Neo Rotio

Das ist mir Anfangs auch immer passiert. Die Lösung ist simpel wie Einfach: Halte einfach nicht die Kamera direkt vor die Figur, sondern Halte sie weiter von der Figur entfernt. Schließlich hälst du eine Kamera in Händen, kein Mikroskop. Dann ist die Figur auf dem Bild zwar winzig klein, aber warscheinlich ist das "Bild" sowieso größer als dein - und unser(e) - Bildschirm. Daher hast du ohne Ende Rand zum Abschneiden. Auf die Art und Weise werden die Figuren im Codex auch immer so unglaublich groß dargestellt. Damit erzielst du schon ne ganze Menge; was die Beleuchtung, etc angeht, hilft dir der von Profity gelegte Link um einiges weiter.

Hier war doch vor kurzem jemand, der hat seinen Carnifex "gestiftet". Sprich, er hat keine Magneten verwendet, sondern Löcher in die Kugelgelenke gebohrt, und immer an den auswechselbaren Enden Stifte befestigt. Dadurch brauchte er nur noch zusammenstecken.

Papier ist unfair, und Schere ist ein guter Gegner. ...Sagte der Stein.

...Benutz' aber nicht die kleinen, sondern stets die großen mit dem langen Stachel dran. Das sieht besser aus, weil die kleinen... nunja, sie sind halt ZU klein, IMHO. Verwende die kleinen für Krieger, usw. Die Schuppen machen sich recht gut, wenn du sie auf Oberschenkel und Oberarme klebst - dort, wo sich die rillen in der Haut befinden. Stacheln am besten immer nach außen. Mal für mich selbst: Hat jemand ne Idee, wo man Chtinschuppen sonst so anbringen könnte, außer auf den Gliedmaßen? Wenn ich mal einen weiteren Carnifex mit Chitinschuppen ausrüsten will, sollen sie nicht genauso liegen, wie beim ersten. Und es muss natürlich auch gut aussehen.

Allerdings. Hat schonmal jemand daran gedacht, Thermaganten mit Toxinkammern auszurüsten? Bei Viechern mit etwa gleichem Wiederstand schlägt das schon mehr ein, als wenn man einfach mehr Ganten für die Punkte stellen würde. O.o Und ähnlich ist das mit Fanghaken. Ich seh selten, dass sie verwendet werden; dabei ist der Initiativetechnische Vorteil Gold wert. Ebenso die Säurezunge, wenn man sie an Einheiten mit hoher Initiative ausrüstet. Man dünnt den Gegner mehr aus, als mit ohne. Nur darf man diese Boni nicht alle willkürlich zusammenschmeißen. Wenn man sowas zu oft macht, hat man wieder zuwenig Viecher auf dem Feld.

Du kannst ein bisschen Tricksen. Wenn du die Symbionten ausrüstest, kannst du ihnen einen Injektor, UND einen beliebigen anderen Kopf deiner Wahl (Fäurezunge, Fresstentakel, Fanghaken) geben. (vorsicht: teuer!) Dann hast du schon 4 ausgerüstet. Du wirst also um den Kauf einer weiteren Packung nicht herumkommen. Hab ich bis jetzt auch noch nicht geschafft. Btw, findest du nicht, dass Fanghaken und Säurezungen ebenfalls als Injektoren interpretierbar sind? Ich hab mir jetzt einfach übergangsweise sechs sog. "Elite-Symbionten" hergestellt, und zwei "Agent-Symbionten". Elitesymbionten sind ausgerüstet mit: 2x vorderere Zangenkrallen, 2x vordere Sensenklauen (hinten platziert), Toxinkammern, und als Köpfe 2x Säure, 2x Injektor, und 2x Fanghaken. Listentechnisch ausgerüstet sind sie dann mit Injektoren, Sensenklauen und wahlweise mit Fanghaken oder Säurezunge. Die Fresstentakel gingen an die anderen 2 Symbionten, die aber sowieso nur spielerei sind. Sie haben 3x hintere Zangenkrallen (beide hinten, und eine vorne links) und 1x ein von mir gebasteltes "Sensenschwert". Da ich nur 2 davon habe, sind sie momentan Elitesymbionten-Ersatz, und spielen Listentechnisch mit den selben Biomorphen. Auf Turnieren werd' ich mit den Viechern warscheinlich nicht spielen können, aber auf dem Haustisch dürfte alles klar sein, wenn man dem gegenüber alles erzählen sollte.

Der große Hive2003 ist einer unserer größten Diener des Schwarms. Der muss sowas einfach wissen. Sagmal, wenn ich die Statistiken so sehe, wie ist das eigentlich mit synch.Säurespuckern? Die eignen sich wohl garnicht gegen Panzerfahrzeuge, oder? Gibt's sowas auch als Beschusstabelle gegen Fußtruppen, etc?

