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TabletopWelt

Arkon Hassel

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Alle erstellten Inhalte von Arkon Hassel

  1. Ich hatte heute einen Tag frei und kam so zu der Gelegenheit, am aktuellen Projekt zu pinseln. Dabei wurde einerseits die Heraldik am Oberkörper weitgehend fertig. Außerdem ist das Stahlskelett des Unterkörpers nun vorzeigbar. Und das Kill-Count-Banner benötigt ebenfalls nicht mehr allzu viel Zuwendung. Ich habe mich erst einmal dazu entschieden, auf Abschussmarkierungen zu verzichten und will diese im Verlauf hinzufügen, wenn der Imperator-Titan seine ersten Opfer gefunden hat. Es ist noch wahnsinnig viel zu tun, aber es geht voran. Witzigerweise kann ich überhaupt nicht abschätzen, wie lange der Titan wohl noch braucht. Letztlich folgen nach dem Korpus ja auch noch die Kathedrale auf dem Rücken und die Armbewaffnung für die absurde Feuerkraft der Kriegsmaschine.
  2. Nachdem ich am Samstag nicht allzu viel Zeit erübrigen konnte, weil erst der alternde Kraftwagen zum Verschrotten gebracht werden musste, die Freundin dann einen Auftritt beim Eislaufen hatte und am Abend schließlich noch ein Kinobesuch anstand, welcher - natürlich - in einer Bar endete, war heute etwas mehr Raum für das Hobby vorhanden. Den nutzte ich vor allem, um sehr großzügig Tuschen aufzutragen. Gerade die Metallbereiche der Beine sehen hiernach echt schlimm aus. Also machte ich mich zur Ablenkung an die Bronze-Partien und gestaltete auf dem rechten Schild ein wenig Heraldik. So ungefähr lief das mit der Tusche. Euch allen dann noch einen schönen Abend. Startet gut in die Vor-Oster-Woche.
  3. Warum muss ich da an diese Szene aus den Simpsons denken: "Sir, wir wurden von einem Offizier getroffen." Die Gewerkschaft hat sich damit zufrieden gegeben, dass ich den faulen Arbeitern, die mit der Restauration des Imperator-Titanen betraut wurden, einen freien Tag alle vier Wochen und eine Begrenzung der Schichten auf humane vierzehn Stunden gönnte. Während @Zalantar schöne Ergebnisse seiner Tätigkeiten liefert, sind die Fortschritte bei mir eher weniger sichtbarer Natur. Viel Zeit kostete die Aufarbeitung der Metall- und Zierbereiche, die mich erst etwas anstrengte und später beinahe meditativ wurde. In den schlimmsten Momenten half mir der Gedanke, dass ich nicht wie @Garthor die Ziegelsteine einer kompletten Stadt akzentuieren muss. Das hat etwas sehr Beruhigendes. Und hier ein älteres Zwischenschritt-Bild des Kopfes, damit man erkennen kann, in welche Richtung das Ganze gehen soll. Wenn es den Faden interessanter macht, plaudere ich in den nächsten Beiträgen gern ein wenig aus dem Nähkästchen.
  4. Das war so tief im Gedächtnis vergraben, dass ich erst einmal Google zu bedienen hatte. Schöne Anspielung! Ahahaha. Die Designs von Dystopian Wars sind echt so herrlich Banane. Ich mochte auch das Konzept der rollenden Landfestungen sehr gern. Leider fanden sich nie so recht die Mitspieler für das System, weshalb ich den geplanten Start letztlich doch ausließ. An sich hatte das aber auch etwas Gutes - denn dadurch fand ich wieder zu Epic Armageddon, was uns letztlich diesen Faden bescherte. Auch hier wäre wahrscheinlich nie so viel entstanden, wenn nicht @Kowari sofort bei dem Projekt zugesagt und wenig später @Hirnbrand mit dessen Drucken unterstützt hätte. An diesem Wochenende passierte bisher nicht viel. Ich bin mit der Augenpartie des Titanen fertig geworden, hatte hier und da jedoch immer wieder kleine Nebenbaustellen zu bedienen. Zum einen fand ich doch noch ein paar kleine Lücken oder fehlerhafte Stellen im Druck, die ich mit Green Stuff füllte. Zum anderen waren irgendwann zwei Stacheln der Helmzier des Läufers verloren gegangen, die ich mit Modelliermaße nachformte. Die Ergebnisse sind besser als vollständige Lücken, erfordern aber noch etwas Feinschliff. Wortwörtlich. Hier seht Ihr den mit Green Stuff gefüllten Überrest einer großen Blase am Fuß. Nebenher lief dieses Video. Gut aufbereitete Lore zu den größten Kriegsmaschinen des Imperiums. Und gerade der Audio-Ausschnitt in den ersten Minuten sorgt für einen ziemlichen Schauer. Starke Empfehlung meinerseits, auch wenn dem Fan das meiste bereits bekannt sein dürfte. An die Runde: habt Ihr Interesse an den Zwischenritten (da wird sehr viel "Ugly Duckling" dabei sein, versprochen) oder wollt Ihr lieber nur jeweils finalisierte Bereiche sehen?
