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TabletopWelt

Cheruba-L

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Beiträge erstellt von Cheruba-L

  1. Neues Jahr, neues Glück!

     

    Hier noch einmal die Regeln:

     

    Jeder Mitspieler nimmt sich ein "Blatt" mit 5x5 Feldern und füllt es mehr oder weniger nach Belieben mit Hobbyzielen für das Jahr. Dabei reichen die Ziele von "einfach, erledigt sich praktisch von selbst" bis "das gilt für mich persönlich als Meilenstein im Hobby". Die Fairness gebietet, sich selbst nicht eine Reihe mit viel zu leichten Zielen zu basteln. Das mittlere Feld ist "frei", das gibt's also für jeden gratis.

     
    Wichtig dabei ist, dass ein einzelnes Projekt nicht mehrere Bingofelder abdecken kann. (In meinem Beispiel unten zählt das Fahrzeug für Sci-Fi nicht auch zugleich punktend für meine Blöcke - es muss eins ausgewählt werden.)

     

     

    Natürlich kann jeder seine Felder selbst festlegen, so einfach oder schwierig er oder sie das für richtig hält. Ziel ist es weniger, mit anderen zu konkurrieren, sondern mehr einen kleinen Leitfaden zu haben, was für das Hobby zu tun und allen anderen die Fortschritte zu präsentieren. Wir sind schließlich fast alle zu kucken hier, nicht wahr?

     

    Ich selbst habe das mittlere Feld erneut nicht leer gelassen, sondern gegen so eine Art langzeit-Ziel getauscht: Den Pile of Awesome Miniatures I got laying around ein Bisschen zu reduzieren.

    Ich habe mich auch für ein paar Nebenziele entschieden. Diese definiere ich ein kleines Bisschen anders als die anderen Felder: Sie laufen nebenher und werden erfüllt, sobald die Bedingung geschafft ist. Hierbei werden aber sehr wohl die anderen Blöcke gezählt. In meinem Fall sind die Nebenziele, ausgewählte Streitkräfte insgesamt auf eine bestimmte Stärke zu bekommen.

    Und so gesehen ist das mittlere Feld auch ein Nebenziel, denn natürlich zähle ich die für andere Blöcke bemalten Minis auch für das Jahresziel, mehr Minis zu bemalen als zu erwerben.

     

     

    Mein Bingo ist dieses Jahr etwas simpler und weniger restriktiv geworden als letztes Jahr, weil ich gemerkt hab, dass ich doch recht sprunghaft bin.

    Hier mein Bingo:

    Tabletop-Bingo.jpg.977d9d035cc2dc81d70a4d8c2ca917ae.jpg

     

    Frohes Schaffen, alle zusammen.

    • Like 9
  2. Unter Fels begraben

    (Spoilerwarnung für das gleichnamige Abenteuer aus der Kettenrasseln-Kampagne)

     

     

    Wir haben uns heute zu unserem ersten Abenteuer getroffen. Erwartungsgemäß musste vorweg noch einiges geklärt werden.

    Zunächst haben die Helden sich gegenseitig vorgestellt:

     

    Grub'e'el Backenstiel, Fleckengnom aus Turubar (Farukan)

    Alchemist, Heilkundiger, Handwerker und Erfinder!

    Alltagskleidung unter einem vorzüglichen, prunkvollen Mantel der Keshabid.

    Sein Antrieb auf diesem Abenteuer ist, etwas großartiges, nie da gewesenes zu erfinden. Er weiß naturgemäß noch nicht, wobei es sich dabei handeln könnte. Er muss es schließlich erst noch erfinden.

     

    Lyrail (Beiname nicht genannt), Immersommeralb (Dragoreia)

    Waldläufer, Kundschafter, Tierfreund. Verschlossen und zurückhaltend. Eine große Narbe ziert seine linke Gesichtshälfte. Gekleidet in Wildniskleidung, mit einem weißen Fellumhang auf der Schulter. Ein reich verzierter Albenbogen auf dem Rücken.

    Sein Falke Oropheia begleitet ihn treu.

     

    Chandrra (Beiname nicht vorhanden), Vargin der Tarr aus der Surmakar (Pash Anar)

    Kriegerin, Heilerin.

    Graues Fell, wilde Kleidung (sie ist noch nicht lang unterwegs und trägt hauptsächlich die Kleidung ihrer Nomadischen Herkunft).

    Eine große, lange Klinge mit eingearbeitetem Griff ist ihre Hauptwaffe. Das Bathlia.

     

    Valaria (Beiname nicht genannt), Seealbin (Kristallsee)

    Kampfmagierin mit Fokus auf Feuermagie

    Feuerrote lange Haare, grüne Augen, blasse Haut.

    Gekleidet in der typischen, blauen Seelabischen Uniform, bewaffnet mit einer prunkvoll gearbeiteten Kettensichel.

     

     

    Die Gruppe begleitet eine Handelskarawane von der Hafenstadt Arwingen aus, in welcher sie sich getroffen haben, über den großen Weg nach Westen, nach Sarnburg. Der Hauptsadt Selenias.

     

    Einer der Zwischenstops ist die Stadt Bryntal am Kynhold (Gebirge, dass die Arwinger Mark vom Rest Selenias trennt). Dort angekommen, herrscht auf dem Marktplatz ein aufregender Streit zwischen zwei Edelleuten. Eine junge Priesterin versucht, zu schlichten. Die Ansammlung - nebst etlicher Dorfbewohner - findet sich um eine edle Statue, mittig auf dem Marktplatz (ein stolz blickender Mann, der eine Kette zerreißt).

    Grub'e'el ist vornehmlich an der Bezahlung durch den Karawanenführer interessiert, sodass er sich auf die Suche nach diesem macht. Der ist nämlich im Gedränge direkt untergegangen.

    Der Rest der Gruppe sieht keinen Grund, bei dem Streit einzuschreiten. So schreien sich die beiden Männer lauthals an, ziehen ihre reichlich verzierten Dharste*.

     

    * hierbei handelt es sich um eine - in Abhängigkeit von Stand und Vermögen des Trägers stark - verzierte Variante eines Dolches. Hauptsächlich ein Statussymbol, aber durchaus als Waffe tauglich.

     

     In dem Moment, als der Zwist zu eskalieren droht, bebt die Erde kurz und heftig. Einige Schindeln fallen von den Dächern, eine lockere Häuserfront stürzt nach vorn. Bewohner werden verletzt, teilweise unter Trümmern begraben.

