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TabletopWelt

Lizzies, für einmal etwas aufwändiger...


Kirby

Empfohlene Beiträge

Hallo allerseits

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Warum dieser Thread?

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Ich stelle seit längerer Zeit fest, dass hier im Forum die Echsen (Armeethreads und Völkermalthreads) einfach mies vertreten sind. Im Gegensatz zu anderen Völker, welche teilweise mehrfach als Armeeprojekte vorkommen, findet man kaum einen Echsen-Armee-Thread. Woran könnte das liegen? Erstens glaube ich, dass andere Völker einfach beliebter sind, sei es wegen ihrer Gesinnung, Hintergrundgeschichte oder weil sie ansprechendere Minis haben, usw... die normalen Argumente halt warum man genau diese Armee spielt. Zweitens sind viele Armeen einfacher umzubauen als Echsen. Wenn ihr mir als Beispiel ein Vergleich mit Chaos gestattet: Beim Chaos darf man eh alles machen, das sind dann einfach Mutationen oder sonst was... Beim Chaos sind die Modelle und Bitz die man verwenden kann im Überfluss vorhanden (40k, andere Völker ebenfalls verwendbar (Oger, Imperium...), sowohl andere Miniaturenhersteller). Auch einen speziellen Hintergrund oder eine eigene Geschichte zu erstellen ist meines Ermessens einfacher. Natürlich könntet ihr mir nun Ideen- und Phantasielosigkeit vorwerfen, aber erstens geben mir die Zahlen der Armee-Threads recht und zweitens soll das hier überhaupt nicht zur Diskussion stehen...

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Was erwartet euch hier?

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Somit seid ihr hier falsch, falls ihr eine Armee mit einer speziellen Geschichte, mit einem thematischen Hintergrund oder mit einem einheitlichen Farbschema sucht. Es ist nicht so, dass ich zu faul wäre oder mich die Backgroundtexte im Armeebuch nicht interessieren würden, sondern es ist ganz einfach so, dass dies meine erste Armee ist. Ganz am Anfang macht man sich noch nicht so viele Gedanken und Spielen ist viel wichtiger als Figuren zu haben, die sonst keiner hat. Seit ich also vor drei Jahren angefangen habe, bin ich an den Lizzies dran, die Armee sowie die Bemalqualität wächst langsam aber stetig. Deshalb wurden auch

Farbschemas zwischenzeitlich wieder überholt und bei später bemalten Figuren anders gemacht. Dazu zu sagen ist, dass ich ein extrem langsamer Maler und Bastler bin. Erstens nehme ich mir wegen tausend anderen Hobbies weniger Zeit für Warhammer als andere und zweitens wenn ich einmal an den Sachen arbeite, dann will ich es so gut wie möglich machen, ein gewisser Perfektionismus dringt dann ab und zu durch und lässt den Aufwand für eine Miniatur ins Unermessliche steigen.

Ich werde euch praktisch alle Figuren, die ich bisher angepinselt habe präsentieren und dabei chronologisch vorgehen. Es wird also von mässigen, weniger gut gelungenen Standart-Minis zu Beginn bis hin zu hübschen, umgebauten NMM-bemalten Figuren alles dabei sein. Durch die chronologische Vorgehensweise könnt ihr auch meine bisherige Entwicklung in Mal-, Bastel- und Modelliertechnik etwas nachvollziehen und verfolgen. Lasst euch also durch die mässige Qualiät am Anfang nicht

abschrecken, später wieder mal rein zu schauen.

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Was erwarte ich?

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Ja, ihr merkt vielleicht schon, neben dem Präsentieren der Minis für euch, soll dieser Thread auch dazu dienen, meine bisherigen Arbeiten zusammen zu fassen. Durch eurerseits angeregte Diskussionen, kritische Beurteilungen und hoffentlich guten Tipps möchte ich mich mit eurer Hilfe in meinen Fertigkeiten weiter verbessern. Was ich momentan kann, stammt alles aus Tutorials oder Diskussionen von hier oder vom Bemalforum. Auch eine Workshopteilnahme habe ich mir schon einmal überlegt, ist aber als Schweizer mit doch langen Anfahrtswegen (ausser vielleicht Stuttgart) eher schwierig zu gestalten.

So, genug von mir und der Einleitung... los geht's!

Viel Spass und aufs Outen der stillen Mitleser...

kirby

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Nach einem wirklich, wirklich schäbigen Salamander und zwei, drei Versuchen an Chamäleonskinks (ich wollte euch die Minis nicht vorenthalten, aber leider sind sie inzwischen übermalt) habe ich mich an eine Einheit Skinks rangewagt. Ich darf sagen, dass ich früher ab und zu gerne eine Bleistiftzeichnung gemacht habe, zwischendurch mit Spraydosen etwas besprüht habe, dass ich eine Airbrush-Anlage habe, die jedoch ausser zum schminken noch nie gebraucht habe, doch so mit Pinsel etwas anmalen, das war seit der Schulzeit das erste Mal.

