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Der Fall von Faenlion - Iyanden vs. Kraken


Dizzyfinger

Empfohlene Beiträge

[40k] Der Fall von Faenlion - Iyanden vs. Kraken

 

Eine erzählerische Armeeaufbaukampagne von @Dizzyfinger und @silent87.
 

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In diesem Projekt wollen wir euch auf den steinigen Weg mitnehmen, der zu unseren neuen Armeen für Warhammer 40.000 achte Edition führt.

Die Armeen werden jeden zweiten Monat um 250 Punkte ergänzt um durch Erzählungen, aus Sicht des Eldar Invaresh, wird die Geschichte vorangetrieben, auf das wir den Armeeaufbau als ganzheitliches Erlebnis begreifen/begreifbar machen können. Die Geschichten schreiben wir anhand der Spielberichte, die ihr im Verlauf des Projektes sehen werdet. Als finalen Punkt haben wir uns Streitmächte von 2500 Punkten gesetzt, den wir nach ungefährem Zeitplan im Juli 2019 erreicht haben sollten.

 

"Warum das ganze Projekt?" fragt ihr euch nun vielleicht und "Wie kamt ihr überhaupt auf die Idee?". Diese Fragen sind recht einfach beantwortet. Mit der achten Edition fand ich, @Dizzyfinger, meinen Einstieg in das Spielsystem Warhammer 40.000. Die Romane, der Hintergrund und die Modelle haben mich schon seit meiner Jugend gereizt, doch habe ich mich nie mit den Regeln auseinander gesetzt. Mit den nun sehr einfach zu lernenden, aber schwer zu perfektionierenden Regeln, hielten bei mir Primaris Space Marines und Death Guard Einzug und ich wollte unbedingt eine Armee besitzen, die mal nicht nur aus Space Marines, ob nun mit oder ohne Stacheln/Mutationen, besteht. Also besann ich mich auf einen frühen Wunschtraum, einmal eine prächtige, farbenfrohe Armee der Eldar zu besitzen. Gesagt, getan, die ersten Modelle waren gebaut und ich unterhielt mich mit @silent87, der auch schon seit einigen Jahren überlegte, eine Armee für die finstere Zukunft des 41sten Jahrtausend auszubauen. Ein paar Tage später, etliche Diskussionen über mein mögliches farbschema der Eldar und unzählige Flaschen herbem Malzbieres später und die Idee war geboren, das wir einen klassischen Konflikt aufleben lassen. Das Weltenschiff Iyanden wurde durch die Schwarmflotte Kraken einst fast ausgelöscht und nun ist die Nemesis auf die friedliche Jungfernwelt Faenlion gekommen und es ist an den Kriegern Iyandens, lebende und tote, den großen Verschlinger zu stoppen.


... to be edited.

bearbeitet von Dizzyfinger
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Erzählungen vom Fall

 

Kapitel I
Den Sturm ausharren, Kontakt

Spoiler

Seicht brach Licht durch das satte Laub der Bäume, die am Rande der Lichtung standen. Im Morgentau glitzerte die knie hohen Büschen die hier und da die Bodendecker ablösten, als seien sie mit Millionen kleiner Edelsteine verziert. 
Der moosige Boden gab leicht unter Invaresh's Füßen nach und er dachte bei sich, das dies ein guter Morgen seien könnte, wäre da nicht seine Pflicht, diese Lichtung zu patrouillieren, zu dessen Mitte sich seichte Vegetation mit kargen Flecken und schroffem Fels ablöste und in dessen Zentrum die Überreste der Schändung aufragten.

Vor acht Monden tauchte eine kleine Nummer fremder Schiffe über der Jungfernwelt auf und gingen vor Anker. Kurz darauf tauchte ein riesiger, stählerner Kollos in den Realraum und es begann Feuer zu regnen. Die Chem-pan-sey errichteten mit ihren rauchenden, röhrenden Maschinen einen Vorposten um sich der Welt habhaft zu machen. Kalte, androide Drohnen rückten über die Ebenen und durch die Wälder unaufhaltsam vor und brachten mit ihren radioaktiven Waffen Tod und Verderben über die Exoditen die hier lebten.

Invaresh verlor seinen Bruder und seine Gefährtin in dem durch die Chem-pan-sey entfesselten Sturm und er schwor sich, Rache zu nehmen. Er rannte um sein Leben, warf sich hinter Felsen in Deckung, sprang über gestürzte Bäume, schwamm durch Flüsse und verbarg sich am Tage. Er rannte in der Nacht so weit ihn seine Füße trugen, bis er angekommen war. Angekommen am Hain der Alten.


Hier standen die Gemäuer der ersten Exoditen dieser Welt und auch andere Asuryani hatten hier Zuflucht gesucht. Ein Rat der Stammes- und Familienoberhäupter tagte bereits und einen Tag nach Invaresh's Ankunft am Hain wurde verkündet, das die Bedrohung durch die Chem-pan-sey zu mächtig sei und ein Notruf in die See der Seelen entsandt werden würde. 
Nun blieb ihm nichts weiter als sich zu verstecken und zu beten. Einige der Flüchtlinge beteten zu Lileath, das sie lange genug verborgen bleiben würden, bis Hilfe eintraf. Andere riefen Kaela Mensha Khain an, das er mit seinem rachsüchtigen Schwert auf die Chem-pan-sey niederfahren solle.

Und die Tage vergingen... Wochen...

 

Kalte Luft peitschte durch die reif bedeckten Wälder. Lange Schatten zogen sich über den schneebedeckten Boden und eine grollende Stimme hallte durch den Hain "Asuryani von Faenlion, wir erhören euch, wir bringen das Licht in die Dunkelheit..."
Invaresh wachte schweißgebadet auf und blickte sich um. Es war Nacht, um ihn herum lagen die flüchtigen Asuryani zusammengekauert in den Ecken der großen Halle und schliefen leise atmend. An den Toren standen einzelne Wachposten. Es war ruhig. Invaresh erhob sich, streckte seine Arme und Beine und ging leise aus der Halle, die sie als Schlafplatz nutzten. Er ging über den Platz, dessen Marmorplatten kaum hörbar unter seinen leichten Schritten knirschten und erklomm eine Treppe um auf das Dach der Halle zu gelangen. Er schaute in den Himmel. Die Sterne flirrten über ihm und er fühlte sich klein.
Irgendwo von einem dieser kleinen weißlichen Punkte kamen die Chem-pan-sey, die ihre Welt schändeten und sie jeden Tag finden könnten. Und irgendwo zwischen den Sternen schwebten die Weltenschiffe ihrer einst so großen und mächtigen Rasse.
Dort, ganz plötzlich, lösten sich zwei der Sterne vom Himmel und leuchteten heller. Sie fielen in Richtung Boden und beschrieben eine sanfte Kurve über den Horizont, direkt auf den Hain der Alten zu. Die Lichter verblassten und es wurden nachtblaue Segel und goldgelbe Rümpfe erkennbar. Invaresh erkannt sie, es waren Schiffe der Asuryani.
Invaresh stürmte die Stufen herab, sein Herz schlug ihm bis zum Hals, er rannte in die Halle und weckte die Schlafenden. "Sie sind hier! Wir wurden erhört!"

Die Exoditen wollten ihm nicht glauben und trauten ihren Augen nicht, als sie auf den Platz vor der Halle stürmten. Aus den herabstürzenden Schemen wurden zwei schlanke Rümpfe, die pfeilschnell auf sie zurasten, in einer sanften, langen Kurve über den Hain der Alten schossen und nach einer scharfen Wende geschmeidig am Rand des Platzes landeten.
Es öffneten sich Landeluken und goldgelb gerüstete Krieger mit konischen Helmen traten aus den Innenräumen. Sie wurden von einer Gestalt in einer weiten blauen Robe angeführt, die einen langen Stab in der Hand hielt, dessen eines Ende Blitze umzuckten. Er sprach mit leiser Stimme, die aber doch von allen Exoditen auf dem Platz gehört werden konnte, als würde er direkt neben ihnen stehen: "Wir sind das Licht in der Dunkelheit. Ihr wurdet erhört!"

Das Weltenschiff Iyanden war eingetroffen.


Mit der geballten Macht aus Phantomkonstrukten und Aspektkriegern konnten die Chem-pan-sey von Faenlions Antlitz gewischt werden. Nur die grausigen Narben ihre Behausungen und Wehranlagen erinnerten noch an den Schrecken den sie brachten und die Asuryani gedachten der Opfer, die die Exoditen und die Krieger von Iyanden bei der Säuberung zu beklagen hatten.