     

    Die Statur beginnt zu kippen, die junge Priesterin genau davor ist vor Schrecken erstarrt. Während Lyrail eine kurze Analyse des Bebens wagt, sprintet Valaria zu der jungen Frau, um diese zu retten. Dabei rutscht sie mit dem Fuß weg, sodass sie nicht recht in Bewegung kommt. Chandrra ist da agiler, macht einen Satz auf die Statue zu, und sprengt einen Teil aus dem Sockel, sodass diese nicht auf die Priesterin fällt. Stattdessen rutscht sie seitlich herab und bleibt gefahlos, und nahezu unbeschädigt liegen.

     

    Chandrra hat hier den Zauber Gegenstand beschädigen auf die fallende Statue gewirkt, und einen Triumph gewürfelt, sodass ich dieses Ergebnis gewählt habe. Da die Statue für die Anwohner ein echtes Wahrzeichen ist, war die Nicht-Zerstörung dieser der bestmögliche Ausgang.

     

    Nach weiteren Aufräumarbeiten, Befreiung von Anwohnern, trifft man sich am Abend im Kupferkrug, einer örtlichen Taverne. Grub'e'el hat den Karawanenführer gefunden und die Bezahlung der Gruppe entgegen genommen.

     

    Die Priesterin tritt auf die Gruppe zu und stellt sich als Iriane Dunkelgrund vor. Sie bittet die Abenteurer um weitere Hilfe, da sie befürchtet, die örtliche Silbermine könnte eingestürzt sein. Dort müssten sich noch Arbeiter befinden, und die Gardisten der Stadt sind mit Aufbau, Aufräumen und Helfen der Anwohner beschäftigt.

    Nach einer kurzen Feilscherei nehmen die Abenteurer an. Man möchte zwar grundsätzlich helfen, aber es wird auch harte Arbeit. Die Mine ist eine Tagesreise entfernt. Die Gruppe vermisst es, weitere Informationen zu der Situation vor dem Beben zu erfragen, weiß daher bisher nicht, worum es eigentlich ging.

    Man bricht nachts auf, um so früh wie möglich bei den Arbeitern sein zu können. Das erhöht immerhin die Überlebenschancen. Man "leiht" sich einen Karren sowie ein Pferd. Die übermüdete Nachtwache sieht weg, als man ihr erzählt, man handle in Irianes Auftrag, was nicht einmal gelogen war.

     

    Nach einer beschwerlichen Reise erreicht man die Mine. Dort trifft man auf den Vargen Fingorn, der sich mit 7 weiteren Verletzten in das Vorlager retten konnte, vor der Mine. Nach Hilfe holen konnten sie noch nicht, da sie verletzt und erschöpft sind. Unten in der Mine seien noch sechs weitere Arbeiter eingeschlossen.

    Auf Rückfrage kann Fingorn eine grobe Karte der Mine zeichnen.

     

    Bereits kurz hinter dem Eingang treffen die Abenteurer auf zwei Grabbeißer. Große Kellerasseln mit scharfen Klauen und recht dickem Panzer. Es wird eine Kampfeinführung gespielt. Das läuft natürlich etwas schleppend, ist der erste Kampf, viele Regeln. Aber es wird schnell flüssiger.

    Grub'e'el stellt schnell fest, dass Steine werfen praktisch keinen Schaden an den Kreaturen verursacht, doch bevor er wirklich etwas anderes unternehmen kann, hat der Rest die beiden Krabbler schon zerlegt.

    Direkt daneben befinden sich die Quartiere der Arbeiter. Lyrail lockt Grub'e'el in den Raum, weil es dort etwas wertvolles geben könnte.*

     

    *Der Spieler des Alben hatte nur einen Spaß machen wollen, doch der Gnomenspieler meinte dann: Das ist Rollenspiel. Das ist jetzt passiert!

     

    Der Gnom purzelt in den Raum hinein, als der Alb zwei weitere Grabbeißer an der Decke bemerkt, und dem Kleinen einen Schubs gibt. Damit dieser nicht genau unter den Kreaturen begraben wird, als diese sich von der Decke werfen.

     

    Der Kampf ist kurz, aber heftig. Ein paar gute Würfe auf meiner Seite haben zu den ersten Verletzungen bei den Helden geführt. Insgesamt aber ist auch das keine Schwierigkeit.

     

    Lyrail findet einen Zettel, den er nicht entziffern kann, da er nicht lesen kann. Das kann tatsächlich nur der Gnom, also reicht er ihm den Zettel. Der teilt mit, der Vorarbeiter sei wohl nicht ganz klar, da er gemäß dieser Aufzeichnung eine reiche Silberader ignorierte, um stattdessen in der unteren Ebene weiter graben zu lassen.

     

    Man findet ein Werkzeuglager und kann den verschütteten Hauptgang leer räumen. Weitere Grabbeißer werden entdeckt und vorsichtshalber getötet.

    Man findet einen beschädigten Kran, aber Grub'e'el kann diesen ohne Schwierigkeiten reparieren. Man lässt sich hinab in einen überfluteten Gang. Da niemand gut schwimmen oder tauchen kann (auch nicht die Seealbin... vermutlich auch ein Grund, warum sie dort nicht geblieben ist), übernimmt Chandra das Vorschwimmen. Ihre hohe Stärke und Konstitution erlauben ihr ausreichend Kondition, um das andere Ende zu erreichen. Zusammen mit einem Seil, dass sie hinter sich herzog, baut der Gnom einen zweiten Flaschenzug, mit welchem der Rest der Gruppe durch das Wasser, durch die Höhle gezogen wird. Alles was sie tun müssen, ist, die Luft anhalten. Eine sehr kreative Idee des Gnoms, die ich belohnt habe.

     

    Man erkundet die zweite Ebene, findet zwei verletzte Arbeiter. Ein weiterer sei verstorben, drei weitere von den Krabllern entführt.

     

    Lyrail erkundet den Gang voran und entdeckt, dass nicht nur der Gang deutlich grober und hastiger gehauen wurde, als der Rest der Mine, sondern auch, dass man durch eine Runenverzierte Steinwand in eine große Höhle vorgedrungen war. Vermutlich das Werk des Vorarbeiters? Dieser ist übrigens beim Beben verstorben, er hat seine Gründe also mit ins Grab genommen. Lyrail höhrt in der Höhle außerdem weitere Grabbeißer, sowie etwas Großes.

