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TabletopWelt

Greifenritter

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Alle erstellten Inhalte von Greifenritter

  1. Bei uns sind die Größen recht unterschiedlich, aber ich mag am liebsten die mit um die 1500 Punkten. CU Danny
  2. Habe da auch eine Waffe davon und bin sehr zufrieden. CU Danny
  3. @Lazerus der Riese ist klasse! Basiert der auf einem Modell und wenn ja auf welchem? @Jarhead Die Hosen sind richtig super, vor allem die ganz links finde ich toll. @West Der Hintergrund klingt cool und die Hautfarbe passt auch sehr gut dazu. Ist auch technisch schön, aber mir persönlich sehen die Oger damit zu dämonisch aus. Die Hose find ich spitze. Sieht wirklich toll aus so. CU Danny
  4. So, hier mal eines meiner Werke, leider mit ner sehr schlechten Kamera (Handy) aufgenommen. Dadurch sind Glanzeffekte auf der Kleidung entstanden, die eigentlich nicht vorhanden sind (glänzen tut nur die Flasche) und die Farben wirken ein wenig verwaschener. Bin vor allem stolz auf den Effekt der Glasflasche. Die Base ist natürlich noch nicht gestaltet, die mache ich wenn ich das ganze Regiment fertig habe. Weitere Bilder von dem kerl und anderen Gnoblars von mir findet Ihr in der Galerie auf http://www.crashtestgobbos.de.ms CU Danny
  5. Ja, mir gefällt er auch sehr gut! Weiter so!
  6. Der Kopf des Tieres gefällt mir sehr gut. Allerdings finde ich es auch zu groß für einen Rhinoxbullen. Der passt nicht auf die übliche Base der Bullenreiter - oder? Der Oger sieht wirklich aus als würde er stehen, nicht sitzen. Die Beine würde ich noch mal neu machen. Was die Ausrüstung angeht gebe ich Igramul recht, wer so ein riesen Tier reitet hat sicher seine Gnoblars dabei. Außerdem wäre eine Panzerung für das Tier nicht schlecht. CU Danny
  7. Ich kann bestätigen, daß das mit dem Abdrücke machen funktioniert, wenn man nur genügend Wasser oder trennmittel verwendet. Habs selsbt schon ausprobiert. Ist aber für Kette wirklich nicht rentabel, das geht einfacher mit nem spitzen Ggegenstand wie im GW-Tutorial beschrieben. CU Danny
  8. Als erstes mal muß man da sehr genau differenzieren um welche Art von Con es sich handelt. Wir haben schon Cons gemacht bei denen Kinder (ca. 10 Jahre) zusammen mit den Eltern oder der großen Schwester mit dabei waren, bei anderen haben wir ganz klar gesagt: erst ab 16 oder sogar ab 18. Das kommt zum einen auf die Größe und damit auf die Überschaubarkeit der veranstaltung an. Je größer ein Con ist, desto schwieriger wird es auch Jüngere Rücksicht zu nehmen. Außerdem kommt es darauf an, wie das Con von der Storry und den Effekten und dem gefahrenpotential her aufgebaut ist. Auch ein Vampir-Psycho-Thriller-Con oder ein Schlachtencon kann ich keine Kinder zulassen, auch nicht mit ihren Eltern, auf ein Bibliotheks- oder Ambientecon dann schon eher. Von der rechtlichen Seite her ist die Orga bei Veranstaltungen ab 18 auf der sicheren Seite. Ab 16 ist die rechtliche Situation schon weitgehend entspannt, unter 16 dagegen sehr heikel. Minderjährige auf Cons fordern nicht nur von der Orga sondern auch von den Mirspielern sehr viel Rücksichtnahme und können dadurch sehr schnell belastend wirken und sowohl den Erwachsenen als auch den Jugendlichen den Spielspaß nehmen. Man muß sich also als Orga gut überlegen ob man Jugendliche zulassen will oder nicht. Wenn wir ein Con gemacht haben bei dem wir auch Jüngere zugelassen haben, dann immer nur mit einer volljährigen Aufsichtsperson, die vom gesetzlichen Vertreter des Jugendlichen (Erziehungsberechtigter/ Eltern) schriftlich bestimmt wurde. Wichtig ist, daß auf dieser Berufung zur Aufsichtsperson auch derjenige unterschreibt, der die Verantwortung übernehmen soll und sich somit dazu bereit erklärt. CU Danny
