T9A:

 

  • Jede Armee muss mindestens 2 Einheiten (statt 4), die keine Charaktermodelle sind, enthalten.

  • Die Magiephasen beider Spieler entfallen.

  • Einheiten-Minimalgrößen: Infanterie: 5, Kavallerie/Bestien: 3, monströse Infanterie/Kavallerie/Bestien: 1. Zur Bestimmung der Punktkosten vergleiche den anteilmäßigen Punktwert der Einheiten-Startkosten mit den Punktkosten für zusätzlich hinzugefügte Modelle und wähle den höchsten aus beiden. Nicht betroffen hiervon sind Einheiten, die ohnehin ab dieser Einheiten-Minimalgröße oder sogar kleiner aufgestellt werden dürfen.

 

Je nach Volk stehen dazu folgendne Armeebucheinträge zur Auswahl: Echsenmenschen (Veteran, Skink Captain, Skink Priest), Skaven (Chief, Plague Priest, Rakachit Machinist), Krieger des Chaos (Harbringer of Chaos, Wrath Priest, Sorcerer, Barbarian Chief), Orks & Goblins (Orc Chief, Orc Shaman, Goblin Chief, Goblin Witch Doctor), Imperium (Marshal, Prelate, Wizard, Artificier), Hochelfen (Commander, Mage), Dunkelelfen (Captain, Cult Priest, Oracle).

Sollte ein Modell mit der Sonderregel Wizard Apprentice als General gewählt werden, darf dieser nicht vor Schlacht 3 die Beförderung zum Wizard Master erhalten.

 

  • Schlacht 2:

 

Zusätzlich darf in Schlacht 2 der Armeestandartenträger oder Offizier in die Armeeaufstellung aufgenommen werden. Dabei wird der Armeestandartenträger durch einen normalen Standartenträger dargestellt, welcher die Sonderregel Haltet die Stellung in 6“ Umkreis erhält. Als Offizier kann ein beliebiger Champion in Betracht kommen, welcher den durch den Spieler ausgearbeiteten Hintergrund sinnvoll darstellt wie bspw. ein Champion der Blades of Nabh könnte später zum Cult Priest aufsteigen, ein Champion eines Wizard Conclave zu einem Wizard Apprentice usw.

 

  • Ab Schlacht 3:

 

gelten die üblichen Regeln zur Aufstellung von Charaktermodellen. Folglich dürfen der General, der Armeestandartenträger und der Offizier nicht mehr in Form von Einheiten-Champions dargestellt werden.

 

  • Ausrüstungsvariation:

 

Das einzige, was an der Ausrüstung der kampagnenrelevanten Charaktermodelle vor der Schlacht geändert werden darf, sind magische und profane Ausrüstungsgegenstände. Das bedeutet also, dass ein Hochelfen Commander seine Honour zu einem beliebigen Zeitpunkt wählen, diese aber ab diesem Zeitpunkt nicht mehr ändern darf. Gleiches gilt für Male, Vampirkräfte, Kulte etc. Diese sind aber nicht an die prozentualen Regulierungen in den Armeen gebunden.

 

  • Erfahrungspunkte:

 

Nach jeder Schlacht zieht der Charakter Erfahrung aus seinen Erlebnissen auf dem Schlachtfeld und darf eine der unten aufgeführten Fähigkeiten wählen, wenn er das Spiel überlebt haben sollte. Jede Fähigkeit darf nur ein einzelnes mal gewählt werden. Diese Boni sind in der Regel nicht kumulativ mit sich selbst.

 

Erfahrener Krieger:

Das Charaktermodell erhält +1 BF oder KG.

 

Erfahrener Anführer:

Das Charaktermodell erhält +1 MW

 

Meister des Goldes:

Der Spieler dieses Charaktermodells erhält in jeder Kampagnen-Runde in Phase 1 +10 Gold mehr. Wurde er in der Schlacht eingesetzt und überlebt diese, erhält der Spieler sogar +15 Gold in der nächsten Phase 1.

 

Schlächter:

Das Charaktermodell erhält die Sonderregel Todesstoß.

 

Meister der Klinge:

Das Charaktermodell erhält die Sonderregel Parieren.

 

Gelehrter:

Das Charaktermodell kann beim Auswürfeln von Zaubern einen einzelnen Würfel neu werfen. Dieser Bonus ist entgegen den normalen Regeln mit sich selbst kumulativ.

 

Meister der Balance:

Das Charaktermodell erhält einen Bonus von +1 auf Kanalisierungswürfe in der feindlichen Magiephase.

 

Bezwinger der Winde der Magie:

Das Charaktermodell erhält einen Bonus von +1 auf Kanalisierungswürfe in der eigenen Magiephase.

 

Erfahrener Taktiker:

Die Reichweite von Inspirierende Gegenwart oder Haltet die Stellung des Charaktermodells wird um 3“ erhöht.

 

Kampfrausch:

Das Charaktermodell erhält die Sonderregel Raserei.

 

Krieger:

Das Charaktermodell darf die Fähigkeit Mächtiger Krieger kaufen.

 

Mächtiger Krieger:

Kann nur von Charaktermodellen mit der Fähigkeit Krieger gewählt werden. Das Charaktermodell

erhält +1S.

 

Kriegsnarben:

Das Charaktermodell erhält einen Bonus von +1 auf seinen Rüstungswurf.

 

Athlet:

Das Charaktermodell erhält +1 Bewegung.

 

  • Tod in der Schlacht:

 

Wird ein Charaktermodell in einer Schlacht ausgeschaltet, muss der Gegner nach dem Spiel mit 2W6 würfeln und das Wurfergebnis mit folgender Tabelle vergleichen:

 

2 Verblutet: Das Charaktermodell erliegt noch auf dem Schlachtfeld seinen Wunden. Es ist tot, tot, TOT. Der Spieler darf ein neues Charaktermodell wählen, das die Rolle des Verstorbenen einnimmt. Es beginnt aber ohne Fähigkeiten und muss einen neuen Hintergrund erhalten.

 

3 Verkrüppeltes Bein: Das Charaktermodell verringert seine Bewegung für seine nächste Schlacht um 1.

 

4 Verkrüppelter Arm: Während seiner nächsten Schlacht kämpft das Charaktermodell mit -1 KG und BF. Außerdem addiert es während dieser Schlacht +1 bei einem Wurf auf der Kontrollverlust- Tabelle.

 

5 Schreckliche Narben: Das Charaktermodell erhält die Sonderregel Angst.

 

6-8 Kopfwunde: Das Charaktermodell muss eine seiner Fähigkeiten aufgeben, wenn es eine besitzt. Die Entscheidung liegt beim kontrollierenden Spieler.

 

9 Furchtbare Rache: Das Charaktermodell erhält die Sonderregel Hass gegen die Armee, die ihn ausgeschaltet hat. Nach der nächsten Schlacht gegen diesen Gegner, verliert es die Regel wieder.

 

10 Verängstigt: Während seiner nächsten Schlacht hat das Charaktermodell -1 Moralwert.

 

11 Aus Fehlern lernen: Das Charaktermodell darf eine Fähigkeit wählen, die es lernt.

 

12 Verblutet: Das Charaktermodell erliegt noch auf dem Schlachtfeld seinen Wunden. Es ist tot, tot, TOT. Der Spieler darf ein neues Charaktermodell wählen, das die Rolle des Verstorbenen einnimmt. Es beginnt aber ohne Fähigkeiten und muss einen neuen Hintergrund erhalten.