     

    Man entscheidet nach kurzer Planung, die Höhle zu erkunden, und die Vermissten zu retten. Ein Kampf startet, der aufgrund der guten Werte und Würfe der Spieler deutlich weniger episch ablief, als er möglicherweise sollte. Aber das ist okay. Es muss nicht an jedem Abend einen epischen Bosskampf geben. Die Königin der Grabbeßer erliegt dem konzentrierten Feuer der beiden Alben (und ja, Feuer ist hier sowohl wörtlich als auch übertragen gemeint). Chandra steht weit vorn und wird nicht ein einziges Mal getroffen. Da hat sie ihre Aufgabe als Beschützer der Gruppe ziemlich gut erfüllt. Außerdem verursacht Ihr Bathlia zuverlässig hohen Schaden.

     

    Die verletzten werden gerettet und nach Bryntal gebracht. Alle sind glücklich, über die Geretteten. Man erhält die Bezahlung und 10 Erfahrungspunkte.

     

    Das erste Abenteuer der Kampagne ist beendet, und zeitlich haben wir dann auch die Session beendet. Ein neuer Termin steht noch nicht, aber langfristig wollen wir uns einmal im Monat treffen.

     

     

    Teilnehmer:

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    Der Elf ist mein vorhandener Bogenschütze aus dem Dungeon. Langfristig sollen alle Helden ein passenderes Modell bekommen.

    • Like 6
  3. Uuund fertig.

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    Das Muster am Mantel war merklich aufwendiger als bei Arrou, und super sauber ist es auch nicht geworden. Aber es ist ausreichend.

     

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    Für die Punkte hab ich mir dann einfach einen blauen Fineliner genommen.

    Für das Buch übrigens einen spitzen Bleistift.

     

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    Etwas schade find ich, dass er hier mehr einen Vollbart hat, sein Artwork ist da deutlich sparsamer. Das hätte ich den interessanteren Bart gefunden, aber ich nehme an, das wäre einfach nicht durch den Guss gekommen. Die Minis sind inzwischen auch ein paar Jahre alt. Heute mit den neuen 3D Druckern wäre das sicher leichter möglich.

     

    Die Mini ist auch deutlich bunter als ich sie vermutlich von mir aus bemalt hätte. Aber ich habs mir für die Archetypen so ausgesucht, also zieh ich das auch durch.

    Die Flecken im Gesicht (siehe Artwork) habens aus Platzgründen nicht auf die Mini geschafft, aber das verkrafte ich.

     

    Eshi bin-Herar

     

    Geboren in eine Dynastie von gnomischen Händlern, Fuhrleuten und Marktschreiern in Farukan war Eshis Lebensweg fast schon vorgezeichnet. Umso erstaunlicher, dass der aufgeweckte Keshabid sich gegen den Willen der Familie als Lehrling eines Alchemisten aus dem fernen Tiakabir verdingte. Sein greiser Meister lehrte ihn viele Geheimnisse der Trankmischerei und auch der Herstellung verbotener Substanzen, die von diskreten Kunden in Auftrag gegeben wurden. Aber die Familientradition ließ Eshi nicht los: Er stellte ein wahres Talent im Verkaufen und Verhandeln unter Beweis, wusste, wo er die günstigsten Preise für Terrasweide, Feuerkraut oder Corumbit finden konnte, und welche Tinkturen er besorgten Kunden anbieten musste, damit sie reichlich kauften.

    Eshi ist ein freundlicher und lebensfroher Zeitgenosse, aber über seine eigenen Motive und Ansichten deckt er gerne einen Mantel aus großem Zuvorkommen. Ihm gelingt es, an einer geselligen Runde teilzunehmen, ohne selbst viel von sich preiszugeben – er bringt eher andere zum Reden. Loyalität und Zusammenhalt spielen dennoch eine große Rolle in Eshis Leben, denn er weiß: Alleine als Gnom ist man vielen Gefahren ausgesetzt, die Gemeinschaft allerdings übersteht auch schwere Stürme.

    (Text aus der Splitterwiki)

     

     

    Eshi wäre eher Supporter. Mit Alchemie und Handelsgeschick kann er Face und Heiler sein. Kämpfen würde er mit einer Armbrust.

    Als Gnom ist er eher zerbrechlich (wennauch schwerer zu treffen) und versucht daher, sich aus dem Nahkampf heraus zu halten.

     

    Unser Gnom - Gubbel - ist primär Bastler. Ebenfalls Keshabid, er kommt also von dem "orientalischen" Kontinent. Da passt das Modell insgesamt auch wieder relativ gut.

    Mein Spieler möchte einen Charakter, der aus Krempel nützliche Dinge basteln kann. Da es für das, was er im Sinn hat, keine richtigen Regeln gibt, hab ich aus den Fertigkeiten Edelhandwerk sowie diversen Magieschulen was geschustert. Seine Erfindungen kopieren jetzt die Effekte bestimmter Zauber, nur dass er die Effekte zuvor herstellen muss (anders als Zauber also weniger Spontan ist), dafür die Verstärkungseffekte vorher, also außerhalb des Kampfes bezahlt. Und er lernt seine "Zauber" über Edelhandwerk, anstelle der jeweiligen Magieschulen.

    Das ist sehr gehandwedelt, aber ich habe versucht, die vorhandenen Regeln so weit wie möglich umzusetzen. Es gibt zB. Regeln für sogenannte Strukturgeber, was im Effekt das ist, was er möchte - Zauber vorher vorbereiten, um sie später einzusetzen. Aber ganz hat das nicht gepasst (die Einzelheiten sind etwas zu komplex für hier), sodass ich einfach ein paar Sachen geschoben habe. Ich glaube, das passt so ganz gut. Wenn das am Ende unausgeglichen wird, oder mein Spieler doch was anderes im Sinn hatte, basteln wir später nochmal dran rum.

     

    Zwar muss bei mir ja jeder kämpfen können. Und das kann auch Gubbel. Er nutzt Handgemenge, wozu bei Splittermond auch Kleinstwaffen gehören. Wie ein selbst entworfener, ausfahrbarer Katar (Assassins Creed lässt grüßen).

    Aber auch er hält als Gnom - und vorrangig Bastler - natürlich wenig aus, und will sich lieber im Hintergrund halten.

     

    • Like 9
  4. Soo... auf dem letzten Meter verreckt. Ich hab meine letzten Euros (und ein paar mehr) für zwei Elben und 5 Skaven ausgegeben.

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    Die rechte Hälfte. Links ist Weihnachten.

    Nachdem ich mich schon für die Max Paint Challenge 2024 angemeldet hab, und dort schon meine Konditionen geklärt habe, werde ich mit einer "Startausgabe" von 16,40 EUR starten. Ich nehme also quasi mein Minus von diesem Jahr mit ins nächste.

    Aber die Elben, da konnte ich einfach nicht nein sagen. Die sind schwer genug zu finden. Und die Skaven sind für mein aktuelles P500 wichtig.