  5. Sehr gern. Ich kann nur empfehlen, das Prinzip einmal auszuprobieren. Weitere Werkzeuge im Repertoire sind ohnehin nie schlecht. Das Banner kann jetzt aufgehangen werden. Ich bin Stand jetzt glücklich mit dem Endergebnis, aber auch ein bisschen aufgeregt - denn nun kommt der eigentliche Titan an die Reihe. Vor allem die großen, weißen Panzerplatten werden eine Herausforderung, wenn das Ergebnis richtig knallen soll. Aber das wird mit Eurer Unterstützung schon werden. Und offenbar ist die Imperator-Klasse doch nicht die Spitze der Nahrungskette.
  6. Dann will ich die Antwort nicht länger schuldig bleiben. Ich habe mich der sogenannten "Transfertechnik" bedient, welche in diesem Video gut erklärt wird. Wer wie ich in den Neunzigern groß geworden ist und lieber textgebundene Beschreibungen mag, ist hiermit gut beraten. Das Prinzip ist simpel: ein mit dem Laserdrucker erstelltes Papierbild wird mit Acrylmedium bestrichen, damit die Farbpartikel aus dem Papier in das Medium wandern. Im nächsten Schritt wird das Bild dann mit der bestrichenen Seite auf eine ebenfalls mit feuchtem Medium versehene Oberfläche gepresst. Zuletzt löst man die Cellulose des Papiers vorsichtig mit etwas Wasser ab. Fertig. Unglaublich einfach und sehr effizient, wenn auch mit ein paar Dingen, auf die man achten sollte. Darauf kann ich eingehen, falls der Wunsch aufkommt. Heute habe ich einen Tag frei, sodass etwas Zeit für die Arbeit am Corpus des Titanen war. Nach Maskierungs-Aktion, die erschreckend an Bildern aus Gefängnissen in Nahost erinnert, legte ich wild mit dem Luftpinsel los. Danach sag die Figur so aus. Alles noch recht grob, die Übergänge, Kontraste und Akzente sollen im Folgenden herausgearbeitet werden. So ganz langsam erahne ich auch, was ich mir da eigentlich vorgenommen habe. Ungeduld wird fortan mein größter Gegner sein. An der Rückseite des Banners ging es ebenfalls weiter. Ich setzte hier auf eine Mischung aus Transfertechnik und Freihand-Arbeit. Soweit bin ich ganz glücklich mit dem Ergebnis.
  7. Bei denen brauchst Du jedenfalls keine Sorge haben, dass ich auch unbedingt welche in meine Armee integrieren will. Ich freue mich darauf, die Neuzugänge in Farbe zu sehen. Vor allem würde mich ein Vergleich zu den gedruckten Sachen interessieren. Das Projekt "ich investiere auf einen winzigen Teil einer riesigen Miniatur absurd viel Zeit" ging heute voran. Und ich bin mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem ich durchaus zufrieden mit meinem bisherigen Stand bin. Durch die neu erprobte Transfertechnik war es möglich, ein Banner mit hübschen Motiv im Bruchteil der Zeit zu erstellen, die ich sonst für ein komplettes Freihand-Motiv gebraucht hätte. Mit deutlich weniger Frust! Auch wenn ich, wie immer Hobby, festhalten muss, dass auch diese Technik ihre Tücken hat. Als nächstes folgt der Zierrand des Banners, dann kommt die Rückseite dran. Und danach muss ich wohl einmal mit dem Corpus des Titanen beginnen.
