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Pecuniae dei

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  1. Heutzutage erfreuen sich ja diverse Subkulturen größter Beliebtheit. Wohin man schaut: eine neue. Manchmal auch zwei. Das dies eine ganz neue Zielgruppe für Den Markt ist, den die meisten Subkulturen nicht allzu sehr mögen, fällt schon länger auf: so kauft der trendige Punker heute auch janz abjefuckte Modekleidung, während sich die geneigte Gothicerin auch im H&M evil einkleiden kann, was ihr zwar etwas Trveness nimmt, dafür aber mehr Geld für HIM Platten, und was man da eben so hört, gibt. Es ist kein Zufall, dass gerade heute, in der Glanzzeit der Subkultur, Subways mit seinen 15cm-Subs der Hit schlechthin ist. Jedenfalls, dieser Sektor boomt. Volkswirte (Nationalökonomen mit FH-Abschluss) sprechen schon von der Subkultur als dem Vierten Sektor, der bald die anderen drei weit überholt hat. Wer will schon auf dem Feld oder im Bergwerk schuften müssen, wenn er auch einfach rumliegen kann und dies dann auch noch eine politische Aussage macht †“ und Politik, dass weiß ja jedes Kind, läßt sich erst dann gut machen, wenn man nichts zu sagen hat, aber eine laute Stimme. Und wenn man keine Stimme hat, dann kann man immer noch Eier werfen. Nun gibt es aber auch Stimmen, die sich sehr gegen die Ghettoisierung des Subkulturen wenden. Dann wird darauf hingewiesen, dass Subkultur ja nichts anderes heißt als „Unterkultur†œ und so gesehen ist das ja nur der konsequente Schritt vom individualisierten Untermenschen zur verteufelten Unterkultur. Dabei ist es gerade ironisch, dass die lautstärksten Feinde des nationalen Sozialismus in den „geistigsten Plattenbauten residieren†œ (Prof. M. Sau) und dabei gar nicht merken, wie sehr sie schon im Netz der staatlichen Verleumdungsmaschinerie gefangen sind. Wie ein Sprichwort sagt: vom Untermenschen zur Unterkultur ist es eben doch nur einen Sandwichwurf weit. Die Bedeutung der Subkulturen ist offenbar. Erste Bürgerpflicht ist es nun, Ruhe zu bewahren und sich der Thematik möglichst vorurteilsbeladen zu nähern; schließlich ist es bekannt, dass ergebnisoffene Untersuchungen seit circa 2000 Jahre nicht mehr gerade en vogue sind. Dabei ist es schwierig, die einzelnen Musik- bzw. Glaubensrichtungen genau zu unterscheiden. Diese Mühe sollte man sich indessen auch gar nicht machen, da man so der relativen Inhaltslosigkeit der verschiedenen Richtungen auch nicht gerecht werden würde. Im Großen und Ganzen kann man aber zwischen Stiefel- und Hosensubkulturen unterscheiden. Punks, Metaler, Skinheads, Goten, Emos †“ heißen alle anders, tragen aber ausnahmslos Kampfstiefel. Beschäftigen wir uns kurz näher mit den Metalern. Zum Bund gehen sie aber nicht, oder wenn sie doch müssen, dann werden sie meist wegen psychischer Unbelastbarkeit nach Hause geschickt. Es sind zärtliche und sensible Stiefel die da den Schlamm des Wacken treten. Der gemeine Metaler hat lange Haare und trägt Metalshirts, genau wie sein großes Vorbild, der Wikinger. Wie dieser lebt der Metaler nach einem strengen Ehren- und Lebenscodex, wobei die wichtigsten Punkte hier kurz genannt sein sollen: Der Metaler hasst das Genre, weswegen er dieses auch mit all seinen beschränkten Möglichkeiten bekämpft: dient ein Genre einem normalen Menschen ja als grobe Orientierung, so zeigt sich die Individualität des Metals gerade darin, dass jede Band ihr eigenes Genre hat. Um dieses hochkomplexe Gebilde hat sich eine ganze Nichtwissenschaft gebildet, welche man Trveness nennt. Gleichzeitig ist die Trveness aber auch eine Lebensphilosophie (Nietzsche, den die Metaler sehr gerne lesen, aber nur ungern verstehen, würde das wohl kaum als Philosophie bezeichnen, doch ist heute die Qualität der Dauerwurst ja auch schon die Philosophie der Metzgerei); Trveness ist ein Ja zu langen Haaren, ein Ja zu kaum vorhandenen oder verwilderten Bärten, ein Ja zu Dosenbier und ein Ja zum Mittelalter, welches in den Verzerrern des Metals seinen eigentlichen Höhepunkt gefunden hat, ein Ja zu schlechtem Pathos und ein Ja zu völlig lächerlicher