     

    Da ich nicht mehr weiß, was ich dieses Jahr tatsächlich noch schaffe, meine Fortschritte seit dem letzten Post. Da ist nämlich doch ein Bisschen was fertig geworden.

     

    Zunächst auf dem Maltreffen, ein Bloody Mummer und der Gardist Davius:

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    Davius hat inzwischen auch eine anständige Base bekommen.

     

    Dann drei Harpien für meine anlaufende PnP Kampagne:

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    Eine der Spielercharaktere. Ingame wird sie Valaria heißen, das Modell ist allerdings an den Archetyp Tiai Schimmersee von Splittermond angelehnt. Bzw, sie ist genau dieser Charakter.

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    Hier haben wir den Archetypen Arrou, auch von Splittermond. Ingame wird er Chandra darstellen. Ich habe leider keine weiblichen Vargen, aber daran arbeite ich schon.

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    Und dann sind ein paar Stadtbewohner fertig geworden, die ich für einen Mob brauchen werde:

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    Der Wein auf den Bases der Barleute wurde nach einem sehr berechtigten Einwand nochmal überarbeitet:

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    Minis bemalt dieses Jahr: 136

    Minis gekauft dieses Jahr: 41 (+Deuslair) 

     

    Rest Budget: -16,40

     

    Derzeit auf dem Maltisch: Ein weiterer Städter sowie der Gnom Eshi.

    • Like 13
  5. Am 21.12.2023 um 10:19 schrieb Delln:

    Schöne Zivilisten. Das wash auf dem Wein hat sich auf jeden Fall gelohnt. Guter Tipp.

    Dankeschön.

    Hinweis dazu: Man braucht womöglich mehrere Schichten. ich hab mehrere gebraucht. Ich wollte aber auch nicht einfach mit lila opakem Lila drüber, weil ich dieses Rest-Rot behalten wollte. Also mehrfach mit Wash, bisses passt.

     

    Weiter gemalt hab ich noch nicht, mal schauen, ob ichs wirklich noch schaffe. Feiertage, andere Pläne, und so.

     

    Ich hab ein paar schöne Sachen bekommen, die fast alle zu diesem Projekt hier passen. Schaut her:

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    Links oben zwei Splittermond Minis (von dreien, die es überhaupt noch gibt).

    Zunächst ein zweiter Cederion (der Ritter), weil ich das Modell sehr mag, und jetzt einen hab, um ihn als Archetypen zu bemalen, und einen zweiten zum Umbauen und freien bemalen.

    Daneben Eshi, der Gnom. Die Mini, die mir aus irgendeinem Grund gefehlt hat. Jetzt hab ich zumindest alle.

    Darunter zwei Freebooter. Die Dame rechts ist Zheng Yisao, eine limitierte Piratin, inspiriert von eben jener Zheng Yisao (Wikipedia Link).

    LIM025_Zheng_Yisao_jb_Midday_5219_freige

    (freebooterminiatures.de)

    Warum ich die haben wollte? Weil ich mir genau so die Kintai oder Zhoujiang vorstelle.

    Tatsächlich hab ich sofort die Kintai im Kopf (die "japanischen" Elben), aber passender ist wohl Zhoujiang (das "China"-Äquivalent). So oder so finde ich die Mini großartig, und musste sie einfach haben.

    Dazu den "Revisor Saintement".

    revisor-saintement.jpg

    (kutami webshop)

     

    Keine Ahnung, was ich damit will, aber ich mag die Mini, und es war (zum Zeitpunkt der Bestellung) die einzige andere Mini im Freebooters Webshop, die mir sofort genug ins Auge gesprungen ist, dass ich sie auch haben wollte*. Damit sich die Bestellung lohnt, und so.

     

    *Es gibt noch eine bestimmte Amazone, die aber zu dem Zeitpunkt nur in der Gruppenbox drin war, und eine ganze Bande Amazonen brauch ich halt auch nicht.

     

    Mittig auf dem oberen Bild sind zwei Herr der Ringe Elben aus Bruchtal, mit Speer. Nr. 3 und 4 in meiner Sammlung (meinen Dank an Ghur, der mich immer wieder mit solchen Schätzen versorgt). Die sind für SAGA.

    Und rechts, ebenfalls von Ghur, ein Satz Seuchenratten (oder wie die heißen) zum Umbauen meiner Rattlinge. Vor allem die ausgestreckten Arme (die es bei meinen Klanratten nicht gib) für Bogenschützen, aber auch die Kutten und Stäbe sind brauchbar. Wir haben uns dann einfach auf einen kompletten Rahmen geeinigt, damit ich Auswahl habe. Der Plan ist erstmal, zwei Bogenschützen und einen Magier zu bauen. Der Rest kommt auf den Ideenstapel für später.

     

    Und jetzt hab ich erstmal angefangen, Eshi zu entgraten und seine Base vorzubereiten. Ich glaube nicht, dass ich den bis Samstag schaffe, aber es wäre cool, weil einer meiner Charaktere ja ein Gnom ist. Also, Ärmel hoch und anfangen!

    thumb.php?f=Eshi_bid-Herar.png&width=358

    (Splitterwiki - Eshi bid-Herar)

    • Like 7
  6. vor 19 Minuten schrieb Alpha:

    Was meint ihr dazu?

    Meiner Ansicht nach ist das sehr Abhängig davon, wie die Goblins in eurem Setting wirken sollen. Das geht ja von "sehr klein und eigentlich nur Schwertfutter" bis "zwar kleiner als der Durchschnitt, aber durchaus nicht ungefährlich".

     

    Die reine Größe fänd ich bei 100 % in Ordnung. Da wirkt der dann aber zu filigran und, ja, schwächlich, um eine ernsthafte Bedrohung im Kampf zu sein.

    Weiterhin sollen eure Goblins ja Menschengroße Rüstungsteile tragen, da würde ich eure Goblins eher bei den "größeren" einordnen. Daher würd ich zu 120% tendieren.

     

    Ich fänd es übrigens ziemlich witzig, wenn einer von denen so einen Morion der Menschen als Buckler oder als Teil einer Keule tragen würde.

     

    Btw, du sagst Bescheid, wenn ich eure Silver Line beim Drucker meines Vertrauens bestellen kann? Die Dame mit dem Großschwert würde vorzüglich in meinen Dungeon passen!