 

  • Bemalmotivation:

 

Einmal pro Spiel darf eine komplett bemalte und gebaste Einheit ALLE (auch erfolgreiche) Treffer-, Verwundungs- oder Rüstungswürfe wiederholen.

 

  • Völkerspezifische Sonderregeln:

 

  • Saurian Ancients:

 

Echsenmenschen sind Verbündete der Hochelfen und dürfen daher keine von Hochelfen gehaltene Tempelstädte angreifen. Im Gegenzug gewinnt der Echsenmenschen-Spieler auch dann, wenn die Hochelfen gewinnen. Zusätzlich generiert der Spieler 3 Gold auf einen Wurf von 4+ für jede Stadt seines Verbündeten.

 

  • Highborn Elves:

 

Hochelfen sind Verbündete der Echsenmenschen und dürfen daher keine noch von Echsenmenschen gehaltene Tempelstadt angreifen. Im Gegenzug gewinnen die Hochelfen die Kampagne auch dann, wenn der Echsenmenschen-Spieler, die Kampagne gewinnt. Zusätzlich generiert der Spieler 3 Gold auf einen Wurf von 4+ für jede Stadt seines Verbündeten.

 

  • Dread Elves:

 

Dunkelelfen betrachten aufgrund ihrer schnell verschiebbaren Flotte jedes Feld der Kampagnen-Karte als angrenzend in Bezug auf die Durchführung von Angriffen. Außerdem generieren sie durch jede gewonnene Schlacht 15 Gold auf einen Wurf von 3+ auf einem W6 für den erfolgreichen Verkauf der gefangenen Sklaven. Dieser Bonus erhöht sich auf 25 Gold, wenn eine Einheit Schwarze Korsaren (Corsairs) am Sieg beteiligt war und die Schlacht überlebt hat.

 

  • The Vermin Swarm:

 

Keine Population vermehrt sich mit solch rasender Geschwindigkeit wie die der Skaven; selbst wenn im Kampfe für jeden Elitekrieger des Feindes zehn Skaven sterben, scheint der Strom an neuen Skaven niemals abzunehmen. Daher wird die Maximalzahl an Modellen pro Veteranen-Einheit bei Skaven auf 35 statt 25 Modelle festgesetzt.

 

  • Warriors of the Dark Gods:

 

Durch Plünderungen generieren an von Chaoskriegern besetzte Felder, grenzende Provinzen bei einem Wurfergebnis von 1-3 in der ersten Phase jeder Kampagnenrunde -5 Gold. Dieser Betrag wird stattdessen den Chaoskriegern zur Verfügung gestellt.

 

  • Empire of Sonnstahl:

 

Die Menschen des Imperiums befestigen ihre gewonnenen Gebiet, sodass sie vor Plünderungen durch das Chaos geschützt sind. Daher verlieren sie den oben genannten Betrag nur bei einem Wurfergebnis von 1. Weiterhin erhalten die Menschen des Imperiums vergleichsweise einfach Nachschub, sodass sie das Veteranen-Upgrade, den Nachschub vom Schmied und Weiber und Wein jeweils um 10 Punkte günstiger erwerben können.

 

  • Orcs & Goblins:

 

Waaagghhhhhh! Die Eroberungszüge der Orks & Goblins sind in der Alten Welt zurecht gefürchtet, da sich die schier zahllosen Horden der Grünlinge zu einer unaufhaltbaren Welle aus Fäusten und Stahl formieren, um dem Ruf ihrer blutrünstigen Anführer zu folgen. Orks & Goblins dürfen daher die Punktgröße einer Schlacht um 50 Punkte für jede zuvor gewonnene Schlacht übersteigen. Sobald sie jedoch eine Schlacht verlieren, geht auch der Bonus verloren und muss erneut errungen werden.

 

Anmerkungen:

 

  • Die Regeln werden an einigen Punkten nicht vollkommen gebalanced sein. Dies gilt insbesondere für die Einheiten-Upgrades und die Generierung von Gold, sowie für die völkerspezifischen Sonderregeln. Daher wird es nach der Kampagne ein Resümee geben, wobei besonders bei den Goldbeträgen, die errungen bzw. bezahlt werden können, eine Anpassung nicht auszuschließen ist.
  • Bitte lasst den Teilnehmern der Kampagne Zeit, um hier Platzhalter zu erstellen, die sie nach und nach mit Bildern neu bemalter Modelle oder dem Fortgang ihrer Geschichte füllen können. Ich werde einen entsprechenden Startschuss hier im Thread geben, sobald dies geschehen ist! :)

 

Änderungen/Anpassungen:

 

  • Anpassung Meister des Goldes (21.06.2017)
  • Anpassung völkerspezifischer Sonderregeln des Empire of Sonnstahl (24.06.2017)

 

Ergänzungen:

 

  • Bemalmotivation (21.06.2017)
  • Völkerspezifische Sonderregeln der Orcs & Goblins (21.06.2017)
  • Völkerspezifische Sonderregeln der Dread Elves (21.06.2017)
  • Um Skillpunkte zu erhalten, müssen die Charaktermodelle die Schlacht selbstverständlich überleben (24.06.2017)

 

bearbeitet von Lich King
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[...]

Und über die Häfen von Marienburg wanderten diese Geschichten auch an den Kurfürstlichen Hof in Furtheim. Dort saß wenige Wochen später der Kurfürst von Stirland, Alberich Haupt-Anderssen, mit seinem engsten Rat beisammen und debattierten über die schwindenden Finanzen der Provinz. In der Ratskammer herrschte betretenes Schweigen vor, während Alberich die Zahlen Studierte die sein Schatzmeister ihm gerade vorgelegt hatte. „Wie ihr seht mein Herr,“ brach Friedrich vorsichtig das Schweigen, „führt kein Weg am verkauf der Flotte vorbei.“ Alberich nickte langsam. „Vor allem, da der Kaiser Eure Schiffe in Marienburg sowieso nicht gutheißt.“ Fuhr Friedrich fort, als er sich der Aufmerksamkeit seines Herrn sicher war. „Der Kaiser fordert das geschuldete Gold jetzt. Und ich sehe keinen Weg mehr den Kaiserthron zu vertrösten.“

„Aber es würde uns im Ruin zurücklassen.“ Platzte es plötzlich auf Gustav, dem Feldmarschal Stirlands heraus. „Und ohne die Flotte haben wir auch kaum eine Möglichkeit wieder zu Geld zu kommen. Die Ernten sind gerade eingeholt. Von den Bauern brauchen wir nichts zu erwarten.“ Einen Moment schwiegen alle, während sich der Kurfürst in seinem Stuhl zurücklehnte und eine Augen rieb. Als allen anwesenden klar wurde, dass ihr Herr nichts sagen würden fuhr Gustav fort: „ Herr, verkauft die Schiffe, rüstet das Heer neu aus und lasst es mich nach Sylvania führen. Es ist Euer Recht. Und ich werde euch alle Reichtümer dieser verfluchten Provinz bringen.“ Albrecht schüttelte langsam den Kopf. „Nein. Keine Reichtümer gibt es in Sylvania zu holen. Die Untoten haben dort nichts von Wert zurück gelassen. Wir werden weiter blicken müssen. Und ich habe da auch schon etwas im Blick.“ Alberich erhob sich und heftete einen fragenden Blick auf seinen Geheimdienstchef Martin Vogel. „Sind diese Informationen gesichert?“ fragte er während er mit einem der Papiere wedelte, die wild verteilt vor ihm lagen. Der Spion nickte nur leicht. Albebrich bestätigte seinerseits mit einem Nicken. „Dann sei es so. Friedrich. Ihr werdet mir jemanden besorgen, der uns das Geld für den Kaiser leiht. Unsere Finanzen brauchen wir selbst, wenn wir jemals wieder auf einen grünen Zweig kommen wollen.“ Der blick des Schatzmeister verfinsterte sich kaum merklich, doch sagte er nichts und verneigte sich nur vor seinem Herrn.