Selbstüberhebung †“ ein Metaler kann sogar einen Stein nicht erschaffen, denn er dann doch tragen kann. Daneben ist es sehr wichtig, individuell zu sein. Individuell bedeutet aber nun nicht, dass man tut, was man gerade will, sondern das man ganz bewußt das tut, was alle seine Freunde tun, sonst aber niemand. Die Ablehnung der „Normalos†œ bedeutet überhaupt erst den eigenen Wert. Daneben ist die Musik das Testament dieser schwarzen Sekte: hier versteht der Metaler keinen Spaß, wie er auch sonst eher zum Pathos als zur Ironie neigt. Metal in all seinen Formen ist die Offenbarung †“ und nicht nur des schlechten Geschmacks, wie man meinen könnte †“, in simplen Akkorden. Der Metaler hält den Metal für technisch maßlos anspruchsvoll, weil er noch nicht durch das Gespenst der Musiktheorie verdorben wurde. Ein asus7 ist für den Metaler kein Akkord, sondern „derber shit†œ. Eben trat übrigens Fidel Castro zurück. Und jede noch so simple Pentatonik ist „abartig geiles Gefriggel†œ. Dissonanz und Spannungen werden durch Kadenz und ständiges Prügeln der Instrumente ersetzt. Ähnlich hat der Metaler auch Sex: rein raus und fertig ist. Dies hat durchaus historische Gründe. Die Wikinger machten das nicht anders. Allerdings muss man letzteren zugute halten, dass damals die Emanzipation noch längst nicht so wucherte und der Vollzug des sexuellen Aktes meist unter Zeitdruck stattfand †“ schließlich brannten die geplünderten Dörfer wie Zunder und die Häuptlinge wollten auch weiter nach Lindisfarne. Dennoch: eine charmante Reminiszenz an eine bessere Zeit, wo es noch keine Volksmusik, sondern nur Metal gab, allemal. Weiterhin verwechselt der Metaler gerne Apocalyptica mit Klassik. Sein Feindbild ist aber vor allem der HopHiper, der Hauptvertreter der Hosensubkultur. Diesen hasst der Metaler aus mehreren Gründen, vornehmlich aber weil die „Bitches†œ des HopHiper meist größere Tüten haben. Ob es eine Strafe des Himmels ist, eine Ironie des Schicksals oder einfach nur der Unattraktivität des Metalers geschuldet ist †“ die einzige Frau des Metalers ist jedenfalls die dicke Gothicerin, kurz: der Samtbomber. Zusammen zeugen sie verhaltensgestörte Kinder, die in Kinderwägen mit Totenköpfen durch die Stadt geschoben werden und sich ihre Haare widernatürlich lang wachsen lassen müssen. Daneben macht sich der Metaler besonders über die Kleidung des HopHipers lustig, welcher für gewöhnlich mit einer adretten Kappe, obskuren T-Shirts und physikalisch hoch bemerkenswerten Hosen (sie beginnen am Knie, aber Enden da scheinbar auch) ausgestattet ist. Daneben trägt er natürlich viel BlingBling. Zusammengefaßt ist es also so, dass ein verwilderter Bart, unterfüttert von einem Doppelkinn und einem Thorshammer zu 7,99.-, bekleidet mit löchrigen schwarzen Hosen, um welche Nieten geschwungen sind, sich über einen Mützendeppen mit zu kurzen Hosen lustig macht. Dabei klopft ihm seine Plüschwalroß in Schwarz auf die Schulter und ermutigt ihn darin, dass auch schön weiter zu betreiben. Die eigene Lächerlichkeit kann man offenkundig am besten mit der Lächerlichkeit anderer Idioten übertünchen. Schwarz deckt ohnehin gut. Zum HopHiper lässt sich nicht viel mehr sagen, als dass er komisch spricht („Yo, buddy, diss mal meine Crew nicht so, so gibt†™s Beef und wir checken Eure Hoes auf dem Pausenhof†œ), sich komisch kleidet, lange T-Shirts, löblich, aber dafür Hosen die erst bei den Knien beginnen, gleichzeitig aber auch dort wieder aufhören †“ physikalisch bemerkenswert, und schöne Musik in komischen Versionen hört. Man muss dem HopHip nämlich zu Gute halten, dass es sich immerhin um Musik handelt †“ zwar stören diese Sprechgesänge meist, wobei das durchaus kunstvoller ist, als reines Gegrunze, die Musik selbst aber stammt ausnahmslos von James Brown, einem guten Mann. Ansonsten lässt sich sagen, dass der HopHip ein Unterschichten und -stufen Problem ist. Dieser grobe Überblick sollte dem geneigten Leser trefflich vermittelt haben, was man von diesen Unterkulturen halten sollte, nämlich gar nichts. Weit besser und den Geist erhellender ist schöne deutsche Volksmusik.