    • Like 2
  7. Am 13.12.2023 um 19:09 schrieb Nefelenwen:

    Manches versteh ich nicht. Weil Dächer ankleben so viel Spaß macht? 🙄

    Ich nehme mal stark an, dass ist gussbedingt. Die Form bei Gussrahmen ist ja zweiteilig. Eine vorn, eine hinten. Wenn man jetzt ein Bauteil gießt, dass in diesen zwei Dimensionen Hinterschneidungen hat, bekommt man den Gussrahmen einfach nicht mehr aus der Form.

    Konkret bei dem Bild:

    Eine Formhälfte drückt von vorn (von der Kamera aus), die zweite genau entgegen gesetzt. Die Rillen auf den Dachplatten kann man mit keiner der beiden Formen erzeugen. Um also auch Tiefe / Details auf die anderen Achsen zu bekommen, muss man diese Details später anbauen.

     

    Das Prinzip kann man an der Ballustrade erkennen, wenn man genau hinsieht: Bei den Aussparungen rechts und links, bei den schräg angeordneten Ballustraden, sind die Löcher trotzdem "gerade von vorn nach hinten", anstatt senkrecht zur Ballustrade. (Sofern die überhaupt durch gehen, das kann ich auf dem Bild nicht gut erkennen)

     

    Das ist übrigens auch der Grund, warum viele Bausätze bei GW inzwischen so eine wilde Bauteil-Aufteilung haben. Viele Details, wilde Posen. Damit man das aus allen Richtungen darstellen kann, braucht es viele Einzelteile.

    • Like 3
  8. vor 10 Stunden schrieb Landi:

    Super Minis, spitze bemalt. Gefallen mir echt gut. Und auch die individuellen Bases sind cool.

    Die 2 Barleute finde ich am besten. Die rote Nase vom Wirt ist hervorragend gelungen.

    Danke sehr. Ich mag die beiden auch sehr, und das mit der roten Nase fand ich zu witzig, um es nicht zu versuchen. Ich bin froh, dass man es erkennt. Der hat zum Glück aber auch einen sehr prominenten Zinken :D

     

    vor 10 Stunden schrieb Landi:

    Lediglich der ausgelaufene Wein, ist mir zu rot (auf den Bildern). Hat was von Ketchup statt Rotwein. Wenn die Farbe in echt auch so kommt, würde ich da nochmal drüber mit einem Purpur.

    Vielleicht ist das ja Ketchup? Oder... Blutwein? 

     

    Nee, hast ja Recht. Ich fands auch nicht optimal, konnte aber nicht sagen, wieso. Hab das mal mit Wash etwas abgeschwächt. Ich denke, das ist schon besser so. 

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    Ich werd aber nach dem Lackieren da nochmal mit Glanzlack drüber. 

    • Like 6
  9. Am 7.12.2023 um 15:06 schrieb D.J.:

    ???

    Ich meinte damit, wenn du das, was du jetzt "zu viel" bezahlt hast mit in den Übertrag nimmst, fängst du das nächste Jahr halt mit weniger Budget an. Das wäre theoretisch ein konsequenter Übertrag.

     

    Ich selbst werde das so machen. Hab auf den letzten Drücker noch ein paar Schätze von Ghur erstanden, die mein Restbudget von diesem Jahr (3,60 EUR) doch tatsächlich übersteigen. Die "zu viel gezahlten" 16,40 EUR werd ich damit als Startgeld für 2024 nehmen (ich wollte diesmal ja einfach hoch zählen).

     

    • Like 2
  10. Am 8.12.2023 um 08:09 schrieb klatschi:

    Toller Thread, und schade dass ich so lange nicht angefeuert hab. Hoffe das mit meinem Like Gewitter ausreichend nachgeholt zu haben.

    Zum Glück gab es hier keine Deadline zum Zukucken, also alles entspannt :D

    Ich freu mich über jeden Zuschauer. Willkommen!

     

    Am 8.12.2023 um 08:09 schrieb klatschi:

    die Minis sind toll bemalt und mit der SpliMo Einsteigerbox hast du ja auch gleich noch den Goldstandard der pen and Paper Einsteigerregelboxen geholt. Mir ist selten eine so tolle Box untergekommen. Hatte auch mal ein paar Notizen gemacht wie ich die Kampagne aufgreifen und weiterentwickeln würde, wenn sie dich interessieren.

    Danke, und ja. Die Box ist das, was meiner Meinung nach alle Einstiegsboxen bieten sollten.

    Die Notizen nehm ich grundsätzlich gern (einfach per PN melden), auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich die auch wirklich nutze. Ich habe nämlich schon einen Plan, wohin es mal gehen soll. Aber vielleicht lässt sich dennoch was verwenden / umsetzen.

     

    Am 8.12.2023 um 08:09 schrieb klatschi:

    Was mir auch richtig gut gefällt, sind deine Einblicke ins System. Ich hatte mich damals nur theoretisch mit dem Spiel beschäftigt (und einmal einen OneShot gespielt, aber das war etwas "krampfig", da online mit schlechter VTT Unterstützung). Aber irgendwo in meinem Kopf spukt immer noch die Idee, SpliMo als Regelgerüst für einen Skirmisher zu nutzen.

    Danke, dann tu ich das ja nicht umsonst :D

    Ich denke allerdings, dass man Splittermond nur dann gut online spielen kann, wenn man ein abgestimmtes System dafür nutzt. Es ist recht komplex und das muss schon unterstützt werden, wenn das gut klappen soll.

    Als Regelgerüst für einen Skirmisher, das hatte ich ich auch schon mal im Kopf. Vieles ließe sich bestimmt gut umsetzen, manches muss man schauen, was man "einkürzt". Aber die Grundlagen halte ich für gut.

     

     

    Am 8.12.2023 um 09:07 schrieb Delln:

    Was heißt den fehlende Details? Der Kerl ist einfach nicht überladen. mMn.

     

    Sieht auf jeden Fall sehr gut aus!

    Danke dir. Das meinte ich auch so gar nicht. Und es gab auch eine "Diskussion" im Splittermond Forum dazu, weil eben im Vergleich zum Artworkt doch einiges fehlt. Vergleiche ich das mit Tiai, ist diese merklich näher am Artwork.

    Zugleich jedoch sollten die Minis möglichst Einsteigerfreundlich sein, und das bedeutet nun einmal, dass die Zielgruppe keine typischen Tabletopper sind :D

    Insoweit sicher gut umgesetzt. Trotzdem fühlt sich Arrou speziell schon danach an, dass hier mehr Details eingespart wurden, als vielleicht notwendig.

     

     

    Nundenn. Ich hab mich für den Rest des Blocks mal an das Townsfolk gesetzt.

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    Erstmal alle grundiert, auch die zugehörigen Bases (liegen abseits).