 

Invaresh war der stehenden Miliz beigetreten die nach verbleibenden Chem-pan-sey suchen sollte und patrouillierte nun das Gebiet um die Ruine einer ihrer Tempel aus Eisen. Der sonst so sanfte Wind frischte auf und schnitt scharf um die stählernen Gerippe der Gebäude. Zahnräder und Schädel schmückten die Wände und dicke Rohre und unzählige Kabel bahnten sich ihren Weg in das ausgebrannte Innere.
Zwischen den hoch aufragenden Trümmern führte Invaresh eine kleine Gruppe Milizionäre die in das goldgelb des Weltenschiff gehüllt war, das diesen Planeten als temporären Außenposten von Iyanden erklärt hatte. Die Milizionäre waren auf der Hut und hatten ihre Schurikenkatapulte erhoben. In jedem Schatten könnten zurückgelassene, verzweifelte und mordlustige Chem-pan-sey lauern. Invaresh spürte den Windhauch einer Bewegung im Schatten an ihm vorbeiziehen. Er wirbelte herum, doch dort war nur Dunkelheit.
Durch die Senoren seines Helms verstärkt konnte er durch die Dunkelheit blicken und sah aufgebrochene Bodengitter und rostige Abflussrohre. 
Invaresh wandte seinen Blick wieder auf die Straße und er wollte weiter vorrücken als er ein Klicken um ihn herum wahr nahm. Sofort pumpte sein Herz schneller. Etwas war hier und beobachtete sie. 
"Wir sind das Licht in der Dunkelheit. Zeigt dich Schrecken." dachte er bei sich und als er sah, was dort auf ihn zugeschossen kam, verwünschte er seinen kruden Gedanken...

 

Kapitel II
Monster, gerettet

Spoiler

Chitin, Klauen und geifernde Mäuler stürmten auf Invaresh zu und mit ein paar kurzen aber eindeutigen Befehlen sammelte er seine Begleiter um sich. Mit einem Zischen lösten sich Schüsse aus den Schurikenkatapulten und streckten einige der Monster nieder. Von den Verlusten unbeeindruckt schoben sich die anderen Bestien weiter durch die ausgebrannten Ruinen, nur um in einer massiven Salve der Schurikenkanone zu vergehen, welche Invaresh angefordert hatte um sie für ihre Patrouillen Mission zu unterstützen.

 

Tiefer in den Chem-pan-sey Ruinen war ein Klicken, Schaben und Kratzen zu hören. Was hatten die Invasoren nur auf ihre Welt gebracht. dachte Invaresh bei sich und öffnete eine Funkeverbindung zu dem Wave Serpent, das sie an den Rand der Lichtung gebracht hatte. "Nicht identifizierte Kontakte feindseliger Kreaturen, erbitte Evakuierung beim einer Position."
Der Pilot des Transporters bestätigte dieses kurz und Invaresh könnte hören, wie in einiger Entfernung Turbinen hochfuhren.
Das Klicken aus den Ruinen wurde lauter und die Gardisten richteten ihre Waffen auf die Schatten.
"Wir sind das Licht in der Dunkelheit." wiederholte Invaresh mantraartig um seine gespannten Nerven zu beruhigen.

 

Sein Vox knackte "Ich werde hier von zwei großen Kreaturen bedrängt. Bereitet euch auf Notfallevakuierung vor.." und die Verbindung brach ab. Im selben Moment schossen weitere Kreaturen aus den Rohrleitungen zu seiner linken und kreischten voller Vorfreude, ihre Krallen in die Gardisten schlagen zu können. Die Gardisten lösten eine Salve Schuriken in die Angreifer doch sie waren bereits über ihnen und bedrängten sie. Invaresh hatte instinktiv sein Schwert gezogen und erwehrte sich der Kreaturen. Ein geiferndes Maul und leere Augen saßen auf einem kurzen Hals. Der Torso war vorn übergebeugt und die Rückseite mit dicken, roten Chitin platten überzogen. Neben zwei kräftigen Beinen besaß das Wesen vor ihm zwei Armpaare die in Krallen und sensenartige Klauen endeten. Eine dieser Klauen schoss blitzschnell auf Invaresh zu und er schaffte es nur mit größter Mühe den Hieb mit seinem Schwert zu parrieren, doch eine der Krallen riss ihm eine tiefe Wunde in sein rechtes Bein. Er nahm das Handgemenge um ihn herum kaum war. Er bemerkte rote Panzerplatten, gelbe Rüstungen, blaue Helme, Blut, Schreie und das zischelnde Geräusch, das diese Monster von sich gaben.
Sein Vox rauschte wieder "Eine Kreatur ausgeschaltet, werde von der zweiten verfolgt. Rückzug und Sammeln am Rand der Lichtung erscheint mir als beste Option."

 

Das Handgemenge wurde dichter, Gardisten fielen schreiend zu Boden. Alles um ihn herum wirkte wie in Zeitlupe und seine Bewegungen waren bleiern. Er wehrte Hieb um Hieb der Kreaturen mit seinem Schwert ab und wurde in die Defensive gedrängt. Er könnte nur reagieren. Die Bestien waren zu schnell und ihre Panzer wirkten so dick, das selbst, wenn Invaresh Zeit für einen Hieb gehabt hätte, dieser gewiss nicht zum Ende seines Feindes geführt hätte. Blut spritze im über sein Visier und er war kurz geblendet. Eine Klaue fand ihren Weg durch seine Panzerung am linken Arm und er taumelte ob der Schmerzen, die durch sein Nervensystem schossen.
Etwas zog ihn nach hinten weg und er wirbelte mit erhobenem Schwert herum, doch sah keine der Kreaturen. Einer seiner Gardisten, der seinen Helm verloren hatte und aus unzähligen kleinen Wunden blutete stand dort vor ihm. "Invaresh, zieht euch zurück! Erstattet bericht, diese sind keine Monster der Chem-pan-sey! Es sind... arrr!" Seine Worte wurden zu einem Scherzensschrei, als eines der Monster mit ausgestreckten Klauen seinen Brustkorb ruinierte und die Lungen herausriss.

 

Ein taubes Gefühl in den Beinen und dumpfe Geräusche in den Ohren spührte Invaresh wie er rannte, seine Beine trugen ihn zum Rand der Lichtung. Hinter ihm hörte er Schreie, Kreischen, dann Stille. Für einen Moment war da nur er und sein Atem.
Etwas zischte an ihm vorbei und plötzlich krachte es und er fühlte die Wärme einer Explosion in seinem Rücken.
"Inv...sh lauf weite...sammel dich au... Lichtung..." dann brach die Verbindung wieder ab. Er rannte, sprang über Rohre, duckte sich unter Ruinen weg und wurde langsamer.
In seinem Sichtfeld tauchte der gelbe Rumpf des Wave Serpent auf. Einige Schrammen zogen sich über die Hülle und die Turbinen glühten wie kleine Sonnen. "Steig ein, wir müssen hier weg!" und die Ladeluke am Heck öffnete sich.

 

Invaresh saß auf der Bank im Laderaum. Am Morgen hatte er hier noch mit neun weiteren Asuryani gesessen und sie hatten sich Geschichten erzählt, wie die Chem-pan-sey von hier vertrieben wurden. War es wirklich so gewesen? Was waren diese Monster? Er lehnte sich an die Kabinenwand und spürte das sanfte Wummern der Turbinen. Dann sank er erschöpft in sich zusammen.

 

Kapitel III
Schatten, Witterung

Spoiler

+++ Dunkelheit +++ Hunger +++ Leere +++

 

Durch die gefrorene Finsternis der Galaxie glitt eine Flotte gigantischer, geschuppte, sehnen durchzogener Organismen,
zerfressen von ihrem Urinstinkt und nagendem Hunger. Ihnen folgte ein unwirklicher Schatten, der sich geifernd ausbreitete und in jede Ebene des Seins drang. Er tastete nach empfindsamen Individuen und verbrannte den Geist schwächlicher Kreaturen in dem Moment, in dem sie seiner Präsenz gewahr wurden.

 

+++ Witterung +++ Bewegung +++ Beute +++

 

Der Schatten fühlte in eine Wesenheit hinein und fühlte etwas vertrautes. Empfindungen von aufgestautem Zorn, Überlebenswillen und dem Fressen.
Die Gefühle eines seiner Kinder. Entsandt in die Kälte um nach Beute zu suchen. Das Gefühl von Erfolg.

 

+++ Licht +++ Kontakt +++ Fressen +++

 

Der Schatten richtete seine Aufmerksamkeit voll und ganz auf den Geist seines Kindes und sah Bilder von einer grünblauen Kugel von einem Meer aus Sternen, von blauen Himmeln über sanft im Wind wiegenden Bäumen, von exotischen Lebensformen und bekannten Wesen. Zeitgleich ging ein ekstatischen Rucken durch die geschuppten Giganten, als seien sie direkt mit dem Schatten verbunden. Ihre Eingeweide begannen sich zu winden, lange schlafende Zellen wurden wieder mit Nährstoffen versorgt und teilten sich. Organe wuchsen und harte Panzer formten sich. Zu tausenden schrien neue Organismen ihren Geburtsschmerz aus neu geformten Mäulern.

Die Flotte bewegte sich und schon bald würde der Schatten sich um die Welt legen...