Das sind dann quasi meine allerersten bemalten Figuren. Also, seht selbst...

Selbstkritik:

Die Haut ist allgemein sehr hell und der Kontrast, Akzente rsp. Schatten fehlen ein bisschen. Natürlich sieht man an einigen Stellen, dass ich gebürstet habe. Das Base gefällt mir inzwischen überhaupt nicht mehr. Der Sand ist unbehandelt. Beim Gras wurde der Untergrund zuerst Grün angemalt und danach Gras draufgeklebt. Das gibt einen schönen, fülligen Effekt, ist jedoch irgendwie zu hell und zu flach. Das kann natürlich auch mit dem Baserand zusammenhängen. Das Base macht irgendwie das Gesamtbild der Figuren kaputt.

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Farbschema Sauruskrieger - Tempelwachen - Echsenreiter - Hornnacken - Hornnackenveteran: Bei dieser Truppenart habe ich mir folgendes überlegt: Diese Saurusse stammen ja alle von der selben Brut oder Gattung. Wobei immer ein junger Sauruskrieger aus dem Brutteich geboren wird. Falls er sich als Kämpfer bewährt, kann er dann mit zunehmender Erfahrung und zunehmendem Alter aufsteigen zum Tempelwächter... Reiter... Hornnacken... und schlussendlich Hornnackenveteran! Ich dachte mir, dass ich das so darstellen könnte, dass mit dem Alter der Kreatur die Farbpigmentierung verschwinden, umso älter - umso blasser (weniger blau). Das seht ihr dann bei der Präsentation des Hornnacken...

Zuerst einmal die Saurüssel, meine 2. Einheit überhaupt! Ich habe sie bereits einmal im Völker-Malthread gezeigt.

http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=49493&page=18 Die sind nun schon über 2.5 Jahre alt. Habe sogar noch Bilder eines Zwischenschrittes gefunden.

Selbstkritik:

Der Farbverlauf auf dem Stirnkamm ist einigermassen gut gelungen. Ansonsten würde ich den Kriegern trotz ihres dunklen Blautons etwas mehr Highlights verpassen. Die Schuppen sind überhaupt nicht akzentuiert, ja sogar einfarbig *schäm* :notok:!

Das Base wurde nachträglich gemacht, wie bereits bei den Skinks. Der Graseffekt wurde damals noch beibehalten (zuerst Grün anmalen, dann Gras drauf). Auch wenn das grüne Gras etwas zu grün und beinahe etwas langweilig ist, ist der Kontrast Base-Figur doch wesentlich besser als bei den Skinks. Kann natürlich auch mit dem Baserand zusammenhängen. Die gestaffelte Einheit macht schon einen ziemlich soliden Eindruck und die Verbesserungen gegenüber der Skinks sind hoffentlich zu erkennen.

Statement zum Standart-Blau-Schema (Saurüssel, sowie Skinks): Ja, ich weiss, einige von euch finden es zum kotzen und die ewig blauen Echsen hängen euch zum Hals raus, aber ihr müsst bedenken, dass das quasi meine ersten Figuren waren, die ich anpinselte. Damals wollte ich die Techniken erlernen und einmal etwas nach einer Vorlage (welche ich einigermassen ansprechend fand) malen, erschien mir einfacher als selbst ein Farbschema auszutüfteln.

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In der Tat ein schöner Beginn. Was die Bases angeht, kannst du dich ja eventuell mal mit einem Waldelfenspieler kurzschließen. In deren Gussrahmen (wenn ich mich nicht irre bei den Bogenschützen) gibt es so übergroße Blätter, die sich bei Echsen sicherlich gut als Dschungelvegetation machen würden.

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@ abaddon106: Merci...

@ phlegeton: Danke schön. Habe das Dschungelthema bis jetzt nicht richtig in meiner Armee aufgenommen. Trotzdem bin ich immer auf der Suche nach schöner Basegestaltung. Werde mir deinen Rat zu Herzen nehmen und die Riesenblätter einmal anschauen.

Weiter geht's mit einem... naja, man kann es Flop nennen, wenn man denn so will: Ja, die armen Teradons... Schön waren sie einmal anzusehen, doch die Transporte setzten ihnen stark zu.

Kommentar: Mal abgesehen davon, dass die Flieger momentan einem Scherbenhaufen gleichen...

Minimaler Umbau bei einem Skink: Rechter Arm in Wurfposition gebracht. Arm von normalem Skink. Es gibt eigentlich 2 Modelle für die Reiter, jedoch waren bei mir 6 von 7 gleich!