    Der linke Mob wird den zweiten Block abschließen. Die restlichen fünf wandern mit in Block 3.

    Ich fange also an mit dem Bettler, dem Totengräber, dem Krämer, dem Schmied und den beiden Barleuten.

     

    Mal schauen, wird vermutlich bunt chaotisch durcheinander gemalt werden, bis sie weit genug sind, dass ich sie in einem Schwung fertig mache, wie ich das gern mal so tue.

     

    ...

     

    Ansonsten hab ich auch die Priesterin fertig gemalt. Die ist aber unspektakulär, und darum kein besonderes Bild. Folgt dann zusammen mit dem Schlussbild.

    • Like 7
  11. Arrou ist fertig!

     

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    Hat mir dann trotz der fehlenden Details doch sehr gut gefallen. Ist doch einfach ein schickes Modell, finde ich.

     

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    Ich denke auch, wenn mans nicht weiß, fällt gar nicht wirklich auf, dass der Schweif selbst angebaut ist. Also alles richtig gemacht.

     

     

    Das Modell wird zunächst das Stand-In für unsere Vargin sein. Da es sich um den einzigen Wolfsmensch handelt den ich habe*, wird das reichen müssen, auch wenn Arrou eigentlich männlich ist.

     

    * In der passenden Größe, muss man sagen. Ich habe Warpwölfe, aber die stehen auf 50er Bases und sind viel zu mönströs.

     

     

    Arrou

     

    Arrou ist der jüngste von fünf Brüdern und enstammt dem Volk der Tarr. Sie alle sind Kämpfer, starke Vargen, hitzköpfig und voller Tatendrang. Nur Arrou war schon als Welpe anders. Er besitzt die Ruhe, die Geduld und die Umsicht, die Natur zu hören, zu riechen und zu verstehen. Und so ist ihm ein anderer Weg bestimmt als der seiner Brüder: Arrou ist ein Sandläufer. Seine Aufgabe ist die Jagd und die sichere Führung seines Rudels durch die Wüste Surmakar und auf Handelszügen in die umliegenden Reiche.

    Begierig nach den fremden Kulturen, den unbekannten Landschaften und den Wesen, die er darin entdecken kann, lässt sich Arrou vom Geist der Wege leiten und streift gemeinsam mit seinem Falken durch die Reiche von Lorakis.

    (Text aus der Splitterwiki)

     

     

    Unsere Vargin hat bisher noch keinen Namen, wie ich gerade festgestellt habe. Da werd ich die Spielerin nochmal anhauen.

    Sie ist ebenfalls eine Tarr, das passt also schon ganz gut. Außerdem ist sie die Kämpferin der Gruppe, im Sinne von, tatsächlich auf Kampf fokussiert. Als Mystische Kriegerin kann sie auch ganz passabel zaubern. Da sie im Gegensatz zu mehr fokussierten Charakteren weniger Fokus zum Zaubern hat, sind die Zauber mehr unterstützender Natur. Flammende Waffe und Geschärfte Klinge, um die eigenen Waffenangriffe zu verbessern. Schutz vor Gift oder Krankheiten in der Heilungsmagie, sowie Geh noch nicht, welcher einen Sterbenden am Leben erhalten kann, während man zum Beispiel die Ursache bekämpft.

    Gekämpft wird mit einem Bathlia, was einem Batleth verdächtig ähnlich sieht (und wohl auch ähnlich funktioniert). Zweihändig, kann mit beiden Enden angreifen, recht zuverlässiger Schaden. Außerdem ein Bonus beim Parrieren. Mit ein paar Verbesserungen über Reliktstufen verursacht die Waffe 2W6+5 Schaden alle 11 Ticks, mit unter anderem dem Merkmal Scharf 3, kann also nicht unter 3 beim Schaden werfen.

    Hinzu kommt Handgemenge, weil man das einfach immer gebrauchen kann. Dazu hat sie von mir ein paar Eisenarmschienen bekommen, die keine Hand belegen, aber zum waffenlosen parrieren benutzt werden können.

    Und schließlich ist sie gut mit Wurfwaffen (mit Schwerpunkt auf improvisierten Waffen, was ich ziemlich spaßig finde). Die Spielerin hat schon angedeutet, dass sie Ihr Bathlia werfen will, was definitiv nicht vorgesehen ist. Aber ich würde es zulassen, weil es einfach sehr witzig wäre.

     

    Die allgemeinen Fähigkeiten sind ganz brauchbar verteilt, aber nichts davon ist besonders hoch. Keine Schwerpunkte hier also.

     

     

    Unsere Spielerin hat mir ein Charakterbild geschickt.

    Ich weiß nicht, woher das stammt, darum lad ich das hier besser nicht hoch. 

    Sie stellt sich ihre Wölfin eher mit grauem Fell vor, was hier bei Arrou offensichtlich nicht passt. Aber auch hier wollte ich diesen anhand des Artworks bemalen.

    Und ich hab schon eine Wölfin auf der Einkaufsliste:

    1752c936ae5297b66236a25a32bc7ab4_800x.jpg?v=1662102996

    (Creator: DM Stash)

     

    Ich bin einigermaßen zuversichtlich, dass ich die Waffe ersetzen kann gegen etwas, das mehr nach Bathlia aussieht. Zusammen mit grauem Fell und der nomadischeren, wilderen Rüstung sollte sie eine gute Tarr abgeben.

    • Like 8
  12. Nachdem es mich Anfang der Woche ein wenig umgehauen hat, hat mir weitere Motivation zum Malen zunächst gefehlt. 

    Inzwischen geht es etwas besser, und ich hab mich mal weiter an Arrou gesetzt. 

     

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    Dass sein Fell und seine Tunika gerade so gleich aussehen, liegt nur daran, dass es die selbe Farbe ist :P

    Das Fell wird allerdings ins Gelb gezogen, die Kleidung ins Weiß (wo ich diese Sandfarbe als Basis nutze). 

     

    Arrou ist leider nicht so gut ausgestaltet wie Tiai. Dass man nicht alle Details vom Artwork immer übernehmen kann, verstehe ich, aber irgendwie fehlt hier doch ein wenig. (Der Schweif, zum Beispiel...). Schade, da wäre mehr gegangen. 

     

    Dennoch mag ich das Modell insgesamt ganz gern. 

    • Like 8
  13. vor 10 Minuten schrieb Delln:

    Sowas finde ich ja immer sehr cool. Ich hoffe ihr zieht das durch und jeder Char hat so eine kleine Nebenqueste.

    Das hängt von den Spielern ab. Vorstellen kann ich mir das, und ich finde das auch sehr cool. Werd ich den Spielern auf jeden Fall anbieten.

