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Shadow_tau

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    40K:Tau, Warhammer: Waldelfen
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  1. Ich bin echt begeistert von der Optik der Schiffe. Wenn ich es nicht wüsste, würde ich niemals drauf kommen, dass du die selbst gebaut hast. Top!
  2. Klasse Bericht! Ich geb auch mal meine Sicht dazu ab: Shadows Fazit: Ich wusste ja, dass die Necron-Schiffe schnell sind, trotzdem habe ich die Teile in diesem Spiel deutlich unterschätzt. In keinem der vergangenen Spiele kam die Geschwindigkeit der Necrons so gut zur Geltung. Ich dachte ich könnte die Blechköpfe auseinander treiben und dann einzeln zerlegen, aber das hat nicht so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe. Dass ich am Ende trotzdem den Sieg davongetragen habe, ist vor allem Glück, denke ich. Meine Eldar haben mir aber auch in diesem Spiel wieder sehr gut gefallen, auch wenn ich die Hit&Run-Attacken nicht so gut umsetzen konnte wie im vergangenen Spiel. Dafür haben insbesondere die Pulsarlanzen dieses Mal gezeigt, was sie draufhaben. Schade, dass ich meine Schiffe quasi nie in eine gute Position für maximale Feuerkraft bringen konnte, ansonsten würden die sicher nochmal deutlich mehr Schaden anrichten. Alles in allem ein cooles Spiel. Ich bin gespannt auf das nächste! Wenn ich Zeit finde, werde ich die Eldar-Schiffe innerhalb der nächsten Wochen mal vernünftig vorstellen.
  3. Ich habe gerade mal die Direktlinks im Startpost des Themas korrigiert. Spielberichte und Flottenregister sind jetzt wieder bequem über den Startpost zu erreichen. Dabei habe ich außerdem festgestellt, dass dies unser 10. Spielbericht ist!
  4. Es folgt der letzte Teil des Spielberichts und die Auswertung: Runde 5 Während die deutlich angeschlagene Zorn des Khain das Spielfeld verlässt, setzt der Rest der Eldar-Flotte weiter auf Hit&Run-Attacken, jedoch ohne größeren Erfolg. Der Bewahrer gelingt es immerhin, zwei sich nähernde Thunderhawk-Staffeln abzuschießen. Die vergleichsweise langsamen Space Marine Kreuzer nehmen die Verfolgung der Eldar auf, befinden sich aber noch immer deutlich außerhalb der effektiven Feuerreichweite. Anders das Schwadron Todessturm. Die vier Zerstörer haben zwei Runden benötigt, um sich für einen erneuten Angriff zu positionieren. Jetzt erhält das Schwadron den Befehl Volle Kraft voraus und mit leuchtenden Antrieben nähern sich die Schiffe nun den sich entfernden Eldar. Die abgefeuerte Torpedosalve kann jedoch keinen Schaden anrichten. Einigen Thunderhawks gelingt es außerdem, eine sich nähernde Welle von Phoenix-Bombern abzufangen. Runde 6 Die Eldar reagieren prompt auf den mutigen Vorstoß des Todessturm-Schwadrons. Mit vereinter Feuerkraft gelingt es den Eldar gleich drei der Zerstörer auszuschalten. Anschließend ziehen die Angreifer sich wieder zurück, um der Rache durch die sich nähernden Kreuzer zu entgehen. Während der letzte Zerstörer des Todessturm-Schwadrons vor den verbliebenen Phoenix-Bombern flieht, nähern sich die Space Marine Kreuzer mit hohem Tempo. Die Dorns