Nein. Der Symbiarch hat die Fähigkeit "Sprinten" nicht, und daher verliert die gesamte Rotte eben diese. Die normalen Symbionten werden in diesem Fall vom Symbiarchen ausgebremst. Das ist auch der Grund, warum viele im Forum sagen, dass der Symbiarch großer Mist ist. Andere wiederum sind sehr zufrieden mit ihm, trotz der Tatsache, das er nur 6 zoll pro Zug zurücklegt.

Fexe kannst du mit harten Waffen wie der Biozidkanone und dem Stachelwürger ausrüsten, oder du rüstest ihn 2x mit Synchronisierten Neuralfressern aus. Letzteres verschafft dir 8 Schuss, die auf 4+ treffen, bei Fehltreffer die Würfe wiederholt, und aufgrund lebender Munition die Fehlverwundungen ebenfalls neu würfeln lässt. Ersteres hat nicht ganz so viele Schuss, aber kann effektiv harte Schalen und Panzer zermatschen. ...wenn es trifft. 4+ is ne 50:50-Chance. Waffen wie die Säurespucker in Synchronisierter Form sind natürlich auch erlaubt. So kannst du zB mit dem Stachelwürger zusammen einige Schablonenangriffe ausführen. Problem: beides Sturm1-Waffen, also nur 2 Schuss. Aber was soll man machen. ALLE Tyraniden die schießen können - mit außnahme des Tyranten - haben eine BF von 2. Mit den verbesserten Sinnen macht das 3, und somit einen 4+ Trefferwurf. (Tyrant hat BF3, und mit VS einen 3+ Trefferwurf. Ich muss sagen, das kann man sich leicht merken.

HQ: Deine Krieger benötigen keine erhöhte Initiative, da du mit denen eigentlich nicht in den Nahkampf gehen solltest. Entferne die Adrenalindrüsen. ...außerdem werden die meisten Spieler her sagen: "Nimm die Sensenklauen raus, und nimm Zangenkrallen". Sturm: Venatoren sind wirklich am besten, wenn du alle mit Sensenklaue & Zangenkralle ausrüstest. Ganz einfach deshalb, damit du Rüstungsdurchbrechend wirst. Glaub mir, es lohnt sich. Unterstützung: Einen Carnifex im Nahkampf kannst du vergessen. Sieht unheimlich geil aus, sabbert, hat Kraft von 10.000 Männern... und ist SO langsam, dass er seinen Gegner vor Spielende nicht erreicht. Traurig aber wahr. Wenn du sowas spielen willst, musst du dich mit deinem Gegenüber auf die Hausregel einigen, dass der Carni Sprinten darf. Ansonsten ist er nur ein trauriger Schatten deiner Armee. Der Rest der Armee ist relativ in Ordnung. Sicher werden sich nun einige über den Liktor streiten, aber whatever. Du willst spielen, und dabei hängt nicht dein Leben ab.

Das "Psionische Leuchtfeuer" zieht Tyraniden an, wie die Das Licht die Mücken. Terra ist laut dem Tyracodex das Hauptziel. --> Imperator.

Bemahl lieber alles gleich. So muss sich der Gegner schon mehrmals einen Blick über das Schlachtfeld verschaffen, um alles gefährliche auf deine Seite zu finden. Stell dir doch mal ne Space-Marines-Armee daneben vor. Die Hauptmänner mit ihren Standarten, und die ganzen Viecher mit ihren unglaublich dicken Wummen schreien ja förmlich danach, zuerst ausgeschaltet zu werden. Das brauchst du als Tyranidenspieler IMO nich haben. Deine Schäfchen sind im Trockenen, wenn sie einfach alle gleich aussehen, und nichts heraussticht.

Wäre ja schön blöd, wenn er das machen würde. Er macht den Deal ja bereits selber mit ihnen, weil ER die Stachelganten will.

Vielweniger auf taube, als auf "dumme" Ohren. zB Ich selbst habe keine Ahnung von deinem Folk, welches du spielst, daher kann ich dir nichts zu deiner Teamaufstellung sagen. Da solltest du lieber den Thread zu deinem eigenen Folk befragen, die wissen da mehr, und es wird sicher auch einige geben, die mal gegen Tyraniden gekämpft haben. ...das einzige, was ich dir sagen kann, ist, dass du auf Viecher aufpassen solltest, dessen Modelle schnell und schneidig aussehen, weil die deine Einheiten im Nahkampf binden, und die Einheiten die groß und/oder schwer aussehen, meist seeeehr gefährlich sind, und besser mit viel Rüstungsdurchschlag vernichtet werden sollten. Die Flügelmama kennst du ja bereits. Die ist zwar fett, aber sie ist schnell, und zusätzlich auch noch gefährlich. Schieß einfach auf das, was die größten Zähne oder Krallen hat, zuerst.