„Friedrich, seht zu, dass Ihr mir einen Söldnerhaufen besorgt. Einen zuverlässigen.“ Fuhr Alberich fort. „Unsere Männer brauche ich hie zu unserem Schutz. Aber ich brauche die Söldner schnell. Das ist für den Moment alles meine Herren.“ Die Männer nickten und verließen einer nach dem anderen den kleinen Raum. „Martin, eine Sache noch.“ hielt der Fürst den Geheimdienstchef zurück. „Eine Sache noch. Unser Abt hat doch diesen jungen Akolythen mit dem losen Mundwerk. Wolfgang, richtig, Wolfgang hieß er. Schick ihn doch bitte zu mir.“

[...]

 

So, damit werden dann erst mal die Charakter mal vorgestellt:

Wolfgang von Grünburg, seines Zeichens Akolyth des Sigmarkults

Wird jetzt nach seinem ersten Sieg zum Sigmarpriester befördert.

 

Peter Falk, Söldnerhauptmann

Bisher in der Schlacht einmal schwer verwundet, wird aber bis zur Nächsten Schlacht hoffentlich wieder auf den Beinen sein. 

 

Im Nomine Sigmar

Drei Wochen später stand Wolfgang von Grünburg auf dem Deck der Shallyas Segen und verfluchte noch immer leise seinen Kurfürsten wie auch seinen Abt. Aus seiner Sicht war das ganze ein Himmelfahrtskommando. Und aus der Tatsache, dass er selbst hier das Kommando führen sollte, schloss er, dass die ganze Flotte an sich entbehrlich war. Er war mit neun Schiffen, vollbeladen mit Söldnern, auf dem Weg in die Südlande. Um den Glauben zu verbreiten, wie es von seiner Heiligkeit hieß. Einige Stunden in der Bibliothek hatten Wolfgang gereicht, um sich davon zu überzeugen, dass es in den Südlanden viel gab, aber keine Menschen, die man hätte bekehren können. Die wahre Natur der Mission hatte sich ihm schnell ergeben, als er erfuhr, dass sie kein Gold für die Söldner an Bord hatten. Keine müde Münze. Vor Ort solle es genug davon geben, so wurde ihm versichert. Er müsse es nur aus den Ruinen der Tempelstädte der Echsen und den verlorenen Wehrstädten der Zwerge holen. Ihm bliebe eigentlich gar nichts anderes übrig, als sich auf seine Ausbildung im Tempel und vor allem auf den guten Rat des Söldnerhauptmanns zu verlassen. Doch würde Wolfgang hier Erfolg haben, würde ich endlich in den Stand eines Priesters erhoben. In Sigmars Namen, er würde nicht versagen!

[...]

Erstes Aufeinandertreffen

[...]

Wolfgang strich mit dem Finger über die rasiermesserscharfe Klinge, prüfte ihren Schnitt. Eine gute Klinge. Seine behandschuhte Hand fuhr über die stählerne Plattenrüstung, die er gleich anlegen würde. Lieber wäre es ihm gewesen, mit einem Streithammer in die Schlacht zu ziehen, wie es sich für einen Diener Sigmars gehörte. Aber die Elitegarde der Söldner waren ein stolzer Haufen. Ihr Angebot, mit ihnen zu reiten und die Ausrüstung die sie ihm stellten war eine wahre Ehre. Darüber hinaus konnte er es sich nicht leisten, seine besten Truppen noch vor der ersten Schlacht zu beleidigen. Und diese erste Schlacht stand fraglos kurz bevor. Bisher hatten sie einige verlassene Gebiete ohne Probleme besetzen können, aber die Berichte über verdächtige Bewegungen am Waldrand wurden immer zahlreicher. Und so wuchst auch stetig die Stärke der Patrouillen die Wolfgang von Grünburg in den tiefen Wald entsandte. Und die größten wollt er selbst anführen. So gehörte es sich für einen Anführer. Wollt er einer sein, hatte er keine Wahl. Sigmar würde mit ihnen sein.

 

Zwerge. Tatsächlich lebendige Zwerge. Laut de alten Karten sollte weite nördlich eine lange verlassene Zwergenfeste liegen. Aber mit lebenden Zwergen hat hier wohl keiner gerechnet.

Auf der einen Seite sind die Zwerge seit altersher Verbündete des Imperiums. Auf der anderen Seite waren seine Befehle ziemlich klar. Und nichts sollte sich zwischen seine Leute und das Gold stellen. Er konnte es sich nicht leisten, wegen ein paar Zwergen ohne Gold zurück zu kommen. Schon allein weil er keines hatte um die Söldner zu bezahlen, wenn sie hier nichts finden würden. Eventuell konnte man ja trotzdem mit den Zwergen verhandeln.

[...]

 

Heimkehr

[...]

"Wolfgang blickte über seine kleine Schar. Ihnen waren die Strapazen deutlich anzusehen. Und trotzdem marschierten sie mit einem Enthusiasmus den Soldaten nur auf dem Heimweg aufbringen konnten.

In Marschformation zogen die Soldaten an dem kleinen Vorsprung vorbei, den er sich als Aussichtspunkt gewählt hatte und zogen dem Armeelager entgegen.

Einige Söldner waren mit einem Haufen Arbeiter in Ka-Sabar zurück geblieben um den Ort zu befestigen und zu sehen, was dort an Gold zu holen war. Ihre unerwartete Begegnung und ihr glorreicher Sieg über die Zwerge und Rattenmenschen würde viele Möglichkeiten eröffnen. Langsam würde das Gold nicht nur ausreichen um Söldner und Arbeiter zu bezahlen, sondern es könnten auch die ersten Lieferungen ins Imperium auslaufen.

Wolfgang ritt von seinem Aussichtsposten herab und schloss sich der kleinen Schar wieder an.

 

Mit einem mal kam alles zum stehen. Leises Murmeln ging durch die Reihen. Wolfgang wollte schon seine Stimme erheben um zu Ordnung zu mahnen als auch er den schwarzen Rauch am Horizont erblickte."

[...]

 

In Nomine Aurum

[...]

"Peter Falk schlug die Augen wieder auf. Sein Kopf schmerzte höllisch. Seine Beine schmerzten, als ständen sie in Flammen. Eigentlich schmerzte sein ganzer Körper. Der Blick war verschwommen, das Licht blendete ihn. Peters behandschuhte Hand fuhr unter Stöhnen über seine Augen. Halbgetrocknetes Blut blieb an seinem Handschuh kleben. Noch einmal fuhr sein Handrücken über die Blutverschmierten Augen und sein Blick klärte sich langsam.

Undeutliche Bilder von Echsenmenschen, Blut und verwundeten Menschen drangen an seinen Verstand. Dann drangen auch Schreie zu ihm durch. Schmerzensschreie, Wimmern um Gnade.

