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TabletopWelt

Druchii - Sklavenjagd auf Vetter!


Kadras

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Prolog

Dunkelheit und Getöse bestimmten nun schon seit Stunden den Verlauf der Dinge.

Telakar schaute verbissen drein.

Wenn man das Szenario, was sich dem Hauptmann der Korsaren bot, malen wollte, würde man nur wenige dunkle Farbtöne dazu benötigen.

Ein dunkles Gemisch aus schwarzen und grauen Farben die mit einem gewissen Eigenleben versehen wurden. Aus eigenen antrieb mischten sich die Farben zu einen düsteren Zentrum zusammen und zogen sich dann wieder unkoordiniert auseinander. Man hatte das Gefühl das sich die Finsternis auf einen Punkt konzentrierte wenn man länger auf demselben Fleck starrte. Das schwarze Nichts, was sich ihm offenbarte war nur schwer zu beschreiben.

Eigentlich hätte man eher von einem dunklen Blau sprechen müssen, doch seit dem sich die dunklen Regenwolken vor dem blassen Mond geschoben haben, war das Meer farblos und leer.

Der Betrachter fühlte sich in einen zeitlosen Strudel versetzt. Man konnte nur schwer Konturen in der endlosen Weite des Horizonts erkennen. Meer und Himmel unterschieden sich in ihrer Farbkonsistenz momentan nur gering. Um das trostlose Farbengemisch zu dem zu machen, was es nun geworden ist, fehlte nur noch der Regenschleier der sich mit den Wolken vor einigen Stunden über das Schiff und dessen Besatzung gezogen hatte.

Was man nicht zu sehen vermochte war die Kälte, die unnatürliche unheilverkündende Kälte die dieses Schiff wie ein Fluch begleitete.

Telakar der Hauptmann der schwarzen Korsaren war zugleich der Kapitän der Schwarzen Arche. Er folgerte für sich, dass die Kälte durch die allgegenwertige Magie auf dem Schiff heraufbeschworen wurde. Die Gischt und das Branden der großen Wellen, welche unaufhörlich gegen den harten Rumpf des Schiffes aus Stein stiessen, raubte ihm fast seine gesamte Wahrnehmung. Seine scharfen Elfenaugen und -ohren waren hilflos den Naturgewalten ausgesetzt. Es schien ihm als hätten sie ihren übernatürlichen Fähigkeiten einbüssen müssen.

Der peitschende Wind und die durchdringende Nässe erschwerten seine Arbeit sehr, doch unter den gegebenen Umständen war das Wetter ein Segen.

Langsam und allen Gesetzen der Schwerkraft zum Trotz, bewegte sich die von dunkler Magie angetriebene Schwarze Arche durch den Sturm.

Das Unwetter hätte das Schiff eigentlich nicht weiter in diese Richtung fahren lassen. Die Magie war ihr Vorteil. Telakar wusste die Fähigkeit der Schiffe der Druchii wohl zu schätzen. Oft haben Sie ihm Manöver von der Flucht bis hin zum Angriff ermöglicht mit denen keiner Ihrer Widersache gerechnet hätte.

Gut, dachte Telakar, er mochte das Wetter nicht sonderlich. Schließlich war fröstelte er und war durchnässt. Doch sein Heerführer Keldric van Dornium hatte sicherlich Recht, eine bessere Gelegenheit würde sich den Druchii kaum bieten um an der Küste der Hochelfen Uhtuans zu landen.

Langsam erforschten seine Müden Augen den Ozean und späten durch die DunkelheÍ­t der Nacht. Als Elf konnte er trotz der Wetter und Sichtverhältnisse dennoch genügend erkennen um die Geschwindigkeit des Schweren unnatürlichen Schiffes nicht bremsen zu müssen.

Instinktiv zog Telakar der Kapitän der „Nosfuranak“ - der Schwarzen Arche des Van Dornium Clans - seinen Seedrachenumhang fester zusammen. Unnatürlich wärmte der Mantel den Korsaren. Wasser und Kälte hielt der Mantel seinem Träger fern wie es kein anderer Gegenstand auf der Alten Welt getan hätte. Kälte und Nässe umgab ihm nun schon seid Stunden.

Kapitän Tarlak erinnerte sich selbst daran das er den Näherinnen von Har Garnet seinen Respekt zollen wollte wenn Sie zurück in ihre neue Heimat kommen würde.

Ein Boot vermochte in etwa fünfhundert Krieger zu tragen. Einhundert Mann davon waren je Arche die Besatzung der Schiffe. Die Schwarzen Korsaren von Naggaroth. Gefürchtet und gehasst zugleich von vielen Völkern der alten Welt.

Insgesamt waren drei Schiffe des van Dornium-Clans nach Uhltuan aufgebrochen. Dynarum und Cantaron, die beiden Brüder der Nosfuranak begleiteten sie.

Drei Schwarze Archen gegen Uhltuan. Eine absurde Vorstellung. Der alte Dunkelelf musste sich ein lautes Lachen verkneifen. In seinen Gedanken ging Telakar nun noch einmal durch wie viele Krieger sie den nun insgesamt auf ihren Feldzug begleiteten.

Etwa zweihundert Reiter und ihre Schwarzen Elfenrösser waren an Bord der Schiffe. Die leichte Kavelarie hatte schon häufig durch ihren geschickten Umgang beim führen des Pferdes überzeugt.

Zweihundert Mann der Schwarzen Garde waren mit zu der Reise aufgebrochen. Dies war die Leibgarde von Gorback.

Telakar’s Gesicht nahm nun einen verbissenen Gesichtsausdruck an. Er mochte diesen Gorbak nicht. Ein eingebildeter junger Mann der seine Fähigkeiten selbst überschätzte. Machtgierig, überheblich und unerfahren, ja so schätzte er ihn ein.

Einige Streitwagen wurden in die großen Laderäume der schwarzen Archen in Naggaroth verfrachtet. Bestimmt zweihundert Echsenritter hatte Keldric einen Platz auf den Kriegsschiffen erhalten. Es war nicht einfach diese Kampfechsen lange eingefercht zu halten. Sie waren dafür nicht geboren.

Das einzige wovor Telakar noch mehr Angst hatte als vor dem Fehlern die Gorback noch machen würde auf dieser Reise waren Lady Elenoras Hexenkriegerinnen.

Elenora war eine Dunkelelfenzauberinnen die Kaine trotz ihren magischen Fähigkeiten abgöttisch liebte. Normalerweise verabscheute Kaine Magie. Doch bei Elenora war es etwas besonderes. Der Kriegsgott der Elfen begünstigte die Dunkelelfin. Jedenfalls war Elenora früher bevor sie sich den Konventen der Zauberinnen aufgrund ihrer Begabungen angeschlossen hatte, eine große Hexenpriesterin gewesen hiess es.

Auch wenn die Hexenkriegerinnen, genau wie alle treuen Anhänger des Kaine, Magie verabscheuten, so hatte sie denoch größten Respekt vor Elenora. Es waren auch etwa zweihundert Hexenkriegerinnen an ihrer Zahl auf den Schiffren vertreten. Diese Blutrünstigen Weiber haben schon so manchen guten Mann seiner Besatzung im Namen des Kaines geopfert. Eine Schande war das. Diese Hexenkriegerinnen ließen sich von niemanden etwas befehlen. Niemanden ausser Elenora. Kaine sei dank befolgte Elenora sehr ergeben den Anweisungen ihrer Clan-Führers Keldric van Dornium.

Unten in den Käfigen, Telakar schauderte es bei diesen Gedanken. Waren noch gut einhundertfünfzig der Harpyien weggesperrt. Dazu kamen noch etwa einhundertfünfzig der Schatten, den Kundschaftern des van Dornium-Clans..

Etwa dreihundert Speerträger begleiteten Sie auf der Reise und einhundert Repetierspeerarmbrustschützen.

Natürlich waren seine Schiffe alle gut Bewacht jeweils mit einem duzend der Repetierspeerschleudern. Telakar überschlug die Anzahl der soeben aufgeführten Krieger.

Fast zweitausend Mann wurden auf die überlasteten Kriegsschiffe gequetscht die eigentlich nur für etwa eintausendfünfhundert zugelassen waren. Telakar hatte sich die Zahl heute zum ersten Mal vor Augen geführt. Kein Wunder das ihm seit beginn dieser Reise das Gefühl der Platzangst verfolgte. Sicherlich eine beeindruckende Menge an Kriegern. Mit dieser relativ großen Armee wollte ihr Anführer Keldric tatsächlich ihren Erzfeind die Asur angreifen. Doch um ehrlich zu sein waren zweitausend Krieger keine ernstzunehmender Gegner für die große Armee der Hochelfen.

Es mochte eine Weise Entscheidung von seinem Meister Keldric gewesen sein nur drei Schiffe mit auf diese Fahrt zunehmen. Währ ihre Seekolonne noch größer gewesen wäre auch die Möglichkeit entdeckt zu werden für jedes weitere Schiff expotenziell angestiegen. Sie hatte sowieso schon ungemeines Glück ungeschoren soweit gekommen zu sein.

Nun hatten sie fast die Küste erreicht.

Ja, der Dunkelelf war so alt, er erinnerte sich noch an die Küsten Uhltuans zu denen er Heute wieder zurückkehren würde.

In den unnatürlichen Masten aus Schwarzen Granit arbeiteten seine treuen Männer und trotzen ebenso wie er dem Wetter.

Die Schwarzen Korsaren waren nicht nur die besten Seemänner der Druchii sondern auch mit die tödlichsten Krieger der Dunkelelfen.

Nun gut ...

Tarlak runzelte die Nase als er diesen Gedanken weiter verfolgte.

... aber viele von der Schwarzen Garde gibt es ja auch nicht und diese Adeligen die auf den Kampfechsen ritten unterlagen zu häufig der Blödheit ihrer Reittiere um wirklich effektiv im Kampf zu sein.

Kaptn!"

Der Druchii am eisernen schwarzen Steuerrad zuckte zusammen. Urplötzlich schüttelten seine müden Augen den Schleier der Gedanken ab und konzentrierten sich wieder auf das dunkelblaue Meer.

"Mylord!" entgegnetet der Steuermann ohne sich umzudrehen, darauf bedacht seine Überraschung zu unterdrücken.

"Berichtet!" sprach der schlanke Dunkelelf der in schwarzen Seidenkleidern gekleidet war gebieterisch.

Eine Windböe peitschte Regen und Gischt gegen das Boot.

Stockend und sichtbar angestrengt sprach Telakar nun mit lauterer Stimme "Die Küste ist noch nicht in Sicht." wobei er sich mit all seinen Kräften gegen das Steuerrad stemmen musste damit sein Schiff den Kurs halten würde.

Kelrdic der Heerführer und momentan oberste Befehlshaber des van Dornium Clans wurde auch durchnässt.

Unbeeindruckt vom Wetter erwartete der Mann in den schwarzen Gewändern das sein Untergebener seinen Bericht beenden würde.

"Es wird nicht mehr lange dauern Mylord." Telakar stockte um den noch verbliebenen Zeitaufwand abzuschätzen.

"Innerhalb des nächsten viertelst der angebrochenen Stunde denke ich werden wir das Land unserer Vetter erblicken".

Telakar verblieb nun abwartend ob diese Informationen seinem Gebieter genügen würden.

"Eure Männer sollen die Truppen wecken. Sie sollen sich Wappnen und auf die Strandung vorbereiten." Keldric fuhr fort seine Anweisungen zu geben. Schickt Fahadlad zu mir ich muss ihn sprechen. Meine Ausrüstung soll vorbereitet werden." Beendete Keldric seine Ausführungen und wendete sich ab zum gehen. Nicht abwartend ob Telakar alle Befehle verstanden hatte. Davon konnte Keldric einfach ausgehen wenn ihm sein Leben lieb war. Und ausserdem gab es nur wenige Männer in seiner Armee die so verlässlich wie Telakar waren in seiner Armee.

Keldric wollte sich gerade schicken die schwarze Marmortreppe hinab in seine Gemächer zu benutzen als er sich noch mal zum Steuermann zuwendete.

"Ach ..." begann Keldric erneut das Gespräch mit Telakar. Schickt mir noch eine von den gefallenen Hexenkriegerinnen. Sie soll neue Gewänder mitbringen um mich einzukleiden." Mit diesen Worten verschwand Keldric im inneren des Schiffes.

Telakar rief einen seiner Männer herbei. Es war nicht seine Aufgabe Keldrics befehle auszuführen. Es war nur seine Aufgabe dafür zu sorgen, dass diese von jemanden in der Zufriedenheit seines Gebieters ausgeführt wurden.

Nun begann in mitten in der Finsternis der Nacht das Leben zu pulsieren auf dem Kraft der Naturgewalten trotzenden Schiff der Dunkelelfen.

In wenigen Stunden würden die Druchii erfahren ob der Plan ihres Heerführers aufgehen würde ungesehen an der gut bewachten Küste der Hochelfen zu landen.

Absurd der Plan, hatte man einen jungen Druchii sagen hören. Absurd allein mit einer Schwarzen Arche an den Küsten der Azur landen zu wollen. Wir werden alle sterben.

Ob alle Besatzungsmitglieder sterben würden konnte den jungen Dunkelelfen noch niemand beantworten. Wo der Junge allerdings schon heute Recht haben sollte war das er sterben würde. Fahadlad, der Assassine, der unter der Besatzung verweilte als diese Worte gefallen waren benutze schon wenige Sekunden nach dem diese Sätze ausgesprochen waren seine schwarze Metallkralle um den Hals des Aufmüpfigen mit drei sauberen Einstichlöchern zu durchspießen.

In einer weiteren schnellen Bewegung wurde der Kopf vom Rumpf des Elfen abgetrennt.

Nun baumelte der Kopf für die Besatzung gut sichtbar am mittleren der fünf großen Granitmasten der Schwarzen Arche um die Besatzung des Schiffes darauf hinzuweisen was Ergebenheit bedeutete.

Eine Schwarze Arche gegen ein ganzes Land. Hochmut? Wahnsinn? Todessehnsucht? - niemand wusste was die Zukunft bringt.

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Der Anfang der geschichte wurde nocheinmal überarbeitet. Sehr netter sadistischer Part über Kelrics Thron aus knochen und Häuten von Hochelfen der von seinen beiden Leibeigenen Hochelfensklaven für ihn in zu jeder Schlacht getragen wird.

Aber lest selbst!

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Die felsige Küste Uhltuans hatte sich der Besatzung erst vor wenigen Minuten zuerkennen gegeben.

Telakar hatte das schwarze Felsmassive, was er ein Schiff nannte, stoppen lassen. Die Landung der Truppen wurde bereits vor Tagen in der Kajüte des Heerführers bei einem Blutmahl besrpcohen.

Der Befehlshaber, der für die ordnungsgemäße Landung der Truppen zuständig war machte sich sogleich an die Arbeit.

Sofort hatte Fahadlad der Assassine veranlasst, dass die Ruderbote zu Wasser gelassen wurden.

Telakar würde es nicht wagen die Anweisungen Fahadlads in Frage zu stellen da dieser sie sicher direkt von Keldric erhalten hatte mit denen dieser vor wenigen Augenblicken noch gesprochen hatte.

Doch es war Unverantwortlich Männer in einen Ruderboot bei dieser Brandung versuchen zu lassen die Küste zu erreichen. Die Beiboote würden sicher allesamt zerstört werden. Wenn die Boote kenterten würde auch niemand der Besatzung die Landung überleben.

Felsen, Riffe waren hier im finstern tiefen Abgrund, dem Wasser. Nur wenn man die Küsten genau kannte konnte man hier ungeschoren bei leichtem Wellengang ans Ufer schwimmen oder mit einem Boot landen.

Fahadlad hatte Telakar kurz interviewt wie man am sichersten an die Küste gelangen würde. Gar nicht war seine erste Antwort gewesen erinnerte sich der Bootsmann. Doch Gar nicht war nicht akzeptabel gewesen für den Auftragsmörder. Also hatte Telakar den Weg beschrieben so gut er Ihn kannte.

Fahadlad war nun vor etwas fünf Minuten Aufgebrochen und schon von der Dunkelheit verschluckt worden. Mit ihm im Boot waren etwa ein duzend Schatten. Die geschickten Kundschafter der Druchii.

Viele kleine weitere Beibote waren im Wasser zu erkennen, jedes Boot war mit drei Korsaren besetzt die für das Seefachmännische wie Rudergang halten usw. zuständig waren.. Mehr als eins der Boote kennterte.

Viel Glück wünschte Telakar seinen Brüdern wirklich auf seinen Weg. Die Luft anhaltend erwartete er die qualvollen Todesrufe der ertrinkenden Ausgesetzten.

Doch er wartete vergebens.

Er vernahm ein Licht. Einen strahl der gezielt in Ihre Richtung gelenkt wurde.

Zehn Minuten war es nun erst her das Fahadlad mit seinen Mannen das Schiff verlassen hatte. Und nun ... nun gab es schon ein Lichtsignal?

"Das ist das Zeichen Männer!" Keldric's stimme durchtrennte die Dunkelheit. Tarlak bewege das Boot an den Strand wir landen. Zu den Waffen!"

Telakar gab seinen Männern die Anweisungen für die Lebensmüde Aktion die Schwarze Arche bei diesem Wetter an die Küste zu lenken.

Noch nie wurde eine der mächtigen Schwarzen Archen so nah an die Küste Uhltuans herangesteuert.

Nur wenig später wurden die Seile von der majestätischen Reling herabgelassen an denen sich die Vorhut abseilte.

Seine Korsaren würden erstmal beim Schiff bleiben und es vernünftig verankern.

Die Dunkelelfenkrieger die Speerspitzen der Armee schwärmten aus um die Landezone zu sichern.

Fahadlad allein erwartete die gestrandeten Dunkelelfen. Am Boden vor Ihm lag ein Schattenläufer der Hochelfen der Azur. Tod.

"Bei den Unwetter trauen sich leider nur wenige der Azur heraus!" erklärte der Assassine mit einem grinsen. "Leider!" fügte Fahadlad mit einer aufrichtigen Minne hinzu.

Die Landung war erfolgt. Am Ufer der Bucht sammelte sich nun ein ganzes Heer der stolzen Druchii. Endlich wieder heimischer Boden unter den Füßen. Hier waren sie dem Ziel ihrer Rache sehr nah.

Fachmännisch veranlassten die Wohlgeborenen der Druchii das die Einheiten sich formierten. Einige Truppführer führten Ihre Einheiten in den nahe gelegenen Wald um die Landzone weiter zu sichern.

Ein fachmännisch durchgeführtes Manöver. Beinah zu Perfekt verlief die Landung, und vor allem zu einfach. Gänzlich ohne Probleme. Die wenigen Beiboote mit denen die Schatten gekentert waren sind zu verkraften. Es waren nur Soldaten. Nur Kriegsmaterial aus Fleisch und Blut †“ für einen stolzen Druchii General gab es größere Verluste.

Zu einfach war es schien es vielen der Druchii doch niemand wagte etwas auszusprechen. Niemand, außer Gorback der sich nun nach dem er seine Kommandos erfolgreich ausgeführt hatte aufgebracht an Keldric wandte.

"Meister Keldric?" wendete sich Gorback der kriegerische Heerführer der zweiten Invasionsstreitmacht an seinen Anführer.

"Ja Gorback. Sprecht." erwiderte der gerissene Dunkelelf überheblich als ob er wusste was Gorback zu sagen beabsichtigte.

"Es ist nicht klug hier zu landen. Es ist gefährlich hier und für Euch ist das alles ein Spiel indem ihr ohne Zögern das Leben der Männer aufs Spiel setzt nur um das Eure zu schützen." führte Gorback fort.

"Schweigt Krieger!" befahl Keldric.

Krieger, nannte er mich Krieger durchfuhr es Gorback. Gorback zitterte vor Anspannung. Dieser überhebliche ...

… seit langer Zeit bin ich schon kein Krieger mehr. Ich bin sogar ein größerer Anführer als ihr es jemals wart. Keldric ich werde es Euch heimzahlen das ihr mich so behandelt. Doch nicht im Traum dachte der Hochgeborene Druchii seine gedanken laut vor den Ohren Keldric†™s Armee auszusprechen. Dummheit war schließlich die Tugend der Zwerge und Orks und nicht die der Elfen.

"Ihr werdet es schon bald zu schätzen wissen andere zu opfern um Euer eigenes Leben zu schützen. Das ist die Natur der Dunkelelfen. Es ist unsere größte Stärke gnadenlos zu sein. Unsere Feinde die über moralische Vorstellungen verfügen wissen nicht über die schwächen einer solchen Denkweise. Aber was unterrichte ich euch? Ihr seid ja allwissend."

Keldric funkelte Gorback bei diesen Worten gebieterisch an.

Gorback der wusste wo noch sein Stand in der Armee war. Er sucht vergeblich nach einer Möglichkeit Keldric das Kommando zu entreißen und selbst zu heerschen über die Druchii des van Dornium Clans.

Keldric war Geschickt. Das musste man ihm lassen, doch er hatte Geduld. Und irgendwann würde dieser Hochmut des Dunkelelfen sein Verhängnis sein.

"Geht Gorback" befahl Keldric. "Geht Gorback und befehligt die Landung der Truppen. Ich denke es liegt durchaus in euer Kompetenz eine bereits gesicherte Küste zu sichern." mit diesen Worten winkte Keldric Gorbacks Meinung ab die er nicht beabsichtigte zu hören.

Innerlich Grollend zog Gorback sich zurück um der Landung beizuwohnen.

Keldric blickte Gorback noch lange hinterher. Dieser junge aufstrebende Dunkelelf könnte eine Gefahr darstellen. Eine Gefahr die es zu eliminieren gilt.

Ungeduld war seine schwäche. Ungeduld und Überheblichkeit würden sein Verhängnis werden. Keldric musste eine Möglichkeit finden wie er sich Gorback geschickt entledigen könnte. Kein Mensch brauchte Rost auf einer glänzenden schützenden Rüstung. Rost konnte vom richtigen Gegner genutzt zu einem tödlichen Verhängnis werden.

Unter der schmalen Stirn des Heerführers der Dunkelelfen begann sich ein Plan zusammenzusetzen.

Wenige Stunden später war die Invasionsstreitmacht des van Dorniums Clans gelandet und die Kundschafter der Druchii die Schatten gaben im Zelt der Heerführer einen genauen Statusbericht ab.

Kelrdic sass überheblich wie eh und je auf seinem Thron den er sich von seinen beiden lieblingssklaven hat vom Schiff hier her transportieren lassen. Der Thron war aus den Knochen gefallener Hochelfen gebaut und nur vereinzelt mit Schwarzen Rubinen besetzt die der Heerführer alle im Kampf gegen die Hochelfen gefunden hat. Um die Sitzfläche bequemer zu gestallten war der Thron mit Haut überzogen wurden. Mit der Haut der gegen Ihn gefallenen und gehäuteten Hochelfen. Keldric fand damals den Gedanken zu belustigend die Familie des Adeligen Hochelfen häuten zu lassen um damit die Sitzfläche des Throns zu beziehen. Die beiden adeligen Hochelfenbrüder †“ wer wusste schon ihre wirklich Nahmen †“ sollten die Möglichkeit haben immer in der nähe ihrer Familie zu bleiben. So lautete das Abkommen zumindest, welches sie mit Keldric getroffen hatten. Für ihr leben und die Nähe zu ihrer Familie hatten die beiden Hochelfen damals die Positionen der Hochelfen verraten die versucht hatten Keldric†™s Sklavenjäger-Armee zu stellen.

Anstatt zu fliehen war es Keldric so damals möglich gewesen die Armee trotz überzahl aufzulauern und vernichtend zu Schlagen. Ein unnötiger Kampf sicherlich. Doch wurde sein Name durch diesen noch mehr gehasst und gefürchtet im Lande seiner feigen Verräterbrüder.

Keldric vermutete damals zurecht das die Adelige Hochelfen das beste aus der Situation machen wollten. Es bestand die Gefahr das ihre Familien Opfer der Sklavenjäger wurden. Ausserdem könnten Sie die Herrschaft über den Landstrich beanspruchen wenn Kelrdic†™s Männer den Landstrich von allen anderen Adeligen gesäubert hatte. Doch ein Vertrag zwischen Asur und Druchii ist nichtig und wer traut schon einem Verräter.

An dieser Stelle musste Keldric lachen. Er überließ es nur zu gerne den Geschichtsschreibern zu urteilen wer den nun wann wenn verraten hatte. Was niemand je aufgeschrieben hatte war das er schon immer jeden Verraten hatte wenn es ihm einen Vorteil verschafft hatte. Über ihm stand nur geschrieben das er sich zu einen äußerst erfolgreichen Heerführer entwickelt hatte †“ und seine Grausamkeit und Gewissenlosigkeit war ihm bisher immer dabei eine Hilfe gewesen. Zurück zu den beiden Hochelfen Sklaven denen nun schon seit einiger Zeit die Zunge herausgeschnitten worden war. Eine Verräter Zunge, Schlangenzunge muss nicht sprechen wenn sie nicht Klug genug ist. Also erfüllte Keldric den packt und lies die Familie der Adeligen töten nachdem er die Hauptarmee der anderen Asur Adeligen vernichtet hatte. Er hielt sein versprechen und ließ von seinen Korsaren aus den Knochen und der Haut dieser seinen Thron bauen. Angekettet an diesen waren nun immer die beiden Sklaven. Hahahah †“ Keldric musste lachen. Natürlich hätte er den Packt sowieso niemals eingehalten †“ allerdings durch die Ironie dieser Tragödie das er auch noch so den Pakt erfüllen konnte genoss er es die Sklaven am leben zu erhalten um sie so Tag für Tag für ihre Dummheit zu bestraffen. Ja der Feldzug vor 60 Jahren war sein erster großer Erfolg nach dem Krieg um Albion gewesen. Er hatte es geschafft die ganzen Uhltuantruppen eines ganzen Küstenstreifen zu vernichten †“ und ist dann mit einer Menge an Hochelfensklaven, die ihres gleichen sucht, nach Naggaroth zurück gekehrt.

Bis auf den herausragenden Thron waren nur einfache Tische und Bänke aufgestellt. Doch reichlich zu Essen wurde bereits von Board der Schwarzen Aarche herangebracht.

Keldric nahm einen Schluck aus seinem schwarzen Kelch. Alle Augen ruhten schweigend auf ihm. Niemand wusste was für ein Inhalt sich in diesem befand. War es Blut, war es wein? Niemand durfte aus dem Kelch kosten und noch nie hatte jemand beobachten können womit dieser Kelch gefüllt war, war Keldric doch bisher immer selbst für die Füllung verantwortlich wenn er für sich alleine war. Er hatte auch nicht vor diesen hier versammelten Kriegern sein Geheimnis zu verraten, auch wenn er einige von Ihnen als seine Freunde bezeichnen würde.

Keldric lächelte erneut.

Freunde …

Na ja der begriff Treu loyal ergebene Krieger die an ihn Glauben und ohne fragen und zögern jeden seiner Befehle ausführen würden.

Na ja †“ für ihn war das der Begriff Freund. Mehr Freund hatte er nie kennen gelernt und mehr Freund brauchte er auch nicht, schließlich war er ein Druchii und kein feiger Asur.

Die hier versammelten Adeligen, Befehlshaber und Offiziere der Druchii verfolgten Keldrics Gedankengang und die oft Wechselte seine Gesichtsmimik ohne ein Wort von sich zu geben. Für viele stand fest, dass ihr General wahnsinnig war.

Seine Gesichtsminne wurde nun wieder streng. Er blickte auf. Keldric wusste was sie dachten. Sie dachten immer genau das was er wollte das sie dachten. Es war wichtig sich selbst auf diesen schmalen Grad zwischen Wahnsinn und Genie zu präsentieren. Viele der Druchii waren gläubig. Viele der Druchii glaubten das Khaine selbst Keldric und Elenora dazu auserwählt hatte den krieg gegen die Asur zu beenden. Den Krieg gegen die Asur zu gewinnen. Warum glaubten sie daran?

Es war ein hartes stück Arbeit Naggaroth so zu manipullieren das ihm genug Krieger glaubten um ihm in den Tod zu folgen. Der Hexenkönig betrachtete Keldrics aufsteigenden Einfluss natürlich andauernd. Und Keldric tat weise daran seine Macht immer wieder abzugeben und Truppen abzusagen die ihm auf einen seiner Feldzüge folgen wollten. Würde er das Kommando über zu viele Truppen verfügen würde er wahrscheinlich nach alten Dunkelelfenbrauch nie wieder aus einem schlaf erwachen weil ihm ein gewundenes Messer daran hinderte. Nein er kannte die Spielregeln der Hochgeborenen nur zu gut, und war bereit sich daran zu halten solange sein eigentlich Ziel nicht aus den Augen rückte. Welches das war würde er sicher nicht verraten. Zu viele glaubende Druchii Herzen würde er mit der Wahrheit enttäuschen.

"Gut." Keldric durchbrach die Stille und legte ein gespieltes lächeln auf.

"Wenn der Feind uns immer noch nicht erwartet dann müssen wir schnell zuschlagen. Im Regen der Nacht kann es uns gelingen einen tödlichen Schlag gegen unseren übermächtigen aber unvorbereiteten Feind zu führen." Keldric schaute sich im Zelt um.

Fahadlad der treue Assassine war anwesend der erst vor kurzem stellvertretend für die Kundschafter seinen Bericht beendet hatte war anwesend. Lady Elenora die Dunkelelfenzauberin. Messelwing der Armeestandartenträger hockte neben Kadras, der zufrieden, dass er endlich im trockenen befand auf einem Vorratsfass einen heißen Trunk genoss, saß.

Gorback war da, in seinen besten Gewändern gekleidet. Und noch einige Männer die aber noch keiner Erwähnung bedürften.

"Gibt es einen Mann unter uns der in der Lage ist eine solche Streitmacht bei nacht gegen unseren Feind zu führen?" Keldric schaute offensichtlich auf Kadras.

Kadras war verwirrt. Er war der einfache Anführer der Infrantrie. Was sollte er?

Gorback bemerkte es anscheinend als erster. Er wurde absichtlich übergangen für dieses einfache Aufgabe. Sollte ein einfacher Infrantriebefehlshaber einer der geringeren Adeligen dem großen Gorback vorgezogen werden? Nein, er würde sich nicht länger übergehen lassen!

"Mylord, wenn ich stören dürfte." Gorback riss sich diszipliniert zusammen um die Unterbrechung Ordnungshalber zu gestallten.

"Sicher Gorback sprecht!" entgegnete Keldric sichtlich überrascht.

Gorback erhob sich. Er hatte sich für das treffen extra in seine Vornehmsten Adelskleider gekleidet. Bedacht schritt er nun durch das Zelt. Er beabsichtigte seine Wörter gut zu wählen um alle hier anwesenden von seinem aufrichtigern Vorhaben zu überzeugen.

"Lasst mich die Truppen in die Nacht führen. Es gab keinen besseren General auf der Akademie der Druchii als mich. Mein Gebieter ich werde Euch nicht enttäuschen. Lasst mich für Euch kämpfen Mylord!" erklärte Gorback mit gut geschauspielerten Absichten.

"Ich dachte so jung wärt ihr noch nicht in der Lage eine so wichtige Aufgabe zu übernehmen!" führte Keldric seine Ausführung fort.

Schon wieder hatte er es getan. Kadras war sogar noch jünger als er. Verdamme mich Keldric, dasss wirst du bereuen.

"Nein Mylord ich bin reif genug. Lasst mich Euch es beweisen." Gorback versuchte viel wert darauf zu legen Keldric zu überzeugen das es Ihm wirklich wichtig war für Keldric diese Schlacht zu gewinnen. Ausschließlich damit Keldric mehr ansehen erringen würde und Gorback nur in der Gunst steigen würde bei Keldric.

Keldric überlegte nicht lang.

"Gorback ihr überrascht mich. Ich denke ihr seid tatsächlich der Richtige!"

Gorback war es nun der Verblüfft war. Bisher dachte ich immer Ihr seid zu Jung und unerfahren für solche Aufgaben wenn ihr gerade erst von der Akademie gekommen seid und noch keine Erfahrungen sammeln konntet in der Praxis." Keldric's Augen ruhten nun allein auf den zweiten General in der Armee.

OHHRRR .... er tat es schon wieder durchfuhr es Gorback nun. Immer diese Bloßstellungen.

"Ihr bekommt eure Chance. Führt eure Armee gegen den Feind. Nehmt von den Truppen mit wer bereit ist euch zu folgen. Es brennt in vielen Druchii die Kriegslust. Ich bin mir sicher das Euch viele in diese Schlacht folgen werden. Aber an Truppen nicht mher als ich entbehren kann. Die Korsaren zum Beispiel brauche ich natürlich noch für das Schiff, falls ihr versteht Heerführer." Keldric schaute Gorback prüfend an.

Gorback nickte aufgeregt. Dies war seine Chance.

"Mylords und Ladys, ich werde unseren Truppen später verkünden das Lord Gorback die erste Invasionsstreitmacht noch in dieser Nacht, vor anbruch des Tages in die Schlacht führen wird. Wer bereit ist ihm zu folgen soll dies tun."

