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Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell 15mm Armeen bemalt werden können ... Die habe ich aus "Die Schlacht um Worringen 1288 - Kriegsführung im Mittelalter" von Ulrich Lehnart. Hier findet man ein paar schöne Bannervorlagen: http://www.warflag.com/flags/medieval/belgium/belgiumselect.shtml

4 Bases schweres erzbischöfliches Fußbolk. So langsam werde ich zuversichtlich, dass die Armee bis Januar zum Großteil fertig wird.

Salut! Heute habe ich ein Base Ritter fertig bekommen. 17 to go In der vordersten Reihe : Heinrich von Ossendorf, Gerhard von Dyck und ein Bannerträger des Ersteren. edit : Jetzt ist das Licht schon so schmummrig, dass ich doch mit Blitz fotografieren muss. Dazu noch ein WIP-Bild vom Erzbischof von Köln, Siegfried von Westerburg. Er basiert auf einem Deutschritter von Legio Heroica, dem ich eine Mitra auf den Helm modelliert habe. Damals hat der Bischof von Welt noch selbst Rüstung angelegt und sich ins Getümmel gestürzt!

Ja, ich habe hier rund 120 rekonstruierte Wappen der erzbischöflichen Armee aus einer Dissertation über die Schlacht. Die Armee wird mehr als 60 Ritter beinhalten, also wird es schön bunt werden. @Armbrustschützen: Danke für das Lob. Damit habe ich jetzt nicht gerechnet; so 100% zufrieden bin ich nicht - die sollten eher schnell bemalt werden. Bei der Farbwahl bin benutze ich momentan ein paar Farben, die ich aus Osprey Büchern im Kopf habe - und wenig grün. Weil das damals schwierig herzustellen und dementsprechend selten war, das habe ich zumindest vor geraumer Zeit einmal gelesen und es ist mir zur fixen Idee geworden Für historische Korrektheit kann ich bei der Infanterie auch mangels Quellen wenig Garantie geben - immerhin werden die Ritter sorgfältig bemalt werden.

Hallo, @ Naclador: Das ist eine Reaper Miniatur und zwar diese: http://www.reapermini.com/FigureFinder#detail/65045. Wird vor allem als Kleriker oder Paladin benutzt, das stimmt. Die Heldenfluktuation ist momentan hoch Mal schauen, ob ich die Field of Glory Armee bis Januar auf eine spielbare Größe bemalt habe, da steht ein Turnier an. Immerhin habe ich heute in 2-3 Stunden die 5 Bases Armbrustschützen fertig bekommen.

Denunziant! Aber ich will nicht verhehlen, wofür die genutzt werden...als Miniaturen für unsere DnD-Runde. Außerdem ist dies jetzt ein allgemeiner Bilderthread

Hi, gut, auf die Schnelle ein Bild. Luxemburgische Ritter und erzbischöfliches Fußvolk. 15mm von Legio Heroica. @Isegrimm: Der ein oder andere Spross ist noch zu erkennen. Aber du kennst das bestimmt: so viel zu tun und so wenig Zeit @Mr. Rudgass: Du hast eine PN.

Ja definitiv, wie oben gesagt, werde ich sie eventuell in diesem Thread miteinander verbinden, damit mehr Bilder kommen. Das FoG-Projekt wird die Schlacht von Worringen 1288 werden und zwar auf Seiten des Erzbischofes von Köln, der Grafen von Luxemburg und Geldern, um die Hauptbeteiligten zu nennen. Eine Zeit, in der die Bischöfe noch selbst Rüstung angelegt haben und sich ins Getümmel gestürzt haben Ein Buch kann ich schonmal wärmstens empfehlen, wer sich für die Epoche und mittelalterliche Kriegsführung im Allgemeinen interessiert; aus diesem stammen auch die obigen Wappenrollen: Lehnart, Ulrich, Die Schlacht von Worringen 1288. Kriegführung im Mittelalter, Frankfurt 1993.

Hi! Ich habe 2-3 Bases für die Warwick-Truppe fertig gemacht, ich warte allerdings erstmal, bis sich mehr angesammelt hat. Wenn die Plastikritter kommen, (http://www.dakkadakka.com/dakkaforum/posts/list/361698.page etwas runterscrollen) werde ich etwas weitermalen. Bis dahin werde ich einige Sachen mal überarbeiten, beispielsweise ein richtiges York-Wappen auf die Wappenröcke malen, statt der provisorischen stilisierten Sonne. Es steht momentan nämlich ein anderes Projekt für eine neue Field of Gory 15mm-Runde an, für das ich mir viel Literatur besorgt habe und etwas sorgfältiger angehen werde. Hier mal ein Screenshot, ohne weitere Worte Ich denke, ich werde die beiden Projekte dann in einen Thread verbinden.