Farbschema: Skinks im Standartblau. Mittelstreifen der Schuppen in der gleichen Schuppenfarbe wie der Vogel. Dies soll die Verbindung der Reiter mit ihren Tieren darstellen.

Selbstkritik: Ich bin grundsätzlich mit der Bemalung zufrieden, obwohl ich an den Flügel relativ viel gebürstet habe. Was mich inzwischen stört sind auch hier die Bases. Die Steine kommen von einem zypriotischem Strand, sie haben den Anschein gemacht als wären sie genügend klein. Effektiv sind sie aber zu gross für diese Bases. Okay, sie sollten auch einen praktischen Nutzen haben. Die Standfestigkeit auf dem Spielfeld sollte durch die Verlagerung des Schwerpunktes der Mini nach unten (Teradons aus Zinn) erhöht werden. Die Schlange ist ja ebenfalls ziemlich misraten (1. Platz bei Miss Raten 2007) und gefällt mir überhaupt nicht mehr. Naja...

Zudem habe ich mich mit dem Mattlack etwas übernommen, sodass jetzt einige an gewissen Stellen glänzen.

Ausstehende Arbeiten: Diese Plastik-Halter für fliegende Kreaturen sind hier nicht so ideal, vor allem wollte ich ein bisschen Kurvenflug und so darstellen. Habe dazu die durchsichtigen Plastikstäbchen einer Wärmebehandlung unterzogen um sie zu verformen. Zudem musste der Durchmesser an der Spitze etwas verkleinert werden, damit sie in das Loch am Bauch des Teradons passen... auch eher ungünstig für die Festigkeit. Ich werde die Stäbchen mit Draht ersetzen. Die Bruchgefahr weicht somit der elastischen Verformung - die Flieger könnte also später eventuell etwas "zittern" in der Luft. Die Bases werden ebenfalls überholt.

Reiter und abgebrochener Flügel müssen gestiftet werden. Bemalung, denke ich, lasse ich so, nur die entstanden Kratzer, Übergänge und Farbabplatzer werden korrigiert.

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So, jetzt machen wir einen etwas grösseren Schritt vorwärts...

Nach den paar Regimenter bin ich an einen Punkt angekommen, an dem ich mir selber aufzeigen wollte, was ich bisher gelernt habe und wo ich momentan mit meinen Fertigkeiten stehe. Ich steckte all mein Können in eine Miniatur rein und wollte mir anschliessend sagen: "So gut bin ich!" oder eben "So schlecht bin ich!" Ihr wollt nicht wissen, wieviele Stunden für diesen Hornnacken drauf gingen.

Obwohl er in einer Vitrine besser geschützt wäre (Hat er überhaupt schon Vitrinen-Qualität?), benutze ich den natürlich zum Spielen,

deshalb ist an zwei, drei Stellen die Farbe bereits etwas abgeplatzt.

Kommentar: Farbschema: Umso älter, desto heller (siehe Beschreibung Sauruskrieger) Bin zwar kein Meister der Farbenlehre, aber ich glaube, eine gute warm/kalt-Kombi für diese Mini gefunden zu haben. Dies verstärkt meines Erachtens den Gesamteindruck der Figur.

Mein erstes NMM! Ich denke, dass der Effekt gelungen ist und man erkennt, dass es sich um Gold handelt. Ist doch schon mal ein wichtiger Punkt. Aber so richtig überzeugt bin ich von meinem NMM noch nicht. Ich habe gelernt, dass es verschiedene Möglichkeiten des Glanzeffektes und der Politur gibt. Ich wollte von Anfang an nicht ein hochglänzendes Elfen-Gold, wo der Bruch zwischen hell und dunkel jeweils sehr scharf ist und die Lichtreflektionen klar definiert sind. Aber wie stellt man ein weniger glänzendes, weniger poliertes Metall mit NMM dar?

Speziell zu beachten, ist der gezeichnete Schatten bei der Waffe. Seitlich sind da Steinspitzen nach aussen angebracht, diese werfen einen Schatten auf den Goldrahmen nach unten! Dies wollte ich mal ausprobieren. Habe mich schon mehrmals gewundert, warum Topmaler nicht einmal versuchen, so klar definierte Schatten zu malen. Der Schattenwurf könnte auch auf dem Base dargestellt werden.

Auf den extrem vergrösserten Fotos sieht es manchmal so aus, als hätte ich zu trocken gemalt (z.B. im Gesicht). Ich weiss es nicht, vielleicht könnt ihr das besser beurteilen.

Das Base hat mir zwar gut gefallen mit dem Stein und der Position des Hornnacken, jedoch inzwischen finde ich es etwas langweilig, stumpf. Der Stein ist ziemlich braun, erdig gehalten. Doch das Gras sollte doch etwas Kontrast bringen, jedoch wurde in die Grasmischung dieses braune, dürre Gras beigefügt...