Mit verschwommenem Blickt musste Peter mit ansehen, wie ein gewaltiger Echsenkrieger heran schritt. Der Krieger hob seinen Speer und öffnete seinen Mund leicht und entblößte seine rasiermesserscharfen Zähne. Die Echse spannte die Arme an und rammte den Speer mit beiden Klauen durch den Stahlpanzer und die Brust eines von Peters Männern. Dieser heulte unmenschlich auf. Nur um einen Moment später wieder zu verstummen.

Dann durchschnitt ein Kampfschrei den Lärm und schaffte es die Aufmerksamkeit des Echsenkriegers von seinem Opfer los zu reißen. Er riss die Augen auf, riss seinen Speer aus der Brust den nun leblosen Körpers, und rannte in eine unbestimmte Richtung davon.

Mit alles Kraft versuchte Peter Falk sich auf zu setzten, um zu sehen was geschehen war, schaffte es abe gerade auf die Ellenbogen, bevor er wieder schmerzhaft auf den Rücken zurück fiel."

[...]

 

 

Feuer

[...]

"Das Lager, das gesamte Lager, das sie in den Stoßzahnebenen errichtet hatten brannte. Wie versteinert standen seine Männer nach dem anstrengenden Marsch da und starrten auf die Szenerie. Blutüberströmte Menschen rannten, humpelten und krochen aus den brennenden Ruinen. Manche brannten am ganzen Leib. Auf der Ebene vor dem Lager lagen die Krieger verstreut, die das Lager verteidigen sollten mächtige Sauruskrieger und flinke Skinks bewegten sich zwischen den Leichen und Verwundeten und machten alles nieder was sich noch rührte

Hinter dem Lager stiegen weitere Rauchsäulen von den Feldern auf, die die Menschen auf der fruchtbaren Ebene angelegt hatten. Was mit den Bauern gerade geschah oder geschehen war, vermochte keiner zu sagen.

Einen Moment starrten alle hilflos auf die Szene. Dann fassten sich seine Männer wieder und aus der Hilflosigkeit erwuchst Wut. Wolfgang bekam keinen klaren Befehl über die Lippen. Ein Kampfschrei entrann seiner Kehle, eher heiser als kraftvoll. Doch seine Männer nahmen den Schrei auf und die heraus gebrüllte Wut übertönte das knacken des Feuers und das Stöhnen der sterbenden.

Dann setzten sich Wolfgangs Männer in Bewegung.

Nach und nach drehten sich Echsenköpfe zu ihnen herum und die Sauruskrieger bewegten sich ihnen entgegen. Doch Kurz bevor die Söldnerformation auf die ersten vereinzelten Echsen getroffen wäre, drehten sich die Echsen wie auf einen stummen Befehl um und zogen sich hinter das leichenüberströmte Schlachtfeld zurück.

Langsam aber sicher wieder bei Verstand, begriff der Sigmarakoluth langsam die Situation. Die Echsenmenschen zogen sich nicht zurück, sie sammelten sich nur zu einer Schlachtformation. Zu einer Formation, die seine Söldner in Unterzahl und vom langen Marsch ermüdet, nicht würden schlagen können. Heute war nicht der Tag für Rache.

Mit Mühe gelang es ihm, seine Männer zu Ruhe zu bringen und neue Befehle zu geben."

[...]

 

 

In Nomine Arcanum

[...]

"Mit unverhohlener Schadenfreude, blickte Wingut Brass der Ältere von den filigran gestalteten Balkon herab. Weit unter ihm, am Tor der Akademie des Feuerordens schritt sein langjähriger Rivale mit gesenktem Haupt zwischen den lodernden Feuerbecken hindurch, die hier die Wege markierten. Sein Ziel war endlich erreicht, jetzt stand ihm nichts mehr im Weg. Dieser vermaledeit Konflikt de jetzt schon beinahe dreißig Jahre andauerte hatte ihn immer wieder auf seinem Weg durch die Reihen der Akademie nach oben aufgehalten. Friedrich, der gerade die äußeren Tore der Akademie passierte und damit Altdorf betrat, war seit beinahe 20 Jahre nicht mehr dort draußen gewesen. Er hatte sich in den Internern der Akademie und ihren Ränkespielchen wie in seiner Westentasche ausgekannt, keine Frage. Aber mit der Magie selbst war es bei ihm nie so recht weit her gewesen. Das er da draußen, in der Realen Welt, außerhalb der schützenden Akademiemauern gewesen war und seinen Handwerk aktiv nachgegangen war, lag Jahrzehnte zurück und auch hier hatte er sich meist von den wöchentlichen Übungen eher ferngehalten. Kurz gesagt, auch wenn er vom Rang her ein Meister Magus war, war es für Wingut doch so einfach gewesen ihn auszuspielen. Einen Moment musst er über sich selber lachen und seinem Gegner doch einen Funken Respekt erweisen. Obwohl Friedrich von Weinbergens Geschick im Umgang mit der Magie so jämmerlich war, hatte er es doch mit Hilfe seines politischen Geschick und seinen Verbindungen dreißig Jahre geschafft ihm, Wingut Brass dem Älteren entgegen zu treten, ihm das Leben schwer zu machen und das weiterkommen in den Rängen der Magie immer und immer wieder zu erschweren. Eine Rivalität die auf ihre Ausbildungstage zurück ging.

Friedrich war in seinem Grauen Mantel mittlerweile in den Straßen Altdorfs verschwunden und somit aus Winguts Sichtfeld. Einerlei, sagte er sich.

Friedrich würde jetzt zusehen müssen in der Welt da draußen ein Auskommen zu finden. Als Feuermagier blieb ihm da eigentlich nur die Armee. Und Wingut konnte sich nun endlich seiner Karriere widmen. Eine Gute Zeit stand bevor."

[...]

 

 

Leben

[...]

"Peter Falk kämpfte sich von Schmerzen gepeinigt auf alle Viere. Die Welt begann vor seinen Augen zu schwimmen. Er spürte, Die Gliedmaßen unter ihm nachgaben. Dann sah er den Echsenkrieger. Dieser hatte plötzlich die Richtung seines Laufs geändert und kam jetzt genau auf ihn zu. Sein Schwert, Peter brauchte sein Schwert. Verzweifel suchten seine Hände den unter ihm wankenden Boden ab. Dieser fühlte sich glitschig an. Blut. Überall war Blut. Es war sein Blut. In diesem Moment war die Echse auch schon bei ihm.

Mit einem gewaltigen Satz setzte der Krieger über Ihn hinweg. Doch sein Schwanz streifte ihn. Versetzte ihm einen solchen Schlag, dass er stöhnend wieder zu Boden geschickt wurde. Peter rollte einige Meter, unfähig seine Bewegungen zu kontrollieren.

Das war es. Er hatte keine Kraft mehr übrig. Stahlharte Hände packten an den Schultern und zogen ihn über den Erdboden. Die schmerzen machten nun keinen Unterschied mehr. Der Tod würde es auch nicht tun.

Dann wurde es schwarz um ihn und eine gnädige Ohnmacht umfing ihn.

 

Als er das nächste mal zu sich kam fühlte er sich wie benommen. Eigentlich spürte er überhaupt kaum etwas. Ein merkwürdiges und schreckliches Gefühl. Aber alle mal besser als der Schmerz der ihn in die Ohnmacht getrieben hatte. Er schlug die Augen auf, tastete nach seiner Umgebung. Er lag weich. Seine Rüstung, sie war weg. Mattes Licht von Laternen erfüllte einen großen Raum. Nein, ein Zelt. Aber er war durch weiße Tücher vom Rest des Zelts abgetrennt. Er meinte leises Stöhnen vernehmen zu können.