Faust geht auf Volle Kraft voraus und gerät am nähesten an die fliehenden Eldarschiffe. Doch weder ihr Beschuss noch die Angriffe der Thunderhawks können nennenswerten Schaden anrichten. Schlusswertung: Verluste auf Seiten der Feroces Ignes: Die Fregattengeschwader Stahlklinge und Reinigendes Feuer sind vollständig zerstört, Schwadron Todessturm übersteht mit einem einzigen verbliebenen Schiff. Die drei Angriffskreuzer haben nur geringe Schäden davongetragen. Verluste auf Seiten der Eldar von Biel-Tan: Das Geschwader Niedergang der Alten wurde zerstört, die anderen beiden Eskort-Schwadrone haben jeweils nur ein Schiff verloren. Die Zorn des Kain ist schwer angeschlagen, die Bewahrer nur leicht. Insgesamt ein verdammt knapper 220 zu 208 Punkte Sieg für die Eldar-Flotte. Shadows Fazit: Die wichtigste Erkenntnis des Spiels für mich: Eldar machen Spaß! Als Einsteigerflotte eignen sie sich aufgrund ihrer sehr vom BFG-Standard abweichenden Regeln eher weniger, als Abwechslung zu den anderen Flotten sind sie aber hervorragend. Das Spiel hat gezeigt, dass die Bewegung der Eldar wirklich eine sehr wichtige Rolle spielt. Ich habe deutlich zu spüren bekommen, dass meine Flotte den Space Marines im direkten Kräftemessen unterlegen war, aber mittels Hit&Run Attacken konnte ich mir ein paar schöne Ziele rauspicken und gleichzeitig der vernichtenden Wut von Jeroms Kreuzern entgehen. Die haben sich übrigens mal wieder als nahezu unzerstörbar herausgestellt. Eine wichtige Rolle haben in diesem Spiel meiner Meinung nach auch die Bomber auf beiden Seiten gespielt, die für einen großen Teil der entstandenen Schäden verantwortlich sind. Alles in allem ein guter Start mit meinen grün-weißen Spitzohren!
  5. Runde 3 In einem geballten Vorstoß geht die Eldarflotte auf kurze Distanz, um ihre Waffensysteme mit maximaler Effektivität einzusetzen. Unter dem gebündelten Feuer der Pulsarlanzen verwandelt sich ein Zerstörer des Todessturm-Geschwaders in ein rauchendes Wrack. Kurz darauf feuern die Zorn des Khain und das Kahlibian-Geschwader ihre Torpedos in die Fregattenformation der Feroces Ignes ab. Die Abwehrtürme der Fregatten können den überlegenen Eldar-Torpedos nichts entgegensetzen, was dazu führt, dass die verbliebenen zwei Schiffe des Geschwaders Reinigendes Feuer zerstört werden. Ein erneuter Angriff durch Phoenix-Bomber fügt der Dorns Faust leichte Schäden zu. Die Space Marines kontern mit einer Welle von Thunderhawk-Angriffen auf die Kreuzer der Biel-Tan Flotte, die bereits zuvor durch den feindlichen Beschuss angeschlagen wurden. Die Bewahrer nimmt einen kritischen Treffer hin, der die Holofeldprojektoren des Schiffs außer Kraft setzt. Damit verliert das Trägerschiff sein primäres Verteidigungssystem. Außerdem wird einer der Zyklon-Zerstörer vernichtet. Angesichts der deutlichen Schäden bleibt den Eldar nicht viel mehr als die Flucht nach vorne übrig. In ihrer zweiten Bewegung durchdringen die Kreuzer und das Kahlibian-Geschwader die feindliche Formation und setzen sich ins Heck der Space Marine Schiffe, während die Taifun-Fregatten im Schatten von Aganon Schutz suchen. Das