 

Kapitel IV
Kerun Yirraith

Spoiler

"Es waren Monster mit scharfen Klauen und Haut, so dick wie Phantomknochen. Nur die wenigsten unserer Schuriken konnten sie durchschlagen und noch weniger wurden zu Fall gebracht. In den Ruinen treiben sich unaussprechliche Schrecken in den Schatten umher und wir müssen dem Einhalt gebieten." "Nun beruhigt euch erst einmal Invaresh." sprach der alte Runenleser mit ruhiger Stimme. "Ihr seid euch sicher, das es nicht eine Art Automat der Chem-pan-sey war, den sie hier zurückgelassen haben?" "Niemals was das ein Apparat der Cresistauead, bei allem gebotenen Respekt Esdainn Rohashan, dies waren Monster aus Fleisch und Blut."
Rohashan blickte Invaresh in die Augen und wägte die Eventualitäten ab."Ich werde nicht den hohen Rat um Hilfe ersuchen, wenn ich mir selbst kein Bild von dem gemacht habe, was ihr beschreibt. Wir brechen morgen mit den ersten Strahlen der aufgehenden Sonne auf."

 

Die Wolken hingen ungewöhnlich Tief an diesem Morgen. Doch hier und da blitzte der schwach glimmende Stern des Planetensystem durch das weiche Grau und tauchte die überwucherten Ebenen vor Rohashan in ein verträumtes Farbenspiel. Am Horizont zu seiner linken und rechten schritten die Läufer der Mare-feothan durch kleine Haine und seichte Bäche, immer auf der Hut vor den Schrecken die Invaresh beschrieben hatte. Leise wummernd schwebte ein Wave Serpent über das saftige Grün der Moose und Rohashan sah weit vor sich die Stahlgerippe der Fabriken nach dem Himmel greifen, in ewiger Starre gefangen und verdammt, hier als Mahnmal zu gelten, nie die Asuryani zu unterschätzen. "Hier Invaresh. Wir haben die Außenbereiche der Ruinen erreicht und bringen nun unsere Schurikenkanone in Position." ertönte es in Rohashans Ohren. "Gut, seid wachsam und meldet jede Bewegung." Er blickte nach rechts, wo sich ein Kampfläufer seinen Weg durch eine sumpfige Vertiefung bahnte. "Mare-feothan, Invaresh ist in Position. Ihr könnt eure Befehle ausführen." "Verstanden, wenn sie hier sind, werden wir sie finden." Mit diesen Worten setzen sich die beiden Kampfläufer in Bewegung und schritten auf die Ruinen zu.

 

Kapitel V
Ill Mureead

Spoiler

Invaresh rückte mit seinen Gardisten vorsichtig in Richtung der Ruine vor, so wie Rohashan es von ihm erwartete. Vor ihnen wummerten die Triebwerke des Wave Serpent als dieses sanft über die Ebene glitt, mit Leichtigkeit die zurückgelassenen Panzersperren der Chem-pan-sey überflog und sich eine Weg in die Ruinen bahnte.
Er blickte über das ruinierte Land und sein Herz wurde schwer bei dem Anblick einer solchen Narbe auf seiner Heimatwelt.
"Invaresh, halte mit deinen Gardisten diese Position, ich spüre eine Präsenz." nahm er in seinem Kopf wahr und wusste umgehend, das er Rohashans Stimme nicht über sein Vox hörte, sonder der Warlock in seinen Geist eindrang. "Asuryani, Feuerposition einrichten!" richtete sich Invaresh an seine Krieger, bevor er in das Vox sprach "Mare-feothan, Position beziehen und wachsam bleiben." Eine Rune in seinem Helm bestätigte ihm, das die beiden Läufer ihre vorgegebenen Rollen einnahmen.
Rohashan trat von Hinten an Invaresh heran und sprach ihn direkt an. "Invaresh, richte deinen Blick dort hin." und deutete dabei auf eine Ansammlung großer Stahlcontainer "Siehst du sie voran stürmen? Ihre unermüdliche Bewegung? Ihr kratzen? Hörst du es?" und fasste sich an den Helm, an die Stelle hinter der sich seine rechte Schläfe verbarg. "Ich verstehe nicht, was soll ich hören?" "Schweig Still Invaresh, sie sind hier... Er ist hier... Der Schatten..." 
In Invaresh machte sich ein Unbehagen breit, das aus Rohashans Geist auf ihn überging, er blinzelte und für einen kurzen Moment sah er das, was er ihm beschrieben hatte. Klauenbewährte Monstren mit dicken Panzern von roter Färbung, gierenden Augen und geifernden Mäulern. Mit einem lauten Knall endete die Wahrnehmung und in den Ruinen heulten Triebwerke auf, mehrere kleiner Explosionen erschütterten den Boden und sein Vox knackte.

 

"Habe Kontakt. Subjekte wie von Rohashan beschrieben. Arith Angau. Ill Mureead." hörte Invaresh den Piloten des Wave Serpent. Und dann sah er sie auch. Zwischen einigen dicken Rohrleitungen nicht mehr als dreißig Schritte entfernt brach eine Rotte dieser Bestien hervor. Invaresh gab instinktiv den Befehl das Feuer zu eröffnen und unverzüglich jagte ein Sturm aus Schuriken durch die Luft und als diese in die Panzerung einschlugen kamen zwei der Monster ins straucheln und bleiben leblos am Boden liegen.
Invareshs Geist wurde von etwas gestreift, das in schaudern lies. Eine dunkle Vorahnung. Er hielt inne. Wie in Zeitlupe blickt er über die Ruinenlandschaft. Zwischen den Stahlgerippen macht er den Rumpf des Wave Serpent aus, der von Klauen und Mäulern überschwemmt wurde. Er öffnete einen Voxkanal "Verschwinde von dort, wir geben dir Deckungsfeuer." In diesem Moment fühlte er einen stechenden Schmerz in der Schulter und drehte sich unbewusst um. Dort erblickte er eine neue Monstrosität aus dem Wald brechen. Sie stürmte auf Rohashan zu und war mit ihren über dem Kopf erhobenen Klauen drei mal so groß wie ein Asuryani. Geifernde Tentakel bildeten ein missgestaltetes Maul und seine Schuppen wirkten trotz ihrer roten Färbung unklar, ganz so als würde das Wesen mit dem Wald hinter sich verschmelzen. Sie kam ins Straucheln als ein heller Energiestoß von Rohashan ausging und die Luft um ihn herum kleine Eiskristalle um ihn bildete. Invaresh brüllte einige seiner Gardisten an, das Feuer auf die neue Bedrohung zu lenken als großen Schuriken von der anderen Seite in den Rücken des Monsters einschlugen und es zu Boden schickten. "Mare-feothan auf Position" knackte es in seinem Vox und er blickte erleichtert zu dem Läufer der sich von der Flanke an die Ruinen hatte annähern sollen.

 

Rohashan nickte Invaresh kurz kaum merklich zu und gab scheinbar weitere Befehle über das Vox oder seinen Geist an die Piloten der Läufer und des Wave Serpent. Wieder heulten Triebwerke auf, Raketen schossen durch den Himmel, Explosionen zerrissen die Luft. "Ich kann sie ...cht absch... zu viele...." knisterte es über das Vox und ein heller Blitz zuckte durch die Ruinen als das Wave Serpent von Klauen und Mäulern aufgerissen und den kritischen Systemen erheblicher Schaden zugeführt wurde. Invaresh bat Asuryan darum, das Murekhalir in diesem Augenblick nicht zugegen war und der Geist des Piloten in seinen Seelenstein übergehen konnte.

 

"Invaresh, hilf mir..." rief Rohashan mit einem schmerzverzerrten Ton in der Stimme. Invaresh wirbelte herum und sah das sich eine weitere dieser großen schleichenden Kreaturen mit seiner Kralle in Rohashans Schulter gebohrt hatte. Blaues Feuer bildete sich um seinen Körper. "Wenn du das Licht siehst... erschieße es." und ein Blitz breitete sich von Rohashan aus. Für einen Kurzen Moment lief die Zeit wie Honig, die Klaue, die sich in seine Schulter gebohrt hatte vergang in blauem Flammen, Rohashan fiel zu Boden und Invaresh fühlte wie sein Finger von selbst den Abzug seines Schurikenkatapult durchdrückte. Ein Sturm aus Projektilen schlug in die Bestien ein und riss seinen Brustkorb auf. Grünlicher Schleim spritzte aus hunderten kleiner Schnitte, das Wesen sackte in sich zusammen und sein toter Körper fiel auf Rohashan, der unsanft auf einem Stein aufgeschlagen war. "Esdainn verletzt! Ordnung beibehalten! Langsam zurückfallen lassen!" sprach Invaresh hektisch in sein Vox als er schon auf Rohashan zustürmte und seinen geschundenen Körper mit aller Kraft unter dem Kadaver hervorzog. Blut sickerte aus einer großen Wunde und färbte die schwere Robe des Warlock rot. "Invaresh... du musst die anderen... warnen... Die Ill Mureead sind hier... Die alte Nemesis... hat.. uns... gefunden..."

