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Koshiris

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  1. Koblenz/Neuwied - Space Marines 1500p. Imperiale Flotte 3500 - Keine Mitspieler mehr
  2. Colloqui [...] Wolfgang von Grünburg starte auf die Tisch, auf dem Unmengen Karten ausgebreitet waren. Die Mitte dominierte eine gewaltige Karte, die den Golf von Medes, und das Umland bis hinein in die Stoßzahnebenen zeigte. Die Männer um den Tisch schwiegen und starten ihn mit ausdrucksloser Mine an. Von Grünburg schüttelte den Kopf. „Wir müssen die Ebenen angreifen und zurück erlangen was und gehört. Was ihr, verzeiht, verloren habt, Hauptmann.“ Seine Augen zuckten zu Peter Falk, der mit bandagiertem Arm in der Gruppe der Männer stand. Plötzlich schienen alle Blicke auf ihm zu Ruhe. Und sie wirkten sehr erwartungsvoll. „Nicht nur, dass die Ebenen bisher unser ertragreichstes Gebiet, was Getreide und Reis angeht waren, sind sie nun mal auch die einzige Route nach Cuexotl.“ Wolfgang stolperte über das fremdländische Wort. „Wir sind alle anderen Wege durchgegangen die möglich wären. Der Einzig sinnvolle ist, ist der über die Ebenen.“ Mischte sich Frank Juskowiak ein, der dienstälteste Spießgeselle der Pikeniere. Falk seufzte einmal schwer. Dann beugte er sich über den Tisch. „Wenn ihr gestattet mein Herr. Ich hätte einen Vorschlag, der Vielleicht nicht durch Sicherheit besticht, aber wenn es funktioniert uns einiges Einbringen könnte.“ Wolfgang nickte und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich bin ganz Ohr.“ „Also“ begann der Söldnerhauptmann „wir werden zunächst die Ebenen nicht angreifen. Das Lager in Cuexotl wird so oder so einige Wochen ohne Verstärkung und frische Vorräte auskommen müssen. Wir haben genug Feinde um uns herum. Die Rattenmenschen werden früher oder später wieder hier auftauchen, die Zwerge werden es mit Sicherheit auch nicht gerne sehen, dass wir Ka-Sabar für das Imperium annektiert haben und unsere Versorgungsschiffe fahren unter der ständigen Bedrohung durch die Elfen-Piraten, die wie ich anmerken muss, nach neusten Berichten jetzt den gesamten Golf kontrollieren. Es könnte also durchaus sein, dass bald nicht nur die Männer in Cuexotl Probleme mit de Nahrungsversorgung bekommen. Ich würde also einen langfristigeren Plan verfolgen und zunächst den Ausgang des Golfs sichern. Mit ausreichend Schiffen und dem richtigen Wetter sollten auch wir es schaffen die Elfen auf See zu überraschen und eine schlagkräftige Einheit zu diesen Elfenruinen“, er deutete auf die Karte, „über zu schiffen.“ Falk drückte sich vom Tisch ab, zog sich aus dem Mittelpunkt zurück und verschmolz wieder mit der Masse der Männer. Langes schweigen folgte. Der Sigmarpriester trat vor. „Gut, das könnte unsere Situation sichern und stärken. Mal davon abgesehen, dass wir uns eventuell noch einen Feind machen.“ Wolfgang lies die Aussage kurz wirken. „Aber was ist unserem Lager in Cuexotl und den Ebenen. Ich bin nicht bereit sie einfach aufzugeben. Weder die Ebenen, noch unser Männer und die Schätze in dieser Echsenstadt.“ Peter Flak trat wieder vor. „Diese habe ich nicht vergessen, Herr. Außer eventuell den Schätzen. Wie ich schon erwähnte, haben wir genug Feinde. Diese Echsen versuchen nur ihre Heimat zu verteidigen. Und sie sind hier von genauso vielen Feinden umgeben wie wir. Ja meine Herren, ich schlage vor Verhandlungen aufzunehmen.“ [...]
