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Selbstverteidigung und Kampfsport


Black-Death

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Da kein Thread über dieses Thema mehr aktuell ist, habe ich mal einen neuen aufgemacht um ein bischen über die Kampfsportarten und deren Effektivität für bestimmte Situationen usw. zu diskutieren. Was macht ihr so? Was haltet ihr davon? Ich persöhnlich mache seit (ich weiss, nicht sehr lange ;)..) 7 Monaten Kick/Thaiboxen und halte es für relativ effektiv, da es die Ausdauer gut trainiert und den Körper gut abhärtet und man auch lernt Schläge zu kassieren. Insgesamt nich nur für Leute die im Personenschutz, Polizei etc. tätig sind sondern auch um einfach den Körper fit zu halten.

Was ist mit euch?

PS: Bitte entschuldigt wenn ich mich irgentwie dumm ausdrücke, aber es ist schon so spät und ich bin müde ^^ ...

Menschlichkeit und Gerechtigkeit sind die Prinzipien, nach denen ein Staat geführt wird, doch nicht die Armee.

Opportunismus und Flexibilität dagegen sind militärische, keine zivilen Tugenden.

Sun Tsu

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Ich hab mal ne einjährige Wing-Tsun-Ausbildung (wenn man's denn so nennen will) hinter mich gebracht, dann wurden leider die Kursangebote in unserer Stadt eingestellt, da ich's mir nicht leisten konnte, wöchentlich ne Buskarte hin und zurück zu kaufen um zum nächsten kursangebot zu kommen, musste ich die Sache abbrechen.

Über die Effektivität dieser Kampfkünste kann ich nur mutmaßen, da ich sie glücklicherweise noch nie einsetzen musste.

"Nun gut" sagte der Tod, legte die Sense beiseite und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg.

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Trainiere seit knapp einem Jahr zweimal die Woche praktisches WuMei mit dem branchenüblichen Zusatz für den Einsatz von Klein- und improvisierten Waffen (Alltagesgegestände, ETS, Kubaton, Schlagstock, etc.), Überlebensstrategien, Festnahme- und Fixierungstechniken, Deeskalation und Eigensicherung.

Trainiere mich außerdem so oft wie möglich (was leider zu selten ist) im IPSC-Schiessen (Pistole 9mm und Revolver .38 Special).

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Ich mache seit fast 3 1/2 Jahren Shotokan Karate. Ich habe den 4 Kyu und bin ganz stolz darauf :) . Unser Verein ist zwar sehr klein, aber fein!

"Ja, Herr, ich weiß, der Maschinenseher ist verärgert, aber wir mussten das Gehäuse der Maschine öffnen ... ja, aber wir hätten die Chimäre verloren, wenn wir sie nicht notdürftig repariert hätten ... was? ... verlangt Buße? In vorderster Front, sagen Sie? Beim Thron ... nun, wenn der Imperator es befiehlt ..."

- Schattenjäger-Grundregelbuch: Über Maschinenseher -

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Ich trainiere seit etwa 1,5 Jahren 2 mal wöchentlich Escrima in diesem Verein. Man lernt zwar dort nur den bewaffneten Kampf, allerdings auch deren Abwehr was einem eventuell in lebensgefährlichen Situationen das Leben retten kann. Ich würde auch noch gerne einem unbewaffneten Kampfsport anfangen, am liebsten einen wirklich effektiven wie etwa Krav Maga, aber leider fehlt mir dazu momentan die Zeit.

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Einige Jahre europäisches Fechten. Das hat zwar nicht so tolle Reis-Namen, ist aber in gewissem Sinne durchaus ein Kampfsport. Leider bin ich hier in Münster noch nicht dazu gekommen, irgendetwas in dieser Richtung weiter zu praktizieren.

Mit Biden- und Anderthalbhänder trainieren wir auch (hauptsächlich nach Fechtbüchern). Demnächst kommt vielleicht noch das Doppelmesser dazu. Die meisten Techniken kann man auch auf andere Waffen anwenden, was das ganze für mich interessant macht. Außerdem ist es ein sehr guter, einfacher Weg um den Körper recht schnell zu kräftigen. :)

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15 Jahre Ju-Jutsu

Ich würde mal sagen dass jede Kampfsportart halbwegs effektiv ist, sonst hätte sie sich kaum durch gesetzt und wäre wahrscheinlich schon längst wieder verschwunden. Kommt halt darauf an was einem persönlich zusagt und was man für Möglichkeiten hat.