  9. Gewinnspiele sind immer gut und Würfel kann man als Tabletop-Spieler auch nie genug haben *g* @Ynnead Danke für den Hinweis. Mit welchem Browser arbeitest Du denn? Bei im Internet-Explorer ist die Schrift nämlich überall min 5 mm vom Rand weg. CU Danny
  10. Ich bin da auch bei Plattenträgern vorsichtig. Selbst bei gut umgebörtelten Platten ohne scharfe Kanten besteht immer die Gefahr, daß man die Waffe dran schrottet. Meine Rüstung ist für anständig geführte Waffen dank hoher Materialstärke (dadurch an den ungebortelten Kanten nicht so scherf) und recht runden Formen nicht besonderd gefährlich, aber ich freue mich jedesmal, wenn sich ein Wild-drauf-los-Drescher ne Waffe dran schrottet. CU Danny
  11. @ Crotaphytus Wir haben wieder nen neuen Comic Online. CU Danny
  12. Ich hab mich für die Oger entscheiden, da ich die Minis einfach klasse fand. Mir gefällt auch der Hintergrund sehr gut. Ich selbst bin in erster Linie Bastler und Maler, durch Ihre Größe kann man sie gut umbauen und auch sehr schön anmalen, da ist es mir nicht so wichtig wie sie auf dem Schlachtfeld abschneiden. Ich verliere lieber mit ner optisch guten Armee, als daß ich mit ner weniger schönen gewinne.
  13. ups ... *rotwerd* habs ausgebessert. - Danke für den Hinweis Unser Comiczeichner "Papa Rabe" ist feste am werkeln, wird sicher bald mehr Comics geben. CU Danny
  14. Ich denke mal gerade bei Fantasy-Charakteren wie einem Magier oder einer Fantasy-Rasse stört das Glitzern nicht. Wirklich flattrig ist Pannesamt auch nicht, zumindest nicht mehr als z.B. Baumwolle oder normale Leinenstoffe. Ich gebe Dir Recht, daß Wolle anders fällt, nur ist die auch sehr warm (zumindest wenns eine schön fallende, dicke Qualität ist) und für Sommercons damit total ungeeignet. Ich kenne auch die "Helden", die solche Tatsachen ignorieren und dann mit nem Hitzschlag umfallen, war da selbst am Anfang unbelehrbar *g* Wie die Gewandung wirkt kommt nicht nur vom Schnitt sondern hängt vielmehr damit zusammen ob die Sachen gefüttert sind oder nicht. Das beeinflußt dann auch ob etwas "flattrig" wirkt. Den unschönen Effekt, daß sich Pannesamt zieht und damit nicht mehr schön fällt kann man dadurch vermeiden, daß man ihn korrekt verarbeitet. Pannesamt - soviel ist klar - ist kein geeigneter Stoff für Nähanfänger, da er durch den oft hohen Stretchanteil, den Flor und die Tatsache, daß er sehr rutschig ist sehr schwer verarbeiten läßt. Passt die Maschineneinstellung nicht genau, oder schiebt/ zieht man zuviel verzerrt sich alles und es wird unschön und zipfelig. @Bengges Wie schon gesagt, ich bin der Meinung Du kannst die Lederhose wirklich gut anziehen, gerade wenn sie matt ist und der Rest der Klamotte gut aussieht. In Sachen Waffe solltest Du vor allem überlegen welche am besten zu Deinem Charakterkonzept passt. Als nächstes solltest Du Dir überlegen was Du damit machen willst (Meucheln oder Dich in net Taverne verteidigen --> stichfähiger, also kernloser Dolch, Kämpfen im Wald oder in ner Schlacht ---> Waffe mit Kernstab mit der Du gut zurecht kommst) Stichfähige Waffen gehen leider schnell kaputt, denn beim Stechen wird die Waffe umgebogen und der Latex reißt früher oder später. In Kämpfen mit mehreren leuten gehen die besonders schnell kaputt, daher ist zum richtigen Kämpfen eher eine Waffe mit Kernstab angesagt.