  8. Ich bin ehrlich ein wenig gerührt über die vielen sehr positiven Kommentare von Euch. Großen Dank! Ich hätte nicht gedacht, dass das Banner derart gut ankommen würde. Okay! Wenn Du unbedingt möchtest, dann lasse ich es wieder. Auch wenn mich ein bisschen verwirrt, dass Du Dir erst das eine und dann das andere wünschst. Hm. Für alle, die sich auf ein tolles, komplett handgemachtes, Banner freuten, habe ich an dieser Stelle leider schlechte Neuigkeiten. Nachdem ich noch weitere Stunden in das Motiv investiert hatte, wurde mir klar, dass ich mit den verfügbaren zeitlichen Ressourcen kein Ergebnis erzielen könnte, mit dem ich am Ende zufrieden sein würde. Mir ist bewusst, dass das Jammern auf recht hohem Niveau ist - aber wenn sich die eigene Vorstellung und die Realität nicht miteinaner vereinen lassen, sollte man vor der Entstehung maximaler Frustration lieber nach Alternativen suchen. Die habe ich dank einer Konversation mit dem verständnisvollen @Gambjt gefunden. Im Gegenzug war ich dessen Versuchs-Äffchen für eine experimentelle Technik, die überaus vielversprechende Ergebnisse zeigte. Ich bitte daher um etwas Geduld, bis ich Euch Variante zwei des Titanen-Banners zeigen kann. Die erste Variante existiert übrigens noch - das Banner sollte eine gute Größe für Geländedekoration im 6- bis 30-mm-Maßstab bieten oder sich im regulären 40K oder bei AT als Fähnchen nutzen lassen. Falls jemand diesem missglückten Versuch eine neue Heimat bieten möchte, gebe ich es gern (natürlich kostenfrei) ab. Die erwartete Lieferung ist nun bei mir eingetroffen. Werkzeug für Gussrahmen, eine neue Farben-Sammlung für das Projekt im Sommer, Grundierung, Mattlack und ein paar Farbtöne, die mir schon wieder ausgegangen waren. Ach ja. Und Knights. Weil ich die von @Zalantar ungeheuer niedlich finde. Bleibt auf Empfang, in den nächsten Tagen geht es titanisch weiter. Ein wenig ironisch ist, dass das Projekt derart riesig ist, dass es wahrscheinlich nicht mit dem Ende der Monatschallenge "gigantisch" im März fertig wird.
  9. Du willst mir die Freundschaft kündigen, wenn ich keine Freehands male? Okay, fies. Aber ich tue mein bestes. Ich auch, ich auch. So ein dermaßen großes Projekt habe ich im Tabletop-Bereich noch nicht gehabt. Das kann schnell abschreckend wirken. Bin dran! Hätte nur gern mehr Freizeit dafür. Kein Grund zum Neid, auch das Kleinvieh macht bei Epic Laune. Die größeren Titanen sind ohnehin nicht ganz einfach in Listen zu integrieren. Empfehlen kann ich in jedem Fall Warhounds. Die sind schnell bemalt und eigentlich fast immer eine sinnvolle Ergänzung. Die Lieferung mit Bastelwerkzeug ließ noch ein bisschen auf sich warten, also habe ich mich einer Stelle gewidmet, für die alle notwendigen Materialien zur Hand waren: dem Banner zwischen den Beinen. Initial wollte ich ein Decal aufbringen, aber @Zalantar hat mich dazu getrieben, ein eigenes Motiv auszuwählen. Ich entschied mich mutig für ein Artwork von John Blanche aus dem Grundregelbuch der dritten Edition von Warhammer 40K [genaue Quellenangabe folgt]. Und los ging es. Die Umrisse waren schnell gesetzt. Und so arbeitete ich mich Stück für Stück vorwärts. Leider raubt mir der Beruf gerade viel Zeit, die ich gern auf das Motiv investieren würde. So richtig zufrieden bin ich bisher nicht, auch wenn ohnehin noch einige Stunden geplant sind. Zum Glück gibt es noch ein zweites Banner, auf dem ich notfalls mit Decals arbeiten kann. Was meint Ihr? Weiter vorwärts mit der Gefahr der Verschwendung vieler Stunden Zeit oder lieber sicher und mit Decal-Technik?
  10. Stimmt! Ich muss da gleich an die Szene mit Pilatus aus "Das Leben des Brian" denken. "Priiiingt mir Marooooniuch!" Ich bin auch äußerst gespannt darauf, was der Start des neuen Projekts mitbringt. Geplant ist als System Warmaster. Das soll dem Lesen nach ganz ordentlich sein. Und da zumindest ich Freude an Epic Armageddon habe, dürfte der Umstieg nicht schwer fallen. Gestern wurde dann gebastelt. Die "Walking Cathedral" steht. Passt so. Na gut. Mit Körper sieht der Titan vielleicht noch etwas vollständiger aus. Das Ding ist wahrlich massiv und misst im Stand etwa 28 cm Höhe. Ich habe viele Teile noch nicht verklebt, um sie in der Folge besser bemalen zu können. Weil ich aber noch immer auf die nächste Lieferung warte, in der auch die Grundierung sein soll, kann ich jetzt erst einmal nur an den Details arbeiten. Wahrscheinlich gibt es speziell für @Zalantar erst einmal ein paar Freehands.
