Hägar und der Stamm der Sonne ... kurz: Ogerschlachten (The 9th Age)

[Uzuhl]

Wie schaffst du's, die Fotos in dem ersten Post direkt zwischen dem Text erscheinen zu lassen?

Hätt' ich für meine Berichte zwecks viel besserer Lesbarkeit auch gerne so, aber bei mir will das nicht mehr klappen.

[Raist10]

@ Uzhul

Fotos in Deine interne Galerie hochladen und dann den entsprechenden Link im Text einfügen. Habe auch ein wenig gebraucht bis ich es geschnallt habe, wie es funzt.

Gruß

Rainer

[Grollbringer]

Wie ich gerade sehe ist heute auch der offene Frankencup wo Raist ja auch mit seinen Ogern antritt. Können wir da mit weiteren Berichten rechnen?

Drücke dir und deinen dicken Jungs die Daumen auf das du uns viele Siege für den Großen Schlund heimführst eventuel ergibt sich ja auch was, was mal wieder den Oger und Tuniere Thread anheizen würde:ok:

[Nizzre']

Cool, ich hoffe du hast fleißig Bildchen für deine Spielberichte gemacht, die du uns hoffentlich -möglichst bald- präsentieren kannst/willst und wirst!

Hoffe die Dicken haben ordentlich was zu futtern bekommen und haben so richtig aufn Putz gehauen!

Also, bis bald, liebe grüße

Nizzre'

[Raist10]

3. offener Frankencup

Haegar ist nun von seinem Sonntagausflug mit seinem Stamm der Sonne zurück. Der Stamm jubelt laut, denn die Ausbeute kann sich sehen lassen und stimmt hoffnungsvoll für eine lange Zeit mit vollen Mägen.

Die Mägen der Krieger sind von dem ein oder anderen Frühstückchen für zwischendurch, vom schlimmsten Hunger schon befreit. Und während sie sich feiern lassen und immer wieder ihre Erlebnisse erzählen müssen, schuften Olaf und Sören mit jeder Menge Gehilfen in der Küche, um aus der errungenen Beute ein fulminantes Festmahl zu zaubern.

Olaf ist zwar auf der einen Seite froh über die reiche Beute, aber anderseits ist er grummelig ... wie oft hat er den Eisenwänsten schon gesagt, daß sie nicht sooo fest zu hauen sollen! Vieles von dem eingesammelten Fleisch ist nicht mehr tauglich für einen guten Braten, sondern so klein, daß es nur noch für einen Eintopf nutzbar ist. Aber Olaf tröstet sich mit dem Geankden, daß ein Elfen- oder Ratteneintopf ja auch was feines ist.

Da ich heute mit Sicherheit keine Berichte mehr schreiben werde, hier erstmal vorab die Stationen von Haegar's Ausflug mit den einzelnen Ergebnissen und dem Gesamtergebnis für Haegar's Stamm der Sonne:

1. Spiel gegen sterbliches Chaos mit Mal des Khorne - Drukhi (unser allseits bekannter Moderator ) : Unentschieden mit Vorteil für Drukhi (9:11)

Super spannender Stellungskrieg.

2. Spiel gegen Damiel Krämers Rattenpack (Skaven ): Ein überlegener Sieg für die hungrigen Oger (17:3)

Harter Kampf ... nicht gegen die Ratten, sondern gegen meine Würfel ... mit vielen ungeahnten Erlebnissen.

3. Spiel gegen Jürgen Stoll mit Baumschmuser (Waldelfen ... I hat them !) .... klares Massaker .... für die dicken Jungs (20:0)

Angenehme Aufstellung mit einem netten Gegner der die direkte Konfrontation suchte und bekam.

4. Spiel gege Mathias Behrens Ziegenherde mit Mal der Khorne (Tiermenschen) und noch ein Massaker (20:0)

Netter Gegner mit harter Aufstellung und heftigen Nahkämpfen ... und mittlerweilen einen riesen Haß (Vorsicht, Spaß!) auf meine Oger (schon das zweite Mal, daß wir in dem letzten Spiel des Turnieres aufeinander getroffen sind und beide Male ist er in der Platzierung runter und ich rauf. )

Im Endergebnis kam dann für die dicken Jungs vom Stamm der Sonne der 3te Platz raus. Damit war ich doch sehr zufrieden, gerade auch deswegen weil ich mit dieser Aufstellung ausser ein paar Freundschaftsspielen gegen Vamps und sterbliches Chaos noch nicht soviel Erfahrung sammeln konnte.

Im übrigen wurden Platz 1 und Platz 2 von 2 Baumschmusern belegt und Platz 4 von Echsen mit Slann. Ansonsten einige Sylvania-Listen im vorderen Feld und aber auch ungewöhnlich viele Chaos-Spieler und auch durchaus einige mit Chaoskriegern.

Ausführliche Spielberichte folgen demnächst in diesem Theater!

Gruß

Rainer

[das__tote_Wiesel]

Wirklich eine sehr hübsche Armee, Hintergrund liest sich wirklich gut, aber! der einzig wahre Handlanger von Haegar ist und bleibt Sven Glückspilz!

(für alle Banausen die die Comics nicht kennen http://portale.web.de/Boulevard/Comics/Browne_Haegar/ )

[Raist10]

1. Spiel gegen Drukhi

Sein sterbliches Chaos mit Mal des Khorne bestand aus:

(Rot die noch unklare Ausrüstung nachgetragen - hoffe Rainer hat nichts dagegen, aber als Mod kann ich ja die unvollständigen Sachen noch einfügen... )

EC, General (Axt und Kragen von Khorne), Mal des Khorne ... in den auserkorenen Chaoskriegern

EC auf dämonischen Reittier (Handwaffe, verzauberter Schild, Zweihänder), Mal des Khorne ... in den auserkorenen Chaosrittern

EC auf Roß, (Handwaffe, Schild, Zweihänder), Mal des Khorne ... auch in den Chaosrittern

2 mal 5 Hunde

11 auserkorene Chaoskrieger mit Mal des Khorne (Handwaffe, Schild, Zweihänder + Banner der Raserei bei vollem Kommando)

4 auserkorene Chaosritter mit Mal des Khorne, (Kriegsbanner, Standarte + Champion)

2 Tuskgor-Streitwagen

5 Barbarenreiter

5 Gargoyles

4 Chaosogern, Zweihänder, Handwaffe, Schild, schwere Rüstung

1 Riese

- Bild1 –

Ich hatte den Wurf um den ersten Zug gewonnen und entschied mich auch zu beginnen, weil ich mir erhoffte, daß meine Fallensteller nicht stänkerten und damit Drukhis Aufstellungsfehler nutzen kann. Sein Fehler war, die auserkorenen ganz rechts außen zu postieren und ich konnte meine FS hinter dem Turm (der noch in der unteren linken Bildecke zu sehen ist) in Stellung bringen.

Tyrann würfelte auf die Morssteinkette, kein LP-Verlust. Dann die beiden Stänkereitests … ich bibberte vor dem blauen Würfel (blau ist immer FS und weißer Würfel sind die Gnoblarkrieger) …. keine Stänkerei! Juchuhh … die auserkorenen sind damit wohl mal eine Zeitlang aus dem Spiel.

Somit Fallensteller nach rechts außen Richtung Tischfeldkante gezogen.

Ansonsten alles kräftig vor und die BS die sehr zentral standen Richtung Riesen gezogen. Damit machte ich meinen großen Fehler, weil ich nun links zu gedrängt stand um optimal agieren zu können. Ich hätte mich ohrfeigen können, als ich es bemerkt hatte nachdem ich schon stand und vollmundig behauptete ich hätte meine erste Runde beendet. Na ja, vielleicht würde Drukhi sich das ja nicht zu nutzen machen und mir im zweiten Zug genug Raum geben um das Knäuel wieder aufzulösen.

Nachdem ich die FS Richtung Tischfeldkante gezogen hatte, wurde Drukhi sein Fehler auch klar. Ich denke das veranlasste ihn dann im Zentrum erstmal defensiv zu stehen und auf die Ankunft der abwesenden Chaosritter zu warten.

Sein Riese zog links vor und begab sich in Position mein dichtes Gedränge vollständig zu blocken. Was ihm auch sauber gelang. Somit begrub ich alle Hoffnungen das Knäuel so schnell wieder auflösen zu können.

Die auserkorenen Chaosritter griffen planmäßig die Fallensteller an und die patzten den Angsttest wegen dem dämonischen Reittier. Daher verpatzter Angriff für die Chaosritter.

- Bild 2 –

In meiner Phase hoffte ich inständig auf die 4+ für den Verschlinger … er kam! Dreimal darf man raten wo. Natürlich erschien er direkt vor den Chaosrittern. Jeep, damit waren die noch mal 2 Runden weg vom Fenster. Nicht das mir das leid täte.

Die feisten Drei (Ogerbullen mit 2ter HW) griffen die vor ihnen stehenden Hunde an. Die wählten Flucht, aber nicht weit genug und somit standen meine Bullen direkt vor dem Block Chaoskrieger und den beiden Streitwagen.

Ich zog mein Rhinox ins Zentrum vor. Mit dem Tyrannen in Kombo rechnete ich mir durchaus Chancen gegen aus den großen Block Chaoskrieger aus, der musste ja in der nächsten Runde einen Angriff auf die Ogerbullen hinlegen. Ich ließ schön die Hunde zwischen Riesen und Rhinox …. irgendwie verpeilte ich, daß die Hunde ja einen Entsetzenstest machen müssen zu Beginn ihrer Runde und wähnte somit mein Rhinox in Sicherheit vor dem Charge des Riesen. :mauer:

Die beiden BS zogen in einer klassischen Doppelfalle auf den Riesen vor … beide unter 6 Zoll Bewegung. Ich wollte ja noch Ballern.

In der Magiephase passierte nicht viel, außer das die 4er EW im Zentrum Bullenherz bekamen. Sollte er nicht mit den STW auch noch die 3 Ogerbullen angreifen, musste ich deren Bedrohung ja irgendwie negieren … immer nur taktieren ohne zwingende Situation zu erzielen, ist ja auch nicht so wirklich prickelnd.

Mein Tyrann posierte sich dann hinter den Ogerbullen, schön im Umlenkweg für die Streitwagen falls die die Bullen auch mit angreifen sollten. Sollte er doch auf den Tyrannen umlenken, daß würde mir die Bedrohung der STW weg nehmen.

Die Bleispucker legten dann auch auf den Riesen an …. 16 Schuß …. hhmmm … hätten ein wenig mehr sein können, aber kein Mißfire ist ja auch schon mal sehr gut. Es blieben dann auch satte 12 oder sogar 13 Treffer übrig …. uui …und jetzt eine schöne Serie von 5+ und ich habe ein Problem weniger, bzw. nur noch ein stark ramponiertes Problem. Na ja …. Meine Kunst 5+ zu würfeln ist bekannt … und es kam dann doch glatt auch nur 1 Wunde zustande.