  3. Leben [...] "Peter Falk kämpfte sich von Schmerzen gepeinigt auf alle Viere. Die Welt begann vor seinen Augen zu schwimmen. Er spürte, Die Gliedmaßen unter ihm nachgaben. Dann sah er den Echsenkrieger. Dieser hatte plötzlich die Richtung seines Laufs geändert und kam jetzt genau auf ihn zu. Sein Schwert, Peter brauchte sein Schwert. Verzweifel suchten seine Hände den unter ihm wankenden Boden ab. Dieser fühlte sich glitschig an. Blut. Überall war Blut. Es war sein Blut. In diesem Moment war die Echse auch schon bei ihm. Mit einem gewaltigen Satz setzte der Krieger über Ihn hinweg. Doch sein Schwanz streifte ihn. Versetzte ihm einen solchen Schlag, dass er stöhnend wieder zu Boden geschickt wurde. Peter rollte einige Meter, unfähig seine Bewegungen zu kontrollieren. Das war es. Er hatte keine Kraft mehr übrig. Stahlharte Hände packten an den Schultern und zogen ihn über den Erdboden. Die schmerzen machten nun keinen Unterschied mehr. Der Tod würde es auch nicht tun. Dann wurde es schwarz um ihn und eine gnädige Ohnmacht umfing ihn. Als er das nächste mal zu sich kam fühlte er sich wie benommen. Eigentlich spürte er überhaupt kaum etwas. Ein merkwürdiges und schreckliches Gefühl. Aber alle mal besser als der Schmerz der ihn in die Ohnmacht getrieben hatte. Er schlug die Augen auf, tastete nach seiner Umgebung. Er lag weich. Seine Rüstung, sie war weg. Mattes Licht von Laternen erfüllte einen großen Raum. Nein, ein Zelt. Aber er war durch weiße Tücher vom Rest des Zelts abgetrennt. Er meinte leises Stöhnen vernehmen zu können. Dann, noch bevor er seine Situation voll erfasst hatte wurde das Tuch zur Seite gezogen und eine junge Frau trat nähe. Als sie ihn erblickte zögerte sie kurz. Peter wollte seine Hand heben und etwas sagen, doch bevor er dazu kam, hatte sie sich schon umgedreht und entfernte sich mit hastigen Schritten. Er meinte ihre Stimme hinter den Tüchern vernehmen zu können, die etwas rief. Doch bei aller Anstrengung gelang es ihm nicht, etwas zu verstehen. Dann wurde es wieder ruhig und die Erschöpfung überkam ihn. Er schloss kurz seine Augen. Als er sie wieder öffnete, wusste er nicht, ob er sie nur einen Moment oder doch für Stunden geschlossen hatte. Es war auf jeden Fall noch hell und Peter Falk schätzte auch nicht das viel Zeit vergangen war. Schritte näherten sich. Schwere Schritte. Das war auf jeden Fall nicht die junge Frau. Obwohl Peter klar war, dass er sich hier in Sicherheit befand, spannte er sich unwillkürlich an. Der Vorhang wurde zurück gezogen. Vor ihm stand Wolfgang von Grünburg, der Leiter ihrer Expedition. Doch der Junge Mann trug nicht sein übliches Gewandt. Zum einen War er in voller Rüstung und zum anderen trug er das Gewandt und die Symbole, die Sigmarpriestern vorbehalten waren. „Ah, Falk. Es ist gut wie wieder wach zu sehen.“ Begrüßte Wolfgang ihn. „Ich... was ist passiert?“ Peter hatte Probleme seine Gedanken und die Erinnerungen an die letzten Tage zu sortieren. „Ruht euch zu erst mal aus. In einigen Stunden steht eine Strategische Sitzung an. Dann werde ich euren Rat brauchen. Ihr und die Überlebenden eure Männer hatten viel Glück, dass wir gerade kamen.“ Wolfgang machte Bereits Anstalten das Zelt wieder zu verlassen. „Verzeiht, aber ich weiß ja nicht mal wie die Situation ist.“ „Ruht euch jetzt zunächst aus. Ich lasse euch die aktuellen Berichte bringen.“ Peter nickte und sackte dann auf seiner Liege zurück. Wolfgang erwiderte das Nicken und lies den Söldner allein zurück. Peter seufzte schwer. Dann schloss er die Augen. [...]