 

Er spürte wie Rohashans Muskeln erschlafften als der Schmerz ihn übermannte. Zorn brannte in ihm. Diese Monster hatten schon zu viele von ihnen getötet. Wütend schrie Invaresh auf "Lasst sie büßen! Tötet sie! Alle!" Schuriken schlugen weiter in immer mehr Schuppenpanzer ein und mehr und mehr Kadaver übersäten den Boden. Einer der Gardisten kam zu Invaresh. "Wir müssen hier weg. Hilf mir Rohashan zu tragen." Und Er Zog ihn hoch und die beiden hoben Rohashans schlaffen Körper an. Sie eilten in die Richtung davon, aus der sie noch am Morgen hier hin aufgebrochen waren. "Mare-feothan hier, wir sichern den Rückzug" und die Läufer schritten die Feuerlinie auf und ab und unterstützen den Versuch, die Bestien auszurotten. Als die letzte Rakete in einer Treibstoffleitung explodierte, detonierte auch der angrenzende Reaktor aufgrund der tosenden Energie und ein riesiger Feuerball schwärzte die Ruinen und verbrannte Chitin und Fleisch gleichermaßen.

 

Nachdem Rohashan evakuiert und den Heilern übergeben wurde, ging Invaresh zum hohen Rat der Seher und berichtete "Athe-Sier, Idain, Menshad Korum, ich bitte euch das Buanneth einberufen. Die Cresistauead wurden bezwungen, doch Zeit der Klingen ist noch nicht vorbei. Die Ill Mureead sind hier!"

 

Kapitel VI
Ankunft

Spoiler

+++ Kälte +++ Schmerz +++ Licht +++

 

Der Leviathan glitt durch die Eiseskälte der Leere und folgte seiner Witterung. Muskel spannten sich an um ihn zu beschleunigen, das Licht vieler Sonnen tauchte seinen Chitinpanzer in ein wirres Spiel aus Licht und Schatten. Hunderte Narben überzogen seinen Rücken und immer noch schlugen Gesteinsbrocken in seine Haut. Der Leviathan durchquerte einen Ring der einst ein Mond gewesen sein könnte, doch von einer unbekannten Macht zerschlagen wurde. Er bildete die Grenzlinie um einen blass gelben Stern um den gemächlich fünf riesige Kugel glitten. Der Leviathan witterte organische Masse auf zwei der Kugeln und instinktiv passte er seinen Kurs an.

 

+++ Schaffen +++ Bewegung +++ Entwickeln +++

 

Membranen brachen in seinem Inneren auf und gaben stinkende Sekrete ab. Muskel kontrahierten und niedere Organismen wurden in seinem Leib zusammengepfercht. Die Flanken des Leviathan zuckten und tumoröses Gewebe bildete kleine Auswüchse und Blasen. Die Pheromonspur wurde intensiver. Mit einem Ruck stieß der Leviathan das faulige Gewebe ab und sendete die Fleischfetzen in die Umlaufbahn des Planeten, von dem er die Witterung aufgenommen hatte.

 

+++ Abstoßen +++ Ankunft +++ Fressen +++

 

Um ihn herum trieben noch weitere Giganten die auch jeder eine Welle aus Gewebe ausstießen. Selbst das Licht der Sonne verblasste hinter der enormen Fleischwolke, die auf Faenlion zu trieb.
Der Schwarm war angekommen...

 

Kapitel VII
Gegenschlag

Spoiler

Nachdem der hohe Rat der Seher zusammen gekommen war, waren sich die Esdainn einig, das umgehend Maßnahmen zur Verteidigung eingeleitet werden mussten. Spiritseer begannen mit Ritualen, Seelensteine in leblose Golems einzulassen und Invaresh bekam die Order, einen Gegenschlag auf der Ebene hinter den Ruinen der Cresistauead zu führen. Es ging darum, sich Zeit zu erkaufen, die schrecklich geifernden Organismen abzufangen und ihren Brutplatz ausfindig zu machen. Rohashan hatte sich noch nicht ganz erholt, bestand aber darauf, Invaresh zu begleiten. Er fühlte eine finstere, abschirmende Präsenz im Immaterium und wollte sich dieser entledigen, bevor sie ihm noch mehr Schmerzen verursachte.

 

Invaresh durchquert die Stahlgerippe der Ruinen und hielt nach Bewegungen ausschau. Doch da war nicht. Nur der Wind wirbelte einige Staubwolken in den azurblauen Himmel. An einem großen Gebäude am Rande des Trümmerfeldes lies Invaresh seinen Truppe innehalten und beriet sich mit Rohashan, wie sie weiter vorgehen sollten, als es im Vox knackte. Interferenzen verzerrten die Stimmen, doch war zu hören, das der Pilot des vorangeschickten Wave Serpent Kontakt zu den Ill Mureead hatte und sich die Dire Avenger an Bord ein erstes Scharmützel geliefert hatten, um die Aufmerksamkeit der Bestien zu erhaschen. "Sind auf dem Weg zu euch, Feuerposition beziehen und für Abfangmanöver bereithalten." klang es aus dem Vox. "Haben verstanden." gab Invaresh an und deutete seinen Gardisten, ihre Schurikenkanone in der Ruine zu platzieren.

 

Rohashan blieb in der Mitte der Gardisten und stützte sich an einer Stahlstrebe ab. Seine Schulter schmerzte, doc hseine Entschlossenheit die alte Nemesis zu vertreiben obsiegte in ihm. Mit laut wummernden Turbinen und einem scharfen Luftzug schoss das Wave Serpent über die Baumwipfel in einiger Entfernung und hielt auf die Verteidigungsposition zu. Es glitt über einige Rohre und kam dem Boden immer näher. Noch im Sinkflug öffnete sich die Heckluke und einige blau gerüstete Eldar sprangen heraus. Ihre schwarzen Helme waren auf Hochglanz poliert und ihre gelben Helmkämme schimmerten als wären Goldfäden in ihnen verwoben worden. Als letztes sprang eine Eldar mit einem Rückenbanner und einer eleganten Gleve aus dem Wave Serpent, der die blau gerüsteten umgehend in Formation brachte. Das Wave Serpent schloss die Heckluke und der Pilot drehte den Rumpf rasch um die eigene Achse um sich neben den Kampfläufer in der Ruine zu positionieren. Rohashan griff in den Geist aller wartenden Eldar ein. "Asuryani. Haltet stand. Ein Sturm wird auf uns einbrechen, doch wir werden ihm trotzen. Tötet die Ill Mureead mit euren Schuriken, euren Klingen und Raketen. Bekämpft sie mit allen Mitteln, bevor sie uns verschlingen." Wie ein Mann nickten alle Eldar und hielten sich bereit.

 

Stille. Nur der Wind war zu hören als er sich leise pfeifend um die Ruinen wand und auf der Ebene vor ihnen das Gras in Wellen aufschlug. Die blasse Sonne stand hoch am Himmel und die Luft begann zu flimmern. Am Waldrand zuckte eine Bewegung durch das Unterholz. Dann noch eine. Und noch eine. Es bedurfte keiner Kommandos, keiner Ansprachen. Jeder der Eldar wusste, was ihn erwartete. Jede war mit seiner Waffe vertraut und sich gewiss, wann er die ersten Schüsse lösen musste. Und da brach ein Flut aus Chitin und Muskeln aus dem Wald. Eine große Rotte neuer Organismen mit sensenartigen Krallen an den Vorderläufen stürmte auf die Ruine zu und Invaresh sah im Augenwinkel, wie sich die Dire Avenger grazil auf sie zu bewegten, einen Hagel aus Schuriken in ihre Körper jagten und sich sofort wieder zurückfallen ließen, als die ersten Bestien zu Boden gingen und weitere Rotten aus dem Unterholz stoben.

 

Raketen schwärmten auf Feuersäulen in die Feinde und rissen Leiber auseinander. Einige der Organismen schleppten sich weiter, andere gingen zu Boden, während eine breiige Substanz in alle Richtungen spritzte. Invaresh hielt inne. Noch waren die Ill Mureead nicht in Reichweite seiner Waffen. Seine Aufmerksamkeit wich zu einer Baumgruppe ganz in seiner Nähe. Dort flimmerte etwas in der Luft. Es wirkte wie die Hitze des Tages, doch hatte es mehr Form, mehr Bewegung. Und da, plötzlich löste sich ein Monster aus den Bäumen, gleich dem, welches Rohashan verletzt hatte. Invaresh gab das Kommando, dass die Schurikenkanone das Feuer auf dieses Biest lenken soll und hauchdünne Scheiben zischten an ihm vorbei. In diesem Moment hörte er ein Kreischen, als Explosionen den Körper des Monsters einhüllten und er war einen Moment perplex, welche Auswirkung das Schurikenfeuer hatte, doch wurde sich dann gewahr, das eine Gruppe Kriegsfalken aus dem Himmel stieß und vor der Landung eine Salve Granaten in den Boden einschlagen ließ.

