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thalamus

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Beiträge erstellt von thalamus

  1. Die Armee polarisiert und das ist bestimmt auch etwas, was in Kauf genommen wurde. Letztlich kann das auch den Gegner irritieren.

    Ich sehe da aber keinen Unterschied zu Schleichtieren, Falkenreiter aus Origami, Sylvanian Families oder Happy Hippos als Tiermenschen, Stöckchen als Stickman-Armee oder, weil das Wort 2D-Spiel fiel: Einfach nur noch Fotos von Miniaturen auf Bases kleben. Sehr leicht, sehr schön anzusehen und wunderbar zu handlen...

  2. vor 12 Stunden schrieb Scrub:

    Leider nicht. Von den gleichen Organisatoren gibt es aber im Oktober die "Nifcon".

     

    So die Hälfte des ETC-Teams fährt zur Vorbereitung zu den Polish Team Championships dieses Wochenende.

    Es gibt wieder eine NIFCON?!!!! Das wäre ein Grund wieder anzufangen.

  3. vor 1 Minute schrieb Angar:

    Ich kann dir sagen welche User mit ziemlicher Sicherheit keine Meldung bekamen: ich.

    Von allen anderen kann ich es unmöglich wissen. Würde ich es wissen, hätte ich aber kein Problem mein Wissen zu teilen.

     

    Ansonsten muss ja auch nicht jeder erfahren wer wie gemeldet wurde, ich hatte lediglich einen mMn. besseren Weg aufgezeigt wie man mit der Situation hätte umgehen können.

    Ähm, war das nicht ein Wissensanspruch aus deinem vorherigen Postings? Na gut, mit der Kehrtwende kann ich ja noch leben, nicht aber, warum das ein besserer Weg sein sollte, wenn Mods mögliche User zum Abschuss freigeben sollten. Da solltest du noch mal dir die Funktionsweise eines Forums, insbesondere den Wert der Anonymität im Zusammenhang mit der Qualität eines Beitrags ansehen. Im Mittelpunkt steht die Diskussion, nicht der User. Und auch ein Melder hat ein Schutzanspruch.

  4. @Angar: Wenn der Meldebutton die Doppelfunktion erfüllen sollte, einerseits den Inhalt eines Postings den Moderatoren zu melden und andererseits den Melder anderen Usern zu veröffentlichen, dann wäre das auch so gemacht worden. Ist es aber nicht und von daher müßig, darüber zu spekulieren. Und wenn ich Lust hätte dich zu fragen, zu benennen, welche User mit ziemlicher Sicherheit keine Meldung bekamen und welche es also sind die hier einen angeblichen Zensurkrieg anfingen, würdest du es mir mitteilen?

  5. vor 30 Minuten schrieb Thannock:

    Deswegen hätte mich interessiert worum es sich gehandelt hat und auch Zahlen zur Quantität,  aber erfahren wird man das nicht. 

    Aber wozu? Um deiner Empörung im DDDWNWS-Thread freien Lauf zu lassen? Ach ne, warte...

     

    Letztlich finde ich bezeichnend, hier den Mods, den Eigentümern und auch anderen Usern vorzuwerfen, sie hätten ihre Einflussnahme geltend gemacht und seien so für das Schließen des OT-OT verantwortlich. Hier wird Ursache und Wirkung verwechselt, auschlaggebend sind die Inhalte von Postings gewesen, die zu Meldungen geführt haben, die zu Moderationsbedarf geführt haben, die zu Diskussionen unter den Moderatoren geführt haben können, die letztlich zu dieser Entscheidung geführt haben.

     

    Die Moderatoren sind uns in dieser Hinsicht einfach keine Rechenschaft schuldig und ich finde es persönlich erstaunlich, dass sie selbst hier noch einen versöhnlichen deeskalierenden Ton zum Wohle des Forums anschlagen, wozu sie, wie erwähnt, nicht verpflichtet wären. Das irgendwann der Geduldsfaden reißt und du wie ein bockiges Kind immer noch nachbohrst ist doch ermüdend und nicht zielführend.