Keldric deutet den Anwesenden im Zelt an das die Versammlung damit beendet war.

"Ihr habt mich gehört weitere Anweisungen für den Vormarsch erhaltet ihr nun von Gorback!"

So wurde die Zeltversammlung aufgelöst.

Nur Gorback blieb noch eine weile, der tatsächlich von den strategisch und taktisch richtigen Anweisungen von der ehrlichen Meinung dieses Feldzuges überzeugt wurde.

Gorback verstand die Welt nicht mehr. Wenn es Ihm gelingen würde den Sieg zu erringen. Dann würden Ihm die Truppen des van Dornium Clans folgen. Dann könnte er Keldric endlich töten. Das war seine Chance.

Keldric sprach wenig später mit Fahadlad. Flüsternd obwohl sie sicher gehen konnten das sie alleine waren. "Es weis also wirklich niemand davon das der Hochelf uns entdeckt hat und seine Truppen im Tal im Norden gegen uns versammelt?"

"Sicher mein Freund" bestätigte Fahadlad nickend. "Den unheimlich begnadeten Schatten der Druchii habe ich uns selbst entledigt damit er niemanden die Informationen verraten kann. Danach bin ich den Informationen selbstverständlich auf den Grund gegangen. Eine Grosse Armee bereitet einen Hinterhalt vor. Ich denke nicht, das eine Vorhut von uns gegen diese bestehen kann."

"Gut, sehr gut schmunzelte Keldric.

Fahadlad lachte kurz und doch leise auf.

"Ich dachte schon ihr seid alt geworden als ihr mit die Anweisungen gegeben habt Keldric, doch ihr habt euch nicht geändert. Khaine sei dank!"

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Eine Armee rückt aus

Keldric van Dornium Suportic führt also seinen Clan die Sklavenjäger der Druchii nun in das Land der Provins Durelion. Die hier ansässigen Hochelfen nannten den Landstrich auch das Herz der Asur.

Motivation war die Kunst des Sieges. Keldric wusste das die Anbeter Khains sich mehr über Elfenblut ihrer Vettern freuen würden als über das Blut von Ratten oder Goblins. Ausserdem wäre dies der richtige Moment Siegreich nach Hause zurück zu kehren. Selbst der Hexenkönig Malikith würde über seine Dienste für Naggaroth erfahren.

Durch die gefährliche Reiseroute sind die Druchii anscheinend unentdeckt geblieben. Selbst wenn der Feind sie nun entdecken würde blieb noch viel Zeit bis der Gegner all seine Truppen versammelt hätte. Auch wenn seine Invasion nun entdeckt wurde – nun hatte er bereits den entscheidenden Stellungsvorteil der Asur umgehen können. Sicher die Küste hätte man hervorragend Verteidigen können – aber das war sie nicht gewesen.

Keldric war immer sehr wachsam, auch wenn er sich dies nicht immer anmerken lies. Er hatte die Stimmung seiner Armee erkannt. Seine Diener meinten nun wäre der richtige Zeitpunkt dem Gegner, der derzeit seine Truppen sammelte, anzugreifen.

Seine ganze Armee hatte sich derzeit am Ufer Durelions versammelt und schon ein anschauliches Heerlager errichtet.

Er presste seine schweren dunklen Plattenstiefel in die Steigbügel seiner Kampfechse Gyrcom um sich im Sattel aufzurichten.

Seine Augen überflogen seine Armee. Sein grimmige Herz schien zum ersten mal in vor Glück in Freiheit zu schlagen. Dies war seine Stunde. Seine Armee mitten im Land der verhassten Vettern.

Mehr als vierhundert Speere ragten von Osten in den von der Abendsonne dämmernden Himmel. Zwischen den wunderschönen weißen Kalksteinfelsen der Küste und den eleganten hoch gewachsenen alten Bäumen der Asur die diesen Landstrich nahe der Küste säumten schlängelte sich nun seine groteske mordlustige Armee die mehr als zweitausend Kopfstark war.

Seine Männer waren recht diszipliniert und verhielten sich relativ ruhig. Doch nicht alle akzeptierten Bedingungslos seine Befehle. Keldric spürte wieder die alte gnadenlose Kälte und Bitterkeit in sich aufsteigen die ihm schon so oft zum Sieg verholfen hatte. Er wusste dass die Augen seine Männer nun auf ihn ruhten.

Langsam richtete er sich auf seiner Kampfechse Gyrcom auf.

All denen den Vertrauen fehlt, schenke ich die Ehre Khaines Opfer zu werden.

„Krieger der Druchii, auserkorene des Khaine. Es ist an der Zeit unseren Feind zu überraschen und vernichtend zu schlagen. Ich weiß, dass viele von Euch es nicht erwarten können in die Schlacht zu ziehen. Euer Wunsch sei gewährt! Gorback al Zuhinar, Sohn des Regenten von Har Garnet wird noch heute Nacht eine Angriffsstreitmacht anführen welche die Asur tödlich wie ein Pfeil in ihr Herz treffen soll.

Wisset das diese Truppen nicht auf meinen Wunsch, sonder auf der persönlichen bitte Lord Gorbacks hin entsendet werden. Wer bereit ist sich unseren großen Heerführer anzuschließen soll sich zum dritten Viertel der Nacht an der Nordpassage der Landungszone zum Abmarsch versammeln.“

Keldric lies sich wieder in den Sattel sinken als er seine Rede beendet hatte. Er mußterte das Verhalten seiner Armee um abzuschätzen wie die einzelnen Einheiten auf den Aufruf reagieren würden. Nun würde sich herausstellen wer ihm Treu ergeben war. Die Anderen? Was machte es schon aus Tod waren ihm diese Truppen nützlicher als in der Schlacht immer Einheiten für seine Flanken zu opfern die darauf achten das es zu keiner Revolte kam. Nein – er war kein schwächlicher Asur. Er würde nicht zulassen des es Intrigen und Zwietracht unter seiner Armee herrschte und gesät wurde – mit Ausnahme seiner kleinen Spielchen natürlich. Keldric schmunzelte nun tief in Gedanken versunken.

Keldric fuhr sich mit den Daumen und Zeigefinger der rechten Hand noch einige Male nachdenklich über sein Kinn.

Nein es gab noch keine interne Verschwörung gegen Ihn, auch wenn Gorback sehr fleißig während der Überfahrt daran gearbeitet hatte. Die Informationen hatte Keldric von dem einzigen Mann dem er je vertraut hatte. Fahadlad, sein zuverlässigster Spion, hatt ihm versichert das diese Informationen aus weit aus mehr als nur einen wahren Kern bestanden.

Seine Truppen würden immer noch alle anderen Kommandanten ignorieren. Keldric hatte Fahadlad versprochen das es für dieses Problem eine einfache Lösung finden lassen würde.

Und dies war die Lösung, das Blut von Elfen. Druchii Blut ist in Khaines Augen ebensoviel Wert wie das Blut eines Asur. Dies vergessen einige der Priesterinnen des Khaines zu gern.

Aufruhr im Lager. Truppen machten sich bereit zum abrücken.

Hecktische unruhige Bewegungen. Der Alltag der Kriegsvorbereitungen.

Die Soldaten wurden den Einheiten zugeteilt.

Es dauerte nicht mehr lang, der Vorteil der Druchii war der hohe Grad in Disziplin. Nur deshalb lebten die an der Invasion teilnehmenden Soldaten noch. Weil Langsamkeit, Versagen und ungehorsam bereits während der Ausbildung mit dem Tod bestraft wurden.

Wenig später war es soweit. Keldric thronte auf seiner Kampfechse Gyrcom und betrachtete das Schauspiel welches sich ihm Boot als die gut siebenhundert Mann starke Armee an ihn vorbeizog.

Als erstes Voran der junge General. Gorback hatte mit stolz herausgestreckter Brust auf seinem schwarzen Pegasus platz genommen. Er gab seinem Tier die zackigen Sporen zu spüren, hielt die Zügel aber so stramm, das er das Temperament des gehörnten Tieres zu bremse vermochte und es sich lediglich im Schritttempo vorwärts bewegte.

Fast seitlich des Lords, nur knapp einen schritt hinter dem Pegasus ritt Gabriela die Zauberin und eng vertraute Gorbacks. Viele Gerüchte schwirrten um diese Affäre zwischen Gorback und Gabriela. Die meisten waren der Meinung sie schlief mit ihm um sich Ihre Position innerhalb der Reihen der Druchii zu festigen. Andere vertraten den Standpunkt das Gorback eh mit jeder in die Bretter seteigen würde die Attraktiv genug dafür war.

In Keldrics Augen war es nun einmal Fakt, dass die beiden sich viel zu gut kannten und offensichtlich sogar mochten und tatsächlich die Gefahr einer Verschwörung bestand.

Neben dem dunklen Lord Dicht gefolgt hinter ihm schritten die Speerträger in den Krieg. Ein großer Teil der Armee, mehr als ein viertel der Truppen des van Dorniums-Clans folgten dem Kommandanten in die Schlacht.

In der Mitte der sich den Trampelpfad entlang windenden Schlange der vier Mann breiten Marschformation erstrahlte ein gigantisches grausammes Banner. Misselwing der Armeestandartenträger Trug hoch zur Echse stolz das alte Hydrabanner. Der große schwarze Stahlschaft des Banners wurde mit seinem Fuss an der Eisenhalterung an der Seite seiner Kampfechse befestigt, nur so war es Misselwing überhaupt möglich diesen schweren Gegenstand überhaupt zu tragen. Die dunkle Magie die durch das innere des Banners strömte versetzte die Reiter als auch die Tiere im Falle eines Kampfes in einen tosenden Angriffsrausch.

Misselwing ritt an der spitze die etwa einhundert Echsenritter die ihm auch in den Tod folgen würden.

Eine Menge schwarzer Reiter folgte den Echsenrittern, etwa weitere einhundert Krieger hoch zu Ross. Am Ende des Kriegszugs befanden sich Eleanora und ihre Hexenkriegerinnen. Eleanora fühlte sich immer noch stark zu dem Orden des Khaines hingezogen, ja sie liebte diesen Kult weit aus mehr als Ihre Kraft in Ihr diese Magie. Doch sie hatte nun einmal diese Gabe, was sollte sie tun? Sie würde die zerstörerischen Kräfte nur im Namen des Khaines einsetzen.

Fahadlad begleitete etwas voraus die Schatten. Sie hatten die Aufgabe die Armee ungesehen zu führen und Fahadlad kannte den Weg.

Noch weitere Truppen folgten den scheinbar endlosen Zug. Die Dunkelheit legte sich wie ein schützender Zauber über die dunklen Truppen und ihren schwarzen Rüstungen.

Die Männer und Frauen die Ihr Lager an der Küste aufgeschlagen hatten blickten den vorstoßenden Truppen hinterher bis diese gänzlich von der Nacht verschluckt worden.

...

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Bearbeitet am 26.07.2005

Überlegungen eines Genies?

Lange blickte Keldric noch auf seiner Kampfechse Gyrcom verharrend den abziehenden Truppen hinterher. Dir Dunkelheil legte unheilverkündend und finsterer als sonst über das Land. Selbs der Flammenschein der Lagerfeuer schien an kraft zu verlieren.

Unzähliege Gedanken durchzogen nun alle Hirnecken seines zierlichen Elfenschädels.

Die Hochelfen bereiteten eine Falle vor. Er wußte davon. Gorback nicht. Hunderte von Druchiis würden den Tod finden und Gorback mit ihm.

Doch das scherte den Leiter der Invasion einen Dreck.

Wenn die schwächlichen Asur nach der Schlacht ihren Ruhm bekippten,d ann wären sie sehr verwundbar.

Er jedenfalls befand sich bereits im Soll. Wenn man schon jetzt eine voreilige Bilanz ziehen müsste würde er königlich abschneiden.

Niemand glaubte an seine verlustfreie Durchquerung der wilden See. Niemand das es überhaupt möglich war mit nur einer Arche an der Küste Uhltuans zu landen. Er hatte allen Widerrednern bereits heute das Gegenteil bewiesen.

Allein die glückliche Landung ohne auf Widerstand zu treffen war mehr als er sich je zu erhoffen wagte. Als Heerführer musste man realistisch und pessimistisch die Gegebenheiten bewehrten. Kam es dann besser als Angenommen ist es nicht tragisch und ein Plan geht immer noch auf. Aber, treffen die Erwartungen nicht ein, droht ein Plan schnell zu kippen und zu scheitern. Keldric hatte bereits an unzähligen Schlachten teilgenommen und beinah ebenso viele in einer kommandierenden Rolle. Er hatte sich die Erfahrung die er gesammelt hatte zu nutze gemacht und kaum eine Schlacht verloren. Wenn man ihn fragen würde, würde er wahrscheinlich gar antworten er hätte noch nie eine Schlacht verloren und die Ereignisse waren alle geschehen wie geplant. Die ehelichen Weiber der gefallenen würden natürlich das Gegenteil beschwören. Doch für den Sippenführer des Van Dornium Clans war es tatsächlich nur kalkulierte Opfer die gefallen waren. Solange er einen Kampf überlebte und die Möglichkeit zur Rache hatte – galt der Kampf für Ihn nicht als beendet. Wenn man die vergangenen Jahrzehnte zusammenfasst könnten die neutralen Geschichtsschreiber von Nuln diese Aussage tatsächlich stehen lassen. Denn jeder der Ihn überraschte oder kurzweilig sogar bezwang hatte später das Leben verloren.

Woran sollte ein Druchii sich halten wenn er einmal erreicht hatte wonach er strebte? Jeder Druchii strebt innerhalb ihrer verkommenen Gesellschaft mit allen Mitteln nach mehr Macht. Über je mehr Truppen, Erfolge, Sklaven und Schandtaten man verfügte, umso höher stieg das Ansehen in der Gesellschaft.

Sein Vater stab frühzeitig. Man Munkelt das der Tot des Sippenführers des van Dorniumclans auf seinen zweiten Sohn zurückzuführen ist.

Dies war jedoch eine jämmerliche Lüge. Keldric achtete seinen Vater. Er hätte ihn gewiss noch ein halbes Jahr länger über den Clan befehlen lassen ehe er seinen Hals aufgeschnitten hätte. Allerdings war sein ältester Bruder Mardil der Meinung das es an der Zeit für einen Führungswechsel war und er nahm das Schicksal in seine Hand.

Als es bekannt wurde das der Führer des van Dornium-Clans ermordet wurden ist wusste Keldric das es an der Zeit war für ein Führungsgespräch um die Neuausrichtung des Clans zu diskutieren. Dunkelelfenpolitik ist ein blutiges Spiel.

Als Glückwunsch zu Mardiels aufstieg in der Hierarchie des Clans gab es von Keldric einen Dolch geschenkt. Die verdreht gezackte Schlangenklinge tritt gleich mehrfach in den zarten Elfenkörper seines Bruders ein – ehe dieser Ausblutete.

Nur wenige Minuten später verkündete Keldric bei den Feierlichkeiten des Clans: „Ihr wollt Mardiel sehen? Hier ist er!“. Mit diesen Worten warf er den Kopf in die Menge versammelter Hexenkriegerinnen die ihn grölend zujubelten. Darauf stellte er sich als neuer, unangefochtener Herrscher des van Dornium Clans vor.

Er hasste diese Machtkämpfe unter den Adeligen. Und weil er wollte das unter den Adeligen kein Blut mehr vergießen werden durfte – lies er all seine Brüder um sich versammeln um mit ihm ein Abkommen zu unterzeichnen das niemand seinen Titel anzweifeln durfte. Dieses Abkommen wurde mit dem Blut der Adeligen van Dorniums unterzeichnet die erschienen waren. In dieser Nacht starben fast alle männlichen van Dorniums. Bis auf Keldric der nun der Sippenführer war und seinen jüngsten Bruder Kadras. Der junge Elf war klug genug der Blutigen Aufforderung seines Bruders nicht zu folgen. Tatsächlich war Kadras der erste der diese Intelligente Tat seines Bruders zu würdigen wusste. Er Versprach Keldric zu dienen und ihm niemals seinen Titel streitig zu machen. Respekt und Achtung vor seinem neuen Heerführer und vor seiner Art zu Regieren machten Keldric und Kadras zu zwei starken verbündeten die am gleichen Strang zogen. So viel Macht führ ihre Familie wie nur irgendwie erdenkbar zu erreichen.

Tatsächlich erfuhr wenig später sogar der Hexenkönig von der skrupellosen Tat des Hochgeborenen Keldric van Dornium. Er nannte Ihn den „Suportic“, den wahnsinnig Skrupellosen. Und Langsam begann mit dem Führungswechsel des Clans auch der Erfolgreiche Aufstieg einer kleinen Druchii Sippe in Naggaroth.

Seit Jahren hält nun der erfolgreiche und Blutige Siegeszug des van Dornium an. Viele Adelige Druchii schließen sich seinen Wahnwitzigen Expeditionen an. Es heißt man habe unter ihm unheimlich schnell die Möglichkeit an Macht zu gelangen innerhalb der Dunkelelfen-Hierarchie. Allerdings überlebt bisher nur ein kleiner Bruchteil die Intrigen und Spiele des verdorbenen Hochgeborenen. Aus vielen Begegnungen mit dem jungen Druchii-Adel zog Keldric seinen Vorteil. Manchmal genügte es wenn der Adelige oder dessen Eltern ihn reich belohnten mit Länderreihen, Sklaven oder Gold. Keldric nahm alle guten Angebot an und sorgte dann dafür das er sein versprechen hielt und die jungen Adeligen lebend von seinen Expeditionen zurück kehrte. Allerdings verrichteten diese auch zu meist nur geringere Dienste - ungefährlichere - oft ausserhalb der Schlacht. Nun ja - und wenn Keldric sich dafür entschied die Bezahlung nicht aber sein Versprechen zu halten - so mußten die mitwissenden der Transaktion ebenfalls durch die dem Gold treuen Assassinen eleminiert werden. HAuptsache unter dem Strich stand er gut da. Er liebte diese Assassinen ja - aber sie sind nunmal eine unheimlich kostspielige Angelegenheit. Monatliche Abgaben sorgen dafür das der Oberste des van Dornium Clans auf ein Attentat auf ihn erfährt bevor es ausgeführt wird. Das übliche halt - man zahlt den Täter westentlich mehr dafür - von seinen bisherigen Auftrag abzusehen und den Auftraggeber zu elleminieren.

Wie einfach doch einige Elfen gestrickt sind. Seine Gabe die Handlungen von Elfen, Menschen, eigentlich beinah alle Völker der alten Welt einzuschätzen bevor sie diese vollführten Machten Ihn zu dem was er war. Ungeschlagen! Und er kletterte immer noch die Hierarchiestufen der schier endlosen Treppe der Macht nach oben. Schritt für Schritt und langsam kam sein Ende in sicht.

Doch allein der Gedanke daran nur kurz unter dem Hexenkönig zu stehen war tödlich. NIemand harrte hier lange aus. Entweder er beendete die Sympartieebene oder ein weiterer Versuch der Machtübernahme scheiterte.

Noch würde er freiwillig einige Ebenen darunter verweilen. Er hatte immer gern einen Puffer, ein Schutzschild auf das er sich berufen konnte. Ohne Risiken halt. DOch es war noch ein weiter Weg den er zu gehen hatte. Und selbst der Längst Weg beginnt mit dem ersten fallenden Kopf. Heute würde Gorbacks Kopf fallen. Auch wenn Gorback noch weit hinter Keldrics ansehen hinterherhinckte war dies eine günstige Gelegenheit das dies auch immer so bleiben sollte.

Gorback hielt sich für Intelligent. Selbsüberschätzung ist ´keine günstige Eigenschaft. Keldric würde sich nie als Intelligent(er) als ander bezeichnen. Vieleicht gebildet. Intelligent, Schlau, Gerissen, Klever HAHA ... so nannten Ihn seine Gegner vor der Schlacht.

Nein! Keldric war skupellos, hinterhältig und gemein und auch eben nur so nannten ihn die wenigen Gegner die lebend aus den Gemetzeln hervorgegangen waren die er zurücklies.

Für ein Adeligen Druchii sollte ein anderer Adeliger Druchii auch wie ein gewöhnlicher Gegner behandelt werden. Und der größte Fehler besteht darin seinen Fein zu unterschätzen. Also gehe gegen deine Widersacher stetz mit allen deinen Möglichkeiten vor und überzeuge dich von Ihren tot.

Der schlimmste Feind steht hinter mir, mein eigenes Volk.

Freunde – Pah! Freundschaft gab es vielleicht unter Menschen.

Keldric glaubte Khaine hat seine Gedanken mitgehört oder ihm persönlich in den Kopf gelegt. War er gesegnet vom Blutgott persönlich? Er dachte so wie es Khaine gebührte und lebte stetz nach seinen Regeln. DIes war auch der einzige Grund warum er überhaupt noch lebte. Töte bevor du getötest wird.

Stetz wie in der Tierwelt - nur gibt es ja bekanntlich kein intelligenteres Volk als die Druchii. Wir kennen am meisten Methoden zu töten.

Das ausdruckslose Gesicht veränderte sich zu einem leichten tief zufriedenen schmunzeln. Er atmete immer noch die Frische Luft Uhltuans.

Die Gedanken verblassten …

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Bearbeitet am 31.05.2006 (KS)

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Gorbacks Vorstoss

Keldric van Dornium Suportic ist nun der Erstgeborene und Anführer des Caln der van Dornium und der erste aus seinem Haus der erfolgreich mit einer Armee an der Küste Uhltuans gelandet ist.

Er schmeckte die Lust am Morden förmlich ebenso vergleichbar wie der Geschmack einer blutigen Klinge die man am Ende einer Schlacht mit der Zunge säuberte. Was er im Übrigen immer noch Tat, es sei denn Goblins oder Ratten kreuzten in einem Kampf seinen Weg.

Die Anbeter Khains würden sich mehr über Elfenblut ihrer Vetter freuen als über das Blut von Ratten oder Goblins, dass wusste der Heerführer der Druchii gut. Ausserdem wäre das der ideale Moment siegreich nach Hause zurück zu kehren um auch im Ansehen Malikiths dem Hexenkönig der Druchii aufzusteigen.

Der Feind würde noch viel Zeit benötigen all seine Truppen zu versammeln, auch wenn seine Invasion nun entdeckt wurde.

Viele der Druchii meinten nun wäre der richtige Zeitpunkt, dem Feind der noch am Sammeln war anzugreifen. Doch Heermeister Keldric verfolgte einen anderen Plan und schickte all jene die unruhig oder ihm nicht treu ergeben waren bereits in die Erste Schlacht.

Gorback zog mit seiner Leibgarde, den ihm treu Ergebenen weiter den Küstenpass durch die Hügel um tiefer in das Land seiner Feinde einzudringen.

Er war guter Dinge und ihm kam kein Zweifel an den Absichten Keldrics. Nie hätte Keldric seine wichtigste Schachfigur in seinem privaten Krieg geopfert nur um ihn Gorback brachzulegen. Natürlich musste dieser Keldric sich zurecht vor ihm, den Jüngsten Sohn des Stadthalters von Har Garneth behaupten. Doch die Auseinandersetzung zwischen den beiden Hochgeborenen würde noch eine oder zwei Schlachten auf sich warten zu lassen.

Den Ruhm dieser Schlacht würde er sich nicht nehmen lassen. Er hatte ein großes Heer im Gefolge.

Keldric hatte am morgen Gorback, der insgeheim schon lange nach Keldric’s Posten gierte wie er insgeheim natürlich längst wußte, zur Überraschung vieler, das Komando über einen großen Teil seiner Armee geben.

So sprach Keldric: „Hier mein Bruder – nun kannst du dich und deine Führungsqualitäten unter Beweis stellen. Sicher das Tal im Norden und werde nicht waghalsig. Wenn der Feind kommt – dann halte aus bis ich zu Euer Unterstützung komme.“

Gorback nickte kurz. Das war der Moment auf dem ich gewartet habe dachte der stolze Dunkelelfengeneral. Pah die Götter haben Keldric gesegnet, wers glaubt! Nun werde ich den Männern zeigen wie ein Krieg zu führen ist.

Gorback bat Keldric ihm die große Zauberin des Khaine zur Seite zu stellen. Merkwürdiger weise stimmte der Hauptbefehlshaber ihm zu und meinte dies wäre eine gute Idee um den Erfolg der Mission sicher zu gewährleisten. Dies war für Gorback mehr als Grund genug für die Annahme, dass Keldric keine doppelten Absichten mit diesem Befehl verfolgte. Schliesslich stellte verkörperte Elenora die Priesterin des Khain den Erfolg in Person. Alle Gläubigen in den Reihen der Druchii sprachen dadrüber das seit beginn der Erfolge des aufstrebenen Hochgeborenen Keldrics immer die Priesterin des Khain an seiner Seite stand. Khaine wachte über Keldric durch die Hände Elenoras hiess es. Wenn Keldric diese Trophäe mit Gorback schickte dann sicher nicht um sein Grundpfeiler seines Erfolges zu Opfern. Auch wenn Keldric nicht an die Kraft der Götter und Magie zu glauben vermochte, so wußte er doch die Macht der Motivation die durch Elenora auf seine Truppen gesäht wurde wie die Ödbauern es mit Weidegras taten, mehr als nur zu schätzen.

Um die Kräfte der Magie weiter zu unterstützen griff er noch auf seine persönlich Liebschaft Gabriela der Dunkelelfenzaubrin zu. Sie ritt direkt hinter ihm. Nicht umsonst hiess es sie hinge immer an seinem Rockzipfel.

Zusätzlich forderte Gorback das alte Hydrabanner mit in die Schlacht zu führen. Auch hier nickte Keldric und zeigte sein strahlendes Lächeln. Dies bedeutet für Ihn das sein Armeestandartenträger Filingron das alte Relikt der Druchii mit in die Schlacht führen würde. Gorback strotzte vor Übermut. Seine Ritter von Hargash würden das Banner in ihren Reihen aufnehmen. Die schwere Echsenritterkavelarie stellte unter diesen Umständen eine gigantische Macht auf dem Feld dar.

Weiter forderte Gorback die meisten der Schwarzen Reiter unter seinen Befehl zu stellen. Wer Keldric genau kannte vermochte zu erkennen das aus dem ewig lächelnden Gesicht des Anführers des van Dornium-Clans seine Ehrlichkeit bei den Worten „Ihr sollt Sie haben mein Freund“ verschwand.

Ergänzt durch die Hexenkriegerinnen die Elenora mit Freuden in den Tod folgen würden und zu guter letzt folgten dem Trupp noch eine Einheit der Dunkelelfenkrieger mit Ihren Armbrüsten und mehreren Bolzenmagazinen.

Gorback der auf einem Schwarzen Pegasus reitet, gab den Befehl und führte nun die schnellere der beiden Invasionsarmeen des van Dornium Clans an.

Klippen richteten sich wie das Bollwerk einer Festung zur Meerseite hin auf. Hier war die Schwarze Arche des van Dornium Clans gelandet. In nur kürzester Zeit organisierten sich die Truppen der Druchii am Ufer auf der Sandbank vor der Klippe gelandet waren.

Finsternis. Die stürmische Nacht vermittelte beinah den Eindruck als sei die Dunkelheit fester als Mauerwerk. Die siebenhundert Krieger der Dunkelelfen schlängelten sich zu Pferde oder auf den Rücken Ihrer Kampfechsen oder natürlich einfach zu Fuss beinah Lautlos den steinigen Küstenweg hoch ins Landesinnere.

Er hatte vor die Befehle seines Gernerals zu missachten um alleine Ruhm zu ernten und stiess mit seinen Truppen schnell und weiter ins Herz seiner Feinde vorzustossen als er sollte. Doch er war Naiv zu denken sein einrücken ins Land der Hochelfen wäre unentdeckt geblieben. Natürlich hatten die Schatten der Hochelfen die Armee der Dunkelelfen längst entdeckt.

Keldric blickte dem abrückenden Heer noch lange hinterher. Aus dem Schatten hörte er die Stimme seines alten Freundes Fahadlad’s dem Assassinen ohne dem er noch nie in die Schlacht geritten ist. „Mylord – unsere Kundschafter haben heute Morgen aber eine Armee der Hochelfen gesichtet die sich auf einen Angriff vorbereitet hat.“

„Sicher Fahadlad, schön das Ihr endlich den weiten weg zu mir gefunden habt. Ich bin mir dessen natürlich bewusst. Habt ihr wirklich geglaubt die Schwarzen Segel unserer Archen würden unbemerkt bleiben? Nein – aber es ist besser so glaubt mir.“

"Ach Fahadlad, schickt bitte Telakar zu mir, ich wünsche ihn zu sprechen." gab Keldric noch weitere Anweisungen.

Fahadlad verschwand so lautlos wie er gekommen war ohne den Befehl zu bestätigen. Doch Keldric wusste das Fahadlad seine Anweisungen treu erfüllen würde.

Wenig später sprachen Telarkar und Keldric im Geheimen miteinander. Niemand der Druchii sollte je den kompletten Plan Keldrics erfahren, indem Telarkar noch eine kurze aber tragende Rolle zu spielen hatte.

Keldric blickte dmn abrückenden Heer noch lange hinterher. Aus dem Schatten hörte er die Stimme seines alten Freundes Fahadlad’s dem Assassinen ohne dem er noch nie in die Schlacht geritten ist. „Mylord – unsere Kundschafter haben heute Morgen aber eine Armee der Hochelfen gesichtet die sich auf einen Angriff vorbereitet hat.“

„Sicher Fahadlad – dessen bin ich mir bewusst. Habt ihr wirklich geglaubt die Schwarzen Segel unserer Archen würden unbemerkt bleiben? Nein – aber es ist besser so glaubt mir.“

"Ach Fahadlad, schickt bitte Telakar zu mir, ich wünsche ihn zu sprechen." gab Keldric noch weitere Anweisungen.

Fahadlad verschwand so lautlos wie er gekommen war ohne den Befehl zu bestätigen. Doch Keldric wusste das Fahadlad seine Anweisungen treu erfüllen würde.

Niemand hatte je erfahren vorüber Keldric mit Telakar geredet hatte.

Der felsige Weg schlängelte sich im Zickzack der Klippe empor und stieg danach weiter an. Dieser Pfad führte Gorbacks Truppen durch eine tiefe schneise zwischen zwei der langen Hügel hindurch die das Grenzlands Uhltuan in diesem Landstrick krönten. Nicht weit im Landesinneren gelangten die Truppen in die bewaldeten Auen der Grafschaft.

Das Heer war nun drei Stunden unterwegs nachdem es aufgebrochen war um Ihren Angriff zu starten. Die Soldaten waren angespannt. Zu einfach könnte man ihnen in diesem Terrain einen Hinterhalt legen.

Doch Gorback der Heerführer der Armee hatte vorgesorgt. Seine Kundschafter deckten die Flanken und auch vorweg hatte er einige Kundschafter unterwegs. Falls sich ein Asur in der Nähe aufhielt wäre er der Erste der davon erfahren würde.

Gorback war Jung, sehr Jung für einen Hochgeborenen General der Druchii. 120 Winter hatte er gezählt seit dem er sich Erinnern konnte.

Sein Reittier Penohfleͨ, ein schwarzer Pegasus, war ein Geschenk der Freue seines Vaters des Patriachen von HarGarneth, auf dass sein Sohn zum ersten mal in die Schlacht zog. Das muskulöse Tier übertraf seinen Reiter sogar in Temperament und Agression und das sollte schon etwas bedeuten.

Sein Vater hatte den größten Respekt vor Keldric van Dornium Suportic und seinen Plänen. Er hatte die Expedition oder Invasion (je nachdem aus welchen Gesichtspunkten man diese Reise betrachtete) mit großem Interesse verfolgt und Finanziell mehr als großzügig unterstützt. Wir gibt der darf auch nehmen, so heißt es bekanntlich unter den Druchii.

Als Gegenleistung sollte Keldric seinen Sohn frühzeitig praktische Erfahrungen und zu ruhmreichen Heldentaten verhelfen. Keldric hatte seinem Vater versichert das er nur Rache im Sinn hat und er an Ruhm, Macht und Erfolg kein Interesse hat. Na sicher, welcher Druchii hatte kein Interesse an Macht und Ruhm? Nein Gorback war nicht so dumm wie dieser eingebildete Keldric es glaubte. Keldric würde ihm Gorback niemals etwas vom Ruhm abgeben – seine einzige Möglichkeit lebend und ruhmreich aus dem landen der Asur zurückzukehren basierte darauf das er die Truppen die ihn heute Nacht folgten zum Sieg zu führen und im Anschluss Keldric zu stürzen.

Doch ein Sieg war unabdingbar. Er vertraute seinen gut ausgebildeten loyalen Kundschaftern. Er hatte den Kundschaftern Wohlstand versprochen und die Anzahlung war bereits jetzt schon vortrefflich gewesen für die gehorsam Dienenden der Druchii.

Die Kundschafter haben Gorback Informationen über die Verstecke und Standorte der Asur zukommen lassen. In dieser Nacht sprach wirklich alles für ihn.

Seine Truppen waren hoch motiviert und der Überhaschungsaspekt war mit Ihnen.