  11. Gerade im Sinne der künstlerischen Freiheit alles kein Problem. Vor allem, wenn man sich vor dem Spiel darauf verständigt, von der Mitte des Markers aus zu messen.
  12. Alles klar. Mehr Freehands. Vor allem auf den Schulterpanzern. Danke für diese Anmerkung - wird direkt so gemacht! Danke für das Lob und Deinen Kommentar zur Beleuchtung! Ich freue mich auch schon jetzt darauf, die alten Ultramarines (Altramarines?) auf die Platte zu bringen. Sind Piraten bei Battletech noch unbeliebter als die Clans? Hahaha. "Maurelius" ist wunderbar ulkig. "Maronius" klingt ein wenig nach Esskastanie. Aber "Marco Elinius" kommt richtig gut. Den bringe ich irgendwo ein. Schön, dass Du zu uns gefunden hast. Fühl Dich herzlich willkommen. Du kannst gern Deine Sachen verlinken. Ich bin schon etwas neugierig! Die Regeln wirken anfangs etwas abstrakt, sind aber nicht weniger eingängig als die anderen Systeme von GW. Am meisten werden die Passagen zu "Engagements" fordern, wenngleich die sehr wichtig sind - in dieser Phase werden viele Partien entschieden. Zum Einstieg sind übrigens die Trainings-Szenarios im Grundregelbuch echt gut. Und ich würde in den ersten Spielen auf jeden Fall auf Kriegsmaschinen, aber vor allem Flieger sowie Raumschiffe verzichten. Falls Fragen aufkommen, hilft man Dir hier sehr unkompliziert weiter (so gut es geht - wir sind auch keine Profis). Terminator-Trupp Quintus hat heute im Ödland eine eigenartige, längst vergessene Kapelle gesichert. Ist das vielleicht das von Euch gewünschte Gelände? Weitere Gebäudeteile tauchen auf. Die Einrichtung scheint größer zu sein als anfänglich angenommen. Deutlich größer. Denn es handelt sich, wie Ihr bestimmt schon erraten habt, um die Einzelteile eines Titanen. Genau genommen seht Ihr hier eine Gottmaschine der Imperator-Klasse. Gestern Abend kam der Druck als Auftragsarbeit von UrbanArtworx endlich hier an. Und den gesamten heutigen Dienst über habe ich es wie ein ungeduldiger Neunjähriger kaum erwarten können, endlich nach Hause zu kommen, um erste Arbeiten am Bausatz vorzunehmen. Die Teile sind nun entgratet und gesäubert. Sobald eine zweite Lieferung mit einigen neuen Farben eingetroffen ist, geht es ans Eingemachte. Wie genau, das weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Aber ich habe so viel Bock wie schon lange nicht mehr. Das sollte ein würdiger Abschluss für meine Imperiale Armee werden.
  13. Unseren Projekt-Faden findest Du hier: Der Gethsemena-Subsektor Enthalten ist eine bunte Mischung aus Armee-Aufbau, Spielberichten, Hintergrund und Konversation zum Spiel an sich. Demnächst planen wir einen Kampagnen-Spieltag. Schau also gern mal rein. Nur zur Vorwarnung: an die Nostalgie von @Out und dessen liebevoller Aufarbeitung des klassischen Epic kommt kaum jemand heran. Dass Ihr erst einmal würfeln und das Spiel ausprobieren wollt, ist super. Für Partien auf 1000 Punkten gibt es ein eigenes, kurzes Regelset: Epic Minigeddon. Das kappt ein paar der Spitzen und ist damit gut für Anfänger geeignet. Du findest dort auch ein paar Beispiel-Armeelisten. Ansonsten kann ich gern meinen Senf zu den von Dir gezeigten Aufstellungen geben. Das mache, ich auf Wunsch, aber lieber im verlinkten Thema, Deinem eigenen Projekt oder per PN, um nicht diesen Faden hier zu verpanschen. Manchmal ist es nicht ganz einfach, einen gesunden Zwischenweg zwischen der "Rule of Cool" und dem verfluchten Meta zu finden. Hamburg ist zwar etwas von Leipzig entfernt, aber vielleicht kriege ich die Freundin mal zu einem Wochenend-Trip bewegt. Natürlich nur zum Einkaufsbummel und wegen der Kultur, versteht sich.