Geschwader Niedergang der Alten verzichtet auf seine zweite Bewegung, da die Manovrierfähigkeit der Schiffe durch ihren Sonderbefehl eingeschränkt ist und sich viele, für die Eldarschiffe bedrohliche, Trümmermarker voraus befinden. Da sich das Geschwader Niedergang der Alten nun wie auf dem Präsentierteller anbietet, entscheidet Flottenkommandant Valens Cornelius, das Feuer auf die Orkan-Zerstörer zu konzentrieren. Dazu drehen die drei Angriffskreuzer der Feroces Ignes nach Steuerbord bei und eröffnen gemeinsam mit den Fregatten des Stahlklinge-Geschwaders das Feuer. Der Beschuss zerschmettert eines der Eldar-Schiffe, die übrigen beiden fallen dem anschließenden Thunderhawk-Angriff zum Opfer. Schwadron Todessturm formiert sich derweil nahe Aganon neu. Runde 4 Jubel und Lobpreisungen des Imperators erklingen auf den Kanälen der Space Marine Flotte, als sich die Eldar scheinbar zurückziehen. Was dann geschieht, trifft die Kapitäne der Feroces Ignes weitestgehend unerwartet. Die Bewahrer und das Kahlibian-Geschwader ändern plötzlich und ohne jegliche Vorwarnung ihre Richtung und feuern erneut auf die Space Marine Schiffe. Gleichzeitig schießt das Geschwader Kristallweber aus dem Schatten von Aganon hervor und unterstützt den Angriff. Ehe sich die imperialen Streitkräfte versehen, werden die letzten zwei Fregatten der Flotte ins Visier genommen und vernichtet. Die Rächer von Ichvar IV erleidet geringe Schäden durch Torpedobeschuss. Im nächsten Augenblick ziehen sich die Eldar-Schiffe mit beeindruckender Geschwindigkeit wieder zurück und entfernen sich weiter von den imperialen Streitkräften. Dem Kristallweber-Geschwader gelingt es, hinter dem nahen Asteroidenfeld in Deckung zu gehen. Da sich die meisten Feinde deutlich außer Reichweite befinden, formieren sich die Space Marine Kreuzer zunächst im Orbit von Aganon. Die Bombardementgeschütze wehren erfolgreich einige sich nähernde Phoenix-Bomber Staffeln der Eldar ab. Anschließend startet die Flotte erneut Thunderhawk-Staffeln, die sich schnell auf dem Spielfeld verteilen. Zwei der Staffeln wagen sich durch das nahe Asteroidenfeld und attackieren das dort ausharrende Kristallweber-Geschwader. Dieses übersteht die Angriffe jedoch ohne größere Schäden.
  6. Zugegebenermaßen habe ich schon seit einer ganzen Weile nach einer kleinen Eldarflotte Ausschau gehalten. Vor ein paar Monaten habe ich dann zugeschlagen und einen ganzen Satz Schiffe für einen - für BFG Verhältnisse - fairen Preis ergattert. Mittlerweile ist ein Grundstock der Flotte fertig und hat nun auch schon die ersten beiden Spiele hinter sich. Aber lest selbst... Die sehr speziellen Regeln der Eldarflotte haben wir übrigens ein wenig angepasst. Das Holofeld gewährt nach unseren Regeln ganz einfach einen 3+ Rettungswurf gegen direkten Beschuss und Flugkörper, der sich mit Kollisionsalarm kombinieren lässt. Ansonsten ist aber eigentlich alles unverändert. Das Spiel ist ein simples Siegespunkte-Spiel. Auseinandersetzung bei Aganon Space Marines gegen Eldar Runde 1 Mit der Sonne in ihrem Heck rücken die Eldar-Schiffe bis in den Orbit von Aganon vor, halten