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Nachdem ich vor ein paar Jahren einiges an Material mangels Mitspielern verkauft habe, habe ich ausgerechnet in Corona-Zeiten einen Mitspieler für regelmäßige Wargame-Runden gefunden. Nach einem Einstieg mit The Great War spielen wir seit fast einem Jahr wöchentlich im Wechsel diverse C&C-Spiele (The Great War, Napoleonics, neuerdings Samurais Battles, Medieval und Ancients sind im Zulauf), unterbrochen von gelegentlichem Sekigahara, Space Empires 4X oder dem ein oder anderen ACW-Spiel (deren Namen ich mir nie merken kann). Momentan schnuppern wir noch in die Coin-Reihe rein (Falling Sky, Fire in the Lake und All Bridges burning), meine Warfighter-Käufe bin ich mangels Gefallen gerade wieder am Abstoßen.

Wie sieht das eigentlich mit den einzelnen Figurenerweiterungen aus, wenn man nur das Brettspiel spielt und kein Interesse am Tabletop hat? Kann man mit denen dann etwas anfangen?

Man könnte auch einfach miteinander reden und gemeinsam zu einer Lösung kommen.

Unglücklich ist schon mal, dass es trotz deutscher Fassung des Spiels keine deutschsprachige Beschreibung auf der Kickstarter-Seite gibt, lediglich einen Link zum deutschsprachigen Regelheft. Das schreckt sicher einige Interessenten an einer deutschen Version ab, die sich nicht durch einen langen englischsprachigen Text arbeiten wollen. Wenn der Mangel noch beseitigt wird (es reicht ja ein prominent platzierter Link zu einer deutschsprachigen Seite), steigt der Beitrag bestimmt. Wieso sieht es aus, als käme es nicht zustande? 50% des Ziels in einer knappen Woche erreicht ist doch in Ordnung, es muss ja nicht immer alles durch die Decke gehen. Und laut Kicktraq ( http://www.kicktraq.com/projects/1233488834/andoria-battlefields/ ) kann da sogar was ordentliches raus kommen.

Das Regelheft kann man sich auf der Kickstarter-Seite runterladen.

Nachtrag: Es gibt auch ein Vassal-Module für Warhammer Diskwars: http://www.vassalengine.org/wiki/Module:Warhammer:_Diskwars Bei Interesse kann man da vielleicht mal eine Runde wagen.

Wir haben bisher nur mit verschiedenen Kombinationen der vorgeschlagenen Regimenter aus dem Regelheft gespielt, ansonsten spontan irgendwas zusammen geklopft das uns thematisch passend erschien. Falls ich in absehbarer Zeit jemanden finde der regelmäßig mitspielt, werde ich mich aber eingehender damit beschäftigen. Man hört bloß ständig dieses alberne "öh, das Spiel ist doch tot", wenn man mal jemanden fragt.

Gutes Timing. Ich habe das Spiel gerade vor anderthalb Wochen nach über einem Jahr mal wieder ausgepackt und habe mir in dem Zug, und da es gerade dermaßen verramscht wird, die drei Boxen jeweils noch ein zweites mal gekauft, um mehr Optionen zu haben. Insgesamt finde ich es ein sehr schönes Spiel. Es spielt sich flott, ist leicht zu erlernen, leicht zu transportieren und hat auch einen gewissen taktischen Anspruch. Sehr schade, dass das Spiel so geflopt ist.

Witzigerweise haben sie die Neoprenmatte bei XenoShyft Onslaught damals in der Größe so gestaltet, dass sie genau in die Schachtel gepasst hat. Bei Dreadmire haben sie die Matte dann mit einem Rand versehen der die Matte zu groß macht. Die Qualität beider Matten ist aber sehr gut und ich mag die Teile einfach.

Eine Kreditkarte zu bekommen ist heute beim besten Willen nur noch eine Formalität. Die Dinger bekommt man an allen Ecken nachgeworfen, auf Wunsch auch als Prepaid.

Die Begriffe Ameritrash, Euro und Eurotrash sind mir bekannt (und ich finde sie ziemlich albern, weil sie wenig aussagekräftig sind). In Falks Posting klang es, als sei das etwas schlechtes, deshalb frage ich.

Könnte jemand bitte mal erklären, was der Unterschied zwischen einem marginalen und einem nicht-marginalen Zusammenhang zwischen Spiel und Miniaturen ist? Darunter kann ich mir so gar nichts vorstellen. Generell gibt es aber einige sehr gute Miniaturenspiele, Blood Rage ist ein wunderbares Beispiel. Ich finde aber, der Begriff ist arg schwammig und etwas irreführend.

Danke für die Zusammenfassung. Sieht wohl so aus, als käme da noch ein siebter Klan.

Hallo Robin, in Karlsruhe findet jeden Donnerstagabend in der Spiele-Pyramide der Tabletopabend statt, da wird neben einigen anderen Tabletops auch regelmäßig Hordes gespielt. Da neue Leute immer gerne gesehen sind kann ich mir gut vorstellen, dass du da die Gelegenheit bekommen kannst, von erfahrenen Spielern mal ein Probespiel zu bekommen. Sollte Hordes aus irgendwelchen Gründen bei dir nicht zünden, kannst du bestimmt auch mal bei anderen Spielen reinschnuppern. Komm doch einfach mal vorbei.

Mit einer Willenskraft von 7 wären das immer noch 5 Monate "Zwangsentzug" pro Stufe. Wenn dein Charakter voll gebunden ist, wären das also 15 Monate um das Blutsband komplett aufzuheben. Das bedeutet, dass dein Charakter absolut keinen Kontakt mit dem anderen Charakter haben darf, während dein Charakter dem Drang widerstehen muss, Kontakt zu seinem Herrscher aufzunehmen. So etwas macht man nicht mal so nebenher, das ist mit ordentlichem Aufwand verbunden.