  15. Hallo, hier stelle ich nun mal unsere Homepgae vor: http://www.crash-test-gobbos.de.ms Wir sind ein neu gegründeter Tabletop Club aus Niederbayern (v.a. aus dem Bereich Kelheim, Abensberg, Ergoldsbach) und nenen uns "Die Crash-Test-Gobbos". Spieler aus unserer Region sind uns als Clubmitglieder oder auch als Gäste jederzeit herzlich wilkommen. Auf der Page befindet sich auch ein kleines Forum, indem wir unsere Veranstaltungen ankündigen und uns zu Spiel-, Bastel- und Malrunden verabreden. Das Forum kann man unter http://www.crashtestgobbos.de.ms auch direkt erreichen Natürlich freuen wir uns auch über Besucher auf der Seite, dort wird es regelmäßig neue Comics zum Thema Tabletop von Papa Rabe geben. Das erste ist schon Online, das nächste bereits in Arbeit (er muß es nur noch colorieren). CU Danny
  16. Na, ein Plastikriese wäre für die Ogerspieler auf alle Fälle ne tolle Sache, den könnte man entsprechend leichter zum Sklavenriesen umbauen als das Zinnmodell der Orks & Goblins oder das aus Resin von Forgeworld. Wenn der Teile zum Umbauen mit dabei hat, dann ist da ja evtl. auch gleich Zeug dabei, das man für den Sklavenriesen braucht. @Raist10 Das Problem der Opfertrupps kann eigentlich mit "verbesserten" Gnoblar-Einheiten gelöst werden. Die normalen Gnoblars sind hald einfach zu mau. Aber wenn man die etwas verbessert und dafür teurer macht (z.B. indem man sie auf entsprechende Tiere setzt) wäre das sicher ne Lösung. CU Danny
  17. Leider tut es das bei vielen Leuten schon. Ich habe schon mehrfach ein "mit der Schurwollhose kann ich aber nicht umfallen, den Dreck bring ich nimmer raus" oder ein "bleib mir mit Deiner Schminke vom Hals, das ist echter Samt" gehört. Ist ja auch verständlich, wenn man die Preise dieser Stoffe bedenkt und berücksichtigt wie schlecht sie zu pflegen sind. Da geb ich Dir absolut recht, aber eine "gute" Gewandung ist für mich nicht unbedingt eine authentische Gewandung sondern eben eine die gut aussieht. Das muß keine Kleidung aus dem Mittelalter sein sondern kann auch der Fantasie entspringen. Was den Ritter angeht bin ich da aus zwei Gründen Deiner Meinung: 1. Ich finde es unfair, wenn Leute in Alublech-Leichtgewicht-Rüstungen den gleichen Rüstschutz bekommen wie der, der seine 40 kg Schaukampfrüstung mitschleppen muß. 2. Die Pressblech-Rüstungen sind für den Träger und alle anderen Beteiligten sehr gefährlich, vor allem wenn sie aus Alu sind. Alu läßt sich einmal verformen, dann bricht es meistens. Mit zurückbiegen ist da nix. Einer unserer Sanis mußte schon mal einen mit nem Rettungsspreizer aus seiner Aludose befreien, weil er mit nem anderen zusammengerannt ist. Die Bruchkanten sind scharf, die Verletzungsgefahr hoch. Pressblech kann nicht mit geschmiedetem Metall komkurrieren, das wird oft unterschätzt. Was ich nach wie vor nicht verstehen kann ist, warum Pannesamt so verteufelt wird. Klar, die fertigen Gothik-Kleider sind unpassend, haben weder was mit Mittelalter noch mit Fantasie zu tun, aber ich habe schon sehr schöne Kostüme aus Pannesamt gesehen, die eben nicht wie ein Faschingsfähnchen gewirkt haben. Auf Mittelalterveranstaltungen hat der Pannesamt nix zu suchen, denn den gibt es erst seit den späten 60ern, aber im LARP finde ich ihn - zu anständigen, einfallsreichen Kostümen verarbeitet - ganz o.k. Für mich sind die wichtigsten Dinge im LARP: - Spielspaß (durch faires Spiel an dem sich möglichst viele beteiligen und faire