sich aber noch außer Reichweite der feindlichen Waffensysteme. Die Space Marines beginnen einen Bogen um das nahe Asteroidenfeld zu schlagen, das den direkten Weg nach Aganon teilweise versperrt. Runde 2 Im Orbit des Planten formiert sich die Kosarenflotte, bereit die näherrückenden feindlichen Schiffe gebührend zu empfangen. Die Bewahrer startet ihre Phoenix-Bomber, die sofort Kurs auf die feindliche Flotte nehmen. Der Flottenverband der Feroces Ignes rückt weiter aggressiv vor, wobei die Eskortschiffe ihre bemerkenswerte Geschwindigkeit zur Schau stellen. Die Dorns Faust driftet nach Backbord ab, um den Fregatten und Zerstörern mehr Raum zum manövrieren zu gewähren. Die Flotten befinden sich nun in Feuerreichweite zueinander. "Eingehende Nachricht!", rief der Kommunikationsoffizier aufgebracht. Die Reaktion des Flottenkommandanten ließ nicht lange auf sich warten. "Auf den Schirm", bestätigte Cornelius, obwohl er bereits ahnte, was ihm bevorstand. Die primäre Anzeige wurden in Rauschen eingehüllt. Dann, plötzlich, erschien ein klares Bild. Es zeigte einen in eleganten, runenverzierten Gewändern eingekleideten Xenos-Anführer. In der Hand hielt er einen langen Stab mit einer silbern glänzenden Klinge, sein Gesicht war durch einen geschwungenen Helm verdeckt, der aufwändig gestaltet wirkte und an dessen Oberseite das Symbol eines schwarzes Kelchs und darüber ein rotes Herz zu erkennen waren. Cornelius kannte dieses Zeichen. Ohne lange zu fackeln begann der Eldarfürst zu sprechen: "Deine Anwesenheit in diesem System ist nicht erwünscht, Chem-Pan-Sey. Nimm deinen erbärmlichen kleinen Haufen und verschwinde von hier." "Ich werde keinem Xenos-Abschaum erlauben, auch nur einen Fuß auf imperialen Boden zu setzen", entgegnete Cornelius drohend. Der Space Marine meinte zu spüren, wie sich hinter den rot leuchtenden Augenschlitzen des Eldarhelms etwas regte. "Nun gut", sprach der Eldar, nun gelassener. "Dann wirst du sehen, wohin dich dein törichter Stolz führen wird. Deine primitiven Waffen werden dir nicht von sonderlich großem Nutzen sein." "Das werden wir sehen." Der Flottenkommandant beendete die Übertragung äußerst abrupt, indem er mit seiner Faust auf die Konsole schlug. Dann wandte er sich ohne zu zögern an seinen Kommunikationsoffizier. "Alle Verbände: Feuer frei. Zeigen wir diesem Abschaum die wahre Macht des Imperators." Nahezu zeitgleich eröffnen die Schiffe der Feroces Ignes das Feuer. Insbesondere die Eskortschiffe befinden sich in einer guten Feuerposition. Ein Großteil des Beschusses wird jedoch durch die fortschrittlichen Holofelder der Eldar-Schiffe abgefangen. Schließlich wird jedoch eine der filigranen Fregatten des Kristallweber-Geschwaders von einem schweren Bombardement-Geschütz erfasst und zerrissen. Nur Minuten später erfolgt die Antwort der Eldar in Form der Phoenix-Bomber, die sich den Space Marine Schiffen nahezu unbemerkt genähert haben und nun die Fregatten angreifen. Jeweils eine Fregatte der Verbände Stahlklinge und Reinigendes Feuer fallen dem massiven Beschuss zum Opfer. Dann setzt sich der Rest der Eldarflotte in Bewegung...
