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Druchii - Sklavenjagd auf Vetter!


Kadras

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Etwa eintausendfünfhundert Krieger bewegten sich nahezu lautlos durch die morgendämmerung. Schatten, Nebel und Dunkelheit verhüllten ihren vorstoss. Der Gewandheit der Druchii war es zu verdanken das sie sich nahezu lautlos bewegten.

Keldric überfolg seine Truppen. Als Angreifer gegen eine solide Verteidigungsstellung vorzugehen die mit Repetierschleudern und mehr Köpfen an Kriegern verteidigt werden würde als er über Angreifer verfügte.

Absoluter Wahnsinn …

Keldric saugen funkelten. Sein Faust ballte sich krampfhaft. Es gab kein Zurück mehr. Noch ein weiterer tödlicher Stich in die Wunde die er Uhltuan hinzugefügt hatte. Er hatte bereits schon jetzt mehr erreicht als überhaupt jemand erhofft hatte. Seine Krieger waren hochmotiviert. Er musste es jetzt versuchen.

Zufrieden ruhten seine Augen nun auf die geknebelte Echsen der Adeligen Druchii die ihm auf diesen Weg begleitet hatten. Durch seine Taktig des knäbelns hatten seine Ritter gelernt selbst die Echsen vollkommen lautlos voranzutreiben. Sicher es war so noch schwieriger die Echsen zu kontrollieren †“ doch die hier herrschende Stille war die Voraussetzung für die Umsetzung seines verrückten Plans.

In lockerer Formation bewegthe sich der Kilometer lange Trupp nun weiter Ostwärts. Sie hatten es durch den Eilmarsch geschafft die nun im Südosten liegenden Abwehrwälle der Asur zu umgehen.

Niemand würde es erwarten das er mit seiner Armee plötzlich hinter der Front hervortreten würde um das Hauptlager der Hochelfen anzugreifen.

Weiter immer weiter voran.

Es war beinah Mittag geworden als Kadras seinem Heermeister die Meldung überbrachte das alle Truppen in Stellung sein und auf den Angriff warteten.

„Danke fürst Kadras, doch übt eure Soldaten noch weiter in Gedult. Bald, sehr bald werden die meisten der Asur ihre Speere zur Seite gelegt haben um zu speisen.

Sein Blick schweifte hinüber zu Elenora die sich erneut in den Speerträgern der Druchii positioniert hatte.

Meine Güte dachte Keldric. Die Gute ist ja wieder völlig von Sinnen. Tatsächlich vermutete Keldric das die Dunkelelfen Zauberin mittlerweile den Drogen völlig verfallen war. Jede Situation wurde ausgenutzt um im Namen des Khaines ihr Bewusstsein zu erweitern. Wenn die Sie nur im entferntesten einen klareren Verstand behalten würde, hätte sie Ihn schon längst durchschaut das er sie nur benutzte als Marionette die als positiven Beigeschmack seine Truppen bei guter Laune hielt. Ja die Druchii glaubten daran das Elenora die Auserwählte des Khaine war. Sie würden ihr in den Tod folgen.

Nun Keldric schmunzelte, er würde seinen Kriegern schon sehr bald die Gelegenheit bieten ihr in den Tod zu folgen. Insgeheim war der fanatische Feldführer davon überzeugt das er der Auserwählte des Khaine war. Sein Gott musste ihn einfach lieben, so Skrupellos wie er andauernd selbst seine eigenen Diener und selbst Freunde opferte …

Das melodische Summen der silbernen Hörner der Asur rief die Hochelfen zur Mittagsmahlzeit.

Fahadlad verbarg sich nun in den Korsaren in den sich auch Kadras positioniert hatte. Kadras erblickte zufrieden das neue Banner was seine Einheit mit sich führte. Das Banner wurde im Lande Naggaroth das Banner des Mordens genannt. Tatsächlich hatte man das Gefühl wie beflügelt zu sein wenn man unter diesem Banner marschierte. Er hatte eine Hochmotivierte Einheit Korsaren unter sich. Abgesehen von der Tatsache das sie die Ehre erhalten hatten dieses wichtige Banner zu tragen beruhigte doch viele das Fahadlad unter ihnen weilte. Selbst die stärksten Truppen könnten sie Angreifen †“ Fahadlad würde mit seinen wirbelnden Klingen jede Einheit sofort stoppen und tödlich verwunden.

Die Speerträger welche sich um Elenora scharten waren überzeugt von dem gelingen des bevorstehenden Angriffs.

Keldric war sehr zufrieden mit seiner Armee. Er krauelte beruhigend den schuppigen Hals seiner Kampfechse Gyrcom. Die gute Stimmung die sich unter den Männern ausbreitete würde sich positiv auf die Schlacht auswirken.

„Mylord?†œ

„Ah Nazgil .. was wollt ihr mir mittelen.†œ

Die Krieger sind bereit Mylord. Das Banner der Seelenschatten weht über den Helmen der Ritter stolz im Wind. Unsere Lanzen trachten nach Blut. Bitte lasst uns aufbrechen! Lasst uns diese reudigen Verräter …

Dann wurde Nazgil der Dunkle Paladin der Echsenritter unterbrochen.

„Aye Nazgil!†œ zische Keldric kühl. „Tut mir noch den gefallen und unterrichtet den Bestienbändigern sie sollen die wieder eingefangenen Harpyien loslassen. Sie sollen sich auf die Adler stürzen. Sag den Bestienbändigern sie haben dafür sorge zu tragen dass sich die Harpyien um die Adler kümmern. Ich erwarte euch dann bei den Echsenrittern. Eilt Euch!†œ

Ohne sich noch einmal umzublicken trieb Keldric seine Kampfechse Gyrcom mit einem leichten tritt in die Seite an um sich den Echsenrittern anzuschliessen.

Nazgil erreichte Bortroc den Bestienbändiger der Harypien einen Augenblick später. Er musterte den Bestienbändiger wie dieser die hungrigen bestien immer wieder mit einem Speer auf Distanz hielt.

Lange ketten waren an den Füssen der Vogelfrauen befestigt. Nach jedem Kampf war es die Aufgabe von Bortonc und seinen Männern die Harpyien wieder einzufangen. Für Gewöhnlich hatten die Bestienbändiger einfach ein duzend gefallener gehäutet um den frischen Geruch des Blutes in die Luft zu tragen. Es dauerte dann nie besonders lang bis sich die hungrigen Bestien über das verwesende Fleisch hermachten.

Nazgil hatte dieses Schauspiel nach der letzten Schlacht begeistert beobachtet. Die Bestienbändiger warteten immer bis die Harpyien gesättigt waren bevor sie begannen diese einzeln mit Peitsche und Lasso einzufangen um sie an den Fußgelenken wieder anzuketten.

Nach wenigen Worten mit Bortroc hatte dieser seine Aufgabe akzeptiert und nickte. Nazgil verschwendete nur einen kurzen Gedanken daran das es sicher nicht einfach war diese hungrige Horde zu kontrollieren. Und wahrscheinlich hat der Befehl kaum eine auswirkung auf das Flugverhalten der Harpyien in der kommenden Schlacht. Die Harpyien galten eigentlich als intelligente Biester. Allerdings unbeständig. Man tut halt immer besser daran sich nicht auf die harpyien zu verlassen hiess es an den Kriegsschulen Naggaroths. Doch Meister Keldric wusste sicher was er tat. So wie immer.

Gut gelaunt schloss sich Nazgil wieder seiner Einheit Echsenritter an.

Keldric nickte Nazgil noch einmal zu als dieser seine Kampfechse zu den Echsenrittern gallopieren lies. Nazgil erwiederte diese begrüssung ebenfalls mit einem nicken durch welchen sein Schwarzer Helm deutlich sichtbar gesenkt und wieder gehoben wurde.

Ein völlige Ruhe lag über der Armee. Kein Geräusch war zu hören. Wie schaffte er es immer wieder fragte sich Kadras als er eben so wie alle anderen 1500 Krieger mit seinen Augen auf Keldric ruhte. Langsam stellte sich Keldric in seinem Sattel auf.

Der Himmel war mittlerweile von dunklen Ggewitterwolken verhangen. Nur vereinzelnd erblickte man am Himmel fetzen der Sonne. Nun als Keldric mit seiner Rede begann schien nur eine einzelne Lücke im Himmel für ihn aufzureisen. Die Sonnenstrahlen erhellten nur Ihn den Heerführer mit ihrem strahlenden Licht. Dann begann er zu sprechen und die Worte seiner Stimme verzauberten die Druchii die bereit waren an ihren Heerführer zu glauben.

Männer Naggaroths, Druchii … lasst uns heute gemeinsam in die Schlacht ziehen und die Verräter Uhltuans schlachten. Lasst uns morden und siegen. Ich sage nicht das wir nun zum letzten mal gemeinsam in die Schlacht ziehen werden. Nein! Ich behaupte das wir nach dieser Schlacht noch weiter gemeinsam in die Schlacht ziehen werden. Nun lauft meine Krieger lauft und mordet! Schlachtet und lasst niemanden am Leben. Heute ist nicht der Tag für Sklaven heute ist der Tag unserer Rache. Für Khaine und Malekith! Für die Kinder NAGGARTOH†™s ANGRIFF!

Als Keldric seine Rede beendet hatte deutete er mit seinem Schwert nach Osten. Es gab keine Jubelschreie, wussten die Krieger doch das sie zum schweigen verurteilt waren. Der letzte befehl Keldrics absolute Stille zu wahren wurde bisher durch noch keinen weiteren abgelöst. Doch die Rede hatte ihre Wirkung nicht verfehlt. Ein hochmotivierte Armee maschierte in die Schlacht. Lautlos tödlich und schnell.

Die Echsenritter setzten sich in Bewegung. Die Speerträger und Korsaren maschierten so schnell sie konnten hinter her um mit ihrem General schritt zu halten. Beinahl gleichzeitig preschte die Front aus dem bewaldeten Erdwall hervor. Die Harpyien schwangen sich kreischend und kreisend in die Lüfte. Bortroc†™s rufe konnte man vernehmen wie er den Harpyien mit seltsamen Lauten versuchte Befehle zu geben.