Tief in Gedanken versunken führte der nichts ahnende General seine Truppen weiter in die Dunkelheit des Landesinneren.

Nun die Bäume drängten sich nun zusammen. Der Wald der sie umgab wirkte nun noch bedrohlicher. Außerdem ahnte Gorback etwas Schreckliches.

„Haltet ein Krieger – rief der große Krieger und hob seine Hand währenddessen er sich in seinem Sattel des großen schwarzen Pegasus Phenelohpeͨ’s aufrichtete.

Es blieb nicht die Zeit mit seine Ausführungen über seine Befürchtungen zu vollenden.

Im selben Augenblick wurden eine gewaltige Anzahl von weißgefiederte Pfeilen wurde auf die Druchii’s abgefeuert.

Pfeilspitzen bohrten sich in die Körper der Schwarzen Reiter und schwarzen Pferde, welche eigentlich die Aufgabe hatten die Flanken der Angriffsstreitmacht abzudecken. Viele Reiter vielen Tod zu Boden bevor sie auch nur wussten wie ihnen geschah.

Zu allen übel erkannte Gorback erst nun das die großen Büsche, welche auf den Gipfeln der Hügelkette vor Ihnen aufragten nur Speerschleudern waren , die von dem Asur mit einem Tarnnetz verborgen wurden.

Ein Hinterhalt sicher – nur nicht er war es der seinen Feinden einen Hinterhalt legte – sondern sie legten ihm einen.

Wo waren seine Kundschafter? Waren Sie tot?

Er wusste nicht das sie sich bereits auf den Weg zurück zur schwarzen Arche befanden um sich wieder den übrig gebliebenen Landungstruppen anzuschließen. Denn was Gorback nicht wusste war, dass Keldric den Kundschaftern prophezeite was Gorback ihnen anbieten würde. Er hatte ihnen geraten soviel Gold wie möglich anzunehmen – aber die Wünsche des Hochgeborenen nicht auszuführen. Er würde Sie mehr als lohnend für die ausfallenden Annehmlichkeiten entschädigen und ausserdem ist dies der einzige Weg gewesen den Kopf zu behalten (auch wenn dieser nicht viel Wert besaß).

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Änderung vom 28.12.2005 (KS)

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Niemand konnte Keldric die absolute Sicherheit darüber geben sein Plan in Erfüllung ging. Doch die Fakten die ihm für die nächste Entscheidung zur Verfügung standen waren für ihn eindeutig genug.

Er war mehr als für ihn für gewöhnlich ausreichte davon überzeugt, dass Gorback Fähigkeiten diesen schweren Kampf zu gewinnen, gleichsam nicht existent waren.

Die Ereignisse in Uhltuan nehmen exakt die Ausmaße an mit den Keldric zuvor gerechnet hatte. Jeder gewöhnliche Heerführer der Druchii hätte mit Keldrics wissen einen Abbruch der Mission befohlen und sich eingestanden das die Landung gescheitert sei, doch Keldric wusste was er tat. Ihm war durchaus bewusst, welcher Zweck sich hinter die Opferung seiner Truppen, „der Vorhut“, verbarg.

Er wollte seinen Gegner in Sicherheit wiegen und sich Gorbacks endgültig entledigen.

Für viele nicht nachzuvollziehen und dennoch barg dieser Plan eine Menge von nachhaltigen Vorteilen für die Dunkelelfen.

Er befahl den Schwarzen Korsaren so viele Männer wie es benötigte für die Steuerung der Schwarzen Arche abzustellen und den Anker zu lichten. Nur Telakar nannte der Hochgeborene des Van Dorniums Clans den Zeitpunkt und die neuen Koordinaten, zudem die Nosfuranak (so heißt die Schwarze Arche) zurückkehren soll um die überlebenden Aufzunehmen.

Dies war zugleich eine effektive Methode sein überleben zu sichern. Niemand in seinen Reihen konnte sich ihn nun noch entledigen solange Ort und Zeitpunkt für die Evakuierung unbekannt waren.

Keldric versicherte sich über die Einhaltung des Evakuierungsmanövers indem er Telekar glaubhaft versicherte, dass einer der Matrosen an Deck zugleich die Aufgabe eines Assassinen in Keldrics Namen nachkam. Keldric war bewusst, dass er Fahadlad niemals die Existenz des zweiten Auftragskillers verraten durfte ohne seinen Freund zu beleidigen. Doch auch mit diesen Regeln des großen Spiels, wie der skrupellose Hochgeborene die dunkelelfische Politik zu nennen pflegte, waren ihm mehr als nur geläufig.

Zufrieden blickte er dem großen, steinernen Schiff hinterher als es seinen sicher zu scheinenden Ankerplatz verließ.

Kadras blickte bewundernd zu seinen älteren Bruder Keldric van Dornium auf. Wie der stolze Hochgeborene so vollkommen selbstsicher in dem Sattel seiner furchteinflösenden Echse Gyrchom ruhte. Viele der niederen, oder lieber direkt – an Intelligenz minderbemittelten Adeligen starrten verständnislos ihren Führer an. Selbst die Adeligen trauten sich nicht zu Ihre Stimme an Keldric zu wenden.

Disziplin hielt die verbleibenden Krieger davon ab auszusprechen was viele dachten. Warum nimmt er uns unsere letzte Möglichkeit lebend diese Insel zu verlassen.

Kadras führte die Anweisungen seines Bruders wie immer präzise aus. In enger Marschformation navigierte er die unzähligen Soldaten der Infrantrie in den steinernen Aufgang im Osten der Klippen hinauf. Ein Lastenzug war gebaut wurden um Kriegsgerät die Klippe hinaufzubefördern. Die letzte der gewaltigen Reppetierspeerschleudern hatte soeben ihr Ziel erreicht und wurde von mehreren Druchii über die Klippe gezogen.

Selbst die Echsenritter der Druchii warteten bereits wieder in den Sätteln ihrer Kampfechsen.

Zufrieden überblickte Kadras den endlos wirkenden Zug der Soldaten die weiter im Osten von der Dunkelheit verschluckt wurden.

Selbst die Streitwagen, die zu Anfang ein Problem darstellten konnten mit dem Lastenaufzug hinaufbefördert werden.

Nun wurde der Aufzug von den Kundschaftern des van Dornium-Clans, den tödlichen Schatten zerstört und Stück für Stück ins Meer geworfen. Die aufbrausende Brandung vernichtete jede Spur die sich jemals auf der Sandbank bei Ebbe gezeigt hatte.

Überall wo später Spuren hätten erkennbar sein können, machten sich die Meister der Schatten daran diese zu vertuschen.

Alles sah aus wie ein überstürzter Abzug der verbliebenen Truppen.

Niemand würde vermuten, dass sich die Invasionsarmee des Van Dornium-Clans in Wirklichkeit genau in diesem Moment auf den Vormarsch ins Landesinnere befand.

Kadras ließ den Anblick des Riffs hinter sich und machte sich daran zurück zu seiner Einheit zu eilen.

Misselwing, der Armeestandartenträger, war gerade im Gespräch mit dem Hauptmann der zweiten Drakar vertieft. Dies war das zweite Regiment aus dunkelelfischen Speerträgern in Ihrer Armee.

Als er Kadras erblickte, unterbrach er das Gespräch mit dem Elfen vorerst um sich Kadras zuzuwenden. Eilig kam Misselwing auf Kadras zu und schritt an seiner Seite weiter.

„Misselwing“ eröffnetet Kadras das Gespräch und nickte seinen Freund dabei erkenntlich zu.

„Was kann ich für euch tun?“

„Mylord,“ Misselwing begann der Armeestandartenträger vorerst, unterbrach aber zunächst seinen Satz. Er ordnete vorerst bedacht seine Worte eher er wieder das Wort an Kadras richtete.

„Ich weiß – unser Heermeister hat seine Gründe und ich bin davon überzeugt das er richtig handelt und doch habe ich versucht sein Handeln zu verstehen.

„Ich kann euch beruhigen Misselwing“ – unterbrach Kadras der verstand worauf sein Waffenbruder drauf hinaus wollte.

„Dachtet Ihr wirklich wir könnten in Uhltuan ungeschoren Landen und Plündern, unser Schiff würde die ganze Zeit friedlich in einer Bucht auf uns warten und uns später einfach wieder Aufnehmen und wir fahren alle Glücklich und Reich wieder in unsere Heimat? – Nein so blind und Schwach sind unsere Vetter noch nicht geworden.“

Misselwing nickte und begann zu verstehen.

Kadras hingegen fuhr weiter mit seinen Ausführungen fort.

„Die Seegarde von Lothern ist eine durchaus ernst zunehmende Gefahr. Sobald unsere Landung entdeckt worden ist oder wäre. Im Übrigen ich gehe davon aus dass sie entdeckt wurde, schließlich sind unsere Blutsbrüder nicht mit Blindheit geschlagen. Dann würde sie als ersten Informiert werden um das gelandete Schiff aufzuspähen und zu versenken, bzw. zu zerstören.

Wir hätten so oder so, keine längere Liegezeit hier in der kleinen Buch hinter dem kantigen Riff vergönnt gewesen.“

Kadras blieb stehen, blickte nun seinerseits den Adeligen Druchii durchdringend an und schwieg.

Misselwing wusste, dass nun sein militärisches Verständnis auf die Probe gestellt wurde.

„Ich verstehe!“ entgegnete Misselwing mit fester aber leiser Stimme. Nicht jeder musste dieses Gespräch mitbekommen. Würde Misselwing nun so weiter kombinieren wie Kadras es von ihm erwartete dann würde man in der Lage sein in der Schlacht ohne Worte ein Zweckbündnis einzugehen. Kadras würde sich auf Misselwing verlassen können.

„Indem Lord Keldric seine Truppen so umständlich die Klippen erklimmen lies und alle Spuren die auf seinen Verbleib hindeuten vernichtet, schafft er sich größtmögliche Flexibilität.“

Nun begann Misselwing letztendlich das komplette Manöver zu durchleuchten.

„Die Seegarde von Lothern würde den Ankerplatz verlassen vorfinden und diese Information an Hoeth weitergeben. Sie würden die Suche nach weiteren Truppen im Landesinneren aufgeben und die Invasion als zurückgeschlagen behandeln. Die üblichen Vorgehensweisen zur Verbesserung des Schutzes der Küste würden eingeleitet werden. Dieser Liegeplatz würde zukünftig bestens überwacht werden und keine weitere Anlaufstelle für unser Schiff bieten.

Der Lord wird einen weitere Möglichkeit gefunden haben sich und seine Truppen nach erfolgreicher Plünderung abholen zu lassen. Nur er wird wissen wo dieser Ort ist.“ schloss Misselwing seine Schlussvolgerung.

Kadras legte ein leichtes lächeln auf.

„Ich freue mich darauf mit euch in die Schlacht zu ziehen Misselwing.“ beendete Kadras das Gespräch.

...

Änderung: Version 04.07.2006

Tod den Asur, Tod den Hochelfen – den Verrätern!

Er war jung und ehrgeizig. Der Elf handelte schnell und präzise. Seine treuen Kundschafter die Schattenkrieger hatten von ihn von einer beeindruckenden Invasionsstreitmacht der Druchii unterrichtet.

Er rief seinen Führungsstab zusammen und gab knappe aber genaue Befehle.

Die Adeliegen fügten sich diesmal seinem Befehl ohne diesen in Frage zu stellen.

Sie durften nicht zulassen, dass die Dunkelelfen über die Länderreihen Ihrer Familien herfielen um zu plündern und zu rauben.

Sie würden die Hügelkette von Alorn blockieren. Ihre Kundschafter würde durch die Wälder streifen und der Feindliche General würde seine Truppe genau hier lang ziehen.

Caledor machte mit seinem Federhalter einen Kreis auf die Landkarte die er vor sich ausgebreitet hatte.

Er wante sich um, nahm seinen Mantel und sein Helm von der Gadrobe die sich an der Wand des alten Gebäudes angebracht war und schritt mit dem Helm mit der langen buschigen blauen Federmähne hinaus.

Das Feldlager war in Aufruhr. Man hatte ihn zur richtigen Zeit an den richtigen Ort versetzt. Vor noch einigen Tagen hätte er diese Versetzung als Bestrafung angesehen.

All die Erfolge auf dem Feldzug in Avalon und nun das Bewachen einer Küstenregion wo das einzige was weit und breit wertvoll sein Könnte die Schatzkammer der Adelsfamilie Burinjak sein könnte – und vielleicht dieser alte Tempel. Nein in diese Region würde sich kein Narr verirren, es sei denn er wäre Dumm genug.

Tatsächlich die Druchii die keine Wirtschaftlichen Gründe suchten um gegen Ihre Vetter die Asur in den Krieg zu ziehen, sie waren offensichtlich Dumm genug um hier zu landen. Sicher sie dachten sich die Region wäre schlecht Bewacht und dass was Sie wollten, Aufmerksamkeit und ein paar neue Sklaven die zumindestens mal in der Lage waren zu schreiben. Caledor dachte voller Abscheu daran wie die Druchii Goblins und Skaven auf ihren Schiffen transportieren um sie für niedere Arbeiten in Naggaroth einzusetzen. Wie tief konnte man als Elf nur sinken.

Sein Geist würde nie vom Chaos besitz ergreifen, das stand für ihn fest. Darüber hinaus war er bereit das Chaos aus jeden Körper der Asur eigenhändig herauszuschlachten.

Wenig Später sammelte der Hochelfenprinz von Caledor sammelte seine Armee um sich und zog zur Hügelkette von Alorn.

Seine beiden Hofmagier. Die Hochelfenzauberer Thenarmar – ein Meisterzauberer und der jüngere Magier Feldorin begleiteten ihn.

Dazu noch Glorfind, einer der besten Bogenschützen des Landstreifens. Alleine diese großen Namen waren genug um eine ganze Reihe von Schlachten zu gewinnen.

Es würde für Sie ein Leichtes sein die Dunkelelfenarmee aufzuhalten, wenn diese in Ihre Falle hineinlaufen würden.

Als sie die bewaldete Hügelkette von Alorn erreicht hatten brauchte der junge Prinz in aller Seelenruhe seine Verteidigungsstellungen in Position. Die Bogenschützen waren gut Positioniert um links und Rechts an dem kleinen Wäldchen in der Mitte des Tals vorbeizuschießen. Ebenfalls wartete links und rechts eine Speerschleuder auf die näher rückenden Druchii.

Das beste, alle Truppen waren sauber im Dickicht der Wälder verborgen. Nun sollten Sie kommen.

Prinz Caledor hatte seine beiden Flanken durch schwere Kavellarie-Einheiten der verstärkt. Zu seiner Linken befanden sich seine große Einheit Silberhelme. Etwa 100 Reiter die zur Unterstützung eine Hand voll Tir Na Noc Streitwagen zur Seite bekommen hatten. Er selbst, der General der Hochelfen Verteidigungsmacht, schloss sich den Drachenprinzen zu seiner rechten an. Etwa 90 Rittern warteten darauf, dass sich der junge General endlich mit seinem Schwarzen Pferd unter die anderen schlanken und agilen Schlachtrosse mischte. Keine Kavellarie in der alten Welt war schneller als seine Drachenprinzen.

Ebenfalls um die Angriffstärke seiner Kavellarie noch mehr hervorzuheben unterstützte Ihn auch noch ein Streitwagen mit zwei weißen Pferden.

Seine Speerträger und Schwertmeister mit den Banner der Magie – lies der Hochelfen General lieber hinten damit diese dafür sorge tragen könnten das die Armee permanent über genügend Magiekräfte verfügt.

Seine 2 Adler unterstützten jeweils einer die linke und einer die Rechte Flanke nahe der Repetierspeerschleudern der Hochelfen.

So nun sollten die Druchii ruhig kommen – er war vorbereitet. Doch etwas beunruhigte den Hochelfengeneral – sein Feind verfügte ebenfalls über viel Kavellarie und er war sehr schnell auf den Weg nach vorn – als kenne er keine Angst. Es musste ein noch unerfahrener oder gar jüngerer General sein als er es war der sich Ihm entgegenstellte.

Doch die Ungewissheit, ob der General nur Unerfahren war oder einen klugen Plan verfolgte blieb bestehen.

Er vernahm die plötzliche Unruhe in den Reihen seiner Männer. In wenigen Minuten würde der Kampf beginnen.

Tatsächlich waren es seine treuen Schatten, die auf dem Weg zu ihm waren.

"Mylord, ... Mylord."

"Schnappt erstmal Luft Dijorn." erwiederte der Prinz.

"Wir haben Sie gesichtet, die komplette Armee läuft uns Führungslos in die Falls. Wir konnten keine Kundschafter ausfindig machen.

"Mmhh das verwundert mich." entgegnetet Cyrano.

"Dijorn, bleibt Wachsam. Umkreist den Feind aus Naggaroth und informiert mich sobald etwas unvorhergesehenes sich Abzeichnet. Mir gefällt das nicht. Sendet Eure Boten zu den Truppen. Der Kampf wird in wenigen Minuten beginnen.

Cyrano wendete sich im Sattel seines stolzen Drachenross. Die Hauptmäönner in seiner Nähe hatten ebenso den Kundschafter bemerkt.

Cyrano hob die Hand zum Erkennungszeichen. Daraufhin machten sich die verschiedenen hauptmänner auf um sich Ihren Abteilungen anzuschliessen.

Der Erzzauberer lächelte ...

Ob er etwas damit zu tun hatte das diese Elfen wie Blinde Narren in seine Falle liefen? Er würde es bald wissen ob sein Feind wirklich Ahnungslos war.

Der Wald unter ihm begann sich zu Bewegen. Die Druchii's kamen den Pfad entlang. An Ihren Flanken die Schwarzen Reiter. Der feindliche General orientierte sich ebenso an den alten Leeren der Kriegskunde wie sie auch in Hoth gelehrt wurde. Doch er hatte seine Bogenschützen angewiesen, diese gefährliche leiche kavelarie als erstes ausser Gefecht zu setzen.

Tatsächlich maschierte sein Feind weiter vor, so als hätte dieser die Asur noch nicht einmal bemerkt.

Cyrano hatte seinen Plan gut ausgearbeitet und er war auch sicher das dieser Funktionieren würde. Aber er war ein Persimist. Er ist eigentlich davon ausgegangen das es schwieriger werden würde zu siegen und die Druchii zwar zu spät seine Truppen bemerken würde, aber zumindest sollten diese dort unten doch Aufmerksamer handeln. Es waren keine Orks oder dumme Zwerge gegen die er in die Schlacht zog. Nein hier kämpfte er gegen Elfen.

"Feuer, frei." vernahm er den Befehl seiner Bogenschützen und Speerschleudern.

So beginnt also der Burdermord auf Uhltuan von neuem, dachte der Elfenprinz aufs neue.

Gorback

Gorback hatte seine schwarzen Reiter jeweils an seiner rechten und an seiner linken Flanke stationiert. Insgesamt patrolierten nun etwa einhundert Reiter zu seiner Linken. Sie bildeten die Pfeilspitze seiner Armee.

Die leichte Kavellarie war nur mit Speeren bewafnet. Doch Speere können im Sturmangriff schon sehr tödlich sein. Kaum Rüstungen schützten Pferd und Reiter und doch war dies ein entscheidener Vorteil der sich Beweglichkeit nannte.

Falls es von nöten wäre, könnte Sie sich schnell zurückziehen oder sogar kleinere Widerstände eigenhändig ausschalten. Fünfzig weitere Reiter hatte er zur rechten Flanke befohlen.

Er selbst saß stolz im Sattel auf seinem schwarzen Pegasus Phenlefoe und gab seinem treuen Tier die Sporen um sich seinen Schwarzen Reitern anzuschliessen.

Er führte seine Truppen selbst etwa einem drittel alle gelandeten Druchii’s in die Schlacht. Seine Armee bestand hauptsächlich aus Kavelarie-Einheiten. Seine Mannen sollten sich an ihm ein Beispielnehmen und schnell den Feind angreifen.

Doch nun standen er und seine Armee unter Beschuss. Was sollte er tun?

Er hätte sich bei den ersten Anzeichen von Gefahr zurückziehen sollen um auf die Verstärkung durch Keldrics’s Truppen zu warten. Doch er war nun schon weiter ins Feindesland vorgedrungen als es im Sinne seines Befehlshabers, diesen eingebildeten Keldric van Dornium war. Ja er missachtete die Befehle seines Generals um alleine Ruhm zu ernten – absichtlich!

Doch nun wo die grausigen Pfeile der Speerschleudern seine berittenen Krieger gleich in scharren zu Fall brachte, war Gorback gezwungen seinen Plan zu überdenken.

Nie würde er sich einen schmachvollen Rückzug befehlen.

Die riesigen Bolzen der Repetierspeerschleudern bohrten sich in die Leiber der Pferde und der Reiter. Jaulende Gäule und kreischende Soldaten bestimmten den Schlachtlärm.

Bevor er seine Reiterei erfolgreich einsetzen konnte, erlagen diese bereits der Fernkampfangriffen des Feindes. Von den etwa einhundert Berittenen waren höchstens noch ein dutzend Krieger am Leben.

Er deutete mit seiner Klinge auf die Besatzung der Kriegsmaschinen oben auf den Hügel. Nur ein paar Streitwagen standen diesen zur Hilfe bereit um bergab mit tödlicher Geschwindigkeit in den anrückenden Feind hineinzustoßen. Wie ein Schwert was seinem Opfer den Todesstoss gibt.

„Angriff Druchii kämpft für Nagarythe und die Gerechtigkeit deren Hoffnung den Nagarythern durch den Bürgerkrieg unrechtmäßig mit Gewalt durch die Asur genommen wurde.“ Brüllt Gorback und beschleunigte nur noch sein Tempo.

Er war Naiv zu denken, dass sein einrücken ins Land der Hochelfen unentdeckt geblieben wäre. Natürlich hatten die Schattenkrieger der Hochelfen die Armee der Dunkelelfen längst entdeckt. Wo waren seine Schatten nur? Aufgelauert von diesen widerlichen Asur. Hinterhältig und Feige waren diese Uhltuaner. Er würde Sie vernichten alle!

Änderungen vom 16.05.2007

Der nun selbst angegriffene Hochelfenprinz sammelte die überlebenden seiner Angriffsarmee um sich um einen Gegenschlag auszuführen.

Prinz Cyrano hatte den Angriff perfekt geplant. Seine Kundschafter hatten ihm einen detailierten Bericht vorgelegt. Aus diesem konnte der militärisch begabte junge Adelige genau die Absichten der sich nährenden Feindarmee erkennen. Diese Armee war auf einen schnellen Überraschungsangriff ausgelegt.

Mit dem Überraschungsmoment auf Seiten der Dunkelelben wäre es schwer für den jungen Hochelfen gewesen auf diese tückische Armeekonstellation zu reagieren. Doch die Schwachstelle dieser Armee war leicht zu durchschauen.

Kaum schwere Truppen, bis auf die wenigen Echsenritter waren die Dunkelelfen nur durch ihre leichten Rüstungen geschützt. Dazu kam das der Feind beinah keine magischen Abwehrvorkehrungen getroffen hatte. Anstatt der Magie zu vertrauen hatte sich der General der Druchii auf ihren dunklen Gott Khaine besonnen der bekanntlich Magie verabscheute. Anstatt auf die Macht der Dunkelelbernmagie zu setzen hat sich dieser hier offensichtlich auf den rasenden Zorn der Hexenpriesterinnen verlassen. Sein Gegner musste noch unerfahrener sein als er es war. Cyrano hoffte inständig das seine Schatten bei der Aufnahme der Feindstärke keinen Fehler unterlaufen war.

Wenn sein Feind über keine nennenswerte Magieabwehr verfügte, dann würde genau dies seine verwundbarste Stelle sein.

Naschir Schartan, sein teurer Begleiter wurde direkt in den weißen Türmen von Hoth in den Künsten der Magie unterwiesen. Natürlich würder dieser so wie immer nehmen Cyrano mit in die Schlacht ziehen.

Darüber hinaus war es einem reinen Zufall zu verdanken, dass der ehrwürdige Erzzauberer Marathor sich derzeit zu Gegend aufhielt. Natürlich war der Erzzauberer sofort bereit gewesen dem Adeligen bei seinem Vorhaben zu unterstützen die Invasion direkt zurückzuschlagen und nicht erst auf die Anweisungen Ihres Herrschers zu warten wie gegen die Durchii vorgegangen werden sollte. Erstens würde man so viele unschuldige Asur opfern und zum Anderen würde man diese einmalige Gelegenheit verschenken.

Natürlich war sich Cyrano darüber im klaren, dass er sich noch mit Marathor darauf einigen musste, wer denn nun die Truppen an diesem Abend in die Schlacht führen würde, aber diese politische Diskussion war um ein weites Stück besser als das Risiko einer Niederlage in den Kauf zu nehmen. Nun müsste sich nur noch in dem wahrscheinlichen Falle eines Sieges darüber geeinigt werden, wem nun letztendlich der Sieg und somit der Ruhm zu verdanken sei. Dies war ein notwendiges Übel, ansonsten wäre der Erstangriff in dieser Nacht zu riskant gewesen.

Obwohl die Dunkelelben schnell näher rückten, hatte Cyrano die notwendige Zeit, seine Verteidigungsstellungen zu errichten. Der Wildpfad dem die Druchii offensichtlich folgten durchquerte an diesem Ort, dem er für seinen Angriff ausgewählt hatte ein kleines Tal um dann an der anderen Seite wieder über zwei Hügelkuppen tiefer hinein in den Wald zu führen.

Diese leicht bewachsenen Hügelkuppen nahe Fades boten einen idealen Standort für seine Speerschleudern. Die Bogenschützen nahmen verborgen hinter einigen Sträuchern ihre Stellung ein. Sobald sich jemand versuchen würde den tödlichen Kriegsmaschinen zu nähern würden sich die Angreifer auch noch auf freiem Feld in die Reichweite der tödlichen Langbögen der Hochelfen begeben. Trandor der Elbenhauptmann führte das Komando über die Bogenschützen. Seine Männer waren exakt so positioniert, dass Sie an beiden Seiten des kleinen Wäldchens hier im Tal zu Fuße der Hügelkuppen dran vorbeizuschießen konnten, und ihre Schüsse waren tödlich.

Sobald die Druchii sich weit genug in das Tal vorgewagt hatten um noch vor einem Nahkampf zumindest zwei Salven auf die Verräter abzufeuern würde Cyrano den Feuerbefehl geben. Selbst wenn sich die Feiglinge für einen Rückzug entscheiden sollten, würden seine Männer noch eine weitere Gelegenheit haben um auf ihre Feinde zu schiessen. Gleichzeitig sollten die Dunkelelben auch in Reichweite der Zauberer sein. Der Überraschungsangriff würde tödlich für die Druchii enden.

Natürlich musste man sich dennoch davor absichern falls der Gegner mit all seinen schnellen Truppen in den Sturmangriff überging. Hierfür positionierte Cyrano an beiden Seiten seiner Front jeweils eine Kavellarieeinheit. Zu seiner rechten Flanke waren etwa einhundert Silberhelme stationiert, zu seiner rechten befand sich seine Generalsleibwache, neunzig Drachenprinzen.

Jede Kavelarieeinheit konnte zur Unterstützung noch auf eine Einheit Tir na Noc Streitwagen zurückgreifen. Alle Truppen waren tief im Gehölz verborgen und die Reiter und Tierbändiger waren angehalten Ihre Pferde ruhig zu halten.

Hinter der Hügekuppe mit den Speerschleudern hielten sich seine Infantrietruppen verborgen. Eine Einheit Speerträger und die Schwertmeister von Hoth trugen das Banner von Hoth mit in die Schlacht.

Ihre Aufgabe war es natürlich die Kriegsmaschinen zu beschützen, jedoch würden sie gar nicht aktiv am Kampf beteiligen müssen, wenn sein Plan aufging. Der Feind sollte durch Beschuss und Magie bereits so zermürbt sein, dass er die Flucht ergreifen würde und er nur noch die Verfolgung mit seinen berittenen Truppen aufnehmen musste. Außerdem setzte der junge Adelige ja auch auf Magie und die magischen Kräfte des Banners sollten auf jeden Fall die gesamte Schlacht über seine Magieüberlegenheit unterstützen.

Die großen Adler der Wälder hatten sich bereit erklärt Cyrano in der Schlacht zu unterstützen. Die Augen und Schnelligkeit der Tier würden sich gleich nach dem Fernkampfangriff bewähren dürfen. Je ein Adler unterstützte die Flanken seiner Armee.

Cyrano war bereits an mehreren Schlachten beteiligt gewesen, aber heute würde er zum ersten Mal selbst eine Armee befehligen. Er würde den Phönixkönig nicht enttäuschen. Die Druchii sollten nun ruhig kommen, er war vorbereitet. Doch eines beunruhigte den Hochelfengeneral – sein Feind verfügte ebenfalls über viel Kavellarie und er war sehr schnell auf den Weg nach vorn – als kenne er keine Angst. Es musste ein noch unerfahrener oder gar jüngerer General sein als er es war der sich Ihm entgegenstellte. Unberechenbarkeit entsprach zugleich einem nicht kalkulierbares Risiko. Ebenso blieb die Ungewissheit, ob der General nur Unerfahren war oder einen klugen Plan verfolgte blieb bestehen.

Garback brachte seine Angriffsstreitmacht in Stellung. 20 Hexenkriegerinnen auf seiner rechten Flanke sollten seinen Urfeind das fürchten lehren. Etwas weiter zur Mitte hin warteten 20 Druchie der Schwarzen Garde die unnachgiebig waren und so bereit waren unerschütterlich vorzurücken. Die Schwarze Garde der Dunkelelfen wurde etwas weiter hinten von jeweils einem Echsenstreitwagen zur linken und einen Echsenstreitwagen zur rechten Flanke flankiert.

Wenn ein es ein Narr wagen würde diese Einheit anzugreifen und sie würde nicht weichen – würden die Echsenstreitwagen diesen Versuch gnadenlos bestrafen. Zwischen der Schwarzen Garde und den Hexenkriegerinnen nahmen noch 5 Schwarze Reiter ihre Aufstellung ein.

Die Echsenstreitwagen sollten mit zwei leichten Kavellarieeinheiten – den Schwarzen Reitern zu je fünf Mann pro Einheit den Feind das Fürchten lehren. Garback selbst positionierte sich zwischen den Schwarzen Reitern um selbst über die Linke Flanke mit vorzurücken.

Seine Haupteinheit die zehn Echsenritter der Druchii stellten sich links vom Wald auf – sie schützten sich durch eine Einheit Harpien die als Schutzwand benutzt wurden auf. Die Harpien würden schnell nach Vorn stürmen und den Beschuss von den Echsenrittern für den Anfang fern halten und warscheinlich sogar noch zu den Repetierspeerschleudern der Feinde durchbrechen können.

Seine beiden Zauberinnen vom Orden des Khain – positionierten sich jeweils eine auf der linken Flanke und die andere auf der Rechten flanke.

Die Speerschleudern der Druchii bauten sich auf der linken Flanke auf um die Silberhelme auszuschalten in dem Vertrauen auf die Schwarze Garde das auf dieser Seite kein Feind durchbrechen würde.

Elenora die Dunkelelfenzauberin die den Plan Garback Mistraute hielt ihr Schwarzen Pferd Dinjera etwas hinter den Schwarzen Reitern auf der linken Flanke.

Auf der Rechten Flanke mischte sich Gabriella unter die Schwarze Garde.

Alle waren bereit für den Angriff – bereit es ihren verhasten Vettern zu zeigen – alle bis auf Elenora. Doch die Zauberin wusste Ihren Herren Khain selbst würde es gefallen, wenn Blut vergossen wird – Sie hoffte nur es sei noch nicht an der Zeit das Ihr Blut für Ihren Gott vergossen würde.

Die Trompeten der Schwarzen Reiter bliesen zum Angriff – das Morden hatte begonnen. Die Trompeten der Echsenritter antworten nur widerwillig auf das Angriffssignal. Die blöden Echsen verstanden die Absicht Ihrer Reiter nicht – und marschierten stur nach vorn und ließen sich von niemand lenken.

Bevor die Schlacht losgehen sollte rieselten viele Pfeile auf die Druchii nieder. Die 5 Schwarzen Reiter auf der rechten Flanke erlagen dem Beschuss der Hochelfen.

Auf der linken Flanke starben ebenfalls 4 Reiter bevor die Schlacht begann.

Die Antwort der Druchii schien in der Anfangsphase der Schlacht nur die Blödheit ihrer Echsen gewesen zu sein. Mit voller Wucht prallten die Echsen auf die Einheit der Harpien die sich vor Ihnen aufgebaut hatten um diese Eigentlich zu schützen – doch den gradlinig denkenden Echsen war dies egal und sie zertrammpelten zwei der Harpien der Druchii.

Gorback – enttäuscht von der Unfähigkeit seiner Ritter obwohl er selbst in Ihrer nähe war Befahl den überlebenden Schwarzen Reitern vorzurücken – und Schloss sich diesen an indem er es Ihnen gleich tat..

Die Hochelfen erwiderten auf das Vorrücken der Druchii nur weiter mit Ihren Pfeilen und befahlen ihren Riesenadlern einen Angriff auf die Speerschleudern der Duchii zu fliegen.