  2. Pecuniae dei

    Europa

    Es war Sommer geworden und drückende Hitze lag über den staubigen Straßen Athens. Kleomenes folgte den letzten Händlern, die noch das Wagnis der Seefahrt eingegangen waren, vom Hafen herauf zur Stadt, deren Tempelberg schon weit vom Meer aus zu sehen war. Die Gebäude warfen kantige Schatten, obwohl die Sonne kaum zu sehen war. Vielleicht speicherten die Steine ja die Energie und verlängerten so das Leben der Schatten? Kleomenes lachte leicht auf; so unsinnig es auch klang, hier in Athen hatte es bestimmt schon jemand aus vollem Hals vertreten. Die Agora bot noch jedem Schwachkopf genug Platz für seine unsinnigen Thesen. Als er zu seiner Gaststätte gekommen war, atmete er endlich auf. Die Reise war vorbei. Doch lange konnte ihn sein Zimmer nicht halten; zwar war die Reise tief in seine Glieder gefahren, aber andere Bedürfnisse bedurften auch seiner Aufmerksamkeit. Er schlich sich aus dem Haus und achtete sehr darauf, dass ihn der Wirt nicht sah. Das erhöhte die Chance seine Habseligkeiten bei seiner Rückkehr noch vor Ort zu finden. Der Regen verwischte die Gerüche der Stadt. Kleomenes schritt behende voran, während er sich überlegte, ob ein sehr schnelles Wesen, vielleicht ein Gott, den einzelnen Regentropfen vielleicht ausweichen könnte. Immerhin konnte man einem Tropfen durchaus ausweichen und war der Regen in seiner Gesamtheit nicht mehr als sehr viele einzelne Tropfen? Auf der anderen Seite könnten die einzelnen Tropfen aber auch nur die Manifestation eines feinen Ganzen sein, welches sich den menschlichen Sinnen entzog. Jedenfalls, sie machten naß. Seine Haare hingen am Kopf herunter und er spürte auf einmal die Kälte des Windes sehr deutlich. Als er sein Ziel erreicht hatte, blickte er die Frauen kaum an, die er mit schnellen Schritten passierte. Doch sie war nicht da. Seine dunkelhäutige Schönheit, die von sich selbst behauptete, eine barbarische Prinzessin von der südlichen Küste des großen Meeres zu sein, sie war nicht da. Der Sonnenaufgang erlebte ihn in einem der vielen Olivenhaine außerhalb der großen Mauer. Er lag auf dem Boden, die Knie weit zum Kinn hin angezogen. Die Erde roch noch nach Regen, obwohl sich dieser in der Nacht langsam ausgeblendet hatte und weiter gen Norden gereist war. Er erhob sich mühsam und klopfte sich den Dreck aus den Kleidern. Hinter ihm stieg die Sonne und es war nur noch eine Frage der Zeit bis die Sklaven kommen würden, um sich um die kleinen Bäume zu kümmern. Er wollte keine mißtrauischen Fragen beantworten müssen, er hatte selbst genug Fragen zu stellen. Seine Kleider lagen noch in seinem Zimmer, aber das Geld, welches er dort gelassen hatte, war verschwunden. Der Besitzer des Wirtshauses wußte freilich von nichts. Wenige Viertelstunden später näherte er sich einem kleinen Haus, welches immerhin groß genug war, um ein kleines Vordach mit geschmacklos bemalten Säulen sein Eigen zu nennen. Kleomenes schaute sich kurz um †“ doch der kleine staubige Platz war ganz leer, zu heiß war die Sonne längst geworden †“ und lehnte einen massiven Stock an die eine Säule des Hauses, bevor er dieses betrat und ihm die dunkle Kühle des Raumes kurz auf die Sicht schlug. „Chairete†œ, der Nachhall seiner Stimme gab ihm genug Zeit den Raum zu betrachten. In der Mitte befand sich ein massiver Tisch, auf dem Obst und Brot in Schüsseln bereitgestellt waren. In der Ecke stand eine Bank, vor der ein kleinerer Tisch †“ mit Getränken †“ stand. Auf der Bank verteilt hingen verkaterte Zuhälter. Meine Damen und Herren, dachte Kleomenes, darf ich Ihnen die Meister der Verschlagenheit, die Herren des Obszönen