Übermüdete Männer die schon zu viele Kämpfe in zu kurzer Zeit gefochten haben wurden wieder motiviert. Sie rasten den Tod entgegen. Der Sturm hatte begonnen.

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Cyrano von Caledor war nicht so erfreut darüber das die Silberhelme eingetroffen waren. Ihr Anführer Ilmintor war ein viel zu eifriger Befehlshaber der es nicht abwarten konnte Ruhm zu sammeln. Nun gut, bisher waren seine Feldzüge alle von Erfolg gekrönnt und sein Aufstieg unter dem Militär von Hoeth stand sicher nichts mehr im Weg. Doch schliesslich ging es hier um Durelion. Seine Heimat und er hatte als Prinz von Caledor das Kommando hier. Dies müsste sicher noch geklärt werden bevor die Truppen Uhltuans in die Schlacht ziehen würden ohne einen Befehlshaber bestimmt zu haben. Es ist nicht immer von Vorteil nur seine eigenen Ziele im Auge zu haben, und so kam es ihm bei diesen eifrigen Jüngling vor. Nun gut, er war auch einmal so gewesen, erinnerte sich der Prinz erneut an Albion. Doch dieser Elf dort hatte noch nicht einmal in Albion gedient. Er war wirklich zu Jung und unerfahren. Hoffentlich würde ihn diese Verstärkung keine Probleme bereiten. Zumindest wurden seine zuvor aufgeriebenen Silberhelmtruppen nun durch diese neuen Soldaten mehr als ersetzt.

Als Cyrano das Lager überblickte überschlug er das sie über mindestens zweitausend Männer verfügten und weitere eintausend Infrantristen würden schon bald eintreffen.

Es hatte immer negative Auswirkungen wenn zu viele Adelige auf einem Haufen anwesend waren. Jeder würde wieder versuchen aus dem Konflikt seinen eigenen Politischen Vorteil zu ziehen.

Cyrano nahm sich vor diese Problematik direkt beim Mittagessen in seinem Feldherrenzelt zu klären.

Die Hochelfen begannen mit dem Essen fassen. Die Adelige Elite sammelte sich im Festzelt des Prinzen.

Ein weiteres schillerndes Horn verkündete die Ankunft der Phönixgarde. Schneller als jede andere Infantrieeinheit haben es die Elitekrierger der Hochelfen geschafft die Tempelstätte zu erreichen.

Cyrano der noch nicht damit begonnen hatte zu speisen, entschuldigte sich kurt bei den hier versammelten Adeligen um die Phönixgarde persönlich in empfang zu nehmen.

Nach einem kurzem Gespräch mit dem Anführer der Phönixgarde war Cyrano tatsächlich etwa enttäuscht. Der Prinz war sich sicher gewesen das sein Vater diese Truppen zu seinem Schutz entsendet hatte. Doch der Anführer der Phönixgarde lehnte den Befehl Cyranos ab.

„Mylord, der Phönixkönig von Caledor hat mir persönlich die Aufgabe übertragen den Tempel des Khaine vor einer möglichen Schendung der Dunkelelfen zu bewahren.

Kopfschütteln musste Cyrano zusehen wie die einhundert Elitekrieger sich direkt zum Tempelberg begaben um dann im inneren zu verschwinden.

Nun gut, so sei es ….

Wenig später sassen alle Hochelfenadeligen versammelt am Tisch im Cyranos Zelt und speisten.

Die Hochelfen durften keinen Zweifel daran hegen das er Cyrano über Durelion das absolute Kommando hat.

Ilmintor der es nicht geschafft hatte seine Neugier zu verbergen stellte letzt endlich die Frage die allen fünf Adeligen hier im Zelt auf dem Herzen brannte.

Prins Cyrano?

Ja Fürst Ilmintor?

Ich wollte euch nur fragen wer ist dort eben angekommen? Neue Truppen für die Verteidigung Uhltuans? Fragte Ilmintor.

Sicher Ilmintor. Aber lasst uns nun essen. Entgegnete Cyrano der sich noch nicht im klaren war wie er verbergen sollte das er nicht die Befehlsgewallt über die Phönixgarde hatte. Es würde ein Zeichen von Schwäche sein. Wenn nicht mal die Phönixgarde sich befehle geben lassen würde von einem Prinzen Caledors, warum sollten sich dann die Adeligen Befehle von ihm geben lassen? Mhh nein, er musste es verschweigen.

„Nein mein prins, ich meine nur wer war es denn der soeben zu uns gestossen ist? Schliesslich hiess es die Infantrie sei noch Kilometer von Durelion entfernt.†œ Stocherte Ilmintor weiter.

„Nun ja es war die Phönixgarde. Einhunder Mann werden uns nun beistehen.†œ Erklärte Cyrano nun knapp.

„Und wie gedenkt ihr die Truppen einzusetzen?†œ hackte Ilmuntor nach de rnur darauf wartete das Cyrano einen groben Politischen Fehler machte.

Überlegt Antwortete der Prins erneut.: „Fürst, es ist immer noch meine Sache was ich mit meinen Truppen anzustellen gedenke. Diese Truppen dienen aussschliesslich zur Verteidigung des Tempels des Khaines.†œ

„Aber es könnte sich doch als Sinnvoll erweisen das wir uns über die bevorstehende Taktik gemeinsam den Kopf zerbrechen oder? Wollte Ilumintor nun etwas angriffslustiger von Cyrano wissen.

„Ich denke nicht das ihr über die Informationen verfügt die ich besitze. Und ich denke nicht das ich meine Handlung euch gegenüber Rechtschaffenheit ablegen müsste FÜRST ILUMINTOR! Sagen wir es so ich habe mein Gründe und bin nicht in der Lage Euch über diese zu Informieren. Da diese Informationen als Geheim eingestuft wurden.

Die beiden sahen sich nun direkt in die Augen. Ilumintor wusste er hatte verloren. Cyrano hatte einfach die höhere Befehlsgewallt und würde auch keinen Fehler machen. Jedenfalls nicht im Zelt bei politischen Gesprächen. Der Junge Prinz wusste das der Fehler aber schon bald auf den Schlachtfeld passieren würde. Wer weis vielleicht würde der Phönixkönig seinen eigenen Sohn nicht länger für Fähig halten die Küste von Durelion zu bewachen und schon bald würde er das Kommando über die Provins erhalten.

Ilumintor legte nun ein zufriedenes lächeln auf.

„Schmeckt köstlich oder?†œ

Mit diesen Worten wendete sich Ilmintor an Agunak den Anführer der Drachenprinzen der Cyrano treu ergeben war.

„Aye …†œ sagte dieser knapp.

Die angespannte Atmosfähre wurde von hektisch klingenden Elfentrompeten unterbrochen.

ALARM! Wir werdne angegirffen!

Zu den Schwertern Männern brüllte Cyrano.

Doch Ilumintot hätte er dies nicht sagen brauchen. Der Junge Fürst sprang auf und machte sich auf den Weg zu seinen Pferd. Er würde heute den Kampf entscheiden. Er würde diesen Krieg allein gewinnen.

Cyrano verteilte noch einige befehle. Kavelarie nie zu weit voneinander entfern sein. Wir müssen unsere Einheiten gegenseitig decken. Nutzt nicht die volle Reichweite aus. Lasst den Feind in die Reichweite unserer Bögen kommen und versperrt diesenb nicht die sicht. Achtet darauf, dass die Infantrie mit der Geschwindigkeit der Reiter mithalten kann.

„Sicher mein PRINZ!†œ entgegnetet Ilumintor knapp.

Cyrano fürchtete zu recht das Ilumintor sich nicht an die Befehle halten würde.

Die Schlacht beginnt nun? Verdammt die Speerschleudern waren nicht besetzt und nicht ausgerichtet. Cyrano war ein Fehler unterlaufen. Hauptsache er konnte diesen in der kommenden Schlacht wieder gerade biegen.

Kreischende schillernde Schreie der Harpyien durchdrangen bereits die Luft.

Nur die Adler hatten bisher reagiert die in die Lüfte gestiegen waren um den Angriff abzuwehren.

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Mein zweiter Post wurde soeben von mir Editiert.

Eine unheimlich nette Geschichte über Kelrdics Thron (fnde ich zumindest), der von seinen beiden leibeigenen Hochelfensklaven, welche an diesen gekettet sind, immer mit zu jeder Schlacht geschleppt wird.

In diesem Post wird auch nun schön deutlich gemacht was für ein schlechter -schlechter - SCHLECHTER - gemeiner und eigennütziger Elf der gute Keldric doch ist.

Schliesslich ist der Knochthron Keldrics aus der haut und den Knochen der angehörigen seiner beiden Hochelfenleibsklaven gefertigt.

Aber lest doch am besten selbst.

Gruss Kadras

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Hiermit schließe ich mich dem Gesuch um die Fortführung an, bitte schreib weiter.

Der letzte Teil (nicht die editierte Geschichte vom Thron, sondern drei Post über diesem hier ;) .) war auch wieder sehr stimmungsgeladen, aber leider eine menge Rechtschreibfehler und Zeichenfehler.

Der Name des Elfenfürsten Ilmintor änderte sich zum beispiel ständig:

Erst

Ihr Anführer Ilmintor
und

dann

FÜRST ILUMINTOR
.

Das kann noch die beste Geschichte zerstören, aber aus Fehlern lernt man ja, hoffentlich.

Also, ansonsten freue ich mich auf weitere Teile :ok: .

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Hi wirds ändern ...

danke @ Shadow ... jo wird in dieser Woche weitergehen.

Kann mich momentan nicht motivieren alles zu überarbeiten - aber ich bin motiviert weiterzuschreiben - und besonders beim schreiben sollte man das machen wozu man lust hat.

Also kommt der Nächste Abschnitt - noch innerhalb dieser Woche.

Danke das es noch einige gibt die Lesen wollen - doch ich bin wirklich arg beschäftigt zur Zeit.