In der Folgenden Runde fingen die Harpyien einen Angriff der Riesenadler ab und töteten einen dieser. Die Speerschleudern schossen – zum einen wurden die Silberhelme stark verwundet und der zweiten Speerschleuder blieb in dieser Phase des Kampfes kein anderes Ziel als die Bogenschützen der Hochelfen. Diese überstanden den Angriff der Speerschleuder jedoch besser als erhofft.

Die Echsenritter marschierten nun endlich nach vorn. Die Schwarzen Reiter versuchten die Grenzreiter anzugreifen welche jedoch erfolgreich flohen. Gorback selbst versuchte einen Streitwagen der Hochelfen anzugreifen – doch trotz seiner weiten Reichweite und die Tatsache, dass der Talausgang sehr nah lag schaffte der Streitwagen die Flucht von Gorback – welcher nun eine zu leichte Zielscheibe war für die Bogenschützen und Speerschleudern des Feindes.

Voller Angst bestimmte Gorback seinen Schwarzen Reitern sich vor Ihm aufzustellen um den Beschuss der Hochelfen für Ihn auf sich zu nehmen. Die Treuen Dunkelelfen befolgten den selbstmörderischen Befehl ihres Komandanten.

Die nach vorn rückenden Hexenkriegerinnen rückten weiter nach vorn.

Nun litten Sie unter dem starken Beschuss der Hochelfen. Doch uneingeschüchtert marschierten die Anhänger Khains weiter.

Khain selbst musste sich vergnügen an dem Gemetzel der Brüder .- dessen war Elenora sich bewusst. Ihr gelang es lange der Magie der Hochelfen zu widerstehen. Doch nun waren Ihre Bannrollen aufgebraucht und es war nur noch eine Frage der Zeit bis der Feind tödlich Blitze auf Ihre Freunde warf.

In der folgenden Runde schaffte es der Hochelf den Schwarzen Pegasus Gorbacks mit Pfeilen der Speerschleuder zu töten. Gorback selbst überlebte den Starken Fernangriff des Feindes – obwohl dieser durch mächtige Magie der Hochelfen unterstützt wurde. Doch er trug die Krone der Macht die Ihn Immun machte gegen Magieangriffe der Hochelfen.

Die Silberhelme wagten nun einen Kampf gegen die Echsenritter der Dunkelelfen. Blut floss auf beiden Seiten. Doch diese Runde unterlagen die Echsen nur knapp ihren Brüdern und blieben standhaft.

Die Zauberer und die Repetierschleuder auf der anderen Flanke tötete in dieser Zeit viele Krieger der Schwarzengarde – so das mittlerweile nur noch 10 von den 20 Kriegern der Schwazen Garde über waren. Die Drachenprinzen der Hochelfen bereiteten sich vor auf einen vernichtenden Sturmangriff auf diese. Den Erfolg würde sich der Hochelfenprinz nun nicht mehr nehmen lassen – das würde seinen Sieg perfekt machen.

Doch endlich ereichten die letzten 11 Hexenkriegerinnen ihr ziel die 20 Speerträger der Hochelfen. Obwohl 15 Speere auf sie niedergehen sollten töteten die 5 Hexenkriegerinnen in der ersten Reihe 10 Ihrer Brüder und verloren selbst nur 2 Hexenkriegerinnen. Hass und Raserei sind zusammen eine Tödliche Waffe. Die Speerträger wurden überrannt und die Hexenkriegerinnen näherten sich endlich den verhasten Bogenschützen der Hochelfen.

Gorback selbst zog sich zurück in die Nähe seiner Echsenritter konnte jedoch in dieser Runde noch nicht am Kampf teil nehmen. er verfluchte seine anscheinend zu kurz geratenden Beine und blickte wehleidig auf seinen erschossenen Schwarzen Pegasus zurück.

Nun Griff der Hochelf endlich an – ein Streitwagen prallte noch zusätzlich in die Echsenritter hinein – und diese Wurden überrannt von den Silberhelmen und dem Streitwagen der Hochelfen.

Die Harpyien unterlagen dem zweiten Riesenadler der Hochelfen letztendlich doch.

Die Drachenprinzen schmetterten zerstörerisch in die Schwarze Garde und erschlugen sieben der letzten 10 Standhaften Krieger. Doch die Unnachgiebigen blieben wie erwartet Standhaft.

In letzter Verzweiflung griff Gorback selbst die 7 Silberhelme an die noch am leben waren – doch diese waren nicht mehr überrascht über sein kommen auch wenn Gorback sie Tödlich in den Rücken traf – und vier der sieben Krieger starben. Die Silberhelme blieben Standhaft.

Die Echsenstreitwagen der Dunkelelfen kamen endlich zum Einsatz – tödlich prallten Sie auf die Drachenprinzen der Hochelfen. 5 Drachenprinzen wurden zerschmettert – doch Trotzdem gewann der Hochelf die Schlacht – der Elfenprinz selbst tötete die letzten drei Krieger der Schwarzen Garde. Ohne Banner nicht mehr Nachgiebig Ohne Überzahl war es nun an den Echsenstreitwagen zu fliehen – und sie Wurden von den Stolzen Drachenprinzen überrannt.

Die Hexenkriegerinnen hielten noch einmal dem Beschuss der letzten 6 Bogenschützen der Hochelfen stand.

Und die Schlacht endete indem die zweite Zauberin der Dunkelelfen mit einem magischen Geschoss niedergestreckt wurde.

Gorback schlug sich tapfer und erschlug noch zwei der Silberhelme. Doch der Letzte trieb Gorback dennoch in die Flucht. Er war immer noch und er überzahl mit seinem Pferd und Trug das Banner der Hochelfen der Azur. Dazu trug er auch das Kriegsbanner seines Generalls. In Hoffnungsloser Feigheit suchte Gorback die Flucht und wurde erbärmlich niedergeritten.

Elenora trieb ihr Pferd welches nahe des Waldes verharrt hatte nun im Galob zum Südende des Tals – sie musste ihren wahren Heerführer Keldric warnen das die Hochelfen von Ihrem kommen wussten und das ihre Armee vollkommen niedergemetzelt wurde.

Als sie schon fast in Sicherheit war hörte Sie noch einmal die mutigen Stimmen der Hexenkriegerinnen die im lauten Kriegsgesang Khain zu ehren in ihre letzte Schlacht stürmten.

Es war ein Masaker für die Dunkelelfen – doch ein großer Tag für Ihren tatsächlichen Herren „Khaine“, der sicher zufrieden mit Ihr war seiner treuen Dienerin. Auch wenn die Dunkelelfenzauberinnen insgeheim vom Orden der Sinnesfreuden ausgebildet wurden, so ordnete sich Elenora schnell im Konvente des Khaine ein. Eigentlich verabscheuen die Anhänger des Khaines ja Magie – doch sie war keine gewöhnliche Anhängerin.

Hätte Sie zugegeben das sie sich selbst als Favoritin des Khain sieht, hätten die Zauberinnen der Druchii sie wohl nie in Ihren Orden aufgenommen. Zu groß war immer noch die Zwietracht zwischen dem Orden der Sinnesfreuden und den Anhängern des Khaine.

Wie sie über Gorback dachte? Gorback bekam was er verdient hatte und Sie? Sie würde vielleicht bald selbst einen Teil der Invasionsarmee Keldrics übernehmen können.

Sie musste Lachen als Sie daran dachte das Keldric nicht so unklug sein würde wie Gorback und das der Hochelfen Prinz seine letzte Siegesfeier lieber noch einmal genießen solle.

Keldric verfügte über besseres taktisches Geschick als Gorback und er wusste aber das Gorback genau der Richtige gewesen ist um Ihn zu Opfern. Nun würde der Hochelfengerneral sich im nächsten Kampf überschätzen – und was sind schon verluste? Solange man selbst am leben bleibt? Und wenn ich mit weniger Mannen nach Hause kommen sollte – wenn stört es schon das man die Reichtümer durch weniger Köpfe teilen musste?

Er musste lachen und blickte Hoffnungsvoll gen Norden – er hoffte insgeheim aber das seine Kluge Zauberin Elenora es wieder einmal überlebt hatte. Solange Sie mit Ihm war wusste er das Khain mit ihm war.

Er musste fast über sich selbst lachen als er das Schwarze Pferd Elenoras im Sonnenuntergang zu erkennen glaubte.

Morgen früh vor Sonnenaufgang noch im Nebel würde er die Hochelfen in ihrem Siegesrausch unsanft stören.

„Zu den Waffen Männer – Kundschafter macht euch auf den Weg ihr müsst uns durch die Dunkelheit führen“.

Die Druchii freuten sich auf die nächste Gelegenheit mit Ihren Heermeister Blut vergießen zu dürfen.

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Wenige Stunden später lag tiefer Nebel über das Südliche Tal des Landstriches Dymians. Der Nebel legte sich wie eine Lärm schluckende Matte über das Land. Kein Laut und keine Bewegung war durch die dichten Nebelschwaden über dem Südende des Reiches Uhltan, dem stolzen Reich der Hochelfen zu hören oder sehen.

Während dessen der Hochelfen Prinz seinen Männern befehle gab, nicht zu ausgiebig zu feiern und seine Schatten aussendete um den Süden abzusichern ob auch wirklich alle Druchii zersprengt sein würden, konnte er die trügerische Ruhe nicht so beschwerden los genießen wie seine Untergebenen.

Seine Kundschafter waren noch nicht zurückgekehrt. Sie hätten Ihn schon lange Bericht erstattet haben.

So kam es das der Prinz bereits in den frühen Morgenstunden des neuen Tages sehr unruhig war. Sein ungutes Gefühl täuschte Ihn nur selten und er lies seine Reiterrei wecken. Als sie wenig später drausen versammelt waren konnte man den Elitekriegern und Veterannen Uhlthans nichts mehr von Ihrer gestrigen Feier anmerken. So erhob er seine schöne Stimme zu seinen Brüdern.

„Silberhelme, Drachenprinzen, ihr habt Gestern tapfer gekämpft und den Sieg und die dazugehörige Feier auch sicher verdient! Doch nun möchte ich Euch bitten mir erneut zu Folgen um sicher zu gehen das die teuflischen Druchii auch restlos an unserer Küste vernichtet wurde.

Die wenigen Elfen die zur Verteidigung des Lagers auf Wache standen waren nur wenige Speerträger, Adler und die Repetierarmbrust, welche die jüngste Schlacht überlebt hatten.

Es ist noch zu früh die Adler einzusetzen dachte der Prinz! Sie können in dem Nebel den Feind doch noch nicht sehen!

Obwohl der hohe Prinz der Elfen die gefahr erahnte wusste der Prinz nicht wie gefährdet er in dieser Situation wirklich war.

Die Druchii hatten beinahe das Lager der Hochelfen erreicht als Sie durch die Nacht und Nebel marschierten.

Die Schatten der Druchii sorgten zusammen mit dem Assassinen Fahadlad dafür das kein Kundschafter der Hochelfen in der Lage sein würde über die anrückende Armee Bericht zu erstatten.

Langsam reite sich Fahadlad wieder ein in das Regiment der Speerträger. Dieses behielt bereits die große Zauberin Elenora in sich. Seine Aufgabe würde es heute sein das Leben Elenoras zu beschützen, so hatte sein Fürst Keldric es Ihm angewiesen.

Vor den Speerträgern der Dunkelelfen folgte Kadras mit seinen zwanzig Korsaren, der Besatzung der Schwarzen Archen. Die Korsaren waren tödliche Krieger und geübt erfahrene Sklavenjäger.

Keldric führte seine Echse zu dem Speerträger Regiment zu seiner Linken. Um noch letzte Worte vor der kommenden Schlacht mit seinem alten Freund Fahadlad zu wechseln.

„Fahad, sprach der oberste Heerführer der Druchii, „Wie ich sehe sind eure Klingen von Blut gezeichnet! Ich hoffe Ihr wart Lautlos bei der Arbeit!?" mehr eine vorwurfsvolle Feststellung als eine ernste Frage. Wäre Fahadald jemals nicht perfekt gewesen, würde er nun nicht hier an der Seite des Hochgeboren stehen. Er war einer der besten Nachtklingen Naggaroths, einer der tödlichsten Assassinen überhaupt. Aber er war von niederen Geblüt, nur seinen Fleiß, Mut und Talenten hatte er seine jetzige Stellung zu verdanken.

Fahadlad der zwischen den Worten die Frage seines Meisters sofort erkannte sprach knapp. Selbstverständlich Meister, lautlos und tödlich, wie immer! Kein Hochelf in den umliegenden fünf Meilen ist nun mehr in der Lage von unseren kommen zu berichten!" er registrierte den regungslosen Gesichtsausdruck seines Kommandanten.

„Ich habe die Schatten wie ihr es mir angewiesen habt weiter nach Nord-Osten vorgeschickt ins Tal!"

„Aye, wohl dann!" nickte Keldric knapp. „Sie werden die rechte Flanke des Feindes durcheinanderbringen und Verwirrung stiften, auch wenn Sie dabei sterben werden!“  beendete Keldric seine taktische Ausführung gegenüber seinem besten aller Dienern Fahadlad dem Assassinen.

Fahadlad blickte auf zum Stolzen Kommandanten in der Schwarzen Rüstung und dem langen Seedrachenumhang und sprach: „Mylord sie werden ihre Aufgabe mit Sicherheit bestens erfüllen!

„Sicher, dass bin ich mir auch Fahad!" zischelte Keldric und lächelte finster zurück.

Danach richtete er schweigend seine Klinge gen Norden und überblickte sein Heer wir es samt Speerschleudern, Harpyien, Streitwagen, Echsenritter, Korsaren und Speerträgern an Ihm vorüberzog.

Danach lenkte er geschickt die schwerfällige Echse zurück zu seinem Eliteregiment †“ dem Regiment mit den neun Echsenkriegern, welchen er sich nun anschloss.

Fahadlad überlegte noch kurz warum er eigentlich Keldric so sehr mochte und so sehr vertraute? Vielleicht einfach, weil er noch mehr spaß am töten hatte als er. Keldric genoss es sogar wenn seine Dunkelelfenbrüder staben, solang er doch nur den Sieg davontragen würde.

Der Kampf würde in wenigen Minuten beginnen!

bearbeitet von Kadras
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Andere Personen, welche die jüngste Schlacht überlebt hätten, würden sich berauschen und den Göttern für Ihr leben danken. Elenora war da anders. Elenora war eine Anhängerin des Konvents des Khaines. Einer der schwächeren Orden der Zauberinnen.

Dieser Konvent hatte sich nur sehr mühselig durchsetzen können unter den magiebegabten Dunkelelfinnen.

Die Zauberer wurden im Grunde alle vom Orden der Sinnesfreuden ausgebildet. Dem von Morathi gegründeten Orden der Slannish huldigt. Doch Elenora war da anders. Sie liebte Khaine. Selbst wurde Sie zur Hexenkriegerin ausgebildet und war eine Königin in den Künsten des Mordens. Sie empfand Freude beim Töten. Sie opferte Ihrem Gott mehr Opfer auf grausamere weise als andere.

Für gewöhnlich verachteten die Anhänger Khaines die Magie. Doch sie spürte diese Kräfte in Ihr. Sie nutzte Talente zum Morden die übernatürlichen Ursprung waren.

Natürlich wünschen die wahren Fädenzierinnen der Dunkelelfenmagie nicht das der ohnehin sehr starke Orden des Khaine- ihr eigentlicher Rivale - weiter gestärkt wird durch magiebegabte Anhänger.

Doch als die Konvente der Zauberinnen ihr Talent entdeckten waren sich die Zauberinnen einig das auch Elenora, wie schon so viele Elfinen vor Ihr, bekehrt werden könnte. Sie sollte ausgebildet werden an den Schulen der Schwarzen Magie. Doch egal wie sehr die Zauberinnen des Ordens der Sinnesfreuden versuchten Ihre Denkweise zu beeinflussen blieb sie insgeheim immer Ihren wahren Herren „Khaine†œ treu.

Darum absolviert Elenora die Prüfungen der Dunkelelfenmagie ohne von Ihren absichten zu berichten danach wieder allein ihrem wahren Herren Khaine zu dienen.

Mittlerweile hat sich Elenora genügend Respekt unter Ihren Kolleginnen verdient - dank ihrer vielen (erfolgreichen - oder eher überlebten) Schlachten - das Sie ihre Einstellung offen Kund-tun könnte.

Der Orden der Sinnesfreuden hätte diesen Frevel längst beendet wenn nicht Malekith selbst von den Taten Elenoras positiv überrascht gewesen wäre - und so hat Malekith versprochen die Zauberin unter seinen persönlichen Schutz zu nehmen - natürlich nur bis die Gunst des Khaines diese Närrin verlässt, aber sicher würde sich die Zauberin bis dahin für unheimlich Effektiv und Wichtig für seine Pläne erweisen.

Auf diesen Tag wartend hat Morathi selbst schon Schattenklinge den Befehl gegeben zuzuschlagen sobald sie in Missgunst bei Malekith und Khaine fällt.

Andere Elfen die wussten, dass sie auf der Warteliste von Morathi und/oder Schattenklinge standen wären beunruhigt gewesen. Elenora aber fragte sich nur wie viele Elfen beunruhigt sein mussten weil sie auf Ihrer Warteliste standen. Ganz Uhlthan?

Elenora wusste von all diesen Tatsachen, was sie jedoch nicht daran hinderte einen Ihrer Brüder, einen Dunkelelfenkrieger der ebenfalls die Schlacht im Südtal Uhltans überlebt hatte vor den Augen all Ihrer im Reich der Hochelfen versammelten Vetter in Khains Namen zu Opfern.

Knieenderweise, mit Bruderblutgetränkt warf Sie die Arme zum Himmel um Khaine selbst für dieses Schlachtfest zu danken.

Die Dunkelelfen die mit Keldric reisten wussten, dass für die Flucht aus dem Kampf die Sitte der Opfergnade angewendet wurde.

Als Keldric†™s Armee auf den Dunkelelfenkrieger traf, der sich als versprengter Reste von Gorback†™s Streitmacht herauskristallisierte. Gewährte Keldric Elenora die bitte die Opfergnade Khains zu vollführen.

Elenora war zufrieden mit den Geschehnissen des Tages. Sie wusste das Khaine am kommenden Tag noch mehr Freude empfinden würde wenn erneut Blut vergossen würde.

Und Keldric der sich bereitwillig einverstanden erklärt hatte †“ für Elenoras Opfergnade eine Pause abzuhalten †“ trieb die Armee nun wieder voran um sich den Tagesanbruch zu Nutze zu machen.

In den Falten seiner Stirn konnten Krieger die Keldric gut kannten erkennen was er dachte. Elenora hat überlebt uns wir stehen in Khains Gunsten. Die Hochelfen werden wir überraschen †“ die Hochelfen werden sterben.

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Die Nebelbänke waren sehr dicht und nur schwer zu durchdringen. Der Vorteil der Elfenaugen die Ihm in so mancher Nacht oder im Nebel zum Sieg verholfen haben würde Ihm heute nichts nützen. Seine Feinde verfügten über dieselben Fähigkeiten.

Die Krieger passierten das Schlachtfeld des Vorhabens. Vereinzelte Schwerter, Blut- und Schleifspuren waren noch zu sehen. Doch keine Körper der Gefallenen bedeckten mehr den Boden. Keldric konnte es förmlich richten wie der Tod hier in der Luft schwebte.

Er führte seine Kampfechse Gyrcrom an der Spitze der Armee und gab dieser dann einen Ruck an den Zügeln den befehl zu halten. Gyrcrom blieb sofort stehen nicht wissend warum, wie oder was mit Ihr geschehen war. Keldric wünschte sich oft das diese Biester etwas leichter zu führen wären, doch hatte er Gyrcrom gut im griff. Nun hob die gebieterisch die Hand und warf einen Blick zurück über die linke Schulter um die Reaktion seiner Armee zu begutachten.

Als erstes traf seine neun Echsenritter der Vorwurfsvolle Blick des Meisters. Diese taten es Ihrem Heerführer gleich und brachten die Echsen ebenfalls gekonnt zum stehen.

Zu Oft haben Ihn die Echsen enttäuscht. Statt zum Angriff zu stürmen zogen es die Echsen lieber vor es dem Feind zu erleichtern und wenige Ellen nach vorne zu traben um es dem Feind noch einfacher zu machen. Doch diesmal schienen die Echsen und Ihre Reiter willig zu sein die Befehle ihres Gebieters zu befolgen.

Der Rest seiner Armee stand in derselben Sekunde steif in der Keldric den Arm gehoben hatte.

„Nazgarim†œ †“ zischelte Keldric und gab die gewohnten Handzeichen für einen lautlosen Angriff.

Die fünf schwarzen Reitern beugten sich tief über die Hälse ihrer eleganten Reittiere. Sie flüsterten den Pferden beruhigende Worte zu um diesen verstehen zu geben das sie keinen laut von sich geben durften in den kommenden Minuten. Einige Dunkelelfen behaupten ja in jeden Druchii steckt ein Bestienmeister †“ er muss nur entdeckt werden. Auf die Reiter der schwarzen Pferde würde diese Aussage sicher treffen. Mit einer Art nicken wurden ihre bitten anscheinend erhört.

Die Infanterie brauchte keine weitern Zuredner. Elenora gab den Befehl weiter an die zwanzig Speerträger Naggaroths und Kadras tat dasselbe bei seinen zwanzig Korsaren die er heute in die Schlacht führen sollte.

Eine stille brach ein dir nur noch von den Harpyien und Echsen gestört wurde. Keldric gab Anweisungen die Harpyien am hinteren Ende der Armee zu stationieren damit ihre rufe nicht den Feind aus Ihren geruhsamen Schlaf wiegen würden.

Den Echsenritter gab er den Befehl die Echsen zum Stillschwigen zu bringen. Die grossen Ritter der Druchii mussten sich jeweil zwei Speerträger zur Hilfe nehmen um die Knäbelhalterung, ein Holzstamm umwickelt aus Leinen, im Maul des Monsters zu platzieren.

Die gellenden Laute der Echsen wurden damit sehr gedämmt.

Noch einmal überflog der Fürst der Druchii seine Armee. Er nickte den Streitwagenfahrern und der Repetierschleuder zu die am Hinteren Ende der Armee in Position gebracht hatten.

Seine Armee war vollständig angetreten. Mit einer einfachen Handbewegung gab er das zeichnen zum Angriff. Seine Truppen wussten was zu tun sei.

Als die Armee der Druchii die Talschneise passiert hatte erspähte Keldric Gorback†™s Kopf der zur Abschreckung auf der Spitze eines Speeres der Hochelfeninfrantrie der mit den unteren Ende in den Boden gerammt wurde. Hinter dem Abschreckungsmahl konnten die Druchii nun einen Haufen verkohlter Leichen erkennen. Das waren ihre gefallenen Druchibrüder. Die Hochelfenleichen wurden sicherlich extra bestattet.

Keldric musste Gorback belächeln als er sein Haupt passierte. Im stillen musste Keldric lächeln - Ihr wart zu hastig junger Freund. Dachtet meinen Posten innehalten zu können. Narr! Weiter fragte sich Keldric wer hier eigentlich das babarische Volk war. Leichen verbrennen Köpfe aufspießen †“ andererseits freute sich Keldric auch wieder das Khaine anscheint noch genügend Macht besaß im Land der Hochelfen wenn diese noch zu solchen taten fähig waren.

Nun breitete sich ein weites Feld aus vor den anrückenden Druchii. Doch die Dunkelelfen kannten dieses Gelände nur von den Beschreibungen Ihrer Kundschafter und so musste Keldric seine Armee auf den Aussagen dieser verlassend Blind kommandieren.

Keldric selbst schloss sich wieder den anderen neun Echsenrittern an um die Einheit wieder auf Vollzählige zwei Reihen aufzustocken. Und lenkte diese an das rechte Seite der Ebene. Er würde die rechte Flanke sichern.

Die Harpyien nahmen ebenfalls halbrechts ihre Aufstellung ein, wobei sie sich diesmal etwas weiter zurückhalten sollten da ihre Lautstärke nicht auf einen bevorstehenden Angriff aufmerksam machen sollte.

Der Streitwagen nahm hinter dem Wald seinen Platz ein. Er positionierte sich sehr in der Mitte um gegebenenfalls zu beiden Seiten absichern zu können. Die Korsaren bildeten den Schutz der linken Flanke, auch wenn Sie mehr zur Mitte orientiert waren. Dies ist darauf zurückzuführen das die Link Flanke von Keldric vernachlässigt wurde, da er sich hüten würde seine Armee zu weit auseinander zu reisen. Kadras der die Korsaren in dieser Schlacht anführte hatte die Anordnung einfach nach Vorne zu stürmen und so viele Feinde zu töten wie es ihm Möglich war.

Die Repetierspeerschleuder positionierte sich zwischen den Korsaren und dem Streitwagen. Bereit um weiter nach Vorne zu marschieren.

Das Speerträgerregiment mit Elenora nahm ihre Stellung rechts vom Wald ein. Ihr erstes Ziel sollte laut Keldric†™s Anweisung sein den Turm weiter im Norden zu sichern.

Die Schwarzen Reiter die sich neben den Echsenrittern etwas weiter zur Mitte an der Rechten Flanke positionierten sollten nach Vorne eilen um den Nebel zu erkunden.

Und Fahadlad †“ nahm seinen Platz im Regiment ein und verschmelzet mit der Einheit damit kein Feind ihn im Schlachtgetümmel erkennen konnte bevor nicht er es wollte.

Keldric selbst wollte die Echsen anführen und ebenfalls gradlinig nach Vorne stürmen um den Feind in wenigen Minuten im Schlaf zu überrennen.

Sie mussten sich eilen die Sonne begann bereits aufzugehen.

OOC: Glossar der Karte und Windrose

SW = Streitwagen (im Norden Hochelfen und im Süden Dunkelelfen)

Speer = Speerträgerregiment (im Norden Hochelfen und im Süden Dunkelelfen)

SR = Schwarze Reiter

GR = Grenzreiter

ER = Echsenritter

SH = Silberhelme

RSS = Repetierspeerschleuder (im Norden Hochelfen und im Süden Dunkelelfen)

Bogen = Bogenschützen Hochelfen

Schatten = Schatten der Dunkelelfen

Kor = Korsaren

Ha = Harpyien

A = Adler

oOo = Bäume/Wald

FFF = Felsformation

...................

........N.........

...W -|- O.....

........S.........

...................

-------------------------------------------------------------

-------SW---Speer---Bogen---RSS---SH---DP----------------

---------------------GR-----------------A-------------------

-------------------------------------------------------------

--------------------------------------------------Schatten--

-------------------------------------------------------------

-Ruine-----------------------------Turm---------------------

-------------------FFFFFF-----------------------------------

--------------------FFFFF---------oOo----------------------

----------------------------------oOOo----------------------

-------------------------------------------------------------

-------------------------------------------------------------

---------------------Kor-----SW-----Speer---SR--ER---------

--------------------------RSS-----Ha------------------------

-------------------------------------------------------------

Die von den Schatten angekündigte Felsformation lies sich bereits etwas links mittig auf der Ebene erkennen.

Während Kadras seine Armeen Vorzog um zwischen Wald und Felsformation Stellung einzunehmen begleitete ihn der Streitwagen um sich links von Kadras seinen Korsaren zu formieren. Zusammen würden diese beiden Einheiten über eine Tödliche Schlagkraft verfügen.

Die Repetierspeerschleuder versuchte mit den schnelleren Korsaren und dem Streitwagen schritt zu halten und zog gen Norden um sich in Sichtreichweite zu bringen.

Die Speerträger nahmen mit Elenora zusammen ihren Auftrag wahr und rückten so weit sie konnten bereit vor zum Turm.

Die Schwarzen Reiter erreichten sogar den Turm mit ihren schnellen Pferden. Die Narren hatten den Turm tatsächlich unbewacht zurückgelassen.

Keldric der noch erkannte wie seine verbündeten Schwarzen Reiter in den Nebelschwaden verschwunden sind gab den Echsenrittern den befehl vorzustürmen. Doch auch dieses mal machten die Echsen einen strich durch seine Rechnung.

Wiederwillig versuchten sich die Echsen den Knäbel aus den Mund zu reisen. Doch in ihren sonst so starken Kiefern lag nicht genügend Kraft um die Knäbeltechnik der Druchii zu zerbrechen. Nun so eingehemt ließen sich die Echsen allerdings nicht so lenken wie ihre Reiter es beabsichtigt hatten. Stur maschierten die Echsen nur einen Bruchteil nach Vorn anstatt wie beabsichtigt in vollen Galopp nach vorn zu traben. Keldric verfluchte erneut diese blöden Echsen. Vergebens es blieb abzuwarten wie sich diese Verlangsamung auf seinen Plan auswirken würde.

Zu guter letzt machten die Harpyien den Plan der Druchii unerkannt die Hochelfen im Schlaf zu erdolchen zunichte. Ungeduldig nach Blut gierend entschied sich der Schwarm nicht länger zu warten und erhob sich in die Lüfte um nach Opfern zu suchen.

Die Harpyien schwirrten geradlinig durch die Luft gen Norden. Als sie den Turm vor sich erblickten entschlossen Sie sich diesen als nächstes aufzusuchen um hier nach opfern Ausschau zu halten. Doch ihr mörderisches Gebrüll würde auch den letzten der Hochelfen wecken.

Verdammt †“ spukte Keldric als er die Geschehnisse am Himmel verfolgte und ebenfalls das laute Kreischen der Harpyien vernahm. Nun hatten Sie den Überraschungsmoment verspielt. Die Hochelfen wussten das sie kommen. Allerdings konnte der Feind nicht sofort gewappnet sein. Wenn doch hätte Keldric gegen eine Übermacht zu bestehen die unbezwingbar für Ihn gewesen wäre trotz Nebel.

Keldric konnte nur hoffen. Elenora suchte verzweifelt den Blick ihres Heermeisters im Nebel. Sie wollte Ihm Mut zusprechen †“ es war nicht alles verloren. Noch war Khaine mit Ihnen.

Der Drachenprinz welcher seine Kavellarie-Vorstossarmee abmarschbereit hatte blickt sehnsüchtig nach Osten. Die Sonne begann bereits aufzugehen. Licht füllte sein herz immer mit Freude. Er blickte noch einmal zurück in sein Lager. Lasst den Turm wieder bewachen Männer rief er zur Infrantrie. So Abmarsch wollte der Regent des Tals gerade seiner letztmals so siegreichen Kavelariestreitmacht zurufen als er ebenfalls die laut Kreischenden Harpyien am Himmel vernahm. Er konnte Sie nicht sehen. Doch er erkannte das Gebrüll der Harpyien aus den Schlachten die er bereits als junger Krieger an den Küsten des Schwarzen Landes Naggaroths gegen diese geschlagen hatte.

„Dunkelelfen!!!†œ - brüllte er zu Recht angsterfüllt. „Überfall! Schnell weckt die Männer! Sie sollen im Norden weitere Verteidigungsstellungen errichten. Das Lager ist verloren. Räumt es. Kavellarie mir nach wir müssen die Druchii aufhalten. Für Uhlthan für König Caledor, unsere Frauen und Kinder für unsere Heimat!†œ mit diesen Worten schloss sich der Prinz den Drachenprinzen ohne Furcht nach Vorn hinein in den Nebel galoppieren zu lassen.

Er wusste er hatte einen Vorteil. Die Dunkelelfen wussten nicht, dass seine Kavellariestreitmacht bereits einsatzbereit war. Und der letzte Dunkelelfengeneral war gestern auch ein schlechter Heerfürer. Er würde sobald seine Truppen im Norden sich gesammelt hatten die Invasionsarmee der Dunkelelfen vernichtend schlagen. Er musste die Dunkelelfen nur lange genug hinhalten. Doch als er hinein in den Nebel stürmte wusste er nicht wie viele Messer der Dunkelelfen auf ihm warteten.

Der Adler der bereits wach war stieg hoch in die Lüfte. Er versuchte mit seinen scharfen Augen den Nebel zu durchdrängen und flog Richtung Süden zum Turm. Er war schockiert als er auf seinen Lieblingslandeplatz die Harpyien, verbündete der Dunkelelfen entdeckte.

Er setzte Augenblicklich zum Sturzflug an um sich auf diese zu stürzen. Doch die Blutrünstigen Harpyien erkannten die Gefahr und schwangen sich unverzüglich wieder hoch in die Lüfte. Der Adler hatte seine zahlreichen Gegner unterschätzt. Die fliegenden Widersacher kreisten in den Lüften. Der Adler rammte seinen Schnabel in einen der grausamen Harpyien. Doch dieser stellte sich als widerspenstiger heraus als ursprünglich erwartet. Von den Harpyien war keiner gefallen. Keine der beiden Seiten hatte die Absicht zu weichen. Der Kampf würde fortgesetzt werden müssen.

Die Schatten brachen ursprünglich aus der Nebelwand im Osten hervor um die Schwergepanzerten Drachenprinzen unter Beschuss zu nehmen. Es wurde zwar keiner der Drachenprinzen getötet doch einige hatten ausschließlich den Imilthrilpanzern ihr Leben zu verdanken. Die Drachenprinzen waren sich den stechenden Wespen aus dem Osten nun wohl bewusst.