Hier begann ich langsam zu ahnen, daß meine Wüfel es heute nicht so gut mit mir meinen würden …. wie heftig die Bestätigung dafür ausfallen würde, wusste ich da noch nicht. Mir wäre wohl sonst schlecht geworden.

- Bild 3 –

Der nächste Zug von Drukhi war klar: Auserkorene Chaosritter auf Verschlinger, hauen den auch sofort um und überrennen von der Platte. Die beiden Streitwagen und die Chaoskrieger auf die 3er Ogerbullen … die wählen Flucht. Chaoskrieger verpatzen, ein Streitwagen kümmert sich um die Ogerbullen und holt diese auch ein und der andere Streitwagen lenkt- erwartungsgemäß - auf meinen Tyrannen um. Die versetzte Position im Nk kommt nur zu stande, weil die Keule des Tyrannen soweit vorragt.

Soweit so gut und auch erwartungsgemäß.

Links außen lief es allerdings saublöd. Die Hunde verpatzten ihren Entsetzenstest wegen dem Rhinoxbullen und damit konnte Drukhi mit dem Riesen den Angriff auf das Rhinox ansagen … tja, es rächt sich halt wenn man was übersieht.

Da ich auch noch so saudumm stand, daß der Riese in die Flanke kam und ich auch nächste Runde, falls das Rhinox die erste NK-Runde überstehen würde, nix zur Hilfe bringen konnte, entschied ich mich für die Flucht des Rhinox. War mir sicherer, als das Rhinox evtl. sinnlos im NK zu verlieren und dann noch eine Menge Paniktests wegen aufgeriebener befreundeter Einheit machen zu müssen. Rhinox entkam mit 3W6 auch.

Ansonsten zog Drukhi nur noch die Chaosoger zum Flankenschutz neben die Chaoskrieger. Und Gargoyles und die Barbarenreiter huschten zwischen und hinter meinen Reihen durch und postierten sich um evtl. den Rhinox von der Platte zu schubsen, falls ich den nächste Runde nicht sammeln würde. Pffffttt …. wenn das passierte würde mir der Fehler das Spiel kosten.

Nahkampf gab es nur Tyrann vs Streitwagen. Streitwagen brachte eine Wunde durch … Tyrann schlug zu … 2 Treffer …. 1 Wunde … puuh, das reichte aber knapp. Hallo Würfel …AUFWACHEN! Wir sind auf einem Turnier!

- Bild 4 –

In meiner Runde griff der Tyrann den zweiten Streitwagen an. Drukhi nahm an, weil der Tyrann ansonsten auf die Chaosoger hätte umlenken können … sein Fehler, daß er die Chaosoger auch noch näher ran gebracht hatte.

Das Rhinox sammelte sich! Niedrige Würfel haben manchmal auch was Positives.

Die Bleispucker postierten sich neu. Da ich die zweite Einheit nicht sinnvoll anders platzieren konnte, stellte ich sie dem Riesen direkt vor die Nase. Vielleicht würde es sie ja angreifen … würde dann Flucht wählen und deswegen sind die Eisenwansteinheiten und die beiden Fleischer auch so komisch postiert … einfach damit der Riese dann nicht umlenken könnte.

In der Magiephase brachte ich doch tatsächlich trotz MR2 der Chaoskrieger einen Knochensplitter auf diese durch …. 3 mal die 6 und damit 3 weniger. Geht doch!

Natürlich verprügelte der Tyrann den Streitwagen. Diesmal sogar mit 3 oder 4 Wunden. Aha … Würfel schienen aufgewacht zu sein. In dem Irrglauben wurde ich dann noch bestätigt, als die Überrennbewegung hoch genug ausfiel um in die Chaosoger rein zu rasseln.

Drukhi bewegte sich ein wenig in seiner Runde und sagte mit dem Riesen auch einen Angriff auf die Bleispucker an. Die flohen planmäßig, entkamen sogar und er musste vor. Nun standen mir 2 Einheiten Eisenwänste zur Verfügung die den Riesen angreifen konnten … die unten links beim Wald und die in der Mitte beim Hügel.

Seine Chaosritter betraten nun das Spielfeld und bewegten sich in Richtung Zentrum. Ich Idiot hatte verpeilt, die Gnoblars so zu bewegen das die auf dem Spielfeld erscheinenden Chaosritter am Marsch gehindert werden würden. Vielleicht sollten nicht nur meine Würfel aufwachen, sondern auch ich selbst!?

Die Barbarenreiter neben dem gesammelten Rhinox verpatzten ihren Aufriebstest und flohen dann gleich mal.

Der Nahkampf begann und ich war Sieges gewiß … der Tyrann würde die Oger wie er schon so oft Monstereinheiten verprügelt hatte ja doch wohl planmäßig in einer Runde weghauen. Meine Trefferwürfe kamen …. 2 Treffer … AUA … 2 Wunden … naja, hoffen wir auf den multiplen Schaden …. und … und … und …. die Würfel zeigten 1 und 2 …. Somit 2 LP-Verluste gesamt! :urgs: Das lief ja überhaupt nicht gut.

Die Oger prügelten dann doch noch glatt 1 LP dem Tyrannen raus und es wurde ein Unentschieden. Uiuiuiuiui … das war aber anders gedacht!

In meiner Runde wollten die EW am Wald den Riesen angreifen … das war die beste Option, da die wenn er fliehen wählen würde nicht in Angriffsreichweite der Chaoskrieger stehen würden und wenn er annimmt, würden sie auch nicht in Angriffsreichweite stehen.

Da die Spielleitung bekannt gab, daß nun noch 15 Minuten zu spielen sind, entschieden wir uns meinen Zug zu Ende zu bringen und dann Drukhis Zug noch zu machen und vorbei.

Daher brachte ich meine EW von rechts außen, hinter den Hügel vor den Chaosrittern in Deckung und somit konnten die nur noch Spielfeldviertel streitig machen.

So … wieder zurück zu meinen angreifenden EW’s, bzw. EW’s die angreifen wollen … aber wegen verpatztem Angsttest nicht dürfen.

So jetzt stand ich da mit meinem kurzen Hemd … was tun? Riesen unbehelligt lassen … uff, da könnte er zwei EW Einheiten angreifen und wenn er gewinnt sich eine davon schnappen und die andere müsste einen Paniktest bestehen … das könnte weh tun.

Also gut, sehenden Auges sagen die EW beim Hügel einen Angriff auf den Riesen an. Der flieht natürlich und die EW’s stehen mit der Flanke zu den Chaoskrieger …. nicht toll, aber ich hatte es ja gewusst. Irgendwie hatte ich gehofft er würde mit dem Riesen annehmen … naja, wir sind beim Turnier und nicht bei Wünsch Dir was.

Nun wieder Nahkampf Tyrann vs Chaosogern … Tyrann schafft es doch sagenhafte 4 LP-Verluste zu machen … ich hätte heulen können! Nix im Vergleich zu den durchschnittlichen 6 LP-Verluste die er sonst gegen so was macht. Naja, deswegen hauen 2 Chaosoger zurück … die hatten sich wohl von ihrem Schrecken erholt und machen auch 2 Wunden. Ganz in der Tradition der schlechten Würfel, vergeigt der Tyrann beide 5+ ReW’s. Gewinnt zwar den NK , die Chaosoger gegen stiften und werden auch vom Tyrannen eingeholt … aber er hat die halbe Punkte für den Tyrann ergattert und das kostet mich dann im Endergebnis das glatte Unentschieden.

- Bild 5 -

Seine Runde war klar: Chaosritter machen Spielfeld streitig, Riese sammelt sich und Chaoskrieger greifen EW an, die Flucht wählen (auf dem Bild wird schon ihre Position nach der Fluchtbewegung angezeigt) und damit diese Punkte ihm gehören.

Somit Endergebnis: 428 zu 585 … ein Unentschieden mit Vorteil für Drukhi und daher 9:11.

Fazit: Super spannender Stellungskrieg gegen einen sehr sehr netten Gegner in angenehmer Atmosphäre. Hat richtig viel Spaß gemacht.

So, nun ist dieser Spielbericht auch vollständig. Ich werde im Laufe der Woche auch noch die anderen Fotos mit den entsprechenden Spielberichten editieren.

Hoffe macht Euch Spaß die Berichte zu lesen.

Gruß

Rainer

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Kurzes Fazit meinerseits:

Mein ALLERERSTES Spiel gegen Oger und zugleich das schönste Spiel des Tages für mich. Mir war vor dem Spiel zwar klar, dass damit die Titelverteidigung vom Neujahrscup nicht mehr möglich sein wird, allerdings hat Rainer im Forenbereich zu laut danach geschrien mit seinen dicken Jungs vor nichts und niemandem Halt machen zu müssen. Ich wollte insbesondere aber auch mal gegen Oger spielen. So haben wir gegenseitig den Fehdehandschuh aufgenommen und losgelegt.

Mein Ziel war es durchaus, ihm genau dort Paroli zu bieten, wo bei ihm die stärken liegen. Im Handgemenge!

Negativum meinerseits:

Leider habe ich Hammel gleich bei der Aufstellung DEN entscheidenden Fehler des Spiels gemacht, der einen Sieg unmöglich machte. Meine auserkorenen Khorneritter offen auf eine Flanke zu stellen und zu vergessen, dass Rainer noch Kundschafter in Form der Fallensteller dabei haben könnte! Im Grunde genommen war dadurch über 600 Punkte von mir aus dem Spiel und nicht mehr einsetzbar... ganz grausam von meiner Seite aus geplant.

Positivum:

Im Spiel blieb mir dann nur noch die Chance Rainer durch geschicktes Stellungsspiel die Bewegungsfreiheit zu nehmen und am Vormarsch zu hindern. Ich denke das ist am Ende auch gut gelungen (sonst wäre das Ergebnis nie und nimmer möglich gewesen). Geschickt hat er die Khorneinheiten von mir vermieden und dadurch satte Hiebe vermieden - ein alter Haudegen eben, der die wenigen roten Männlein von mir nicht unterschätzt hat.

Glücklich für mich lief der Beschuss der Bleispucker auf meinen Riesen ab. Ebenso die erste Nahkampfrunde seines Tyrannen gegen die Oger - damit war alles Glück für den restlichen Turniertag verbraucht. Ansonsten hat sein Tyrann (wie auch der Tyrann gegen meinen Letzten Turniergegner und der Slann von Thomas Fitzek) mit einem Lebenspunkt überlebt (hatte an dem Tag einfach Pech mit entscheidenden Würfen).