Gruss Kadras

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P.S. Ich bin wieder zurück ... Druchii for ever!

Bemerkung:

Ich habe diese Schlacht übriegens auch tatsächlich so gefochten und in ihr beschreibe ich ein Paradebeispiel wie man das Banner der Seelenschatten und das Banner des Mordens auch noch einsetzen kann. Allerdings gehörte auch etwas Glück dazu. Doch das war mir gegen meine verhaßten Brüder die Hochelfen in diesem falls hold.

Die Schlacht am Turelian-Tempel:

Der Plan Keldrics war einfach und beruhte eigentlich nur auf zwei Tatsachen. Die Druchii hatten den Vorteil des Überraschungsmoments. Er konnte es schaffen seine komplette Armee so schnell nach vorn stürmen zu lassen das die hohe Angriffsreichweite der gefürchteten Hochelfischen Kavelarie nur noch einen schwindenen Anteil am Ausgang der Schlacht haben würde.

Die zweite Tatsache war das er denoch in der Unterzahl war. Dieses Problem erhoffte sich der General der Dunkelelfen durch seine beiden taktischen Fallen die er in seiner Armee verborgen hatte aufzuwiegen.

Niemand würde damit rechnen das einhundertneunzig Korsaren eine so tödliche Bedrohung darstellen. Von Kadras dem Adeligen van Dornium seinen Vetter angeführt und durch die scharfen vergifteten Klingen des Assasinen Fahadlad unterstützt war die Einheit mehr als nur gefährlich. Die zusätzliche schnelle Manövrierfähigkeit der Einheit beruhte auf dem heiligen Banner der Druchii. Vieleicht könnte diese Einheit es frontal mit der stärksten Einheit seines Gegners den Drachenprinzen aufnehmen.

Und die Echsenritter ...

Sie trufen das Seelenschattenbanner. SIe würden sich den Feind als Köder hinwerfen. Würde dieser geschluckt würden sie die unangenehme Überraschung der Flucht und des gleichzeitigen Gegenangriffs spühren.

Auf Nyzgils zeichen hin preschten die sechzig Echsenritter mit all iher möglichen Geschwindigkeit nach vorn.

Die Echsenstreitwägen sicherten neben Kadras Korsaren die linke Flanke. Nur Eleanoras Speerträger rückten etwas langsamer als die restlicheArmee nach vorn.

Ganz außen tumelten sich wieder die Speerspeitzen. Die Lasakhan - die linke Speerspeitze bestand aus etwa fünfzig schwarzen Reitern die versuchten die Linien der feindlichen Truppen zu umrunden. Das selbe versuchten an der rechten flanke die fünfzig Rashkars - die Rechte Speerspeitze der Druchiis.

Alleine würden diese kleinen ungepanzerten Reitereinheiten sicher kein gegnerisches Regiment auseinanderbrechen, aber wenn sie in die Flanke angreifen konnten waren sie tödlich. Sie kannten Ihre Aufgabe nur zu gut, standen sie doch schon sehr lange im Dienste des van Dornium Clans und dies war nicht die erste Schlacht an Keldrics Seite.

Am Himmel tob eine Schlacht die gesondert vom geschehen am Boden der Hochelfenprovins Durilions entschieden werden mußte.

Spitze krallen gruben sich immer wieder in das dichte gefieder der großen Adler. Doch die Adler griffen sich viele Harpyien mit ihren Klauen und zerquetschten oder erschlugen viele der hungrigen Biester.

Doch auch die Hochelfen waren nicht untätig gewesen. Die Hörner erschalten und das komplette Lager handelte schneller und disziplinierter als Keldric vermutet hatte. Der Prinz von Caledor hatte seine Mannen offensichtlich gut unter Kontrolle.

Die Bogenschützen nahmen ihre Stellungen nahe des Tempelberges ein und auch die vielen gefährlichen Speerschleudern wurden nun bemannt.

"Schneller! Rennt in die Schlacht Krieger für Khaine!" brüllte Keldric und wies mit seiner gezackten Klinge in Richtung des Fendes.

Er mußte dafür sorgen das seine Truppen in zweikämpfen verwickelt waren bevor der tödliche Beschuss der Asur sie erwartete.

Die am schnellsten einsatzbereiten Hochelfen waren die Adeligen unter ihnen. So kam es das der Zauberer seine Magie entfesseln konnte bevor die Truppen Keldrics im Nahkampf waren. Der Zorn des Khaine wurde heraufbeschworen doch Eleanora bannte mit ihren Kräften die Magie des Hofzauberers von Durilion. Die beiden Zauberer waren in einen gedankenvollen Kampf miteinander verstrickt der in einer Astralebene ausgetragen wurde die ausserhalb der Vorstellungskraft gewöhnlicher Sterblicher lag. Doch obwohl Eleanora dem weit aus älteren Zauberer der Asur eigentlich Hoffnungslos unterlegen sein sollte so fesselten Ihre Kräfte den Gegner so sehr das dieser nicht in der Lage war einen erfolgreichen Angriffssspruch gegen die Druchii zu wirken.

Keldric begann an seinen Plan zu zweifeln. Er war sich so sicher gewesen das die Asur immer noch ihren eigenen Hofintrigen erlegen waren, so dass sie nicht als eine gebündelte Armee in die Schlacht ziehen würden. Und doch, so sag es nun aus. Alle hatten sich offensichtlich den Befehl des Prinzen von Caledor unterworfen.

Alle?

Moment ... Keldric hob erfreut die Augenbrauen. Was versucht diese Einheit Silberhelme dort? Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf Keldrics Gesicht aus. Anscheinend war doch immer noch verlass auf die jämmerlichen höflichen Intrigen.

Und das ist eure Schwöche Asur.

Fürst Ilumintor wollte hier und jetzt sein Anrecht auf eine Führungsposition im Reich erzwingen. Er würde alleine vorrücken um durch die Feinde zu brechen. Es gab keine stärkere Einheit als seine. Amduzias der Armeestandartenträger folgte seinen Anweisungen. Nun gut er handelte gegen den Anweisungen des Prinzen Cyrano, doch dieser würde sich vor ihm verneigen wenn die Schlacht vorüber war und nur noch das Blut der Druchii vom geheiligten Boden Durilions aufgewischt werden müßte.

Mit dem Banner wurde bisher jede Schlacht gewonnen.

Die verzweifelten Rufe des Prinzen ignorierend stürzte sich seine Einheit, ganz auf die Echsenritter. Ilumintor war kein Narr. Er war gut geschult in die Kriegsführung der verhassten Brüder. Er kannte auch dieses Banner des Mordens und wußte er müßte sich nur aus der möglichen hohen Angrifsreichweite heraushalten. Wenn er zum Angriff übergehen könnte, würde er diese jämmerlichen Gegner zermalmen. Die Echsenritter waren gerade mal etwa fünf dutzend an der zahl. Er hatte fast doppelt so viele Reiter. Dies würde sein Tag werden.

Die Reiterei näherte sich der Reiterei der Feinde.

Die Streitwagen der Asur preschten ihrem Prinzen hinterher. Die Speerträger sicherten den Fuss des Tempelberges. Und die Schützen? Die Bogenschschützen und Besatzungsmitglieder der Kriegsmaschinen suchten vergeblich nach frien Zielen.

Prinz Cyrano war entsetzt. Die geplante solide Verteidigungstaktik rit oder geht gerade von Fürst Iluminator angeführt den Bach herunter. Er hatte keine wahl. Er durfte nicht zulassen das dir Druchii es schafften ihre Truppen aufzusplitten. Er selbst führte die Drachenprinzen an.

"Folgt mir Ritter Durelions. Für eure Heimat. Wir müßten den Silberhelmen und Fürst Ilumintor die Flanke decken wenn wir sie nicht verlieren wollen. VORAN ..." brüllte er seinen treuen Gefährten zu und gab seinem königlichen weißten Ross die Sporen. Seine Drachenprinzen folgten ihn.

Mit etwa einhundert Drachenprinzen an der Seite der Einheit Silberhelme würden sie den Druchii eine solide Angriffsstreitmacht entgegen stellen.

Hoffentlich hatte Ilumintor nicht alles zu nichte gemacht. Die Fernkampftruppen hatten nun keine möglichkeit mehr zu Feuern. Es würde in wenigen Minuten zu den Aufeinandertreffen der Truppen kommen.

...

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Im Osten begannen erste Sonnenstrahlen die Nacht zu durchbrechen. Die Morgendämmerung sollte sich wie ein Leichentuch über die Provins Durelion legen.

Iluminters Stunde war gekommen. Hochmütig Streckte der Fürst seine Hochelfenklinge nach vorn um auf das Ziel seiner Einheit zu verweisen. Der Junge Druchii, der dunkle Paladin der die Echsenritter anführte hatte einen teuflischen Fehler begangen - er war in die Angriffsreichweite seiner Truppe gekommen, und Fehler müßen bestraft werden.

Der Boden erbebte unter den hunderten von Pferdehufen die nun im Trap und dann im Galopp auf den Feind zustürmten.

Gras wurde niedergetrampelt und die blitzenden Lanzenspitzen der Silberhelme suchten nach Blut.

Cyrano erkannte entsetzt die Absicht des jungen Befehlshabers über die Silberhelme.

Irgend etwas stimmte hier nicht. Den Angriff der Silberhelme würden diese sechzig Echsenritter mit Sicherheit nicht überstehen - also würden sie fliehen.

Doch Ilumintor war kein Narr, er hatte tatsächlich die Militärschule von Hoth vorbildlich gemeistert. Es gab auch keine Unterstützung auf Seiten der Druchii die im gefährlich werden konnte.

Cyrano trapte immer noch weiter nach vorn. Er konnte den Silberhelmen bei diesen Angriff keine Unterstützung gewähren. Vor Ihnen tauchte eine Einheit von über zweihunder schwarzen Korsaren auf. Wieder angeführt von diesen Adeligen Druchii mit dem gezackten Zweihanddraich.

Er würde nicht noch einmal auf die Falle dieser Einheit hereinfallen. Er hatte gesehen was passierte als die Einheit dieses Banner gehisst hatte.