Aber nun seid ihr am Zug... wie findet ihr meinen Hornnacken im Gesamteindruck, was gefällt euch, was nicht? Was könnt ihr zum NMM sagen? Wo muss ich prinzipiell ansetzen, damit ich noch bessere Resultate erzielen kann? Und nun zerreisst mich!

kirby.

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Aaaaaalso:

Insgesamt weiss die Mini zu gefallen. Ich hätte aber den Schatten der Steinspitzen weggelassen. Dafür sind die nicht mächtig genug, um so einen Schatten zu werfen, zumal sich der Typ ja bewegen soll und die Schatten dadurch nicht statisch sind --> verschwommener.

Zur Farbgebung: Soll das "nur" ein Veteran sein, oder trägt der das Zeichen der Alten? Für einen Veteranen ist das definitiv zu hell. Es sieht so mehr nach Zeichen der Alten aus. Die Echsen werden heller, aber nicht weiß.

Insgesamt sieht die Mini aber sehr schick aus.

Zum Rest der Armee fällt mir nur ein, dass ich komplett blaue Echsen nicht

mag. Ist aber perönlicher Geschmack. Die Teras sind aber schick.

Wieso schreiben eigentlich so viele "Slann" falsch ?!?

Ich hasse Leute, die "n" und "nen" nicht auseinander halten können...

**

Tempelwächter & Gerücht-Laufbursche der Echsen (a.D.)

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Die Steine auf den Bases der Teradons gefallen mir überhaupt nicht. Auch die grünen Baseränder bei den Skinks sind einfach von vorgestern, bring doch die ganze Armee mal auf einen einheitlichen Stand.

Der Hornnacken ist allerdings wunderschön - auch in weiß, er soll sich ja in irgendeiner Form vom Rest abheben...

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@Freizeit Slann: Danke für die Meinung zu den Steinspitzenschatten. Was ich nicht ganz verstehe: Willst du damit sagen, dass die Mini durch dieses Detail statischer aussieht? Momentan spiele ich ihn meistens als Flitzer, also Hornnacken, kein Veteran. Natürlich habe ich ein bisschen abgekuckt, beim Beispiel für "das Zeichen der Alten", aber hey, wer sagt denn, dass ich mich an die Farbkombis im Armeebuch richten muss?

Danke für's Kompliment.

Statement zum Standart-Blau-Schema (Saurüssel, sowie Skinks): Ja, ich weiss, einige von euch finden es zum kotzen und die ewig blauen Echsen hängen euch zum Hals raus, aber ihr müsst bedenken, dass das quasi meine ersten Figuren waren, die ich anpinselte. Damals wollte ich die Techniken erlernen und einmal etwas nach einer Vorlage (welche ich einigermassen ansprechend fand) malen, erschien mir einfacher als selbst ein Farbschema auszutüfteln.

@Borgio: Ich sehe, du bist der gleichen Meinung wie ich...

Das Base gefällt mir inzwischen überhaupt nicht mehr. Der Sand ist unbehandelt. Beim Gras wurde der Untergrund zuerst Grün angemalt und danach Gras draufgeklebt. Das gibt einen schönen, fülligen Effekt, ist jedoch irgendwie zu hell und zu flach. Das kann natürlich auch mit dem Baserand zusammenhängen. Das Base macht irgendwie das Gesamtbild der Figuren kaputt.
Was mich inzwischen stört sind auch hier die Bases. Die Steine kommen von einem zypriotischem Strand, sie haben den Anschein gemacht als wären sie genügend klein. Effektiv sind sie aber zu gross für diese Bases. Okay, sie sollten auch einen praktischen Nutzen haben. Die Standfestigkeit auf dem Spielfeld sollte durch die Verlagerung des Schwerpunktes der Mini nach unten (Teradons aus Zinn) erhöht werden. Die Schlange ist ja ebenfalls ziemlich misraten (1. Platz bei Miss Raten 2007) und gefällt mir überhaupt nicht mehr. Naja...

Schön, dass dir der HN gefällt, danke.

Ich weiss, den meisten schreibe ich wahrscheinlich zu viel, um alles zu lesen, deshalb werde ich mich hin und wieder selbst zitieren müssen.

Gruss, kirby.

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Also das ist echt mal richtig gut geworden! Wenn das deine erste Armee, also deine ersten Bemalerfahrungen überhaupt sind, dann wüsste ich gerne mal wie lange du an nem Skink sitzt, das sieht ja echt toll aus!

Nur einen kleinen Kritikpunkt habe ich: Die Bases sehen zwar alle für sich sehr gut aus, aber irgendwie wirkt das nicht einheitlich, insbesondere dann, wenn man Hornnacken und Teradons vergleicht, was sehr schade ist, weil sie eben so cool bemalt sind.

Aber: Keep on the good work!