Auf jeden Fall sollte man viel ausprobieren bevor man sich für eine bestimmte Sportart entscheidet. Ich habe auch diverse Sachen ausprobiert bevor ich bei JJ hängen blieb.

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Hio!

Mache auch seit über 10 Jahren Jiu Jitzu (Ju Jutzu is ja außer den ganzen Verordnungen das selbe^^).

Effektivität? Ich habs nicht nötig, mich zu schlagen, aber wenn ich es bräuchte wäre es da und würde wohl langen, um mir den Arsch zu retten.

Habe vorher auch Shotokan-Karate und Judo gemacht, sind aber beides keine SV-Sportarten.

Eskrima ist extrem witzig, mache das des Öfteren bei Paul Powels in Belgien auf Lehrgängen, macht tierisch Spaß!

Ansonsten denke ich auch, dass alle Varianten ihre Daseinsberechtigung haben, nur Wing-Tsung verlangt dafür das 10fache der Kosten der andren...

MfG Tommi.

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Ich würde mal sagen dass jede Kampfsportart halbwegs effektiv ist, sonst hätte sie sich kaum durch gesetzt und wäre wahrscheinlich schon längst wieder verschwunden.

Das kommt drauf an. Viele Kampfsportarten gibt es, weil sie recht einfach zu trainieren sind und es viele Wettkämpfe und Turniere gibt.

Krav Maga, German Ju-Jutsu, WuMei oder Defendo werden kaum angeboten, haben keinerlei Turniere oder "Grade" (zumindestens nicht in dem Sinn wie es z.B. bei Karate der Fall ist) sind aber meist zigmal effektiver als nahezu jede Kampfsportart. Man sollte hier auch ganz klar zwischen Kampfsport und Kampftechniken/ -"kunst" unterscheiden.

Das eine geht gut für Turniere und ungeübte reale Gegner, das andere muss von Natur und dem Zweck aus "Kämpfen um zu überleben" als Sinn haben und auch dann effektiv sein, wenn es keinen Schiedsrichter, keine Matte und kein Wiederversuchen bei einer Niederlage gibt.

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Hio!

Klar, aber auch nicht jeder Kampfsport gibt sich selbst das Attribut "Selbstverteidigung", Judo ist wohl das populärste Beispiel.

Da geht es nicht darum, zu überleben, sondern darum, den Sport im Wettkampf zu bestreiten und hat damit absolut seine Daseinsberechtigung.

Und Kampfsport ist es trotzdem!

MfG Tommi.

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Klar, aber auch nicht jeder Kampfsport gibt sich selbst das Attribut "Selbstverteidigung", Judo ist wohl das populärste Beispiel.

Da geht es nicht darum, zu überleben, sondern darum, den Sport im Wettkampf zu bestreiten und hat damit absolut seine Daseinsberechtigung.

Und Kampfsport ist es trotzdem!

Schon klar.

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Man muss sich halt raus suchen was man möchte: Turniere oder SV

Ju-Jutsu hat auch einen sehr ausgeprägten Wettkampf-Bereich, aber damit hab ich zum Beispiel überhaupt nichts am Hut. Ich trainiere soweit möglich Selbstverteidigung. Obwohl gerade Wettkampf Reflexe, Kondition und Widerstandsfähigkeit schult.

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Hio!

Der Jiu-Jitzu/Ju Jutzu Wettkampfbereich ist auf der einen Seite garnicht verkehrt, habe vor einiger Zeit mal ein bisschen in die Richtung trainiert.

Aber Regeln wie "wenn gegriffen ist darf man nichtmehr schlagen" machen den SV-Bereich ziemlich zu nichte.

Das macht Spaß, ist aber nicht so gut. Da macht man lieber nen Abstecher in eine Kick-Box-Schule und prügelt sich da ein wenig, oder macht im eigenen Training Sparing, nach eigenen Regeln.

MfG Tommi.