  4. In Nomine Arcanum [...] "Mit unverhohlener Schadenfreude, blickte Wingut Brass der Ältere von den filigran gestalteten Balkon herab. Weit unter ihm, am Tor der Akademie des Feuerordens schritt sein langjähriger Rivale mit gesenktem Haupt zwischen den lodernden Feuerbecken hindurch, die hier die Wege markierten. Sein Ziel war endlich erreicht, jetzt stand ihm nichts mehr im Weg. Dieser vermaledeit Konflikt de jetzt schon beinahe dreißig Jahre andauerte hatte ihn immer wieder auf seinem Weg durch die Reihen der Akademie nach oben aufgehalten. Friedrich, der gerade die äußeren Tore der Akademie passierte und damit Altdorf betrat, war seit beinahe 20 Jahre nicht mehr dort draußen gewesen. Er hatte sich in den Internern der Akademie und ihren Ränkespielchen wie in seiner Westentasche ausgekannt, keine Frage. Aber mit der Magie selbst war es bei ihm nie so recht weit her gewesen. Das er da draußen, in der Realen Welt, außerhalb der schützenden Akademiemauern gewesen war und seinen Handwerk aktiv nachgegangen war, lag Jahrzehnte zurück und auch hier hatte er sich meist von den wöchentlichen Übungen eher ferngehalten. Kurz gesagt, auch wenn er vom Rang her ein Meister Magus war, war es für Wingut doch so einfach gewesen ihn auszuspielen. Einen Moment musst er über sich selbst lachen und seinem Gegner doch einen Funken Respekt erweisen. Obwohl Friedrich von Weinbergens Geschick im Umgang mit der Magie so jämmerlich war, hatte er es doch mit Hilfe seines politischen Geschick und seinen Verbindungen dreißig Jahre geschafft ihm, Wingut Brass dem Älteren entgegen zu treten, ihm das Leben schwer zu machen und das weiterkommen in den Rängen der Magie immer und immer wieder zu erschweren. Eine Rivalität die auf ihre Ausbildungstage zurück ging. Friedrich war in seinem Grauen Mantel mittlerweile in den Straßen Altdorfs verschwunden und somit aus Winguts Sichtfeld. Einerlei, sagte er sich. Friedrich würde jetzt zusehen müssen in der Welt da draußen ein Auskommen zu finden. Als Feuermagier blieb ihm da eigentlich nur die Armee. Und Wingut konnte sich nun endlich seiner Karriere widmen. Eine Gute Zeit stand bevor." [...]
  5. Feuer [...] "Das Lager, das gesamte Lager, das sie in den Stoßzahnebenen errichtet hatten brannte. Wie versteinert standen seine Männer nach dem anstrengenden Marsch da und starrten auf die Szenerie. Blutüberströmte Menschen rannten, humpelten und krochen aus den brennenden Ruinen. Manche brannten am ganzen Leib. Auf der Ebene vor dem Lager lagen die Krieger verstreut, die das Lager verteidigen sollten mächtige Sauruskrieger und flinke Skinks bewegten sich zwischen den Leichen und Verwundeten und machten alles nieder was sich noch rührte Hinter dem Lager stiegen weitere Rauchsäulen von den Feldern auf, die die Menschen auf der fruchtbaren Ebene angelegt hatten. Was mit den Bauern gerade geschah oder geschehen war, vermochte keiner zu sagen. Einen Moment starrten alle hilflos auf die Szene. Dann fassten sich seine Männer wieder und aus der Hilflosigkeit erwuchst Wut. Wolfgang bekam keinen klaren Befehl über die Lippen. Ein Kampfschrei entrann seiner Kehle, eher heiser als kraftvoll. Doch seine Männer nahmen den Schrei auf und die heraus gebrüllte Wut übertönte das knacken des Feuers und das Stöhnen der sterbenden. Dann setzten sich Wolfgangs Männer in Bewegung. Nach und nach drehten sich Echsenköpfe zu ihnen herum und die Sauruskrieger bewegten sich ihnen entgegen. Doch Kurz bevor die Söldnerformation auf die ersten vereinzelten Echsen getroffen wäre, drehten sich die Echsen wie auf einen stummen Befehl um und zogen sich hinter das leichenüberströmte Schlachtfeld zurück. Langsam aber sicher wieder bei Verstand, begriff der Sigmarakoluth langsam die Situation. Die Echsenmenschen zogen sich nicht zurück, sie sammelten sich nur zu einer Schlachtformation. Zu einer Formation, die seine Söldner in Unterzahl und vom langen Marsch ermüdet, nicht würden schlagen können. Heute war nicht der Tag für Rache. Mit Mühe gelang es ihm, seine Männer zu Ruhe zu bringen und neue Befehle zu geben." [...]