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Ich halte mich auch nie an irgendwelche "Standard-Farbschemata", aber für einen lediglich alten Saurus ist es doch zu weiß. Für das Zeichen der Alten sieht es wiederum super aus.

Ja, die Schatten machen das Modell zu statisch. Genau so war der Kommentar gedacht. Insbesondere bei einem Flitzer, der sich schnell bewegt ist ein Schatten auf der Waffe nicht auszumachen.

Wieso schreiben eigentlich so viele "Slann" falsch ?!?

Ich hasse Leute, die "n" und "nen" nicht auseinander halten können...

**

Tempelwächter & Gerücht-Laufbursche der Echsen (a.D.)

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@Norglet: Hey, schön dass du hier reinschaust. Danke für's Kompliment. Ja, das mit den Bases bin ich mir absolut bewusst... Aber wie bereits erwähnt...

Seit ich also vor drei Jahren angefangen habe, bin ich an den Lizzies dran, die Armee sowie die Bemalqualität wächst langsam aber stetig. Deshalb wurden auch Farbschemas zwischenzeitlich wieder überholt und bei später bemalten Figuren anders gemacht.
Die Bases gehören ebenfalls in die Kategorie der Uneinheitlichkeit! Ist mir auch ein Dorn im Auge und ich denke, ich werde die Bases nachträglich auf einen Stand bringen, wo sie zusammenpassen.

@Freizeit Slann: Okay, ich sehe was du meinst... Auf einem Foto oder vor allem in Comic-Darstellungen sind bewegende Teile verschwommen oder so mehrfach dargestellt. Somit kann so ein scharfer Schatten einen eher statischen Eindruck verleihen. Mit dem bin ich einverstanden, das ist ein guter Hinweis, thanks.

So, weiter geht's...

Die Kroxigore haben mir nie wirklich gefallen. Vor allem derjenige der den Bihänder über dem Kopf hält. Wenn ihr mal seinen Hals betrachtet könnt ihr erkennen, dass der Sculpter die Auflage hatte, dass der Körper aus einem Guss hergestellt werden soll. Dies ist der Grund, warum der so nach Verrenkungen aussieht...

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Natürlich habe ich mich nach Alternativ-Modellen umgesehen, aber leider nichts Gescheites gefunden. Ich wäre dankbar für ein paar gute Ideen oder Tipps. Bin eigentlich immer noch auf der Suche nach schöneren Modellen. Krokodile wären doch was... Gibt's das irgendwo. Erinnere mich schwach, solche Minis schon irgendwo gesehen zu haben...

Auch die neuen Modelle, falls sie dann so rauskommen wie im Gerüchte-Thread gezeigt, finde ich nicht der Hammer.

Aber da die Kroxis beinahe in jeder Echsenarmee enthalten sind, habe ich sie dennoch angepinselt, wenn auch zu Beginn ziemlich lustlos. Aber der Appetit kommt ja bekanntlich mit dem Essen.

Kommentar: Beim Base hab ich mir dann doch etwas mehr Mühe gegeben und auch einiges ausprobiert. Leider leiden die grossen Grashalme mit der Zeit, sie biegen sich durch das viele ein- und auspacken. Beim Metall habe ich ebenfalls etwas gepröbelt. Für welche die es interessiert: Brazen Brass, Verdünnte Mischung aus Goblin Green und Ice Blue, Stark verdünntes Schwarz für ein paar Schatten, noch einmal Brazen Brass und schlussendlich Boltgun Metal und letzte Akzente mit Mithril Silver.

Spätestens beim Metall hab ich dann doch mehr Spass an den Minis gefunden und war dann mit dem Endergebnis doch recht zufrieden.

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Selbstkritik: Bei der Haut und bei den Schuppen wäre sicherlich mehr raus zu holen gewesen. Das ging recht schnell und die Schuppen sind, glaube ich, sogar gebürstet. Der Gesamteindruck ist aus meiner Sicht wieder geprägt durch das Base. Es ist in einem ziemlich erdigen Braunton gehalten. Die Folge daraus ist, dass sich die Figuren zu wenig vom Base abheben, der Kontrast fehlt mir auch hier ein bisschen.

Gruss, kirby.

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Ich weiss nicht, ob das ein blöder Effekt ist, aber glänzen die Schäfte alle so, wie auf dem einen Bild? Das wäre schon etwas ungünstig...

Ansonsten sehr schön stimmig. Würde ich gerne mal in Natura sehen.

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Tempelwächter & Gerücht-Laufbursche der Echsen (a.D.)

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Natürlich habe ich mich nach Alternativ-Modellen umgesehen, aber leider nichts Gescheites gefunden. Ich wäre dankbar für ein paar gute Ideen oder Tipps. Bin eigentlich immer noch auf der Suche nach schöneren Modellen. Krokodile wären doch was... Gibt's das irgendwo. Erinnere mich schwach, solche Minis schon irgendwo gesehen zu haben...