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Ave

Mit Biden- und Anderthalbhänder trainieren wir auch (hauptsächlich nach Fechtbüchern). Demnächst kommt vielleicht noch das Doppelmesser dazu. Die meisten Techniken kann man auch auf andere Waffen anwenden, was das ganze für mich interessant macht. Außerdem ist es ein sehr guter, einfacher Weg um den Körper recht schnell zu kräftigen. :)

Mein Fehler. Ich sprach eigentlich vom Sportfechten, habe das natürlich mal wieder glorreich durcheinander gebracht, wobei mich indes jenes Fechten mit Biden- und Anderthalbhändern auch interessieren würde. Mh. Ich muss mich irgendwann mal über deine Arbeit informieren. dwight.gif

vale

Eloran

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Ahoi also ich mache seit 4 Jahren das Kadgamala Karate von Shiha Geert Lemmes. Ich habe den 4. Schülergrad (seit 2 jahren) es wird dort von oben herab gezählt 10=niedrig 1=hoch und dann kommen die Meistergrade 1=niedrig 10=hoch . so ist das in vielen Kampfsportarten aus Asien. Seit 3 Jahren wird bei mir noch das Kickboxen ins Training eingebunden was mich zu einer Selbstbewussten Person gemacht hat. Ich halte Kampfsport für Sinnvoll......hier oben im Norden muss man sich zwar nicht so oft verteidigen wie z.b. Berlin aber Kampfsport ist überalll Nützlich.

@Mzkrevin ich habe auch nen 4. Kyu aber in Kadgamala......Ich steige vielleicht bald auf Kyokushinkai um.....Ich habe gehört ihr macht im Shotokan garkein Kumite stimmt das ???

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Was haltet ihr von Muay Thai?

Scheint mir die Kampfsportart mit dem härtesten Training zu sein (muss ja nich stimmen). Meint ihr man kann gleich damit anfangen ohne vorher anderen Kampfsport gemacht zu haben? Oder wird man dann nur umgeprügelt und bricht sich alle Glieder?

Menschlichkeit und Gerechtigkeit sind die Prinzipien, nach denen ein Staat geführt wird, doch nicht die Armee.

Opportunismus und Flexibilität dagegen sind militärische, keine zivilen Tugenden.

Sun Tsu

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Und was hältst du davon gleich ohne anderes Traning mit Thaiboxen/Muay Thai anzufangen?

Menschlichkeit und Gerechtigkeit sind die Prinzipien, nach denen ein Staat geführt wird, doch nicht die Armee.

Opportunismus und Flexibilität dagegen sind militärische, keine zivilen Tugenden.

Sun Tsu

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Also ich habe 4 oder 5 Jahre lang Yuen Tan Bo gemacht. Vielleicht kennt das ja wer.

Das ist eine Mischung aus Sambo, Escrima, Judo, Karate, Wing Tsun, Tat Jee Dow, Kali und noch einigen anderen Sachen.

Dann wurde die Schule dafür geschlossen, 2 Jahre Pause und vor nem halben Jahr habe ich Ju Jutsu angefangen. Daher auch noch keine Graduierung.

Um das zu unterstützen mache ich noch sehr viel Krafttraining.

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Ich stell mir das ungefähr so vor:

Kickboxen kämpft man mit Deckung und Schutzkleidung. Ellenbogen und Knie sind verboten. Training der Techniken (natürlich nich die verbotenen) gegen Schutzkleidung und Pratzen. Kampf endet bei K.O., Aufgeben oder wenn man nicht mehr fähig ist weiterzukämpfen.

Muay Thai jedoch verlangt einen aggressiven Kampfstil, Deckung existiert ist aber nicht erwünscht. Ausser Handschuhe keine Schutzkleidung. Hauptsächlich auf Knie und Ellenbogen aufgebaut. Training der Techniken: gegen den gegnerischen Körper. Kampf endet bei K.O., wenn man nicht mehr fähig ist weiterzukämpfen oder Tod.

Ansonsten genau wie Kickboxen...

Falls sich jeamand nichts unter Muay Thai vorstellen kann sollte er sich dieses Vid ansehen: Klick mich!

Menschlichkeit und Gerechtigkeit sind die Prinzipien, nach denen ein Staat geführt wird, doch nicht die Armee.

Opportunismus und Flexibilität dagegen sind militärische, keine zivilen Tugenden.

Sun Tsu

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Kyokushinkai=Realitätsnahes Karate kämpft komplett ohne Schützer bis einer Kampfunfähig ist.....halt wie auf der Straße aber mit Regeln. Oyama hatte sich Funakoshis Shotokan angeschaut aber das war ihm nicht realitätsnah genug sodass er das Kyokushinkai gründete....

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Scheint dann wohl ungefähr dasselbe zusein. Trotzdem is mir das Muay Thai irgentwie mulmig, da überall gesagt wird wie heftig das sein soll. Ich muss dazu sagen das ich noch an einem Training teilgenommen oder es mir angeschaut habe, was ich aber vor habe.

Menschlichkeit und Gerechtigkeit sind die Prinzipien, nach denen ein Staat geführt wird, doch nicht die Armee.

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Sun Tsu

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