  6. So erst mal das Sachliche: Ich gebe 70 Gold aus für eine Blessed Armour of Frederick the Great Die restlichen 35 werde ich erst mal sparen. In Nomine Aurum [...] "Peter Falk schlug die Augen wieder auf. Sein Kopf schmerzte höllisch. Seine Beine schmerzten, als ständen sie in Flammen. Eigentlich schmerzte sein ganzer Körper. Der Blick war verschwommen, das Licht blendete ihn. Peters behandschuhte Hand fuhr unter Stöhnen über seine Augen. Halbgetrocknetes Blut blieb an seinem Handschuh kleben. Noch einmal fuhr sein Handrücken über die Blutverschmierten Augen und sein Blick klärte sich langsam. Undeutliche Bilder von Echsenmenschen, Blut und verwundeten Menschen drangen an seinen Verstand. Dann drangen auch Schreie zu ihm durch. Schmerzensschreie, Wimmern um Gnade. Mit verschwommenem Blickt musste Peter mit ansehen, wie ein gewaltiger Echsenkrieger heran schritt. Der Krieger hob seinen Speer und öffnete seinen Mund leicht und entblößte seine rasiermesserscharfen Zähne. Die Echse spannte die Arme an und rammte den Speer mit beiden Klauen durch den Stahlpanzer und die Brust eines von Peters Männern. Dieser heulte unmenschlich auf. Nur um einen Moment später wieder zu verstummen. Dann durchschnitt ein Kampfschrei den Lärm und schaffte es die Aufmerksamkeit des Echsenkriegers von seinem Opfer los zu reißen. Er riss die Augen auf, riss seinen Speer aus der Brust den nun leblosen Körpers, und rannte in eine unbestimmte Richtung davon. Mit alles Kraft versuchte Peter Falk sich auf zu setzten, um zu sehen was geschehen war, schaffte es abe gerade auf die Ellenbogen, bevor er wieder schmerzhaft auf den Rücken zurück fiel." [...]
  7. Heimkehr [...] "Wolfgang blickte über seine kleine Schar. Ihnen waren die Strapazen deutlich anzusehen. Und trotzdem marschierten sie mit einem Enthusiasmus den Soldaten nur auf dem Heimweg aufbringen konnten. In Marschformation zogen die Soldaten an dem kleinen Vorsprung vorbei, den er sich als Aussichtspunkt gewählt hatte und zogen dem Armeelager entgegen. Einige Söldner waren mit einem Haufen Arbeiter in Ka-Sabar zurück geblieben um den Ort zu befestigen und zu sehen, was dort an Gold zu holen war. Ihre unerwartete Begegnung und ihr glorreicher Sieg über die Zwerge und Rattenmenschen würde viele Möglichkeiten eröffnen. Langsam würde das Gold nicht nur ausreichen um Söldner und Arbeiter zu bezahlen, sondern es könnten auch die ersten Lieferungen ins Imperium auslaufen. Wolfgang ritt von seinem Aussichtsposten herab und schloss sich der kleinen Schar wieder an. Mit einem mal kam alles zum stehen. Leises Murmeln ging durch die Reihen. Wolfgang wollte schon seine Stimme erheben um zu Ordnung zu mahnen als auch er den schwarzen Rauch am Horizont erblickte." [...]
  8. Erstes Aufeinandertreffen [...] Wolfgang strich mit dem Finger über die rasiermesserscharfe Klinge, prüfte ihren Schnitt. Eine gute Klinge. Seine behandschuhte Hand fuhr über die stählerne Plattenrüstung, die er gleich anlegen würde. Lieber wäre es ihm gewesen, mit einem Streithammer in die Schlacht zu iehen, wie es sich für einen Diener Sigmars gehörte. Aber die Elite Garde der Söldner waren ein stolzer Haufen. Ihr Angebot, mit ihnen zu reiten und die Ausrüstung die sie ihm stellten war eine wahre Ehre. Darüber hinaus konnte er es sich nicht leisten, seine besten Truppen noch vor der ersten Schlacht zu beleidigen. Und diese erste Schlacht stand fraglos kurz bevor. Bisher hatten sie einige verlassene Gebiete ohne Probleme besetzen können, aber die Berichte über verdächtige Bewegungen am Waldrand wurden immer zahlreicher. Und so wuchst auch stetig die Stärke der Patrouillen die Wolfgang von Grünburg in den tiefen Wald entsandte. Und die größten wollt er selbst anführen. So gehörte es sich für einen Anführer. Wollt er einer sein, hatte er keine Wahl. Sigmar würde mit ihnen sein. Zwerge. Tatsächlich lebendige Zwerge. Laut de alten Karten sollte weite nördlich eine lange verlassene Zwergenfeste liegen. Aber mit lebenden Zwergen hat hier wohl keiner gerechnet. Auf der einen Seite sind die Zwerge seit altersher Verbündete des Imperiums. Auf der anderen Seite waren seine Befehle ziemlich klar. Und nichts sollte sich zwischen seine Leute und das Gold stellen. Er konnte es sich nicht leisten, wegen ein paar Zwergen ohne Gold zurück zu kommen. Schon allein weil er keines hatte um die Söldner zu bezahlen, wenn sie hier nichts finden würden. Eventuell konnte man ja trotzdem mit den Zwergen verhandeln. [...]