und die Liebhaber von Knaben, kurz: die Griechen, vorstellen? Da liegen sie, besoffen, am hellsten Mittag und dösten vor sich hin. „Ah, wir haben einen Gast†œ. Die Stimme, die aus dem anderen Raum kam, klang alles andere als angetrunken. Kleomenes erkannte sie, bevor der Greis in den Raum gekommen war. Sein Körper schwankte sehr über seinem Holzstock. Die tiefen Augen verhalfen ihm zwar nicht zu einem diabolischen Gesicht, obwohl er das sicher gerne gehabt hätte. Trotz seines Alters war der alte Nikias nicht zu unterschätzen. Ganze Generationen hatten sich an ihm verschätzt. Wenn man wirklich das war, was man tat †“ dann war Nikias eine ziemlich dreckiges Sümmchen seiner Taten. „Wo ist die Frau?†œ. Kleomenes verzichtete auf Höflichkeiten. Im Hintergrund rappelten sich die Betrunkenen, nach einigen Stockschlägen von Nikas, mühsam auf und versuchten offensichtlich die Situation geistig zu verarbeiten. Arbeit jedenfalls ist nichts für jedermann. „Ich nehme an†œ, antwortete Nikias, „Du meinst die kleine Prinzessin, die so erfolgreich war?†œ. Er lächelte das Lächeln aller Männer, denen nur noch die Erinnerung blieb; das und ein paar dreckige Worte. Kleomenes legte den Kopf schief. „Die Frau, die ich heiraten will, ganz recht, wo ist sie?†œ. Falten verschoben sich und bildeten ein hintersinniges Lächeln. „Weißt Du, Kleomenes†œ, er betonte den Namen, „ich lüge nicht gerne. Um so mehr freut es mich, Dir die Wahrheit zu sagen. Ich habe keine Ahnung. Und das †“ wenn ich mich nicht irre -, ist das Ende unseres Gespräches†œ. Er winkte kurz mit seiner Hand und zitterte zurück in das Dunkel des Hauses, während sich die beiden Schläger dem Eingang näherten. Kleomenes machte auf dem Absatz kehrt und verließ das Haus. Die beiden Schläger schlenderten ihm dabei nach und amüsierten sich offenkundig. Er verlangsamte seinen Schritt bis er zwischen den beiden Säulen stand und eine verschwitzte Hand auf seinen Schultern spürte. Er griff nach rechts, packte den Stock und ließ sich dabei nach links fallen. In der Drehung erwischte er das Knie des Vorderen, das mit einem Knirschen nachgab und einen Schreienden zu Boden brachte. Der kurze Tumult gab Kleomenes Zeit wieder auf die Beine zu kommen und den Gestrauchelten mit einem zweiten Schlag hinter das Ohr in die Ohnmacht zu schicken. Der Andere zog sein Messer und wirkte wenig amüsiert. Einige Schläge und Stiche später lag das Messer neben dem gebrochenen Arm und der blutende Kleomenes ging zurück in das Haus. Im Hinterzimmer war nichts von Nikias zu sehen. Auch in den anderen Räumen des Hauses, welches sehr spärlich eingerichtet war, fand sich keine Spur von ihm. Sollte er durch ein Fenster geflohen sein? Kaum zu glauben, aber alle anderen Möglichkeiten schienen ausgeschlossen zu sein. Verstecken konnte er sich nicht im Haus. Wo auch immer Nikias nun war, um das Haus herum konnte Kleomones ihn nicht finden. Sicher aber war, dass hier bald eine Menge aus dem Nichts entstehen würde. Ohne sich umzudrehen verließ er die Szene und ging zurück in seine Gaststätte. Er hatte den ersten Schritt gemacht, einen hohen Einsatz gespielt und verloren. Nun waren sie am Zug. Wenig später kam der Junge des Wirtes auf sein Zimmer und brachte ihm einen Brief. Das Papyros war schlecht verklebt und die Schrift darauf war kaum zu lesen. Kein Vergleich zu den Kunstwerken, die er in Ägypten gesehen hatte. Auf dem Papyros stand: „Zahl†™ eine Drachme, dann hast du das Dirnchen Europa. Völlig gefahrlos! Sie selbst sträubt sich und ziert sich auch nicht. Kleomenes, mein Lieber, war†™s wert, dass du zum Opferstier dich gemacht? †“ Dein Freund Nikias†œ.