    • Like 7
  6. vor 7 Stunden schrieb John Tenzer:

    @thalamus

     

    Ich bin mir sicher, dass Dir im Grunde klar ist, dass ein definitionsgemäßer Austausch (von was auch immer) auch dann erfolgen kann, wenn er nicht aggressiv zeitgleich, sondern graduell sanft über einen definierten Zeitraum stattfindet. 

     

    :buch: 

     

    Deswegen ist meines Erachtens ja auch die 2015er Flüchtlingswelle plus anschließend kontinuierlicher Grenzöffnung eigentlich ein dummer Fehler der Replacement-Geostrategen gewesen.

     

    Denn nun erfolgt der Einstrom von Kulturfremden in den deutschen/europäischen Kulturkreis so schnell, aggressiv und auffällig - mit all dem Fallout der sich dadurch ergibt - das am Widerstand der Indigenen dagegen (glücklicherweise) kein Weg vorbeiführt und der moralische Maulkorb der den Bevölkerungsaustausch unterstützenden Interessensgruppen nur entsprechend heftigen und organisierten Groll gegen eben diese Befürworter und deren Schützlinge provoziert. 

     

    Hätte man sich damit Zeit gelassen, Grenzen ordentlich dicht gehalten und einfach nur weiter die inländischen Parallelgesellschaften beim Brüten unterstützt, wäre für die indigenen Kulturgruppen der Moment zum Gegensteuern (in welcher Art auch immer) viel zu spät gekommen. 

    Ja, wenn der Volksaustausch denn vor allen Dingen sanft abläuft, dann verstehe ich erst recht nicht die Anfeindungen...

     

    und was ist mit definierter Zeitraum gemeint? Wer definiert hier diesen Zeitraum?

     

    Und der inflationäre Gebrauch von “indigene Völker“. Ist lieb, dass du dich um die Sorben im Spreewald bemühst, oder wen meinst du mit indigen. Oder glaubst du ernshaft, dass wir in der Minderheit gegenüber den Flüchtlingsströmen sind, dass wir eine Randposition in der Gesellschaft einnehmen, dass es eine Pflicht für die derzeitige Bevölkerung gibt, ihre Tradition zu bewahren?

  7. Naja, es ist schon ein bisschen merkwürdig erstens von einem Austausch und zweitens von einem, der eine Bevölkerung betrifft, zu sprechen. 

     

    Wenn über Austauschen gesprochen wird, dann meint man x wird mit y ausgetauscht. Das heißt x ist weg und an dessen Stelle tritt y. Aber das trifft doch aus mehreren Gründen gar nicht zu auf Zuwanderung zu:

     

    Es kann nicht ernsthaft geglaubt werden, dass Deutschland ausgetauscht wird, denn dann müsste für die “geflüchtete Bevölkerung“ eben auch ein entsprechend bestehender Teil Bevölkerung aufgehört haben zu existieren. Kann das sein? Bevölkerungsgruppen sind mit Sicherheit keine geschlossenen Systeme. Das trifft vielleicht auf Regierungen zu, aber nicht auf Bevölkerungen.

     

    Und was fürs Große gelten soll, müsste auch fürs Kleine gelten: ein Flüchtling da, ein Mecklenburger weg. Hat man davon gelesen? Ein Deutscher wurde durch einen britschen Einwanderer ersetzt. Ernsthaft? Müsste die Schreckensmeldung nicht lauten: 1,6 Millionen Mecklenburger sind durch Migranten ersetzt worden? Wer kann sich an eine solche Meldung erinnern? Selbst mit1200% Steigerungen von Messerstechereien eher unwahrscheinlich.