 

Weitere Raketen zogen über den Himmel und zerschlugen Leiber. Invaresh fühlte eine Überlegenheit, die ihn berauschte. Das Feuer reinigte die Kreaturen und drängte sie zurück. Das Wave Serpent schwebte langsam über die Flanke auf die Front zu und feuerte alle Waffen in eine Rotte vierarmiger Kreaturen. Im Wald blitzte ein gelbes Schemen auf und im Vox meldete sich ein zweiter Kampfläufer, der im Rücken der Ill Mureead auftauchte. Invaresh feuerte unablässig in die Bestie dich sich unter seiner Position in die Deckung eines große Steines bringen wollte als ein feuchtes Fauchen hinter ihn zu hören war. Rohashan deutete das Invaresh sich umdrehen sollte und er wurde sich eines großen Schwarmes fliegender Kreaturen, die sich auf ledernen Schwingen wie riesigen Ptera-Gyrinx, schrill kreischend auf den Kriegsläufer stürzten, der ihnen Raketen entgegenschickte. Invaresh drängte den Schützen der Kanone zur Seite und führte die Lafette selbst in Richtung des Schwarms und den Abzug ganz durchzog. Leiber stürzten vom Himmel, doch es waren zu viele und die fliegenden Schrecken schlugen in den Kampfläufer der Mare-feothan. Der Pilot erwährte sich mit aller Macht und zückte seine Schurikenpistole um sie aus nächster Nähe zu lösen. Ein helles Licht zuckte durch die Luft und Rohashans Hände leuchteten voller Energie, er holte aus und mit einem nassen Knacken schlugen viele der Flieger auf dem Boden auf und der Pilot des Kampfläufer gab seine Anerkennung für die Hilfe mit einem Nicken zur Kenntnis.

 

Nachdem der letzte fliegende Leib zu Boden gegangen war, drehte sich Invaresh wieder um und sah auf der Ebene vor ihm nur gefallene Leiber, und geborstenes Chitin. Durch die ruinierten Körper schritt der Kampfläufer der aus dem Wald gekommen war und die Kriegsfalken hoben sich auf ihren großen Schwingen wieder in den Himmel. "Wir haben sie vernichtet." hörte er Rohashan in seinem Geist sprechen. "Nun, lasst uns in die Richtung vorrücken, aus der sie kamen un ihre Nester vernichten."
Das Wave Serpent schwebte auf die Dire Avenger zu um diese wieder aufzunehmen und die Gardisten luden ihre Waffen nach. "Lasst uns ausrücken und die Ill Mureead vernichten." rief Invaresh über das Feld, nahm sein Schurikenkatapult auf die Schulter und stieg von der Ruine herab. Er war eine brennende Flamme. Er würde die Faenlion von diesen Bestien säubern. Er war das Licht in der Dunkelheit.

 

Kapitel VIII
Vorhut, Sturm
Spoiler

Caeleth bewegte sich geschmeidig wie ein Lynx durch das dichte Unterholz. Der Saum seines Chameolinmantel streifte sanft über die dortigen Bodendecker, den Kolben seines Gewehr an die Schulter gepresst, den Blick durch die Zieloptik, einen Finger am Abzug. Er führte seine kleine Gruppe durch Wälder, über Hügel, überquerte Bäche und überwand Abgründe. Immer wachsam und auf der Hut. Sie hatten Rohashan und Invaresh weit hinter sich gelassen und bildeten die Vorhut auf der Suche nach den Ill Muread.

 

Ein Schemen huschte in seinem Augenwinkel in den Schatten eines großen, herabgestürzten Baumes und Caeleth duckte sich ab. Sein Gewehr folgte der Bewegung des Schemen und er malte sich aus, was dies gewesen sein konnte. Ein Knurren und Zischen drang aus den Schatten zu ihm herüber. Mit einem kurzen Handzeichen signalisierte er seinen vier Begleitern wie sie vorgehen sollten und sie umkreisten den Baum. Caeleth zog seinen Chameolinmantel um sich und verharrte still in seiner Position. Seine Aufmerksamkeit war allumfassend.

 

Er roch das feuchte Moos unter seinen Füßen und das Holz um ihn herum. Eine seichte Briese ließ die Sträucher leicht raschelnd tanzen und die vereinzelten Sonnenstrahlen die durch das Blätterdach hoch über ihm brachen, zeichneten sich stets verändernde Muster auf den Boden. Caeleth roch noch etwas anderes. Eine modrige Note, wie faulende Kumafrüchte. Das Zischen aus den Schatten rasselt ganz leise, kaum hörbar. Er hob eine Hand und deutete leicht in die Richtung aus der das Geräusch kam und augenblicklich setzten sich die fünf Istu-Karun in Bewegung. Als sie nurnoch acht weite Schritte vom Baum entfernt waren, erkannte Caeleth im Schatten jadefarbenes Fell und mehrere Körper. Ihm wurde bewusst, dass es eine Gyrinx mit ihren Jungen war. Auf Faenlion gab es nurnoch wenige von ihnen und er gab seinen Begleitern das Zeichen, sich zurückzuziehen, und die Gyrinx nicht noch mehr aufzuschrecken. 


Caeleth stand auf und drehte sich nach links, als eine Salve Schuriken an seinem Kopf vorbei zischten, mit einem Knacken in einen Körper einschlugen und feuchter Gallert auf seinen Mantel sprizte, bevor Bruchteile einer Sekunde später ein toter Leib folgte und Caeleth aus dem Gleichgewicht brachte.

Während er sich rücklinks abrollte, schoss eine knöcherne Kreature über ihn hinweg, die es zuvor auf ihn abgesehen hatte. Als er nach der Rolle in die Hocke kam surrten weitere Schuriken an ihm vorbei und rings um ihn brachen immer mehr Kreaturen auf dem Boden zusammen. Er hob sein Gewehr, zog den Abzug und streckte die ihm nächste Kreatur nieder.

 

Vor ihm schob sich eine Horde aus geifernden Mäuler und scharfen Krallen durch das Unterholz. Es waren viele. Der Istu-Karun zu seiner rechten wurde von mehreren Bestien zu Boden gerissen und unter Schmerzensschreien von langen sensenartigen Krallen zerhackt. Um Caeleth herum schlugen fleischige Klumpen in den Boden, deren ledrige Hülle beim Aufprall zerbarst und dutzende winzige Käfer freigab, die wild um sich bissen und kurz darauf, beraubt von aller Energie zusammenbrachen.

Caeleth zog sich mit feuerndem Gewehr zurück und hörte einen weiteren Istu-Karun aufschreien, dann noch einen. Eines der fleischigen Projektile traf ihn an der Brust, ein weiteres am linken Bein. Er wankte nicht unter dem Aufschlag, doch kleine Käfer wie die, die er zuvor am Boden gesehen hatte, krabbelten nun über seinen Körper und suchten Öffnungen in seiner Rüstung. Er versuchte sie von sich zu schleudern, doch die ersten hatten bereits ihren Weg gefunden und bissen und gruben sich unter seine Haut. Er spürte den Schmerz als die Käfer begannen seine Organe zu verschlingen und ging in die Knie. Caeleth begann ein Gebet an die Asur, stüzte sich auf sein Gewehr. Er erhob sich unter Schmerzen und sah den Waldboden überflutetvon roten Chitinpanzern die unentwegt vorwärts drangen. Aus der wimmelnden Horde erhob sich vor ihm eine Kreatur, die die anderen bei weitem überragte. Eine mächtige Chitinplatte krönte ihren Schädel und ihre aufrechte Haltung wirkte autoritär. Sie blickte Caeleth an, legte den Kopf auf die Seite und er ging vor Schmerzen wieder auf die Knie. Die Käfer mussten an seiner Lunge angekommen sein. 

Das letzte was er sah, war ein weit ausholende Hieb der Kreatur, bevor Caeleths Existenz in einen seiner Seelensteine gesogen wurde.

 

Kapitel IX
Carrciann

Spoiler

Dumpfes Wummern. Formen wirbelten umher. Graue dünne Arme schlugen um sich. Lange weiße Arme fuhren dazwischen und zerbrachen die grauen Arme in hunderte kleine Stücke, die umherwirbelten, die weißen Arme zerstachen und in anderen grauen Armen verschwanden.

Leise Echos und sphärisch leichte Klänge flauten auf. Die Arme wirbelten, schlugen um sich, Formen bildeten sich. Schwarze Speere mit weißglühenden Spitzen und gleißend leuchtende, gewundene Klingen entstanden und die Arme griffen nach ihnen. Finger fuhren über Schneiden und zerfielen zu nichts, Arme umschlungen Griffe und Schäfte und brachen entzwei.

 

Einige Arme hielten fest und schlugen mit den Waffen um sich. Sie trafen grau und weiß gleichermaßen, wirbelten umher und bildeten immer mehr neue Formen. Aus diesen Formen bildeten sich Konturen und Flächen, Bilder entstanden. 

Durch das Wummern und die Echos drang eine Stimme. "Istu Carrec LamEldannar! Dorchain Faras!" 

Die Worte wurden klarer. Sie beeinflussten die Formen und es entstanden diffuse Bilder von bekannten Wesen. "Tainn Elohar Scurath Isturrith Carrciann!"

Die Bilder bekamen Farben und rote Augen brannten durch farblosen Nebel. Es waren die Augen des Tannascurath der sie weckte.

 

"Turt Angau!"

Dies war sein Kriegsschrei, mit dem er die Anrufung beantwortete.

Lang erstarrte Körper erwachten langsam zum Leben. Rücken richteten sich träge auf, Schultern drückten sich durch. Mit einem Knirschen machten alle Carrecian um ihn herum einen Schritt nach vorn, hoben ihre Waffen als stillen Gruß und standen dort im hellen Korridor des Schiffes, bereit den Tod in die Reihen ihrer Feinde zu bringen.