  14. @Namezahl hat hier jemand "Epic-Armageddon" gesagt? Deine Pläne lesen sich sehr spannend! Über Bilder und Berichte würde ich mich sehr freuen. Deine Beweggründe lassen sich jedenfalls gut nachvollziehen. Welche Liste hast Du Dir für die Imperialen überlegt? Du bist auch gern eingeladen, mal in unserem Sammelthread vorbei zu schauen (ohne jetzt @Out die Nutzer klauen zu wollen). In welcher Ecke wohnst Du? Vielleicht ist sogar einmal ein Spiel möglich.
  15. Die Frage wird zum Glück im FAQ geklärt. Dieser Erklärung nach bist Du also sehr frei in Wahl und Gestaltung Deiner Missionsziele. In unserer Gruppe nehmen wir beispielsweise Acrylmarker, die eigentlich für Kill Team gedacht waren. Das bietet einen guten Kompromiss aus Größe und Sichtbarkeit.
  16. Mir gefällt der Wortwitz bei der Sache, aber "Crassus" ist ein wenig zu nah an "Cassius" und könnte auf dem Schlachtfeld Verwirrung bewirken. Und der Codex Astartes findet Verwirrung auf dem Schlachtfeld doof. "Quintus" ist gekauft. Gefällt mir. Danke auch für den Farbvorschlag zu den Mechs! Sehr schöne Mechs, die Du hier zeigst. Danke für den Link. Für die Lyraner werde ich in Anlehnung an Dein weißes Schema wahrscheinlich ein zweigeteilt blau-weißes Thema wählen. Bei den Söldnern bin ich noch etwas unschlüssig. Vielleicht ein helles Grau mit Orange abgesetzten Panzerplatten und Tigerstreifen? Oder ein allgemein neutraler Farbton, damit man die Mechs ab und an in anderen Lanzen unterbringen kann, ohne dass sie zu arg auffallen. "Markus Aurelius" kriegen wir bei Gelegenheit auch noch unter. Vielleicht etwas verfremdet, aber an sich trägt der Name viel mit sich. Der fertige Terminator-Trupp unter der Führung von Veteranensergeant Quintus. Sehr gut gealterte Retro-Modelle, die ich in Zukunft gern in die Schlacht führen werde. Und die wachsende Armee mitsamt der neuen Terminatoren. Was meint Ihr zur Belichtung der Bilder? Ist die Helligkeit soweit ausreichend? Wenn ja, werde ich die Belichtungswerte ab sofort als Standard wählen. Die nächste große Aufgabe ist die Überlegung, womit ich weitermachen möchte. Auf meinem Stockpile der Möglichkeiten gibt es gerade nichts, was mich so ganz akut reizt. Meine Ultramarines brauchen natürlich noch einige Verstärkungen, welche allerdings einige Vorbereitung benötigen. Wir werden sehen. Ich kann die Zeit bis zu den nächsten Miniaturen gern auch mit ein paar Gedanken und Bildern zum geplanten Kampagnen-Spieltag im April überbrücken.
  17. Nur dem aufmerksamem Leser! Vielleicht, ja. Aber so ein paar Blickfänger braucht man zwangsläufig, wenn man eine Armee der Death-Orks of Krieg spielen möchte. Du solltest den passenden Garganten dazu sehen. @crabking, @Burnz, @Zalantar, @Der Bil, @D.J.: großen Dank für Eure Rückkopplung, die netten Worte zu den Figuren und die Kommentare zu den Fotos. Ich entnehme als Konsens, dass die Bilder auf jeden Fall heller werden müssen. Glücklicherweise sind die Tage nun bald wieder länger, sodass die nächsten Foto-Sitzungen hoffentlich bessere Ergebnisse bringen. Wahrscheinlich wird es in Zukunft nötig, dass ich einen kompletten Tag zum Fotografieren einplane, um die bisherige Sammlung noch einmal ordentlich abzulichten. Dieses Wochenende haben wir Freunde in Berlin besucht, um einen ausgedehnten Brettspielabend zu veranstalten. Irgendwann stieg dann die Lust auf das bekannte "Betrayal at House on the Hill", das wir aber dummerweise nicht da hatten. Also folgten wir