Die obige Liste habe ich gehörig umgebaut. Beim letzten Neujahrs-Cup hatte ich 4x5 Hunde und 5 Barbarenreiter dabei. Damit konnte ich deutlich besser die Gegenspieler ausmaneuvrieren. Die Oger sind als "Bauernopfer" doch zu teuer reissen nicht genug. Eine Standarte oder ein Musiker wären nötig gewesen, dann wäre der Tyrann einmal verloren gewesen (Pech gehabt). Nichts desto trotz werden beim nächsten Mal statt der 4 schwer gerüsteten Oger wohl eher 3 Drachenoger aufgestellt, wieder mehr Hunde eingesetzt und dafür dann auf Barbarenreiter verzichtet...

Am Ende des Turniers mußte ich nach einem weiteren Spiel gegen Oger erkennen, dass es die bislang einzige Armee ist, die einem Ansturm von sterblichem Khorne im Nahkampf standhalten kann. 5-8 sichere Wunden hauen bei Ogern halt im Angriff nicht automatisch alle Modelle aus der ersten Reihe. Es bleiben immer noch 2-3 von 4 Eisenwänsten mit Zweihändern über, die meinen Rittern dann richtig weh tun können!

Zu Rainer selbst:

Persönlich hatten wir leider beim letzten Neujahrs-Cup nur ganz kurz das Vergnügen. Das Spiel verlief in aller Ruhe und Freundschaft. Meiner Unkenntnis gegenüber den Ogern wurde durch ausführliche Erläuterungen seinerseits ein Ende gesetzt. Ein zwei Regelschwächen meinerseits in aller Ruhe berichtigt. Ein Gegenüber, den ich mir vom Spielstil immer wünschen würde. Dickes Lob! Ich freue mich schon auf's Löwenherz in Braunschweig, wenn wir "Mods" zusammen mal als ein Team auftreten.

Thomas

[Raist10]

@ das tote Wiesel

Hast ja Recht und ein Sven ist ja auch dabei ... allerdings nicht als Glückspilz, sondern auf seinem Rhinox Manni.

2. Schlacht gegen Daniel Krämer

Daniel stellte seinen Ratten wie folgt auf:

Kriegsherr mit der Frostklinge (oder wie das Teil mit W3 multiplen Schaden heißt)

2 mal Warlocktechniker mit allem

1 Held mit Bihänder (Ausrüstung?)

3 mal Klanratten, 2 mal Ratlings

2 mal große Sklavenratten

4 Schwärme

1 großer Block Seuchenmönche

1 mal Seuchenschleuderer ... 6 oder 7 Stück an der Zahl

1 mal Schattenläufer (oder wie die Kundschafter heissen)

1 mal Gossenläufer

- Bild 1 –

Die Aufstellung ist fertig und ich erwürfelte den Wurf für den ersten Zug. Puuhhh … das würde mir eine Runde Beschuß und Magie ersparen.

Wobei Daniel wirklich eine sehr nette Ratten-Armee gespielt hat. Es wäre trotz Beschränkungen mehr möglich gewesen.

Den Fehler aus dem ersten Spiel vermeidend, stehen meine Einheiten nur noch nebeneinander … bis auf einmal Eisenwänste die ich sonst nicht sinnig hätte platziere können, bzw. die ich mir zurück halten wollte um sie dort einzusetzen wo ich sie brauchen würde.

Die Chars stehen diesmal hinter den Einheiten …. der Grund ist, ich wollte sie soweit als möglich vor dem lang reichenden Beschuss und der Magie schützen. Und bei der Aufstellung weiß man ja noch nicht wer anfängt. In die Einheiten wollte ich sie auch nicht rein … das Thema kenne ich schon: Mit Glück 2 Modelle raus, Paniktest dann auf MW9 versaut und Einheit mit Char geht gleich mal von der Platte stiften … neeee, neeee …. muß ich nicht riskieren.

Man beachte die Fallensteller links oben am äußersten Rand … hinter dem Hügel in Lauerposition für seine rasenden Einheiten. Man schaue dann nach links unten und erkenne den Rhinoxbullen …. die taktische Idee dahinter muß wohl hier nicht weiter erläutert werden.

Ach ja … der geneigte Lese mag bitte nicht die Schattenläufer die im linken unteren Wald stehen übersehen. Sie sind gut getarnt und daher nur schwer zu erkennen.

- Bild 2 und Bild 3 (beide gleiche Situation, nur einmal linke Seite und einmal rechte Seite) –

Ich begann also meinen Zug und ging mit allem frech 9 Zoll vor. Da meiner Ansicht nach die Ratlings ein wenig hinter der Aufstellungslinie platziert waren, sollte das reichen um die erste Runde außerhalb dem Schussbereich dieser MG’s zu bleiben … so dachte ich zu mindest.

Der Rhinoxbulle zieht mal sauber vor und bleibt in Entsetzenstestposition für die Schattenläufer stehen. Irgendwie will ich ja die Krüppel aus dem Wald bekommen.

Die hinteren Eisenwänste blieben so stehen, daß sie die aus dem Wald flüchtenden Schattenläufer chargen könnten … aber irgendwie übersah ich, daß sie nicht weit genug kommen würden, da ich um bessere Magieposition zu bekommen, 5 Zoll vor ihnen einen Fleischer postiert hatte.

Fallensteller bleiben diese Runde noch stationär … ich will sie nicht unnütz an die Gossenläufer verheizen. Das würde nur Daniel in die Position bringen mir einen Kontercharge zu verpassen, wenn die Gossenläufer vor dem Angriff des Rhinox Flucht wählen.

Die 3 Ogerbullen ziehen Richtung Seuchenmönche um dem Rhinox Unterstützung zu bringen … ich dachte mir viel hilft viel. Aber irgendwie war die Idee im nachhinein betrachtet nicht so wirklich gut. Was aber eher dann an den Würfel als an dem taktischen Grundgedanken lag.

In meiner Magiephase passierte nicht viel, da Daniel alles bannte (Hirnschmalz auf de Warlocks hat ihn leicht erblassen lassen und gezwungen gleich mal Bannrollen zu zeigen … kann gar nicht verstehen wieso Ratten soviel Angst vor Paniktests haben ), bis auf das ich die mittigen Eisenwänste mit einem Trollgedärme verstärken konnte. Die Regeneration blieb auch bis Ende des Spieles ungebannt, nur vergaß ich regelmäßig die MR1 wenn er auf die Einheit einen Warpblitz zauberte …. aber gut, es änderte so gut wie nix am Ergebnis.

Daniels Runde war kurz … Schattenläufer patzen planmäßig ihren Entsetzenstest und fliehen auch planmäßig vor die hinteren Eisenwänste. Soweit so gut.

Nun tat er mir einen Gefallen und zog seine Gossenläufer weg nach links und machte damit den Weg für die Fallensteller als „Zug“-Einheit für die Seuchenmönche frei. Er wollte die Gossenläufer nutzen um meine Fallensteller anzugreifen … aber das war nicht nötig, da die eh zum sterben vorgesehen waren. Ich glaube er befürchtete, daß die Fallensteller von mir genutzt werden sollten um Jagd auf den dort stehenden Warlock zu machen … der hatte nämlich auch noch den Sturmdämon dabei.

In der Mitte zog er einen Sklavenblock voll nach vorne um meine Einheiten zum Kontercharge ran zu ziehen. Die Schwärme waren bereit … aber wenn er meinte das ich diese Nachtigall nicht laut rumstampfen höre, hatte er sich geschnitten. Der Trick ist ja wirklich uralt.

Der Beschuß begann und ich musste schnell schmerzlichst spüren, daß ich vor lauter laß mich auch mit wohl meine Bewegung etwas ungenau abgemessen hatte und ich doch noch in Reichweite der rechten Ratling rein gekommen bin (sie war auch wirklich weiter vorne postiert als die linke Ratling).

Die Ratling und der Jezzails Beschuß kosteten mich einen Bleispucker und einen Eisenwanst. Dank MW 9 des Tyrannen (dafür war er ja auch schön mittig platziert, bestand ich aber alle Paniktests).

Seine Magiephase bannte ich unter Einsatz zweier Bannrollen. Nach dem ersten Spiel war ich ja schon ins Grübeln gekommen, ob ich mit 3 Bannrollen nicht ein wenig paranoid war. Jetzt wusste ich wieso ich sie dabei habe.

Meine zweite Runde kam … beide Gnoblareinheiten stänkerten nicht und der Verschlinger erschien brav …. Jeeep. Jetzt konnte ich Druck machen.

Aber erstmal die Angriffe …. 3 Eisenwänste und 2 Bleispucker sagen auf Angriff auf die Sklavenratten an. Die wählen natürlich Flucht und bleiben planmäßigerweise vor der Nase der Klanratten stehen und blockieren den Schwärmen auch noch die Sicht auf die 3 Eisenwänste und können damit nur die Bleispucker angreifen die mit verpatzt haben. So muß es sein.

Die 4 Eisenwänste greifen natürlich die aus dem Wald gelaufenen Schattenläufer an. Er flieht … 4 Zoll … und jetzt wird mir meine Dummheit bewusst, denn ich komme trotz höherer Angriffsreichweite den fliehenden Schattenläufern nicht hinterher … ich bleibe an meinem eigenen Fleischer hänge. Ich Depp … ich Volldepp!

Aber links war das weitere dann klar: Fallensteller vor die Nase der Seuchenmönche, dann Rhinox vor in Angriffsreichweite auf die dann angreifen müssenden Seuchenmönche und dazu die 3 Ogerbullen auch noch in die Richtung …. sischer ist sischer.

Der Verschlinger stellte sich genau neben die Jezzails … würden die stehen bleiben und ihn beschiessen, könnte die Ratling ihn nicht sehen. Ziehen die weg, dann kann die Ratling ihn zwar beschiessen, aber die Jezzails nicht mehr. Und mit W5 und 4 Leben, dachte ich mir so das ich das auf jeden Fall einmal überleben kann. Deswegen dann gleich noch den überlebenden Bleispucker hinter her …. ein Kombocharge ist gegen Ratlings was feines … können ja nur gegen einen Angreifer Stand&Shoot machen.

Ansonsten postierten sich in der Mitte Eisenwänste und der Tyrann um die Schwärme die – so erwartete ich es zu mindest – die beiden Bleispucker angreifen würden, nach der Flucht der Bleispucker klein zu hacken.

Die beiden Fleischer schloß ich dann Eisenwänsten an. Mit einem verstärkte ich die auf 3 Mann reduzierte Einheit um mit dem anderen vergrößerte ich die mittige Einheit auf 5 Mann.

Die Paniktests auf die Warlocks konnte er sauber mit seinen 4 Bannwürfel bannen. Knallstab kam dann aber auf die Jezzails …. und macht genau 1 Wunde und 1 Schaden … noch kein Test fällig! Knochensplitter nicht geschafft, aber Regeneration auf die 3er EW’s mit nun angeschlossenem Fleischer kam durch. Würde nett sein für nächste Runde, denn trotz verpatztem Angriff stand ich nun in Angriffsreichweite auf die Klanratten rechts aussen.

