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Ghul

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  1. ’Sehr wechselhaft im Gemüt’ Siegfried schaute seine Gesprächspartnerin leicht verdutzt an, ihm war klar, dass ihr dies auffallen würde, aber er hatte einfach nicht damit gerechnet, dass sie so plötzlich von einer quasselnden Pute zu einer offiziellen Person werden würde. Er beschloss kurz auszuweichen, um sich neu zu ordnen. „Das ist immer eine Sache der Perspektive, solange man nach Westen fliegt, hat man aufgrund der Zeitverschiebung mehrere Stunden gut, ich bin in einer Nacht mit nur einem Zwischenstopp hierher geflogen, aber das wollen Sie jetzt nicht hören." Das Kribbeln, dass er verspürte als Nancy ihn so angefahren hatte ist nun fast vollständig verschwunden und Siegfried nutzt die kurze Redepause, um seinen Kommunikationsdozenten noch mal für diesen kleinen Trick zu danken, wie man mit Nervosität umgeht. Doch was nun, er wusste ja selbst nicht, was er hier sollte. Dummerweise musste ihm jedoch etwas einfallen, bevor dieses Raubtier vor ihm ungeduldig werden würde. „In erster Linie bin ich hier um Geschäfte monetärer Art zu tätigen. Die Renditen, die man hier erzielt sind meist weitaus besser als im Steuersumpf Europa. Ich tätige Immobiliengeschäfte, deshalb würde mich auch interessieren welche Kainskinder ähnliche Ambitionen haben, ich möchte schließlich Niemandens Geschäfte stören. In zweiter Linie möchte ich gerade als junges Kainskind möglichst viel über unsere Gepflogenheiten erfahren und mein Erzeuger riet mir in die Neue Welt zu reisen, da sie dynamischer sei, als das festgefahrene Europa." ’Dynamisch? Das klingt besser als chaotisch’ Siegfried mustert Nancy weiterhin sehr genau, obwohl er es langsam aufgibt, sie anhand ihrer künstlichen Mimik beurteilen zu wollen. Er hofft, dass sie diese Standartprozedur nicht allzu sehr in die Länge ziehen würde, Siegfried hatte seit zwei Tagen kein Blut mehr gekostet und es macht sich immer mehr bemerkbar. Dieses Verlangen ist schlimmer als alles was er zu Lebzeiten kannte und selbst er, jemand mit unglaublicher Selbstbeherrschung, konnte sich dagegen kaum zur Wehr setzen.
  2. An dieser Stelle wird der Unterschied zwischen DSA und D&D diskutiert: http://www.tabletop-forum.de/vbulletin/showthread.php?t=26400
  3. Stellt sich nur die Frage wozu du weitere Figuren brauchst. Eigentlich geht es ja bei dem Spiel darum seine eigene Fantasie zu benutzen und sich Szenarien, Orte, Personen usw. durch die Beschreibungen des Spielleiters vorzustellen. D&D ist schliesslich kein Tabletop Also halt dich daran, was dir der gute Moderator vorgeschlagen hat, spart schliesslich auch Geld
  4. Ich frage mich gerade wie ihr das handhabt... wenn ihr in einer Stadt seid, werdet ihr wohl kaum alles modellieren, oder? Spielt ihr mit Figuren bloß Kampfszenen nach? Das haben wir auch mal eine Zeit lang gemacht, da es so zu keinen Komplikationen mit wer steht wo gibt, allerdings sind Kämpfe doch eher selten
  5. @ Nightstalker: Was genau meinst du mit Eigeninitiative? Bisher ist mein Charakter in einen Plot eingebunden, den er zur Zeit kaum verlassen kann (sofern er überleben möchte, was Eigeninitiative einschränkt). Deshalb die Frage was du dir genau vorstellst?