Dann, noch bevor er seine Situation voll erfasst hatte wurde das Tuch zur Seite gezogen und eine junge Frau trat nähe. Als sie ihn erblickte zögerte sie kurz. Peter wollte seine Hand heben und etwas sagen, doch bevor er dazu kam, hatte sie sich schon umgedreht und entfernte sich mit hastigen Schritten. Er meinte ihre Stimme hinter den Tüchern vernehmen zu können, die etwas rief. Doch bei aller Anstrengung gelang es ihm nicht, etwas zu verstehen.

Dann wurde es wieder ruhig und die Erschöpfung überkam ihn. Er schloss kurz seine Augen. Als er sie wieder öffnete, wusste er nicht, ob er sie nur einen Moment oder doch für Stunden geschlossen hatte. Es war auf jeden Fall noch hell und Peter Falk schätzte auch nicht das viel Zeit vergangen war.

Schritte näherten sich. Schwere Schritte. Das war auf jeden Fall nicht die junge Frau. Obwohl Peter klar war, dass er sich hier in Sicherheit befand, spannte er sich unwillkürlich an. Der Vorhang wurde zurück gezogen.

Vor ihm stand Wolfgang von Grünburg, der Leiter ihrer Expedition. Doch der Junge Mann trug nicht sein übliches Gewandt. Zum einen War er in voller Rüstung und zum anderen trug er das Gewandt und die Symbole, die Sigmarpriestern vorbehalten waren.

„Ah, Falk. Es ist gut wie wieder wach zu sehen.“ Begrüßte Wolfgang ihn.

„Ich... was ist passiert?“ Peter hatte Probleme seine Gedanken und die Erinnerungen an die letzten Tage zu sortieren.

„Ruht euch zu erst mal aus. In einigen Stunden steht eine Strategische Sitzung an. Dann werde ich euren Rat brauchen. Ihr und die Überlebenden eure Männer hatten viel Glück, dass wir gerade kamen.“ Wolfgang machte Bereits Anstalten das Zelt wieder zu verlassen.

„Verzeiht, aber ich weiß ja nicht mal wie die Situation ist.“

„Ruht euch jetzt zunächst aus. Ich lasse euch die aktuellen Berichte bringen.“

Peter nickte und sackte dann auf seiner Liege zurück. Wolfgang erwiderte das Nicken und lies den Söldner allein zurück. Peter seufzte schwer. Dann schloss er die Augen.

[...]

 

 

Colloqui

[...]

Wolfgang von Grünburg starte auf die Tisch, auf dem Unmengen Karten ausgebreitet waren. Die Mitte dominierte eine gewaltige Karte, die den Golf von Medes, und das Umland bis hinein in die Stoßzahnebenen zeigte. Die Männer um den Tisch schwiegen und starten ihn mit ausdrucksloser Mine an. Von Grünburg schüttelte den Kopf.

„Wir müssen die Ebenen angreifen und zurück erlangen was und gehört. Was ihr, verzeiht, verloren habt, Hauptmann.“

Seine Augen zuckten zu Peter Falk, der mit bandagiertem Arm in der Gruppe der Männer stand. Plötzlich schienen alle Blicke auf ihm zu Ruhe. Und sie wirkten sehr erwartungsvoll.

„Nicht nur, dass die Ebenen bisher unser ertragreichstes Gebiet, was Getreide und Reis angeht waren, sind sie nun mal auch die einzige Route nach Cuexotl.“ Wolfgang stolperte über das fremdländische Wort.

„Wir sind alle anderen Wege durchgegangen die möglich wären. Der Einzig sinnvolle ist, ist der über die Ebenen.“

Mischte sich Frank Juskowiak ein, der dienstälteste Spießgeselle der Pikeniere.

Falk seufzte einmal schwer. Dann beugte er sich über den Tisch.

„Wenn ihr gestattet mein Herr. Ich hätte einen Vorschlag, der Vielleicht nicht durch Sicherheit besticht, aber wenn es funktioniert uns einiges Einbringen könnte.“

Wolfgang nickte und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Ich bin ganz Ohr.“

„Also“ begann der Söldnerhauptmann „wir werden zunächst die Ebenen nicht angreifen. Das Lager in Cuexotl wird so oder so einige Wochen ohne Verstärkung und frische Vorräte auskommen müssen.

Wir haben genug Feinde um uns herum. Die Rattenmenschen werden früher oder später wieder hier auftauchen, die Zwerge werden es mit Sicherheit auch nicht gerne sehen, dass wir Ka-Sabar für das Imperium annektiert haben und unsere Versorgungsschiffe fahren unter der ständigen Bedrohung durch die Elfen-Piraten, die wie ich anmerken muss, nach neusten Berichten jetzt den gesamten Golf kontrollieren. Es könnte also durchaus sein, dass bald nicht nur die Männer in Cuexotl Probleme mit de Nahrungsversorgung bekommen. Ich würde also einen langfristigeren Plan verfolgen und zunächst den Ausgang des Golfs sichern. Mit ausreichend Schiffen und dem richtigen Wetter sollten auch wir es schaffen die Elfen auf See zu überraschen und eine schlagkräftige Einheit zu diesen Elfenruinen“, er deutete auf die Karte, „über zu schiffen.“

Falk drückte sich vom Tisch ab, zog sich aus dem Mittelpunkt zurück und verschmolz wieder mit der Masse der Männer. Langes schweigen folgte.

Der Sigmarpriester trat vor.

„Gut, das könnte unsere Situation sichern und stärken. Mal davon abgesehen, dass wir uns eventuell noch einen Feind machen.“

Wolfgang lies die Aussage kurz wirken.

„Aber was ist unserem Lager in Cuexotl und den Ebenen. Ich bin nicht bereit sie einfach aufzugeben. Weder die Ebenen, noch unser Männer und die Schätze in dieser Echsenstadt.“

Peter Flak trat wieder vor.

„Diese habe ich nicht vergessen, Herr. Außer eventuell den Schätzen.

Wie ich schon erwähnte, haben wir genug Feinde. Diese Echsen versuchen nur ihre Heimat zu verteidigen. Und sie sind hier von genauso vielen Feinden umgeben wie wir.

Ja meine Herren, ich schlage vor Verhandlungen aufzunehmen.“

[...]

bearbeitet von Koshiris

ΤΗΙ ΚΑΛΛΙΣΤΗΙ 

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Charaktere:

Snigsnog Spinnding: Anführer der Spinnenreiter und Auserwählter von Gork

Snigsnog wuchs nicht weit entfernt von den Südlanden in einem Stamm der Waldgoblins auf. Schon als kleiner Kümmerling war er immer ein bißchen größer und ein bißchen schlauer als die anderen Kümmerlinge und er hatte ein gewisses Talent nicht gefressen zu werden, wenn es darum ging Brutnester der so geliebten wie gefürchteten Waldspinnen zu räumen. Wirklich zähmen kann man diese Biester ja nicht, aber Goblins verstehen sich erstaunlicher weise recht gut darauf die seltsamsten und störrischsten Wesen mehr oder weniger für die eigenen Zwecke einzusetzen. Kurz nachdem er ein richtiger Gut wurde, räuberte er schon mit einer Abteilung Spinnenreiter durch die Grenzregionen. Oberstes Ziel eines jeden Goblin ist es von Natur aus am Leben zu bleiben, egal wie. Den meisten gelingt das eher schlecht als recht. Doch die, die darin einigen Erfolg haben, zieht es leicht zu höheren Zielen. Wenn sie sich nicht gegenseitig malträtieren oder kleine Raubzüge unternehmen, erzählt man sich Geschichten von großen Bossen wie Skarsnik oder Grom dem Fettsack. Einen eigenen großen Waaagh. Was für ein Ziel. So zog Snigsnog mit einer handvoll Spinnenreitern Richtung Süden. Kleine Gruppen von Goblins schlossen sich ihm an und so steht er nun da, bereit seinem Schicksal entgegenzutreten.