  9. Da steht dir aber noch ne Menge im Weg. Bin mal gespannt.
  10. [...] Und über die Häfen von Marienburg wanderten diese Geschichten auch an den Kurfürstlichen Hof in Furtheim. Dort saß wenige Wochen später der Kurfürst von Stirland, Alberich Haupt-Anderssen, mit seinem engsten Rat beisammen und debattierten über die schwindenden Finanzen der Provinz. In der Ratskammer herrschte betretenes Schweigen vor, während Alberich die Zahlen Studierte die sein Schatzmeister ihm gerade vorgelegt hatte. „Wie ihr seht mein Herr,“ brach Friedrich vorsichtig das Schweigen, „führt kein Weg am verkauf der Flotte vorbei.“ Alberich nickte langsam. „Vor allem, da der Kaiser Eure Schiffe in Marienburg sowieso nicht gutheißt.“ Fuhr Friedrich fort, als er sich der Aufmerksamkeit seines Herrn sicher war. „Der Kaiser fordert das geschuldete Gold jetzt. Und ich sehe keinen Weg mehr den Kaiserthron zu vertrösten.“ „Aber es würde uns im Ruin zurücklassen.“ Platzte es plötzlich auf Gustav, dem Feldmarschal Stirlands heraus. „Und ohne die Flotte haben wir auch kaum eine Möglichkeit wieder zu Geld zu kommen. Die Ernten sind gerade eingeholt. Von den Bauern brauchen wir nichts zu erwarten.“ Einen Moment schwiegen alle, während sich der Kurfürst in seinem Stuhl zurücklehnte und eine Augen rieb. Als allen anwesenden klar wurde, dass ihr Herr nichts sagen würden fuhr Gustav fort: „ Herr, verkauft die Schiffe, rüstet das Heer neu aus und lasst es mich nach Sylvania führen. Es ist Euer Recht. Und ich werde euch alle Reichtümer dieser verfluchten Provinz bringen.“ Albrecht schüttelte langsam den Kopf. „Nein. Keine Reichtümer gibt es in Sylvania zu holen. Die Untoten haben dort nichts von Wert zurück gelassen. Wir werden weiter blicken müssen. Und ich habe da auch schon etwas im Blick.“ Alberich erhob sich und heftete einen fragenden Blick auf seinen Geheimdienstchef Martin Vogel. „Sind diese Informationen gesichert?“ fragte er während er mit einem der Papiere wedelte, die wild verteilt vor ihm lagen. Der Spion nickte nur leicht. Albebrich bestätigte seinerseits mit einem Nicken. „Dann sei es so. Friedrich. Ihr werdet mir jemanden besorgen, der uns das Geld für den Kaiser leiht. Unsere Finanzen brauchen wir selbst, wenn wir jemals wieder auf einen grünen Zweig kommen wollen.“ Der blick des Schatzmeister verfinsterte sich kaum merklich, doch sagte er nichts und verneigte sich nur vor seinem Herrn. „Friedrich, seht zu, dass Ihr mir einen Söldnerhaufen besorgt. Einen zuverlässigen.“ Fuhr Alberich fort. „Unsere Männer brauche ich hie zu unserem Schutz. Aber ich brauche die Söldner schnell. Das ist für den Moment alles meine Herren.“ Die Männer nickten und verließen einer nach dem anderen den kleinen Raum. „Martin, eine Sache noch.“ hielt der Fürst den Geheimdienstchef zurück. „Eine Sache noch. Unser Abt hat doch diesen jungen Akolythen mit dem losen Mundwerk. Wolfgang, richtig, Wolfgang hieß er. Schick ihn doch bitte zu mir.“ [...] So, damit werden dann erst mal die Charakter mal vorgestellt: Wolfgang von Grünburg, seines Zeichens Akolyth des Sigmarkults Wird jetzt nach seinem ersten Sieg zum Sigmarpriester befördert. Peter Falk, Söldnerhauptmann Bisher in der Schlacht einmal schwer verwundet, wird aber bis zur Nächsten Schlacht hoffentlich wieder auf den Beinen sein. Im Nomine Sigmar Drei Wochen später stand Wolfgang von Grünburg auf dem Deck der Shallyas Segen und verfluchte noch immer leise seinen Kurfürsten wie auch seinen Abt. Aus seiner Sicht war das ganze ein Himmelfahrtskommando. Und aus der Tatsache, dass er selbst hier das Kommando führen sollte, schloss er, dass die ganze Flotte an sich entbehrlich war. Er war mit neun Schiffen, vollbeladen mit Söldnern, auf dem Weg in die Südlande. Um den Glauben zu verbreiten, wie es von seiner Heiligkeit hieß. Einige Stunden in der Bibliothek hatten Wolfgang gereicht, um sich davon zu überzeugen, dass es in den Südlanden viel gab, aber keine Menschen, die man hätte bekehren können. Die