In Zwischenzeit brachten die Hochelfen ihre beriet einsatzfähigen Truppen in Stellung. Die Grenzreiter erhielten die Aufgabe den Turm zu sichern. Unverzüglich setzten diese sich dorthin in Bewegung. Zu Ihrer Überraschung mussten Sie feststellen, dass sie hier schon fünf der Schwarzen Reiter der Dunkelelfen vorfanden. Doch dank des Nebels waren diese nun ebenso überrascht von dem schnellen Gegenangriff der Hochelfen.

Die Grenzreiter nahmen ihre Kurzbögen zur Hand um die Gegner sofort unter Beschuss zu nehmen. Doch der Nebel und die Überraschung waren zu groß. Die Sonst geübten schützen verfehlte fast allesamt ihr Ziel. Doch der Musiker der Grenzreiter konnte einen der Schwarzen Reiter vom Rücken seines Pferdes holen. Schwer verwundet fiel der Druchii zu Boden um hier elendig zu verbluten.

Doch auch die Drachenprinzen waren mittlerweile nah genug in Stellung um ebenfalls die Schwarzen Reiter der Druchii zu erblicken. In den reihen der Hochelfen befand sich ein junger aber Mächtiger Zauberer. Er nutzte all seine Zaubersprüche um die Schwarzen Reiter in dieser Runde zu vernichten.

Doch vergebens. Elenora die Dunkelelfenzauberin spürte die Mächte der Magie. Sie schleuderte eine Bannrolle heraus um das Vorhaben des Hochelfenzauberers zu vereiteln und konzentrierte sich auf ihre eigenen Fähigkeiten um den anderen Zauber des Hochelfen zu bannen.

Die Zehn Speerträger der Hochelfen die sich gleich versammelt hatten um ihren Prinzen in dieser Schlacht beizustehen. Rückten vor auf die Felsformation. Dann richteten sie sich aus um Einheiten die es wagen würden die Schneise zwischen Wald und Felsformation zu passieren in die Seite fallen zu können.

Die Silberhelme brachten sich ebenfalls in Stellung aber eher zwischen Wald und Turm. Sie hielten sich von ihrer Ausrichtung her offen notfalls in beide Durchgänge zum Hochelfenlagen Angreifen zu können. Nun hieß es für die Silberhelme nur noch abwarten und vernichten.

Der Tir Na Noc Streitwagen auf der linken Flanke im Westen der Ebende. Gab seinen Pferden die Peitsche. Die Schnelligkeit der Hochelfen sollte die Schlacht diesmal entscheiden. Und der Streitwagen versuchte die Felsformation auf der linken Flanke der Drruchii im Westen zu umgehen um den verhassten Feind in den Rücken zu fallen.

Die folgenden Befehle und Manöver glichen sehr den bereits beschriebenen. Die Druchii rückten weiter auf ihre bereits angegebenen Ziele vor. Die Hochelfen versuchten weiterhin sich in Stellung zu bringen.

Die Schwarzen Reiter sahen nun viele Feinde vor Augen. Doch Mut ist nur eine der stärken der Druchii. So brachten die Reiter ihre Lanzen in Angriffsposition und gingen zum Sturmangriff auf die Grenzreiter über. Diese mussten trotz Überzahl doch tatsächlich darüber nachdenken ob sie den Angriff Ihrer Vettern überhaupt annehmen würden oder nicht.

Sie stellten sich den Kampf was ein Fehler war. Die Speere der Schwarzen Reiter bohrten sich in die Körper ihrer Brüder aus Uhlthan. Zu viele der Grenzreiter waren gefallen. Und kein weiterer Krieger der Schwarzen Reiter. Die Grenzreiter der Hochelfen ergriffen in Panik die Flucht. Die Schwarzen Reiter bestraften die Flucht mit einer tödlich Verfolgung in der die überlebenden Grenzreiter nieder geritten wurden. Nun bei bereits weiterer sichtweite breite sich die neu formierte Verteidigungslinie der Hochelfen vor Ihnen aus. Eine Repetierspeerschleuder und die zehn Bogenschützen der Hochelfen erwarteten anrückende Feinde. Sie hatten gewiss nicht erwartet bereits nun den Feind aus den Nebel kommen zu sehen obwohl man schon keinen ihrer eigenen Männer, welche erst vor kurzem zahlreich die Nebelwand passiert hatten, hätten jeden Feind abfangen sollen. Doch Panik im Kampf gegen die Dunkelelfen war dem Hochelf ein Fremdwort. Es sei denn sie würden im Nahkampf aufgerieben. Dagegen war selbst ein Hochelf machtlos.

Keldric wies seine Echsenritter an weiter nach vorn zu galoppieren. Doch die Echsen blieben stur. Wut entbrannt brüllte der Kommandant seine Ritter an das es an der Zeit sei sich am Kampfe zu beteiligen. Was Ihnen eigentlich einfällt.

Unter dessen rücken Kadras mit den Korsaren und Elenora mit den Speerträgern weitert vor. Immer noch war die Sichtreichweite im Nebel zu gering als das sie Feinde erblicken könnten.

Die Hochelfen bliesen bereits die Hörner um ihrem Volke vom bevorstehenden Angriff zu berichten.

Der Streitwagen richtete sich nun nach Westen aus um Gefahr die von der linken Flanke kommen würde abzufangen.

Die Repetierspeerschleuder der Druchii wurde fleißig von ihrer Besatzung weiter nach vorn gezogen, konnte Sie im Nebel doch nun eh kein Ziel anvisieren!

...

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Wirklich keine schlecht Geschichte.

Nur gibt es einige Fehler, zu einem die Rechtschreibung, dann vergessene Wörter und auch die Satzzeichen fehlen oder sind falsch. Aber wie heist es so schön Übung macht den Meister. Nicht aufgeben.

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Aye Rechtschreibung ist wirklich nicht meine Stärke, aber deswegen schreibe ich ja hier. Um zu lernen, zu üben und da mir eure Kritik helfen könnte (wird), ausserdem schreibe ich hier und nicht bei einem Verlag um nicht bis an mein lebensende dafür bestraft zu werden das ich Fehler mache.

Wozu gibt es Word-Rechtschreibprüfung?

Normalerweise müsste ich bei meiner Rechtschreibung eine Umfassene Rechtschreibprüfung mit Word usw. durchführen.

Ich werde wenn die Geschichte so weit fertig ist auf Rechtschreibung etc. überarbeiten. Ich schreibe momentan nur aus dem Handgelenk, Idee -> nierderschmettern auf Papier und hineinstellen ins Netz.

Bitte habt Nachsicht bei meinen Rechtschreibfehlern. Müsste ich so ordentlich Arbeiten wie im Berufsleben etc. würde ich den Spass an der Sache verlieren.

Edit: Denoch habe ich eingesehen das ihr recht habt, weswegen ich die Geschichte nochmal überarbeiten werde.

Aber danke für die Anregungen.

Gruss Kadras

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Der Prinz der Hochelfen und der Zauberer der Hochelfen lösten sich nun beide von Ihrer Einheit den Drachenprinzen, der sie sich angeschlossen hatten, um bereits vorzumarschieren in dem Nebel hinein um diesen auszukundschaften. Tatsächlich gelang es Ihnen dank ihrer hohen Reichweite der schnellen Elbenpferde, die bisher vor Blödheit kaum vorangekommenen Echsen zu erreichen. Diese standen nun zu Ihrer Seite. Außerhalb des Blickfeldes der Einheit konnten sie in aller Seelenruhe ihre Zauber auf die Echsenritter wirken.

Toran der Zauberer schleuderte seine Zauber auf die Echsenritter. Der General der Hochelfen Tyros der dritte Prinz von Caledor nutzte den Magischen Ring den sein Vater Ihm als Vermächtnis hinterlassen hatte. In diesem Ring war der Zauberspruch Vault†™s Unmut gebunden. In der Absicht die magischen Gegenstände der Einheit zu zerstören und/oder die Einheit selbst konzentrierte der Hochelf nun seine Zauberei auf das Regiment der Echsenritter.

Elenora versuchte erneut sämtliche Magie der Hochelfen zu bannen. Doch dieses Mal gelang es dem Hochelfen den Zorn des Khaine auf die Druchii die Anhänger Khaines selbst durchzubekommen.

Unter Quallen der magischen Blitze ging einer der Dunkelefischen Echsenritter tot zu Boden.

Erneut war es Elenora zu verdanken das die Magie der Hochelfen die Wirkung genommen wurde.

Ein tödlicher Nahkampf fand immer noch hoch in den lüften statt über den Turm. Dem Adler gelang es erneut keinen der geschickten Harpyien zu töten. Als Bestrafung stürzten sich nun die fünf Flieger auf den Adler. All die Krallen die versuchten das dichte gefiedert des Adlers zu durchdrängen hinterließen ihre Wirkung. Der Adler war nun schwer verwundet. Angsterfüllt versuchte der Adler zu fliehen. Die Harpyien nahmen unverzüglich die Verfolgung auf brachten Ihren Gegner zur stecke. Nun befanden sich die Harpyien beinah am Nördlichen Ende des Schlachtfeldes exakt neben der Repetierspeerschleuder und den Bogenschützen der Hochelfen.

Den Schwarzen Reitern wurde leicht ums herz das sie nicht die einzigen waren denen der Durchbruch durch die feindlichen reihen gelungen ist. Wo waren Ihre Echsenritter.

Die Drachenprinzen wussten nicht was in dem Nebel vor Ihnen lauerte doch aus dem Süden schien keine Gefahr hervorzugehen. Also befahl der Prinz den Drachenprinzen die Schatten der Dunkelelfen auszuschalten. Doch es gelang Ihnen nicht diese feigen Elfen zu einem Zweikampf zu stellen.

Die Speerträger der Hochelfen und die Silberhelme standen nun genau so in Stellung das kein Dunkelelf es wagen dürfte die Eingänge zu ihrem Lager zu passieren. Und sie wussten im Westen der rechten Flanke der Dunkelelfen würden die Drachenprinzen jeden Feind aufhalten. Der Streitwagen brachte sich weiter in Stellung um die Dunkelelfen endlich von hinten anzugreifen.

Mit den kommenden Befehlen würde sich das Schicksal der am Kampf beteiligten Hoch- und Dunkelelfen entscheiden.

Keldric hatte keine Angst vor Bauernopfern. Solange der König überleben würde! Angriff. Nun war es an Ihm den Fehler der Drachenprinzen zu bestrafen von denen die Schatten ihnen mittels eines Bolzen berichtet hatten zu seinem Vorteil zu nutzen. Auf seine Echsenritter war endlich verlass. Und er Brachte seine Echsen endlich dazu mit voller Geschwindigkeit nach Vorn zu marschieren. Er konnte sich nun zwischen den Turm und den Drachenprinzen in Stellung bringen. Er war einfach zur Überraschung der Drachenprinzen aus dem Nebel gekommen und an den Drachenprinzen vorbei gezogen. Im Norden des Schlachtfeldes konnten die Echsenritter nun bereits das Regiment der Silberhelme erblicken. Diese waren allerdings nach Westen hin ausgerichtet und würde für die Echsenritter momentan keine Gefahr darstellen.

Was für Keldric allerdings interessant zu sein schien war der Armeestandartenträger der Hochelfen der sich leicht nördlich seitlich der Siblerhelme aufhielt. Stolz trug der Hochelf das Banner seines Hochelfenprinzen.

„Aber nicht mehr lange wirst du dieses Banner tragen Narr!†œ mit diesen Gedanken trennte sich Keldric selbst aus der Einheit um weiter in die Richtung des Armeestandartenträgers vorzurücken.

Verdammt dachte sich der Champion der Drachenprinzen. Nun haben wir einen Haufen Echsen in unseren Rücken, und der Feind hat unsere Linien durchbrochen. Das Gefühl verbreitete sich das die Dunkelelfen in der Überzahl waren.

Die Dunkelelfen Infanterie marschierte ohne Angst vor und stellte sich der Gefahr. War Kadras war mutig oder ein Narr? Es bestand doch nun die Gefahr das seine Korsaren von der Kavellarie der Hochelfen, den Silberhelmen, und den Speerträgern gleichzeitig in die Seite angegriffen werden konnte.

Die Speerträger der Dunkelelfen mit Elenora positionierten sich so, dass sie einem eventuellen Angriff auf die Korsaren beistehen konnten wenn diese länger als eine Runde standhalten würden.

Der Hochelf musterte die Situation kritisch. Der Dunkelelf war auf keinen Fall Unerschütterlich, auch wenn sie einen Held hatten. Die Einheit verfügte über keinen Armeestandartenträger.

Alles würde nun in de Händen des Hochelfen liegen. Was würde er tun?

Die Sonne stieg langsam höher. Es war Angenehm für die Hochelfen das der Nebel sich lichtete und sie endlich wieder die Vertrauten Sonnenstrahlen auf ihren Gesichter und ihrem Land vernehmen konnten. Die Sonne galt in Uhltahn als ein gutes Ohmen.

Nun war der Hochelf an der Reihe zurückzuschlagen. In dieser Phase der Schlacht könnte sich diese auch entscheiden.

Seine Bogenschützen eröffneten das vernichtende Feuer auf die überlebenden Schwarzen Reiter der Dunkelelfen die ihre Brüder die Grenzreiter nieder geritten hatten. Viele Pfeile bohrten sich in Reiter und Pferd. Doch nur zwei der vier Schwarzen Reiter erlagen dem Beschuss. Die Repetierspeerschleuder konzentrierte ihre Feuerkraft ebenfalls auf diese und vernichtete die Einheit der Dunkelelfen völlig.

Nun lebten nur noch die Harpyien am nördlichen Rand des Schlachtfeldes. Diese würden sich sicher bald auf die Speerschleuder stürzen. Doch danach würden die Bogenschützen der Hochelfen diese auch sicher vernichten.

Die Drachenprinzen mussten von der Verfolgung der Schatten ablassen, wenn sie nicht wollten das sich Ihnen die Lanzen der Echsenritter in der Rücken bohren sollte.

Der Champuion der Hochelfen lies ein gewagtes Manöver vollziehen. Die Einheit machte kehrt. Wendete ihre Tiere komplett und versuchte nach Norden hin den Echsenritter zu entfliehen um so aus ihrer Sichtline zu gelangen. Sich noch einmal Angstvoll umblickend konnte der Anführer der Drachenprinzen keine Echsenritter mehr erkennen. Er wischte sich den Schweis von der Stirn. In dieser Runde waren sie noch einmal den Echsenrittern entkommen. Eigentlich hatten sie die größere Reichweite. Es musste Ihm irgendwie gelingen den Feind zu stellen. Er mochte nicht die Tatsache das der Jäger, er, zum gejagten geworden war.

Tyros der dritte Prinz von Caledor konnte durch den lichtenden Nebel im Westen die Repetierspeerschleuder der Dunkelelfen erkennen. Er endschulterte seine Lanze und setzte zum Angriff an. Die Besatzung der Speerschleuder würde überrannt werden von Ihm. Doch er verschätzte sich in der Reichweite zum Angriff und sein Pferd ereichte diese Besatzung in diesem Moment noch nicht. Am Fluchen über seine Unfähigkeit Entfernungen abzuschätzen schleuderte er nun noch mal einen Zauberspruch in die Fliehenden Korsaren. Den Zauber der in seinem Ring gebunden war. Valuts Unmut. Doch Elenora bannte diesen Zauber erneut gekonnt.

Der Zauberer der Hochelfen lies sein Pferd erneut wieder an die Echsenrittern herangaloppieren um diese weiter mit Zaubern zu vernichten. Doch die schwerne Rüstungen der Ritter hielten stand.

Der Streitwagen von Tirnoc positionierte sich nun am Rande der Sichtweite des Nebels. Er hatte vollen Blick auf den Echsenstreitwagen der Dunkelelfen. Es würde schwer werden die Bedrohung des Hochelfenstreitwagens zu entgehen. Insbesondere da dieser mit den Hochelfenpferden eine höhere Reichweite hatte als die der Echsen die den Streitwagen der Dunkelelfen zogen. Egal was der Dunkelelf nun tun würde, mit de rnächsten Bewegung des Streitwagen der Hochelfen würden diese den Angriff auf den Streitwagen befehlen. Bei einer Flucht des Streitwagen würde das Ziel dann sicher die Repetierspeerschleuder der Dunkelelfen sein.

Nun musste es dem erfolgreichen Hochelfen in dieser Runde nur noch gelingen die Infanterie der Dunkelelfen zu vernichten.

Ohne die Vernarrtheit der Dunkelelfen zu verstehen gab der Champion der Silberhelme seiner Einheit den Befehl zum Angriff. Hierbei sollte Amducias der Armeestandartenträger der Hochelfen den Angriff unterstützen. Mit den Banner Tyros den dritten Prinz von Caledor würden Sie jeden Zweikampf gewinnen.

Der Zweite Zauberer der Hochelfen hielt sich in der Einheit der Speerträger auf. Er erkannte die Absicht seiner verbündeten den Silberhelmen sofort. Als er erkannte das sich sogar Amducias der Armeestandartenträger an der Schlacht beteiligen würde, befahl er seinem zehn Speerkriegern den Angriff in die Flanke von Kadras seinen Korsaren.

Kadras wies seine Korsaren an nicht zu weichen. „Wartet, wartet haltet stand Männer! Druchii noch nicht, ihr wisst was zu tun ist. WARTET NOCH! JETZT!!!

Die Hochelfen fragten sich insgeheim schon wann die feigen Druchii endlich die Flucht ergreifen würden. So einer überzahl konnte keine Einheit standhalten.

Doch unter den Befehl von Kadras ergriffen die verängstigten Druchii tatsächlich die Flucht. Ja die Druchii flohen. Sie passierten erneut die Schneise zwischen Fels Formation und Wald, aber diesmal in Richtung Süden.

Gelächter erschalte von den Truppen der Hochelfen. „HAhah Ha harr ha!†œ Sieg auf der ganzen Linie.

Taycon der zweite Zauberer der Hochelfen der sich bei den Speerträgern dieser aufhielt schleuderte den fliehenden Korsaren noch einen teuflischen Zauber hinterher. Einige Korsaren mussten durch die Kräfte des Zauberers sterben, auch wenn viele andere es den Seedrachenumhängen zu verdanken hatten das sie noch am leben waren.

Amducias dessen Pferd einen Imithril Harnisch trug konnte die Dunkelelfen sogar noch weiter verfolgen als die Silberhelme und als die Speerträger des Zauberers. „Wir kriegen Sie Männer STÜRMT! VORAN! FÜR UHLTHAN!†œ brach es aus Ihm heraus als er sein weises Pferd weiter stürmen lies als alle anderen der Hochelfen es taten. Seine Freude verblasste jedoch als er erkennen musste, dass es Ihm nicht gelingen würde die Korsaren einzuholen.

Es sah gut aus für die Hochelfen der Feind zog sich endlich zurück.

Doch in einem gekonnten Manöver hielten Kadras†™s Korsaren plötzlich ein. Er gab seinen Männern noch während der Flucht das Kommando zum stehen bleiben.

Das Banner der Seelenschatten wurde plötzlich vom Bannerträger hervor gerissen. Spitze Befehle von ihrem Befehlshaber Kadras kamen dazu. Die disziplinierten Druchii gehorchten umgehend. Sofort formierten sich die Korsaren neu und richteten sich wieder zu ihren Feind den Hochelfen aus.

Amducias war nun nicht länger zum Lachen zu mute. Sie waren den Dunkelelfen in die Falle gegangen. Unruhe breite sich aus in der Armee der Hochelfen.

Die Silberhelme waren mittlerweile in der Reichweite der Speerträger, welche die Möglichkeit hatten der Stolzen Kavellarie der Hochelfen in den Rücken zu fallen. Ohne Überzahl, Gliederbonus würden sie den Angriff der zwanzig Speere und der Zauberin Elenora nicht überleben.

Und der Zweite Zauberer der Hochelfen hatte nun auch ein ungutes Gefühl. Es standen Ihm nun zwanzig wütende Korsaren gegenüber. Und da war dieser teuflische Anführer in der Einheit der einen schwarzen Zweihänder trug. Dieser hatte auch eine Maske auf. Eine schreckliche Maske. Dieser Adelige der Hochelfen schien die Wiedergeburt von Khaine selbst zu sein. Ein entsetzliches schrecken verbreitete dieser Mann. Und wie gekonnt er eben die Befehle gab und dieses scheußliche Schwarze Banner hissen lies worauf hin sich all seine Krieger sofort neu formiert haben um selbst zum Gegenangriff zu gehen. Tod ging von den Klingen dieser Männer aus. Tod und Entsetzen. Der Zauberer wüsste, um zu leben müsste er die Flucht ergreifen falls es zu einem Angriff kommen würde.

Amducias wusste ebenfalls er war zu weit nach vorn geritten. Er war ebenfalls in der Reichweite der Klingen dieses teuflischen Feindes.

Nun war es an der Zeit für die Druchii zurück zu schlagen.

-to be continue-

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Der Echsenstreitwagen der Dunkelelfen wusste er könne dem Tiranoc-Streitwagen der Hochelfen nicht entkommen. Er richtete seine Echsen in die Richtung des Hochelfenstreitwagens, um sich selbst zum Angriff in Stellung zu bringen. Wenn der Feind diesen Angriff auf die Angst verursachenden Gegner nicht annehmen würde, würden die Dunkelelfen auf dem Echsenstreitwagen mit einem zerschmetternden Angriff bestrafen.

Taktisch gesehen war es noch wichtig durch den Standort des Druchii-Streitwagens den Hochelfenstreitwagen von dem Rücken der Dunkelelfenarmee fernzuhalten. Wenn sich die Hochelfen auf dem Tiranoc-Streitwagen nun doch zu einem Angriff entscheiden würden, dann würden sie auch wenn Sie den Kampf gewinnen würden, aus der Handlungsreichweite der Schlacht sein. Vielleicht würde der Hochelfen-Streitwagen dann sogar das Schlachtfeld verlassen.

Die Harpyien gingen nun Blutdürstend auf die Repetierspeerschleuder der Hochelfen los. Einer der mutigen Verteidiger der Hochelfen-Repetierspeerschleuder wurde von den scharfen Klauen der Harpyien auseinander gerissen. Der letzte Hochelf der Besatzung der Kriegsmaschine rannte in Panik vor den gefährlichen Harpyien davon. Die Harpyiens verfolgten in ihrem Blutrausch den Hochelfen. Doch waren die sonst so schnellen Harpyien nun zu langsam. Sie ereichten nicht einmal die gefährlichen Bogenschützen der Hochelfen zu denen sich der verängstigte Hochelf in Panik geflohen war.

Die Hochelfen Bogenschützen reagierten sofort mit einer Salve tödlicher Pfeile. Doch wieder erlag nur einer der Harpyien dem Beschuss der Hochelfen.

Die verliebenden drei Harpyien blieben standhaft und stürzten sich auf die Bogenschützen der Asur.

Der Dunkle Paladin der Echsenritter der Druchii befahl seiner Einheit sofort die Verfolgung der Drachenprinzen aufzunehmen. Tatsächlich hatte das Manöver der Drachenprinzen seine Wirkung verfehlt. Die Drachenprinzen waren immer noch im Sichtbereich der Echsenritter. Der Dunkle Paladin vermutete ebenfalls das die Drachenprinzen auch och in ihrer Reichweite waren. Er gab dem Musiker der Echsenritter das Signal für den Angriff.

Eine schillernde Trompete dröhnte durch die vor der Sonne weichenden Nebelschwaden. Die Echsenritter wussten was zu tun sei. Sie lockerten die Knebel der Echsen. Eine geschickte Handbewegung war nur von Nöten dann war der Knoten der Knebel gelöst. Sofort ertönte das Grauenvolle Gebrüll der Echsen die endlich wieder frei waren. Endlich durften diese wieder ihren Kiefer benutzen. Unter einem teuflischen Gebrüll trieben die Echsenritter ihre Reittiere auf die Einheit der Drachenprinzen zu. Die Drachenprinzen vernahmen schockiert das Gebrüll der Echsen. Erschrocken blickten sich die ersten der Hochelfenritter um. Die Echsenritter würden in wenigen Augenblicken genau in ihren rücken preschen. Die Schwarzen Lanzen der Ritter der Druchii glänzten mittlerweile in den Strahlen der Sonne. Unruhe brach aus unter den Drachprinzen. Die scharfen Zähne der Echsen und ihr kreischendes Gebrüll versetzten die Hochelfen in Panik. Der Anführer der Drachenprinzen musterte die Entfernung bis zum Talausgang. Es könnte klappen wenn sie die Flucht ergreifen würden. Besser fliehen und Sammeln und dann den Feind von Vorn erwarten als das diese Schurken die Möglichkeit bekommen sollten die Lanzen in den Rücken ihrer Rüstdung zu bohren.

Er gab den Befehl zur Flucht. Und die Hochelfen flohen in Panik. Doch das Gebrüll der Echsen, der Boden, der unter dem Ansturm der schweren Echsen bebte verbreitete auch Unruhe unter den Stolzen Pferden der Hochelfen. Es gelang den Drachenprinzen nicht ihre Pferde schnell genug in Beweung zu setzen. Die schwere Reiterei der Hochelfen hatte erst wenige Meter zurück gelegt als die Echsenritter der Dunkelelfen über sie herfielen. Der Plan des Anführers der Drachenprinzen ging nicht auf. Er musste schockiert mit ansehen wie all seine Freunde von den Blutrünstigen Druchii feige niedergemacht wurden. Gerade als er sich entscheiden wollte sein Pferd zu wenden um sich dem Feind zu stellen bohrte sich die schwarze Lanze des Dunklen Paladins in den Oberschenkel seines Reittiers. Das Hochelfenpferd fiel zu boden. Der Anführer der Drachenprinzen erlitt viele Prellungen durch den harten Aufprall auf der Erde. Der Hochelf hörte noch das schreien seiner Kameraden als er sich gerade wieder aufrichten wollte.

Doch schlechter Atem verpestete die Luft. Eine Klaue einer bösartigen Echse drückte ihn wieder zu Boden. Der Hochelf hatte seinen Helm verloren und tastete unter Lebensangst nach seiner Klinge die in der Scheide seines Schwertgürtels hängen musste. Doch zu spät. Das letzte was er sehen sollte war das der Dunkle Paladin der Echsenritter seinen Helm abnahm und seiner Echse liebevoll über den Hals glitt, als dieses bösartige Biest mit Freuden mit dem Kiefer nach dem Hals des Ritters der Hochelfen schnappte. Langsam bohrten sich die Zähne der Echse in den Hals des Hochelfen und trennten dessen Kopf mit spielerischer Leichtigkeit von seiner Wirbelsäule.

Zufrieden Blickte sich der Dunkle Paladin um. Alle Drachprinzen wurden nieder geritten. Er Zog seine Lanze aus dem Oberschenkel des Pferdekadavers. „SAMMELN ECHSENRITTER!†œ brüllte der Druchii. Erneut erschalte das Horn der Ritter, aber diesmal zweimal und kurz. Um Ihn herum nahmen seine Echsenritter Aufstellung. Zufrieden überblickte der Dunkle Paladin noch einmal die Situation. Sie hatten keinen Mann verloren.

„Nun lasst uns das Lager nieder machen Brüder!†œ mit diesem Ruf gab der Dunkle Paladin seiner Echse den befehl weiter zu marschieren. Die Echsen vom Knebel befreit und vom Blut der Hochelfen gestärkt zeigten sich zufrieden mit diesen befehlen, jedenfalls gehorchten sie nun ihren Reitern.

Der Dunkle Paladin war erstaunt über die Wirkung der Knebel gewesen. Er hatte bereits davon gehört das sein Heerführer Keldric diese Technik gerne anwendete, aber das dies solche Auswirkungen auf die Aggressivität der Echsen hatte, hätte er sich nie erträumen lassen. Er war noch zu Jung für den Krieg hieß es in Naggaroth. Doch sein Geschick beim Töten handelte ihm auf diesen Feldzug den Posten des Dunklen Paladin der Echsenritter im van Dornium Clan ein. Nazgihl war sehr zufrieden mit seiner ersten Jagd auf Hochelfen und das Beste war, sie war noch nicht zusende.

Schreie sterbender Hochelfen lagen in der Luft. Die Verteidigungslinie der Hochelfen drohte zu brechen. Doch dies war erst der Anfang. Kadras genoss diese Geräusche. Die Mordlust übermannte Ihn. Warum noch länger warten? Dies war der Moment auf den er gewartet hatte.

„Angriff Schwarze Korsaren! Für Keldric, für Malekith, für Khaine!†œ er deutet mit dieser Ansprache mit seinem Schwarzen Zweihänder auf Amducias, dem Armeestandartenträger der Hochelfen.

Amducias sah die Horde der zwanzig Krieger mit den Seedrachenumhängen und den den zwei Handwaffen auf sich losstürmen. Und dann dieser Schwarze Anführer der Korsaren mit dieser Maske des Khaine. Geschickt wendete Amducias sein Pferd und ergriff die Flucht.

Er reitete so geschwind wie der Wind und erreichte fast die Bogenschützen, und somit die letzte Verteidigungslinie der Hochelfen.

Kadras befahl seinen Korsaren in seiner Mordlust umzuschwenken. Wir können Ihn nicht mehr einholen Männer! Wollt Ihr, dass eure Schwerter sauber bleiben? NEIN! Dann holt euch diese Feigen Speerträger der Hochelfen.†œ

Die Korsaren schwenkten sofort um. Tatsächlich waren auch diese noch in ihrer tödlichen Reichweite.

Die Zauberer der Hochelfen sind für ihre Magie berühmt. Doch den Mut haben die feigen Magier der Hochelfen sicher nicht erfunden. Es gelang Kadras nicht die fliehenden Hochelfeneinheiten einzuholen, doch er hatte alle Gegner auf seiner Seite vertrieben.

Elenora zückte selbst Ihren Dolch Khaines. Die Zehn Silberhelme bildeten ein zu entzückendes Bild direkt da vor ihr. „Angriff †“ für Khaine †“ opfert die Silberhelme †“ FÜR KHAINE!†œ mit diesen Befehlen stürzten sich die Speerträger auf die Silberhelme.

Wie der Anführer der Silberhelme es sich gedacht hatte. Zu viele Speere und Krieger in ihrem Rücken. Sie mussten fliehen. Der Hochelfenanführer der Silberhelme befürchtete einen der tödlichen Assassinen im Regiment der Speerträger der Druchii. Also ergriff auch seine Einheit die Flucht.

Die Speerschleuder der Druchii blieb inne und konzentrierte das Feuer auf die Fliehenden Speerträger der Hochelfen. Leider bot sich der Speerschleuder kein anderes Ziel. Ebenfalls nutzte Elenora noch die Gelegenheit den Feind mit schweren Magieblitzen zu zerschmettern. Viele der fliehenden Hochelfen erlagen den Pfeilen der Repetiertspeerschleuder. Doch die Magie Elenoras wurde von den Zauberern der Hochelfen gebannt.

Enttäuscht musste Tyros, der dritte Prinz von Caledor mit ansehen wie all seine Truppen die Flucht ergriffen vor den tückischen Druchii. Er selbst manövrierte nun sein Pferd gen Norden. Sein Ziel war es nun nur noch an den hinterhältigen Feind vorbeizukommen um seine Reservestellungen im Norden zu erreichen. Auch wenn es so aussah als ob er diese Schlacht verlieren würde, konnte es durchaus möglich sein das er seinen Landsmännern genug Zeit gespendet hatte das sein Lager geräumt werden konnte und genug Zeit da war um ein komplettes neues Heer auf die Beine zu stellen.

Telcor sein Zauberer verfolgte weiter die Echsenritter um diese mit Magie zur strecke zu bringen. Doch erkannte Telcor am Turm einen einsammen Ritter der lächelnd das Schlachtfeld betrachtete. Seine Echse schien größer zu sein als die der gewöhnlichen Echsenritter. Auch seine Rüstung schien verzierter. Dies musste der Anführer der Dunkelelfen Invasionsarmee sein. Er konzentrierte sich auf alle Kräfte die in Ihm steckten. Alles was er jemals gelernt hatte. Doch vergebens. Die schweren Rüstung Kelrdrics und der Seedrachenumhang beschützten den Träger vor jeglichen schaden.

Der Zauberer in den Speerträgern Befahl diesen sich wieder zu sammeln. Disziplin wird zumindest noch bei unseren Brüdern den Hochelfen groß geschrieben. Die überlebenden Speerträger formierten sich noch einmal neu um sich ihren verfolgern zu stellen.

Nur den Silberhelmen gelang es nicht sich zu sammeln. Erschrocken preschten sie weiter Richtung Norden. Doch noch waren diese nicht vom Schlachtfeld verschwunden.

Amducias erinnerte sich seinen Herren den dritten Prinzen von Caledor. Was würde dieser denken wenn er die Flucht ergreifen würde? Er wendete sein Pferd um sich neu zu formieren.

Langsam streifte sein Blick über das Schlachtfeld. Viele Leichen musste er zählen. Und am heutigen Tag waren es mehr Leichen der Hochelfen die am Boden lagen.