Moschgit: Unter-Boss der Ebenengoblins

Morki der Stinkende: Nachtgoblinschamane, Führer unter dem Berg

 

bearbeitet von Schnarchkopp
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Charaktere:

Catequil, Saurus General:

-Schlächter: Lethal Strike

-Erfahrener Krieger (+1 KG)

Erfahrener Anführer: +1 MW

 

Tolte Huanca, Skink Priest:

Meister der Balance:  +1 auf Kanalisierungswürfe in der feindlichen Magiephase.

 

Pachacuti, Skink Captain:

 

Ausgegebenes Gold:  Armour of Destiny (90)

 

 

bearbeitet von TigerLiao
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[...]

als die Gesandten des Jarl in den Südlanden an Land gingen, wussten sie nicht, was sie erwartet. Nicht einmal, wo genau sie sich befanden. Es hätte der weit entfernteste, schönste, traumhafteste und reichste Ort der Welt sein können. Doch leider konnte Svalin Ulfgrimmson im nachhinein nur Letzteres bestätigen.

Svalin...eingeschworener Freund, rechte Hand und vor allem Waffenbruder des Großen Karl Naddadson. Zahllose Schlachten schlugen sie zusammen. Der Jarl wusste, wenn es einer schafft die Gerüchte um die Südlande zu bestätigen, dann Svalin.

Der Dschungel entpuppte sich als stinkender Kadaversumpf, welcher die Knochen längst vergangener Zeiten herbergte. Vom Strand aus sah der älteste von 7 Söhnen Karl's, Snaekol Karlson, einen Tempel in mitten der in den Himmel empor ragenden Bäume herausstechen. Snaekol, seines Zeichens Anführer der Barbaren, hatte sich ebenfalls bereits in etlichen Schlachten bewiesen und sein Vater hielt viel von ihm. Somit bekam er die Aufgabe, Svalin zu begleiten und sich die Gunst des Gottes der Lust zu erkämpfen. Snaekol war mehr als erfreut, dass ihm diese Ehre zu Teil wurde. Er konnte sich nichts besseres vorstellen als vom Veteran seines Vaters zu lernen und sich deren und die Gunst eines Gottes zu erarbeiten.

 

Svalin lies seine Männer das Lager aufschlagen ehe sie am nächsten Morgen aufbrachen. Ihr Ziel war der Tempel. Dort müssten die Schätze versteckt sein. Wie sich später herrausstellte, war dies jedoch nicht ihre einzige Entdeckung. Ein uraltes Volk behauste den Tempel um das Gold vor gierigen Händen zu schützen. Echsenmenschen! Als sie den Tempel erreichten, gerieten sie in einen Hinterhalt. Svalin's Männer erleideten bittere Verluste doch sie konnten die räudigen kleinen Skinks zurückschlagen und so überlebten etwa die Hälfte der Männder zusammen mit Svalin und Snaekol den Angriff und sie konnten in den Tempel eindringen. Und was sie dort vorfanden war mehr als sie sich jemals hätten vorstellen können. Echsengold soweit das Auge reichte. Doch damit nicht genug. Der Ort entpuppte sich als ein früheres Hochzentrum und die Schatzkammer der Echsen. Der "Tempel-Avenue of Gold". Dieser Schatz sollte als Beweis über die Gerüchte reichen. Doch fand Svalin auch ein weiteres wichtiges Utensil! In mitten des Thronsaals des Tempels rangte eine riesige Karte der Südlande an der Wand empor.

Und Svalin wusste, damit begann "Der Kampf um die Südlande".

[...]

 

Und somit kommen wir zu Vorstellung meiner drei Charaktermodelle:

1. Karl Naddadson: Anführer und General der Chaoskrieger. Er kann sich im Verlauf der Kampagne die Gunst aller Götter erarbeiten und ist als einziger dazu in der Lage. Ebenso wird ihm die Gunst der Götter die Macht eines Daemon Prince verleihen, zu welchem er aufsteigt.

2. Svalin Ulfgrimmson: Veteran und Waffenbruder des Großen Karls. Ihm ist die Aufgabe zuteil geworden den ältesten Sohn seines Jarls auszubilden und mit ihm die Schlachten zu ziehen. Svalin hat in seiner Vergangenheit viele Schlachten geschlagen und darf einen Wasteland Dragon sein eigen nennen. Er wird im Laufe der Kampagne zu einem Lord of Chaos heranwachsen, welcher auf seinem Reittier platz nimmt.

3. Snaekol Karlson: Snaekol, Anführer der Barbaren, soll sich als tauglicher Nachfahre beweisen und wurde von seinem Vater zusammen mit Svalin zum Kreuzzug in die Südlande endsandt. Während der Kampagne wird er zum AST aufsteigen, welcher in den verschiedensten Einheiten platz nehmen darf.

 

[...]

Svalin erreichte Estalia und später Bretonia mit etwa einem Dutzend Männern. Den Rest seiner Mannschaft verlor er auf der fahrt in die Heimat, während er eine weitere Abordnung in den Südlanden zurück ließ um auf Erkundung zu gehen.

Svalin war bewusst, wenn der Pöbel Wind bekäme vom Schatz auf dem Drachenschiff, würden seine Befürchtungen um den Krieg in den Südlanden wahr werden. Somit erkundigte er sich nach dem vetrauenvollsten Schmied. Dort ließ er das Echsengold einschmelzen um es seinem Jarl präsentieren zu können. Doch weder der Schmied, noch Svalin's Männer konnten ihre Zungen im Zaum halten. Snaekol bekam den Befehl sie alle zu Köpfen und so tat er. Doch es war zu spät. Die Kreuzzüge der Welt in die Südlande nahmen ihren Lauf.

 

Karl blieb nichts anderes übrig als selbst Segel gen Südlande zu setzen. Doch war er sich der Gefahr um seinen besten Freund und seinen ältesten Sohn bewusst. Er ließ sie in der Heimat zurück und befahl ihnen ein paar Wochen später zu folgen. In der zwischenzeit sollten sie brandschatzen, was zu brandschatzen möglich war.

Als Karl am Tempel-Avenue of Gold vor Anker ging traute er seinen Augen kaum. Seine Gier nach Macht und Gold übermannte ihn und zusammen mit seinen Männern nahm er sein erstes Ziel ins Visier. Den "Tower of Stars" Er war sich sicher, dass dort nur alte Ruinen zu plünder waren. Doch sollte sich dieser Gedanke als törichter Fehler erweisen...

[...]