wahre Natur der Mission hatte sich ihm schnell ergeben, als er erfuhr, dass sie kein Gold für die Söldner an Bord hatten. Keine müde Münze. Vor Ort solle es genug davon geben, so wurde ihm versichert. Er müsse es nur aus den Ruinen der Tempelstädte der Echsen und den verlorenen Wehrstädten der Zwerge holen. Ihm bliebe eigentlich gar nichts anderes übrig, als sich auf seine Ausbildung im Tempel und vor allem auf den guten Rat des Söldnerhauptmanns zu verlassen. Doch würde Wolfgang hier Erfolg haben, würde ich endlich in den Stand eines Priesters erhoben. In Sigmars Namen, er würde nicht versagen! [...] Erstes Aufeinandertreffen [...] Wolfgang strich mit dem Finger über die rasiermesserscharfe Klinge, prüfte ihren Schnitt. Eine gute Klinge. Seine behandschuhte Hand fuhr über die stählerne Plattenrüstung, die er gleich anlegen würde. Lieber wäre es ihm gewesen, mit einem Streithammer in die Schlacht zu ziehen, wie es sich für einen Diener Sigmars gehörte. Aber die Elitegarde der Söldner waren ein stolzer Haufen. Ihr Angebot, mit ihnen zu reiten und die Ausrüstung die sie ihm stellten war eine wahre Ehre. Darüber hinaus konnte er es sich nicht leisten, seine besten Truppen noch vor der ersten Schlacht zu beleidigen. Und diese erste Schlacht stand fraglos kurz bevor. Bisher hatten sie einige verlassene Gebiete ohne Probleme besetzen können, aber die Berichte über verdächtige Bewegungen am Waldrand wurden immer zahlreicher. Und so wuchst auch stetig die Stärke der Patrouillen die Wolfgang von Grünburg in den tiefen Wald entsandte. Und die größten wollt er selbst anführen. So gehörte es sich für einen Anführer. Wollt er einer sein, hatte er keine Wahl. Sigmar würde mit ihnen sein. Zwerge. Tatsächlich lebendige Zwerge. Laut de alten Karten sollte weite nördlich eine lange verlassene Zwergenfeste liegen. Aber mit lebenden Zwergen hat hier wohl keiner gerechnet. Auf der einen Seite sind die Zwerge seit altersher Verbündete des Imperiums. Auf der anderen Seite waren seine Befehle ziemlich klar. Und nichts sollte sich zwischen seine Leute und das Gold stellen. Er konnte es sich nicht leisten, wegen ein paar Zwergen ohne Gold zurück zu kommen. Schon allein weil er keines hatte um die Söldner zu bezahlen, wenn sie hier nichts finden würden. Eventuell konnte man ja trotzdem mit den Zwergen verhandeln. [...] Heimkehr [...] "Wolfgang blickte über seine kleine Schar. Ihnen waren die Strapazen deutlich anzusehen. Und trotzdem marschierten sie mit einem Enthusiasmus den Soldaten nur auf dem Heimweg aufbringen konnten. In Marschformation zogen die Soldaten an dem kleinen Vorsprung vorbei, den er sich als Aussichtspunkt gewählt hatte und zogen dem Armeelager entgegen. Einige Söldner waren mit einem Haufen Arbeiter in Ka-Sabar zurück geblieben um den Ort zu befestigen und zu sehen, was dort an Gold zu holen war. Ihre unerwartete Begegnung und ihr glorreicher Sieg über die Zwerge und Rattenmenschen würde viele Möglichkeiten eröffnen. Langsam würde das Gold nicht nur ausreichen um Söldner und Arbeiter zu bezahlen, sondern es könnten auch die ersten Lieferungen ins Imperium auslaufen. Wolfgang ritt von seinem Aussichtsposten herab und schloss sich der kleinen Schar wieder an. Mit einem mal kam alles zum stehen. Leises Murmeln ging durch die Reihen. Wolfgang wollte schon seine Stimme erheben um zu Ordnung zu mahnen als auch er den schwarzen Rauch am Horizont erblickte." [...] In Nomine Aurum [...] "Peter Falk schlug die Augen wieder auf. Sein Kopf schmerzte höllisch. Seine Beine schmerzten, als ständen sie in Flammen. Eigentlich schmerzte sein ganzer Körper. Der Blick war verschwommen, das Licht blendete ihn. Peters behandschuhte Hand fuhr unter Stöhnen über seine Augen. Halbgetrocknetes Blut blieb an seinem Handschuh kleben. Noch einmal fuhr sein Handrücken über die Blutverschmierten Augen und sein Blick klärte sich langsam. Undeutliche Bilder von Echsenmenschen, Blut und verwundeten Menschen drangen an seinen Verstand. Dann