  7. Korsarenflotte von Biel-Tan: Die Zorn des Khain: Eldar-Kreuzer der Tsunami-Klasse, Kommandoschiff von Myamah Sternenstaub, Fürst von Biel-Tan Die Bewahrer: Eldar-Kreuzer der Blizzard-Klasse Fregattengeschwader Kristallweber: 3 Fregatten der Taifun-Klasse Zerstörergeschwader Kahlibian: 3 Zerstörer der Zyklon-Klasse Zerstörergeschwader Niedergang der Alten: 3 Zerstörer der Orkan-Klasse
  8. Die Angriffsflotte der Feroces Ignes hatte den Sprungpunkt des Sektors hinter sich gelassen und formierte sich, um direkten Kurs auf Aganon zu nehmen. Die vom Krieg gezeichnete imperiale Welt lag am äußersten Rand des Systems, in dem die imperiale Präsenz ansonsten eher gering ausfiel. Unter der Führung von Flottenkommandant Valens Cornelius hielten die Schiffe zielstrebig auf den kleinen Planeten zu, allen voran die mächtigen und gefürchteten Angriffskreuzer der Feroces Ignes. Die Flotte war ausgesandt worden um der Bedrohung durch die Xenos-Schiffe des Tau Sternenreichs entgegenzuwirken. Aganon war wiederholt zum Ziel von Überfällen durch die Xenos geworden und Cornelius sah es als seine Pflicht an, diesen Überfällen ein für alle Mal ein Ende zu bereiten. Jegliche Präsenz der Tau im System sollte für immer ausgemerzt werden. An Bord des Kommanoschiffs der Feroces Ignes, der Rächer von Ichvar IV betrachtete der Flottenadmiral die Anzeigen. "Irgendwelche Sichtungen?", fragte er in ruhigem, gleichmäßigen Ton. Die Antwort des Offiziers ließ ungewöhnlich lange auf sich warten. "Positiv, Kommandant. Wir haben mehrere Feindschiffe nahe des Planetenorbits gesichtet." Den Blick auf die Anzeige vor ihm gerichtet, durchfuhr Cornelius ein instinktives Gefühl des Misstrauens. Irgendetwas stimmte nicht. "Mit der Analyse fortfahren", bellte der Kommandant im rauen Befehlston. "Analyse ist bereits abgeschlossen, Kommandant." "Warum sehen wir dann keine Tau-Schiffe?" Der Offizier stockte. Nervös rieb er sich mit einer Hand das linke Auge während er versuchte die unzähligen Datenreihen auf der Anzeige zu entschlüsseln. "Weil dort keine Tau-Schiffe sind, Kommandant." Cornelius kniff die Augen zusammen. Seine verbesserten Sinne erlaubten es ihm, Details zu erkennen, die einem gewöhnlichen Menschen verborgen blieben. Doch selbst auf diese Weise war es schwierig, auch nur die Umrisse von Objekten auf der Hauptanzeige zu erkennen. Irgendetwas war da draußen... und es war gut getarnt. Plötzlich fiel dem Kommandanten etwas auf. "Beim Imperator", knurrte Cornelius. "Sofort alle Stationen auf Bereitscheift versetzen. Wir werden angegriffen." "Sir?" Der Offizier wirkte verwirrt. "Sind sie sicher, dass..." "Sofort!" Cornelius' laute Stimme ließ die übrigen Crewmitglieder auf der Brücke aufschrecken. Innerhalb von Minuten meldeten die primären Kampfsysteme ihre Einsatzbereitschaft. Die Schlacht konnte beginnen. Nach langer Pause sind wir zurück mit nicht nur einem sondern gleich zwei Spielberichten! Bei Aganon treffen die mutigen Feroces Ignes auf einen unerwarteten Feind. Seid gespannt