 

bearbeitet von Gili07
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Runde 1

 

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  • [Temple-Avenue of Gold] Warriors of the Dark Gods <-> Vampire Covenant [Tower of Stars]

 

______________

 

Als die Sonne langsam hinter dem Horizont zu verschwinden drohte, stand Karl Naddadson am Bug seines Drachenschiffs. "Genau dort hinten sollte eigentlich...", murmelte er durch seinen Bart und da sah er ihn plötzlich. Seine Augen weiteten sich. Sein Seemannsinstinkt hatte ihn nicht im Stich gelassen. Selbst im schwindenen Licht der Dämmerung und trotz seines verfallenen Zustandes war der einstige Turm der Sterne ein ehrfurchtgebietender Anblick.

 

Schnell vergab er die nötigen Befehle an seine Männer. Alle machten sich bereit, das Schiff zu verlassen um noch vor Einbrechen der Nacht ihr Zeltlager aufzuschlagen. Als das Zeltlager endlich aufgebaut war, sah sich Karl zufrieden um. Hier sollte es Schätze zu holen geben, davon war er überzeugt. Nicht umsonst nannte man ihn in seiner Heimat auch "den Gierigen"! Er würde nicht zurück in seine Heimat kehren, ehe er nicht in Gold baden konnte...und natürlich...ehe er sich nicht seinem Gott Slaanesh bewiesen hatte. Der Gott, den selbst Karl Naddadson, der Gierige, hinsichtlich seiner Dekadenz beneiden musste.

 

Nach einer kurzen Nacht machte sich Karl mit einem Dutzend Männer auf den Weg zu der Ruine, die die Hochelfen einst den Turm der Sterne genannt hatten. Zusammen mit seinen beiden Leibwächtern zu Pferde trabte er gemütlich durch ein Dickicht als sie plötzlich von drei riesigen Ghulen angegriffen wurden. In der Alten Welt nannte man sie auch Gruftschrecken, so war es  Karl einst von einigen seiner Grabplünderern berichtet worden, die mit nichts als dem Schrecken, der ihnen noch ins Gesicht geschrieben stand, zurückgekehrt waren. - Die Ritter schüttelten das Überraschungs-Moment, das sie kurzfristig hatte erstarren lassen, ab und so schlugen sie wie wild auf auf die Gruftschrecken ein, verwundeten eine der Bestien schwer, doch auch konnten sie spüren wie rasch und unnatürlich die Wunden der Kreatur sich schlossen, denn sie erholte sich so schnell, dass sie schon zum Hieb ausholte bevor die Ritter ihrer vergifteten Keule ausweichen konnte und so wurden gleich beide Leibwächter Karls von ihren Gäulen gerissen. Während die Scheusale sich daran machten den gefallenen Rittern sämtliche Rüstungsteile abzureissen, um ihre widerlichen Gebisse in deren Fleisch zu schlagen, nutzte Karl die Gelegenheit und fuhr in Panik herum, um den Rückzug in Windeseile anzutreten.

 

Nach einigen Metern erblickte er seine restlichen Krieger, die verhältnismäßig unbeeindruckt und geschlossen ihren Gegner entgegenmarschierten. Karl entschließ sich also abzuwarten, was geschehen würde. Mittlerweile hatte sich den Gruftschrecken ein Dutzend Verfluchter und eine noch größere Menge an Zombies angeschlossen. Doch seine zehn Männer, von denen fünf an der Zahl bereits alt gediente Veteranen waren, die sich die Gunst des Slaanesh bereits verdient hatten, nahmen sich einen Gegner nach dem anderen vor. Wann immer einer seiner Krieger fiel, nahm er gleich drei oder gar vier Feinde mit.

 

Nach einigen Minuten war der Klang von Metall, das auf Fleisch und Knochen einhieb, verstummt und der aufgewirbelte Staub, der die Ebene vor dem Turm der Sterne wie wabernde Nebelbänke eingehüllt hatte, legte sich langsam. Die Untoten waren niedergerungen worden. Zwar unter hohen Verlusten, doch wie sich später rausstellen sollte, konnte er das Gewicht seiner gefallenen Männer in dreifacher Menge an Gold und Edelsteinen aus dem Turm der Sterne bergen.

 

Als er mit dem Rest seines Erkundungstrupps zurück zum Drachenboot und dem Zeltlager kam, erzählte Karl seinen Männern von seinen heroischen Heldentaten. Wie er die Gruftschrecken, ganz auf sich allein gestellt, erschlug und seine Armee an vorderster Front zum Sieg führte. Und niemand würde an seinen Geschichten zweifeln. NIEMAND, der käuflich war. JEDER war käuflich.

 

______________

 

Der Turm der Sterne wurde von den Chaoshorden eingenommen! Karl "der Gierige"  Naddadson überlebte die Schlacht und führt fortan die Bezeichnung "Meister des Goldes".

 

 

  • [Tor Elasor] Highborn Elves <-> Vampire Covenant [Tower of the Sun]

 

______________

 

[...]

Elanthor inspizierte die Küste des vor ihm liegenden Landes äußerst akribisch. Er hatte den Auftrag die alten Ruinen seines Volkes wieder instandzusetzen, um von dort aus das Volk der Echsenmenschen im Kampf um die Südlande unterstützen zu können. Aber wer hätte erahnen können, was sie dort erwartete...

 

...nachdem das Schiff angelegt hatte wurde sogleich ein Erkundungstrupp zum Turm der Sonne entsandt. Elanthorführte sie persönlich mit einer handvoll seiner Schwertmeister an. An seiner Seite zog außerdem ein Dutzend Bogenschützen sowie ein Streitwagen mit ihm.

 

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Als der Streitwagen den vor ihm befindlichen Hügel bereits hinter sich liegen gelassen hatte, drehte er sich dem zerstörten Turm der Sonne zu und erblickte plötzlich eine kleine Gruppe Untoter vor sich.

 

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Der Turm und dessen Insel war also von Untoten bewohnt statt vollkommen verlassen wie man in Ulthuan angenommen hatte. Und schon nahmen auch die Untoten die Anwesenheit der Elfen wahr und marschierten geschlossen auf sie zu. Doch die Hochelfen waren ein stolzes Volk und sahen sich selbst in zahlenmäßiger Unterzahl doch deutlich im Vorteil.

 

4.thumb.jpg.7225ebc712ad716aa7e738a31635a4a9.jpg

 

Schon begonnen die Bogenschützen die auf sie zu stürmenden Ghulhorde aufs Korn zu nehmen und verursachten dabei bereits die ersten Verluste in den Reihen der Untoten.

 

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In der Zwischenzeit hatte sich der Streitwagen Elanthors Männer bereits in den Rücken der Verfluchten bewegt, doch die Untoten waren bereits bis auf wenige Meter an die Kampfreihe der Elfen vorgestoßen. Allerdings überschätzten sie ihre eigene Geschwindigkeit und die Elfen nahmen die Gelegenheit zum Konterangriff wahr. Die Schwertmeister in der Front der Verfluchten und der Streitwagen im Rücken der Verfluchten verursachte hohe Verluste unter den Untoten, doch zuletzt standen noch immer zwei verfluchte Krieger als die Ghule schon zur Unterstützung herbeieilten...

 

7.thumb.jpg.59384c9547b14090316cffaa7bb47bee.jpg

 

...

