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Der Weg zum eigenen Buch | Glucksbar hat es geschafft!


Glucksbar

Empfohlene Beiträge

Bitte, wobei ich da heute viele Aussagen relativieren muss.

Ergänzungen:

1. Finger weg von Zuschussverlagen!

2. Finger weg von Zuschussverlagen!

3.... ich könnte ewig so weitermachen. Aber ich führe es mal ein wenig genauer aus:

Der Verleger verlegt ein Buch, weil er davon überzeugt ist. Er tritt auch in Vorlage für alle Kosten, die entstehen. Zuschussverlage und auch Print on Demand (wobei die nicht so schlimm abzocken, aber dazu gleich mehr) hingegen sind reine Dienstleister. Ihr bezahlt dafür, dass das Buch ne ISBN hat, im Handel erscheint, gedruckt wird etc. Das könnt ihr theoretisch auch alles im Copyshop "umme Ecke" machen lassen. Auch die ISBN kann jeder selbst beantragen.

4. Bevor ihr an einen Verlag geht, fragt euch eines: Wie professionell ist mein Anspruch? Sprich, reicht es mir, wenn mein Buch gedruckt wird, und ich es Freunden und Verwandten schenken kann? Oder will ich mehr? Will ich vielleicht die kleine Chance darauf, dass es zum Beruf wird?

Wenn ihr mit Freunden und Verwandten zufrieden seid, dann könnt ihr ruhig zu Print on Demand greifen.

Solltet ihr aber wirklich den Wunsch nach einer professionellen Autorenlaufbahn hegen, dann rate ich auch davon ab.

Ich bin hier mal schonungslos offen. Ich hatte ein riesen Glück einen Verlag zu finden. Und es war nicht einfach. Und meine Print on Demand Eskapade hätte das beinah unmöglich gemacht.

Seriöse verleger lehnen ein Manuskript in seltenen Fällen ab, weil es nicht wirklich isn Programm passt, oder sie die tiefe Genialität darin verkennen. In den meisten Fällen lehnen sie ein Manuskript ab, weil es an irgendwas fehlt. Sie sind einfach nicht von der Markttauglichkeit überzeugt. In edm Fall könnt ihr schmollen oder ein neues Buch schreiben. So hart das klingt.

Ihr könnt mit einem Manuskript einmal die Runde bei den großen Verlagen machen, dann nochmal die Runde bei den mittleren und kleinen. Und dann ist tuk. Habt ihr die alle durch und keiner wollte euer Buch, dann müsst ihr es schweren Herzens vorläufig aufgeben. Und dann müsst ihr ein neues schreiben. Und aus der Erfahrung lernen und es besser machen. Das ist nicht leicht.

Das wären so meine Tipps, die ich heute mit drei Jahren Erfahrung im Rücken geben würde. Wer es wirklich professinell machen will, dem bleibt auch nix anderes übrig, als den steinigen Weg zu gehen.

Aber macht Spaß. und bei der Gelegenheit sei auf meine bald unzähligen Romane hingewisen, die ihr gefälligst lesen sollt ;)

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Wenn ich da nochwas anfügen darf, ihr könnt auch versuchen an ein paar Wettbewerben teilzunehmen. Das hat mehrere Vorteile:

Das Schreiben an sich übt das Schreiben ;)

Ihr übt euch mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzen und greift vielleicht den ein oder Anderen Preis ab. Um seriöse Wettbewerbe zu finden bietet sich uschtrin.de an. Da sind eigentlich die meisten Wettbewerbe verlinkt.

Die Menschen sind eine tolle Spezies! In einer Welt voller Wunder haben sie es geschafft die Langeweile zu erfinden.

Mein Super Dungeon Explore Projekt gescheitert als P500, aber immer noch nicht tot ;)

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