Der Tiranoc-Streitwagen der Hochelfen sah seine Landsmänner fliehen. Er war zu spät. Nein er würde diese dreckigen Dunkelelfen diese Verräter nicht ungestraft davon kommen lassen.

Die beiden Hochelfen lenkten den Streitwagen auf den Echsenstreitwagen zu und setzten zum Angriff an. Keine Angst nur der Blanke hass lag in Ihren Augen.

Ein schmetternder Aufprall war die folge. Eine der Echsen wurde von den Pferden der Hochelfen niedergetrampelt. Und einer der Dunkelelfen wurde vom Speer der Hochelfen erwischt. Der Aufprall zerbrach fast das gelenk des Echsenstreitwagens.

„Flucht oder Tod†œ warten die letzten Gedanken des Druchii der den Echsenstreitwagen nach Süden lenkte zum zu fliehen. Doch die unerbittlichen Hochelfen nahmen die Verfolgung auf.

Wenige Momente später kam der gesamte Echsenstreitwagen der Dunkelelfen unter die Räder des Tiranoc-Streitwagens.

Der südliche Ausgang des Schlachtfeldes war noch nicht erreicht, da wendete der Tiranoc-Streitwagen sich wieder bereits um sich nach Norden auszurichten. Für diesen Streitwagen war die Schlacht noch nicht vorbei.

Im Nahkampf mit den drei Harpyien schlugen sich die Hochelfen-Bogenschützen tapfer. Auf beiden Seiten gab es Verluste. Doch die letzte Harpyie ergriff die Flucht vor den vielen Schwertern der sieben noch lebenden Hochelfenschützen. Die Hochelfen ließen ab von der Verfolgung der Harpyie und richteten sich wieder tapfer nach Süden aus.

Keldric überschaute zufrieden das Schlachtfeld. Er war mittlerweile überall auf dem Vormarsch. Was sollte es Ihn kümmern das der Feind einen kleinen Streitwagen hinter seinem Rücken in Position gebracht hat?

Er erblickte endlich wieder das Banner des dritten Prinzen von Caledor. Stolz gehalten von dem Feigen Armeestandartenträger der Hochelfen. Eben noch auf der Flucht, hatte sich der wohl doch entschieden noch einmal zu kämpfen. Keldric wollte dieses Banner haben.

Er setzte seine Kampfechse Gyrcom langsam zum Trapp an. Nun ging er in den vollem gallop über. Seine Kampfesche machte grosse sprünge auf den Amducias zu. Amducias erkannte die nähernde Gefahr. Doch es blieb ihm keine Wahl. Wenn er nun die Flucht ergreifen würde, würde er seinen Herren Tyros im stich lassen. Niemals. Er schulterte das Banner wie eine Lanze um den Angriff des annähenden Echsenritters entgegen zu nehmen.

Keldric schloss das Visier seines Mitternachthelmes. Er richtete die Lanze auf den Hals Amducias. Dieser Hochelf ist des Todes, dessen war er sich bewusst.

Immer schneller wurde seine Echse. Amducias wartete auf den passenden Moment sein Banner hervorzureisen um den Dunkelelfen aus dem Sattel der Echse zu holen. Vergebens.

Keldric griff so schnell an das Amducias nicht mal die Gelegenheit zu einen richtigen Gegenangriff blieb. Gerade versuchte Amducias auf Keldric zu ziehlen … doch Keldric duckte sich so geschickt unter den Hilflosen versuch des Armeestandartenträgers hindurch. Und Sties seine Lanze mit einer beängstigenden Wucht nach Vorn. Schnell glitt die Lanze in den Kehlkopf des Hochelfen. Blut sprudelte aus der Kehle des sterbenden Mannes. Keldric lies noch im vorbeireiten seine Lanze fallen und zog sein Schwert um den kopf des Edlen rosses zu enthaupten. Ein kurzer Blick nach hinten zeigte ihm das sein Angriff wie gewöhnlich präzise abgewickelt worden war. Amducias und sein Reittier waren tot. Aber Keldric wollte sich nun noch nicht von dem Tod überzeugen. Vor ihm warteten einige Bogenschützen die als nächstes den Weg zu Khaine gehen sollten. Er stürmte weiter auf diese zu um sie zu vernichten.

Kadras stürmte nun endlich die Speerträger der Hochelfen. Der Zauberer der Hochelfen erlag den Klingen des Hauptmanns der Schwarzen Korsaren. Kadras wiederum zerschnetzelte gekonnt zwei der Speerträger der Hochelfen. Alles im allen wurde der letzte der Speerträger auf der Flucht nieder gerannt.

Kadras versuchte sich nun zu den fliehenden Silberhelmen auszurichten. Das wäre sein nächstes Ziel.

Elenora entsendete ihre Truppen ebenfalls weiter nach Norden. Doch keine Hochelf wagte es sich anscheinend ihr heute in den Weg zu stellen.

Tyros und Telco verließen das Schlachtfeld nun Richtung Norden. Die Schlacht war verloren. Die Silberhelme konnten sich nun sammeln. Doch war der Kampf verloren. Auch sie verließen gedemütigt das Schlachtfeld. Der Tiranoc-Streitwagen ergriff noch einmal die Gelegenheit die Repetierspeerschleuder der Druchii nieder zu machen. Die überlebenschance der Verteidiger war schwindend gering.

Problemlos endete das Gemetzel an der Speerschleuder natürlich mit einem Sieg für den Hochelfen Streitwagen.

Gekonnt lies das Personal des Streitwagens die Pferde einen geheimen Weg nach Norden nehmen. Auch der Streitwagen konnte das Schlachtfeld lebend verlassen.

Die Bogenschützen welche sich mittlerweile mit Keldric im nahkampf begunfen wurden zahlreich erschalgen. Noch drei der Hochelfenschützen überlebten den Aufprall von Keldric mit seiner schwarzen Klinge und Gyrcom der hungrigen Echse. Die Letzten Schützen der Elfen flohen nach Norden.

Als Keldric den fliehenden Hochelfen lachend hinterher blickte erreichte Nazgihl, der Dunkle Paladin mit seinen Echsenrittern der großen Heermeister des van Dornium Clans.

„Meister wir haben gewonnen.†œ erklärte Nazgihl zufrieden.

„Ja diese Schlacht junger Freund. Doch erst die nächste Schlacht wird alles entscheiden!†œ

Mit diesen Worten lies Keldric seine Echse zum Leichnam von Amducias den Armeestandartenträger der Hochelfen traben. „Weide dich an seinem Körper Gyrcom, sättige dich. Wir müssen schon bald weiter treuer Freund!.†œ Mit diesen Worten stieg Keldric von den Rücken der Echse herunter. Kniete sich neben den Leichnam und hob das Banner des dritten Prinzen von Caledor auf.

Die überlebenden Dunkelelfen sammelten sich um ihren Herrn. Speerträger, Korsaren, Echsenritter blickten ihn zufrieden und erwartungsvoll an.

„Männer sammelt eure Truppen. Wir wollen dem Prinzen von Caledor doch sein Banner wiederbringen! Das Lager wird Später geplündert, heute ist ein guter Tag zum Morden!†œ

Nach dieser Ansprache Keldric grölten die Druchii vor Siegesrausch.

„Speerträger, repariert den Echsenstreitwagen. Nazgihl du hast seinen Reiter verloren. Sorge dafür, dass sein Reittier die Echse dabei hilft den Echsenstreitwagen zu ziehen.†œ

Elenora trage bitte sorge dafür das zwei deiner Speerträger die Repetierspeerschleuder mit uns nehmen. Wir werden Sie brauchen!

Und Fahadlad, geh mit den Schatten auf die Jagd und fange unsere Harpyien wieder ein.

Männer wir haben nicht viel zeit, wir wollen unsere Vetter aus Uhltuan doch nicht enttäuschen und warten lassen!†œ

Gröllende Dunkelelfen machten sich umgehend daran die Befehle ihres Heermeisters auszuführen.

Keldric warf einen blick auf die Standarte des dritten Prinzen von Caledor. Ein schönes andenken dachte sich der Fürst der Druchii. Keldric genoss die typischen Gerüche nach einer Schlacht. Seine Echse Gyrcom schmatzte als sie sich an die Gedärme des Hochelfen zu schaffen machte.

Heute war ein guter Tag für alle Elfen!

Es dauerte nicht lang dann zogen die Druchii weiter nach Norden.

Im Norden sammelten die Hochelfen verschrocken ihre letzten Truppen zusammen. Angsterfüllt warteten Sie auf die sich nähernden Dunkelelfen.

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Die Druchii plünderten nicht das Lager der Hochelfen. Nein, Keldric wusste das nun ein schneller Vormarsch die richtige Taktik sein würde. „Tarlak†œ rief Keldric und betrachtete dabei seine Armee.

„Männer Formiert euch, wir haben nicht viel Zeit und rücken gleich ab!†œ.

In dem Regiment der Speerträger vernahm man einige Stimmen. „Will er nun doch zurückkehren nach Naggaroth?†œ †“ „Ist der Kampf vorrüber?†œ †“ „Er lässt sicher die Sklaven nun vorbereiten von den Kosaren zum Abmarsch†œ.

„Nein†œ zischte eine selbstbewusste Stimme. „Ihr seid jung und recht neu bei unseren Truppen wie es scheint! Ihr kennt euren Heermeister anscheinend noch nicht gut genug. Er hat gerade erst wieder damit begonnen am Krieg Freude zu empfinden.†œ Mit diesen Worten wannte sich Fahadlad der Assassine zum gehen. Er wollte noch einige Worte mit seinem Freund und Befehlshaber Keldric wechseln bevor es in die nächste Runde gehen würde.

„Männer formiert Euch trinkt aus eurem Wasserschlauch betet zu Khaine. Verarztet eure Wunden" und bereitet Euch vor auf die Letzte Schlacht!†œ hielt Keldric seine Ansprache. Beenden tat er sie mit dem letzten Befehl. „FORMIEREN!†œ

Er wartete kurz bis die Männer sich neu formierten.

Keldrics Augen verfolgten bereits den Muskelösen Elben der über seiner Kriegsrüsdung einen mächtigen Seedracheumhang trug. Auf der Schulter des Mannes der nun mit großen Schritten auf Ihm zu bewegte ruhte eine Blutverschmierte riesige Axt mit zwei Schneiden †“ von beiden tropfte noch das Blut der Hochelfen die er erschlagen hatte.

„Mein Herr ihr wolltet mich sprechen?†œ erklang die vertraute Stimme seines alten Dieners Tarlak.

„Aye … kümmert Euch um die Sklaven und beeilt Euch. Lasst nur die nötigsten Männer zurück um die Sklaven für Ihre lange Reise vorzubereiten. Wir brauchen Euch in der kommenden Schlacht. Wir werden bereits vorrücken. Folgt uns mit so vielen Männern wie ihr könnt!†œ

Tarlack nickte, „Aye Mylord das werde ich tun.†œ Mit diesen Worte wendete sich Tarlak seinen neuen Aufgaben zu.

„Kadras?†œ Keldric vermisste seinen großen Befehlshaber der Infrantrie.

„Ich stehe hinter Euch Mylord!†œ. Erklang die treue stimme seines Schwertbruders.

Keldric drehte sich herum um Kadras besser sehen zu können. „Höret. Euer Banner und eure Männer haben uns heute den Sieg geschenkt. Doch der Feind kennt nun unsere Taktik. Wir müssen Sie mit den uns gegebenen Mitteln überarbeiten um ihn erneut zu überraschen.

„Mylord.†œ Nickte Fahadlad als er sich den Heerführern und Befehlshabern der Armee anschloss.

„Ah Fahadlad †“ freut mich das ihr bei uns seid†œ. Beachtete Keldric seinen Freund und Meisterassassinen des van Dornium Clans.

Kadras holt Nazgihl den dunklen Paladin auch in diese Runde. Wir brauchen seine Echsenritter erneut für diesen Plan.†œ

Kadras verbeugte sich knapp und schritt zu den Echsenritter dem Adel der Druchii hinüber.

„Was habt ihr vor Mylord?†œ fragte Fahadlad „und wo ist Lady Elenora?†œ.

„Elenora? Wird zu gunsten des Khaines viel zu viele unserer Wertvollen Sklaven opfern befürchte ich. Doch sie ist wohl auf und wird uns mit ihrem Segen in der nächsten Schlacht sicher wieder treu zur Seite stehen. Und was ich vor habe …. Nun …

Die dumpfen Fusstritte einer sich schnell nähernden Kampfechse waren nun zu vernehmen. Keldric und Fahadlad blickten sich um. Es war Natgihl der sich nun näherte.

„Mein Heermeister ihr woltlet mich sprechen?†œ fragte Nazgihl außer Atem.

„Gut gut. Ihr wollt wissen wie wir weiter verfahren.†œ

Kadras näherte sich nun wieder dem Treffen der Befehlshaber.

„Wir sind nicht in der Lage eine neue oder andere Armee auf die Beine zu stellen und unser Gegner kennt uns und unsere erfolgreiche Taktik nun. Wir müssen die Taktik umstellen.

Noch weis der Feind nichts von unserem Ass im Ärmel. Fahadlad ihr habt euch in diesem Kampf nicht aktiv beteiligen müssen. Das könnte uns nun zum Vorteil verhelfen.

Der Feind weis das unser Korsarenregiment gefährlich ist welches Ihr Kadras befehligt. Was er nicht weis ist das es in der kommenden Schlacht noch gefährlicher sein wird.

Fahadlad schließe dich Kadras an. Dies wird eine böse Überraschung sein für den Prinzen der Hochelfen.

Das Banner welches dir zur Flucht verhilft wird dir nichts nutzen in dieser Schlacht Kadras.

Nazghil, tauscht mit Kadras die Banner.

„Aber Mylord†œ, begann Nazghil wurde dann aber scharf unterbrochen.

„Habt ihr nicht verstanden was ich euch befohlen habe?†œ Keldric blickte scharf auf Nazghil.

Etwas sanfter fuhr Keldric erklärend fort. „ Ich bin mit im klaren darüber das ihr dann vermutlich denkt nicht schnell genug zu sein, doch es wird eine böse überraschung sein wenn ihr Euch als Köder mit den Echsen in reichweite des Feindes begebt um dann zu fliehen und darauf folgend ihr Angreifen werdet, ohne das sich der Feind dessen bewusst sei das so was hätte passieren können. Denn ihr werden von Kadras das Banner der Sellenschatten erhalten.

Und Kadras, ihr werdet nicht der Köder sein. Ihr werdet diesmal der Angreifer sein! Mit dem Banner des Mordens habt ihr ein große Reichweite. Der Feind wird das warscheinlich unterschätzen. Und dann mit Fahadlad an euer Seite verfügen wir über eine Schlagkraft die seines gleichen sucht.†œ

Nazghil war überrascht von Keldrics Scharfsinn und froh einen so klugen Heerführer zu dienen.

„Habe ich irgendwas verpasst Männer?†œ

Die Gruppe der Druchii hatten gar nicht bemerkt wie Elenora sich zu Ihnen gesellt hatte.

Die Lippen der Dunkelelfenzauberin glänzten noch rot vom Blut ihrer Opfergaben. Ihre engen knappen Kleider waren ebenfalls noch von Blutspritzern überhäuft. Teilweise waren sogar risse zuerkennen von den Händen ihrer Ritualmorde die sich in ihre Kleidung verkrampft hatten. Doch die Dunkelelfenzauberin hatte ein zufriedenes Lächeln aufgelegt und sprühte nur so vor Lebenfreude.

„Nein Lady Elenora!†œ verkündete Keldric knapp. „Wir werden nun einen weiteren Angriff auf die Hochelfen unternehmen. Ich hoffe das liegt ganz in eurem Interesse?†œ

„Aber sicher Mylord.†œ Lächelte Elenora und machte dabei einen kurzen knicks. Nun schickte sich die Dame an den Dolch der immer noch in ihrer Hand ruhte in die dafür vorgesehene Halterung in ihren Gürtel zu stecken. Als sie erkannte das noch reste vom Blut ihrer Hochelfen Vetter daraf ruhte, führte sie die Klinge jedoch zuvor zum Mund um sie genussvoll und spielerisch mit ihrer Zunge abzulecken. Wenig später war der Dolch in ihrer Dolchtasche verschwunden.

Die Befehlshaber des van Dornium-Clans genossen dieses erotischen Anblick, wohl wissend das jeder Mann der sich auf einem Geschlechtsakt mit der Dunkelelfenpriesterin einlassen würde danach den Tod finden würde. Nazghil überlegte ernsthaft ob er denoch bereit währe das Ritual der Vereinigung mit Lady Eleonra einzugehen.

„Meine Herren!†œ rüttelte Keldric die Offiziere der Druchii aus ihren Gedanken. Es wird Zeit! Führt eure Regimenter in Position. Wir brechen auf!†œ

Mit diesen Worten schwang sich Keldric wieder auf seine treue Kampfechse Gyrcom um sich dann mit Nazghil, de rnur schwer die Augen von Lady Elenora lassen konnte, sich wieder den Echsenrittern anzuschließen.

Die anderen Befehlshaber nahmen ebenso ihre Stellungen ein.

Wenig später brach die Invasionsstreitmacht der Druchii endlich wieder auf. Einige ungeduldige Druchii konnten es kaum erwarten erneut die Gelegenheit zu erhalten das Blut ihrer Vettern vergießen zu können.

Die Korsaren von Kapitain Tarlak waren Meister in ihrem Bereich. Auf den langen Seereisen wurden neue und alte Matrosen immer wieder geschult damit sie immer wussten, für welches Volk welche Behandlung vorgesehen ist.

Kapitian Tarlak machte sich für jede Reise wieder die Mühe an den Tempeln des Khaine anzufragen ob sie eine Reihe an lebenden Testmodellen für die Übungszwecke zu Verfügung bestellt bekommen. Selbstverständlich verpflichtete sich Kapitain Tarlak dann auch immer dafür zumindest zwei Sklaven im gleichen Wert für einen Versuchssklaven wieder mitzubringen. Als Bonus übergab Tarlak zusätzlich noch meist die originalen Versuchssklaven wieder an den Tempel. Schließlich waren seine Schüller so meisterlich in ihren Fähigkeiten. So kehrten beinah alle geliehenen Sklaven wieder mit nach Nahgarroth zurück.

Tarlak wies die wenigen Männer ein, die er zurück gelassen wurden um die Sklaven auf den Abtransport vorzubereiten. Die Gold bringenden Sklaven musste man schließlich unter Kontrolle zu halten.

Die dafür Extra ausgebildeten Korsaren wurden für diese Aufgabe zurückgelassen. Es war harte Arbeit die Sklaven zu schinden und den willen dieser zu brechen. Willenlos und gefügig mussten Sie gemacht werden. Keine eigene Kraft mehr besitzen um einen Aufstand zu unterdrücken.

Die Korsaren begannen umgehend mit der Aufgabe die Ihnen von ihrem Heermeister Keldric zugetragen wurden.

Alle Gefangenen wurden entwaffnet und in ein Haus gepfercht. Das Haus wurde von den gutausgebildeten Kriegern umstellt. Einzelnd wurden dann die Gefangenen nach drausen geführt um auf den abtransport vorbereitet zu werden.

Die Bewegungsfreiheit musste eingeschränkt werden. die Fersen ihrer Opfer wurden durch geschickte Schläge der Druchii angebrochen. Zusätzlich wurden so viele der Sklaven wie möglich mit den stacheligen Fussbändern der Druchii versehen. Dies würden wagnis auf einen Fluchtversuch zu nichte machen. Ein Knochenanbruch am Arm an der richtigen Stelle machte die Sklaven zusätzlich noch zu ungefährlichen Gegnern. Um noch zusätzlich eine Form der Erschöpfung bei den Hochelfen hervorzurufen wurden die Verräter aus Uhlthan mit Schlagstöcken vermehrt in den Magen geschlagen.

Tarlak der die Invaliderung (Invalide machen von potenziellen Sklaven) der Sklaven beigewohnt hatte gab nun noch abschlie0ende Befehle. Es mussten die Sklaven verkettet werden. Halsbänder und Eisenketten waren notwendig um absolute Kontrolle über die Sklaven zu behalten. Nun waren die Korsaren in der Lage mit nur wenigen Männern eine unzahl von Sklaven zu kontrollieren.

„Männer ihr seid langsam genug mit so vielen Sklaven im Gepäck. Bringt diese schon einmal zu unseren Schiffen. Sie werden genug Gold bringen als das wir schon jetzt als Helden nach hause kehren werden. Alle Männer die nun frei geworden sind werden mir nun zu unseren Brüdern folgen. Wir werden später mit der Hauptstreitmacht zu den Schiffen nachkommen. Alle Männer die nicht benötigt werden um die Sklaven abzutransportieren folgen mit nun im Laufschritt. Wir schließen uns wieder der Angriffsstreitmacht an Männer! Für Keldric van Dornium!†œ

„Tsyzrik†œ riefen die durch Tarlak†™s Worte motivierten Männer und folgten Tarlak der bereits im Laufschritt voraus geeilt war.

„Wartet!†œ

Telakar hielt inne. Er kannte diese Stimme. Es war …

Keldric van Dornium saß gebieterisch auf seiner blutrünstigen Kampfechse Gyrcom und winkte den Anführer der Schwarzen Korsaren nun zu sich her.

Wenig später schritt der alte Kapitän der Nosfuranak mit langen Schritten auf ihn zu.

Keldric verfolgte den Weg des Seefahrers genau bis dieser vor ihm stand.

Telakar medete sich mit einer eleganten Verbeugung zur Stelle.

"Mein Gebieter, ihr verlangtet danach mit mir zu sprechen?" fragte der Seemann bereit neue Anweisungen entgegen zu nehmen.

"Aye, alter Freund."

"Ihr segeltet bereits mit meinem Vater Cylos van Dornium nicht wahr?" fragte Keldric und sein Blick musterte den alten Druchii ausfürlich. In seinen gedanken versuchte Keldric abzuschätzen ob der Elf seine Befehle erfolgreich ausführen konnte. Das Alter war nicht anzeichenlos an Telakar vorübergezogen.

"Sicher, mein Gebieter das bin ich." erwiederte der Kapitän wahrheitsgemäß.

"Euch allein hat unsere kleine Flotte es zu verdanken unbeschadet nach Uhltuan gekommen zu sein. Ihr allein habt es geschafft die Seekarten so zu lesen das ihr erfolgreich an dieser Küste gelandet seid."

Telakar nickte.

"Dann möchte ich euch noch was fragen." Keldric hielt inne.

"Werdet ihr es schaffen diesen Weg noch einmal wieder nach Naggaroth zurück zu segeln?" Keldric kam zu der Einschätzung das dieser Mann auf keinen Fall senil sein konnte wie einige Elfen in den dunklen Palästen Malekith's es behauptet hatten als dieser seine Fahrtroute in der Versammlung des Kriegsrates der Druchii vorgestellt hatte.

"Aber sicher Mylord das werde ich schaffen!" entgegnete der Druchii nun etwa verletzt. "Habt ihr je an meinen Leistungen gezweifelt?"

"Nein Kapitän", würgte Keldric nun ab. "Darum geht es auch nicht!".

Werdet ihr es auch ein weiteres mal schaffen eine Flotte von etwa ein duzend Schiffen durch diesesn Kanal zu führen, so wie ihr es damals vorgeschlagen habt?" stocherte Keldric weiter, mit einem innerlich zufriedenen Gefühl. Er hatte Telakar mit diesen Worten verletzt, dass wuste er. Doch nur so würde der alte Mann dazu angespornt werden neue Höstleistungen zu erzielen.

"Aber Mylord, sicher würde ich dass schaffen. Ich habe es nicht ohne Grund dem Kriesgrat vorge..."

"Nun gut." unterbrach ihn Keldric. "Ich weiss das ihr es nocheinmal schaffen werdet. Doch nun hört mir gut zu. Nehmt zwei der drei Schiffe und kehrt damit heim!" fuhr Keldric nun fort.

"Aber .."

"HÖRT mir zu!" sagte Keldric nun leise aber bestimmend. "Ladet so viele Beweise auf die Schiffe wie ihr tragen könnt.†œ

Auch wenn Telakar die Worte seines Befehlshabers nicht verstand so nickte er doch.

"Ihr müsst in der Lage sein den Rat von unserer Tat zu überzeugen. Überzeugt sie von der Machbarkeit unseres Plans. Sie sollen alle verfügbaren Truppen entsenden um unser Vorhaben zu unterstützen."

Keldric sah den Kapitän nach diesen Worten durchdringend an.

"Habt ihr mich verstanden Telakar?" fragte er abschließend.

Nun verstand der Anführer der Schwarzen Korsaren den Plan seines Gebieters.

„Ihr werdet mit allen hochelfischen Gefangenen als Beweis zurückkehren in unsere Heimat. Die Hexenkriegerinnen werden durch ihre Folterungen den Beweis erbringen das die Sklaven die Wahrheit sagen, wenn ihr behauptet ihr bringt sie direkt aus Uhltuan nach Naggaroth.

Es ist gleich wie sich der Kriegsrat entscheidet. Überzeugt im Anschluss der Versammlung, die auf euer bitte hin einberufen werden wird, so viele Druchii wie ihr vermögt, dass sie euch folgen sollen. Nehmt zwei unserer Archen mit nach Naggroth. Kehrt erst wieder zurück nach Uhltuan, wenn ihr Mindestens über zweitausend Krieger verfügt. Eilt Euch bei euer überfahrt.†œ

„Mein Herr ich werde alle Männer zum steuern der zwei Archen benötigen und dann bleibt die dritte Unbewacht an der Küste Uhltuans zurück.†œ Sprach der Kapitän dann.

„Ich weiß entgegnete der Heerführer der Druchii. Die Seegarde von Lothern soll unsere Arche sehen. Sie sollen denken wir seien so naiv mit nur einer schwarzen Arche in Uhltuan zu landen. Vielleicht unterschätzt unser Feind dann unsere Truppenstärke erneut.†œ

„Aber der Prinz von Caledor hat unsere Truppenstärke bereits gesehen. Er weiss das wir mehr als …†œ

„Schweigt Telakar! Wem werden sie mehr glauben Schenken? Dem Kapitän der Seegarde von Lothern oder dem Prinzen von Caledor der fast seine komplette Armee gegen uns verloren hat? Sicher werden dem Prinzen viele ein gehör schenken. Doch ist es uns so leicht die Schwäche der Hochelfen für uns zu nutzen!†œ beendete Keldric seinen Vortrag mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck.

Telakar verstand sofort worauf Keldric drauf hinauswollte. Diese Narren und ihre Hofintrigen. Das war ihre schwäche sie hatten keinen strengen Herrscher diese Asur.

Telakar fiel erneut mit seinen Oberkörper hinab in eine tiefe Verbeugung.

„Zu diensten mein Gebieter!†œ

Wenig später hetzte Telakar mit einem großen Teil der Korsaren und allen Sklaven zu seinen Schiffen davon.

Während Keldric seine Kampfechse wieder Richtung Norden lenkte um zu seiner Armee aufzuschließen dachte er im Stillen es sei besser, wenn seine Armee nicht von der Tatsache erfahren würde das nur noch jeder dritte Dunkelelf einen Platz auf dem letzten Schiff erhalten könnte. Ausserdem würden Sie die letzte Arche eh nicht mehr Seetüchtig vorfinden falls sie nach der nächsten Schlacht zurückkehren würden. Innerhalb des nächsten Tages müsste nach Telakars und seinen Berechnungen die Seegarde von Lothern eintreffen. Diese würde das Schiff wahrscheinlich zerstören und die Landezone besetzen.

Nein so war es besser. Die Armee einfach in ihren sichern Tod zu führen ohne sie davon in Kenntnis zu setzen. Ach ja, was musste man alles dafür in Kauf nehmen berühmt zu werden?

Keldric ertappte sich dabei wie er insgeheim doch hoffte sie würden die kommende Schlacht bestehen. Die Druchii würden eine weitere Flotte entsenden und die Asur auf deren eigenen Boden einen tödlichen Schlag versetzen und sich erst dann erfolgreich aus Uhltuan zurückziehen. Doch er wusste, dass es nicht viel Grund gab zum Hoffen.

Die letzten Stunden hatten für viele begonnen. Blut getränkt sei das Khaingeschenk! Und wenn er schon hier im verfluchten Land der Hochelfen sterben würde, würde er zumindest noch einmal die Waffe seines Vaters in Händen halten.

„Heyar Gyrcom, lauf schnell mein Freund. Wir wollen den Tod nicht warten lassen!†œ

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Wieder ein sehr schöner Teil (wenn die Rechtschreibung, der Satzbau und der Rest stimmen würden ;) , aber das weist du ja schon) und übrigens, Word findet nicht wirklich alle Fehler oder erkennt sogar richtige Wörter als Falsch an :???: , naja Windows. Auf jedenfall freue ich mich auf die letzte Schlacht, la grand finale, oder wie das auf Französich heisst.

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Aye Rechtschreibung ist wirklich nicht meine Stärke,

Das ist leider hinderlich für den Lesefluss, denn neben der Rechtschreibung hinkt auch die Grammatik. So müsste z.B. der Titel bereits Druchii - Sklavenjagd auf Vettern! heissen....

Jetzt auch in 2-d! ---- Ihr braucht keine Brille! ---- (Es sei denn ihr braucht eine Brille)

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Vieleicht merkt man ja, das die drei Schlachten tatsächlich in Warhammer Fantasy ausgetragen wurden. Ich habe nachträglcich einfach eine Geschichte um zu gewebt.

Jedenfalls müsste ich eigentlich den Tatsachenbericht abändern und dir Truppenstärke mal 10 nehmen damit die Anzahl der Truppen beeindruckender und realistischer wird.

Ich werde bei Zeiten die Geschichte überarbeiten und deutsch gerecht verfassen. Dann werden die bisherigen Schlachten auch noch einmal editiert und ausfürlicher, detalierter beschrieben. Aber erstmal die dritte Schlacht zu ende schreiben.

Mein Freund der Hochelf hat mir eine Finale 4. Schlacht angeboten. Mit mehr Punkten und mit den Örtlichkeiten angepasst wie ich sie mir vorstelle.

Habt geduld und ihr werdet sehen.

Gruss Euer Kadras

P.S. Schön wenn es gefällt!

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Harashkir führte den Spähtrupp der Schatten an. Er war einer der begabtesten Blutschatten aller Zeiten. So sprach man zumindest in Har Garnet über Ihn. Der Stadt der Henker. Sämtliche selbstmörderischen Befehle seines Kommandanten Keldric van Dornium wurden von ihm mit einer Präzision ausgeführt die seines gleichen suchte. Gewiss, Keldric erntete den größeren Ruhm. Doch war seine Aufgabe zu handeln und nicht zu denken. So war es nicht die herausragende Fähigkeit des Planes die Harashkir so einmalig machte, nein! Aber die Fähigkeit Anweisungen fehlerfrei auszuführen das war seine spezialität. Seine Korrektheit und Pingeligkeit war gnadenlos weswegen er auch bei seiner Einheit unbeliebt war. Doch genau aus diesen Gründen hatte keldric Harashkir nach der Schlacht am Fluss Grinpor zum Blutschatten ernannt. Das er besser als jeder seiner Brüder beim Umgang mit der Armbrust war blieb eine Tatsache.

Mittlerweile gab es niemanden der seine Stellung innerhalb der Armee anzweifelte. Der Blutschatten wusste es gab nur einen Mann in der Armee der für diese Aufgaben besser geeignet war als er, und das war Fahadlad der Meisterassassine des van Dornium Clans. Harashkir war jederzeit bereit Befehle von seinem Vorbild entgegen zu nehmen.

Für Gewöhnlich genoss Fahadlad auch die Aufgabe Spezialaufträge für ihren Meister Keldric auszuführen. Doch diesmal lag es an ihm die Route der Invasionsarmee zu klären.

Unermüdlich und schnell suchten seine Füße neue lautlose flächen am Waldboden auf. Es war kein dichter Wald der sich nördlich des Tals vor Ihnen erstreckt hatte. Doch er war dicht genug um geschickt eine Armee durch ihn ziehen zu lassen ohne, dass man dieses Wahrnehmen würde.

Natürlich war der Feind, die Asur geschickt und Klug. Schließlich waren die beiden Völker einmal eng miteinander verwandt weswegen es leichtsinnig gewesen wäre den Feind zu unterschätzen.

Da sich überall im Wald Späher des Feindes aufhalten würden war Ihr vorhaben jedoch nicht ganz einfach. Doch die Schatten der Druchii hatten einen Vorteil. Den Überraschungseffekt. Das Kundschafter Netz des Feindes war noch nicht stark ausgeprägt und anscheinend gab es niemanden der dies vernünftig koordinierte.

Harashkir teilte seine Schatten in zwei Kommando Gruppen ein. Die ein Gruppe im Osten hatte die Aufgabe die Kundschafter des Feindes zum Teil zu töten und es so aussehen zu lassen als würde die Druchii Armee einen eventuellen Weg zu säubern um Später nach Osten und dann zurück nach Süden zu ihrer Schwarzen Arche weiter zuziehen.