Mein Bleispucker rechts rotzte sein Rohr auf die Jezzails leer und machte genau nix! Die anderen druften ja nicht wegen verpatztem Angriff.

Daniels Runde kam … und seine Angriffe … nein, zuerst mussten auch noch die Gossenläufer Entsetzen testen … und patzten auch erwartungsgemäß.

Dann die Angriffe Seuchenmönche auf die Fallensteller und Schwärme auf die beiden Bleispucker in der Mitte … die roten Pfeile zeigen es schön deutlich an.

Meine Reaktionen waren dann wie geplant … Flucht und Flucht. Beide Einheiten kamen mit höllen Speed raus. Somit verpatzte er beide Angriffe und zum Umlenken stand ich bewusst zu weit weg. Nun waren sie da meine Sprungbretter in seine Reihen! Sofern ich die nächste Magie und Schußphase überstehen würde. Wobei ich erwartete von rechts nix auf meine NK-Einheiten zu bekommen, weil dort für die Ratten alle Hände voll zu tun war die Bedrohung von Verschlinger und einem Bleispucker abzuwehren. Und Paniktests würden durch die fliehenden Bleispucker auch nicht fällig werden … dafür hatte ich die Fleischer ja auch den Regis angeschlossen und der Tyrann stand zu weit vorne. Soweit so planmäßig.

Die Sklavenratten sammelten sich nicht und flohen weiter zwischen dem linken und dem mittigen Klanrattenblock durch.

Die linken Sklaven schob Daniel dann vor meine Ogerbullen, damit die ja nicht den Rhinox im Angriff unterstützen konnten … da der Rhinox in Walzenreichweite war, störte mich das erstmal weniger da ich erwatete das der Rhinox auch alleine den NK gewinnen würde.

Ansonsten zog er die Jezzails noch nach hinten aus dem Angriffswinkel des Verschlingers … auch erwartungsgemäß.Und natürlich brachte er seinen Warlock aus der Gefahrenzone … schade das er das gesehen hatte … gut, es war auch nicht zu übersehen.

In der Magiephase probierte er Warpblitze … für einen opferte ich meine dritte Rolle, der andere scheiterte an der Komplexität und für den Sturmdämon reichten meine 4 Bannwürfel locker aus. Das Mistding will einfach nicht ausbrennen!

Schußphase … Ratling auf Verschlinger …. 3 LP’s weg. Verschlinger überlebt mit 1 LP. Spitze! Plan geht auf!

Andere Ratlings schoß … aber ich glaube es war die Doppel-Eins und somit passierte nix. Schööööön!

- Bild 4 und 5 –

Meine Runde kam und natürlich planmäßig folgende Angriffe: Rhinoxbulle auf Seuchenmönche, Ogerbullen auf die sie störenden Sklaven, Verschlinger und Bleispucker auf die einzelne Ratling, die 3 EW’s mit Fleischer auf die Klanratten mit normalen Helden (also kein AST) und in der Mitte Tyrann und die 4er EW’s mit angeschlossenem Fleischer auf die Schwärme druff.

Die Gnoblarkrieger waren sich uneins wo sie hin sollten und stänkerten lieber eine Runde.

Daniels Reaktionen verblüfften mich zum Teil: Schwärme mussten annehmen, klar. Die Sklavenratten aber flohen … wieso hatte er sie denn dahin gestellt? Aber gut die Ogerbullen lenkten dann auf die Seuchenmönche um … auch gut.

Die Ratling wollte Stand&Shoot machen ging aber dank verpatztem Angstest stiften. Schade … hoffentlich sammelt sich die nicht wieder. Und sie tat es auch nicht und war irgendwann von der Platte. Daher erwähne ich die auch nicht mehr weiter.

Die fliehenden Bleispucker sammeln sich wieder und die Fallensteller natürlich nicht, bleiben aber vor der Spielfeldkante stehen.

Die 4er Eisenwänste ziehen nun Richtung Klanratten mit Cheffe vor, da ich gedachte nach Erledigung des Problems Seuchenschleuderer dann mit Rhinox plus den 3 Bullen plus diesen Eisenwänsten einen Käfig für die Klanratten mit Cheffe aufzubauen und den Block dann so zu erledigen.

Soweit so gut und soweit auch alles im Plan. Ich wollte mich schon gemütlich zurück lehnen und zu sehen wie es nun den Skaven an allen Ecken und Enden zerreißt. Es sah ja mehr als gut für mich aus … es sah an sich nun nach einem einfachen Durchmarsch aus. Pustekuchen … es kam alles janz, janz anders!

Magie ging wieder nicht viel, weil ich entweder die Komplexität nicht schaffte oder er bannte … letzteres so wenig, daß er noch genug Bannwürfel hatte um den 3er EW mit Fleischer bei den Klanratten mit Held die Regeneration zu bannen!

Jetzt kamen die Nahkämpfe:

Rhinox und Ogerbullen beckleckerten sich nicht gerade mit Ruhm und schlugen nur 4 Mönche raus. Uff das war weniger als wenig. Allerdings kam auch keine Wunde zurück und der Aufriebstest der Ratten misslang. Somit flohen die …Rhinox und Bullen hinterher und rein in die Seuchenschleuderer.Hatte keine Angst vor den Klanratten mit Chef da diese auf Grund der fliehenden Sklaven geblockt waren. Was sich dann aber als Fehleinschätzung erwies.

Der Tyrann versagt mal wieder und macht nur 4 Wunden auf die Schwärme …. Die 4er Eisenwänste und der Fleischer zeigen sich genauso lahm und somit haue ich gesamt nur 9 Wunden aus den Schwärmen raus und kassiere sogar eine Gegenwunde. Oops … da sollten eigentlich noch wesentlich weniger Schwärme stehen … höchstens noch zwei angekratzte Basen und nun stehen noch zwei Basen voll und eine mit 1 LP da!

Die 3er EW mit Fleischer versagen dann vollständig … verlieren um 2 … trotz Angriff mit Walze, schaffen die es nicht 5 – 6 mickrige Lebenspunkte rauszuklopfen. Schaffen aber – diesmal dank niedriger Würfel – ihren Aufriebstest. Na gut, habe ja noch einen NK um die Schmach wieder gut zu machen. Übrigens hatte hier der Held der Ratten eine Herausforderung ausgesprochen und der Fleischer nahm an … und überlebte die A. Ja ja … 4 LP’s sind doch schon eine Menge Holz.

Zu mindest die Paniktests am Ende der Nahkampfphase stimmten mich wieder einigermaßen glücklich … Ratling 2 patzte und floh. Na immerhin etwas.

Daniels Runde kam:

Angriff der Klanratten mit Cheffe auf die Ogerbullen bei den Seuchenschleuderern. Ich monierte, daß der Angriff unmöglich sei, aber Daniel meinte wenn die Sklaven weiter fliehen würde ja der Weg frei werden und sehen könnten die Klanratten die Ogerbullen auf jeden Fall … das reiche für einen Angriff ansagen. Da wir uns da uneins waren, entschieden wir die Orga zu holen und entscheiden zu lassen was richtig sei. Die erlaubte den Angriff und meine gedachte Sicherheit vor dem Kontercharge war futsch. Oops … das würde gar nicht so gut werden … shit.

Ansonsten gab es kaum Bewegung bei ihm. Er versuchte ein wenig Magie … und der allein laufende Bleispucker verlor einen LP sowie der zaubernde Mage auch, sowie ich bei den beiden wieder gesammelten Bleispuckern ein ganzes Modell verlor. Der überlebende BS stand aber den Test sauber. Das war das Ergebnis seiner Magiephase.

Die Jezzails durften noch schiessen und bliesen dem Verschlinger das Lebenslicht aus.

Tja, die folgenden Nahkämpfe waren der Horro für mich:

Der einzige der jetzt planmäßig lief, war der in der Mitte. Schwärme schlugen zu erst zu, schalteten auch einen EW ganz aus, der konnte aber vollständig regeneriert werden. Aber es durften nur 3 EW’s zurück hauen …. Mist. Aber Tyrann zeigte sich diesmal in Laune und die anderen 3 Eisenwänste liessen sich auch nicht Lumpen … alle restlichen 11 LP’s weg und damit stand die Einheit Eisenwänste und Tyrann frei.

Den 3er EW’s mit Fleischer erging es übel … der Fleischer fiel in der Herausforderung. Na ja, damit kann ich noch leben. Die Ratten schlugen bei den EW’s keine Wunde und volle 3 EW’s prügelten zurück …. 1 Wunde … AUAUAUAUA. Aufriebstest sauber verpatzt und 4 Zoll geflohen und die Ratten drüber. Oops …

Rhinox und die 3 Bullen schlagen zwar die Seuchenmönche weg … aber kassieren selber dank dem Gift einiges an Schaden und verlieren den NK um 2 … beide Einheiten gehen stiften und die Klanratten mit Cheffe verfolgen die Bullen und holen diese auch ein. Nochmals AUAUAUA.

Bleispucker rechts aussen patzt natürlich seinen Paniktest wegen aufgeriebener befreundeter Einheit. Na toll, der sollte doch entweder die Jezzails oder den einzeln laufenden Warlock erledigen.

Das ganze sah gerade überhaupt nicht mehr gut aus für mich und lief völlig außerhalb des Planes und zwar fast an allen Fronten. Uiuiuiuiui ….

In meiner Runde griffen dann die 4er Eisenwänste mit Fleischer und der Tyrann gemeinsam die Klanratten in der Mitte. Und die 4er Eisenwänste griffen im Kontercharge die Klanratten mit Cheffe an … jetzt weiß ich was die EW da zu suchen hatten. Na gut, das könnte das Blatt wieder herum reissen. Beides Male nimmt die Ratte an einmal besteht er den Angstest und bei dem Block mit Cheffe patzt er den. Jetzt bin ich mir sicher, daß ich diesen Block bekommen würde.

Rhinoxbulle sammelt sich nicht und bleibt aber 1 Zoll vor der Tischfeldkante stehen. Dafür sammeln sich die Fallensteller … andersrum wäre mir lieber gewesen.

Magic kann er sauber bannen. Schußphase fällt flach.

Nahkämpfe:

Im Zentrum räumen Eisenwänste und Tyrann sauber auf … na endlich mal etwas was planmäßig verläuft. Klanratten fliehen, Tyrann setzt hinterher und holt ein. Die EW mit Fleischer unterdrücken … stehen schließlich in der Flanke der Klanratten rechts von ihnen … wäre ja dumm die verfolgen zu lassen.

Die 4er EW hatten mit Walze angegriffen … Walze macht aber genau nix. Uff geht das schon wieder los. Die Attacken … lassen wir das, obwohl ich keine Rückwunde kassiere kann ich den NK nur mit Mühe und Not um 1 gewinnen. Natürlich steht der Skaven den Aufriebstest sauber. So ein verdammter …….