  9. Shadows Fazit: Meine Güte, mehr als 30 Treffer von denen immerhin 8 Stück durchgingen und trotzdem hat es nicht ausgereicht, um auch nur einen einzigen Orkkreuzer zu beschädigen! Was das Einstecken durch Frontbeschuss angeht, sind die Teile meinen schwachbrüstigen Tau-Kreuzern aber definitiv um einiges voraus. Vielleicht sollte ich mich nächstes Mal mehr auf meine Wendigkeit verlassen, anstatt noch einmal einen Frontalangriff auf eine Orkflotte zu wagen. Ich hatte allerdings auch gerade in der ersten Runde extremes Pech, sonst hätte ich vielleicht schon das Kommandoschiff zu Klump geschossen, bevor die Grünhäute das Feuer erwidern konnten. Vom Demiurg Kreuzer und den Defender-Fregatten bin ich nach diesem ersten Massaker nicht sonderlich überzeugt, viel hatte ich aber auch nicht erwartet. Vielleicht ist hier auf Dauer eine kleine Regelanpassung nötig. Wie auch immer, diese verfluchten Orks werden ihre Abreibung schon noch bekommen! ...früher oder später
  10. Ja, ist denn schon Weihnachten? Hier folgt der zweite Teil des Berichts, viel Spaß beim lesen Orks Runde 3: Den Blick starr auf den Hauptmonitor gerichtet, verfolgte Admiral O'Kor'Arsah die Flugbahn des Ork-Schiffes, das sich mit hoher Geschwindigkeit näherte. Es war beeindruckend, dass es den Grünhäuten gelang, diesen weitestgehend aus Schrottteilen zusammengeschweißten Koloss überhaupt zu steuern. „Wie lange noch, bis die Ionenkanonen wieder feuerbereit sind?†œ Der zuständige Kor'ui warf einen raschen Blick auf das Holodiagramm zu seiner linken. „Neukalibrierung der primären Waffensysteme ist bei achtundfünfzig Prozent.†œ „Das wird nicht reichen†œ, stellte Arsah nüchtern fest. Ein ungutes Gefühl breitete sich in seiner Magengegend aus. Der Beschuss der weitestgehend ungeschützten Ork-Eskorten war ein geschickter Schachzug gewesen, ohne Zweifel, doch nun fehlte die Feuerkraft, um das feindliche Kommandoschiff aufzuhalten. „Kor'O!†œ, rief der Offizier plötzlich. „Sie haben den Anflugsvektor geändert und befinden sich nun unmittelbar auf Kollisionskurs!†œ „Bei den Himmlischen! Ausweichmanöver einleiten!†œ Doch es war zu spät. Mit der ungeheuren Wucht zweier aufeinanderprallenden Welten krachten die beiden Kommandoschiffe zusammen. Die gigantischen Klauen des Orkschiffs rissen tiefe Furchen in den Rumpf der Erhabenheit und Ehre. Doch die Gorks Faust, deren massiver Bug nach allen Regeln der orkischen Schiffsbaukunst zusammengeschustert worden war, nahm bei der Rammattacke ebenfalls erheblichen Schaden. Nach der erfolgreichen Rammattacke ist die Erhabenheit und Ehre schwer und die Gorks Faust leicht beschädigt. Die übrigen Orkkreuzer drehen nach Backbord bei und lassen aus nächster Nähe Geschosse auf die Rümpfe der Erhabenheit und der Ragnarök hageln. Als im selben Moment auch die Dakka Gitz hinter dem Asteroidenfeld hervorstoßen und die Ragnarök ins Kreuzfeuer nehmen, wird auch das Demiurgschiff schwer beschädigt. Zeitgleich feuern die Plünderer drei Torpedosalven auf die umzingelte Hammer von T'olku ab. Die Abwehrtürme des Tau-Kreuzers leisten gute Arbeit, doch da die Zielmatrix nur auf Torpedos eingestellt ist, können die Ork-Bomber unter dem Beschuss hindurchtauchen und unbehelligt ihren Angriffsflug durchführen, wodurch die Hammer von T'olku deutliche Schäden davonträgt. Auf der anderen Seite des Schlachtfeldes nehmen die verbliebenen Barrakutta Kanonenboote die Defender-Fregatten der Tau ins Visier und können (unter Mithilfe der