  6. "Danke der Nachfrage, meine Reise war sehr angenehm, auch wenn ich noch ein wenig mit der Zeitumstellung zu kämpfen habe. Gereist bin ich mit Air France von Madrid über Paris nach New York." Siegfried legte einen zufriedenen Gesichtsausdruck auf und begann Nancy unaufällig zu mustern, er wollte ihre Gestik und Mimik verstehen lernen, um sie besser einschätzen zu können. "Wenn sie die Frage gestatten, wie war Ihr Aufenthalt in Europa?" 'Merkwürdige Präsentation, aber nun gut, der Machthaber bestimmt wie ein Gespräch verläuft. So war es, so ist es, so wird es immer sein... Nur WER Macht ausübt, das unterliegt stetiger Wandlung'
  7. Siegfried nahm die Hand von Nancy und verbeugte sich entsprechend ihres Standes vor ihr. Nein haben sie vielen Dank, aber ich bin nicht durstig, was den Zwischenfall im Aufzug betrifft bin ich erfreut zu sehen, wie viel wert in dieser Domäne auf Sicherheit gelegt wird. Meiner Meinung nach ein positives Ereignis, zumal ich in bester Gesellschaft war." Siegfried spürte bei seiner Antwort wie der Hunger nach Blut in ihm aufstieg, aber er würde sicherlich nichts trinken, was er nicht kannte, wer weiß wie aufrichtig diese Kainskinder hier sind. Nach einer Weile erhob er sich wieder vor Miss Featherstone und sah sie freundlich an. „Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, jedoch wäre mir lieb, wenn wir zunächst das Geschäftliche klären könnten, damit ich mich rasch in der Domäne einleben kann und einige…. Vorurteile aus der Welt schaffen kann, Sie verstehen meine Sorge sicherlich ’Ich hoffe das wirkte jetzt nicht zu überheblich, zu großspurig fahren gehört leider zu meinen… Talenten.’
  8. Siegfried schreitet in seiner üblich aristokratischen Art den Gang hinunter, als er plötzlich diese Panzerglastür mit diesen beiden Gorillas entdeckt. Instinktiv verlangsamt er den Schritt, um darüber nachzusinnen, was ihn nun wieder erwarten wird. ’Wieder so eine amerikanische Abart, so wie am Flughafen, als dieser Sicherheitsmann gleich sein Gewehr auf mich gerichtet hat, bloß weil ich an mein Handgepäck wollte’ von Hohenstein seufzt leise, es wird wohl noch eine Zeit dauern, bis er sich an dieses Volk gewöhnt hat. Beim gehen betrachtet er leicht interessiert die Heraldik und die Gemälde an den Wänden, in der Hoffnung etwas Bekanntes zu entdecken, vielleicht ein Wappen eines Adelshauses? An der Tür angekommen mustert er nacheinander die beiden Schläger von oben nach unten und lächelt sie dann abwertend an ’Das kleine Schätzchen neben mir wird schon wissen, was hier zu tun ist.’
  9. 'soll ich ihr dafür gleich um den Hals fallen? Dabei hiess es man sei hier organisiert.... witzlos' Siegfried nimmt wieder eine etwas angenehmere Haltung an und wartet sehnsüchtig darauf, dass diese Fahrt ein Ende nimmt. "Entschuldigen Sie, dass ich Ihnen Unannehmlichkeiten bereitet habe, aber dieser Zwischenfall war für mich ebenso überraschend, wie für Sie." Er verneigt sich ein wenig entschuldigend in Richtung seiner Begleiterin, die wie ein ängsliches Huhn in ihrer Ecke kauert. Nunja eigentlich geht es ihm kaum besser.
  10. Siegfried spürt plötzlich wie sich Angst in seinem Körper breit macht, ein falsches Wort könnte jetzt sein Ende bedeuten, doch irgendetwas machte ihn stutzig an der Sache, war er nicht geladener Gast? "Siegfried von Hohenstein, ich habe die Nachicht erhalten, dass ich mich Miss Featherstone vorstellen soll. Wenn Sie bitte die Güte hätten, sie diesbezüglich zu fragen." 'Das hättest du auch hören können, ich sagte es ja bereits, du Abfallprodukt' Siegfried nimmt eine edle wenn auch steiffe Haltung an. Den Gefallen hier zu winseln oder seine Angst zu zeigen würde er niemandem erweisen.