Zu mindest patzt nun auch der linke Warlock den Paniktest wegen der im Zentrum aufgeriebenen Ratten und die rechte Einheit Klanratten flieht auch.

- Bild 6 –

In Daniels Runde können sich aber der Warlock und die rechten Ratten sammeln. Die richten sich dann auch auf die anstürmenden Eisenwänste mit Fleischer aus.

Nun kommt wieder etwas was Freude macht: Der gesammelte Warlock versucht einen Warpblitz der gebannt wird, der zweite Warpblitz scheitert und der Sturmdämo kommt durch … mit einer 1 und er grillt sich seinen eigenen Warlock weg. Na endlich.

Im Nahkmapf wird es übel … der Cheffe der Ratten schlägt zu erst zu und hat die Tränenklinge dabei! 2 Eisenwänste sterben, der Rest macht nicht genug Schaden, flieht und wird eingeholt!. *heul*

In meiner Runde greifen die 4er Eisenwänste mit Fleischer die Klanratten an, gewinnen die Ratten fliehen, werden aber nicht eingeholt und bleiben vor der Tischfeldkante stehen. Sammeln sich wieder, ich noch mal drauf noch mal gewonnen und nun endlich weg. Die Jezzails verpatzen den Paniktest und gehen auch gleich mit stiften.

Und in einer meiner Magiephasen schaffe ich den Knallstab auf den zweiten Warlock und grille den auch in die Hölle.

Ach ja … ganz wichtig … der Rhinox sammelte sich wieder!

Damit endete das Spiel und beim Skaven standen nur noch die halben Ratten mit Cheffe plus wieder gesammelte Gossenläufer.

Bei mir stand noch Rhinox, Fallensteller, Tyrann, 1 Fleischer, 4er Eisenwänste voll und 2 mal Bleispucker (es stand ja jeweils noch ein Modell und so gab es für die keine Punkte), sowie die Gnoblarkrieger. Hatte also doch „nur“ Bullen, 2 mal Eisenwänste, 1 Fleischer und den Verschlinger verloren.

Dank Spielfeldviertel und eroberte Standarten wurden es dann doch noch tatsächlich 2053 zu 876 für mich, sprich ein 17:3. Uff … irgendwann zwischen drinnen war ich der Meinung, daß ich gerade wie ein wilder Stier kämpfe um zu mindest ein Unentschieden zu retten!

War ein super aufregendes Spiel … hätte ich Herztropfen gehabt, hätte ich wohl während dieses Spieles die gesamte Flasche leer genuckelt.

Gruß

Rainer

[Real_Thanquol]

huhu

Schöner Hintergrund und klasse bemalte Figuren.

Die Bilder zum Bericht sind klasse nur wäre es besser wenn sie direkt mit dem Text kommen würden

Rein editieren wäre klasse

Freue mich schon auf den fertigen Bericht.

[Raist10]

3. Spiel gegen Jürgen Stoll

Immer noch gefrustet von meinen Würfeln schlurfe ich nach der ausgedehnten Mittagspause zum Aushang um mir meinen neuen Gegner anzusehen …. Waldelfen …. nicht das auch noch!

Aber gut, was soll’s. Nach den ersten beiden Spielen hatte ich eh schon im Großen und Ganzen meine Hoffnungen auf einen der vorderen Plätze aufgegeben. Erklärtes Ziel war jetzt nur noch die Top-Ten zu erreichen.

Wollte ja eh schon immer mal den Oger-Igel gegen Waldelfen ausprobieren. Somit richtete ich mich geistig und seelisch auf ein Unentschieden ein und auf ging’s.

Ich begrüßte meinen Gegner natürlich - trotzdem er Baumschmuser spielte - freundlich … war ja auch ein sehr netter Gegner. Wie übrigens meine ganzen anderen Gegner auch.

Als wir unsere Armeen uns gegenseitig vorstellten, war ich schon so in dem Wahn das ich zu erst kaum richtig registriert habe was da alles auf mich zu kam … und das war wirklich eine sehr humane und nette Liste. Aber seht selbst:

1 Hochgeborener, Wandler, der Bogen der Anzahl Schüße wie A gibt, arkane Dolchpfeile und das er immer zuerst zu schlagen darf im Nahkampf

1 Adliger (Ausstattung?) .. General

2 Lv2 Magier ... Bannrollen klar und die Magierin den Gegenstand der jedem Gegner im gleichen Wald W6 S5 Treffer gibt

2 mal 10 Bogenschützen (keine Plänkler)

1 mal 9 oder 10 Dyraden

3 Baumschrate

5 Mann wilde Jagd

5 Mann leichte Kavallerie

9 oder 10 Kampftänzer

1 Adler

5 Waldläufer

- Bild 1 und Bild 2 –

Ich durfte mir eine Spielfeldseite aussuchen und suchte mir die aus, die eine Ecke hatte in der jeglicher Wald möglichst weit weg war. Seinen Wald platzierte er natürlich – erahnt oder erwartet? – in die Richtung der Ecke in der ich meinen Igel postieren wollte … na klasse!

Er erwürfelte den Entscheider wer mit der Aufstellung beginnen sollte und ich musste dann auch die erste Einheit platzieren.

Immer noch voll im Trance, hämmerte es in meinem Kopf : Waldelfen=Ogerigel … Waldelfen=Ogerigel … Waldelfen=Ogerigel … Waldelfen=Ogerigel …

Also platzierte ich getreu meines vorher zu recht gelegten Planes die erste Eisenwansteinheit ganz rechts aussen exakt bündig mit der Tischfeldkante. Er platzierte nun seine erste Einheit.

In meinem Kopf hämmerte es immer noch … Waledelfen=Ogerigel …. Waldelfen=Ogerigel … Waldelfe …. STOP! … ruhig Blut Brauner …. Hirn einschalten und nachdenken!

Irgendwie schaffte ich es meinen Trance zu überwinden und und sah mir noch mal genauer an, was er anzubieten hatte … 2 mal Bogis … nicht plänkelnd … Baumschrate auch nicht plänkelnd … 2 mal Reiter … nur 2 mal Lv 2 und kein Baummensch … hhmmmm … da müsste doch was gehen!? Na jut … Plan Ogerigel über den Haufen geworfen und übergeleitet zur üblichen Ogertaktik … vor und feste druff klopfen. Ergebnis der Aufstellung kann man sich in etwa noch an den Fotos vorstellen, die nach den Bewegungen meines ersten Zuges gemacht wurden.

Ich durfte nun beginnen und nutzte meinen ersten Zug um mich in Position zu geben. Mal sehen was er draus machte … noch war ich nicht weit genug aus meinen Stellungen draussen um nicht wieder in die Igeltaktik zurück zu kehren.

Also Rhinox und Tyrann Richtung Baumschrate und Bogis (den rechten Bogis waren beim WE der General und ein Lv2 Mage angeschlossen!) vor … und beide zu einer Einheit zusammen geschlossen. Mal sehen was er mit seinen Waldschubsern dagegen machen will.

Okay … aber damit die nicht ganz alleine rum stehen, schicke ich noch einmal 4 Eisenwänste hinterher. Die ohne Standarte … Rhinox trägt ja schließlich eine mit sich rum.

Der Rest der Einheiten marschierte Richtung Durchlass zwischen den 2 Wäldern … hatte ja genug Bannmagie um die beiden Baumsänger pro Runde zu verhindern (hoffentlich hat er nicht diesen dummen Stab dabei … das würde mir den ganzen Plan versauen).

Die Fallensteller verließen ihren sicheren Hort im oberen rechten Wald und boten sich den Dyraden zum Charge an. Er ist zwar nicht in Raserei, aber vielleicht greift er sie ja doch an um seine freilaufenden Magierin zu schützen. *stoßgebetspricht*

Meine Magie konnte er entweder bannen oder ich scheiterte an der Komplexität. Okay, shit happens.

- Bild 3 und 4 –

Was nun kam, verblüffte mich total:

Seine Dyraden greifen planmäßig meine Fallensteller an … die wählen natürlich fliehen und sind weg vom Tisch. Dyraden patzen und bleiben in Angriffsreichweite meiner 4er Eisenwänste stehen.

Wilde Jagd zieht vor und zwar genau neben dem zweiten Wald von rechts gezählt. Knapp im Sichtbereich der Eisenwänste die hinter dem Rhinox und dem Tyrannen her stiefeln, aber der Wald verlangt so einen großen Schwenk, daß ich wohl nicht dran kommen würde. Shit … die Eisenwänste 2 Zoll mehr vor wäre locker noch gegangen … MIST!

Baumschrate ziehen Richtung Rhinox und Tyrannen, Kampftänzer (zuerst hinter dem Haus versteckt) ziehen vor das Haus … der Wandler-Hochgeborene zieht links neben das Haus.

Ganz rechts aussen kommen die Waldreiter vorgeprescht, die links außen postierten Bogis

Drehen sich ein wenig ein und die rechts neben dem Haus geparkten Bogis mit Mage und General drehen sich auch ein wenig ein.

Die Waldläufer vom WE waren übrigens hinter dem Sumpf der auf Bild 2 und Bild 4 im linken unteren Eck zu erkennen ist in Stellung gegangen.

Noch nicht wirklich aufgewacht, dachte ich mir: Na ja, wenn Du dann in deiner Runde angreifst, wählt er Flucht und Du bist den ganzen Kontercharges ausgesetzt … und die können weh tun … STOP! … denken Rainer, denken … Du sollst DENKEN! Ach Gott … das sind ja alles Waldgeister und Kampftänzer … also alles immun gegen Psycho! Die könne ja gar nicht fliehen! *freuundjubel*

Seine Magiephase begann mit einem Baumsänger auf den zweiten Wald von rechts gesehen. Ich Volldepp banne das Ding auch noch … Hirn war immer noch nicht richtig eingeschalten und auf Waldelfen programmiert. Dann aber erkenne ich was er vor hat … er will den Durchgang zu machen … dann würden aber meine Eisenwänste am unteren Ende seine Waldreiter erreichen können wenn er den Durchgang zu macht! Er versucht den Waldsänger ein zweites Mal … ich bin höflich und erlaube ihm diesen ohne jeglichen Bannversuch … man ist ja ein guter Gegner und will dem Anderen ja nicht alles vermiesen.

Er bewegt denn Wald dann auch tatsächlich Richtung dem ersten Wald von Rechts und schließt die Lücke. Nett … wirklich nett … ein Großteil meiner Armee sitzt im Kessel, aber das was nicht drinnen sitzt steht ja so was von geil .. passt!

Beschuß muß ich noch über mich ergehen lassen und mit allem was er hat, schafft er es tatsächlich dem Rhinox 1 Leben zu nehmen. Mehr hätte mich auch gewundert.

Meine Runde beginnt … der Waldschubser sucht den Nahkampf , bitte kann er haben!