 

9.thumb.jpg.f0f0aa86b3cf8fb4c4a997036d944412.jpg

 

...und vernichteten die Schwertmeister mitsamt ihres Anführer Elanthor vollständig. Vor lauter Panik nahmen die Elfenpferde reißaus, sodass der Streitwagen floh, während sich die restlichen Untoten auf die Bogenschützen ausrichteten.

 

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Auch diese fielen den Ghulen zum Opfer bevor diese sich letztlich neu formieren konnten, um den Angriff des Streitwagens zu erwarten.

 

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Doch schlug dieser unerwartet hart ein, sodass die Einheit vollständig überrollt wurde und sich nur noch der Champion der Verfluchten und der schwer verwundete Streitwagen der Hochelfen gegenüberstanden.

 

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Also griff der letzte verbliebene Untote den Streitwagen an und die Attacken der Elfen versagten durch die Rüstung ihres Feindes, bevor dieser die Schlacht entschied, indem er die letzten überlebenden Elfen niederstreckte.

 

Elanthor wachte einige Stunden später mit heftigen Kopfschmerzen auf. Die Untoten müssen ihn für tot gehalten haben...anders konnte er sich nicht erklären, warum er die Schlacht letztlich doch überlebt hatte. Er musste schnell zurück zum Schiff und seine Männer warnen...

 

Elanthor erhielt eine schwere Kopfverletzung, die ihn eine erlernte Fähigkeit gekostet hätte, wenn er schon eine besitzen würde. Der Tower of the Sun wird somit weiter vom Vampire Covenant gehalten.

 

[...]

 

 

  • [Tlaqua] Dread Elves <-> The Vermin Swarm [Elf Ruins]
  • [Golden Tower of the Gods] Saurian Ancients <-> Empire of Sonnstahl [Plain of Tuskers]
  • [Rasetra] Orcs & Goblins <-> Warriors of the Dark Gods [Temple of Skulls]
  • [Bhagar] The Vermin Swarm <-> [Sabar] Dwarven Holds <-> Empire of Sonnstahl [Plain of Tuskers] (Triumph & Treuebruch)

 

 

 

 

bearbeitet von Lich King
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Damit wären dann jetzt tatsächlich endlich alle Platzhalter erstellt. Weil der Startpost doch etwas länglich ist und ich nicht jedem zumuten will, alles erneut lesen zu müssen, wenn Änderungen eingetreten sein sollten, markiere ich Änderungen farblich und erwähne sie am Ende des Startposts mit dem Datum, zu welchem sie in Erscheinung getreten sind.

 

Ich wünsche uns allen viel Erfolg & Spaß und hoffe auf die eine oder andere Anregung auch von Seiten der Community (nennt sich ja nicht umsonst Forum = Diskussionsplatform :D )!

 

Mögen die Spiele beginnen!

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Super Sache! :ok:

 

Bin schon gespannt was hier kommt...

 

EDIT: schlage mich natürlich gleich auf die Seite von Rumo :hochelf:

 

 

bearbeitet von JimmyGrill

DER GRILLBLAG - eine INSTITUTION

 

"Die Qualitäten des Blags tummeln sich nicht an der Oberfläche, springen einem nicht sofort ins Gesicht. Das tut Avantgarde nie." - Sir Arthur Conan Doyle

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Wir Skaven haben Tunnel...überall Tunnel. Vielleicht haben wir auch Tunnel unter deiner Stadt-Festung. Aber für die richtige Menge Warpstein könnten wir vielleicht eine Karte für euch besorgen-organisieren. :skaven:

 

Ich habe übrigens mal den ersten Schlachtbericht erzählerisch abgetippt. Ihr findet ihn im Platzhalter zur Runde 1. Die nächsten kommen dann auch mit Bildern! Versprochen - Skaven-Ehrenwort :skaven:

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Erstes Aufeinandertreffen

[...]

Wolfgang strich mit dem Finger über die rasiermesserscharfe Klinge, prüfte ihren Schnitt. Eine gute Klinge. Seine behandschuhte Hand fuhr über die stählerne Plattenrüstung, die er gleich anlegen würde. Lieber wäre es ihm gewesen, mit einem Streithammer in die Schlacht zu iehen, wie es sich für einen Diener Sigmars gehörte. Aber die Elite Garde der Söldner waren ein stolzer Haufen. Ihr Angebot, mit ihnen zu reiten und die Ausrüstung die sie ihm stellten war eine wahre Ehre. Darüber hinaus konnte er es sich nicht leisten, seine besten Truppen noch vor der ersten Schlacht zu beleidigen. Und diese erste Schlacht stand fraglos kurz bevor. Bisher hatten sie einige verlassene Gebiete ohne Probleme besetzen können, aber die Berichte über verdächtige Bewegungen am Waldrand wurden immer zahlreicher. Und so wuchst auch stetig die Stärke der Patrouillen die Wolfgang von Grünburg in den tiefen Wald entsandte. Und die größten wollt er selbst anführen. So gehörte es sich für einen Anführer. Wollt er einer sein, hatte er keine Wahl. Sigmar würde mit ihnen sein.

 

Zwerge. Tatsächlich lebendige Zwerge. Laut de alten Karten sollte weite nördlich eine lange verlassene Zwergenfeste liegen. Aber mit lebenden Zwergen hat hier wohl keiner gerechnet.

Auf der einen Seite sind die Zwerge seit altersher Verbündete des Imperiums. Auf der anderen Seite waren seine Befehle ziemlich klar. Und nichts sollte sich zwischen seine Leute und das Gold stellen. Er konnte es sich nicht leisten, wegen ein paar Zwergen ohne Gold zurück zu kommen. Schon allein weil er keines hatte um die Söldner zu bezahlen, wenn sie hier nichts finden würden. Eventuell konnte man ja trotzdem mit den Zwergen verhandeln.

[...]

bearbeitet von Koshiris

ΤΗΙ ΚΑΛΛΙΣΤΗΙ 

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vor 17 Stunden schrieb Lich King:

Der Angriff der Highborn Elves auf den Tower of the Sun ist fehlgeschlagen

Oh noes! ?

DER GRILLBLAG - eine INSTITUTION

 

"Die Qualitäten des Blags tummeln sich nicht an der Oberfläche, springen einem nicht sofort ins Gesicht. Das tut Avantgarde nie." - Sir Arthur Conan Doyle

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Am 24.6.2017 um 02:13 schrieb Lich King:

[...] Schlachtbericht mit ein paar Bilder kommt morgen. ;)

 

Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern? :D Aber vllt schaffe ich es ja heute im Laufe des Sonntags! ;)

 

Weiterhin haben die Dread Elves erfolgreich die bislang vom Vermin Swarm besetzten Elf Ruins erobert.

 

Außerdem konnte das Empire of Sonnstahl die Plain of Tuskers nicht gegen den Angriff der Saurian Ancients verteidigen.

 

Auch dazu folgen Schlachtberichte, zumindest mit etwas Verzögerung, um die Community bei Laune zu halten, während wir Spieler natürlich fleißig weiter pinseln. ;)

 

Edit: Schlachtbericht 2 ist online! :)

bearbeitet von Lich King
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Das Empire of Sonnstahl konnte sowohl den Vermin Swarm sowie auch die Dwarven Holds im Kampf um Ka-Sabar niederringen. Der Anführer des Vermin Swarm erhielt dadurch eine schwere Kopfwunde.

 

Nächsten Montag gibts die letzte Schlacht der ersten Runde zwischen den Goblins und den Warriors of the Dark Gods. Dann auch wieder mit bebildertem Schlachtbericht.

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