  11. „Ich halte Sie keineswegs für unhöflich, Miss Newman.“ Antwortet Siegfried beiläufig, während er sein Einstecktuch richtet und sich immer wieder dabei ertappt, dass er in den Spiegel blickt. ’ich halte dich für amerikanisch, was unhöflich zwar sehr Nahe kommt, aber noch durch die Attribute kulturlos und dumm ergänzt werden sollte.’ Um besser mit seiner inneren Unruhe fertig zu werden blickt er wieder zu Cocó „würden Sie mir vielleicht einen Gefallen tun? Ich bin mit Miss Featherstone verabredet, würde es Ihnen etwas ausmachen, mich ihr vorzustellen?“ Dann wendet er sich wieder seinem Tuch zu ’Sie schaut auch nicht gerade unauffällig auf mein nicht vorhandenes Spiegelbild. Ich kann nur hoffen, dass sie unten nicht hysterisch aus dem Fahrstuhl rennt und irgendeinen Unsinn von sich gibt. Verdammt, ich hätte daran denken müssen, dass Spiegel in Aufzügen nichts Ungewöhnliches sind, de Ruiz würde mich mit einem sonnigen Tag in der Karibik belohnen, wenn er wüsste was ich hier gerade tue.’
  12. Siegfried legt einige Münzen in die Schale der Frau. "Lassen sie mich rein... pardon, Nachtigal ist das Wort, dass Sie hören möchten." Siegfried sieht sich leicht nervös um. 'nicht mehr lange, dann wäre das erste Kapitel dieses Meetings beendet, bisher läuft es ja noch ganz gut...' Seine Gedanken werden plötzlich unterbrochen, als diese umwerfende Frau den Raum betritt. 'wer mag das sein? Mit Sicherheit jemand der weit weniger reizvoll ist, als sie aussieht, ob sie mir feindlich gesinnt ist?' "Guten Abend hübsche Dame, mein Name ist Siegfried von Hohenstein, haben sie die gleiche Absicht wie ich?" Siegfried lächelt charmant "Es wäre mir eine Ehre, sie begleiten zu dürfen." Er legt ihr die offene Hand entgegen, um ihr einen Handkuss zu geben. 'Sie wird wohl Kainskind sein, falls nicht, nun dann wird sie mich jetzt wohl für einen ziemlichen Idioten halten... Von Gleichen Absichten auf einer Toilette sprechen, amüsant.'
  13. Siegfried ist im Verlauf der Fahrt sehr unruhig geworden, kein Wunder wenn man zu einem Termin reist, der im schlimmsten Falle einen schmerzhaften Tod zur Folge hat. Irgendwann hält James den Wagen an und sieht Siegfried fragend an. ’Was will er?’ „James, parken Sie bitte den Wagen an einem weniger prekären Ort als diesen hier… Ich rufe Sie dann an.“ Schnell steigt Siegfried aus seinem Wagen aus und schließt sachte die Tür seines Wagens und blickt sich um. ’Beeindruckend, ich glaube, dass dies das größte Gebäude ist, dass ich bisher gesehen habe… Ich sollte mich jetzt beeilen, Gerüchten zufolge soll es welche meiner Art geben, die auf Neuankömmlinge wie mich versessen sind und sie umbringen bevor sie sich vorstellen können. Ich bin nicht sonderlich wild darauf herauszufinden, ob da etwas dran ist. Da scheint noch ein Wagen zu halten, ein weiteres Kainskind?’ Siegfried geht raschen Schrittes auf den Eingang des Gebäudes zu und wird von Schritt zu Schritt schneller ’ob ich wohl auffalle?’ Am Eingang angekommen sieht er sich noch einmal um und betritt dann die Hemingway Lounge, wo er nach der Toilette, wo der Geheimgang zu finden sein soll.
  14. Ja ein Mädchen für alles, eher clever als stark. Eben wie der klischeehafte Buttler nachdem von Hohenstein ihn benannt hat.
  15. Siegfried von Hohenstein Gerüchteküche: Da er gerade erst eingetroffen ist nichts weiter bekannt. Jeder der ihm begegnet wird jedoch von einer Aura der Überheblichkeit erschlagen, die je nach Ansichten des Gegenübers wahnsinnig interessant, oder einfach widerlich wirkt. Optik: von Hohenstein trägt ausschliesslich Anzüge im italienischen Stil der oberen Preisklassen, über die farblichen Kombinationen werde ich Ingame berichten (jeder braucht ein Faible für irgendwas *g*) Ansonsten wirkt Siegfried wie ein Mann Anfang 30 mit kurzem gepflegten blondem Haar und durchdringenden blauen Augen. Er ist 1,89m groß und schlank, aber durchaus sportlich, gebaut. Seine Haut ist blass und sein Gesicht symmetrisch und hübsch. (Erscheinungsbild 4) @ Nightstalker Wie sieht es eigentlich mit Werten für meinen Ghul aus? Sind solche Erforderlich?
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