Wenn Kundschafter der Asur überleben würden um davon zu berichten wäre es akzeptabel.

Aber im Nordwesten durfte keine Hochelf überleben. Keldric hatte gesagt niemand der Hochelfen dürfte es wissen das die Siegreiche Armee der Druchii es keinesfalls Vorhatte abzuziehen sondern mit der Invasion Fortzufahren.

Die Idee mit einer Schwarzen Arche eine Invasion in Uhltuan zu beginnen war so irrsinnig das es schon fast wieder lustig war. Er hoffte nur inständig, dass er diese auch wirklich überleben würde. Zu knapp hatte er die letzten Pläne Keldrics überlebt.

Harashkir dachte nach. Keldric hatte keine Skrupel und liebte es seine Truppen als Köder zu benutzen und zu seinem Eigenwohl, beziehungsweise zum Wohle Kaines, zu opfern. Er betete innig zu Kaine das Keldric nicht beabsichtigte seine Einheit zu spenden. Doch weil er so präzise Arbeit leistete war er doch für die Pläne Keldrics viel zu wichtig geworden. Nun folgerte er wie schon so oft zuvor. Ich muss halt einfach dafür sorgen das ich für Keldric so wichtig und unersetzbar bleibe. Also einfach keine Fehler machen. Einfach? Er schmunzelte selber über seine zynische Haltung zu der Situation, konzentrierte sich dann jedoch wieder voll auf seine bevorstehende Aufgabe.

Seine Füsse suchten sich weiter einen sicheren geräuschlosen Weg durchs Geäst des Waldes.

Seine Augen späten aufmerksam umher. Er entdeckte einen unvorsichtigen Späher des Feindes. Späher? Nein diese Hochelfen sind keine Krieger. Der Hochelf mit Bogen kümmerte sich um ein Vogelnest. Das ist die Schwäche von denen mein Heermeister mir berichtet hatte. Vernachlässige niemals deine Aufgaben Harashkir hatte Keldric immer zu ihm gesagt. HA! Das hätte mal jemand dem armen Elfen da vorne einprägen sollen.

Der Elf streckte sich gerade um das wackelige Nest weiter in die Astgabelung des Baumes zu schieben. Sein Langbogen war über die Schulter geworfen. Neben dem Bogen zierten blaues Gefieder die Pfeile die aus dem Köcher hervor sprossten.

Harashkir hatte Blitzschnell seine Repetierarmbrust zu Händen. Hockte sich hin um auf den Elfen zu zielen. Sekunden später betätigte der Druchii seine Repetierarmbrust zweimal.

Die Bolzen flogen auf der kurzen Distanz gerade und Tödlich. Schnell bohrten sie sich von hinten in den Schädel des Hochelfen. Der erste Bolzen durchschlug die Schädelplatte des Asur und verfing sich darauf im Stamm des dicken Baumes. Der zweite Bolzen trat beim Hochelfen durch die zweite Augenhöhle hervor.

Da der Hochelf so nah am Baum stand zur Zeit seines Todes so nah am Baum, dass die Bolzen nun Gehirn und Rinde miteinander verschweißten.

Der Hochelf war sofort Tod. Doch nun hing er am Baum wie ein Mahnmal der Druchii.

Harashkir konnte sich Glücklich schätzen das er über ein Repetierarmbrust verfügte. Er hatte noch vier weitere Bolzen im Magazin der Waffe.

Ein weiterer Asur stand etwa nur einige Meter von seinen fest geackerten Freund entfernt und legte nun einen Pfeil auf den Blutschatten an. Leichte Deckung fuhr es den Druchii durch den Kopf. Der Asur hat leichte Deckung. Ich kann ihn also treffen. SCHIES! Er feuerte einen Bolzen auf den Asur ab. Dieser erkannte frühzeitig die Gefahr und zog sich zurück hinter den Baumstamm der ihm schon zuvor als leichte Deckung gedient hatte. Der erste Blozen verfehlte sein Ziel und verlor sich irgendwo im hinteren Geäst des Waldes. Harashkir stürmte auf den Hochelfen zu. Doch lautlos das dieser nichts von den Sturmangriff erwartete. Er erwartete das der Kundschafter Uhltuans erneut versuchen würde an dem Baum vorbeizuspähen. Um es zu verhindern das der Hochelf sein Vorhaben durchschaute feuerte er nocheinmal. Der zweite Bolzen bohrte sich bedrohlich nah der Stelle wo sich der Hochelf noch vor einigen Sekunden aufgehalten hatte in den Baumstamm und zwang diesen dazu noch länger hinter seiner Deckung zu verharren.

-Noch zwei Schuss im Magazin- durchfuhr es Harashkir.

Nun hatte Harashkir den Baumstamm erreicht. Er passierte den Baum zur linken Seite.

Der Hochelf der erneut zum Schutz ansetzen wollte spähte im selben Augenblick zu seiner linken Seite (der rechten Seite aus sicht Harashkirs) am Baumstamm vorbei. Doch es Boot sich dem Hochelfen kein Ziel.

Der Rücken des Asur lud Harashkir nun zu einem verlockenden Blutbad ein. Der Dunkelelf welcher es gewohnt war zu töten zögerte nicht. Im Bruchteil einer Sekunde bohrten sich unmittelbar zwei weitere Repetierbolzen in den Rücken des Hochelfen.

Dieser hielt den Baumstamm jämmerlich umklammert als ihm das Schwinden seiner Kräfte dazu verdammte langsam an diesen herabzurutschen um zu verbluten.

Ein paar Meter weiter im Südosten des Waldes löste sich ein Nest aus der Astgabelung eines Baumes. Einige Zentimeter unter dieser Gabelung klebte ein Asur an den Baum genagelt wie ein Brett.

Das Nest landete ungünstig auf einer Baumwurzel. Die vor Hunger piepsenden Vögel verstummten augenblicklich.

Harashklir lud seine Repetierarmbrus erneut. WEITER †“ dacht er angespornt vom Adrenalin welches seinen Körper durchfloss.

War er erbarmungslos? Nein nur der Stärkere überlebt. So ist es auch in der Tierwelt. Verschwand Harashkir noch einen Gedanken an die Vögel.

Harashkir und seine Schatten hatten ganze Arbeit geleistet. Ein gutes Dutzend der Hochelfen wurden erschossen. Nur einer der Druchii ist dem Feuer der Langbögen zum Opfer gefallen.

Sie waren schon fast eine Stunde im andauernden Dauerlauf unterwegs. Nun stockte Harashkir. Ihm wurde ein Szene offenbart die er nicht zu Glauben schien. Eine natürliche Burg, so wie es die Bretonen oder die Menschen des Imperiums bauen lag vor ihm.

Aber nicht aus Stein und ohne Zinnen.

Ein Hügelkette, Erde und Baum! Auf diesen Kuppelnerstreckte sich ein dicht zusammengezogener Wald. In diesem würde ein härtere Kundschafterarmee auf ihm warten.

In der Ferne blitzte ein Silberner Turm über das Dach der Bäume hinweg. Weiter im Süden musste sich ein Gebäude befinden.

Harashkir gab seinen Schatten den befehl hier auf ihm zu warten.

Nach einer Zeit kehrte er zu den Schatten zurück. Seine Freunde starrten ihn Erwartungsvoll an. Doch Harashkir wollte den Fragenden blicklen nicht antworten, statt dessen gab er seinen Männern neue Anweisungen.

„Eilt Euch Freunde. Wir kehren zurück zur Hauptstreitmacht, alle, alle bis auf euch beiden.†œ Er deutete auf zwei der ungläubig drein blickenden Kundschaftern der Druchii. !Ihr bleib hier um die Hügelkuppen im Auge zu behalten†œ Hartashkir deutete noch einmal auf den unnatürlichen bewaldeten Wall von dem er gerade zurück gekehrt war.

„Auf, auf Augen der Druchii!†œ feuerte der Blutschatten seine Brüder an. Noch schneller als die Schatten gekommen war treib Sie ihr weg nun zurück zu der Hauptstreitmacht der Druchii.

Keldric empfang den Blutschatten auf dessen bitten hin. Er wusste wenn Harashkir ihn sprechen wollte musste es etwas wichtiges sein. Kurz schilderte Harashkir von die Wegsäuberungsaktion. Dann kam er auf den Waldwall zu sprechen. Das Gespräch ging einige Minuten. Sätze wurden hin und her gewechselt. Keldric wollte alles genau wissen.

Aufgebracht ausser Atem und erschöpft sprach Harashkir: „Keldric, hinter diesem gut bewachten Wall der keine Lücken in der Verteidigung zu haben scheint sammeln sich die Asur. Eine Tempelanlage auf offenem Felde verbirgt sich hinter dem Kranz der Hügel. Noch scheinen nicht alt zu viele Hochelfen dort versammelt zu sein. Doch der Prinz sammelt seine Truppen. Stündlich werden neue Truppen eintreffen.†œ

„Gut, gut antwortete Keldric schlicht und legte ein Lächeln auf als ob sich ein neuer Plan in

seinem Kopf zu schmieden begann.

Als der Blutschatten seinen ausführlichen Bericht beendet hatte sprach der Heerführer des van Dorniumclans.

„Harshakir haltet eure Augen offen. Bewacht die Kuppel bis Fahadlad mit neuen Anweisungen zu Euch kommt. Eilt Euch und seid wachsam.†œ Befahl Keldric dann.

Mit einer kurzen Verbeugung verschwand Harashkir wieder im Gestrüpp im Nordwesten des Waldes.

Keldric winkte Fahadlad herbei.

Etwas voraus der Armee hatte Fahadlad seine Schatten Aufstellung beziehen lassen. Sieh kundschafteten die Umgebung aus.

Einige Aufmerksame Speerträger der Dunkelelfen bemerkten das sich links und rechts ihrer Armee im dichten Unterholz vereinzelt dunkle Schatten bewegten. Doch die Krieger wussten dass dies nur ihre Kundschafter waren. Würde sich von Vorn, den Seiten oder gar von hinten ein Feind nähern würden diese mit ihren Schattenpfeifen die Invasionsarmee frühzeitig informieren damit sie sich auf einen Angriff vorbereiten könnten.

Mit diesem Gefühl der Sicherheit kamen die Armee um einiges schneller voran es bei einer verängstigten Armee der Fall gewesen wäre.

Gleich hinter den Speerträgern marschierten die Reihen der Echsenritter. Die Reiter waren bedacht darauf keine unnötigen Geräusche von sich zu geben.

So lies Keldric die Echsen erneut vor einem Kilometer knebeln und ermahnte die Armee keinen unnötigen laut von sich zu geben.

Schweigend beinnah lautlos bewegten sie sich voran. Kein Zwerg hätte von dieser Armee auch nur etwas vernommen bevor sie mit gezückten Waffen vor Ihnen gestanden hätte. Doch der Feind war diesmal kein Zwerg, nein es Waren Hochelfen.

Keldric lies sich von den gleichmäßigen Bewegungen seiner Kampfechse Gyrcom in seinem Sattel immer wieder nach links und rechts schaukeln. Seine Augen waren klar und leer. Während dessen er über die kommende Taktik weiter grübelte.

Die Asur hatten genug Zeit um sich erneut um den Prinzen zu sammeln. Diesmal gab es keinen Überraschungsmoment und wenn man den Angaben der Schatten trauen konnten, und das konnte man für gewöhnlich immer, versammelte sich der Hochelf nahe eines Tempels weiter im Norden. Freies Gelände umgab den Tempel was bedeutete das es eine offene Feldschlacht geben würde.

Eine Offene Feldschlacht gegen die Asur in deren eigenen Heimatland. Eine offene Feldschlacht gegen einen Feind der über wesentlich mehr Truppen verfügte. Eine Offene Feldschlacht gegen jemanden der beinah jeden Vorteil auf seiner Seite hatte. Nur einen Nachteil hatten die Asur zu verarbeiten. Was war das für ein Feind der erbarmungslos die Hälfte seiner Armee geopfert hatte nur um die Hochelfen in eine Falle laufen zu lassen. Was war das für eine Feind der keine Angst zu verspüren schien? Was hatte der Feind nun vor?

Ja die berechtigte Angst seines Gegners war eine Schwäche die Keldric gegen seinen Feind zu benutzen wusste. Die hochmütigen Asur würden sich in der Nähe ihres Tempels geborgen fühlen. In der nähe jenen Ortes der schon bald als Zentrales Lager der Gegenoffensive dienen würde. Niemand würde es wagen diesen Ort anzugreifen oder zu entweihen, niemand würde es wagen! Niemand? Niemand außer Keldric!.

Er genoss die Vorstellung der erschrockenen Gesichter der Wachposten wenn sie die Banner seiner Armee erkennen würden.

Einige der Dunkelelfen zweifelten an den Entscheidungen von Keldric. Doch das war unwichtig. Fahadlad nahm sich gleich den zweifelnden Brüdern an und überlies es Elenora die Zweifelnden zu Kaine zu schicken.

Nein im Großen und Ganzen waren die Druchii hoch motiviert. Der letzte Sieg war grandios gewesen. Vorbildlich haben Sie den Feind geschlagen. Vorbildlich würden Sie auch die nächste Hürde des Feindes bezwingen.

Kelrdric rüttelte sich aus seinen Gedankengängen. Eine innere Unruhe packte ihn. Er hatte ein ausgezeichnetes Gespür für Zeit und Entfernungen entwickelt. Sein unterbewusstsein hatte ihn also wieder einmal aus seinen Träumen erweckt.

Unmittelbar wanderten seine sich für die Umwelt schärfenden Augen wieder umher. Ein Blick in den Himmel verriet dem General das sie nun knapp zwei Stunden gewandert waren. Sie müssten nun den Waldwall erreicht hatten von denen Harashkir der Blutschatten berichtet hatte. In diesem Wald der auf der sich wie ein natürlicher Verteidigungswall mehrerer Hügelkiüüen hinwegzog sollten eine Menge Kundschafter des Feindes warten.

Keldrics hand schwellte in den Himmel. Seine Finger nahmen eine extravagante Haltung ein, die jedem Krieger in der Armee geläufig war. Kelrdric gab seiner Armee das Kommando zu stoppen.

Lautlos hielten die Truppen inne. Alle sauber Formiert in Reih und Glied.

Das Ballen zu einer Faust mit gespreitzter Daumenhaltung wobei der Daumen nun direkt auf Keldric selbst wies war das Zeichen für Fahadlad.

Lautlos trat der Assassine von hinten an seinen Heerführer heran. Fahadlad positionierte sich abwarten leicht hinter seinen Heermeister um auf Anweisungen zu warten.

„Fahadlad, wir sprachen bereits darüber.†œ Zischte der schlanke und knochige Dunkelelb. „Führt nun Harashkirs Schatten an. Säubert den Waldwall und kehrt zurück wenn ihr eine Euch eine Schneise in die Hügelkuppe gekämpft habt.†œ Keldric blickte Fahadlad durchdringend an.

„Vergesst nicht Lautlos zu sein. Die Schneise muss breit genug sein um unsere komplette Streitmacht hindurch zu führen. Kein Beobachter darf sich in Blickreichweite unserer Armee aufhalten.†œ

Keldric wartete nicht auf eine Antwort seines treuen Dieners. Er wusste Fahadlad würde seine Befehle bestens ausführen. Er winkte Fahadlad ab um diesen verstehen zu geben das es an der Zeit war den Befehl unmittelbar auszuführen.

Fahadlad wendete sich vom Echsenreiter ab und gab den bei der Invasionsarmee verbliebenen Schatten einige Befehle per Handzeichen.

Lautlos und schnell verschwanden die zwanzig Krieger in dem Gestrüpp, welches die Armee umgab.

...

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Die Tempelstätte des Kanie war nun sein neues Hauptquatier. Hier versammelte sich eine richtige Armee der Hochelfen. Diese Druchii mussten Wahnsinnig sein, dass sie wirklich geglaubt hatten mit nur einigen wenigen hundert Kriegern in Uhltuan landen zu können.

Der Prinz stockte kurz. Wahnsinnig hier zu landen? Nein, sie hatten es ja geschafft. Wahnsinnig würde es sein wenn sie noch einen weitern Vorstoss wagen würden. Nun, nun wo alle in Uhltuan bescheid wussten.

Sicherlich war dies nur einer der üblichen Sklavenjäger Überfälle und die Dunkelelfen waren längst wieder auf dem Rückzug. Doch irgend etwas verbittertes trieb diese Invasoren an, das wusste er, doch nur was? Eigentlich hatte er Angst davor es zu wissen.

Zufrieden wanderten seine Augen nun über sein lager. Mehr als 600 Krieger waren schon jetzt versammelt. Vor wenigen Stunden waren weitere Drachenprinzen aus Halkalor zu ihnen gestossen mit der Nachricht das weitere Infrantrietruppen bereits Unterwegs sein.

Von der Seegard von Lothern kam die Nachricht das es sich ganz sicher nur um eine Schwarze Arche handelte die hier gelandet war. Egal was diese Verrückten auch gerade Planen würden. Er würde sie spätestens morgen systematisch aus seinem land vertreiben.

Lagerfeuer brannten. Die Militz wurde mit Speeren und Schilden ausgestattet.

Das Essen wurde gerade zubereitet und die Speerschleudern zur Verteidigung der Stellungen für Notfälle in Position gebracht.

„Lächerlich Männer, glaubt ihr hier werden wir angegriffen?†œ kommt, geht zu den anderen und speist mit ihnen. Das ausrichten der Speerschleudern hat Zeit!†œ rief der Prinz seinen Männern gut gelaunt herüber.

Diese taten erfreut wie ihr Gebieter ihnen befohlen und verliessen ihre Stellung auf dem Hügel nahe des Tempeleingangs.

Ein Horn erschallte aus dem Westen.

Tyros erkannte diesen Ton und blickte erfreut auf den Waldrand. Aus der kleinen Waldstrasse waren nun Reiter zu erkennen. Reiter mit Silbernen Rüstungen die sich in der Mittagssonne spiegelten.

Eine Einheit Silberhelme kam den Hochelfen zur Hilfe. Es war eine große Einheit. Sicher 100 Krieger waren das, dachte Tyros. Stolz wellte sich ihr Banner im Wind. Es war das Banner von Hoth.

Tyros erinnerte sich. Damals wehte dieses Bnner in seiner eigenen Einheit. Damals war …

Damals…

Tyros war noch sehr Jung. So wie jeder von seinem Volk der Hochelfen war es auch seine Aufgabe die normale Ausbildung des Militärs zu durchlaufen. Sein Vater hatte aber dafür gesorgt das er in keiner gewöhnlichen Einheit dienen musste. Er war schließlich ein Prinz von Caledor. Sein Vater war bestützt als Tyros seinem Herren die bitte vorgetragen hatte er wolle im Vorzeigeregiment des Phönixkönigs dienen. In den Drachenprinzen von Caledor.

Doch dies lehnte sein Vater ab.

Es sei noch nicht an der Zeit für den jungen Prinzen auf Drachen zu reiten lachte der Phönixkönig damals. Einige Tage später befand sich Tyros in der Kavelarieausbildung in Hoth. Nicht nur wegen seinen Adeligen Rang und Namen gelang es ihm recht schnell in die Führungsposition seiner Einheit aufzusteigen. Er war einer der besten Reiter unter den Hochelfen Uhltuans, auch war er geübt mit dem Umgang mit dem Schwert. Nur der Einsatz der Lanzen ließ noch zu wünschen übrig.

Dann noch vor dem Ende seiner Ausbildungszeit beim Militär überbrachte die Seegarde von Lothern die Neuigkeiten von der Entdeckung einer Insel. Albion!

Schnell wurde gehandelt in den vergangenen Tagen. Der Phönixkönig entsendete alle Truppen die er entbehren konnte um die Insel für sich zu beanspruchen. Schließlich erwartete er sich zu recht hier die alten verloren gegangenen Gegenstände wieder zu finden.

Tyros Vater wollte nicht das sein Sohn an den Schlachten um Albion teil nimmt. Er sein noch zu Jung. Doch Tyros lies sich nicht beirren und ging mit seiner Einheit der dritten Lanzenspitze Hoth†™s mit auf die Schiffe der Seegarde.

Nach zwei Wochen auf See waren sie hier angelangt. Hier in Albion. Neugierde, Forscherdrang, die Hoffnung auf Ruhm und Ehre trieb Tyros damals noch an.

Fast zweihunder Reiter waren in seiner Einheit Silberhelme die er befehligte. Alles war so Aufregend, damals …

Wenig später kamen die anderen Völker die behaupteten sie hätten die Insel zuerst entdeckt. Natürlich eine Lüge. Der General wartete nicht lange bis er den befehl gab die anderen Inselbesetzer mit Waffengewalt vertreiben zu lassen.

So begann das große Sterben. Einige Monate waren nun vergangen und das Morden und Metzeln hatte noch kein Ende genommen. Noch war kein Sieger abzusehen und doch hatte Tyros sein Tatendrang ihn verlassen. Nur noch 50 Reiter der dritten Lanzenspitze Hoth†™s waren übergeblieben.

Auch die mutigen Schwertmeister seiner Stadt hatten gewiss schon ¾ ihrer Truppenstärke verloren. Die Rüstungen spiegelten sich nicht mehr heroisch im Sonnenlicht.

Seid dem die Dunkelelfen, diese Verräter, die Insel Albion betreten hatten, mussten die Hochelfen große Verluste hinnehmen. Während dessen sich die Armee der Hochelfen mit Orks und Truppen des Chaos gleichzeitig herumschlugen war ihr Erzfeind ihnen in den Rücken gefallen. Doch nun hatten Sie die Dunkelelfen endlich zurückgeschlagen.

Erst vor wenigen Stunden hatte ein sehr junger Elf. Noch jünger als er es war, was wirklich als äußerst ungewöhnlich Jung galt bei den Hochelfen, verkündet das ein weiterer Tempel der Bewahrer entdeckt wurde.

Doch die Freude über die Aussage des Schattenkriegers hielten sich in grenzen als dieser weiter verkündete das die Druchii ihnen zuvor gekommen waren und den Tempel besetzt hielten.

Müde von den Schlachten und mit gesättigten Blutdurst brach die Armee der Hochelfen auf. Die magischen Gegenstände zählten viel †“ vielleicht zu viel.

Die Armee der Hochelfen passierte Schluchten und Wälde rund kam nur langsam voran.

Als Tyros dachte sie wären beinah da erschallten die Hörnder der Hochelfen. Angriff. Die Drachenprinzen auf ihren jungen Drachen reitend begaben sich gleich zur Verteidigung der Flanke. Der General und Kommandant der Hochelfen wies seiner Armee an weiterzuziehen und sich nicht stören zu lassen. So erreichten sie wenig später das Tempeltal. Eine Lichtung auf der sich ein Hügel auftürmte. Auf ihm große Findlinge und Staturen die mit unzähliegen Runen beschmückt waren. Doch es blieb keine Zeit mehr zu erspähen. Die Dunkelelfen hatten sich auf einen Angriff vorbereitet.

Ein ganzes Regiment Echsenritter. Etwa 200 Stück erstreckte sich über den Fuss des Hügels. Ausgerichtet auf den Taleingang. Genügend Repetierarmbrustschützen und einige Repetierspeerschleudern richteten sich auf sie aus.

Speerträger und Henker und viele andere Truppen konnte Tyros erspähen. Doch niemand war tödlicher als diese Echsenritter.

Verdammt dachte Tyros. Das sind zu viele.

Wo waren die Drachenprinzen? Die Jungen Drachen und ihre Reiter könnten den Feindlichen Beschuss ausschalten und dann würden die Hochelfen aufgrund ihrer überzahl alleind en Kampf entscheinden.

Auch wenn dort etwa 1500 Druchii auf sie warteten und in Tyros seiner Einheit nur 50 Silberhelme waren. So verfügte das Heer der Hochelfen doch mindestens noch über 2000 Speere, 1000 Bögen und etwa 1000 Schwertmeister.

Gut der Feind stand besser und die Drachenprinzen fehlten im moment. Doch wenn man den Angriff überlegt angehen würde dann …

Doch dazu kam es nicht. Der General der Hochelfen war schlicht von seiner Überzahl überzeugt und rief zum Angriff.

Da die anderen beiden Regimenter der Silberhelme nicht über mehr Krieger verfügten als das Regiment von Tyros selbst bündelten sich die drei Regimenter zu einen.

Mit 150 Mann könnten sie es vielleicht mit den 200 Echsenritter der Dunkelelfen aufnehmen. Sie mussten nur in die Rolle des Angreifers gelangen. Der Nachteil der Echsenritter war ihre Geschwindigkeit und ihre stumpfsinnige Reaktionszeit. Das hatte Tyros in den bisherigen Schlachten gelernt.

Er gab Anweisungen. Die Silberhelme Lanze 1,2 und 3 von Hoth sollten sich um ihn Sammeln.

Aber warum wollte ihr Kommandant nicht einfach auf die Drachenprinzen warten. Dann …

Die Hörner und Trompeten der Hochelfen bliessen zum Angriff. Zu Tyros überraschung wurde ihm Angewiesen er sollte nicht gegen die Echsenritter ziehen. Die Henker von Har Garnet waren seine Gegner. Zugewiesen von dem Armeestandartenträger mit dem Phönixbanner.

Verflucht †“ dachte Tyros. Aber er musste sich an die Anweisung halten. Der Vorteil war sie würden sicher zuerst Angreifen und ihren Gegner überrennen. Doch … was gedachte der alte Narr gegen die Echsenritter einzusetzen?

Zu spät. Er gab das Signal zum Angriff. Die 150 Silberhelme richteten sich aus und begannen nach vorn zu Gallopieren. Die Henker würden niedergeritten werden wie Grass. Die schweren Rüsdungen würden ihre Lanzen einfach ignorieren.

Der Hochelfengenerall schickte einen grossen Teil der Speerträger gegen die Echsenritter. Mit Flankenunterstützung durch die Schwertmeister.

Nun gut. Eine unzähliege Anzahl an Speeren würde die Echsenritter erwarten. Doch würden die Speere die Stärke haben die schwer gepanzerten Rüstungen Ritter der Druchii zu durchdringen? Tyros bezweifelte das. Die Speerträger der Druchii sollten es mit der gleichen Menge an Speerträgern der Hochelfen aufnehmen. Zumindest das war klug von ihm, dachte Tyros. Die Hochelfen waren einfach besser mit dem Umgang mit dem Speer geschult worden als ihre Vetter der Druchii.

Doch seine Gedanken wurden abgelenkt. VORSICHT.

Der Beschuss des Feidnes konzentrierte sich auf die Schwertmeister von Hoth. Viele, Viel zu viele der Schwertmeister erlagen den tödlichen Bolzen der Dunkelelfen. Auch die Reihen der Speerträger die es mit dem Echsenrittern aufnehmen sollten wurden etwas gelichtet. Doch warum vorsicht. Nun erblickte Tyros die Gefahr. Alle, ja wirklich alle Repetierspeerschleudern des Feindes waren auf seine Einheit ausgerichtet.

„Versucht ihren Beschuss auszuw…!†œ

Zu spät.

Beinah die Hälfte der Silberhelme erlagen dem Beschuss der Dunkelelfen. Doch verbittert stürmten die Silberhelme weiter nach vorn.

„Haltet die Richtung Männer, reitet sie nieder!†œ brüllte Tyros.

Rache †“ die Lust zu töten brodelte in Ihn auf. Schon wieder waren Freunde von Ihm gefallen.

Kurz dachte Tyros daran das es doc h nicht ungeschickt war die Silberhelme auf die Henker zu schicken. Nun gut, sie waren nicht mehr sehr viele Reiter, doch es würde warscheinlich langen um die zweihundert Henker von Har Garnet niederzumetzeln. Hätte er den Sturmangriff auf die Echsenritter geritten hätte Tyros den Angriff nun abbrechen lassen. Mit 75 Kriegern hätte er keine Chance gegen die Adeligen der Druchii.

Tyros konnte den weiteren Verlauf der Schlacht nicht weiter verfolgen. Er musste sich nun auf seinen eigenen Kampf konzentrieren.

Er befahl die Lanzen in Position zu bringen und visierte selbst den Scharfrichter der Dunkelelfen an. Sterbe, sterbe für das Leid, das du über mein Volk gebracht hast!

Ein harter Aufprall. Lanzen Splitterten Rüsdungen wurden durchbohrt. Qualvolle schreie sterbener Elfen waren zu hören. Einige Klingen schwangen sich darauf hin durch die Luft. Tatsächlich erlagen auch einige wenige Silberhelme dem Angriff.

Die Lanze des Prinzen bohrte sich durch die Brust des Scharfsrichters.

Sein Pferd ritt einen weiteren Henker nieder. Es sprang über die Köper der gefallenen Feinde oder trampelte diese selbst zu Boden. Tyros war entschlossen die Lanze noch nicht fallen zu lassen. Bis in das vierte Glied der Henker schleifte Tyros den Körper und die Lanze des Henkers mit. Ein letzter Krieger wollte sich den Krieger in den Weg stellen der aber mit letzter Kraft seines Sturmangirffs die Lanze auch noch in diesen Körper trieb. Erst dann lies er die Lanze fallen und zog sein Schwert.

Die Einheit der Henker war zerbrochen. In Panik ergriffen sie nun die Flucht den Hügel hinauf.

Mit wedelndem Schwert gab der Prinz den Befehl sie mögen die Henker verfolgen. Ohne einen Blick zu riskieren stürmte er weiter nach Vorn und hoffte das, seine Silberhemle ihm folgen würden.

Das schon fast vertraute Gefühl, die Geräusche von klirrenden Schwertern der Geruch von Elfenblut gaben Tyros beinah das Gefühl einfach erneut zu Kämpfen, das zu tun was man ihm sagte. Motorisch zu handeln. Nein das war kein Kampf wie die bisherigen.

Die Möglichkeit zu sterben, auf dieser Insel, weit entfernt von Uhltuan war noch nie näher.

Er trieb sein Pferd immer schneller an und erstürmte den Hügel. Einige henker mussten unter seinem Schwert sterben. Andere wurden von seinem Pferd niedergeritten. Sie hatten es geschafft, die Henker wurden aufgerieben.

So schnell hatte der Prinz sein Pferd angetrieben das seine blonden Haare im Zugwind wehten.

Vielleicht war er sogar zu schnell. Ehe er das ganze Kampfgeschehen überblicken konnte bauten sich eine menge Repetierarmbrustschützen vor ihm auf.

Er hatte nicht mehr die Möglichkeit sein Pferd zu stoppen, und wusste auch nicht ob er das wollte. Es erwartete ihn eine Menge an Bolzen. Er hatte nur eine Hoffnung. Die Schützen zu erreichen bevor sie alle ihre Salven auf ihn abfeuern würden.

Seine Füße gruben sich in den Bauch seines treuen Pferdes um dieses noch weiter anzuspornen.

Bevor auch nur ein Bolzen der überraschten Druchii seinen Lauf verlassen hatte stab der erste der Schützen unter der bereits blutigen Klinge des Prinzen.

Obwohl er sich glücklich schätzen konnte das er die Armbrustschützen erricht hatte ohne das sie feuern konnten. Waren es zu viele. Die Dunkelelfen waren nicht nur mit Armbrüsten ausgestattet. Nein auch sie zogen nun ihre gezackten Klingen und versuchten die Rüstung des Elfen zu durchdringen indem sie immer wieder auf ihn einschlugen.

Er wusste nicht wie lange er sich noch im Sattel halten konnte. Noch hatte keine Klinge sein Fleisch berührt.

Wo waren seine Männer? Haben sie ihn überhaupt gehört? Folgten sie ihm? Oder waren sie gefallent?

Ein Schmerz brannte an seinem Schildarm auf. Eine klaffende Wunde brachte eine Menge Blut zum vorschein. Der linke Arm schien Nutzlos zu sein. Kraftlos lies er sein Schlid fallen.

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Hände ergriffen Ihn. Sie wollten ihm vom Pferd ziehen.

Er fühlte sich der Ohnmacht nahe nachdem ein hieb seiner Angreifer am Helm getroffen hatte. Doch während dessen seine Wahrnehmung am schwinden war vernahm er noch das Wiehern von Pferden.

Die überlebenden Silberhelme hatten ihren Anführer erreicht. Auch wenn es bestimmt über hundert Repetierarmbrustschützen gewesen waren so konnten diese doch nicht den Aufprall der etwa 60 Silberhelme standhalten.

Cyrano hielt sich auf dem Pferd. Die Armbrustschützen flohen in den Tempel hinein.

Die Silberhelme verweilten bei ihren Anführer.

„Mylord ist alles in Ordnung bei euch?†œ fragte einer seiner Männer.

Der Prinz musste die Augen fest zusammen kneifen um wieder sehen zu können. Blut war ihm ins Auge gelaufen. Er musste sich von dem letzten Hieb eine Platzwunde an der Stirn über dem linken Auge zugezogen haben.

Kopfschmerzen breiteten sich im überanstrengten Körper des Elfen aus.

„Nein mir fehlt nichts!†œ erwiderte Cyrano rasch und richtete sich mit diesen Worten wieder auf.

Sein Visier war nun zerbeult und drückte auf seinen Kiefer. Vorsichtig nahm der Prinz den Helm ab.