Kämpfe) - Charakterplay - Fantasie (schließlich geht es fast dauernd um Magier, Fantasy-Rassen etc.) - Sicherheit (denn schließlich müssen die meisten am Montag drauf wieder in die Arbeit oder in die Schule und können sich einen Ausfall in der heutigen Zeit wirklich nicht leisten) - ein stimmiges Umfeld, das den Charakter der Fantasy-Welt die bespielt wird widerspiegelt (das muß eben nicht authentisch sein sondern einfach gut aussehen) Der Druck den man Neuen macht, indem man die "authentische" Gewandung so hochjubelt macht viel kaputt, denn die Fantasie und die Sicherheit bleiben dabei auf der Strecke. Anfangs hab ich mich gefreut, als die Entwicklung von der Grundausstattung schwarzen Jeans mit Piratenhemd und Polsterschwert, die zu meiner Anfangszeit durchaus üblich war, weg ging, aber leider ist das dann ins Gegenextrem abgetriftet Ganz nebenbei ist 80% von dem was im LARP als authentische Gewandung hingestellt wird absoluter Blödsinn. Ich betreibe mit einem angehenden Modedesigner zusammen eine kleine Gewandschneiderei (wir stellen fast nur authentische Kostüme her) und mußte beim tieferen Eintauchen in die Materie feststellen, daß das, was man meist für authentisch hält auch nur ein Fantasiegebilde ist. Sogar auf Mittelaltermärkten sieht man viel Schund, der eigentlich nicht historisch korrekt ist. Im Gegensatz zum LARP stört es mich da auch gewaltig. Anfänger sollten nicht Ihr ganzes Geld in Rüstungen und Waffen stecken um damit gute Punktewerte zu erzielen, denn dann hat derjenige meiner Meinung nach eine völlig falsche Einstellung fürs LARP. Als Anfänger sollte man sich bemühen mit wenig Mitteln viel zu erreichen, gut auszusehen und dem Charakter durch seine Aufmachung eine gewisse Einzigartigkeit zu verleihen, das ist das wichtigste. CU Danny
  18. Ich finds einfach Blödsinn beim LARP immer authentisch sein zu wollen. Das beißt sich total mit der doch sehr starken Fantasy-Komponente. Gut aussehen solls, das ist klar, aber mir Mittelalter hat das eigentlich nix zu tun. Leider geht durch diesen übertiebenen Klamottenanspruch sehr viel vom Spielspaß flöten. Wie schon gesagt, eine Menge der gut angezogenen Spieler ist nicht mehr bereit sich auch mal in nem Kampf fallen zu lassen und schreit um Hilfe wenn jemand mit Schinke in die nähe der teuren Klamotten aus Wolle, Samt oder anderen schlecht waschbaren Materialien kommt. Ich mach beides, MA und LARP und finde da sollte eine klare Trennung her. Bei erlebter Geschichte geht es darum authentisch zu sein, beim LARP darum schön zu spielen. Ich finds schade, daß beides immer mehr verwässert, aber das führt vom Thema weg, also lassen wir es lieber. zurück zum Thema: Ich bin der Meinung eine matte Lederhose ist völlig o.k. für den Anfang. @Bengges Eine Rüstung ist nie ein Ersatz für ein Kleidungsstück, da sparst Du am falschen Ende, denn eine Rüstung muß man ablegen können (z.B. wenn sie IT kaputt ist), da gehört also was drunter, was dann auch ohne Rüstung noch gut aussieht. Unter einen Helm gehört eigentlich auch eine Kopfbedeckung (z.B. wattierte Haube), vor allem im Winter, sonst wird der ganz leicht unangenehm. CU Danny