Mhm, vielleicht wären die Gatormen Posse von Privateer Press was für dich. Ich bin mir nur bei der Größe nicht sicher, ob es passt... hab die GW-Maße nicht mehr im Kopf.

Als Anhaltspunkt: Die Bases haben nen Durchmesser von 40 mm.

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Zur Armee: Sieht schick aus, die Farbgebung gefällt mir gut. :)

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@Freizeit Slann: Hab ich auch erst auf den Fotos gemerkt... das heisst, sie glänzen zwar ein bisschen, aber niemals so stark wie auf dem Schaft dieser Waffe.

@Sauklaue: Wow, diese Modelle kannte ich noch gar nicht, muss ich doch gleich mal etwas nachforschen... Danke vielmals.

Ihr werdet es auf den Chamäleons sehen, welche ich als nächstes Posten werde, dass ich unbedingt mit dem Mattlack viel viel

vorsichtiger umgehen muss.

Anders als die Kroxigore kommen die Chamäleons nicht regelmässig zum Einsatz in der Armee.

Der Grund warum ich sie anderen Figuren vogezogen habe, liegt darin, dass ich sie einfach niedlich finde. Ich finde die Idee mit den haufenweisen Dornen und den Giftfröschen gut umgesetzt. Die Froschkappen, die sie sich auf den Kopf gebunden haben, sind ebenfalls witzig.

Kommentar: Die Haut ist eine Mischung aus Grün und Blau, die veränderliche Hautfarbe von den Chamäleons wollte ich so etwas unterstreichen. Ansonsten sind die Details bei dieser Figur halt ziemlich zeitaufwendig, doch es hat Spass gemacht die zu bepinseln.

Bei den Handwaffen und den Blasrohren habe ich erstmals probiert Schwarz mit einer Hawk Turquoise - Chaos Black Mischung zu akzentuieren. Muss sagen, es funktionierte und sieht gut aus.

Übrigens: Die langen Grashalme waren auch schon mehr, gerader und nicht umgeknickt...

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Selbstkritik: Ausser dass ich mich mit dem Mattlack wieder übernommen habe, gefallen mir diese Figuren. Was meint ihr? Ich muss unbedingt aufpassen, dass ich viel viel vorsichtiger mit dem Mattlack arbeite.

Gruss, kirby.

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Ich würden die Chams vielleicht noch mehr von der Armee abheben. Da ist mir noch zu viel Blau drin. Vielleicht noch andere Grüntöne auf die Schuppen.

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Tempelwächter & Gerücht-Laufbursche der Echsen (a.D.)

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Wir sind bereits bei den Einträgen angelangt, wo die Figuren noch WIP sind. Ein zwei fertige oder beinahe fertige Figuren sind zwar noch ausstehend... Ansonsten präsentiere ich euch von nun an relativ detailliert die Fortschritte der Minis, was ja auch nicht grundschlecht sein sollte.

Der Carnosaurus: Das zweite Modell, wo es gilt das Maximum herauszuholen.

Es ist eines der schönsten Modelle von GW. Und es liegt mir einfach nicht, den nur mit meinem durchschnittlichen Können zusammenzusetzen und zu bemalen. Deshalb habe ich bereits beim Zusammenbau Neuland betreten müssen: Stiften und Arbeiten mit Greenstuff war hier das erste Mal.

1. Füsse

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Beim Carno ist an den Klauen ein Übergang zum Boden modelliert. Da er aber auf einem Stein stehen sollte, musste die "Erde" am Rand der Füsse und zwischen den Zehen raus. Das Grobe habe ich mit einem Dremel gemacht, den ich in der Werkstatt des ehemaligen Arbeitgebers gefunden habe. Bei der unsanften Behandlung der Zinnlegierung kann schon ziemlich viel Wärme entstehen, so dass nach getaner Arbeit die kleinen Schneiden des Dremelaufsatzes gefüllt waren mit Zinn (ich denke geschmolzen und wieder erstarrt). "Leider" war niemand mehr da um diese Uhrzeit. Also was tun? Ich hab getan, was ich in solchen Situationen immer tue: Einmal kurz verlegen in der Werkstatt umgeschaut, den Dremel wieder in die Kiste gepackt, die Kiste in die Schublade gelegt und beim Verlassen der Werkstatt schön die Tür hinter mir abgeschlossen! Ich lasse euch jetzt natürlich spekulieren, warum ich nicht mehr dort arbeite...

Zurück zum Thema: Nach dem Dremel standen noch Feinarbeiten mit den zwei kleinen, hervorragend geeigneten Feilen an, welche selbstverständlich früher einmal ihren Platz neben der Dremelkiste hatten. ZURÜCK ZUM THEMA, JETZT!!