„Mir fehlt fast nichts!†œ ergänzte Cyrano lächelnd aber bestimmend. Der Silberhelmkrieger der ihm am nächsten stand nickte knapp und musterte die Wunde an Cyrano Schädel.

„Doch Mylord!†œ keuchte einer der Silberhelme der sein Pferd erst jetzt den Abhang hochgetrieben hatte.

Cyrano blickte neugierig auf. Dann sah er, dass der Reiter nicht nur eine Lanze unter den rechten Arm geklemmt hatte.

„Eure Lanze Mylord, ich wollte Euch sie noch bringen!†œ fuhr der Reiter fort de rnun sein Pferd nahe dem Cyrano zum stillstand gebracht hatte.

Die Lanze wurde sogleich an Cyrano übergeben.

Dieser nahm sie entgegen und stützte den Schaft auf dem hals des Pferdes, da sein zweiter Arm noch zu schwach war die Lanze zu tragen.

Den Schmerz im Arm spürte der blasse Prinz kaum noch doch er wusste das der Arm immer noch stark Bluten musste.

„Mylord?†œ fragte ein weiterer Silberhelm der gerade ebenfalls auf den Arm des Prinzen starte. „Ihr solltet …†œ wollte er fortfahren.

„Ach was es ist nichts, doch bitte bindet mir eben die Blutung ab. Das tat dann auch einer seiner Männer.

Cyrano blickte sich nun zum ersten Mal seit beginn der Schlacht um. Sie hatten es geschafft. Noch etwa 60 Silberhelme waren am leben. Die Henker überrannt und auch die Schützen der Druchii waren niedergeritten oder vertrieben wurden.

Doch nicht allen Hochelfen Einheiten war es so gut ergangen wie seiner Einheit.

Die Speerträger die immer noch in der Schlacht mit den Speerträgern der Hochelfen verknüpft waren schienen langsam die Oberhand im Nahkampf zu erlangen.

Doch die Speerträger die den Echsenritter gegenüber standen wurden getötet. Die Schwertmeister von Hoth hatten auch den Nahkampf verloren.

Immer noch waren nun fast 160 Echsenritter auf den Vormarsch zum letzten Regiment der Adeligen Kavelarie des Generalls der Hochelfen. Niemand könnte die Echsenritter aufhalten. Niemand war schnell genug außer ….

„Männer wir müssen schnell sein! Fallen wir den Echsenrittern in die Seite können wir ihren Angriff abfangen und vierleicht sogar vertreiben.†œ

Trompeter! Befahl Cyrano.

Dreimal kurz blies der Musiker der Silberhelme in sein Horn.

„ANGRIFF MÄNNER!†œ

Erneut ritten die Silberhelme über den Tempelhügel, doch diesmal hinab. Rassend schnell peitschden die Reiter ihre Pferde an.

Keldric van Dornium Suportic wusste das diese Schlacht verloren war bevor sie begonnen hatte. Doch er hatte nicht die Befehlsgewallt auf Albion. Verbittert hatte er die Anweisungen des Kommandanten Raskal befolgt. Sicher Keldric galt schon als Held unter den Kriegern der Dunkelelfen. Seine Leidenschaft beim töten war sogar unter den Hexenpriesterinnen gefürchtet hieß es. Seine liebe zu seiner Kampfechse war ohne gleichen. Er hatte dieser Echse vor vielen Jahren die treue geschworen. Und bis heute teilte er mit der Echse jede Frau die er gehabt hatte. Gyrcom seine Echse mochte am liebsten Elfenfleisch.

Keldric durfte nur das Kommando über die Echsenritter in dieser Schlacht führen. Doch wieder mal war er es der die einzigen Einheiten seines Feindes niederwarf.

Die Speerträger konnten Reiter und Echse nicht verletzen. Sie wurden zu hunderten aufgespießt und erschlagen. Die letzten der fliehenden Hochelfen wurden nun durch die Echsen zerfleischt die diese hungrig verfolgten.

Nun wäre es an der Zeit für einen Angriff auf die Komandoeinheit der Hochelfen. Sie waren fast in Reichweite. Doch was war das?

Im Rest seines Augenwinkels nahm Keldric wahr das sich die Sonne in Metall auf dem Tempelhügel glänzte. Glänzendes Metall. Silber. Das kontnen keine Druchii sein! Wir tragen dunkle Rüstungen.

Er gab sofort das Kommando zum schwenk er Einheit.

Silberhelme!

„Angriff!†œ brüllte Keldric als er seine Hungrige Kampfechse nun in beinah die umgekehrte Seite Antrieb als seine Einheit noch vor wenigen Sekunden maschierte.

Der Boden bebte unter den unzähligen Klauen der Echsen die sich immer wieder in die Erde gruben. Langsam nahm die Geschwindigkeit der Echsenritter zu. Die schwarzen Lanzen senkten sich als sich die Adelsritter der Druchii sich auf ihren Angriff vorbereiteten.

Cyrano hatte nun doch Angst vor den folgen eines leichtsinnigen Angriffs. Er hatte sich verschätzt. Die Echsenritter würden ihn erreichen bevor sie ihre Lanzen für einen tödlichen Stoss in Position gebracht hatten. Sicher er hatte es geschafft die Aufmerksamkeit aller 160 Echsenritter von seinem Befehlshaber abzulenken, doch was war der Preis den er dafür zu zahlen hatte?

Gewaltig war der Aufprall von Kavelarie auf Kavelarie. Vernichtend war der Aufprall. Die blutrünstigen Echsen enthaupten Reiter wie Pferde der Silberhelme. Die Lanzen hatten eine tödlichere Routine als die der Speerträger. Nach dem Aufprall lebten noch höchstens 15 der Silberhelme und Cyrano.

Seine Lanze hatte einen seiner Gegner durchbohrt. Doch nun würden viele andere kommen.

Als der Prinz bemerkte das seine Männer zur Flucht ansetzen wollte wurde er nervös. Wenn sie jetzt fliehen würden war ihr ganzer Angriff ihre Opferung umsonst. Die Echsenritter würden trotzdem den Befehlshaber der Hochelfen erreichen. Ehe die, ja ehe die. Ja wer war es der den Sieg noch davon tragen konnte? Wer lebte noch von den Hochelfen außer die Einheit der Speerträger die nun erfolgreich den Tempelberg eingenommen zu haben schien?

Wenn die Echsenritter es schaffen würden die Adeligen Hochelfen auszuschalten würden sie den Tempel zurückerobern können. Nein den Kampf konnte nur noch eine Einheit für sie entscheiden.

Plötzlich erkannte Cyrano am Himmel die Schemenhaften Gestallten von Drachen.

„Haltet Männer, haltet eure Stellungen! Vertraut mir Männer! Wenn wir halten werden wir siegen.†œ rief er seine Männer motivierend zu.

Unglaublich dachte Keldric als er den nächsten der Reiter enthauptete. Warum ergreifen diese narren denn nicht die Flucht? Da war der Anführer dieser Kavelarieeinheit der Hochelfen. Wenn er ihn erschlagen könnte würde die Moral der Einheit zusammenbrechen.

„Tötet sie alle!†œ fauchte er als er sich seinen Weg zum Anführer bahnte. Der Hochelf trug nichtmal einen Schild und keinen Helm. Er würde eine leichte Beute sein für ihn.

„Ich will die Trophäe!†œ schrie Keldric und deutete mit seiner Klinge auf den Kopf des jungen Prinzen Cyrano.

Cyrano der verbittert zwei weitere hiebe parierte bemerkte verblüfft, dass der Kampflärm um ihn herum verstummte. Dann sah er seinen neuen Gegner.

Der Dunkelelf zog langsam seinen Helm von seinem Kopf. Weißes langes Haar kam nun zum vorschein. Seine Augen hatten einen beängstigt wirkenden Rotstich.

Überheblich warf der Druchii seinen Helm in den Staub.

„Ihr, Elf. Ich werde Euch töten Asur. Ich bin euer Alptraum. Vergesst nie mein Gesicht! Im himmel euer Götter könnt ihr dann nach mir suchen, ewig könnt ihr dann auf mich warten. Doch ich w erde mich nie zu euch gesellen damit ihr mich für meine Tat bestrafen könnt. Ich habe nämlich nicht vor in den nächsten 1000 Jahren diese Welt zu verlassen und wenn werdet ihr mich wohl eher in den Sphären des Slannish finden.

„Cyrano wollte etwas erwiedern. Doch sein Körper war beinah wie gefroren. Sicher er war der beste Krieger in seinem Lehrgang des Militärs von Hoth, doch der ihn dort gegenüber stand hatte schon viele Jahre Kriege gefochten, auch wenn er ebenfalls noch sehr jung zu sein schien.

„Ich werde …†œ wollte der Prinz erwidern.

Doch urplötzlich setzte Gyrcom die Kampfechse des Kriegers der Druchii zum tödlichen Biss an. Nun vermisste Cyrano sein Schild. Wie sollte er nun…?

Zu spät. Gyrcom grub seine Pfangzähne in den Hals des Hochelfenpferdes. Unvorbereitet stürzte Cyrano zu boden. Er hatte die Lanze fallen gelassen und seine Klinge ergriffen. Er wollte sich hochwenden und sah wie das ungetüm was soeben sein Pferd gefällt hatte nun über ihn gebeugt stand und die Sonne verdunkelte.

Sekunden später glitt die Klinge des Druchii in die Brust nahe des Herzens von Cyrano ein.

Der Hochelf konnte den Griff des Schwertes nicht länger umklammert halten. Sein Schwert viel zu Boden und lag neben ihm in Staub. Langsam wendete der Dunkelelb die Klinge im Körper seines Gegners hin und her. Langsam vergrößerten die Widerhacken der Klinge die Einschnittswunde die immer weiter aufgerissen wurde.

„Mein Name ist Keldric van Dornium!†œ zischte der Dunkelelf und Cyrano vernahm nichts weiter.

Die Schlacht war damit geschlagen.

Cyrano erwachte. Er war nicht tod. Nein! Er hatte einige Tage geschlafen und die besten der Heiler haben sich um ihn gekümmert, doch er war nicht Tod!

Doch nun um ihn herum waren nur Heiler und er wusste nicht was geschehen war..

„Was ist gesehen wollte Cyrano wissen.†œ Und ergriff damit die hand eines alten Heilers.

Dieser sash ihn Väterlich an.

„Wir haben gewonnen! Falls ihr das Meint Mylord. Der Tempel ist unser. Sagte der greis sanft.

Cyrano sein Gesichtsausdruck entspannte sich.

Doch der Alte Mann hatte eine menge Falten auf der Stirn und sah betrübt aus.

Gewonnen haben wir auch an einer neuen Zahl Freunde die wir zu betrauern haben. Gewonnen die Chance leichter Frauen kennen zu lernen. Weil wenn wir zurückkommen wird es noch weniger Elfenmänner geben in Uhltuan. Gewonnen haben wir Erfahrung über das Leid.†œ Mit diesen Worten verlies der Heiler das Zelt des Prinzen.

Cyrano wusste, er sei noch zu schwach um aufzustehen. Also wartete er. Er versuchte was zu erlauschen in Erfahrung zu bringen wo das Zelt stand in dem er sich befand. Doch nur die im Wind bebende weiße Plane war zu sehen und sie verriet nichts über seinen wahren Aufenthaltsort.

Sein General betrat wenige Augenblicke später sein Zelt.

„Cyrano mein lieber, was macht ihr nur für Sachen? Doch mutig seid ihr wie euer Vater es sonst nur gewesen wäre. Ihr habt euch geopfert, Geopfert damit die Kavelarie des Feindes mich nicht erreichen kann. Wahrhaft. Ihr seid ein großer Held! Ich möchte Euch mit diesen Worten zurück nach Hause senden damit ihr genesen könnt. Wir werden euch befördern müssen junger Prinz.†œ Erklärte der General mit einem Breiten lächeln.

„Aber wie?†œ Was ist passiert? Ich war im Kampf gegen diese Echsenritter, und dann dann wurde alles schwarz.†œ Fragte Cyrano aufgeregt.

Seine Wunde nahe seinem Herzen schmerzte als er sich Anstrengte um diese Wörter hektisch hervorzubringen.

„Die Drachenprinzen hatten die Schatten und Harpyien in der Flanke bezwungen und waren zurück gekehrt zum eigentlichen Schlachtfeld. Nur weil ihr stand gehalten habt, konnten sie den Echsenrittern in den Rücken fallen. Nun ja den Aufprall der Jungdrachen haben nicht viele der Echsenritter überlebt wisst ihr? Sie sind geflohen die übrigen.†œ Erklärte sein Kommandant ihn hinunter lächelnd.

„Und ihr Anführer?†œ

„Der ist leider auch mit entkommen. Ich hörte er hat euch diese Wunde zugefügt. Nun gut, aber es wird euch noch genug Zeit bleiben ihn zu stellen.

Mein Prinz, ich muss gehen. Der Tempel will erforscht werden. Erklärte der Kommandant nun knapp und verließ das Zelt.

Cyrano schwieg.

Der Feldherr Feldrek von Somian durchquerte neugierig den Tempel der Bewahrer. Sicher eigentlich sollten sie die Waffen im Tempel einfach für die Bewahrer lassen aber wer weis.

„Mylord von Somian?†œ fragte sein oberster Anführer der Drachenprinzen.

„Ja sprecht†œ erwiderte Feldrek knapp und ließ seine Augen weiter durch den Tempel wandern.

„Euer Plan war sehr gut, den Echsenrittern diese Falle zu stellen um sie dann in die Flanke zu Chargen. Brillant. Aber er hat nur knapp funktioniert.†œ Der Drachenprinz sah zu seinem Freund auf.

„Ich weiß. Der junge Prinz ist zu übereifrig gewesen und hat seine Befehle nicht befolgt. Er sollte schnell den Tempeleingang sichern und nicht alleine den Krieg gegen die Dunkelelfen gewinnen mit 150 Silberhelmen.†œ

Feldrek schüttelte den Kopf.

Die Silberhelme hatte er nicht geopfert, sonder verschwändet. Sonst wären noch etwa die Hälfte von ihnen am leben. Nun sind alle Tod!

„Ja†œ, bestätigte der Drachenprinz, „Wir hatten glück das wir die Echsenritter gerade noch so von hinten erreichen konnten. Ausserdem hattet ihr glück das wir den Prinzen lebend bergen konnten. Ihr wisst ansonsten hätte der Phönixkönig Euch …†œ.

Feldrek schnitt dem Drachenprinzen mit einer Handbewegung das Wort ab. Ich weis wir hatten glück, und deswegen schicken wir den Prinzen nun auch wieder heim.

„So lassen ….†œ Auch Feldrek stoppte nun.

„Seht der Panzerhandschuh der Macht. Hier befindet er sich also.†œ

Am Boden umringt von Leichen der Schwarzen Garde lag Cylos van Dornium. Großer Kommandant der Truppen Albions. Oberster Befehlshaber des van Dornium-Clans.

Ich schätze es war nicht geplant das uns diese Waffe in die Hände gerät.†œ

„Schneidet dem Dunkelelfen den Arm ab! Berührt den Handschuh nicht. Er ist verflucht. Nur Menschen mit wirklich bösen Herzen dürfen ihn benutzen. Bringt den Panzerhandschuh in Sicherheit.

Am besten," der Kommandant stoppte. Ihr gebt ihn den Ahnungslosen Prinzen Cyrano mit. Er möge diesen Gegenstand in dem Tempel des Kaine verwahren bis wir sicher aus Albion zurückgekehrt sind.

Ermahnt ihn daran, dass er den Gegenstand nicht berühren darf. Er muss für immer verschlossen in der Truhe bleiben die wir ihm mitgeben.

Selbst wenn wir den Krieg verlieren sollten, auch wenn ich glaube, dass wir gewinnen, haben unsere Vettern den Panzerhandschuh der Macht für immer verloren."

Feldrik konnte sich sein Lachen nicht längerverkneifen und ein leises aber andauerndes Lachen war nun zu vernehmen.

Für Cyrano war der Kampf um Albion beendet. Zuviel leid und tod hatte er gesehen. Er war nun bereits wieder auf einem Drachenschiff der Seegarde auf dem Weg nach Uhltuan. Die Fracht des Schiffes, verwundete den Prinzen und … eine Truhe.

Feldrik selbst hatte Cyrano von Caledor angewiesen obacht auf diese Truhe zu geben. Sie müsse unbeschadet Uhltuan erreichen bis Feldrik diese von Cyrano abholen würde. Cyrno versprach dem Feldherren Albions die Truhe sicher in seinem Landstrich zu verwahren. In seinem Tempel des Khaine würde die Truhe einen sicheren Platz erhalten. Der Tempel war seid dem Bruderkrieg nicht mehr vom Feind eingenommen wurden. Vielleicht einer der sichersten Orte Uhltuans. Zu unbedeutend das er einen Feind ins Auge fallen würde.

Auch wenn die Neugierde des Prinzen den Wunsch reifen liess die Truhe zu öffnen um mehr über deren Inhalt zu erfahren, so verbat ihn diese Handlung doch seine Vernunft. Feldrik hatte einen Zauberer vom Weissen Turm damit vertraut die Truhe magisch zu versiegeln.

Dieser Krieg war für ihn vorbei. Er war nur wenige Monate auf Albion gewesen und fühlte sich, als ob er um Jahrhunderte gealtert war.

...

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#12 Plündern und weiteres vorgehen.

Ich habe das Kapitel mal editiert. Grund: Meine Geschichte hat nun einen tiefgehenden Hintergrund bekommen. Ausserdem wird in diesem Kapitel nun der Plan des Generals der Druchii, Keldric van Dornium, ziemlich deutlich.

Ich spreche hier wieder seine Taktik an und die Gründe werden realistischer warum die Invasion so erfolgreich von statten gehen konnte.

#1 Prolog

Die Armeeauflistung wurde hier mal mit reineditiert. Ca. 2000 Krieger auf seiten der Druchii. Kapitel 1 habe ich nun auch erstmal die groben Rechtschreibschnitzer rausgenommen.

Weiteres vorgehen:

Ich beabsichtige alle Kapitel nun noch einmal zu überarbeiten. Einige Rechtschreibfehler sollte ich dabei finden. Ausserdem werden die bisherigen Schlachten noch einmal überarbeitet und ausfürlicher beschrieben werden.

Ich hoffe das meine Geschichte mit den Änderungen ansprechender wird und das euch die Änderungen gefallen.

Hat schon irgend jemand die Geschichte durchschaut? Warum Kadras die Asur angreift? Was sich alles hinter seinem Plan verbirgt?

Was ist eure Meinung dazu?

Viele Grüße

Euer Kadras

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@Kadras

Keine Angst, treue Anhänger verschreckt nichts :D .

Wieder ein sehr schöner Teil und das macht Hunger auf mehr, vor allem find ich es einfach nur klasse, das endlich Rechtschreibfehler korrigiert wurden :ok: , da wirds dreifach so gut (obwohl geht das :???: )!!

In ewiger verbundenheit

Sadhow

P.S:

1.Ich würd die Armen nicht zu sehr erhöhen, es sind immer noch Elfen und die sind doch eigentlich am Aussterben, oder?

Darfst dich dafür bei uns Chaoten bedanken :evil: !

2. Solltest du Zeit finden, klick mal auf den Link in meiner Signatur, musst ja nichts schreiben, Kritik reicht vollkommen.

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Ich galube ich habe mal im Warhammer Regelbuch gelesen das eine Einheit von 5 Rittern eher Symbloisch wirken sollen und stellen so eine Einheit die 50 Mann stark ist da.

jedenfalls sind Schlachten von 30 gegen 40 Mann zwar auch interessant (siehe Connan der barbar. "Krom steh uns bei, wir kämpfen zu dritt gegen eine ganze Armee, und wenn nicht, dann zum Teufel mit dir!" Mit Armee hat Arnold damals 17 Mann gemeint glaube ich.)

Aber ich denke in meiner Geschichte will ich schon eher von Epischen Schlachten reden.

Übriegens @Shadow

Du weist ja gar nicht was dich innerhalb dieser Geschichte noch alles so erwartet. Später kannst du die Geschichte auch Problemlos mit hineinsetzen in euren Thread Geschichten zu SdC und den Angriff auf Middenheim.

Bisher erzählen wir ja nur die Vorgeschichte wie es dazukommt das die einfachen Dunkelelfen sich den Angriff auf Middenheim anschliessen und warum die Seegarde von lothern do epicht darauf ist diese daran zu hindern.

Aber lass dich überraschen.

Erstmal geht es um MAcht und einfluss und einer alten Fäde zwischen den Prinzen von Caledor und Keldric dem Clanführer der van Dornium. Doch sucht er auch eine alte magische Waffe die als verloren galt.

Wird Telarkar Naggaroth mit seinen beiden schwarzen Archen erreichen?Werden die Druchii auf sein bitten hören um Schiffe zu entsenden um Keldric und seinem Clan zur Seite zu stehen?

Wird Keldric den Tempel wirklich angreifen? Gegen eine Übermacht in einer offenen Feldschlacht?

Werden die Druchii in Uhltuan jemals wieder an Bord der schwarzen Archen zurückkehren, nun wo die Seegard von Lothern das Schiff entdeckt hat?

In den kommenden Wochen solltet ihr mehr wissen!

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Fahadlad setzte erneut zum Spurt an um nur Sekunden später wieder hinter einen weitern Baumstamm zu verschwinden. In der Dämmerung der Nacht verschmolz der Dunkelelf beinnah mit dem Holz des mächtigen Stammes.

Fahadlad musterte die Umgebung. Er war nun hinter den feindlichen Reihen.

Etwa zweieinhalb duzenden Gegnern überschlug der Assassine in seinen Gedanken.

Über Ihm ein Späher im Baum. Der Auskuck würde sicher für die Pfeilnachrichten der Asur zuständig sein.

Im Nordosten lichtete sich der Wald. Auf der großen Lichtung waren die Lagerfeuer der Armee der Asur deutlich zu erkennen. Dort würde ein weiterer Meldebote positioniert sein der die Pfeilnachrichten in empfang nehmen würde.

Fahadlad lächelte zynisch. Immer noch Kriegsführung nach den alten Künsten der Kriegerakademien was?

Nun gut, dieses Prinzip ist eigentlich auch nicht zu belächeln sondern äußerst effektiv. Die längere Reichweite der Bögen der Elfen waren durchaus geeignete Werkzeuge um Nachrichten zu übermitteln. Schneller waren wohl nur die Leuchtfeuer Middenheims und die unergründlichen Wege der Magie.

Doch dieser sichere Weg der Kommunikation mit den Pfeilen würde Fahadlad zu verhindern wissen.

Er orientierte sich am Sternenhimmel. In wenigen Sekunden würde der Angriff beginnen.

Ein gezackter Stern blitzte in seiner mit dunklen Leinen verhüllten Hand auf.

Er zielte Kurz. Zwischen Hals und Helm war genügend Platz um mit diesem vergifteten Wurfstern sein Opfer präzise zu töten. Doch das sollte nicht das Problem sein †“ zu treffen. Nein, dafür sorge zu tragen das der Elf sterben würde ohne einen lauten Aufprall zu erzeugen. Das war seine Sorge.

Der Schattenkrieger auf dem Plato im Baum bewegte sich.

Jetzt!

Der Wurfstern flog in gerader Linie um in etwa fünfzehn Ellen Höhe in den Hals des Elfen einzudringen. Dieser taumelte erschrocken über den schmerz Rückwärts, wollte schreien, doch das gift lähmte seine Stimme. Der Schattenkrieger prallte zurück gegen den Stamm des Baumes auf dem er sich befand. Langsam gbrach der Hochelf an diesem zusammen um hier sitzend sterbend zu verharren. Noch bevor der Elf mit seinem Gesäß das Holzplato erreichte setzte die Atmung bereits aus.

Fahadlad musterte sein Umfeld.

Anscheinend hatte niemand bemerkt, dass ihr Pfeilsendbote eine längere Unterbrechung seiner beabsichtigten Tätigkeit vorgenommen hatte.

Nur war aus dem Dickicht im Süden Unruhe zu vernehmen. Einige Schattenkrieger am Zeltlager vor ihnen schreckten hoch.

Die Hochelfen hatten sich mitten in den Untergrund des Waldbodens furchen getrieben welche sie mit einer Plane abdeckten. Die Oberseite der Plane sah beinah aus wie der Untergrund des Waldes. Um die Täuschung zu perfektionieren haben die Kundschafter der Asur auch noch Laubblätter oben auf geworfen.

Jeder Nichtelf wäre der von der Tarnung getäuscht worden, da war Fahadlad sich sicher.

Er setzte zum Angriff an.

Drei der Kundschafter der Hochelfen rannten zum Baum an dem die Waffen gelehnt waren. Sie ergriffen ihre Bögen. Doch kaum waren sei bei diesen Schlug der Assassine der Druchii feige von hinten zu.

Die Hand Fahadlads verdeckte im bruchteil einer Sekunde Mund und Nase eines Asur. Sein Dolch wurde viermal schnell in den Rücken des Elfen gesteckt und wieder herausgezogen.

Als sich ein weiterer Elf umdrehte um herauszufinden was mit seinem Partner geschehen war, hatte Fahadlad diesen bereits auf der Rechnung. Die Hand die noch bis eben nur damit beschäftigt war einen Elfen zum schweigen zu bringen war nun frei. Der Kundschafter seiner Feinde war definitiv tot.

Ein weiterer Zackendolch wurde gezückt. Mit einer Kreisenden verwirrenden aber gut gezielten Bewegung drang der Dolch frontal in den Kehlkopf des Hochelfen ein.

Ein Schwall von Blut ergoss sich aus der klaffenden Wunde. Das gewollte Gebrüll erstickte in einem leisen aber beständigen Gurgeln. Doch das leise Geräusch erstab mit den wilden Zucken des Elfen zusammen nur wenig später.

Der dritte Schattenkrieger kam noch dazu sein Schwert aus der Scheide zu ziehen als ihn ein gewurfener zackendolch traf. Die Klinge wurde von Fahadlad mit solch einer Wucht geschleudert das sie mit einer leichtigkeit den Lederpanzer seines Widersachers durchtrennte.

Ein schöner tot, dachte Fahadlad. Der Elf wird nicht mal daran gedacht haben das er nun sterben wird, da war er schon hinüber gewesen.

Fast zeitgleich mit dem Aufprall des Körpers auf dem bewachsenen Waldboden war Fahadlad bereits neben diesen.

Er Zog den Dolch aus dem Herzen des Toten.

Einige Meter weiter im Norden war eine weitere Mulde, eine Schlafstädte der Schattenkrieger. Diese hatte noch nicht einmal mitbekommen das der Kampf begonnen hatte.

Fahadlad rannte mit zwei gezückten Dolchen auf die Mulde zu. Setzte zum Sprung an und durchbrach die Abdeckung der Mulde im Flug.

Immer wieder hackten und stachen seine Dolche auf die strampelnden Gliedmassen und Körperteile in der Mulde ein. So lange bis sich nichts mehr dem ständigen Einstichen widersetzte.

Mittlerweile war Fahadlad blut überströmt. Hineingesteigert in einer Euphorie des Mordens wie Fahadlad sie lange nicht mehr erlebt hatte trieb er seine Beine nun immer schneller an.

Der eine oder andere Asur der die Flucht ergriffen wollte musste kennen lernen was es heißt einen Assassine zum Feind in seiner nähe zu haben.

Nur wenig später durchtrennte Fahadlad†™s elfisches gezacktes Langmesser gekonnt die Wirbelsäule des Anführers der Schattenkrieger.

Diese Schattenkrieger standen den Schatten der Druchii eigentlich im nichts nach, doch sie waren unachtsam und der Überraschungsmoment war auf ihrer Seite. Ausserdem hatten ihre dreißig Gegner keinen so herausragenden Kämpfer unter sich der es auch nur annähernd mit Fahadlad aufnehmen konnte.

Die Überzahl der etwa sechzig Schatten der Druchii war dann nur noch ein weiterer Grund für den schnellen Sieg.

Natürlich hatten die Dunkelelfen auch Verluste zu beklagen, doch dies war im Grunde nicht nennenswert gewesen.

Ob sie lautlos waren, nein nicht vollkommen. Schließlich waren die Schatten nicht so gut ausgebildet wie die Assassinen des Khaines, doch leise genug waren sie gewesen.

Und entkommen war sicherlich keiner.

Harashkir trat langsam an Fahadlad zusammen. Er hatte äußersten Respekt vor Fahadlad. Der Blutüberstömte Assassine war selbst für die Mordlustigen Druchii ein entsetzlicher Anblick. Der Blutschatten hatte noch nie einen Mann so kämpfen sehen, so morden. Wie ein blutrünstiges tollwütiges Tier hatte sich der Assassine während des Massakers verhalten.

„Meister?†œ, sprach Harashkir vorsichtig den Assassinen an.

Fahadlad wendete sich zum Blutschatten der sich nun bis auf wenige Meter an ihn herangewagt hatte.

„Ja Harashkir? Habt ihr alle eure Aufgaben erfüllt die ich euch zugewiesen hatte?†œ frage Fahadlad scharf. Die Klinge des Assassine ruhte immer noch gefährlich in der Hand des Kriegers.

Harashkir wusste das jede andere aussage außer Ja mein Meister tödlich gewesen wäre. So brachte Harashkir wenig später eher motorisch ein „Ja mein Meister.†œ hervor.

Auch wenn Harashkir bei diesen Worten nicht gelogen hatte so fühlte er sich doch wie jemand der versagt hatte.

Sie waren mit fünfzig Kriegern nur halb so effektiv gewesen wie dieser Assassine.

„Dann überprüft noch einmal jede Leiche ob sie auch wirklich alle Tot sind. Ach hackt generell einfach allen die Köpfe ab, dann können wir sicher sein das sie uns nicht mehr davon laufen. Doch verschwendet nicht allzuviel Zeit mit dem enthaupten der Gefallenen. Sichert die Durchbruchzone! Ich werde unseren Meister von unseren Erfolgreichen Vorstoß berichten. Das Heer wird sicher bereits in einer Stunde in die Schneise einmarschieren. Bereitet euch auf einen persönlichen Bericht bei unseren Gebieter vor.†œ

Harashkir nickte als der Assassine seine Anweisungen beendet hatte.

Wenig später verschwand Fahadlad nach Süden und verschmolz wieder mit den Laubbäumen der Asur.

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alter wieviel wochen hast du an der story gesessen? :D

aber richtig schön zu lesen! nachteile kennst du ja, es sind n paar fehler drin.

ausserdem merkt man, dass die schlachten wie wh-schlachtberichte gemacht sind, und das dfind ich persönlich nicht so gut (flanken, armeestandarte, bödheit) ich finde du solltest die schlachten etwas realistischer und weniger auf wh bezogen machen, noch nach ein paar fehlern suchen und dann hast du ne 1a story!!!! weiter so!

"Captain Vain schwenkte den Rotwein in seinem Glas, während er vom Kommandozimmer des Sternenkreuzers Parassar IV ins weite All blickte. Wie so oft am heutigen Tage schweifte sein Blick wieder auf die Befehle, die er in der letzten Nacht von ganz oben erhalten hatte. Und auch dieses Mal lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken, als er sie bestimmt zum hundertsten Male las..."

 

Aus: Meinem Tyraniden-Armeeprojekt (Ganten, Gelände & Geschichten)

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Wieder einmal ein sehr stimmungsgeladenener Teil, der , ich wiederhol mich wahrscheinlich ;) , sehr gut und lust auf mehr macht :ok: !!

Übrigens, du musst unbedingt mal nach England, Nottingham, das Warhammer World Museum besuchen, einfach nur gigantisch!!!

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@kaktor2

Danke konstruktive Kritik kann man immer brauchen.

Ich bin gerade dabei die Texte zu überarbeiten. Weiterhin die Rechtschreibfehler rausnehmen und noch einige weitere Verbesserungen und ergänzungen einfügen.

Ich denke du hast recht, und ich sollte mich auch wenn ich mich auf meine Spiele beziehe von den Spielberichte Style lösen. Ich werde die Schlachten auch noch mal überarbeiten um das ganze mehr als eine abgeschlossene Geschichte wirken zu lassen.

Da die Geschichte nun mal mit den tatsächlich ausgetragenen Schlachten begonnen hat und gewachsen ist, bedarf es halt tatsächlich noch einer gewissen Umstellung.

@Shadow schönd das du immer noch am Ball bist.

Uhi ... du warst bereits in Nottingham im Warhammer Musem?

Unsere Spielegruppe holt sich gerade die Erlaubnis der Frauen ein das wir das ganze auch mal 2005 (oder 2006) angehen. jedes Spiel 2- € pro Person in die gemeinschaftskasse ...

Ich will da auch unbedingt hin.

Das überarbeiten dauert noch einige Zeit.

Ich stecke gerade mitten im bericht der dritten Schlacht drinnen - wie der Tempel angegriffen wurde.

Ich denke das Kapitel werde ich erstmal fertig stellen und dann hier einstellen.

Bevor ich dann mit der Geschichte fortfahren werde, werde ich das ganze aber erstnocheinmal überarbeiten.

So ... dann will ich mich mal an die Arbeit machen ...

Gruss Kadras

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