     

    Wer ernsthaft an der These eines Bevölkerungsaustausches glaubt, kann doch mit Parallelgesellschaften, Subkulturen und Integration nichts anfangen. Denn das sind alles Phänomene von denen ich zwar glaube, dass sie in Staaten auftreten, aber nicht auftreten können, wenn Bevölkerung x durch Bevölkerung y ersetzt wird. Und von daher als Begriffe für Verfechter eines Austausches vollkommen sinnlos sind. Das wiederum hätte zur Folge das selbst identitäre Kampfbegriffe wir “idealintegriert“ vollkommen unsinnig wären und über vieles eine Scheindebatte geführt wurde und wird, selbst von sich aus großen braunen Trotteln.

    Sämtliche Maßnahmen zu Integration wie Sprachkurse, nationale Geschichte, Einbürgerungstests wären unsinnig.

    Und das allerschlimmste, wenn sich vor den Toren Europas 80Millionen zusammenrotten und nach Deutschland kämen, wir wären einfach alle weg. Ausnahmslos ausgetauscht. Is klar.

  8. vor 1 Stunde schrieb Thannock:

    Zeitgleich machen wir das Zeugen von Kindern für tatsächlich erwerbstätige so schwer wie möglich. Unser engerer Freundeskreis, aus mit uns vier Familien, befindet sich in dem Alter. Drei Familien haben jeweils ein Kind, wir noch keines. Alle sind berufstätig. Bei den Frauen 3 Erzieherinnen, 1 kaufmännische Angestellte, bei den Männern 2 IT-Entwickler, 1 Vermessungsingenieur, 1 Kartoffelhändler. Wir sind denke ich keine Großverdiener, aber schon gut im Durchschnitt.

     

    Ein zweites Kind zu bekommen kann sich keiner von uns leisten. Die Frauen müssen nach 1 Jahr spätestens wieder arbeiten damit man mit dem Geld hinkommt, tendenziell sogar eher aufgrund dessen wie das Elterngeld aufgebaut ist

    Also das verstehe ich nicht. Kannst du das näher erläutern? Was spricht zB dagegen, wenn die Frau nach einem Jahr wieder arbeiten geht? Kindergeld, Elternzeit, Elterngeld (mit all seinen Problemen) ist immer noch besser als das, was man noch bis in die 90iger vom Staat bekommen hat... 

  9. vor 1 Stunde schrieb Halbling:

     

    Damit fährt er momentan aber recht gut. Trump liefert ab, das muss man ihm auf jeden Fall sehr hoch anrechnen. 

    Er liefert zuverlässig Tweets, das stimmt. Über die Qualität kann man streiten...

     

    vor einer Stunde schrieb Thannock:

    http://m.faz.net/aktuell/politik/ausland/kim-trump-treffen-das-ergebnis-laesst-zu-wuenschen-uebrig-15635682.html

     

    So und da kommt das große relativieren. Man hat keinen Bombensicheren Beschluss, keinen Zeitplan, keine rechtliche Ausarbeitung bis ins kleinste Detail.

     

    Was hat man denn erwartet? Dass Trump und Kim Jong Un da nun 1000 Seiten Vertragswerk in 4 Stunden ausarbeiten?

     

    Naturlich ist Skepsis gerechtfertigt, aber vor allem geht es in den Medien gerade darum Trump schlecht dastehen zu lassen.

     

    Der Mann könnte Krebs heilen und den Welthunger beenden, man würde ihm trotzdem vorwerfen dass das aber nicht alle Probleme auf der Welt löst.

    Naja, wenn du das nächste mal bei deinem Arzt bist, es vielleicht um Leben und Tod geht und etwas nachbohrst und er antwortet: Ich wünschte, es gebe Aufzeichnungen, aber glauben Sie mir, ich habe ein großartiges Erinnerungsvermögen, dann kannst du ihn huldigen. Ich nenne so etwas Naivität.