Orkkreuzer) zwei von ihnen zerstören. Tau Runde 3: Die geballte Kurzstrecken-Feuerkraft der Orks hat die Tau-Flotte schwer getroffen. Sämtliche verbliebenen Eskortschiffe haben sich aus dem Kampfgebiet zurückgezogen und die Kreuzer sind aufgrund der immensen Schäden kaum mehr einsatzfähig. Angesichts dieses zermürbenden Anblicks gibt Admiral O'Kor'Arsah den Befehl zum Rückzug. Dies stellt sich jedoch als schwieriges Unterfangen dar, da die starke Präsenz der dicht aufgerückten Orkflotte eine getarnte Flucht unmöglich macht. Es bleibt den Tau-Schiffen nur die direkte Flucht über die nächste Spielfeldkante. Dazu beschleunigt die Hammer von T'olku auf Maximalgeschwindigkeit, gefolgt von den zwei anderen Kreuzern. Widerstand leistet die Tau-Flotte in dieser Runde keinen mehr. Orks Runde 4: Den behäbigen Orkschiffen fällt des schwer, den sich entfernenden Tau hinterherzusetzen. Der Morks Fuß gelingt ein Wendemanöver, so dass sie die Ragnarök unter Beschuss nehmen kann, die anschließend nur noch mit einem einzigen verbliebenen Rumpfpunkt durch den Raum treibt. Tau Runde 4: Die Erhabenheit und Ehre und die Hammer von T'olku erreichen den schützenden Spielfeldrand. Die Ragnarök bleibt als einziges Schiff des Sternenreichs auf dem Schlachtfeld zurück. Gerade als die wütenden Demiurg ihr Schiff aufgeben wollen, gelingt plötzlich eine Überraschung. Eine der von den Tau-Kreuzern abgefeuerten Lenktorpedosalven hat über zwei Runden hinweg das ferne Asteroidenfeld umrundet und rast nun mit Höchstgeschwindigkeit auf das Heck der Morks Fuß zu. Der Einschlag der drohnengesteuerten Torpedos fügt dem Schiff weitere Schäden zu, doch der gigantische Koloss bleibt davon weitestgehend unbeeindruckt.
  11. Für 40k stimmt das auch, bei BFG sieht das aber etwas anders aus. Die Kreuzer der Tau haben den Großteil ihrer Bewaffnung im Bugbereich und da sich die Schiffe in Gothic immer mindestens die Hälfte ihrer Grundbewegung bewegen müssen, musst du mit den Tau zwangsläufig in Richtung des Gegners fliegen. Das ist aber auch nicht so schlimm, da es bei Gothic ja keinen Nahkampf im herkömmlichen Sinne gibt. Es gibt zwar Enteraktionen, in denen die Tau den Orks auch leicht unterlegen sind, aber die lohnen sich nur in bestimmten Situationen. Außerdem ist es für einen Orkkreuzer schwierig ein Tau-Schiff zu entern, das direkt vor der eigenen Nase sitzt, da die Orks ja auch eine Mindestbewegung haben.
  12. Siegesbedingungen: Wir haben uns diesmal für ein reines Siegespunkte-Match entschieden, unter anderem um die Stärke der Orkflotte einschätzen zu können und weil Orks und Tau keinen Schnickschnack brauchen, um sich gegenseitig die Köppe einzuhauen. Aufstellung: Jerom stellt seine Orks relativ dicht gedrängt nahe der (von ihm aus gesehen) rechten Spielfeldkante auf. Die Eskorten verstecken sich zunächst hinter den wuchtigen Kreuzern, das Orka-Schwadron Dakka Gitz übernimmt die recht Flanke und räuchert vor Spielbeginn noch schnell die Orbitalstation der Tau aus (in diesem Spiel nur als Deko). Der Hauptverband der Tau stellt sich den Orks gegenüber, lediglich der Unterstützungsverband Stimme der Himmlischen positioniert sich für einen Flankenangriff. Die Orks erhalten die erste Runde und das Spiel beginnt.