Hey Ake, die Figuren base ich alle vor dem Malen. Denn auf die Multibases kommt ja noch Spachtelmasse und Sand. Ich finde es aufwendiger beim späteren Basen penibel alle Zwischenräume aufzufüllen und keine Figuren zu berühren als die Minis so zu bemalen. Aber das ist vor allem Geschmackssache, soweit ich weiß, basen die meisten erst nach dem Malen. Dazu ein WIP Bild von einigen Rittern zu Fuß. Bei der rechten Rüstung habe ich etwas experimentiert, sie basiert auf einer Schicht hellen Metalls mit einigen blauen Tuschen während die anderen eher klassisch aufgebaut sind.

@Ake : Schau mal im Armeen Bereich...hab das Ganze aber hierhin ausgelagert. Da ist die Resonanz gewöhnlich höher Was suchste denn momentan? @topic : seit einigen Wochen male ich rund 30 dieser Bretonen an, von daher ist erstmal nicht zu viel neues zu erwarten. Somit bleibt nur um Geduld zu bitten

Die sehen gut aus, das Banner ist ein echter Blickfang. Die Bases sehen aber im Vergleich zu dem des Reiters etwas unfertig aus, oder liegt das an der Belichtung? Bei mir gehts momentan mit den Yorkisten im Schneckentempo voran, da ich jede Menge Bretonen und Hochelfen für meinen Auftraggeber eingeschoben habe. An welcher Uni bist du denn? Ich bin seit Oktober in Bonn (Geschichte) und sehr zufrieden. Muss allerdings auch nicht lange pendeln Btw. folgt noch die Civil War Auflösung?

Echt? Das wäre natürlich das absolute non-plus-ultra. Wie weit ist es denn mit dieser Armee? Noch im Gedankenexperiment? =)

Hm soviel wir kriegen können 500 Punkte +-50 als Richtlinie? Dann hätte ich auch ne Motivation das fertig zu bekommen. Was Armee würdest du dann spielen? Deine Engländer?

Mensch jetzt uppt ihr den Thread, dabei warten die Leute doch auf neue Bilder Anyway, dann ein kleines Update. @Chaoself Ich habe extra mal in den Kalender geschaut, aber da der 29. ein Dienstag ist, wird es eher schwierig. Vllt. am Wochenende davor oder danach. @Caladian : Vielleicht kriegen wir das um den Zeitpunkt ja mal hin. Das sind zwar noch ein paar Monate, aber bis dahin sind die Armeen dann auch schön groß. Das Training bezieht sich auf 2 Sachen : Die Basierung und verschiedene Fähigkeiten der Einheiten. Irreguläre Einheiten haben 1-5 Modelle per Base (S.6) Was 'irreguläre' von z.B. 'trained' Einheiten abhebt, ist das Verhalten bei den Befehlen : So können z.B. 'trained' Truppen nur einen ferocious charge machen, wenn sie innerhalb 1/4 der engagement range eines chargenden Generals sind (S.19, Abschnitt "ferocious charge"). Dafür können trained Truppen 2 Aktionen machen, wenn sie den Befehl 'Deploy' bekommen (S.20, "Deploy"). Diese Truppen verhalten sich auch anders auf dem Rückzug (S.21 "Retreat"). Ich hoffe, ich konnte dir helfen und freue mich, dass ich dich mit begeistern konnte. @topic : Von den Perrys kommt bald die nächste Box (2. Dezemberwoche) und zwar Söldner. Mit jeder Menge Waffenoptionen. Kann mir gut vorstellen, dass deswegen eine neue WHFB-Imperiumsarmeen angefangen werden. Die Körper und Helme sind dieselben wie aus der WOTR Infanteriebox. Eine davon wird sich sicherlich unter dem Weihnachtsbaum finden In der Metall-Sektion der Perrys sind einige neue Kavalleriemodelle dazugekommen. http://theminiaturespage.com/news/713308/

Hi, momentan liegts weniger an der Motivation als an deftigem Zeit,-und Platzmangel zum Malen und Spielen. Mit den Bärten hast du vermutlich Recht, da das Projekt aber ohne jeglichen wissnschaftlichen Anspruch entsteht, habe ich mir den Bart zur besseren Unterscheidung der Charaktermodelle gegönnt Sollte ich irgendwann mal eine neue Armee in Angriff nehmen, wirds wahrscheinlich etwas aus der hellenistischen Zeit werden. Die Antike habe ich bisher hobby,- als auch bildungstechnisch sträflich vernachlässigt Btw. nächsten März (29.) ist das 550. 'Jubiläum' der Schlacht von Towton. Bis dahin wird die Truppe ordentlich aufgestockt!