Der Tannascurath öffnete einen Voxkanal: "Rohashan, die Geister sind erwacht. Nennt mir eure Position als Landepunkt. Wir bringen das Licht in die Dunkelheit."

 

Kapitel X
CreDeas Dath Ash

Spoiler

Eine lange stille breitete sich über der Ebene aus, nachdem Invaresh die Koordinaten in sein Helmvox gesprochen hatte. Weiter vor ihm erhoben sich Felsformationen und dornige Ranken erhoben sich aus dem Boden, schlangen sich um einander und bildeten kräftige Bäume mit Kronen aus grünen Geästen und roten dornen bewehrten Mäulern. am Horizont lag ein knochenweißes Gebilde im Schatten einiger der Bäume. Das alte CreDeas Dath Ash von Faenlion. Ein kleiner Gang ins Netz der Tausend Tore, vor Millennien verfallen, nachdem die Exoditen sich von der Gesellschaft der Asuryani abgewandt hatten. Nun wurde es wieder wichtig. Es war der einzige Weg, Fanelion vor den anstürmenden Horden zu retten. Und der Schwarm wusste dies, denn in jenem Moment, das Invaresh diesen Gedanken fasste, brauch eine Welle aus Chitin und Klauen aus dem Unterholz nahe dem altehrwürdigen Portal. Er hob die Hand zu einigen Gesten und seine Begleiter bezogen Feuerpositionen auf einer Anhöhe, während Rohashan in seinem Kopf sprach "Halte diese Position Invaresh und lass die EsikCaman und Carrcainn ihren Zorn gegen die Ill Mureead entfesseln.".
Invaresh nickte nur und legte sein Schurikenkatapult auf einem Steinkamm ab.
 

Zu seiner linken Schob sich ein Mear-fothean durch die angrenzenden Hügel, ein weiterer mit schweren Waffen ausgerüsteter bezog Feuerposition nahe Invareshs Asuryani und sechs noble MearNovas erhoben sich auf ihren Schwingen in Richtung des alten Feindes. Immer weitere Leiber schoben sich auf sie zu und auf der linken Flanke waren dunkle Punkte im Himmel zu erkennen, die rasend schnell größer wurden, bis ledrige Schwingen erkennbar waren, welche diese neuen Bestien auf die Kinder Asurs zu trieben. Ohne einen Befehl, ohne zu zögern eröffnete Invaresh das Feuer, doch der Ansturm war zunächst zu groß. Die vorrückenden EsikCaman in ihren blauen Rüstungen und mit Federbüschen besetzten Helmen wurden von Bestien bedrängt die Invaresh als erstes in den Ruinen der Chem-Pan-Sey gesehen hatte und seine Patrouille nahezu ausgelöscht hatten. Es waren zu viele, es schmerzte ihn einige der Krieger fallen zu sehen, während die anderen sich immer wieder zurückfallen lassen mussten. Mit einem hellen Zischen versprühte der Mear-fothean neben ihnen eine Salve bellenden Todes in die Chitinkörper, doch aus den so entstandenen Rauchwolken kamen immer wieder Leiber die nur ein Ziel hatten. Invaresh und die Verteidiger Faenlions auszulöschen. Dies konnten sie nicht zulassen. Sie waren das Licht in der Dunkelheit.

 

"Hier Invaresh" sprach er in sein Vox "EsikCman und Dyann Asur, lockt dieser Biester vom CreDeas weg und gebt den Carrcainn Zeit, ihren Zorn zu entfesseln. Sammelpunkte bei Kan Arith Ut Tir. Möge Morai-Heg euch schützen und die Ill MUreead von Kaela Mensha Khains Wut verbrannt werden.". Mit diesen Worten ließen sich die Krieger unter seiner Führung zurückfallen um Rohashan Zeit zu erkaufen. Über sein Vox hörte er die Kriegsrufe der MearNovas und die Abschussbestätigungen des Wave Serpent als dies mit feuernden Waffen auf die zuvor von ihm angegebene Position anflog um seine tödliche Fracht zu entladen. Es sollte noch ein langer Tag werden.
Rohashan führte sein Warlock Conclave durch Wellen von Leibern und hakte eine Bestie nach der anderen nieder. Rechts von ihm tauchte eine gigantische Kreatur auf, die wie ein Stein aus dem Himmel fiel, mit einem feuchten Klatschen aufkam und mit widerwärtigen Muskelkontraktionen einen Schwarm kleinerer Ill Mureead ausspie die genau auf ihn zu hielten. Um ihn herum herrschte das Chaos der Schlacht. Salve um Salve an Schuriken und Raketen wurde in die Wellen aus Chitin gepumpt, Klingen, Geisteskraft und stumpfe Fahrzeugrümpfe genutzt um die Monster zu vernichten. Und es gelang ihnen. Bestie um Bestie fiel, Welle um Welle verebbte. Der Berg aus Kadavern wuchs, doch sie kämpften unbeirrbar weiter. Die Carrcainn mähten jede Kreatur in Waffenreichweite nieder und immer mehr Ill Mureead verfielen in einen instinktiven, wilden Zustand und wandten sich gegen ihre eigene Spezies.
 

Als die Sonne begann, lange Schatten zu werfen, war keine der Kreaturen mehr zu sehen. Zerschlagene Leiber von Ill Mureead und Asuryani lagen im Tode vereint auf dem Feld. An diesem Tag waren viele gute Krieger gefallen, doch der Preis des CreDeas Dath Ash war es Rohashan wert. Dieses Relikt könnte, wenn es von den Kristallwebern repariert würde, den Kampf um Faenlion zu ihren Gunsten entscheiden. Rohashan schritt um die alte Ruine und fühlte die Präsenz von alten Geistern und stolzen Kriegern. Dies würde er sein, der Ausgangspunkt für seinen Feldzug gegen die Ill Mureead. Er, Rohashan würde das Licht in die Dunkelheit bringen.

 

Durch bedrohlich schimmernden Augen wurde Rohashan beobachtet. Tentakel benetzten die Schleimhäute um das Maul der Bestie als es seine Witterung aufnahm. Der Schwarm würde wissen, wer ihm diese Niederlage zugefügt hatte. Der Schwarm würde ihn jagen, finden und seine Biomasse verzehren. Der Chitinpanzer duckte sich weiter in den Schatten, an ein Wave Serpent mit wummerndem Antrieb an ihm vorbei glitt. Leise knurrend glitt der Späher zurück in das Unterholz und verschwand dann in der Dunkelheit der anbrechenden Nacht.

 

Kapitel XI

Zamorshemash

Spoiler

Nachdem den Ill Mureeas das CreDeas Dath Ash entrungen wurde, begannen die Kristallsänger mit dem Wiederaufbau der altehrwürdigen Struktur. Miliztruppen richteten Verteidigungsperimeter ein und die Istu-Karun patrouillierten das Umland. Als das Tor so weit eingerichtet war, das eine erste, wenn auch nur kleine Verbindung zum Netz der tausend Tore gesponnen werden konnte, traten die ersten SuinMure vom Schrein des 'ewigen Schrei' auf den Planeten. Diese Aspektkriegerinnen wurden von einem hoch aufragenden Larrasurath, dessen polierste Geistergleve in der Sonne glänzte. Rohashan hatte mit dem hohen Rat der Seher debattiert und es wurde beschlossen, das die Ill Mureead gejagt und vernichtet werden mussten. Weitere Truppen sollten in die Ruinen der Chem-Pan-Sey aufbrechen und dort nach Artefakten suchen und den Bereich sichern.


Invaresh und Rohashan waren Teil der Truppen, die sich zu den Ruinen aufmachte. "Rechte Flanke gesichert." "Kein Kontakt auf der linken Flanke." hörte man es regelmäßig über den offenen Voxkanal, während sich die Gardisten und EsikCaman einen Weg durch das Unterholz bahnten. "Istu-Karun und MearNovas bereithalten. Wir betreten in Kürze die Ruinen." sprach Rohashan mit ruhiger Stimme in das Vox. Er hatte die Runen geworfen, bevor sie aufgebrochen waren und hatte Visionen der möglichen Zukünfte gesehen. Er befürchtete eine schreckliche Schlacht.
Mit einer Handbewegung lenkte er die Aufmerksamkeit der Carrcainn auf das ausgebrannte Gerippe einer Chem-Pan-Sey Fabrik und sie setzten sich, gefolgt vom Larrasurath behäbig in Bewegung. Hinter ihm hörte er das beruhigende Wummern einer Wave Serpent und weit entfernt, kaum wahrnehmbar die sanften Schritte eines Mear-faothan.
Das Wave Serpent schob sich durch das Unterholz neben den Hain, in dem Invaresh mit seinem Trupp Stellung bezogen hatte und die Luft vibrierte kaum merklich durch den Antigravantrieb. "Kein Kontakt auf der rechten Flanke. Mir scheint die Ill Mureead haben sich ein anderes Nest gesucht." "Schweigt, achte auf den Horizont Invaresh" hörte er Rohashan in seinem Kopf sprechen und in diesem Moment erkannte Invaresh einen Schwarm geflügelter Kreaturen aus einem Türm stürzen und er wusste, das dies keine Ptera-Gyrinx sein konnten. Diese waren Einzelgänger.