Aber was war wenn diese Einheit das Banner diesesmal gar nicht in die Schlacht führte?

Oh nein, sein Blick schwenkte zu den Silberhelmen. Ja er meinte das Banner wiederzuerkennen. Das war eine Falle.

Ilumintor würde seinen Angriff durch die Flucht der Echsenritter verpatzen. Wenn diese Einheit das Seelenschattenbanner hatte ...

Doch er konnte seine Drachenprinzen nicht näher an die Silberhelme herannavigieren weil sie sonst in die Angriffsreichweite der Korsaren gelangen würden.

Mit bedacht hielt Cyrano sich aus der Angriffsreichweite der Schwarzen Korsaren heraus und verfolgte gespannt den Kampf der Silberhelme.

Doch es sollte nicht zum Kampf zwischen Echsenrittern und Silberhelmen kommen, noch nicht.

Die Echsenritter ergriffen die Flucht, sich lenkten Ihre Echsen herum und gaben Ihnen die sporen.

Sie entkamen den silberhelmen recht einfach, welche aus den Galop zurück in Trap und dann in Schritt vielen.

Doch als Der Adelige Standartenträger der Echsenritter Bo'scrahn das Banner der Seelenschatten in den Himmel hiefte sammelten sich die schwere Kavelarie der Druchii wieder als ob sie im Bann eines militärischen Disziplins gefanen währen. In geschickter Formation richtete sich die Reiterrei neu aus um nun zum Gegenangriff über zu gehen.

Nyhzgil positionierte sich für die folgenden Kampf auf der selben Einheitshöhe wie der Adelige Armeestandartenträger der Hochelfen.

Wenn er es schaffen würde diesen dreckigen Hochelfen zu erschlagen würden sie einen Sieg davon tragen. Doch dieser Angriff bark ein hoches Risiko. Doch ein günstigere Gelegenheit würde sich kaum bieten.

Cyranos entsetzen wurde noch größer als er mit ansehen mußte wie die Infantrieeinheit der schwarzen Korsaren mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit zum Angriff auf seine Drachenprinzen überging. Unmöglich. Niemals konnte man diese Entfernung zurücklegen.

Doch die schwarzen Korsaren waren vom BAnner des Mordens beflügelt und erreichten die unvorbereiteten Truppen des Prinzen von Caledors.

Urplötzlich warf ein Krieger der Druchii seinen Seedrachenumhang ab und der Assassine Fahadlad enthüllte seine Tarnung. Er würde keine Rüstung brauchen - er war so schnell niemand würde überhaupt die Gelegenheit haben einen Schlag gegen ihn zu führen.

Es kam zu erbitterten Zweikämpfen. Die Taktik des Hochelfenprinzen wurde durch das versagen des Fürsten Ilumintor zu nichte gemacht und nun sollten sie dafür bezahlen.

Die einfache Taktik des Druchiigeneralls Keldrics sich auf den Tatendrang junger adeliger Hochelfen zu setzen schien aufzugehen.

Lachend genoss der Heerführer des van Dorniumclans diesmal die Schlacht aus sicherer Entfernung. Er war sich zwar recht sicher das sein Plan funktionierte - aber solange eine gewisses Risiko bestand, würde er sich nicht in den Kampf stürzen.

Elfenblut ... es roch nach Elfenblut. Und JA es floss Elfenblut.

...

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Wieder ein schöner Teil, den man hier lesen kann, auch wenn man einige Stellen genauer beschreiben könnte, zum beispiel die Schlacht der harpyen und Adler. Aber es ist erstens Gesmackssache und zweitens auch auch so gut.

Einziger brechtigter Mängel. Die Rechtschreibung. Aber ich glaube, das weißt du schon ;) .

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Hallo Liebe Leser/Kritiker/Autoren,

ich habe gerade Part 3 (Post 3) überarbeitet - exakt bis zu dem Teil an dem vermekt wurde: (noch in Bearbeitung).

Ich bitte um Feedback für den neuen Text.

Vieleicht kann mir ja mal jemand sagen ob bis Part 4 ansonsten soweit alles passt.

Ich weiss ich habe immer noch einige Rechtschreibfehler in meinen Texten, allerdings sind dies auch deutlich weniger geworden dank der Überarbeitung.

Nicht zuletzt da ich zumindest die von Windows fehlerhaften Wörter korrigiert habe.

Wichtig ist für mich ob die Story und Charaktere mittlerweile relativ stimmig rüber kommen sollen.

Ich wäre euch wiklich dankbar wenn ihr mit helft die Geschichte weiter zu verbessern.

Hochachtungsvoll

Euer Kadras

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@Goblin-Gott vielen dank :) *freu*

So ein kleiner weiterer Teil.

Ich überarbeite ja gerade die Geschicht und habe nun den Post 3 aktuallisiert.

Neu ist der Part

Gedanken eines Genies?

Er steht zwischen vom 26.07.2005 und in bearbeitung

Damit der NEUE Part relativ deutlich hervorgehoben wird, werd ich den komplett neu hinzugekommenen Text FETT hervorheben.

Inhaltlich beschreiben sie die politische und gesellschaftliche Einstellungen der Adeligen Druchii untereinander. Allerdings natürlich nur so wie ich sie mir vorstellen könnte.

Ich möchte Euch bitten diesen neuen Absatz in Post 3 des Threads einmal durchzulesen und mir Feedback und Kritik dazu zu geben.

Fragen von mir an Euch:

Ich bin mir nicht sicher ob dies die gedanken von Keldric selbst sein sollen oder ob sie die gedanken von kadras seinen Bruder sind, oder ob ich es völlig frei interpretierbar im Raum stehen lasse welche Gedanken das nun sind.

Was meint Ihr, passt der Absaz in die Story und in die Warhammer Welt?

Vielen dank für Eure Kritik im voraus.

Grüße Kadras

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Zu den Gedankengang, der sehr gut geschrieben ist und einige Einblicke in Keldrics Werdegang gibt: meiner meinung nach sehr klar das dieser von Kelric stammt.

Nur solltest du ein wenig auf Rechtschreibung und Vewrgangenheitsform achten ;) .

Auch die anderen Texte sind nun stimmiger, nur die Schlachten störren etwas.

Wenn ich eine Schlacht beschreibe konzentriere ich mich entweder auf eine einzelne oder maximal zwei Personen (hier zum beispiel Gorbag oder Elenora und der Anführer der Elfen) und beschreibe dann nur die Sachen die diese Personen sehen können, oder ich beschreibe sie aus der Vogelperspektive, gehe auf wichtige Punkte genauer ein und beschreibe auch den Rest nicht zu kurz.

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So ich habe erneut Post 3 aktuallisiert.

Der neue Text "Gorbacks Vorstoss" ist Fett innerhalb des Posts hervorgehoben.

Würde mich über Kritik und Leser freuen.

Wenn ich Post 3 komplett überarbeitet habe muss ich noch Post 4 und 5 etwas verbessern. Erst wenn diese Arbeiten erledigt ist schreibe ich am Ende der Geschichte weiter.

Grüsse Euer Kadras

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Ich muss sagen, dass die geschichte immer besser wird...

Am anfang haben mich die detaillierten Schlachtberichte sehr gestört, doch nun ist das SEHR viel besser geworden.Die Rechtschreibfehler stören zu beginn, werden aber schon sehr schnell weniger.

Ich sag nur weiter so!!!

Gruß

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@Gram vielen dank, dass hört man wirklich nur zu gern.

Ich bin bemüht die ersten Post komplett in Roman-Form zu bringen.

Ich habe nocheinmal den Post 3 überarbeitet. Der neue Text beginnt mit ÄNDERUNGEN 28.12.2005 und die Änderungen sind wieder Fett hervorgehoben um sich vom bestehenden Text des Posts abzuheben.

Mit den neueingefügten Text soll die Strategie der Invasion die Keldric verfolgt verdeutlicht werden.

Wie immer freue ich mich über Kritik und Feedback zu dieser Geschichte.

Grüße Kadras

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So danke Eloran zur Neueröffnung des Threads.

Die Geschichte um meinen Druchii-Clan der van Dornium ist mittlerweile weiter gewachsen, denoch verbessere ich aktuell weiter die bestehenden Kapitel.

Ich habe soeben den driiten POST in diesem Thread aktuallisiert.

Die Aktualliserungen sind geweils an dem davor eingefügten Datum zu erkennen und die aktuellste Änderung ist jeweils Fett hervorgehoben.

Aktuell versuch ich gerade auch die Hochelfen und Ihre Reaktion auf die Invasion etwas zu beschreiben. Ich denke so kann man der Geschichte mehr tiefe geben und sie soll nicht so eintönig bleiben immer nur die Invasion aus den Augen der Dunkelelfen zu sehen, auch wenn ich diese ganz klar im Vodergrund lassen werde.

Einmal Druchii - immer Druchii. Es gibt nur ein Elfenvolk auf Uhltuan, zumindestens wenn wir unsere Pläne vollendet haben ...

Zhyr van Dornium

Über Feedback und Kritik würde ich mich natürlich freuen.

Ich bin also aktuell immer noch dabei die ersten drei Schlachtberichte ebenso in Romanform zu bringen wie die spätere Geschichte.

Ich werde noch die nächsten beiden Absätze der Geschichte überarbeiten, ehe ich mit der Geschichte hinten fortfahren werde.

Gruß,

Kadras

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Das Ende der dritten Schlacht auf Uhltuan

Fahadlads klingen wirbelten gleichzeitig in der Luft und stachen durch Glieder und Rüstung.

Routiniert parierte der Assassine und konterte gezielt. Mancher Todestoß schmälerte die Leistung der Schmiede der Drachenpanzer.

Als die letzten der Drachenprinzen die Flucht ergreifen wollte war Fahdalad schon zur Stelle.

Ihr Anführer durfte nicht die Gelegenheit erhalten die Truppen zu sammeln. Er mußte sterben.

Nur keine Hast. Momentan genügte es ihm das Pferd auszuschalten. Zu Fuß konnte er kein Pferd verfolgen, aber ein Mann in Rüstung würde ihm kaum entkommen können.