Royalisten, da deine Signatur eine königstreue Kontinuität aufweist und Royalisten nen höheren Underdogfaktor haben Wie immer, sehr saubere Miniaturen. Von welchem Hersteller sind die Berber? Die sehen echt gut aus.

Sehe ich genauso. Tolle Mini!

Immer schön hier was neues zu sehen! Das die meisten eher stille Leser sind, muss man wohl akzeptieren

Vielen Dank für die Kommentare! Gestern habe ich einen spontanen Malabend mit Freunden eingelegt und dabei ist die Kommandobase des Lord Fauconberg zu Fuß entstanden. Erst auf dem Bild ist mir aufgefallen, dass ich den Bart vergessen habe, dem ich ihm in der berittenen Version verpasst habe

Ritter zu Fuß? Im 15. Jahrhundert kämpften die englischen Adligen bevorzugt zu Fuß. Dies war auf Erfahrungen zurückzuführen, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen. So kämpften anglo-normannische Ritter schon bei Tinchebrai (1106), BrÍ©mule (1119), der Standartenschlacht (1138) sowie der Schlacht bei Lincoln (1141) abgesessen. Obwohl ein berittener Kämpfer im Normalfall überlegen war, hatte die abgesessene Kampfesweise mehrere Vorteile. Zum ersten wurde die Moral der Fußsoldaten gesteigert, wenn sich die Adligen in ihr Gefolge stellten - unter Anderem auch, weil sie nicht einfach im Falle einer Niederlage beritten die Flucht ergreifen konnten. Es gibt zahlreiche Beispiele hochmittelalterlicher Schlachten, wo sich das Fußvolk beim ersten Anzeichen der Niederlage ihrer adligen Herren zur Flucht wendet. Das sieht man alleine daran, wie bemerkenswert es die Chronisten fanden, dass die italienischen Soldaten bei Legnano (1176) standhaft blieben, obwohl der Großteil der Kavallerie beim ersten Treffen zur Flucht getrieben wurde. Zum Anderen bevorteilt unwegsames Terrain zu Fuß kämpfende Soldaten im Vergleich zur Kavallerie (das sollte jedem Tabletopspieler bekannt vorkommen ). Bei Verschanzungen und Befestigungen mussten Ritter sowieso oftmals zwangsweise zu Fuß kämpfen. Der dritte Punkt, der sich besonders im Verlaufe des hundertjährigen Krieges herausstellte, war die besondere Verwundbarkeit der Pferde gegen Geschosse. Während die Plattenrüstungen im Spätmittelalter einen hohen Schutz gegen Bolzen und Pfeile boten (ja, ein gerne diskutiertes Thema ), war es schlicht nicht möglich die Pferde ausreichend zu panzern und finanziell für den Großteil der Nobilität kaum bezahlbar. Stürzende, sterbende und durchgehende Pferde senkten die Effektivität von Kavallerieangriffen massiv. Andererseits musste auch dafür gesorgt werden, dass die Bogenschützen genug Zeit zum Schießen hatte, indem z.B. Hindernisse in Angriffsrichtung errichtet wurden und, wie angesprochen, die Ritter unter das Fußvolk gemischt wurden. Wenn diese Vorraussetzungen zutragen, war der Langbogen eine potente Waffe, insbesondere gegen Reiter. Der größte Kavallerieangriff der Rosenkriege bei Blore Heath (1459) wurde von Bogenschützen der Yorkisten zusammengeschossen. Andererseits konnte, wenn die Bogenschützen überraschend unvorbereitet angegriffen wurden, schnell ein Gemetzel unter den Leichtgerüsteten entstehen z.B. Schlacht von Patay (1429). Ab Ende des 14. Jahrhundert wurde der Gebrauch von Schilden aufgrund der immer besser werdenden Schutzwaffen obsolet. Dafür hatten die Ritter nun zwei Hände zum Führen von Waffen, was dazu führte, dass Streithammer, Stangenwaffen und größere, wuchtigere Schwerter in Gebrauch kamen. edit : Das Wappen des Ritters mit Tellerhelm habe ich von dieser Seite : http://www.yorkshirehistory.com/towton/towton4.htm Dort sind von der "Towton Battlefield Society" viele Kombattanten der Schlacht von Towton mitsamt Wappen aufgelistet.