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2. Übergänge an Beinen und Armen

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Weil die Übergänge an diesen Stellen gut passten, waren sie relativ einfach zu bewerkstelligen. An den Beinen habe ich die Schuppen etwas nachmodelliert, dass es noch weniger nach zwei Teilen aussieht. Auf der rechten Seite ist mir die "Trennebene" erst nach dem Grundieren aufgefallen, was eine kleine Korrektur nach sich zog.

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3. Übergang Körper-Schwanz

Hier wollte es einfach nicht stimmen. Die Teile haben mir zu wenig aufeinander gepasst und der Übergang hätte schrecklich ausgesehen. Ich musste also ziemlich kräftig nachhelfen (abfeilen und modellieren), bis es gut war.

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4. Base

Ich habe zwei ziemlich lange Stifte (Ich verwende immer Büroklammern) in die Füsse gesteckt. Daraufhin versuchte ich einen Schieferstein zu bohren, mit dem Hintergedanken: "Der zerbricht eh..." Denkste... null Problemo! Deshalb die Steine, welche ich verwenden wollte, gebohrt und darauf von den Füssen bis zum Plastikbase alles mit den beiden Drähten gestiftet. Zwischen den Steinen befindet sich so ein Baumaterial mit dem man Löcher im Verputz flicken kann.

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5. Bemalung

Grundierung: Zuerst Schwarz nachher weiss.

Wollte dann mit dem Base anfangen und habe vorerst den erdigen Braunton, welchen ich bei anderen Modellen verwendet habe, durchgesetzt.

Dann kam aber folgender Gedanke: Das Farbschema des Sauriers ist noch nicht bestimmt. Der HNV obendrauf noch nicht zusammengesetzt, weiss ich aber wie der farblich etwa aussehen soll (siehe Beschreibung Sauruskrieger). Somit bekommt der HNV eine ziemlich kalte Farbe (vor allem hellblau-grau-weiss). Somit wäre nach Farbenlehre der Carno eher warm und das Base wieder kalt zu halten. Richtig?

Daraus folgt: grauer Stein! Passt eventuell nicht ganz zum Rest der Armee, ist aber für den Gesamteindruck des grossen Modells sicher besser. Somit wird jetzt zuerst der HNV bepinselt und der Carno wartet schön, bis er an der Reihe ist... und da wartet er jetzt halt schon etwas länger.

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Die Chams würde ich desshalb abheben, weil diese Einheit Chamäleons sind! Die wechseln ihre Farbe und sind somit nicht einem eventuellen Farbschema unterworfen. Ausserdem agieren die meistens so autark, dass da ein spezielles Schema nicht schadet. Ich habe meinen Chams jeweils ein eigenes Farbschema gegönnt. Alles Muster von echten Chamäleons, die ich aus dem Internet gezogen habe. Sieht auch sehr cool aus. Wie gesagt: Das ist Elite, die sollten sich (wenn schon nicht völlig herausstechen) etwas deutlicher vom Rest abheben. Meine Meinung!

Bei dem Carno wäre es vielleicht cool auf den Stein Kratzer der Klauen zu machen. So als ob er gerade wirklich draufgeklettert ist.

Wieso schreiben eigentlich so viele "Slann" falsch ?!?

Ich hasse Leute, die "n" und "nen" nicht auseinander halten können...

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Tempelwächter & Gerücht-Laufbursche der Echsen (a.D.)

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@Freizeit Slann: Schön, dass du hier so regelmässig vorbei schaust und immer einen Kommentar reinschreibst. Das freut mich und ich fühle mich geehrt...

Okay, deine Argumente klingen durchaus überzeugend. Natürlich bringst du mich so schnell nicht dazu, die Chamäleons neu zu bepinseln, für das habe ich viel zu viele andere Figuren noch rumstehen, denen es nach Farbe verlangt. Aber wer weiss, wenn ich sie irgendeinmal scheusslich finde und ich gerade sonst nichts zu tun habe...

Die Idee mit den Kratzspuren für den Carno auf dem Stein hatte ich tatsächlich auch. Doch ich bin zum Schluss gekommen, dass es nicht passt: Das würde doch dem mächtigen Carno einen minderen Eindruck verleihen: "Guck mal, der kann nicht einmal auf dem Stein stehen ohne abzurutschen." Zudem ist fraglich, was wohl härter ist, der Stein oder Horn (also die Zehennägel). Und das ist dann von der Härte und Sprödheit des Steines abhängig.

Weiter geht's mit meinem Skink-Schamanen-Umbau:

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Er ist zusammengestetzt aus: Körper, Mantel, Talar und Schlange vom Imperiumsmagier, Kopf und Schwanz von Skink, Hände und Staboberteil vom Original-Schamanen, Band am Stab modelliert.