Wenn'se nich ohne sind, dann wird die Sache ja nur spannender. Ich hab mich derweil an meinen Carnifex rangewagt. Das Vieh wird jetzt endlich mal bemahlt. Endlich etwas, was meiner Pinselgröße enspricht, wo ich doch offensichtlich einen viel-zu-großen habe.

Die Idee hatten schon mehrere. Als HQ-Einheit den Symbiarchen, und alle 6 Posten mit Symbiontenrotten belegen. Gepimpt, ungepimt, andersgepimpt, und schon hast du eine stabile Nahkampfarmee. Über Effektivität lässt sich streiten - über Spaß am Spiel auch.

Bioplasma ersetzt keine Attacke. Es ist eine ZUSÄTZLICHE Attacke. Und ob die Zangenkrallen da Wirkung zeigen, bezweifle ich. Es steht diesbezüglich nichts im Codex. Das Regelbuch besagt, dass man in solchen Fällen von seinem gesunden Menschenverstand gebrauch machen soll. Und meiner sagt mir, dass Bioplasma nichts anderes als "Kotze" ist. Damit durchdring man mit sicherheit keine Rüstungen, bloß weil man ein paar übergroße Fingernägel hat. Da hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. ...Weshalb die Stärke einer monströsen Kreatur ebenso egal ist. Und davon wissen wir ja bereits, dass diese Regeln nicht zählen.

Wir sind Tyraniden. Wir sollten sowieso besser in Deckung bleiben, wo man nur kann, da wir so schlechte Rüstungwerte haben. Der Rest sind verpatzte Zielauswahltests der Gegner und die Schiere Masse. Nein... falsch formuliert. Ganten und Hormaganten, die als Kanonenfutter und Nahkampfbinder gelten, brauchen natürlich nicht so extrem Deckungssuchend sein. Sie sollen halt auf direktem Weg ihren Sinn des Lebens ausführen. Dennoch kann man bei Gelegenheit in einer Deckung Pausieren. Neuroganten mit Toxinkammern würde ich dann schon eher in Deckung verstecken, weil die ja dann nicht mehr für's Binden auf der Welt sind. Die sollen schießen, wofür haben die sonst die Dicken Waffen, und die Toxinkammern? Aus meiner Sicht stellen die Neuroganten DANN die Gegenstücke der Hormaganten dar. Hormaganten bewegen sich unheimlich schnell, und sind - abgesehen von der Abwesenheit von Zangenkrallen - gut im Nahkampf. (gaaanz untere Schicht aber. Nix für Charaktermodelle und sowas) Neuroganten sind dann sowas ähnliches. Kein DS, große Reichweite, 2 Schuss.

Mein Zocker-Freund und ich sind der Meinung, da wir an Okkultismus, und andere schwarz angehauchte Dinge glauben, dass wir mit schwarzen Würgeln effektivere Ergebnisse werfen. Ist auch durchaus schon vorgekommen: Meine Modelle schießen mit Waffen ohne DS auf ein Modell mit einem RW6+. Drei Verwundungen, und was würfelt der Heini mit seinen 3 schwarzen Würfeln? 6 6 6! :sgrin:

Pardon. Der Thread ist gerademal ein Monat alt, sowas ist noch nicht viel. Außerdem hatte ich diese Regelfrage selbst schon bei einigen Spielen, und die wird mit Sicherheit noch öfter auftreten, solange Liktoren mit der Pheromonspur gespielt werden. Soll jeder, der sich die Frage stellt einen neuen Thread eröffnen, weil dieser hier zu "alt" ist? Und da es nach wie vor kein offizielles statement von GW zu geben scheint, gibt es auch weiterhin Meinungen zu posten. Aber eigentlich hast du recht, da es offenbar nie ein Statement geben wird, ist die Diskussion rech Sinnlos, auf die Dauer. @ Kernt: Lies meinen Post genauer. Die Flufffrage habe ich nur im Unwichtigen, längst klaren Teil der Liktorenregeln aufgestellt. Bei der Pheromonspur nach dem Tod des Liktors - von der dieser Thread handelt - appeliere ich an den gesunden Menschenverstand, wie es im Regelbuch vorgesehen ist. Was da irgendwelche Nahkämpfer hinter Deckungen zu sagen haben, verstehe ich nicht. Solche Ziele können nach wie vor beschossen werden, nur ist die Trefferrate halt recht gering.

So wie ich das sehe, könnte das richtig interessant werden, wenn man eine Kunterbunte Mischung aus allen Beschussganten aufstellen würde. Eine Rotte Thermaganten... Eine Rotte Stachelganten... Eine Rotte Neuroganten...