Das V20-Grundregelwerk hat dazu auf Seite 288 folgende Absätze: Die erste Variante ist allerdings nichts, was ein blutsgebundener Charakter mal eben so aus eigenem Antrieb macht, da er sich dazu den gesamten Zeitraum über dem Blutsband widersetzen muss (gleiche Seite): Demnach gibt es zwei praktikable Optionen: 1) einmal dem Blutsband widersetzen und jemanden bitten, einen 3*(12-Willenskraft) Monate irgendwo zu vergraben, bis sich das Blutsband durch die Zeit von selbst gelöst hat 2) einmal dem Blutsband widersetzen und den anderen Vampir töten

Das ist einer der Artikel, bei denen man schon nach der zweiten Zeile weiß, dass nur noch populistische Stimmungsmache kommt, bei der die Autorin die Realität auf Biegen und Brechen verzerrt, damit es in ihr schräges Weltbild passt. Mein erster Gedanke beim Anblick der Pikten waren sicher keine Indianer, und selbst wenn Ähnlichkeiten bestehen, wo ist das Problem? Dann sehen sie eben so aus. Ändert das etwas am Spiel? Nein. Und können wir diese Diskussion an dieser Stelle bitte lassen? Das wäre im Off-Topic-Bereich besser aufgehoben.

Bei mir lag gestern auch die Benachrichtigungskarte von DPD im Briefkasten. Zum Glück wurde das Paket in einem Blumenladen in der Nachbarschaft abgegeben, da muss ich es auch nicht so weit tragen.

In der Theorie stimme ich der Aussage zu, dass man über alles reden kann. In der Praxis kommt es leider vor, dass man irgendwann nur noch über irgendwelche unschönen Sachen redet und anfängt sich zu fragen, ob eine Trennung nicht für einen selbst der bessere Weg ist. Manchmal muss man sich eingestehen, dass man etwas mit vertretbarem Aufwand nicht mehr retten kann. Und in solchen Fällen kann ein stillschweigendes einschlafen lassen der Freundschaft meiner Meinung nach durchaus die bestmögliche Lösung für alle beteiligten Personen sein.

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Irgendwann sammelt sich so viel Unmut an, dass man keine Lust hat, schon wieder ein klärendes Gespräch zu suchen. Dann schluckt man den Wurm und zieht einen Schlussstrich. Die Tür ist ja nicht für alle Zeiten verschlossen, bloß erstmal zugeschlagen. Das war in meinem Posting vielleicht blöd formuliert, aber mich hat noch nicht mal so sehr gestört, dass ich nicht eingeladen war. An dem Wochenende war ich aus familiären Gründen schon anderweitig beschäftigt und hätte daher ohnehin nicht hingehen können. Mir ist aufgestoßen, dass er es nicht für notwendig gehalten hat, es überhaupt zu erwähnen. Nö, die kam aus Franken.

Nein. Und vermutlich werde ich das auch nicht mehr machen. Ich werde mich noch ein Weilchen darüber aufregen und das Thema dann abhaken. Meine Vermutung ist ja, dass da seine Dame dahinter steckt, die ihm vor einer Weile in meiner Anwesenheit gesagt hat, ich sei ein "schlechter Einfluss" für ihn und sie wolle nicht, dass er sich mit mir und ein paar anderen alten Freunden trifft. Das gab damals einiges an Stunk, er hat sich dann groß und breit dafür entschuldigt und wir haben uns weiterhin ab und zu getroffen.

Ganz so einfach ist es nicht. Es wird schließlich immer wieder betont, dass es sich eben nicht um einen Kaufvertrag handelt.

Mir wurde sowas vor kurzem verwehrt. Ein wie ich dachte guter Freund, den ich seit über 15 Jahren kenne und mit dem ich verdammt viel gutes wie schlechtes durch gemacht habe, hat geheiratet. Erfahren habe ich von der Hochzeit, als mich gemeinsame Freunde gefragt haben, ob ich bei ihnen mitfahren möchte. Drei Tage vor der Hochzeit hatte ich noch mit ihm telefoniert, alles gut, keine Probleme, die Hochzeit hat er mit keinem Wort erwähnt. Ein paar Tage nach der Hochzeit kam eine Mail, dass er jetzt eine neue Anschrift hat, von der Hochzeit wieder kein Wort. Einer unserer gemeinsamen Freunde hat ihn wohl bei der Hochzeit angesprochen ob ich nicht eingeladen gewesen wäre, hat darauf aber keine Antwort bekommen. Das sind echte Freunde. Und ja, ich bin extrem angepisst davon.

Wir haben diese Woche das erste Szenario mit den vorgeschlagenen Charakteren gespielt. Das Spiel lief auf Anhieb sehr schnell und flüssig und wir werden es garantiert noch einige Male auf den Tisch packen. Was die Negativpunkte angeht stimme ich Salanthas aber teilweise zu. Ein Kampagnensystem vermisse ich zwar nicht, da wir zu unregelmäßig und mit zu starker Fluktuation der Teilnehmer spielen, um das wirklich auskosten zu können, kann aber nachvollziehen, dass viele Leute das gerne hätten. Die Skalierung und das Balancing bei wechselnden Charakteren kann aber wirklich zu einem Problem werden. Auf BGG haben ein paar Leute bereits angefangen, eine Art Punktesystem für die einzelnen Charaktere, Ausrüstung, Zauber und Gegner zu erarbeiten. Ich hoffe, dass dieser Mangel sich damit erledigt.