der absolut vernünftigen Kurzschluss-Aktion, uns den Titel flink zu besorgen. Weniger Minuten später stand unsere Gruppe also in der "Morgenwelt", welche mich als Brettspiel-Laden wahrlich zu faszinieren wusste. Zum einen hatte ich die nicht völlig unbegründete Angst, unter einer Lawine aus Spielen begraben zu werden. Zum anderen wäre ich am liebsten eingezogen. Der anwesende Verkäufer hat dabei sehr zu einer angenehmen Atmosphäre beigetragen. Folglich gibt es eine klare Empfehlung meinerseits. Dummerweise fand ich vor Ort aber nicht nur das gesuchte Spiel, sondern stolperte auch noch über eine Neuauflage vom Tabletop-Senior Battletech. Zuletzt hatte ich das vor weit über zehn Jahren mit @Hirnbrand ausprobiert - und war überrascht davon, was sich mittlerweile alles getan hat. Auch wenn sogar die Neuauflage laut Fremdaussage nicht mehr ganz taufrisch sein sollte. Nun ja. Die Grundbox musste ich dann einfach mitnehmen. Schon allein auf Boden der Nostalgie habe ich richtig Bock auf die ersten Runden. Wahrscheinlich spiele ich die Mechs als Lanze des Lyran Commonwealth und ein paar Söldner. Ein gutes Farbschema habe ich aber noch nicht im Kopf. Vielleicht gibt es von Eurer Seite Vorschläge? Gemalt wurde heute auch. Trotz der neuen Ablenkung eines Battletechs. Und trotz des ziemlich suchterregenden Helldivers 2 für die Konsole. Die Terminatoren sind jetzt fertig und bisher meine Lieblings-Formation der wachsenden Armee aus Space Marines. Morgen möchte ich noch gut aufgelöste (ordentlich ausgeleuchtete) Fotos machen. Bis dahin braucht es für den Anführer der Terminatoren einen Namen. Auch hier sind Vorschläge gern gesehen, falls sich jemand verewigen möchte. Ansonsten entfremde ich den Nick eines der regelmäßigen Kommentatoren hier als kleine Form der Ehrung. Was den Einsatz der Terminatoren in Epic Armageddon angeht, bin ich noch etwas unschlüssig. Durch ihre Nahkampfbewaffnung machen die Kerlchen garantiert eine ordentliche Delle. Ich kann mir aber vorstellen, dass sie mit größeren Gegner-Formationen arge Schwierigkeiten haben. Vor allem, wenn diese selbst Nahkämpfer sind. Dazu kommen recht stolze Punktkosten, die noch weiter nach oben gehen, wenn man die Doppel-Thunderhawk-Taktik fährt, die in Großbritannien scheinbar sehr beliebt ist. Trotzdem tauchen die Terminatoren in fast jeder Astartes-Liste auf. Entgeht mir also etwas?
  18. Dann wird Dir der Beitrag heute gefallen. Lieben Dank für die Präsentation. Die alten Miniaturen können sich in Deinem Schema noch immer sehen lassen. Ich finde die Mischung verschiedener Nahkämpfer durchaus angebracht, wobei ich eine komplette Formation Harlequine mit passend bemalten Transportern auch reizvoll fände. Danke für die motivierenden Worte und die Rückkopplung. Dann gibt es erst einmal weiter die gewohnte Mischung. Zwischenzeitlich mache ich mir Gedanken, was als Gelände reizvoll wäre. Ich habe ein paar Tage am Stück frei und wieder richtig Lust darauf, kreativ zu werden. Deshalb habe ich mich heute meinen Terminatoren gewidmet - und ein bisschen in den Details des Banners verloren. Unterhaltsame Angelegenheit, das könnte ich echt häufiger machen. Vielleicht treibe ich das beim nächsten Titanen mit einem großen Freehand auf die Spitze. Mir fiel bei der Betrachtung der letzten Fotos auf dem Handy gerade auf, dass sie wieder recht dunkel geworden sind. Bitte kurze Rückmeldung durch Euch - ist die Belichtung meiner Fotos okay oder muss das heller?