     

    Auch bei einem informellen Treffen eines derartigen Ranges darf man schon aus Rücksicht einer irrtümlich geschaffenen Faktenlage, denn auch ein gutes Trumpsches Erinnerungsvermögen ist anfälliger als eine kurze Notiz, ein gewisses Protokoll erwarten. 

     

    vor einer Stunde schrieb NogegoN:

    Der Hund bellt, die Karawane zieht weiter. Wen interessieren deutsche Schreiberlinge?

     

    Gruß NogegoN

    Wen interessieren Deutsche?

    • Like 1
  10. @EldaneshIn meinen Augen ist auch das Zitat von Gauland nur ein Fliegenschiss in der Geschichte an deutschen politisch motivierten Reden. Warum bemüht er überhaupt (mal wieder) die NS Zeit? Gibt es keine sinnvolleren Einsetzungen? ZB warum nicht Die DDR-Zeit war nur ein Fliegenschiss, oder der dreißigjährige Krieg, oder die Wendenkreuzzüge, oder die Flüchtlingskrise oder der Abgasskandal oder der BSE Skandal? Oder die türkischen Gastarbeiter der 60iger? Oder 16 Jahre Kohl?

    Was genau macht eine NS Zeit zu einem Fliegenschiss und warum sollte ich Gauland glauben, dass die paar Jogis, die er aufzählt, für den jetzigen Wohlstand und der derzeitgen Ausgestaltung der Bundesrepublik als maßgebliche Faktoren zu betrachten sind. 

    Seine Rede strotzt nur vor Scheinheiligkeit und Ambivalenz und bemüht ein Vokabular, das gezielt triggert, sowohl diejenigen, an die er die Rede richtet, als auch diejenigen, die er leicht damit provozieren kann.

     

    Da nützt es nichts, wenn Gauland die Absicht hatte, die negative Assoziation des Ereignis mittels eines verharmlosendes Begriffes, denn in den meisten Fällen wird Fliegenschiss so verwendet, noch schlechter dastehen zu lassen. Das ging nach hinten los.

    Aber kaufen wir es dem Gauland mal ab und folgen seiner Position. Er hätte auch sagen können, die NS Zeit ist ein heißer Tropfen in der Geschichte Deutschlands, aber wäre ein heißer Tropfen eben nicht auch eine Flüchtlingskrise? Oder eine von einem Iraker getötete 14 jährige? Oder 14 Identitäten? Oder 1200% Steigerungen von Messerstechereien? Und selbst dann stellt sich die Frage, ob ein Ereignis mit einem anderem in der Form sinnvoll abgewogen kann, sprich gibt es historisch relevante Katerogien, die miteinander, wie Gauland es getan hat, in Beziehung gesetzt werden können? Was macht ein Ereignis erfolgreicher als ein anderes? Und dann in dem größtmöglichen oberflächlichen Sinn, wie Gauland es tat, ohne Berücksichtigung aller historischen Kontexte der Epochen, die Gauland erwähnt hat? Was kann die Existenz Deutschlands wirklich erschüttern, wenn selbst die NS Zeit nur ein Fliegenschiss sei?

     

    Wenn wir also Gaulands rhetorischen Kunstgriff der NS Zeit als Fliegenschiss als kein Problem darstellen wollen oder anders, den Inhalt seiner Rede als problemlos darstellen wollen, entzieht sich Gauland nicht selbst seinen argumentativen Nährboden? Denn ist es doch dann wahrscheinlich, dass vieles ein Fliegenschiss in der Geschichte Deutschlands ist, vielleicht einschließlich dem, wogegen ein Gauland oder die AfD Position zu beziehen versucht. Vielleicht war der Gauland einfach zu bescheiden, denn mit dem Anspruch hätte er jeden Adressaten als nur die Hitlerjugend -verzeih den Fliegenschiss - ich meinte die junge Alternative, vor der er sprach, gekriegt. Insofern hast du recht, alles easy...

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