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Das ist ja mal eine coole Idee! Solche Mäntel sind zwar eher selten bei Echsen ;) , aber es sicht schon gut aus. Bemal den Umhang aber definitiv mit Indianischen Mustern, die du dir raussuchst. Wird zwar etwas mehr Arbeit, aber alles andere sähe sicher blöd aus.

Die Kratzspuren sollten ja auch nicht so "abrutschend" sein, sondern mehr so in den Fels "grabend". Klar ist das unrealistisch, dass die Krallen härter sind, als der Fels, aber: Hey! Da reitet eine Echse auf einer anderen Echse! So what? Erlaubt ist was gut aussieht. Du kannst ja eine "Probebemalung" machen. Wenn es wirkt meisselst du es in Stein. *g*

Wieso schreiben eigentlich so viele "Slann" falsch ?!?

Ich hasse Leute, die "n" und "nen" nicht auseinander halten können...

**

Tempelwächter & Gerücht-Laufbursche der Echsen (a.D.)

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@Freizeit Slann: Der bemalte Schamane wird in Kürze präsentiert... Der Mantel, das kann ich bereits jetzt verraten, ist momentan sehr schlicht gehalten. Alles weitere dann später...

Die Idee mit den Kratzer überzeugt mich noch nicht, aber mal sehen, vorerst geht's ja noch einen Moment, bis ich am Carno weitermache.

@Orkfaeller: Ich hatte mir ähnliches überlegt und trotzdem wollte ich es ausprobieren. Man könnte jetzt natürlich nach Erklärungen suchen, wie: "In Zeiten der Globalisierung..." oder "Als die Echsen und die Hochelfen noch zusammen die Winde der Magie studierten..."

Leder ja, aber Fell? Ein HN auf Kampfechse aus der Lustria-Kampagne, sitzt auf zwei abgezogenen Skaven-Felle, sonst kenne ich kein anderes Modell.

Geschweige deiner Zweifel an der Idee, gefällt dir die Mini trotzdem? Du hast keinen Kommentar zu deinem persönlichen Eindruck geschrieben.

@all: Weiter geht's mit dem Carno-Reiter.

Klar, dass ich auch dem Reiter auf dem Carno besondere Aufmerksamkeit schenke! Er soll mindestens an den HN zu Fuss herankommen.

Ich habe mir zuerst überlegt, ob ich den HNV stark umbauen soll. Jedoch fand ich dann den Körper, den Kopf und den rechten Arm mit dem langen Speer doch sehr ansprechend, worauf ich diese Teile verwendet habe. Die linke Hand von Kroq-Gar ist ja etwas speziell - "Hand der Götter". Diese gefiel mir erstens nicht sonderlich und zweitens hat ein normaler HNV diesen "Handschuh" nicht. Deshalb wurde der linke Arm durch einen Sauruskrieger-Arm ersetzt, welcher aber noch etwas verlängert und verdickt werden musste. Beim Verdicken war ich nicht so der Meister, weil der gesamte Arm aber nachher mit einem Schild überdeckt wird, spielt das nicht so eine grosse Rolle.

Schrecklich war der Übergang vom Teil Sattel/Beine zum Körper. Der Körper habe ich darauf beinahe 3 mm angehoben und die Lücken überall mit GS nachgebessert.

Die Kopfstellung habe ich auch modifiziert. Die Konsequenz war das Modellieren eines Halses, der vorhin quasi überhaupt nicht bestand.

Um dem Modell noch mehr Grösse zu Verleihen bekommt es anstatt des Ersatz-Speeres, welcher aus dem gespaltenem Schädel aufrecht stehen würde, eine Standarte.

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Bemalung: Wie ihr sehen könnt, habe ich mit der Haut angefangen. Ich wollte bei der Haut überhaupt keine Blautöne mehr benutzen (ausser vielleicht Space Wolves Grey und Shadow Grey, welche beide doch einen Blaustich aufweisten, somit ist sie jetzt grau-weiss. Als nächstes werden die Schuppen, die dürfen in den Rillen noch ein wenig blasses Blau enthalten, gemacht.

Durch die Abstimmung Haut-Schuppen wird die Haut noch nachgearbeitet. Dann geht's dann mit den Goldteilen und den anderen Details weiter. Zwischendurch wird die Figur dann noch zusammengesetzt. Der linke Schulterpanzer ist ebenfalls noch ausstehend.

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Das mit dem Stoff stimmt so weit. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die Echsen (oder besser: ein eitler Skinkschamane ;)) die Sachen von besiegten Gegner übernimmt. Insofern wäre es vielleicht wirklich ganz lustig, wenn die Klamotten unterschiedlichen Völkern zugeordnet werden könnten und sehr abgerissen wirken würden. Gäbe dem Modell auf jeden Fall viel Fluff.

Wieso schreiben eigentlich so viele "Slann" falsch ?!?

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