Eine seiner gewundenen Dolche brachte das Pferd zum Lahmen.

Er hatte eine Arterie des Säugetiers bewusst durchtrennt.

Er genoß den Anblick wie das Pferd begann seine gute Schule zu vergessen.

Doch dem Tier fehlte als bald die Kraft um mit seinen Reiter durchzugehen.

Der Ansatz zum Galop verebbte.

Fahadlad eilte sich nicht. Geruhsam folgte er dem Fliehenden.

Um ihn herum wüteten sein Gefährten. Überall sah man die Männer in ihren Seedrachenumhänge über die gefallenden Hochelfen hockend. Einige hatten überlebt und wurden nun aus ihrer Rüstung geschnitten oder einfach ermordet. Die Adeliegen unter den Hochelfen waren in der Regel keine guten Sklaven. Andererseits waren sie ein absolutes Luxusgut in Naggaroth. Aber bis dahin würden sie viel Einfühlvermögen der Skalvenmeister benötigen. Vermutlich war dies eher kontraproduktiv bzw. ließ sich wohl kaum mit den zielen ihrer Herrführer dem Lord van Dornium über einen Nenner bringen.

Die Meisten der gestürzten Adeliegen Uhltaner warnen noch nicht tot. Doch dieser würde sich angenommen werden. Was nicht ist würde werden. Jeder dreckige Verräter mußte sterben. Was für ein Glück das ihre Rüstungen sie bisher vor dem Tod geschützt hatten. Ein segen für Kaine. Ein Fluch für die Uhltaner.

Fahadslads Augen fixierten das Pferd des Fürsten.

Dieses strauchelte nur ein paar Schritt entfernt von ihm. Die Hinterbeine gaben nach und das Tier stürzte.

Der Reite wurde abgeworfen und rollte noch zwei Schritt weiter ehe er liegen blieb.

Der Meuchelmörder beschleunigte seinen Gang keineswegs.

Er erkannte noch wie der Drachenprinz vor ihm das Visier aufschob um nach Luft zu ringen. Sicherlich hatte das Metall seine spuren vom Sturz hinterlassen.

Der Körperhaltung nach zu urteilen mußte eine der unteren linken Rippen angestaucht sein. Das Schild hielt der Mann nicht so wie es eigentlich in der Kampfschule gelehrt wird.

Fahadlad hielt seine beiden Langmesser fest umschlossen.

Er brauchte sie in Kampfposition.

Ein einzelnen verbitterten Gegenangriff sollte er bekommen. Schwach geführt.

Der Druchii ließ die Klinge mit der rechten Kampfhand zur Seite abgleiten. Dann drehte er sich den Schlag entgegen nach vorn während die zweite Klinge sein Ziel anvisierte.

Das Gesicht des Ritters war durch das offene Visier nicht ausreichend geschützt. Der zutief hängende Schild würde nicht schnell genug empor gehoben werden können. Vermutlich würde die angebrochene Rippe dieses Manöver auch nicht ermöglichen.

Fahadlad kam nicht dazu seine Gedanken zu beenden.

Seine Klinge schoß bereits vor und drängte sich tief in das linke Augen des Fürsten Iluminator.

Ein unglaubwürdiges Gurgeln, von jemanden der nicht verstehen wollte. Blut qual aus dem Mund.

Fahadlad spürte einen Moment später das gesamte Gewicht des Prinzen samt seine Rüstung auf seinen Arm lasten als dessen Körper sofort erschlafte.

Dann mußte Fahadlad sich tatsächlich mit seinem Getöteten Gegner zu Boden gehen, zu fest war seine Klinge in den Schädelknochen des Mannes den er soeben getötet hatte eingedrungen.

Doch einen Augenblick später stand er wieder auf seinen Füssen. Plazierte seinen Linken Fuß´auf den Helm des Toten und riß seinen Dolch wieder heraus.

Das schöne Gewand mit den Wappen des Iluminators war ihm gerade Recht um damit seine Klingen zu säubern.

Während er da Stand und seine Klingen säuberte in einer rutinierten Bewegung wie man sie bei einem Gastwirt erwartet hätte der seine Glässer trocknet ließ er seine Augen über das Schlachtfeld wandern.

Sie hatten gesiegt. Ein glücklicher Sieg.

Überraschend viele Tote auf der Seite der Hochelfen. Selbt vermochte er kaum nennswerte Verluste auszumachen. Sicher auch unter seinen Korsaren jammerte der ein oder andere der verweichlichten Bande unter seinen Verletzungen. Aber nun mal doch überraschend wenige. Auch bei den anderen Regimentern sah es so aus als wären nur wenige Druchii gefallen. Die Hochelfen unterschieden sich dank ihrer hellen Mäntel und Uniformen doch stark von seinen eigenen Männern.

Der oder die nächst höheren Generäle der Hochelfen schienen ihren Einheit den Rückzug angeordnet zu haben.

Das Schlachtfeld lichtete sich allmählich.

Tatsächlich schienen sich die Hochelfen auch hier wiedermal nicht darauf einigen können wer nun die Befehlsgewalt inne hatte. Ein Umstand welche die Speerträger sich zu nutze machten und noch eine weitere Einheit der Hochelfen aufrieben.

Die Schwarzen Reiter hatte ihre Netze hervorgeholt und machten sich auf die Jagdt die ziellos fliehenden einzufangen.

Die wenigen Regimenter, welche den Infantirekern des Gegners ausgemacht hatten, zogen sich mittlerweile geordnet zurück.

Keldric van Dornium machte keine Anstallten den Feind weiter zu verfolgen.

Der Assassine zeigte keine Gefühlsregung und doch war er von einer inneren Ruhe und Zufriedenheit erfüllt die er sehr genoß.

Dank Kaine würde er hier auf Uhltuan nicht altzulange auf das erneute Glücksgefühl der Schlacht warten müssen. Es roch nach Blut. Der Sieg schmeckte ihm wohl.

Das Wissen darum, dass er eines Tages nicht als Sieger und vermutlich ebenso wenig Lebend aus einer Schlacht hervortreten würde steigerte sein Empfinden an Lust an dergleichen nur noch mehr. Ja, in diesem Moment war er Glücklich.

Wenn so wenige Druchii hier auf Uhltuan zu so großen Taten fähig sind, dann hatten sie eine wirkliche Chance den Sieg davon zu tragen.

Wenn in Naggaroth die Geschichten über den Feldzug der van Dorniums bekannt werden würde, dann würden schon bald andere Adeliege darüber nachdenken ihre Archen hier her zu führen um den Feldzug zu untersützen.

Den selben Gedankengang hatte auch der Hochgeborene der van Dorniums verfolgt.

Keldric hatte alles auf eine Karte gesetzt. Er hatte Elenora angewiesen ein sehenden Stein zu nutzen. Die sehenden Steine ermöglichten die Kommunikation mit Bildaustausch über eine weite Entfernung. Allerdings war es den Zauberinnen nicht gestattet die Steine ohne voriege Anordnung zu nutzen.

Eine direkte Übertragung der Szenerie der Schlacht von seinem Heerführerposten aus zu der magischen Akademie in Naggaroth.

Morathie würde von dem Zauber erfahren. Aber diejenigen welche die Übertragung in Naggaroth verfolgten hatten mit eigenen Augen mit angesehen wie weit er mit so wenigen Mannen bereits gekommen war.

Allerdings hatte die nicht zuvorgenehmigte Verwendung eines sehenden Stein seinen Preis. Er würde Morathie den Kopf einer Zauberin liefern müssen die er ebenso wie sie weit aus weniger zu schätzen wußten wie Elenora. Solange er Erfolg hatte wäre seinem vergehen damit genügegetan. Falls seine Mission scheiterte.

Nun, dann wäre seiner einer eh nie wieder über die Lippen sterblicher Druchii kommen.

Aber wenn sein Plan glückte dann ...

Gorback war tot, er Keldric würde den Ruhm für diesen Angriff erhalten. Nun müßte er nur noch seinen Wahnwitzigen Plan weiterverfolgen und am Ende lebend heim kehren. Der Name VanDornium würde noch in tausend Jahren am Hofe Malekiths gefeiert werden.

Ein sanftes Lächeln breitete sich im Gesicht des Hochgeborenen aus. Diese Schlacht war weit aus besser verlaufen als er geplant hatte. Davon mußte sicher keiner seiner untergebenen Erfahren. Es war weit aus besser, wenn sie den Verlauf für geplant und kalkuliert halten würden. Aber der Sieg war sein und seine Truppenstärke immer noch beachtlich.

Die ersten zusammengezogenen Truppen des Feindes hatte er nun zersprengt.

Es würde einige Zeit dauern bis die Hochelfen eine neue Verteidigungsmacht zusammen stellen würden. Vermutlich würden sie den Landstrich sogar vorerst aufgeben müssen. Natürlich nicht die Festung. Nein die Provinz den Hochelfen fest zu entreisen. Dazu bestand keine Möglichkeit.

Aber bis auf die Festung konnten sie mit diesem Landstrich, seinen Bewohnern und Schätzen anstellen was sie wollten.

Elenora, lasst ab vom sehenden Stein. Unsere Aufgabe für heute ist vollendet.

Wenden wir uns anderen Dingen zu.

Eleonara ließ die Vision verebben und folgte ihren Meister.

Ihre beiden Dienereinen die Hexenkriegerinnen verpackten die Utensilien ihrer Meisterin.

Die Schreie der Gefallenden welche überlebt hatten, aber zu schwer verwundet waren um sie als Sklaven verwehrten zu können halten noch lange über das Schlachtfeld.

Junge Druchii bemühten sich ihre Anatomie wie Folterkenntnisse an den noch atmenden Exemplaren zu verbessern.

Keldric lauschte den Geräuschen. Es klang wie Musik in seinen Ohren.

Heute gönnte er seinen Männern den Geschmack vom Sieg und vom Blut ihrer Feinde. Morgen müßten sie sich wieder eilen.

Der Feind durfte nicht damit Rechnen können wo sich seine Armee befand.