Und los geht’s … kurz noch nachgedacht ob ich mir erst die Baumschrate hole oder die Kampftänzer. Aber die Postierung bei den Kampftänzer und die damit verbundene Überrenn-/Verfolgungsbewegung in die dahinter geparkten Bogis … übrigens, immer noch mit angeschlossenem Mage und General ist einfach zu verlockend. Also die Einheit Rhinox mit Tyrann greift die Kampftänzer an. Die dahinter stehenden Eisenwänste nutzen ihren durch das Waldschubsen gewonnenen Freiraum und gehen auf die wilde Jagd los. Die Eisenwänste rechts aussen vergesse ich auch nicht und schicke sie planmäßig auf die Dyraden, die ihren Angriff auf die Fallensteller verpatzt hatten.

Ansonsten richte ich mich mit dem Rest meiner Armee völlig neu aus auf den Durchgang der nun nicht mehr zwischen den Wäldern möglich ist, sondern links davon. Ausser die beiden Bleispuckereinheiten die ziehen Richtung Wald mit darin versteckter Lv2 Magierin … mal sehen was die von einem Besuch in ihrem Wald hält.

Meine Magie-Phase …. Na ja, probieren wir es mal … Knochensplitter auf die Waldläufer … 6 und 6 … oops … na gut, 2W6 S2 Treffer … 4 Wunden und damit noch ein Waldläufer am Leben. Knallstab irgendwann hinterher … er nimmt einen Würfel zum bannen … 2 …. letzte Waldläufer tot. Okay, damit wäre das Thema auch erledigt.

Beschuß fällt noch mangels Ziele bei mir aus.

Im Nahkampf rauscht es gewaltig:

4 Eisenwänste mit Standarte vs Dyraden: Nach Walze und Attacken darf noch eine Dyrade zurück schlagen und macht doch glatt eine Wunde das unveschämte Ding. Aber gut, trotzdem so hoch verloren, daß es nicht gestanden werden kann … flieht und eingeholt.

4 Eisenwänste ohne Standarte gegen die wilde Jagd: Nach Aufpralltreffer stehen nur noch 3 Wilde Jäger … nach dem Auswürfeln der Attacken steht keiner mehr. Eisenwänste sagen überrennen an.

Rhinox und Tyrann vs Kampftänzer: Mal wieder hundsmiserabel gewürfelt und es reicht nur für 4 Wunden, trotz Aufpralltreffer vom Rhinox. Aber gut, es kommt nix zurück und damit verliert der WE um 7 … patzt Aufriebstest auf die Doppel-Eins und flieht. Rhinox und Tyrann hinterher und weg … und rein in die Bogis mit Mage und General.

Die 4 Eisenwänste würfeln jetzt auch ihre Überrennbewegung aus … 11 Zoll … und auch rein in die Bogis mit Mage und General …. oops … das könnte dem Waldelf weh tun.

Das ist die Endposition die ihr auf den Bildern

- Bild 5 und 6 –

- Bilder 7,8,9 und 10 ... Bericht dazu unten drunter -

- Bild 7, 8, 9 und 10 –

Der Baumschmuser versucht nun mit Allem in Richtung des Gemetzels zu laufen, hält aber den Wandler noch immer in Deckung!?

Seine Magie Banne ich völlig weg. Hatte auch nix interessantes zum anbieten … ausser zweimal Regeneration auf die angegriffenen Bogis … irgendwie war ich der Meinung, daß ich das unbedingt bannen müsste und opferte Bannrollen dafür. Ja kein Risiko eingehen.

Schußphase zog mir irgendwo ein Leben ab, aber das war’s. Soviel zum schießen war ja auch nicht mehr da.

Im Nahkampf fragte er dann höflich ob er freiwillig seine Bogis inklusive Mage und General vom Tisch nehmen sollte. Ich verwies auf meine doch teilweise miesen Würfel und würfelte es doch zu seiner Sicherheit aus. Tyrann forderte heraus, General nahm und platt geklopft. Rhinox und sonstige Aufpralltreffer töteten 2 Bogis und die Attacken des Rhinox klopften allerdings den Mage klein. Nach den Attacken der Eisenwänste und des Bullenreiters, stand noch ein Bogi rum. Der schlug mal kurz zurück und ging dann stiften, alles hinterher.

In meinem Zug richtete ich mich neu aus: Rhinox lief um das Haus herum und Tyrann nahm erstmal mit Sicht auf die Baumschrate Deckung vor dem Wandler hinter dem Haus … irgendwie kann ich das Kerlchen nicht richtig einschätzen und bei meinen Würfeln heute, lasse ich das auch besser sein.

Ogerbullen und noch mal Eisenwänste laufen links unten am Wald vorbei und ganz oben ziehen die Eisenwänste die die Dyraden verprügelt haben auch Richtung Zentrum. Einmal 2 Bleispucker bewegen sich 3 Zoll in den Wald und stehen damit in Sichtreichweite der Magierin.

Magie bringt nicht mehr viel … ausser das Kochensplitter und Knallstab die 5 Mann Waldreiter auslöschten … Schadensmagie war in diesem Spiel wirklich ein Thema.

In der Schußphase ballerten die 2 Bleispucker im Wald auf die Magierin … na ja, auf die 6 treffen ist nicht wirklich toll. Aber tatsächlich … 3 Treffer (!) … und …. nur 1 Wunde! Magierin lebt … oops … die Bleispucker würden sich wohl gleich magischem Schaden erwehren müssen (Bild 9).

Seine Runde begann und Adler sagt einen Kamikazeangriff auf den Fleischer an, der den 3 Ogerbullen angeschlossen ist. Patzt aber seinen Angstest und bleibt stehen (Bild 8).

Der Wandler zieht vor das Haus und die Baumschrate laufen todesmutig in mein Angriffszentrum rein … irgendwie hatte er wohl immer noch ein Problem damit zu realisieren wie viel Kampfkraft da von den Ogern rumstand (Bilder 9 und 10).

In seiner Magiephase nutzte er den Gegenstand der jedem Gegner, der sich im gleichen Wald wie der Träger befindet, W6 Treffer S5 verpaßt. Und prompt verlieren die Bleispucker im Wald ein Modell. Danach wird noch der Baumsänger gecastet und aber erfolgreich gebannt.

Bleispucker steht tatsächlich seinen Test auf die 7 … arme Magierin.

Die 10 Bogischüsse machen irgendwie nix wirklich erwähnenswertes mehr.

Meine Runde kommt und meine Angriffe ….:

Verschlinger (war irgendwann aufgetaucht) und Rhinox auf die 10 Bogis.

Tyrann auf die Baumschrate.

Eisenwänste mit Standarte auf den Wandler.

Ogerbullen mit Fleischer auf die Baumschrate.

Eisenwänste mit Fleischer auf die Baumschrate.

Bleispucker im Wald auf die Magierin.

Der Waldelf nimmt alles an …. hhmmmm … leicht suizid veranlagt würde ich sagen, aber auch nur ganz leicht.

Gut, Baumschrate beziehen so was von Prügel das sie noch nicht mal mehr zurück hauen können. Bogis gehen ähnlich haushoch unter. Magierin kann sich natürlich nicht dem Angriff des Bleispuckers erwehren.

Einzig und alleine der Wandler setzt sich zur Wehr: Stand&Shoot … 5 Schüße … 4 Treffer mit S3 … 3 Wunden = 1 toter Eisenwanst. Ufff … stehen aber Panik dank MW9 vom General mit einer exakten 9! Puuhhhh ….

Im Nahkampf darf der Krüppel dann auch noch dank eines magischen Gegenstandes mit seinem Bihänder zu erst zu hauen … 5 A auf die 3+ und wunden auf die 2+ = 3 Wunden und wieder ein toter Eisenwanst. HALLLOOOO! Es reicht!

Im übrigen hat der Wandler den einen Aufpralltreffer dank RW5+ auf die 6 auch noch sauber gesaved.

Nur noch ein Eisenwanst haut zurück … und macht 2 Treffer auf die 5+ und 2 Wunden mit S6. Damit Unentschieden 3 Wunden gegen 2 Wunden plus ÜZ.

In seiner Runde verweigert der Adler noch ein Spielfeldviertel. Und dann ist schon wieder Nahkampf … und wieder haut der Wandler einen Eisenwanst um … der letzte Eisenwanst holt nun mächtig aus … 1 Treffer und …. 1 Wunde! Wandler weg.

Damit überlebt beim Waldelfenspieler nur 1 Adler.

Bei mir fehlen die Fallensteller und die halbe Eisenwansteinheit … ansonsten steht noch alles.

Das gibt ein heftigen Unterschied mit General und Tischfeldvierteln von 2350 zu 144 und damit ein 20:0 für mich … wieder Erwarten!

Natürlich war die Liste für mich als Oger wesentlich angenehmer als die WE-Listen die ihre Plänklerslots voll ausnutzen. Ich denke auch nicht unbedingt, daß die Liste nun schuld war am Untergang des Waldelfen. Er hat einfach nur die Schnelligkeit meiner Oger deutlich unterschätzt und auch die heftigen Nahkampfqualitäten. Er hatte auch zu Beginn des Spieles gesagt, daß er noch nie gegen Oger gespielt hat. Aber er wollte sich auch Oger als nächste Armee zulegen und von daher dachte ich schon das er sich mit ihnen auskennt (hatte ihm aber natürlich angeboten jederzeit sich über Oger bei mir zu erkundigen wenn ihm was unklar ist oder er auf Grund fehlender Kenntnis Informationen braucht für sein Spiel).

Aber gut, diese Sieg katapultierte mich dann auf Platz 5 der Rangliste und somit war ich auf einmal wieder im Rennen um die vorderen Plätze. Oops … hatte ich wirklich nicht mehr mit gerechnet.

Gruß

Rainer

[Raist10]

@ Real Thanquol

Natürlich werden die Berichte in die dafür vorbereiteten Posts und natürlich passend zu den Bildern reineditiert.

Was dachtest Du denn?

Gruß

Rainer

[Raist10]

4. Spiel gegen Mathias Behrens

Sein Ziegenherde mit dem Mal der Irren (Khorne) kam wie folgt daher:

Großhäuptling mit Mal des Khorne, Bihänder ... in den Bestigors

Schamane (Ausstattung?) ... in der sehr großen Herde

3 mal Tuskgor-Streitwagen

1 sehr große Herde mit Standarte

2 mal mittel große Herden jeweils mit Standarte und im Hinterhalt

2 mal 4 Minos mit Mal des Khorne

1 Block Bestigors mit Mal des Khorne

6 oder 7 Gargoyles

- Bild 1 und 2 –

Die Aufstellung war gelaufen.

Klassische Aufstellung von mir: Alles nebeneinander … in Memory meines dicken Fehlers aus dem ersten Spiel.

Rhinox, 4er Eisenwänste und 2 Bleispucker sowie Gnoblars sahen sich 2 mal Streitwagen und dem Bestigor-Block mit Mal des Khorne und dem General drinnen gegenüber … hhmmmm … da könnte ich etwas schwach besetzt sein.