drangen auch Schreie zu ihm durch. Schmerzensschreie, Wimmern um Gnade. Mit verschwommenem Blickt musste Peter mit ansehen, wie ein gewaltiger Echsenkrieger heran schritt. Der Krieger hob seinen Speer und öffnete seinen Mund leicht und entblößte seine rasiermesserscharfen Zähne. Die Echse spannte die Arme an und rammte den Speer mit beiden Klauen durch den Stahlpanzer und die Brust eines von Peters Männern. Dieser heulte unmenschlich auf. Nur um einen Moment später wieder zu verstummen. Dann durchschnitt ein Kampfschrei den Lärm und schaffte es die Aufmerksamkeit des Echsenkriegers von seinem Opfer los zu reißen. Er riss die Augen auf, riss seinen Speer aus der Brust den nun leblosen Körpers, und rannte in eine unbestimmte Richtung davon. Mit alles Kraft versuchte Peter Falk sich auf zu setzten, um zu sehen was geschehen war, schaffte es abe gerade auf die Ellenbogen, bevor er wieder schmerzhaft auf den Rücken zurück fiel." [...] Feuer [...] "Das Lager, das gesamte Lager, das sie in den Stoßzahnebenen errichtet hatten brannte. Wie versteinert standen seine Männer nach dem anstrengenden Marsch da und starrten auf die Szenerie. Blutüberströmte Menschen rannten, humpelten und krochen aus den brennenden Ruinen. Manche brannten am ganzen Leib. Auf der Ebene vor dem Lager lagen die Krieger verstreut, die das Lager verteidigen sollten mächtige Sauruskrieger und flinke Skinks bewegten sich zwischen den Leichen und Verwundeten und machten alles nieder was sich noch rührte Hinter dem Lager stiegen weitere Rauchsäulen von den Feldern auf, die die Menschen auf der fruchtbaren Ebene angelegt hatten. Was mit den Bauern gerade geschah oder geschehen war, vermochte keiner zu sagen. Einen Moment starrten alle hilflos auf die Szene. Dann fassten sich seine Männer wieder und aus der Hilflosigkeit erwuchst Wut. Wolfgang bekam keinen klaren Befehl über die Lippen. Ein Kampfschrei entrann seiner Kehle, eher heiser als kraftvoll. Doch seine Männer nahmen den Schrei auf und die heraus gebrüllte Wut übertönte das knacken des Feuers und das Stöhnen der sterbenden. Dann setzten sich Wolfgangs Männer in Bewegung. Nach und nach drehten sich Echsenköpfe zu ihnen herum und die Sauruskrieger bewegten sich ihnen entgegen. Doch Kurz bevor die Söldnerformation auf die ersten vereinzelten Echsen getroffen wäre, drehten sich die Echsen wie auf einen stummen Befehl um und zogen sich hinter das leichenüberströmte Schlachtfeld zurück. Langsam aber sicher wieder bei Verstand, begriff der Sigmarakoluth langsam die Situation. Die Echsenmenschen zogen sich nicht zurück, sie sammelten sich nur zu einer Schlachtformation. Zu einer Formation, die seine Söldner in Unterzahl und vom langen Marsch ermüdet, nicht würden schlagen können. Heute war nicht der Tag für Rache. Mit Mühe gelang es ihm, seine Männer zu Ruhe zu bringen und neue Befehle zu geben." [...] In Nomine Arcanum [...] "Mit unverhohlener Schadenfreude, blickte Wingut Brass der Ältere von den filigran gestalteten Balkon herab. Weit unter ihm, am Tor der Akademie des Feuerordens schritt sein langjähriger Rivale mit gesenktem Haupt zwischen den lodernden Feuerbecken hindurch, die hier die Wege markierten. Sein Ziel war endlich erreicht, jetzt stand ihm nichts mehr im Weg. Dieser vermaledeit Konflikt de jetzt schon beinahe dreißig Jahre andauerte hatte ihn immer wieder auf seinem Weg durch die Reihen der Akademie nach oben aufgehalten. Friedrich, der gerade die äußeren Tore der Akademie passierte und damit Altdorf betrat, war seit beinahe 20 Jahre nicht mehr dort draußen gewesen. Er hatte sich in den Internern der Akademie und ihren Ränkespielchen wie in seiner Westentasche ausgekannt, keine Frage. Aber mit der Magie selbst war es bei ihm nie so recht weit her gewesen. Das er da draußen, in der Realen Welt, außerhalb der schützenden Akademiemauern gewesen war und seinen Handwerk aktiv nachgegangen war, lag Jahrzehnte zurück und auch hier hatte er sich meist von den wöchentlichen Übungen