  13. Flottenverband des Sternenreichs: Die Erhabenheit und Ehre: Kreuzer der Protector-Klasse, T'olku Konfiguration an Bord befinden sich Admiral O'Kor'Arsah und der Himmlische Aun'Al'Atan (gewährt einen zusätzlichen Wiederholungswurf) Die Hammer von T'olku: Kreuzer der Protector-Klasse, T'olku Konfiguration Die Ragnarök: Demiurg-Kreuzer der Citadel-Klasse Jagdgeschwader Halycon: 3 Fregatten der Castellan-Klasse Unterstützungsverband Stimme der Himmlischen: 4 Fregatten der Defender-Klasse Die Inspiration: Sternenschiff der Messanger-Klasse --> schließt sich dem Jagdgeschwader Halycon an
  14. Es steht ja noch ein Spielbericht vom letzten Spiel aus. Bisher hat das ja immer nur einer von uns übernommen. Da wir aber beide momentan nicht so furchtbar viel Zeit haben, haben wir uns entschieden, mal etwas neues zu versuchen und den Spielbericht gemeinsam zu verfassen. Mir gebührt die Ehre, den Anfang zu machen Ein neuer Konflikt entbrennt: Aufeinandertreffen im Prometheus-Korridor Angeführt vom mächtigen und stets miesgelaunten Waaaghbozz Borgut Bozzkloppa hat eine Welle des bedrohlichen Ork-Waaaghs das unvorbereitete Sternenreich der Tau überfallen. Plündernd und brandschatzend ziehen die Orkschiffe durch die äußeren Systeme und hinterlassen eine Spur der Verwüstung. Dabei stoßen sie meist nur auf geringen Widerstand der Systemverteidiger, die der zahlenmäßig weit überlegenen grünen Flotte wenig entgegenzusetzen haben. Als Reaktion auf die Bedrohung hat der Rat der Himmlischen nun einen kleinen Flottenverband mobilisiert, der die Grünhäute stellen und zurückhalten soll, ehe die schlagkräftige Hauptflotte die Randsysteme erreicht hat. Admiral O'Kor'Arsah weiß jedoch aufgrund vergangener Ereignisse, dass es nicht immer einfach ist, einen so unorganisierten und chaotischen Haufen wie die Orkflotte zu stellen. Der Prometheus-Korridor nahe der Tau-Welt Myrana bietet eine scheinbar gute Gelegenheit. Hier werden die beiden Flotten aufeinanderprallen wie Hammer und Amboss. Nur wenige Stunden vor Beginn der Schlacht wird der Mut der Tau-Streitkräfte noch einmal beflügelt, als sich der Demiurg-Kreuzer "Ragnarök" der kleinen Flotte anschließt. Die Demiurg brennen darauf, eine alte Rechnung mit den Orks zu begleichen...
  15. Shadows Fazit: Das kann nicht sein! Betrug! Da müssen doch irgendwo noch zwei Punkte zu holen sein! Ich habe mich bestimmt beim Bestimmen der Siegespunkte irgendwie verrechnet, anders kann ich mir das nicht erklären Also die Orks gefallen mir als Flotte nach dem ersten Spiel sehr gut, sowohl optisch als auch spielerisch. Sie haben genug eigenen Charakter und sind gleichzeitig regeltechnisch nicht zu abgefahren. Ich glaube, mit denen werden wir noch viel Spaß haben können. Was mir noch aufgefallen ist, ist dass dies das erste Spiel war, in dem einer von uns nach einem miesen Einstieg ins Spiel noch die Kurve bekommen und tatsächlich noch (quasi) ein Unentschieden herausgeholt hat. Das mag allerdings auch am Szenario liegen, nächstes Mal werden wir uns vermutlich wieder etwas offener bekriegen. Mit einem imperialen Vergelter-Schlachtschiff im Nacken scheinen die Orks aber auf jeden Fall knackbar zu sein. Wohingegen meine Eskorten deutlich spüren mussten, dass der Bug eines Orkschiffes (selbst eines kleinen Orkschiffes) außerordentlich stabil gebaut ist. Also für die Zukunft merken: nicht immer nur von vorne angreifen. Soweit meine Erkenntnisse, ich freu mich jetzt schon auf's nächste Spiel. Da gibt es auch noch so ein Volk in meinen Reihen, das eine alte Rechnung mit den Grünhäuten zu begleichen hat!
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