Aber auf der anderen Seite lauerten die beiden 4er Minos, gedeckt von einer großen Herde und dazu noch ein Streitwagen.

Vor den Minos hatte ich ja höllisch Respekt … 16 Attacken die mich auf die 3+ treffen und mit S6 auf die 2+ wunden … das würde heftigst Aua machen wenn die ungehindert in den Charge kommen würden. Sogar wenn ich mit 4er Eisenwänsten angreife würde ich rechnerisch verlieren ... ausser die Walze würde mindestens zwei Schaden machen, aber bei meinen heutigen Würfeln!? Damit zu rechnen wäre doch wohl ein wenig arg blauäugig.

Einzig zu beachten sind die Fallensteller die auf Bild 2 ganz rechts oben im Wald stehend noch knapp zu erkennen sind. Ihnen würde die wichtigste Aufgabe des Spieles zu fallen … Minos in optimale Chargeposition zu ziehen. Wenn die im entscheidenden Augenblick stänkern würden, hätte ich wohl ein gröberes Problem.

- Bild 3 und 4 –

Ich begann und zog erstmal die Ogerbullen die ganz rechts aussen standen (sind leider auf den Aufstellungsbildern 1 und 2 nicht zu sehen) vor den Wald und schön ins Zentrum eingedreht … wenn möglich sollten sie einen Flankencharge auf die Minos durchführen, die ich von den Fallenstellern ziehen wollte. Mal sehen ob es klappen würde.

Ansonsten zog ich alles auf breiter Front vor … knapp außerhalb der Reichweite der Streitwagen. Außer meinen Tyrannen der postierte sich frech direkt vor einen Streitwagen und bot sich zum Angriff an.

Links aussen zog ich auch vor und zwar auch wieder außerhalb Reichweite der Streitwagen. Das war mit dem Rhinox natürlich Nonsens … ein Tuskgor-Streitwagen würde rein rechnerisch niemals einen Rhinoxbullen mit Standarte und KB, sowie RW2+ im NK besiegen können. Aber dank meiner guten Würfel war ich doch vorsichtig … vielleicht zu vorsichtig.

- Bild 5 und 6 –

Es kam Matthias erster Zug und fast schon erartungsgemäß griff sein Tuskgor-Streitwagen meinen Tyrannen an. Komisch … bis jetzt konnte sich noch kein Chaot beherrschen und jeder schickt seine Streitwagen auf den Tyrannen … das hat von den ganzen vielen Versuchen nur ein einziges Mal geklappt (da hatte doch tatsächlich ein Tuskgor-Streitwagen mal meinen Tyrann umgefahren … 6 Aufpralltreffer + 1 … 6 Wunden … und nur 1 mal den ReW5+ geschafft!).

Die Gagroyles griffen meine 2 Bleispucker in der Mitte meiner Aufstellung an. Oops … das hatte ich irgendwie übersehen, ansonsten hätte ich den Fleischer dahinter nicht geparkt! :mauer:

Aber gut, die Bleispucker machten Stand&Shoot …. und zogen sich selber 2 Leben ab und den Gargoyles nur 1 Leben … klassische Oger-Bleispucker-Aktion!

Allerdings patzte Mathias Herde den Unruly-Test und musste volle 10 Zoll auf meine Linie vorrücken …. mit dem Schamanen drinnen. Das war natürlich ein Friedensangebot, daß ich gedachte anzunehmen. *bösegrins*

Dann zog Mathias auch gleich noch die beiden Minoeinheiten hinterher, wohl frei nach dem Motto wenn-schon-denn-schon.

Links aussen blieb er einfach stehen.

Magie- und Schußphase fällt bei Mathias völlig flach, von daher erwähne ich die auch nicht mehr.

Streitwagen schlug dem Tyrannen glatt 2 Wunden und wurden dann ungespitzt in den Boden gerammt. Gargoyles schlugen 2 Wunden und bekamen 1 Wunde zurück. Gewinnen um 2, aber dank MW des Tyrannen steht der überlebende Bleispucker sicher.

Damit endete Mathias erster Zug.

Mein Runde begann mit einem Test auf die Gnoblars … bitte, bitte, liebe Fallensteller jetzt nicht stänkern! … und sie stänkerten nicht! Verschlinger erschien diesmal aber nicht wie erhofft … also musste ich mir links was anderes einfallen lassen.

Aber gut … kommen wir zum Wichtigen: Angriff Tyrann und die hinter ihm stehenden Eisenwänste auf die vorgepreschte Herde. Fleischer und die rechten Eisenwänste eilen dem Bleispucker zur Hilfe und stürzen sich auf die Gargoyles. Sollten eh nicht weiter vor, von daher passte das gut.

Die Herde erbleicht angesichts der anstürmenden Oger und tritt den ungeordneten Rückzug an … allerdings nur 5 Zoll … Tyrann entscheidet sich hinter her zu gehen. War eine schwierige Entscheidung, da ich ihn ja an sich im Zentrum gegen die Minos dringend brauchen würde. Aber gut, vielleicht konnte ich die Minos ja so noch aufhalten bis der Tyrann wieder zur Verfügung stand. Aber die fliehende Herde mit Mage einzuholen und diese Punkte erstmal einzusacken war es mir dann wert.

Die 4er Eisenwänste die dem Tyrannen in den Angriff gefolgt waren, patzten ihren Angriff und standen nun schön in angriffsreichweite die linken Minos … na ja, war eh klar. Einen Tod musste ich sterben und die Herde alleine mit dem Tyrannen angreifen wäre wohl keine gute Idee gewesen (wahrscheinlich war der Schamane mit der Regeneration ausgerüstet … zu mindest befürchtete ich das).

Fallensteller werfen sich dann auf jeden Fall noch mutig vor die rechten Minos.

Die Bullen die von links aussen kamen, bewegten sich so, daß sie die Minos die die Fallensteller angreifen würden an Ort und Stelle (weil die Fallensteller wohl völlig ausgelöscht werden würden) in die Flanke chargen könnten.

Links aussen zog ich nun frech den Bullen auf den linken Streitwagen vor, aber drehte den Bullen nach rechts ein … wollte mit den Bleispuckern die Bestigors ziehen und das Rhinox sollte diesen dann in die Flanke fallen. Somit Bleispucker vor … aber nur 6 Zoll … wollte ja den Streitwagen rechts neben den Bestigors beschiessen.

Nachdem ich mit meinen Positionen zufrieden war, ging ich über in die Magiephase …. Bullenherz auf die Ogerbullen rechts aussen mit 2 Würfeln … Mathias mit 2 Würfeln dagegen (hatte jetzt wegen Verlust Schamanen nur noch 6 Bannwürfel und ich 6 Energiewürfel dagegen) … Mathias patzte und die Bullen bekamen Bullenherz … der würde wichtig sein, bzw. mich doch arg beruhigen. Dann noch Knochensplitter mit 2 Würfeln auf die linken Minos (die mussten reduziert werden, koste es was es wolle!).

Aber Mathias warf mit 3 Würfeln dagegen und bannte die Knochensplitter. Dann sprach ich noch einen Spruch … und den bannte er mit seinem letzten Bannwürfel. Nun hatte er aber keine Bannwürfel mehr und ich noch den Knallstab anzubieten auf die linken Minos … 5 Treffer … 3 Wunden … ein Mino tot! Juchuuuu …

Dann kam die Schußphase und die beiden Bleispucker links leerten ihre Rohre auf den Tuskgor-Streitwagen … satte 16 Schuß! Tuskgor-Streitwagen weg! Jeeeeeep!

Na endlich machten die Würfel mit.

Im Nahkampf hatten die Gargoyles natürlich keinen Auftritt und ploppten. Damit waren die 4er EW’s, der Fleischer und der einzelne Bleispucker wieder frei.

- Bild 7, 8 und 9 –

Mathias Zug begann erstmal damit, daß er seine zwei Herden aus dem Hinterhalt hervor rief. Beide ließ er links unten erscheinen, eine wich ab, aber nicht wesentlich.

Dann kamen seine Angriffe … alle wie erwartet:

Die 3er Minos auf die 4er EW die gepatzt hatten.

Die 4er Minos mussten auf die Fallensteller.

Der letzte Streitwagen griff das Rhinox an und der Bestigorblock mit General die 2 Bleispucker.

Eisenwänste und Bleispucker sagten Flucht an und entkamen jeweils. Rhinox nahm an und der Streitwagen schaffte seinen Entsetzenstest.

Der Nahkampf war kurz und ging auch Erwartungsgemäß aus:

Fallensteller völlig vernichtet und Minos standen in Flankenchargeposition für die Ogerbullen. Rhinox verlor ein Leben und prügelte dem STW 2 Leben raus. Der STW floh und das Rhinox unterdrückte die Verfolgung …. und stand nun optimal in der Flanke der Bestigors.

Erwähnte ich schon, daß ich es liebe wenn Pläne funktionieren?

Was nun vor mir kam, ist klar:

Rhinox in die Flanke der Bestigors und die 4er Eisenwänste dazu in die Front.

Rechts greifen die Ogerbullen die 4er Minos in die Flanke an. Die 4er Eisenwänste und der einzelne Bleispucker die 3er Minos frontal (ich hatte es zweimal durchdacht und es muß reichen … vor allem mit Bullcharge … hoffentlich würden mich meine Würfel nicht wieder vollständig im Stich lassen!).

Natürlich sammeln sich die geflohenen Bleispucker wieder, aber die geflüchteten Eisenwänste nicht und rennen weiter …. genau zwischen die beiden aufgetauchten Hinterhaltsherden. Dolle Wurst!

Ach ja Verschlinger war nun erschienen und postierte sich mit den Gnoblars zum Abfang der Hinterhaltsherden … das muß erstmal reichen, bis ich vorne mit den harten Sachen fertig bin. Ziegenherden müssen eben warten, bis man ihnen Aufmerksamkeit widmen kann.

In der Magiephase versuche ich ein wenig Schaden an den aufgetauchten Hinterhaltsherden zu machen, bzw. Paniktests zu verursachen. Mißlingt mir, da er die Paniktests bannt und die Knochensplitter nicht ausreichend Schaden machen. Schade … also kann ich die Herde nicht mehr vom Angriff auf die geflohenen Eisenwänste abhalten. SHIT!

Der Nahkampf ist kurz und prägnant erzählt:

Rhinox macht irgendwas um die 3-4 Schaden, Walze der Eisenwänste 2 und die Attacken noch mal 3 oder 4. Der General und der Champ der Bestigors klopfen zurück … satte 6 Wunden = 2 tote Eisenwänste. AUA! Aber es reicht mit Standarte, Kriegsbanner und Flanke um den NK um 4 zu gewinnen … Aufriebstest verpatzt, Rhinox und Eisenwänste hinterher. Rhinox holt nicht ein ….uiuiuiui … aber die Eisenwänste geben Fersengeld und drüber. Puuuhhhh ….