  19. Sorry, für erlebte Geschichte oder so ist ne Wollhose im Winter super, für LARP ungeeignet, denn sie saugt sich leicht voll, wenn Du mal ne Zeit im Schnee liegst, dann wird das besch... Ich hasse nix mehr als spieler mit Mittelalterausstattung, die sich dann nimmer in den Dreck schmeißen oder als Verwundeter auf den Boden legen, da die Klamotten naß und dreckig werden, nicht wirklich isolieren und sie dann krank werden bzw. die Klamotten hin sind. Fürs LARP bei Regen oder Schnee (also im Winter) ist eine Lederhose doch noch das vernünftigste. Kommt hald immer darauf an wie man sie trägt und was das fü eine ist (nehme da nürlich keine typische Motorradhose mir Streifendesign sondern was neutrales). Wie schon gesagt, ich hab nen riesen Schrank voll Klamotten für erlebte geschichte, würde die aber aufs LARP (mit Ausnahme von reinen Indoor-Ambientecons) nie anziehen. CU Danny
  20. Was die Platten angeht ist das hald von Regelsystem zu Regelsystem verschieden. In TL9 ist das nicht so gach, aber es werden natürlich auch schon einige Treffer abgehalten. Allerdings hat derjenige der eine richtige Platte trägt (nicht nur diese Pseudorüstungen aus 1mm Kuchenblech oder gar Alu) auch ne Menge Gewicht mit sich rumzuschleppen, wird dadurch unbeweglicher und langsamer, was auch beim Kampf hinderlich ist. Meine Rüstung wiegt ca. 40 kg, das merkt man. Die meisten (auch sehr leichten) Schläge merke ich trotzdem, denn das hört man. Ansonsten bin ich nicht böse wenn mich jemand daruaf aufmerksam macht, daß ich z.B. nen Treffer auf den Rücken bekommen habe. Wildes dreschen rechtfertigt das aber auch nicht. Wenn einer Treffer wirklich ignoriert würde ich ihn darauf aufmerksam machen, wenn er nicht reagiert würde ich es machen wie 96p es vorschlägt - mich umdrehen und gehen.
  21. Meine Meinung: Wer nicht fähig ist eine Waffe im Kampf sicher zu führen, also auch abzubremsen, sollte die Finger von ihr lassen. Ganz einfach! Big Choppa hat Recht. Auch ich spiele viel mit Wuchtwaffen, aber die kann man genauso abbremsen wie kleinere Polsterwaffen. Klar, sie sind auch OT schwerer und entwickeln durch die Länge, die sie oft haben viel mehr Schwung, dadurch braucht man mehr Kraft dazu, aber wer die nicht hatt soll hald leichtere Waffen wählen. Ich finde es ziemlich verantwortungslos zu sagen, wer das nicht abkann soll hald nicht Kämpfen, denn das kann man sich oft nicht aussuchen. Ungebremstes Eindreschen auf Plattengerüstete ist ebenso bescheiden. Ich selbst habe mit einem Charakter gerade mal das Gesichtsfeld nicht unter Watti + Metall. Trotzdem kann es bei einer blöden Bewegung (z.B. bei einem Wegducken oder Umdrehen) von mir vorkommen, daß ich auch da nen Schlag hinbekomme. Ist mir schon mehrfach passiert. Ist der dann ungebremst ist das Nasenbein ab oder Schlimmeres. Ich habe schon mal nen ungebremsten schweren Bihänder 2x hintereinander quer über das Gesicht bekommen. Sollte ich den Typen nochmal beim Drechen erwischen, brech ich ihm OT einige Dinge (vor allem seine Waffe in der Mitte durch). Bei uns auf den Veranstaltungen gilt: Wer drischt fliegt vom Con, denn es ist aus sicherheitstechnischen Gründen absolut unzumutbar, egal wann und gegen welche Personen. Dreschen ist für mich ein Zeichen dafür, daß der Spieler das Spielprinzig nicht begriffen hat, sich nicht unter Kontrolle hat oder unverantwortlicherweise mit Dingen spielt, die er nicht beherrscht. Natürlich kann es jedem Mal passieren, daß einem der Gegner in einen Schlag reinläuft und den ungebremst abbekommt, oder daß man sich mal verschätz und ein Schlag zu stark ausfällt, aber man merkt doch, ob jemand sich bemüht und es ein Ausrutscher war oder ob er einfach rumbolzt, da die Schläge ihn selbst ja nicht treffern.