  19. Weil wir beide nur zu gut wissen, dass unsere wohl geplanten Anliegen gern durch die beherzte Blutgrätsche des Erwachsenenlebens zunichte gemacht werden. Sofern es klappt, stürze ich mich aber gern mit Dir zusammen in das nächste Abenteuer. Wo wir gerade bei ungewollten Planänderungen sind: ich habe mir mutmaßlich durch die Arbeit wieder einen Infekt aufgehalst, welcher mir eine gesunde Mischung aus diffusen Schmerzen und Schüttelfrost beschert. Dank Paracetamol war ich aber wenigstens fit genug, um die wenigen Sonnenstunden des Tages für einen langen Spaziergang an der frischen Luft zu nutzen. Spaß. Natürlich habe ich prompt die Fotos geschossen, die ich Euch noch schuldig war. Hier seht Ihr also die Truppen unter der Führung von Captain Cassius, die sich nun mit hübschen Akzenten in Gefechte um die eintausend Punkte herum stürzen können. - Taktische Formation mit Captain, Assault-Formation mit Ordenspriester, Devastor-Formation, Predator-Schwadron - Captain Cassius und der von ihm geführte Einsatzverband aus Ultramarines wurden zur Unterstützung einer Explorationsflotte des Adeptus Mechanicus in den Gethsemena-Subsektor verlegt. Cassius selbst steht seit nunmehr etwa zwanzig Jahren an der Spitze der zweiten Kompanie seines Ordens. Legendär sind die Verdienste des Space Marines im andauernden Kampf gegen verschiedene Xenos-Bedrohungen, allen voran durch die mysteriösen und unvorhersehbaren Eldar. Cassius lässt sich mitunter derart in die jeweilige Mission verwickeln, dass alles andere sekundär wird. Er ist dabei gleichsam mutig wie auch dickköpfig im Angesicht des Feindes, verliert aber schlimmstenfalls die größere strategische Situation aus den Augen. Der Space Marine wird häufig von Visionen und Trugbildern von Orten geplagt, nach denen er beinahe manisch sucht. Mitunter brütet er dutzende Stunden über den Plänen von Makropolen, Archiven oder anderen Einrichtungen mit akribischem Blick nach kritischen Informationen und Artefakten - damit kommt er jedoch immer wieder in Konflikt mit anderen Armen des Imperiums. Was Cassius hier quält, sind letztlich jedoch nichts anderes als falsch zusammen gesetzte Bruchstücke der Erinnerungen seiner Kindheit vor der Indoktrination, die nun nach Jahrhunderten der Kämpfe zutage kommen und die der geschundene Verstand des Astartes nicht einzuordnen vermag. Es ist nicht klar, welche uralten Verbindlichkeiten der Captain mit seinen Truppen für das Mechanicum zu erfüllen hat. Sicher ist aber, dass niemand solche mächtigen Verbündeten für eine Lappalie beschwören würde. - Taktische Formation, angeführt von Captain Cassius - - Devastor-Formation Urias - - Assault-Formation Septimus mit Ordenspriester Iason - - Predator-Schwadron Galeo - Wie immer hoffe ich, dass Ihr Gefallen an den Miniaturen findet. Da sich mein Großprojekt noch verzögert, wenn es denn überhaupt realisierbar ist, werde ich mich als nächstes wahrscheinlich den Astartes-Chonki-Bois, meinen Terminatoren, widmen. Danach komme ich schon zu dem gefährlichen Punkt, mir überlegen zu müssen, was ich bei 2000 Punkten alles stellen möchte. Beinahe sicher gesetzt ist mindestens ein Thunderhawk. Dazu vielleicht noch ein paar Scouts, Bikes oder Land Speeder. Oder Whirlwinds. Für die Lufthoheit verlasse ich mich definitiv auf meine erprobten Strigif-Thunderbolts. Die bekommen nämlich auch weiterhin nur die beste Rückkopplung, sogar von offizieller Stelle. "Ich glaube, die Strigif stürzen schon alleine ab. Darin gehören sie zu den Besten im ganzen Imperium." - Reg Hardt, Funktionär des Departmento Munitorum, über seine Erfahrungen im Gethsemena-Konflikt [Zitat vor Veröffentlichung korrigiert, Aktenzeichen 39388.4] Danke an alle, die weiterhin mitlesen, kommentieren und ihre "Gefällt mir"-Angaben hinterlassen. Über welche Inhalte würdet Ihr Euch freuen? Mehr Lore? Mehr Miniaturen? Tutorials? Spielberichte? Oder gar Geländebau, der im Hobby weit außerhalb meiner Komfortzone liegt?
  20. Die Verstärkungen für meine Ultramarines sind nun schon seit einer Weile fertig. Das schmuddelig-dunkle Februar-Wetter und lange Arbeitstage sorgen jedoch dafür, dass mir kein ausreichendes Tageslicht für ordentliche Fotos zur Verfügung steht. Daher muss ich noch ein wenig vertrösten. Im Blick auf das Projekt könnte ich mich als nächstes einer Formation Terminatoren und einem zweiten Tactical Detachment widmen. Weil aber etwas richtig großes hoffentlich bald bei mir eintrifft, möchte ich bis dahin eigentlich nichts neues anfangen. Ich halte Euch definitiv auf dem Laufenden. Und damit der "Pile of Opportunity" nicht schrumpft, kam heute ein Paket an. Das Teaser-Foto des Inhalts gibt einen Hinweis auf das nächste Thema, dem ich mich vielleicht ab dem Sommer widmen will...