"Haltet euch bereit. Das müssen sie sein!"

 

Im selben Moment als die geflügelten Bestien in feuerreichweite kamen, brach eine riesige Welle klauenbewehrter Monster aus verwitterten Kisten und sprang über rostige Panzersperren auf die Carrcainn zu. Der Larrasurath hieb mit seiner gewaltigen Klinge in die Welle aus Klauen und Chitin doch es waren so viele Leiber, das sowohl das Wave Serpent als auch die Kriegsläufer Iyandens das Feuer auf diese Horde eröffneten.
Auf der anderen Seite des Schlachtfelds wurden die SuinMure vom 'ewigen Schrei' von einer Flut aus kleineren Organismen überschwemmt und sie schlugen ihre Klingen in fließenden, tödlichen Bewegungen immer wieder in Panzerplatten und geifernde Mäuler, so das eine nach der anderen Kreatur zu Boden ging und sie über zertrümmerten Schädeln, geschundenen Leibern und abgetrennten Gliedmaßen kämpften. Die Exarchin gab selbstsicher über das offene Vox bekannt, das sie ihre Flanke halten würde.

Die geflügelten Bestien jagten über das Wave Serpent hinweg und obwohl durch Schuriken und Raketeneinschlägee etliche Köper vom Himmel fiehlen, waren noch genügend vorhanden, die jetzt über den Köpfen der Gardisten durch den Hain flatterten und immer weider nach ihnen schlugen. Einige seiner Krieger fielen mit klaffenden Wunden und tiefen Schnitten in der Brust. 


Rohashan griff nach den Fäden des Schicksals, trennte in seinem Geiste einige und verband wieder andere. Mit einem Teil seiner Aufmerksamkeit tauchte er in den Larrasurath ein und fühlte eine elektrisierende Befriedigung als er knöcherne Rückenpanzer zerschlug und Schädel unter seinen schweren Füßen zerquetschte. In seiner Periphere nahm er eine neue Bedrohung wahr und fühlte wie sich die See der Seelen vernebelte. Über dem Phantomkonstrukt tauchte eine Kreatur auf, die gewiss diesen Schwarm anführte und sie hieb auf die gelbe Panzerung ein. Eine der Schurikenkanonen zerbarst unter seinen todbringenden Klauen.
Rohashan tauchte ganz in den Larrasurath ein, griff mit seiner neuen Hand nach einer der Klauen, umschloss sie in einem eisernen Griff und schlug mit seiner Geistergleve in der anderen Hand nach dem Arm, den er knapp unter der Schulter abtrennte. Gallert spritzte umher und Rohashan spürte wie die Bestie durch das Immaterium in seinen Geist eintauchte und die Witterung aufnahm. Die Bestie stieß einen grellen Schrei aus und verschwand dann in den Schatten.

 

Als Rohashan seinen Geist zurückzog und wieder durch seine eigenen Augen blickte offenbarte sich ihm ein Berg aus zerschundenem Chitin, gebrochener Klauen und geschundener Leiber. Knöcherne Leiber mit roten Panzerplatten lagen neben verdrehten Gestalten in gelben Rüstungen. Eine Welt der blutigen Klingen... Zamorshemash.
Einer der Carrcainn zog sich humpelnd auf die Ladefläche des Wave Serpent zurück, als das große Phantomkonstrukt zu Boden gerissen wurde, Schuriken der EsikCaman weitere Leiber zerschlugen und mit einem feuchten Klatschen eine riesige fleischige Spore im Hain nahe Invareshs Position einschlug. Rohashan war von der Hölle der Schlacht eingeschlossen, die seine Sinne überflutete. "Invaresh hier, werden überwältigt... neue Kreaturen... große Bedrohu... ziehe m... zurück!". Lautes Gebrüll war von dem Fleischsack zu hören, der nun mit langen Tentakeln um sich schlug.
Ein stechender Schmerz durchströmte ihn urplötzlich. Er war wieder fokussiert. Seine linke Hand und der halbe Unterarm ragten aus dem geifernden Maul der Bestie, der er durch die Klinge des Larrasurath den Arm genommen hatte. Etwas funkelte in ihren Augen. Etwas bösartiges und Rohashan spürte einen nagenden Schmerz und eine feucht schmatzende Stimme in seinem Geist "Auge um Auge... Zerbrechliche Kreatur!" und das Biest drehte sich den Ruinen zu um aus seiner Sicht zu verschwinden.
Sein Blick verschwamm und als die Istu-Karun und MearNovas aus dem Rücken des Feindes auftauchten um die verbleibenden Ill Mureead zu vernichten sank er auf seine Knie. Wärme lief über seine Flanke und tränkte seine Robe in dunkelrotem Blut. Sein Geist fuhr noch einmal zu seinen Kriegern "Vernichtet sie! Rettet Faenlion!" und die Welt um ihn herum wurde schwarz...

 

... to be continued.

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Weltenschiff Iyanden

 

Die ersten 250 Punkte von Weltenschiff Iyanden bestehen aus einem Trupp Garidsten, samt Waffenplattform und dem erzählenden Charakter Invaresh, als auch einem Waveserpent.

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Der zweite Block zu 250 Punkten besteht aus zwei War Walkern und dem Warlock Rohashan, welcher auch eine Rolle in der Geschichte bekommen wird.

 

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Im dritten Block ergänze ich die Truppe um zehn Dire Avenger und sechs Swooping Hawks. Dies gibt mir mehr taktische Freiheit und auch Feuerkraft. Des weiteren hält es mir Punkte offen, um im nächsten Block neben Eliteeinheiten auch noch weitere Helden hinzu zu fügen.

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In Block vier kommt ein Warlock Conclave zum Einsatz um Rohashan zu unterstützen und 5 Wraithguard stehen ihnen mit mächtigen Wraithstrahlern zu Seite.

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Die fünfte Welle enthält mit 5 Ranger, 6 Howling Banshees und einem Wraithlord Elitere Kriger des Weltenschiff.

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... to be edited.

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Schwarmflotte Kraken

 

Die ersten 250 Punkte der Schwarmflotte Kraken stellen mit zweimal fünf Genestealern und zwei Liktoren eine sehr nahkampfstarke Infiltrationsgruppe da.

 

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In der zweiten Welle schleicht ein Broodlord zusammen mit vierzehn weiteren Genestealern durch die Schatten um neben weiteren Infiltratoren auch ein psibegabtes Modell zu haben.

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In der nächsten Welle wächst der Schwarm massiv an um mit Krallen, Schwingen und Chitinpanzern den Widerstand auf Faenlion zu brechen.

 

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Im vierten Schritt werfen die Brutschiffe über Faenlion erste Tyrannocyten ab um weitere Ganten auf den Planeten zu bringen.

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Der fünfte Block enthält 6 Tyranidenkrieger um die noch schwache Synapsenaura zu verstärken.

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... to be edited.

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Platzhalter für die Kampagnenkarte und taktische Informationen

 

Die Tyranidenschwärme werden immer weiter zurückgedrängt und zwischen den Feinden liegt nun der majestetische Carrec-Bruath...

 

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Abo! :-)

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Zusammen gegen den Zinnberg! - Der Mal-Liveticker       Operation Last Train Tabletop für den guten Zweck! Dorns. auf Instagram

Mein Sammelprojekt Dorns. Skirmisher       [Frostgrave] Bloodgrave  [Stargrave] Zu den Sternen

[Frostgrave] Vom Heulen der Wölfe in finsterster Nacht - Solo-Szenarien und Kampagnen!

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Yay, es geht los! *den anderen Popcorn stibitzt*

PS: wenn Invaresh eine rettende Vision benötigt, ich hab da so eine Schwesternschaft ;)

bearbeitet von Brinvar Grimmfang
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"Es gibt etwas, das die Feinde des Allvaters mehr fürchten als das Brüllen des Bolters oder das Kreischen des Kettenschwerts. Es ist das Heulen der Wölfe auf der Jagd!"

-Brinvar Grimmfang aus Hjaldars Rudel von den Sturmwölfen

 

Mein erster Projektversuch: Die Schwesternschaft der Lileath

Mit Blut befleckte Gräber  - ein Projekt rund um die blutsaugenden Flattermänner der Nacht

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Der Thread ist seit 11 Stunden online und es gibt noch keine Toten? Passiert auch mal was? Ööööööde!

 

;D :popcorn:

 

Projekt bis Mitte 2019? Nachhaltigkeit ist also auch im Tabletop angekommen! Bravo :ok:

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Wieviel machst du jetzt eigentlich mit der Airbrush an den Modellen? Nur eine gelbe Grundfarbe auftragen? Wenn du verschiedene Gelbtöne sprühst würde ich dir vielleicht anraten wollen, die Licht- und Schattenflächen ein wenig mehr zu betonen. Nicht unbedingt bei den kleinen Gardisten, aber bei den großen Panzern oder gar der Waffenplattform könnte sich das lohnen.