  22. Auch ich lege viel Wert auf Gewandung, kann auch daran liegen, daß ich zwar seit fast 9 Jahren LARPe, aber eben auch erlebte Geschichte mache und da natürlich wie auch beim Reenactment ganz andere Anforderungen an die Ausrüstung gestellt werden. Allerdings habe ich im Laufe der Zeit einiges gelernt. manche Dinge sind für das LARP einfach nicht geeignet, weil sie zu empfindlich oder zu pflegeintensiv sind. Ich habe lieber einen Magier mit Pannesamtrobe vor mir (wenn die schön gestaltet ist und der Rest der Ausrüstung auch stimmt) als einen in echtem Samt, der nen Schreikrampf bekommt wenn man mit eingefetteten Rüstteilen an ihm vorbeiwetzt und der sich verwundet nicht in den Dreck legt, da das sündhaft teure Kostüm ja nicht waschbar ist, gereinigt werden muß und manche Frlecken (Kunstblut o. Fettschminke z.B.) nie mehr reausgehen werden. LARP-Klamotten müssen - im Gegensatz zu "echter" Mittelalterkleidung - gut waschbar und pflegeleicht sein. Die Wolltunika ist (wenn aus reiner Schurwalle) auch schon wieder nicht maschinenwaschbar, da doch lieber wesentlich billigere Mischgewebe verwenden, die man auch waschen kann. Außerdem verstehe ich gut, daß viele Leute dunklere Farbtöne (daher eben auch schwarz) bevorzugen, denn das verdreckt ned so schnell wie hellere Farben. Wer bei Treffern brav umfällt kann da nicht immer auf sauberen Boden achten sondern landet auch mal in ner Pfütze. Helle Farben sind da schnell versaut. Wir haben einen Orden, der in ganz hellen farben läuft, die Roben waren stets nach einem Con so verfärbt, daß man sie nicht mehr als weiß bezeichenen konnte. Lederhosen und Springerstiefel werden oft verteufelt, ich finds Blödsinn. Auf nem Mittelaltermarkt würde ich es nie tragen, aber auf nem Con muß man hald auch auf Sicherheit achten. Mittelalterschuhe haben meist glatte Sohlen, sind nur bedingt wasserdicht und wenn Dir einer mit schweren Schuhen drauflatscht (z.B. im Schlachtgetümmel), sind die schönen, teuren Schuhe und evtl. auch ein Zeh drunter hin. Auf einem LARP auf dem gekämpft wird ist schweres, sicheres Schuhwerk, am besten mit Knöchelunterstützung (Springer- oder Wanderstiefel) sicherlich sinnvoll. Die Schuhe sollten hald in gedeckten Farben sein und evtl. durch lange Hosen oder Gamaschen kaschiert werden. Das selbe gilt für die Lederhosen. Gerade wenn es hochwertige Hosen wie z.B. Motorradhosen sind, dann haben sie auch einen nicht zu unterschätzenden Schutzeffekt. Bei Kämpfen, wenn man mit Rüstteilen in Berührung kommt, wenn man auf dem Waldboden rumrutscht oder sogar mal wo runterfallt ist das durchaus sinnvoll. Ich finde Lederhosen in gedeckten Farben wie schwarz oder braun auch von der Optik her nicht störend, wenn sie nicht mit Turnschuhen und T-Shirt kombiniert werden sondern ein schönes langes Oberteil und evtl. Gamaschen oder Stiefel drüber