     

    Unser Ranger entwickelt grad auch seinen Hintergrund (er tut sich dabei immer etwas schwer), aber von dem Konzept bisher gibt es auf jeden Fall diverses Konfliktpotenzial (was ja gut ist im Sinne der Geschichte). Da muss ich nur mit dem Spieler absprechen, "wie sehr ich seinen Background kaputt machen darf". Mag ja nicht jeder, wenn der SL in Freunde und Familie eingreift, kann ich verstehen.

     

    vor 11 Minuten schrieb Delln:

    Ich hoffe weiterhin, dass du hier von der Kampagne berichten wirst.

    Ist der Plan, ja. Ich werde versuchen, mit Spielbericht und Bildern zu berichten.

     

    vor 11 Minuten schrieb Delln:

    Ich finde die Farben schon ganz gut getroffen. Ausser bei den Haaren. Da wäre ich dann vllt doch von dem Rezept abgewichen und mehr ins gelbe gegangen, wenn man die so ähnlich haben will. 

    Berechtigter Einwand. ich weiß nicht, ob ich da nochmal ran möchte, wenn ich ehrlich bin, weil mir das Ergebnis gut gefällt. Aber du hast auf jeden Fall Recht, ich hätte das gerade hier wohl merklich gelber / heller machen können.

     

    vor 12 Minuten schrieb Delln:

    Beim Zaubereffekt hätte ich mit Sicht auf den Spielercharakter aber wohl rot genommen wegen Feuer halt, gell? 

    Ja, aber.

    Zunächst ist das kein Zaubereffekt, sondern Tiais Wasserelementar. Das ist aber nur nebensächlich.

    Ich habe auch überlegt, das so zu machen (also in rot), mich aber dagegen entschieden, weil ich die Archetypen tatsächlich so gut es geht nach den Vorlagen bemalen möchte. Ich hatte ja gehofft, Zweitmodelle zu finden, damit ich "angepasste Versionen" umbauen / bemalen kann. Da es die aber nicht mehr gibt, muss ein Stand-In reichen.

    • Like 2
  14. Tiai braucht zwar noch den Schutzlack, aber bemalt ist sie, und auch mit ihr bin ich sehr zufrieden. Und da sie keine Pflanzen auf die Base bekommt (welche keinen Lack wollen), ist das jetzt das fertige Modell.

     

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    Ich hab 'nen Lauf :D 

    Ich bin echt nicht gut (und faul) was Augen angeht, aber hier waren die einfach so großartig vormodelliert, dass es eine Sünde gewesen wäre, die nicht auch zu bemalen :D 

     

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    Wie gesagt, zu 100 % hab ich die Farben des Artworks nicht getroffen, aber ich bin nah genug dran, finde ich.

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    Einzige bewusste Abweichung, die ich gemacht hab, sind die silbernen, ah..., Stickereien? an den Innenkanten, am Kragen, des Mantels. Das hab ich blau gelassen.

    Datei:Tiai Schimmersee.png

     

     

     

    Einen Dank an @DinoTitanedition für seinen Hinweis, wie er blond bemalt. Das hab ich nicht nur beim Schwertkämpfer vom Maltreff, sondern auch bei Tiai umgesetzt, und ich find es großartig!

    Falls es wen interessiert:

    1. Grundfarbe ist ein Beige-Braun (in meinem Fall "gegerbtes Leder" von Pegasus).
      Ich selbst male gern vorher noch ein neutrales Braun für die "Blacklines", was man aber auch mit dem nächsten Schrit erreichen kann. Ein neutrales Braun drunter sorgt aber auch für eine bessere Deckkraft der Farbe.
    2. Braunes Wash, in meinem Fall Agrax Earthshade, zum stärkeren hervorheben der tiefen Stellen, die Blacklines, quasi. Will man die Haare insgesamt heller haben, kann man diesen Schritt weglassen oder stark verdünnen. Beim Schwertkämpfer hab ichs weggelassen.
    3. mit Knochenfarbe (bei mir"Beige Matt" von Vallejo, glaube ich, ich kann den Namen nicht mehr lesen) die Haare bemalen. Ich hab sie einzeln bemalt, weil sie gut vormodelliert waren, aber einzelne feine Striche tun es auch.
    4. Akzente mit Elfenbein / hellem Knochenton (in meinem Fall "Ivory" von Vallejo)

    Durch das Wash sind die Haare bei Tiai ein wenig dunkler geworden, als ich sie hätte haben wollen, aber dafür sind sie auch schön betont / hervorgehoben, also ist das schon okay.

     

    Am 3.12.2023 um 20:41 schrieb Der Bil:

    Die Harpien sind toll geworden. 👍

     

    vor 23 Stunden schrieb Mr. V:

    Sehen super aus.

     

    vor 44 Minuten schrieb SisterMaryNapalm:

    Ich bereits überzeugt, dass das ein großartiger 2. Block wird! Die Harpien sind wirklich toll geworden, und dass meine Autokorrektur drei Mal aus "Harpien" Hupen gemacht hat, schiebe ich mal auf den Straßenverkehr vor dem Fenster.

     

    vor 37 Minuten schrieb Delln:

    Ja, da schließe ich mich der Sista an. Die Harpien haben tolle Hupen! Und tolle Federn! 

    Danke euch :)

    Klasses Autocorrect :D

     

     

    Soo... als nächstes sollte Arrou fertig werden. Den brauch ich ja noch diesen Monat. Zum Glück erst gegen Ende, also hab ich viel Zeit. Das wird schon.

     

     

    So, dann zum Abschluss noch: Etwas blauer Fluff.

     

    Tiai Schimmersee

     

    Schon als Kind begleiteten Tiai Schimmersee Gischt auf ihrer Haut und Wind in den Haaren, denn wie die meisten vom Volk der Seealben, den Vindarai, verbrachte sie einen großen Teil ihres Lebens auf See. Geboren als Tochter von Händlern und als Enkelin eines einflussreichen Kapitäns, wurde sie schon früh in dem Glauben erzogen, für Großes bestimmt zu sein. Im Gegensatz zu ihren Eltern zog es sie jedoch nicht in eine Händlerprofession. Viel mehr hatten sie schon immer die anmutigen Bewegungen und die atemberaubende Geschwindigkeit der Klingentänzer fasziniert, die häufig zum Geleitschutz seealbischer Schiffe gehören.