Ja, die berüchtigte Frage. Ich habe deswegen nochmal das Kapitel in Kendalls Richard III. überflogen. Als gesichert gilt wohl, dass die beiden Prinzen im Sommer 1483, also während der Zeit der Amtsübernahme gestorben sind (Knochenfunde im Tower). Und dass beide Prinzen an natürlicher Krankheit innerhalb kurzer Zeit gestorben aufeinanderfolgend gestorben sind, kann man ja als eher unwahrscheinlich bezeichnen. Die Kernpunkte, die für Richard III. als Täter sprechen : 1) Die Prinzen verschwanden nach der Thronbesteigung aus der Öffentlichkeit und wurden nicht mehr gesehen 2) Richard wäre ein direkter Nutznießer aus dem Tod der Prinzen gewesen, da seine Herrschaft damit einen großen Legitimierungsschub bekommen hätte. Was in die Richtung geht : Dass die Prinzen für illegitim erklärt wurden, hat Richard stillschweigend hingenommen oder sogar aktiv gefördert (Andererseits : Er hätte sich im Zweifel auch Zeit lassen können, bis die Prinzen vergessen worden wären) 3) Das "Geständnis" von Sir James Tyrell, der im Jahr 1502 wegen gänzlich anderer Verbrechen hingerichtet wurde (was dagegen spricht, dass die Skelette erst Jahrhunderte später gefunden wurden. Hätte Tyrell als Täter wirklich den Auftrag ausgeführt, so wäre es ja wahrscheinlich, dass die Prinzen genau lokalisiert werden konnten und exhumiert worden wären) 4) Die Gerüchte, die schon im Jahr 1483 im Volk umgingen, dass die Prinzen von Richard getötet worden sind und die Vielzahl aufbauender Berichte aus der Tudor-Dynastie bzw. Frankreich (zweifellos von geringem stichhaltigem Wert) Tatsächlich sprechen für Buckingham, wie Kendall sagt, die meisten Indizien in demselben Maße zu (das geht natürlich stark ins Detail, oben habe ich nur einmal die wichtigsten Hinweise zusammengefasst). Was allerdings etwas merkwürdig erscheint, ist, dass Richard III. nie öffentlich Buckingham die Schuld zugewiesen hat bzw versucht hat den Tod der beiden aufzuklären, was ihm bei dem Prozess gegen Buckingham wahrscheinlich möglich gewesen wäre. Und zweitens war, Zitat Kendall, "der Stoß vom Thron (...) schon der tödliche Streich. In diesem Sinne muß man sagen, dass Richard zweifellos die Prinzen zum Tode verurteilte". Es gibt zwar durchaus berechtige Zweifel, ob Richard aktiv und als Initiator die Ermordung der Prinzen befahl, aber seine Verstrickungen darin sind doch betrachtlich - selbst wenn er auf Ansinnen Buckinghams einfach die Ermodrung zuließ. Naja, man sieht wohl, dass ich von Bildbearbeitung keinen Plan habe Die Priester sind zwar aus der Crusader-Reihe, aber einfach sehr stimmungsvoll. Für das Regelwerk Medieval Warfare sind sie sogar recht wichtig, da die göttliche Unterstützung erlaubt, einen Würfel pro Spielzug zu wiederholen (kostet natürlich auch ein paar Punkte, soll aber essentiell sein).