sind. Meiner Meinung nach sollte man Cons auch unterscheiden. Auf ein Con ohne Kampf wie einen Tavernenabend oder ein Diplomatentreffen gehe ich durchaus in meiner guten, schwerer zu Pflegenden Mittelalterklamotte, auf ein Abenteuercon in der Pampa würde ich die Sachen nie anziehen. Das selbe gilt für die Mittelalterschuhe. Klar sollte man sich Mühe mit der Darstellung geben, aber das hat hald auch Grenzen und zwar dort, wo es die Sicherheit und den Spielspaß beeinträchtigt. Solange die Sachen nicht wirklich stören (z.B. Bunte T-Shirts, Hosen mit "Rallystreifen", helle Turnschuhe) muß jeder selbst wissen was er trägt. Ich finde es auch besch...eiden, wenn sich Leute eine Rüstung kaufen und nix anständiges drunter haben. Viel schlimmer finde ich noch irgendwelche gepressten, leichten Dünnblechrüstungen, evtl. sogar noch aus Alu und nicht umgebörtelt, denn die sind für den Träger und vor allem die anderen Spieler, die im Kampf auf ihn treffen gefährlich. Alu pflegt im Gegensatz zu anderen Metallen zu brechen wenn es verformt wird. Das kann böse Verletzungen geben. Ich habe da schon üble Sachen gesehen. Ganz nebenbei finde ich, wer sich nicht mit dem Gewicht einer "richtigen" Rüstung belasten will sollte auch den Rüstschutz nicht bekommen. Was die Fabelwesen angeht, so sollten sie natürlich schön dargestellt werden, richtig nasig find ich sie aber nur dann, wenn Leute meinen damit Sonderfertigkeiten oder bessere Werte begründen zu können ohne dafür EPs auszugeben. CU Danny
  23. München??? Wann denn? Das wäre für mich auch fahrtechnisch erreichbar. Würde mich brennend interessieren! CU Danny
  24. Gefällt mir eigentlich recht gut. Aber glänzt die Figur so wie auf dem Bild oder kommt das vom Foto? Die Hose find ich noch etwas langweilig, aber Du schreibst ja, daß Du da noch was machen willst. CU Danny
  25. Das sehe ich etwas anders. Ausgeglichenheit ist in meinen Augen sehr wichtig. Klar geht es nicht ums gewinnen, aber wenn man einzelne "Supercharakter" hat, die eben mit Gegnern, Fallen und Plotsituationen immer besser zurecht kommen als andere, dann geht für die benachteiligten schnell der Spielspaß verlohren, weil sie hald immer nur hinten stehen uns zuschauen wie die "Guten" alles machen. Ergebnis ist dann meistens, daß alle nur noch "Supercharakter" spielen und andere sehr schöne und für eine gut dargestellte Fantasy-Welt auch wichtige Charaktere nicht mehr gespielt werden. Auch beim Pen & Paper geht es nicht ums gewinnen und auch da bemüht man sich aus diesem Grund um Ausgeglichenheit. Warum also sollte man im LARP anders handeln. Ich spiele oft und gerne Ambientecharakter, bin aber auch frustriert, wenn mein Kartenleser oder Schreiber nie zum Einsatz kommt weil die Herren Power-Magier das ja alles mit nem Spruch können. CU Danny
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