Die Schnelligkeit war momentan seine schrecklichste Waffe.

Es war viele Jahre her, das Dunkelelfen sich so tief in das Landesinnere von Uhltuan gewagt hatten.

bearbeitet von Kadras
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Letzte Nacht war der Wehrhain von Garmish'Ohrguhl in die Hände gefallen.

Das Quatier des Fürsten der Silberhelme war Keldric für diese Nacht genehm.

Doch zuvor wollte er seinen Offizieren die Befehle für den kommenden Tag geben. Seine Kundschafter waren zurückkehrt.

Fahadlad hatte den Bericht des Blutschatten bestätigt.

Der Feind stellte im Osten eine Verteidigungsstreitmacht zusammen dir in etwa dreimal so zahlreich war, wie die seine. Dennoch im Osten lauerte die geringste Gefahr und aus dem Westen waren sie gekommen und hatten verbrannte Erde zurückgelassen.

Die Invasion würde in wenigen Tagen gestoppt und im Anschluss zurückgeschlagen werden.

Er war so kurz vor seinem Ziel. Die Schatzkammer des Tempels des Khains.

Alle offensichtlichen Truppenbewegungen Richtung Ellyrion.

Der Feind Sammelte sich am Adlertor um die Stadt Tor Elyr zu schützen.

Zum ersten mal ist es den Druchii gelungen die Schattenlande von Nagarythe zu verlassen und weiter ins Landesinnere vorzudringen. Doch morgen würde er mit seiner Kommandoeinheit den Tempel des Kaine am Freifanpass erkunden.

Im Norden Anlecs versammelte Fürst Anarion ein Heer, im Süden zog einer der Prinzen Caledors mit seinen Truppen nach Ellyrion um die Provinz zu sichern. Ihre Eroberung geriet ins Stocken. Doch das war absehbar gewesen bereits bevor sie begann. Mit Geschick und ein wenig Glück waren die Druchiis bereits weiter gekommen als gewöhnliche Exkursionen nach Uhltuan.

Nun gut, er hatte noch einen Plan um Zeit zu gewinnen. Seine Männer sollten nie Erfahren das es längst nicht für alle Soldaten Schiffe zur Evakuierung geben würde. Nur er kannte den vereinbarten Sammelpunkt wo die Druchii Archen sie aufnehmen würden. Als Keldric erfuhr das eine Gruppe ihrer eigenen beabsichtigte zu meutern entsendete er Telerakan zurück zu den Schiffen um deren Position zu ändern. In Wirklichkeit schickte er die Sklaven und geplünderten Reichtümer bereits voraus in die Heimat und hielt längst nicht alle Schiffe hier zurück. Es war zu gefährlich geworden. Die Seegarde von Lothern war mit ihren Schiffen längst auf der Hut und hatte gewiss die Aufgabe übertragen bekommen nach den Landungsboten der Dunkelelfen zu suchen. Nein es musste einen anderen Weg geben.

Jedenfalls waren sich die Meuterer nicht mehr so sicher ob sie sich gegen ihren Herren auflehnen sollten oder nicht, nun wo sie keinen Plan mehr hatten wie ihnen die Heimkehr gelingen würde.

Keldric achtete sorgsam darauf diese Einheit in der darauffolgenden Schlacht als erstes in den Tod zu entsenden. Sicher sie wurde geopfert, aber sie hatte ihnen wertvolle Zeit für den Sieg beschert und vor diesem Übel in seinem Rücken brauchte er sich nicht länger zu fürchten.

Die Gerüchte machten die Runde. Keldric van Dornium höre und sehe alles und wisse Illoyalität zu vergelten wie es sich geziemt. Tatsächlich hatte er dieses mal seinen treuen Kundschaftern sein wissen zu verdanken. Er schwor sich ihnen in der nahen Zukunft weniger gefährlichen Aufgaben zuzuweisen.

Es gab nicht nur seine Offiziere die ihm treu ergeben waren. Seine Krieger folgten ihm derzeit blind in die Schlacht ohne seine Befehle zu hinterfragen.

An diesen Abend saßen die Adeliegen der Druchii beisammen um ihren Sieg zu feiern und die Befehle für den kommenden Tag zu besprechen.

Sie ließen sich von den Hochgeborenn der Asur selbst bekochen, ehe sie diese Nobelskalven wieder zu den niederen in die Pferche sperrten. Sicherlich die eigentlichen Küchenkräfte von Garmish'Ohrguhl würden ihre Sache besser machen, doch wäre ihnen dann der Spaß genommen worden sie für unschmackhaftes Essen zu quälen.

Natürlich mussten die Asur gegenseitig ihre speisen Kosten und Kadras hatte mit freuden zusehen dürfen wie die Adelsfamilie sich so gegenseitig vergiftete. Doch keine Reue war zu spüren. Der Hochelb sagte wir müssen eh alle Sterben wenn es Euch gelingt uns nach Naggaroth zu bringen und ich mochte meinen älteren Verwandten eh nie sonderlich.

Wie ähnlich sie sich doch waren die Asur und die Druchii. Alle samt Elfen. Kadras gab den Befehl den Giftmörder nur kleine Rationen seiner eigenen Speise zu sich zu nehmen. Aber nur eine geringe Portion pro Stunde. Die Magenkrämpfe, dass erbrechen sollten die anderen Hochgebroenen und niederen Elfen ruhig mit ansehen und hören. Doch den Abend hatte der Elb bereits nicht mehr erlebt.

Unter dessen waren die erhebenden Fürsten und Offiziere des van Dornium Clans b

Keldric erhob sich und begann seine Rede:

"Nyzgil, Kadras, Fahadlad, Elmron, Elenora und Wohltarion. Ich freue mich dass wir zusammen bis hier gekommen sind. Doch unsere Reise neigt sich dem Ende zu. Es geht alsbald wieder zurück in die Heimat."

Stille kehrte im Raum ein, nur das Knistern des Kaminfeuers war zu vernehmen ehe Keldric mit seiner Rede fortfuht.

"Nur noch eine letzte Herausforderung ist zu meistern, ehe wir uns in der Heimat als Helden feiern lassen, und das zu Recht."

Kadras kannte seinen Bruder zu gut, all die Worte des Lobes um sie vor ihrer schwersten und letzten Herausforderung ein letztes Mal zu motivieren.

"Wir werden morgen aufbrechen zu den Schiffen, aber nicht gemeinsam. Der Feind ist nahe, wir können nicht mehr hoffen ungesehen mit der ganzen Armee auf einmal den Rückzug anzutreten."

Darum werde ich unsere Armee aufteilen. Wenn der Plan gelingt, so sollten mindestens zwei der drei Truppenverbände den Heimweg finden.

Aber nun macht Euch keine Gedanken, speist und ruht Euch aus. Morgen wird es neue Befehle geben.†œ

Keiner der Anwesenden Wagte es die Befehle ihres Kommandanten in Frage zu stellen. Es wurde schweigend gegessen ehe der Fürst des van Dornium Clans seinen Dienern erlaubt sich zurückzuziehen.

Auch Kadras erhob sich als letzter ohne Fragen zu stellen.

„Mein Fürst ich werde mich nun auch zurückziehen.†œ

„Tut das, Bruder. Es werden nicht alle überleben. Du wirst deine Korsaren morgen zurück an die Küste führen. Fünfzehn Seemeilen weiter Südlich von unserer Landungsstelle werden die Schiffe auf uns warten, doch wage es nicht irgendjemanden davon zu berichten.†œ

„Jawohl Mein Lord.†œ Kadras machte eine Verbeugung und wendete sich zum Gehen. Euer Quatiermeister hat eine Liste der Sklaven zugewiesen bekommen die Euch begleiten werden.

Keldric blickte seinem Freund noch lange hinterher. Er wird tun was man ihm sagt, ich könnte ihn sogar für mich in den Tod schicken.

Kadras dachte selbst sehr ähnlich. Keldric würde ohne Skrupel jeden seiner Diener opfern wenn er selbst einen Vorteil darin sehen würde. Sein Leben könnte er am ehesten mit Gehorsam und Leistung schützen. Der junge Druchii hatte ein sicheres Gefühl. Seine jüngsten Erfolge sind sicherlich zu wertvoll für seinen Bruder. Doch zu viel Erfolg ist verbunden mit erwachten Ehrgeiz und sein Kommandant mochte es nicht wenn jemand nach seinem Platz anstrebte. Doch das tat er nicht, noch nicht. Er war einfach noch zu jung.

Die Nacht verging. Kein erholsamer Schlaf und auch nicht viele Stunden hatte der Fürst sich gewährt. Doch es ist ihm zum erstenmal gelungen Fahadalad im Schlaf vorzufinden, in all den Jahren. Keldric lächelte.

„Fahadlad, …†œ

Der Assassine erwachte und richtete seinen Oberkörper im Bett auf.

„Mein Herr, ich stehe Euch zu diensten.†œ

„Gewiss.†œ

Eine unangenehme Pause setze ein.

„Ihr werdet Elenora morgen sicher zum Tempel Ohtangron im Norden führen. Drei Meilen Südwestlich des Nordpasses liegt ein Tal. In ihm findet ihr die Stiege der Toten Ahnen. Folgt ihr empor bis zum Gipfelstieg. Dort werdet ihr ein verschlossenes Tor finden. Erwartet mich dort zur vierten Stunde des heutigen Tages. Eilt euch. Ihr habt etwa zehn Stunden ritt vor euch. Ehe ihr das Tor erreicht.†œ

„Das werde ich Mylord.†œ

Keldric verließ das Zimmer des Mechelmörders. Keiner vermochte besser für den Schutz Elenoras zu sorgen als der Meisterassassine.

Fahadlad bemerkte die Karte die sein Meister für ihn zurückgelassen hatte. Bin weniger Minuten war er angekleidet und schickte sich an Zauberin zu wecken. Es war vier Uhr morgens verstrichen in etwa eine Stunde würden sie aufbrechen.