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Für die Iyanden Fahrzeuge nutze ich Averland Sunset als Grundierung und sprühe dann minimal Golden Brown und Aged White von Vallejo in die tiefer liegenden bzw. auf die erhabenen Stellen. Hier möchte ich nur leichte Akzente erzeugen, da diese Technik auf den Infanteriemodellen nicht so gut funktioniert und hauptsächlich auf Averland Sunset und Kantenakzenten bestehen und kein zu großer Unterschied zwischen kleinen und großen Modellen der Truppe entstehen soll. ;)

bearbeitet von Dizzyfinger
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Kapitel II
Monster, gerettet

 

Chitin, Klauen und geifernde Mäuler stürmten auf Invaresh zu und mit ein paar kurzen aber eindeutigen Befehlen sammelte er seine Begleiter um sich. Mit einem Zischen lösten sich Schüsse aus den Schurikenkatapulten und streckten einige der Monster nieder. Von den Verlusten unbeeindruckt schoben sich die anderen Bestien weiter durch die ausgebrannten Ruinen, nur um in einer massiven Salve der Schurikenkanone zu vergehen, welche Invaresh angefordert hatte um sie für ihre Patrouillen Mission zu unterstützen.

 

Tiefer in den Chem-pan-sey Ruinen war ein Klicken, Schaben und Kratzen zu hören. Was hatten die Invasoren nur auf ihre Welt gebracht. dachte Invaresh bei sich und öffnete eine Funkeverbindung zu dem Wave Serpent, das sie an den Rand der Lichtung gebracht hatte. "Nicht identifizierte Kontakte feindseliger Kreaturen, erbitte Evakuierung beim einer Position."
Der Pilot des Transporters bestätigte dieses kurz und Invaresh könnte hören, wie in einiger Entfernung Turbinen hochfuhren.
Das Klicken aus den Ruinen wurde lauter und die Gardisten richteten ihre Waffen auf die Schatten.
"Wir sind das Licht in der Dunkelheit." wiederholte Invaresh mantraartig um seine gespannten Nerven zu beruhigen.

 

Sein Vox knackte "Ich werde hier von zwei großen Kreaturen bedrängt. Bereitet euch auf Notfallevakuierung vor.." und die Verbindung brach ab. Im selben Moment schossen weitere Kreaturen aus den Rohrleitungen zu seiner linken und kreischten voller Vorfreude, ihre Krallen in die Gardisten schlagen zu können. Die Gardisten lösten eine Salve Schuriken in die Angreifer doch sie waren bereits über ihnen und bedrängten sie. Invaresh hatte instinktiv sein Schwert gezogen und erwehrte sich der Kreaturen. Ein geiferndes Maul und leere Augen saßen auf einem kurzen Hals. Der Torso war vorn übergebeugt und die Rückseite mit dicken, roten Chitin platten überzogen. Neben zwei kräftigen Beinen besaß das Wesen vor ihm zwei Armpaare die in Krallen und sensenartige Klauen endeten. Eine dieser Klauen schoss blitzschnell auf Invaresh zu und er schaffte es nur mit größter Mühe den Hieb mit seinem Schwert zu parrieren, doch eine der Krallen riss ihm eine tiefe Wunde in sein rechtes Bein. Er nahm das Handgemenge um ihn herum kaum war. Er bemerkte rote Panzerplatten, gelbe Rüstungen, blaue Helme, Blut, Schreie und das zischelnde Geräusch, das diese Monster von sich gaben.
Sein Vox rauschte wieder "Eine Kreatur ausgeschaltet, werde von der zweiten verfolgt. Rückzug und Sammeln am Rand der Lichtung erscheint mir als beste Option."

 

Das Handgemenge wurde dichter, Gardisten fielen schreiend zu Boden. Alles um ihn herum wirkte wie in Zeitlupe und seine Bewegungen waren bleiern. Er wehrte Hieb um Hieb der Kreaturen mit seinem Schwert ab und wurde in die Defensive gedrängt. Er könnte nur reagieren. Die Bestien waren zu schnell und ihre Panzer wirkten so dick, das selbst, wenn Invaresh Zeit für einen Hieb gehabt hätte, dieser gewiss nicht zum Ende seines Feindes geführt hätte. Blut spritze im über sein Visier und er war kurz geblendet. Eine Klaue fand ihren Weg durch seine Panzerung am linken Arm und er taumelte ob der Schmerzen, die durch sein Nervensystem schossen.
Etwas zog ihn nach hinten weg und er wirbelte mit erhobenem Schwert herum, doch sah keine der Kreaturen. Einer seiner Gardisten, der seinen Helm verloren hatte und aus unzähligen kleinen Wunden blutete stand dort vor ihm. "Invaresh, zieht euch zurück! Erstattet bericht, diese sind keine Monster der Chem-pan-sey! Es sind... arrr!" Seine Worte wurden zu einem Scherzensschrei, als eines der Monster mit ausgestreckten Klauen seinen Brustkorb ruinierte und die Lungen herausriss.

 

Ein taubes Gefühl in den Beinen und dumpfe Geräusche in den Ohren spührte Invaresh wie er rannte, seine Beine trugen ihn zum Rand der Lichtung. Hinter ihm hörte er Schreie, Kreischen, dann Stille. Für einen Moment war da nur er und sein Atem.
Etwas zischte an ihm vorbei und plötzlich krachte es und er fühlte die Wärme einer Explosion in seinem Rücken.
"Inv...sh lauf weite...sammel dich au... Lichtung..." dann brach die Verbindung wieder ab. Er rannte, sprang über Rohre, duckte sich unter Ruinen weg und wurde langsamer.
In seinem Sichtfeld tauchte der gelbe Rumpf des Wave Serpent auf. Einige Schrammen zogen sich über die Hülle und die Turbinen glühten wie kleine Sonnen. "Steig ein, wir müssen hier weg!" und die Ladeluke am Heck öffnete sich.

 

Invaresh saß auf der Bank im Laderaum. Am Morgen hatte er hier noch mit neun weiteren Asuryani gesessen und sie hatten sich Geschichten erzählt, wie die Chem-pan-sey von hier vertrieben wurden. War es wirklich so gewesen? Was waren diese Monster? Er lehnte sich an die Kabinenwand und spürte das sanfte Wummern der Turbinen. Dann sank er erschöpft in sich zusammen.

 

- - -

 

 

bearbeitet von Dizzyfinger
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Sehr schöner Spielbericht, auch als Rekonstruktion ;)

 

Nach welchen Spielregeln wird Invareshs Schwert gespielt? Aeldari-Klinge oder Dire Sword?

Als nächstes sollten bei die Krieger von Iyanden noch keine Wraithkonstrukte erwecken. Warwalker als Scout-Fahrzeug wäre logischer, vielleicht auch Dire Avengers. Windriders wären eine Option, da die Exoditen ja als Miliz zusammengeschustert und ausgerüstet wurden, wenn ich das richtig gelesen hatte. Swooping Hawks könnte ich mir auch vorstellen, die die Umgebung überwachen und kundschaften, wo die Monster/Tyraniden sind und Bewegungen im Auge behalten.

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"Es gibt etwas, das die Feinde des Allvaters mehr fürchten als das Brüllen des Bolters oder das Kreischen des Kettenschwerts. Es ist das Heulen der Wölfe auf der Jagd!"

-Brinvar Grimmfang aus Hjaldars Rudel von den Sturmwölfen

 

Mein erster Projektversuch: Die Schwesternschaft der Lileath

Mit Blut befleckte Gräber  - ein Projekt rund um die blutsaugenden Flattermänner der Nacht

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Mein nächster Schritt könnte aus zwei War Walkern und einem Farseer bestehen. Die Grundierung und die Bases stehen schon. Wer in der Liste aufpasst, wird merken das es 275 Punkte sind. Da ich meine Modelle so aufbaue, wie ich sie letztendlich auch spielen möchte, bin ich etwas drüber, würde mir dann für das nächste Spiel einfach vorbehalten, den zweiten Aeldari Raketenwerfer nicht zu nutzen um es von den Punkten ausgeglichen zu halten. Das einzige Problem könnte sein, das mir eine Frontscheibe fehlt. Ggf. lasse ich die bei den Walkern direkt weg. :)

Farseer ...100 Pkt.
Runenspeer ...5 Pkt.
Schurikenpistole ...0 Pkt.

War Walker ...50 Pkt.
Schurikenkanone ...10Pkt.
Schurikenkanone ...10Pkt.

War Walker ...50 Pkt.
Aeldari Raketenwerfer ...25 Pkt.
Aeldari Raketenwerfer ...25 Pkt.

Gesamt 275 Pkt.

IMG_6333.thumb.JPG.48b7d48096ff9320e92af76755849097.JPG

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Heute schon ein wenig geschafft 8 genestealer gebaut hoffe ich schaffe die Woche so einiges.

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Weiß nur noch nicht ob ich auf die Bases noch zusätzlich kork aufstreue um weg von der Standart Base zu kommen.

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Der Pestbeulen klan braut hierhttp://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/148437-silents-wimmelde-horden/
5177 punkte von 10000

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  • Zavor changed the title to Der Fall von Faenlion - Iyanden vs. Kraken

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