Nach einer längeren Pause wieder ein längerer Post – das klingt fair, oder? Endlich haben die Perrys einen Schwung neuer Minis für die Rosenkriege rausgebracht, rund 2 Monate später als angekündigt. Dafür entschädigen die neuen Figuren auf jeden Fall die Wartezeit. So sind nun bei mir 12 Men-at-Arms zu Fuß (s. Post 40) und die größten yorkschen Heerführer zu Fuß angekommen. Kurze Zusammenfassung der Vita obiger Personen : 1) William Neville, Baron Fauconberg (1410-1463) : Onkel des Königsmachers, kämpfte im hundertjährigen Krieg, französische Gefangenschaft, auf Seiten Lancasters bei St. Albans (1455) dann Seitenwechsel zum Haus York, Hauptmann von Calais, kämpfte bei den siegreichen Schlachten Northampton und Towton für York, wurde zum Lord Admiral ernannt. 2) William Hastings (1431-1483) : bei Towton zum Ritter geschlagen, wurde u.A. Lord Chamberlain of the Household sowie Statthalter von Calais, einer der wichtigsten Berater Eduard IV., 1483 von König Richard III. als angeblicher Hochverräter hingerichtet 3) Richard Neville, Earl of Warwick, sog. Königsmacher' (1428-1471) : Einer der mächtigsten Magnaten des Königreiches benutze Reichtum und polit. Einfluss um das Streben Eduard IV. nach dem Königsthron zu unterstützen. Im Laufe der Herrschafts Eduard IVs führten mehrere Meinungsverschiedenheiten mit dem König dazu, sich mit dem Bruder Eduard IV., dem Duke of Clarence zu verbünden und Eduard für mehrere Monate zu stürzen. Dieser könnte sich allerdings langfristig halten und seine Feinde nacheinander mit Hilfe seiner Getreuen (u.A. seinem anderen Bruder Richard, dem späteren Richard III.) schlagen. Warwick selber starb 1471 in der Schlacht von Barnet gegen seinen früheren Lehnsherren. 4) Eduard IV (1442-1483) : von 1461-1483 König von England aus dem Haus York, der in der turbulenten Zeit der Thronkriege eine relativ stabile Regierung errichten konnte und doch Zeit seines Lebens mit Revolten und Intrigen zu kämpfen hatte. Als begabter Heerführer und umsichtiger Außenpolitiker gilt er als äußerst fähiger König. Mit 41 starb er einer Krankheit. Sein Sohn Eduard, als Nachfolger bestimmt, wurde von seinem Bruder Richard, der die Vormundsfunktion für ihn übernommen hatte, ermordet. Richard liess sich selbst als Richard III. krönen, konnte das Vermächtnis seines Bruders aber nur 2 Jahre fortführen, da er bei Bosworth Field im Kampf gegen Heinrich Tudor fiel. 5) Richard Neville, Earl of Salisbury (1400-1460) : Vater des Königmachers, kämpfte bei St.Albans (1455) und als Anführer der Yorkisten bei Blore Heath (1459), starb mit dem Usurpator Richard, Duke of York (dem Vater der späteren Könige Eduard IV. und Richard III.) bei Wakefield (30.12.1460). 6) Richard, Duke of Gloucester (1452-1485) : Bruder Eduards des IV. Unterstütze seinen Bruder militärisch erfolgreich, wurde von ihm zum 'protector of the north' ernannt und erhielt große Ländereien im Norden. Beim Tode Eduards zum Vormund über seine Söhne ernannt. Richard erklärte diese für illegitim und liess sie wahrscheinlich 1483 im Tower von London ermorden. Seine Herrschaft war von kurzer Dauer, da er u.A. durch Verrat des Hause Stanleys bei Bosworth Field (22.08.1485) gegen Heinrich Tudor fiel. Damit endete die Herrschaft des Hauses Plantagenet. Besonders die neuen Men-at-Arms sind sehr dynamische Miniaturen. Bei den Kommandanten finde ich die Zusammensetzung etwas merkwürdig. So wurde Richard Neville, der Earl of Salisbury, schon einen Tag nach nach der Schlacht von Wakefield (30.12.1460) hingerichtet. Richard, Duke of York fällt in dieselbe Frühphase der Kriege und ist nicht im Bundle. Richard III. hingegen gehört militärisch hingegen deutlich in die spätere Phase der Rosenkriege. Naja, die Figuren sind trotzdem sehr gut gelungen. Was ich unter anderem so in letzter Zeit fertiggestellt habe : Ein paar Bogenschützen des Königmachers und 2 Priester.

Der Protoss kann aber sehr einfach Proxy-Pylons auf der Karte oder selbst in der Base sehr verstreut seine Pylons errichten. Gegen Terran reicht 1 Stalker um jegliches Scouten mit WBF's zu verhindern. Und mit einem Scan muss man dann sehr viel Glück haben, das Stargate zu erwischen. Voidrays sind mMn ziemlich stark momentan.

Ja, ich hätte damals fast meinen Kaffee über die Tastatur geprustet, als Pylo zerstört wurde An sich mag ich aber Replays von HD lieber, alleine weil Husky oftmals viele Sachen verpasst die auf der Karte passieren.