    Daher waren ihre Jugendjahre die einzige Zeit, die die junge Seealbin nicht auf einem Schiff verbrachte: Sie genoss eine hervorragende Ausbildung in den Kampf- und magischen Künsten an der Kampfkunstschule von Tairion, einer der berühmten gläsernen Städte der Seealben, und perfektionierte ihre Fähigkeiten mit der Kettensichel und dem gebogenen Kurzschwert, der Maira.

    Stärke im Kampf und im Leben gibt ihr die Göttin Liabar, zu der sie vor jedem Kampf inbrünstig betet. Tiai hat das Gefühl, die Göttin versteht ihren Drang nach Freiheit und Abenteuern, den ihre Eltern ihr in der Kindheit austreiben wollten. Und in der Tat scheint auch Liabar die Zuneigung zu erwidern: Vor einiger Zeit kam ein kleiner Wassergeist zu ihr, der sich seitdem zwar stumm, aber treu an Tiais Seite befindet.

    (Text aus der Splitterwiki)

     

     

    Tiai ist also eine Seealbin. Unsere Valaria (Beiname noch in Arbeit) ebenso. Sie hat jedoch einen deutlich anderen Weg eingeschlagen. Zunächst einmal lernen alle Seealben - für gewöhnlich - Segeln, Handeln und entweder Wasser- oder Windmagie. Weil es einfach sinnvoll ist auf einem Schiff.

    Valaria jedoch hatte keine wirklich Wahl. In ihr ist eine Kraft erwacht, die sie selbst nicht versteht. Sie ist eine mächtige Feuermagierin, ohne zu wissen, warum. Sie hat das nie gelernt oder sich damit auseinandergesetzt.

    Diesen Teil werden wir im Laufe der Kampagne möglicherweise gemeinsam herausfinden.

    So als Feuermagierin ist man auf einem Schiff - das auch in Splittermond aus Holz besteht - nicht gerade ideal platzinert. Nach einem schrecklichen Unfall hat sie sich entschieden, ihre Familie zu verlassen und ihr Glück an Land zu versuchen. So wird sie demnächst auf unsere Gruppe Abenteurer stoßen, in der Hoffnung, ihre Gabe verstehen zu lernen, und idealerweise auch noch sinnvoll einzusetzen.

     

    Regelseitig haben wir Valaria zu einer Kampfmagierin gemacht, natürlich mit Feuermagie auf höchster Stufe. Ein paar zerstörerische Sprüche, soweit das auf der Eintstiegsstufe möglich ist. Feuerstrahl ist tatsächlich ein früher Zauber mit garstigem Schadenspotenzial. Wir haben gesehen, dass ein reguläres Zweihandschwert 2W6+4 Schaden verursacht (in 12 Ticks). Der Feuerstrahl macht 2W6+5 in 11 Ticks. Allerdings ohne Merkmale, anders als der Zweihänder.

    Stark, oder? Dafür kostet er Fokus, und die Vorbereitung kann unterbrochen werden.

    Dazu Meisterschaften, die den Schaden erhöhen und den Fokusverbrauch reduzieren (Fokus ist das Mana in Splittermond) und Talismanen, die die Zauber weiter unterstützen.

    Da bei mir jeder Charakter - auch die Zauberer - sich mit Waffen wehren können (müssen; SL-Vorgabe) kann das auch Valaria. Sie hat von ihrer Familie gelernt, die Kettensichel zu benutzen. Zu ihrem Abschied hat sie sogar ein Familienerbstück bekommtn (ein Relikt, in Regelbegriffen), das ihre Magischen Kräfte fokussieren kann. "Zauberstäbe" in Splittermond können jede Waffe sein, die man will!

    Sie hat ein paar weitere Unterstützungszauber, wie Licht, Flammende Waffe oder Schutz vor Untoten (den sie praktischerweise in der ersten Kampagne schon nutzen kann. Was für ein Zufall!)

    Um das Thema mit der Feuermagie zu vertärken hat sie auch Hitzeresistenz und Feuerresistenz. Die Meisterschaft, die den Schaden von Feuerzaubern erhöht, nennt sich übrigens Flammenherz. Ich weiß noch nicht, aber vielleicht nehme ich das wörtlich, wenn wir der Sache weiter auf den Grund gehen.

    • Like 9
  15. L's Max Paint

     

    Wieso eigentlich nicht?

    Also, Budget dann 180, weil ich kenn' mich halt. Ich werd das diesmal aber andersrum aufziehen: Schauen, was ich ausgegeben habe, und am Ende überlegen, ob mich das zufrieden stellt. Theoretisch sollten diesmal nur die unerwarteten Sachen kommen (limitierte Minis, Sonderausgaben), aber auch hier: Ich kenn mich.

    Ich fang bei Null an und nehm nichts mit (viel gibts eh nicht, aber auch sonst will ich ja für das einzelne Jahr schauen)

     

    Ziele, die ich vermutlich eh wieder nicht einhalten werde:

    - Bemale eine spielbare PHR Flotte für Dropfleet

    - Tu auch mal wieder irgendwas für Cyberpunk

    - Stelle die Großen Königreiche für SAGA "fertig" (Kavallerie, Monster, Monster)

    - ...und mach direkt weiter mit den Ogerkönigreichen (auch SAGA)

    - Mach den ollen Kran fertig, komm schon! Der ist doch fast!

    - Und mach dazu auch mal repräsentatives Gelände für deine großen Königreiche.

     

    Ich hab bereits jetzt zwei Minis auf der Warteliste für meine anlaufende Splittermond-Runde, sowie zwei weitere, weil ich einfach Fan bin. Fängt also gut an.

     

    Bemalt: 26 Minis (Stand 10.04.)

    Spoiler

    IMG_20240125_195701.jpg.12c0fdabc6a2cdad664d5583a608b99a.jpgIMG_20240206_194823.jpg.3ccb081286aa7552dc03026e528328f3.jpgIMG_20240212_193057.jpg.47e6984ab653e05d8f46ccb288d96e03.jpgIMG_20240220_204621.jpg.ce90443053d7d586e9cc36a5f2fc54f6.jpgIMG_20240224_150003.jpg.dc45df63df755ec15c25dacd5711d752.jpgIMG_20240313_175947.jpg.453c4600ac79ae82d5360f32114b6166.jpgIMG_20240330_143533.jpg.ac93ba5bbfa2a5d1416cf97512194ad1.jpgIMG_20240407_140342.jpg.bc504eb6a9f8bf7d81c3ad3ce4475469.jpgIMG_20240407_140117.jpg.ed9e85e8bd2db5965bcf9f047b97d58f.jpg

     

    Finanzen:

    152,22 €

    Spoiler

    Übertrag: 16,40€

    Januar:

    Stormbringer 1

    3D Drucke

    Elben

     

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