  21. Danke für Deine freundlichen Worte. Ich mag die Idee zum Background des Captains bereits ganz gern, muss aber noch ein bisschen am Ausdruck feilen. Bisher liest es sich meiner Meinung nach noch nicht ganz rund. Falls es hier im Forum Vorschläge zur Verbesserung gibt, sind die natürlich gern gesehen. Damit Einsatzgruppe Cassius bald parade-fertig in die ersten Minigeddon-Gefechte ziehen kann, ging es nun mit den zweiten knapp fünfhundert Punkten weiter. Ihr seht hier eine Predator-Schwadron und eine Gruppe Assault-Marines. Die Predator-Modelle sind, wie schon an anderer Stelle erwähnt, speziell. Jene Fahrzeuge wirken nicht nur arg gestaucht, sie sind es auch. Eine genaue Messung meinerseits ergab, dass die Panzer tatsächlich minimal breiter als lang sind. Deshalb bekamen sie auch quadratische Sockel. Was den Modellen an Länge fehlt, machen sie aber mit Details und Charme wieder gut. Unter anderem haben sie derart viele Stoffbündel an Bord, dass es mich nicht wundern würde, wenn sie sich gerade entlang der Seidenstraße durch den Orient bewegten.
  22. Zwischen aufregenden Hochzeiten, der Vorbereitung weniger aufregender Vorträge über Medikamente, deren Namen genauso gut von Fantasy-Charakteren stammen könnten, und der gewohnt zeitaufwändigen Berufstätigkeit konnte ich dieser Tage die ersten fünfhundert Punkte für meine Ultramarines als farblichen Seitensprung bemalen. Die Vorbereitung der Miniaturen stammte diesmal von den sehr zuverlässigen Knightshade-Studios, der Rest wie gewohnt von mir. Captain Cassius und der von ihm geführte Einsatzverband aus Ultramarines wurden zur Unterstützung einer Explorationsflotte des Adeptus Mechanicus in den Gethsemena-Subsektor verlegt. Cassius selbst steht seit nunmehr etwa zwanzig Jahren an der Spitze der zweiten Kompanie seines Ordens. Legendär sind die Verdienste des Space Marines im andauernden Kampf gegen verschiedene Xenos-Bedrohungen, allen voran durch die mysteriösen und unvorhersehbaren Eldar. Cassius lässt sich mitunter derart in die jeweilige Mission verwickeln, dass alles andere sekundär wird. Er ist dabei gleichsam mutig wie auch dickköpfig im Angesicht des Feindes, verliert aber schlimmstenfalls die größere strategische Situation aus den Augen. Der Space Marine wird häufig von Visionen und Trugbildern von Orten geplagt, nach denen er beinahe manisch sucht. Mitunter brütet er dutzende Stunden über den Plänen von Makropolen, Archiven oder anderen Einrichtungen mit akribischem Blick nach kritischen Informationen und Artefakten - damit kommt er jedoch immer wieder in Konflikt mit anderen Armen des Imperiums. Was Cassius hier quält, sind letztlich jedoch nichts anderes als falsch zusammen gesetzte Bruchstücke der Erinnerungen seiner Kindheit vor der Indoktrination, die nun nach Jahrhunderten der Kämpfe zutage kommen und die der geschundene Verstand des Astartes nicht einzuordnen vermag. Es ist nicht klar, welche uralten Verbindlichkeiten der Captain mit seinen Truppen für das Mechanicum zu erfüllen hat. Sicher ist aber, dass niemand solche mächtigen Verbündeten für eine Lappalie beschwören würde. - Devastor-Formation "Urias" mit zwei Rhinos - - taktische Formation "Cassius" mit drei Rhinos und Captain - Der Name des Captains ist übrigens eine Hommage an einen Anführer der Ultramarines aus dem Warhammer-40K-Regelbuch der dritten Edition. Auf den ersten Seiten befand sich damals ein kleiner Spielbericht, in dem sich die Eldar ein Gefecht gegen Astartes lieferten. Ich war absolut fasziniert und habe den Part des Buchs mehrfach, sehr oft, gelesen. Ich freue mich, meiner Vergangenheit auf dieser Art ein kleines Nicken zukommen zu lassen. [Rick Priestley et al.: "Warhammer 40000 Regelbuch, Dritte Edition", zweite Auflage, Großbritannien, Games Workshop, 2003, Seite 21] Ich hoffe, Euch gefällt der kleine Ausflug in die Vergangenheit. Bei besseren Lichtbedingungen mache ich noch einmal schönere Bilder, so viel kann ich schon einmal versprechen. Als nächstes geht es mir vier Predators und einigen Assault Marines weiter.
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