Flufftechnisch gesehen ist der Liktor bereits von Anfang des Spiels irgendwo auf dem Spielfeld versteckt. Man sieht ihn nur nicht, weil er sich halt tarnt. Sein Auftauchen wird dann in Form eines Schocks gehandhabt. ...Das ist der Grund, weshalb die Pheromonspur bereits VOR seinem Auftauchen funktioniert, da er ja eigentlich schon auf dem Feld ist. Und der Grund, wieso die Pheromonspur auch nach seinem Ableben noch anwesend ist, kann man ebenso begründen. Allerdings dann nicht nach Fluff, sondern einfach nur nach gesundenm Menschenverstand. Pheromone setzen sich in der Luft ab, und stinken auch weiterhin, selbst wenn der Liktor tot ist. Und so lange dauert eine Schlacht nicht, dass sich dies alles innerhalb dessen wieder verzieht. Um nochmal was von der Realität einzuwerfen: Es gib ein Insekt, genannt "Wespe". Wenn man das Mistding zB auf dem Tisch erschlagen will, und es nicht richtig erwischt hat, liegt es da halt noch so herum. ...Ist am sterben, und strömt eine Art Geruch aus, welcher andere Wespen anlockt, und diese Aggressiv macht. Wie die Pheromonspur. Und dieser geruch (Für Menschen allerdings nicht wahrnehmbar) ist auch vorhanden, wenn die erschlagene Wespe seit Stunden tot ist. Im Regelbuch irgendwo weit Vorne steht, dass man bei Regelfragen den Gesunden Menschenverstand gebrauchen soll. Dies eben war meine Version davon. Da ist mMn nix mit "Tyranidenbevorteiligung".

Zielprioritätstest bedeuten einfach nur, ob der Angreifer genug Konzentration aufweist, den Befehlen des Anführers zu folgen, oder er sich aufgrund der naheliegenden Feinde zu sehr in die Hosen kackt. Letzteres tritt ein, wenn er verpatzt, und deshalb in seinem Überlebenswillen auf die am naheliegenste Rotte schießt. Deshalb nur einen. (Obwohl mir der logische Menschenverstand sagt, dass NOCH MEHR Gegner den Überlebenswillen eigentlich so langsam mal Überhand laufen lassen sollte. ) --- @ Magni: Das Thema mit der Pheromonspur hat mich und meinen zitierten Freund dort oben aber auch schon mal beschäftigt. Ich hatte zunächst so interpretiert, dass man durch einen Liktor JEDEN Reservewurf wiederholen konnte. Haben wir aber nach durchblättern des Kodex' schnell wieder beigelegt. Dann gab es da noch ein anderes Thema: Hat man immernoch von Pheromonspur gut, wenn der Liktor bereits tot ist? Hawks Argument war, dass es theoretisch gesehen immernoch "stinkt", selbst wenn er abgekratzt ist. Demnach noch weiterhin Reservewurfwiederholung. Es gibt nicht zufällig ne Regel, die was anderes besagt, oder?

Na dann sind wir ja zu dritt. ..Obwohl ich auch mit ner Handvoll Hormaganten, Symbionten und Venatoren spiele. Bisschen Nahkampf sollte schon sein, sonst geht's einem wie die Tau-spieler ohne Kroot. Ich hab auch mal darüber nachgedacht, Neuroganten zu bauen, aber die Punktekosten haben mich bis jetzt abgeschreckt, und die Tatsache, dass die Stärke dabei abnimmt. An Toxinkammern und die Lebendige Munition habe ich damals noch garnicht gedacht. Wäre dann ja doch ne Überlegung wert.

Mit welchen Modellen wollt ihr denn jetzt noch spielen, wenn Ganten ebenfalls scheiße sind? (Vorsicht, Sarkasmus!) Stellt euch nicht so an. Dann kann man Ganten halt auch ignorieren, na und? Außerdem, was macht ihr euch sorgen um eure 2. Reihe? Stellt doch einfach einen Nahkampf Carnifex und den Symbiarchen auf's feld. Von denen behauptet man doch immer, sie ziehen "nur" das Feuer auf sich, und leisten sonst auch nichts. :gnae: Denkt mal drüber nach. Irgendwie hat diese Tyraniden-Community zu JEDEM Modell was auszusetzen, oder? Und langsam wird' albern. Wenn das so weitergeht, spielt bald jeder nur noch Godzilla, weil alle anderen Modelle in ne Schublade geschmissen wurden. Edit: @ Ganten die Schießen: Wenn man Gelegenheit hat, und den Gegner auch ohne Sprinten erreichen kann, darf man ruhig schießen. Wenn du ihn nicht erreichen kannst, ist deine Schussreichweite dann erstrecht nicht zureichend, also -> Sprinten -> Nahkampf.