Kadras hatte seine Seefahrer ebenfalls bereits vor dem morgen grauen sammeln lassen und war mit ihnen aufgebrochen. Der Wertvollen Skalven hatte er wie ihm aufgetragen mit sich genommen. Tatsächlich beruhigten die Namen der Lords und Ladys der Hochelfen den jüngsten der noch Lebenden van Dornium ungemein. Kurzfristig hatte er sich bereits einen Plan zurecht gelegt um ein Schiff zu kapern und die Lande der Asur auf eigene Faust zu verlassen. Allerdings wollte er nicht wie Mengil dem Saklbjäger die Rolle eines Söldners der freien Welt annehmen. Denn die Heimkehr wäre im verwehrt geblieben, wenn sein älterer Bruder ebenfalls die Rückkehr gelingen würde, wäre es in ganz Naggaroth für ihm nicht mehr sicher gewesen. Er wäre eine leichte Beute für die Klingen der Assassinen und nicht nur die seines Freundes Fahadlads gewesen.

In den darauffolgenden Morgenstunden wies Keldric den anderen Offizieren jeweils einzeln unter vier Augen ihre Aufgaben zu.

Elmron, ihr nehmt die vierte und fünfte Einheit mit Euch. Die Streitwagen werden Euren Rückzug decken. Ihr nehmt den Nordpass mit den größten Teil der Armee. Unsere Kundschafter sagen leichte Truppenbewegungen voraus. Aber auf dem Pass müßtet ihr euch mit Streitwagen und Kavallerie eine Schneise durch den Gegner bahnen und dann nach Westen zu der Küste der Schattenlade erkämpfen.

Opfert die Speerträger um euren Rückzug zu decken. Sechzig Meilen nördlich unsere Landung werden die schwarzen Archen uns abholen. Trefft uns und die anderen dort.

Die Befehle für Wohltarion führten diesen mit der dritten und sechsen Einheit der Dunkelelfen nach Süden. Der Weg hier ist am sichersten mein Freund. Deswegen bekommt ihr die Truppen mit Euch die nicht die schnellsten sind. Nhyzgil wird den Feind mit seinem Heer ablenkten.

Ihr bekommt einen Großteil der Sklaven mit Euch, doch wir kleiden Sie in Uniformen der Druchii. Eure Fernkampfeinheiten die Repetierarmbrustschützen und Speerschleudern ziehen hinter den Sklaven hinter her. Eure Sklaven sollen unsere Banner tragen und so hoch emporhalten wie es nur möglich ist. Der Feind muss eure Armee fürchten, wenn ihr weiter nach Süden zieht.

Nach Volwerdinen könnt ihr nach Westen abbiegen. Etwa sechtzig Seemeilen Südlich von unserer Anlandung treffen wir auf die Schwarzen Aarchen.

„Ihr führt die Sklaven unser wertvollstes Gut mit Euch. Habt keine Angst. Alle anderen Truppen dienen nur der Ablenkung damit euer Weg gesichert wird. Wenn ihr auf Feindkontakt trefft, müßt ihr diesen niederschlagen oder Euch auf der Flucht einen Weg zur Küste bahnen. In fünf Tagen treffen wir uns zur Abholung. Nun Auf.†œ

Nyzgil. Ihr führt die Kavelarie nach Westen. Schalgt einen Bogen. Marodiert nach Osten falls in Ellyrion ein. Brandschatzt und zieht die Aufmerksamkeit der Armee auf Euch.

Wenn der Fein zu viele Truppen sammelt um euch zu stellen, zieht Euch zurück.

Wenn die Echsenritter euch Bremsen gibt ihnen den Befehl zu wenden und einen Gegenangriff zu führen. Doch opfert nicht weitere Krieger. Ihr tragt das Armeebanner der van Dorniums. Wir brauchen das Banner für unseren Sieg und Ruhm in der Heimat. Wir treffen uns fünfzehn Seemeilen Südlich der Landungsbrücke.

Dort werden wir Euch in fünf Tagen abholen. Vergesst nicht in spätestens zwei Tagen ist eurer Plündern und Brandschatzen vorüber oder ihr werdet die rettende Küste nicht mehr erreichen.

Keldric hatte den Turm von Garmish'Ohrguhl aus nur einen Grund eingenommen. Hier hatte der Hochgeborene der Asur und seine Familie seit vielen hundert Jahren über den Schlüssel zu dem Grabmahl des Kaintempels gewacht. Nun hatte er den Schlüssel. Sein Ziel war endlich in greifbare Nähe gerückt, doch der Feind sammelte sich ihm bliebt nicht mehr viel Zeit.

bearbeitet von Kadras
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Erfolgreich war Nyzgil gemeinsam mit seinen Kriegern, seinen Freunden brandschatzend für zwei weirtere Tage durch das eigentlich so schön anmutigende Elyron gezogen. Doch die schönen Bäume und Gebäude beugten sich letztendlich allesamt der Hitze der Flammen die sie legten wo immer es ihnen möglich war.

Angst, Mord und Schrecken verbreiteten die Nachtreiter und den Asur.

Die Gerüchte um ihren schrecken eilte den Kriegern bereits voraus und die Not des Volkes wurde von allen Seiten an den Prinzen Uhlatans herangetragen.

Den letzten Elfen den der Adelige Druchii persönlich gefoltert hatte verriet ihnen von der anrückenden großen Armee die gegen sie zusammen gestellt wurde.

Die Druchii wurden vorsichtiger, sie spürten das hinter jeder Hügelkuppe der Feind mit mehr als tausend Soldaten auf sie warten könnte.

Nyzgil änderte seine Route um nicht noch tiefer in das feindliche Reich vorzudringen. Ansonsten könnte es ihnen widerfahren vom rettenden Rückweg abgeschnitten zu werden.

Dennoch ab jetzt begann letztendlich ein Wettlauf. Wer machte den geschickteren Zug, wer vermochte die Bewegung des anderen besser zu erahnen.

Die Kavalleriearmee der Druchii schickte die schwarzen Reiter aus um für sie freie Wege zu erkunden. Bisher gelang den berittenen Maroderen der Dunkelelfen ein beachtlicher Erfolg. Sie konnten sich der Aufmerksamkeit des gesamten Königshauses von Caledor sicher sein.

Doch gestern Abend war von der berittenen Vorhut nur ein kleiner Bruchteil zurückgekehrt.

Die dreißig Nachtreiter der Dunkelelben stießen auf eine Patrologe der Grenzreiter. Um die Stellung ihrer Truppen nicht zu verraten entschied der Hauptmann der Schwarzen Reiter die Grenzreiter zu verfolgen um sie zu stellen und zu vernichten. Doch die Grenzreiter stehen einem Druchii im Zweikampf nichts nach. Da die Grenzreiter sogar zahlreicher waren staben sogar einige der ihren ehe sich der Hauptmann doch für den Rückzug entschied.

Letztendlich sind seine Männer umsonst gestorben. Doch Nyzgil wollte seinen Hauptmann nicht für die Tat strafen, mit dieser riskanten Handlung hätte er eventuell sogar ihr Leben retten können. Doch es gab hier keine Leben mehr zu retten. Sie alle waren auf einen Marsch direkt in die Fänge Kains unterwegs. Er wollte es seinen Kriegern nicht verraten - doch er selbst hatte seinen Anführer Keldric van Dornium längst durchschaut. Ein Ritt ohne widerkehr.

Nun elf Stunden später war seine Flucht zuende. gescheitert - die schnelleren berittenen Truppen Caledors direkt auf ihren Fersen.

 

Nyzgil hatte as kleine Dorf Armwyr ausgewählt um hier am Flussufer des Silberarms die Steinbrücke mit seinen Echsenrittern zu halten.

Er hatte bis auf den kleinen Trupp gegen die Grenzreiter bisher nur acht Ritter und siebzehn seiner schwarzen Reiter in den beiden anstrengenden Tagen verloren. Die Verluste des Hauptmanns wollte er sich nicht zuschreiben. Doch um ehrlich zu sein würden ihm die Krieger nun trotzdem fehlen. Aber ob er nun zweihundert Druchii oder eintausend in den Tod führen könnte zum Sterben waren sie allesamt erkoren. Das einzige was er bedauerte war die geringe Anzahl der Feinde, die er unter diesen Umständen, mit in den Tod nehmen konnte.

Mit ihren verlusten war es ihnen gelungen mehr als einhundert Infanteristen und drei dutzend Bogenschützen der Asur aufzumischen. 

Angeblich führte der Hochelfenprinz von Caledor mittlerweile persönlich eine großes Heer von etwa dreihundert Drachenprinzen an um die Druchii zu stellen. Die Drachenprinzen wurden mit den stärksten und schnellsten Pferden der Asur bestückt. Die edlen Tiere waren l#ngst an das Tragen der schweren Drachenharnische gewöhnt. Nyzgil konnte nicht wagen diesem Verfolger zu entkommen.

Vermutlich hatte er die Rolle die ihm sein Kommandant angedacht hatte besser erfüllt als dieser es sogar beabsichtigt hat. Die halbe bewaffnete Bevölkerung der Asur war vermutlich zur Zeit auf der Jagd nach seinem Kopf.

Wenn es keine Möglichkeit zur Flucht gab, nun dann könnten sie auch kämpfend untergehen.

Er schickte bis auf die dreiundfünfzig schwarzen Reiter unter Tarneclon die anderen fast zweihundert Reiter heim.

Er hoffte durch seine Verzögerungsschlacht seinen Männern das Überleben zu sichern. Er hatte nicht die Möglichkeit die Entscheidung seines Clanoberhauptes in Frage zu stellen. Es würde jetzt auch nichts mehr ändern. Doch tief in seinem innersten wusste er, sein Meister hatte die berittenden Truppen längst abgeschrieben. Die hungrigen Pferde und Echsen wieder mit zurückzunehmen nach Naggaroth zu nehmen würde bedeuten, viel weniger Sklaven mit zurück bringen zu können. Außerdem war dieser Ablenkungsangriff notwendig um den anderen Truppenverbänden eine Rückkehr zu ermöglichen. Er war einfach nicht feige genug um den Befehlen seines Meisters zu widersprechen. Vermutlich war dieser Mengil, der Skalpjäger aber auch genau so zu einem verstoßenden geworden. Immer auf der Flucht und selbst in der Heimat Naggaroth wegen Verrat gehasst. Nein, den Stolz eines Kriegers der Druchii konnte man ihm nicht nehmen. Er hatte die Wahl zu entscheiden wie und wo er sterben würde. Die meisten ihrer Sklaven hätten auch lieber seine Wahl getroffen.