  3. Ja, die Besten wurden eben alle mal gebannt. Malcom zählt da freilich nicht zu. Und Gawel entging dem auch nur durch sein freiwilliges (?) Exil - ich habe da eher Angst, dass eine seiner verwirrten Theorien doch richtig war und _Sie_ ihn sich geschnappt haben. Als Peter Panskie fliegt man eben gefährlich.
  4. Guten Tag; als Jazzer verirre ich mich ja eher selten zu so gefährlichen Leuten wie Euch. . Im Ernst, spielt hier irgendjemand in einer Band, die bald irgendetwas aufzunehmen gedenkt? Wenn Ja, dann bitte eine PN an mich .
  5. Mir ging die Geschichte auch schrecklich an die Nieren. Ich hasse Menschen, die Dinge wie - das ist so und so "meine Freunde" - schreiben.
  6. Ganz klasse, dann kann man endlich wieder legal mit seinem Kumpel in einen Stripclub gehen und den Damen verschwitze Scheinchen hinter ihre verschwitzten Unterhöschen schieben; sich betrinken und den ganzen nächsten Tag mit der Jogginghose vorm Fernseh sitzen. An und für sich sind Trennungen der schönste Teil einer Beziehung. Dann kommen auch mitleidige Freundinen und bekochen einen und die kann man dann auch ganz schnell trösten. Aufgemerkt: Schnapp Dir eine. Mach dann Schluß und sei glücklich. Liebe ist ohnehin nur eine Zivilisationskrankheit (Liktor weiß bescheid), die nur durch Heirat geheilt werden kann. Oft ist sie auch tötlich. Meist für den Arzt.
  7. @ Eloran Zoon politikon ist freilich _griechisch_ und wird von Aristoteles und auch Platon auf den Menschen verwendet; da geht es um Bedürfnisse und beim Menschen gibt es, so die beiden, eben ein Bedürfnis nach einer Gemeinschaft. Und, naja, dass die Leute früher stärker in die Gesellschaft eingebunden gewesen sein sollen - ach, was soll's. p.s. Pessimismus wird derzeit auch nur noch von den Falschen verwendet, ja.
  8. Die Knie- und Beinschützer fehlen auch; und ob der wirklich mediteran sein soll bezweifel ich bei den Stiefeln. Gladiatorenkämpfe gab es auch in Gallien und Germanien, muss also nicht unbedingt ein Italiener sein.
  9. Jo, aber die Manipeltaktik existiert ja erst ab Marius und ab da ist nichts mehr mit Speer. Ganz einfach . Und mit spanischen Söldnern kamen die Römer so richtig an sich ja im 2. punischen Krieg in Kontakt. Die Übernahme der spanischen Waffen kommt ja auch weniger von den punischen Kriegen her, als von der sehr blutigen und teuren Besatzungszeit.
  10. Nö, Unsinn. Da war die Hauptnahkampfwaffe eben gerade nicht mehr der Speer, sondern das spanische Schwert; die Speere wurden ja nur noch geworfen. Das ist ja gerade die Inovation der Manipeltaktik, die die älteren, schwerfälligeren und teureren Hopliten ersetzte. (Da die Ausrüstung nun weniger kostete, konnte man nun auch mehr Bürgen unter Waffen aufstellen).
  11. Ein scheuer Blick, ein zwei Worte und schon Waren wir uns ganz nah Saßen unterm Himmel, dazwischen waren Lediglich zehn Stockwerke Sie sagte etwas von Liebe und so, ich hörte nur nicht zu. ‚Du erregst mich jetzt und nicht morgen†™ und deswegen legte ich mich flach Ihre Liebe war ein Strohfeuer Und sie verbrannte wohl daran, was soll man schon machen, es ist sehr einsam an der Spitze.
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