Die 3er Minos bekommen richtig übel Dresche, machen kaum Schaden zurück, fliehen und eingeholt.

Die Ogerbullen in der Flanke der Minos machen mit Walze und den 12 A mit S5 nur magere 3 Wunden … reicht aber, damit kein Mino zurück haut. Ich gewinne, aber die Minos stehen den Aufriebstest mit einer 3.

In Mathias Zug krallen sich die Herden meine auf der Flucht befindlichen Eisenwänste und damit sind die als echter Verlust weg.

In meiner Runde greifen Tyrann und die 4er EW’s die die 3er Minos verprügelt hatten die Minos an die von den Bullen gepinnt waren. Diesmal fielen meine Würfel sauber und es schlug kein einziger Mino mehr zurück.

Der Rest meiner Armee richtete sich schon mal vorsorglich auf die Hinterhaltsherden aus … frei nach dem Motto: So, ihr süßen Kleinen, nun habe ich Zeit für Euch. Kommt zu Papa!

Durchgebrachte Paniktests in der Magiephase und noch ein Kombocharge von Rhinox und Verschlinger erledigten dann das Herden-Thema chirurgisch sauber.

Damit endete das Spiel mit 2800 zu 518 … irgendwo hatte er sich noch was ausser Fallensteller und Eisenwänste geholt. Ich glaube einmal BS und die Gnoblars mussten noch dran glauben … fragt mich aber nicht wie das zu stande kam.

Mathias war frustriert. Er erzählte mir, daß Oger eine seiner Haßarmeen sind, da er keinen Plan hat was er mit einer Armee machen soll die genauso übel zu haut wie er selber. Meine Oger liebte er auf jeden Fall heiß und innig, da es nun schon das zweite Spiel auf einem Turnier war gegen meine Oger und auch das zweite Mal das letzte Spiel des Turnieres … und damals war es ähnlich wie diesmal, es ging um den Sprung in die vorderen Ränge und das Match gegen mich warf ihn zurück und mich nach vorne.

Aber wie alle anderen auch, toller Gegner!

Nun ja, vor dem Spiel war ich auf Platz 5 und dieser Sieg sollte es zumindest verhindern, daß mich jemand von hinten überholen würde. Die vorderen 4 Plätze waren aber auch soweit nicht weg gewesen (allesamt deutlich weniger als 10 Punkte von mir weg) und das hieß im Klartext, wenn da vorne einer verlieren würde oder Unentschieden spielen täte, ich an diesem vorbeiziehen würde. Also wartete ich gespannt wie es bei denen ausgeht.

Die beiden Baumschmuser vor mir, können ihre Spiele jeweils hoch gewinnen (kein Massaker aber irgendwo um die 15:5). Damit hielt ich dann Einzug in die Top-Three. Am Ende sah es dann so aus:

Platz 1 Baumschmuser mit 69 Siegpunkten

Platz 2 Baumschmuser mit 68 Siegpunkten

Platz 3 Oger mit 66 Siegpunkten

Knappe Sache dies. Freue mich aber wie ein kleiner Junge mit meinen Ogern soweit vorne gelandet zu sein.

Gruß

Rainer

[Raist10]

So, habe es jetzt bereits geschafft zum 1ten Spiel gegen Drukhi den Text zu den Fotos zu schreiben und ihn dort reineditiert.

Nur, falls es jemanden interessiert.

Gruß

Rainer

[Tarvandyr]

Es interessiert !

Sehr schöner Bericht und schöne Bilder.

Bin auf die weiteren Berichte gespannt.

[Lazerus]

Wieder sehr schöne Berichte und schöne Bilder!

War selbst mit Ogern auf dem Cup vertreten, bin aber nur auf Platz 19 gekommen.

Gibt es wieder ein kleines Fazit zu Deiner Turnierliste?

Mich würde nämlich mal interessieren, wie die 4 Eisenwänste ohne Standarte sind und wie sich Fallensteller schlagen!

Danke

Gruß

Lazerus

[Nizzre']

Juhu schöne viele bunte Bilder

Ne, mal im ernst, schön dass du so fleißig Bilder geschossen hast und dein erster Spielbericht vom Turnier ist auch sehr klasse, ich hab ihn verschlungen! Ich freue mich auf die weiteren Berichte, die Bilder machen ja Hunger auf mehr.

Und herzlichen Glückwunsch zu dem doch sehr gutem Gesamtergebniss, so schwach scheinen die Dicken ja doch nich auf der Brust zu sein, wie es immer gesagt wird.

Liebe Grüße, Nizzre'

PS: du kannst dich geehrt fühlen, du bist eines der (wenigen) zwei Themen die ich aboniert habe...

[Mordhorst]

Hi Rainer! Herzlichen Glückwunsch auch auf diesem Weg zu Deinem guten "Abschneiden" (pun intended) mit Deinen Ogern.

Und vielen Dank für die tollen Berichte, die bieten viel Stoff zum lernen.

[PaladinF]

Sehr schöne Berichte !

Die Armeen sehen mir recht "fluffig" aus...gabs bei dem Turnier entsprechende Bechränkungen und/oder Vorgaben (eine nicht-plänkelnde Infantrieeinheit etc..?)

[Mordhorst]

@PaladinF: Auf dem Turnier waren folgende Beschränkungen in Kraft:

- maximal 2000 Punkte

- keine Dampfpanzer, Drache, grosse Dämonen oder Todbringer

- keine Söldner in Nicht-Söldner-Armeen, keine Alliierten, keine besonderen Charaktermodelle

- keine Kerneinheit mehr als dreimal (inklusive Waffenteams)

- keine Eliteeinheiten mehr als doppelt

- keine doppelte Seltene Auswahl

- keine Magielehre darf mehr als zweimal ausgewürfelt werden

- maximal 8 einsetzbare Energiewürfel

- maximal 7 einsetzbare Bannwürfel und maximal 3 Bannrollen oder ähnliches, was Magiesprüche bannt

- maximal 3 Streiwagen oder Einheiten von leichten Streitwagen

- maximal 4 Kriegsmaschinen

- maximal 3 fliegende Einheiten

- maximal 2 Entsetzen verursachende Modelle (davon maximal ein grosses Ziel)

- maximal 5 Kavallerieeinheiten ( davon maximal drei mit einem Rüstungswurf 4+ oder besser)

- maximal 3 Monstereinheiten

- maximal 5 Plänklereinheiten der ES 3+

- maximal 6 Fanatics / 4 Dammaz Drengi

[PaladinF]

aha, habs gerade gesehen ..

@Raist

gibts irgendwo nochmal deine Armeeliste zu bewundern , die du hier benutzt hast ?

[Lazerus]

@PaladinF

siehe 1. Post von Raist

[GHOST_82]

aha, habs gerade gesehen ..

@Raist

gibts irgendwo nochmal deine Armeeliste zu bewundern , die du hier benutzt hast ?

Am Ende seines ersten Posts, Seite 1 des Threads.

[Ragnar]

@ Rainer: Wirklich sehr, sehr gute Berichte. Auch ich habe deinen Bericht von der ersten Schlacht einfach verschlungen (sozusagen in Ogermanier ). Sehr anschaulich geschrieben und die Bilder tun ihr übriges, um die Schlacht wirklich sehr gut nachvollziehen zu können.

[Raist10]

@ All

Das freut mich das die Berichte so gut ankommen, motiviert mich natürlich die Zeit zu investieren und weiter zu schreiben.

Und wenn es klappt, gibt es heute noch den Bericht zum zweiten Spiel gegen die Skaven ... mein persönliches Waterloo ... wie das Ergebnis zu stande gekommen ist, ist mir irgendwie immer noch schleierhaft. Normalerweise hätte ich das haushoch verlieren müssen, so wie meine Würfel gefallen sind.

@ Nizzre

Die dicken Jungs sind wirklich nicht so schwach auf der Brust ... zu mindest nicht im Nahkampf.

Aber es ist wirklich schwer mit ihnen und es gibt genug Angstgegner (viel plänkelndes Zeugs und Armeen mit viel Beschuß und/oder Magie). Da aber genau diese 3 Aspekte auf dem Turnier eingeschränkt waren, war das Abschneiden auf dem Turnier nicht mehr so sehr Gegner abhängig, sondern es konzentrierte sich jetzt doch mehr darauf wer konnte die Vorteile seiner Armee besser zur Geltung bringen.

Von daher waren es wirklich äußerst spannende Spiele und in jedem Spiel war auch Taktik von allen Seiten gefragt.

Wäre ich in einem unbeschränkten Turnier auf die Skaven als SAD-Liste getroffen, wäre ich nur davon abhängig gewesen ob der Skaven sich die erste Schuß- und Magiephase selber um die Ohren haut oder mir gleich schon die halbe Armee zerlegt.

Und .... wenn das so ist, dann fühle ich mich geehrt.

@ Ragnar

Dank Dir.

Und auf diesem Wege auch noch Glückwunsch an Dich und Deine Baumschmuser für den ersten Platz.

Auch wenn ich zwar der Meinung bin, daß Baumschmuser in dem Umfeld in der Aufstellung ziemlich heftig sind, tut das keinen Abbruch an Deine spielerische Leistung ... denn auch eine heftige Armee muß man erstmal spielen können um sie zum Erfolg zu führen.

@ Mordhorst

Der erste Spielbericht war für Dich ja bestimmt sehr, sehr interessant ... und ich denke der vierte wird es auch sein.

@ Lazerus

Ja, es wird am Ende noch mal ein Fazit über Sinn und Unsinn der einzelnen Einheiten, bzw. auch deren Zusammensetzung und Ausstattungen geben.

Zu den Fallensteller ab schon vorne weg ... schau Dir die Bilder nur, bzw. lies den ersten Bericht. Sie waren in allen 4 Spielen die wichtigste taktische Einheit die ich dabei hatte. Sie haben zwar nur ein Spiel überlebt, aber sie sind immer so gestorben das meine Armee einen sehr, sehr großen Vorteil dadurch erlangen konnte: Im ersten Spiel die Chaosritter rausgenommen, im zweiten Spieler die Mönche in Angriffsposition für Rhinox und Ogerbullen gezogen, im dritten Spiel mir die Dyraden schön zum Abschuß postiert und im vierten Spiel die Minos so gelockt, daß die 3 Ogerbullen in die Flanke kommen und die Minos dort auch noch verprügeln. Von daher kann ich die Frage wie sie sich geschlagen haben, natürlich nur mit einem absolut genial beantworten.

Gruß

Rainer

[Zielscheibe]

Ich habs auf Platz 14 geschafft und mich würden die Endergebniss echt mal interessieren. Hat aber Spaß gemacht. Und waren auch ein paar ziemlich lustige und makabere Situationen dabei.