Bitter wetzte er sein Schwert und steckte seine Gefechtspläne.

 

Der Kronprinz von Uhltuan, Herrscher über Caledor würde persönlich mit seinen Drachenprinzen gegen ihn in die Schlacht ziehen. Ehre genug. Doch sicherlich würde der Prinz nicht ohne Unterstützung in die Schlacht ziehen. Der Adelige der van Dorniums  errechnete sich ein Gefolge von mehreren Hundertschaften Silberhelmen, eben so viele Grenzreiter, ein dutzend Streitwagen, und das war nur die schnelleren Truppen der Armee. Dahinter würden die Bodentruppen gemeinsam mit den Magiern aufmarschieren. Verschiedene Infantrieregimente, Kriegsmaschinen, Schützen.

Der Überfall der Druchii auf Uhltuan würde heute hier enden, so würde es in den Geschichtsbüchern stehen, aber vielleicht gelang es ihm, das sein Name erwähnt wurde dachte der Elb.

Das zumeist niedergebrannte Dorf hatte noch einige Gebäude die Standen. Eines wollte er gezielt für seinen Hinterhalt nutzen. Eine große massive Scheune nähe des Flusses.

Der Adelige Armeestandartenführer befahl seinen Echsenritter den Stall als Unterschlupf zu verwenden.

"Haltet Eure Tiere ruhig und wartet auf mein Signal zum Angriff!"

Die Schwarzen Reiter versteckten sich auf der anderen Seite der Brücke in einem kleinen Wäldchen.

Sobald die Hochelfen die Brücke überqueren würden, würde er einen Überraschungsangriff befehlen.

Der Feind sollte denken, dass sie mit einer viel größeren Armee der Druchii zu tun haben als es tatsächlich der Fall war.

Die Hochelfen mussten von etwa vierhundert berittenen Kriegern der Dunkelelfen Bericht erhalten haben. Tatsächlich waren nun nicht einmal einhundert hier - und ihnen gegenüber stand vermutlich eine Armee alleine mit knapp eintausend Kavalleristen - und dann sicherlich nochmal die zweitausend Bogenschützen und mindestens eben so viele Speerträger oder wer weiß was noch für Truppen. Nein ab jetzt würden die Druchii jede Schlacht die ihnen bevorstand verlieren. Das Stand außer Frage, doch - die Frage für einen Druchii lautet nicht ob er den Tod fürchtet, sondern wie er beabsichtigt vor Kain zu treten.

 

Die Bannerträger der Hochelfen überquerten als erstes die kleine Steinbrücke die über den Silberarm führte. Es konnten maximal fünf Reiter nebeneinander über die schmale Brücke den reisenden Fluss überqueren.

Als die Hörner der Druchii so nah ertönten - gefror den Asur der Atem.

Wenig später ging alles sehr schnell.

Mit einer brutalen Wucht preschten die wenigen Elitekrieger der Druchii auf die Armee der Asur. Nyzgil führte das Hydrabanner des Hauses van Dornium - mit seinem Anderthalbhänder ohne Schild und ´seiner schwarzen Rüstung sah der Dunkelelb aus wie der Teufel auf seiner schwarzen Kampfechse. Die Asur wollten sich gerade ausbreiten angekommen an der anderen Flussuferseite als der Hieb Nyzgils den Standartenträger der Drachenprinzen von seinem Pferd fällte - 

Beinahe hätte die Wucht den Aufpralls Nyzgil aus den Sattel gerissen - doch auch seine Echse biss einem anderen Reiter das Pferd das ihm trug in den Hals und brachte diesen zu Sturz. Nyzgil erkannte nur im Augenwinkel wie der Reiter unter den stampfenden Krallenfüssen seiner Echse zermalmt wurde.

Seine Schlachtbrüder taten es ihrem Anführer gleich und metzelten schrecklich durch die Drachenprinzen die ihnen kaum Gegenwehr lieferten. Eine Kampfechse wurde aufgespießt von einem der Lanzen den die Drachenprinzen führten. Doch die Wucht der nicht angreifenden Reiter war nur gering, dafür waren die Echsen zu sehr gepanzert.

Die Passage über die Brücke war versperrt und die Überquerung kam ins stocken. An dieser Stelle nützt den Asur ihre wahnsinnige Übermacht noch nichts - so lange bis die Bogenschützen hier ankommen würden.

Aber das hin und her konnte nicht ewig andauern. Nyzgil gab mit einem Zeichen seinem Musiker den Befehl in sein Horn zu blassen.

Der Signalgeber folgte unmittelbar und stieß einen langen tiefen stoss in sein Horn.

Wenn sie keine tausend Druchii waren, so sollten sie zumindest so klingen.

Klar und blechern klang der Ruf des Blässer durch die Luft.

Damit war das Angriffssignal für die Ritter auf ihren Kampfechsen gekommen. 

Parallel zum Angriff dieser angsteinflößenden Elitekrieger machten sich nun auch die Schwarzen Reiter aus den Wäldchen über die Flanke der völlig überraschten Drachenprinzen her.

Die erste Verluste der Königsgarde kam so überraschend das diese tatsächlich die Anzahl der Angreifer völlig unterschätzend und zunächst die Flucht ergriffen. Doch nicht unkoordiniert. Dies war die disziplinierteste Truppe Uhltuans. Auch wenn sie zu Anfang nicht verstanden was ihnen da widerfahren war, so hielten sie doch nach wenigen hundert Schritt wieder inne und bremsten ihre Flucht und wandten sich in einer neuen Formation zum Gegenangriff.

Wie gewonnen so zerronnen, dachte Nyzgil als er auf die unzähliegen Drachenharnische der Reiter starrte. Er konnte ihre Helme oder Lanzen nicht zählen. Das brauchte er auch nicht. Es waren zu viele.

Auch wenn den Asur zu beginn nicht klar wurde was ihn da wiederfahren war, so brauchten sie nur diese kurze Pause und setzten zur erneuten Brückenüberquerung an.

Die Schwarzen Reiter setzen ihnen auch gar nicht erst nach, sondern überquerten ihrerseits nun die scheinbar rettende Brücke um sich Nyzgil und seinen Männern an der anderen Uferseite anzuschließen.

Seine Männer waren stolz auf ihm und das sein Plan aufging - doch was erwarteten die vielen Fragenden Blicke nun von ihm? Er konnte nicht Zaubern, sie würden hier alle heute allesamt sterben.

"Seht Mylord," rief einer seiner Ritter, "die Drachenprinzen kehren bereits zurück."

Nun würde er vor Kain treten, kämpfend - ohne Angst - redete sich der Armeestandardtenträger der VanDorniums ein - doch er hatte Angst - furchtbare Angst.

 

 

 

bearbeitet von Kadras
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Hallo liebe Leute,

 

die Geschichte habe ich nie vergessen und schreibe auch heute noch an ihr weiter. Stück für Stück wird sie verbessert, eine neue Korrekturversion kann ich hier leider nicht einpflegen da meine original Logindaten für den Foren Nutzer "Kadras" scheinbar mit den Forenumzug vor langer Zeit verloren gegangen sind.

Deshalb kann ich natürlich auch nicht meine alten Posts überarbeiten.

 

Tatsächlich gibt es die überarbeitete Version der Geschichte aber im Internet zu finden. Ich habe die überarbeitete Version mit den Titel "Dunkelelfen 1 - Die Rache der Druchii" könnt ihr auch auf wattpad lesen (URL: https://www.wattpad.com/story/152561272-die-dunkelelfen-1-die-rache-der-druchii)

 

Die Dunkelelfen 1 - Die Rache der Druchii

Klappentext:

* Einst waren Sie alle Brüder, aber bald würde die Asur ihre Sklaven sein.*

Die Dunkelelfen 1 - "Die Rache der Druchii" ist eine Warhammer Fantasy Fanfiction Geschichte von "Kadras".
Der Clan der van Dorniums begibt sich zurück in ihre ehemalige Heimat Uhltuan um dort eine Skalvenjagd auf 
die Asur, Hochelfen, zu machen.
Nichts ist furchteinflössender in der alten Welt als der Ausruf ihres Namen "die Druchii kommen ..."

Keldric van Dornium hat lange am Hofe Naggaroths um Unterstützung seines waghalsigen Plans ringen müssen, 
doch nun hat er endlich das Kommando über drei Schwarze Archen bekommen. Er führt diese drei Kriegsschiffe, 
gegen ein ganzes Land. Seine Feinde halten ihn für Wahnsinnig, sein Gefolge aber preist ihn für seinen 
Größenwahn. 
Er ist bereit allen den Tod zu bringen, nur um zu erlangen wonach es ihn seit so langer Zeit trachtet.
Eine neue Zeit des Krieges, der politischen Intrigen und der Grausamkeit begann mit dieser Reise.

„Wir müssen nicht die erste Schlacht gewinnen um im Krieg siegreich zu sein, aber die Letzte!"

 

Falls ein "Administrator/Mod" mitlist. Ich würde mich sehr freuen, die Besitzterrechte über diesen Thread zurück zu erhalten, oder lasst mir doch noch einmal meine "Daten" per E-mail zukommen, wie ich mich mit meinen alten Nutzer "Kadras" einloggen könnte.

 

Tatsächlich werden die fehlenden vier Kapitel ansonsten aber dennoch unter diesem Nutezrnamen KadrasVD eines Tages gepostet werden.

 

Ich würde mich auch sehr freuen wenn ihr mal bei Wattpad vorbeischauen könntet und den ein oder anderen Kommentar oder Like hinterlassen könntet.

 

Euer Kadras

bearbeitet von KadrasVD
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