eher ferngehalten. Kurz gesagt, auch wenn er vom Rang her ein Meister Magus war, war es für Wingut doch so einfach gewesen ihn auszuspielen. Einen Moment musst er über sich selber lachen und seinem Gegner doch einen Funken Respekt erweisen. Obwohl Friedrich von Weinbergens Geschick im Umgang mit der Magie so jämmerlich war, hatte er es doch mit Hilfe seines politischen Geschick und seinen Verbindungen dreißig Jahre geschafft ihm, Wingut Brass dem Älteren entgegen zu treten, ihm das Leben schwer zu machen und das weiterkommen in den Rängen der Magie immer und immer wieder zu erschweren. Eine Rivalität die auf ihre Ausbildungstage zurück ging. Friedrich war in seinem Grauen Mantel mittlerweile in den Straßen Altdorfs verschwunden und somit aus Winguts Sichtfeld. Einerlei, sagte er sich. Friedrich würde jetzt zusehen müssen in der Welt da draußen ein Auskommen zu finden. Als Feuermagier blieb ihm da eigentlich nur die Armee. Und Wingut konnte sich nun endlich seiner Karriere widmen. Eine Gute Zeit stand bevor." [...] Leben [...] "Peter Falk kämpfte sich von Schmerzen gepeinigt auf alle Viere. Die Welt begann vor seinen Augen zu schwimmen. Er spürte, Die Gliedmaßen unter ihm nachgaben. Dann sah er den Echsenkrieger. Dieser hatte plötzlich die Richtung seines Laufs geändert und kam jetzt genau auf ihn zu. Sein Schwert, Peter brauchte sein Schwert. Verzweifel suchten seine Hände den unter ihm wankenden Boden ab. Dieser fühlte sich glitschig an. Blut. Überall war Blut. Es war sein Blut. In diesem Moment war die Echse auch schon bei ihm. Mit einem gewaltigen Satz setzte der Krieger über Ihn hinweg. Doch sein Schwanz streifte ihn. Versetzte ihm einen solchen Schlag, dass er stöhnend wieder zu Boden geschickt wurde. Peter rollte einige Meter, unfähig seine Bewegungen zu kontrollieren. Das war es. Er hatte keine Kraft mehr übrig. Stahlharte Hände packten an den Schultern und zogen ihn über den Erdboden. Die schmerzen machten nun keinen Unterschied mehr. Der Tod würde es auch nicht tun. Dann wurde es schwarz um ihn und eine gnädige Ohnmacht umfing ihn. Als er das nächste mal zu sich kam fühlte er sich wie benommen. Eigentlich spürte er überhaupt kaum etwas. Ein merkwürdiges und schreckliches Gefühl. Aber alle mal besser als der Schmerz der ihn in die Ohnmacht getrieben hatte. Er schlug die Augen auf, tastete nach seiner Umgebung. Er lag weich. Seine Rüstung, sie war weg. Mattes Licht von Laternen erfüllte einen großen Raum. Nein, ein Zelt. Aber er war durch weiße Tücher vom Rest des Zelts abgetrennt. Er meinte leises Stöhnen vernehmen zu können. Dann, noch bevor er seine Situation voll erfasst hatte wurde das Tuch zur Seite gezogen und eine junge Frau trat nähe. Als sie ihn erblickte zögerte sie kurz. Peter wollte seine Hand heben und etwas sagen, doch bevor er dazu kam, hatte sie sich schon umgedreht und entfernte sich mit hastigen Schritten. Er meinte ihre Stimme hinter den Tüchern vernehmen zu können, die etwas rief. Doch bei aller Anstrengung gelang es ihm nicht, etwas zu verstehen. Dann wurde es wieder ruhig und die Erschöpfung überkam ihn. Er schloss kurz seine Augen. Als er sie wieder öffnete, wusste er nicht, ob er sie nur einen Moment oder doch für Stunden geschlossen hatte. Es war auf jeden Fall noch hell und Peter Falk schätzte auch nicht das viel Zeit vergangen war. Schritte näherten sich. Schwere Schritte. Das war auf jeden Fall nicht die junge Frau. Obwohl Peter klar war, dass er sich hier in Sicherheit befand, spannte er sich unwillkürlich an. Der Vorhang wurde zurück gezogen. Vor ihm stand Wolfgang von Grünburg, der Leiter ihrer Expedition. Doch der Junge Mann trug nicht sein übliches Gewandt. Zum einen War er in voller Rüstung und zum anderen trug er das Gewandt und die Symbole, die Sigmarpriestern vorbehalten waren. „Ah, Falk. Es ist gut wie wieder wach zu sehen.“ Begrüßte Wolfgang ihn. „Ich... was ist passiert?“ Peter hatte Probleme seine Gedanken und die Erinnerungen an die letzten Tage zu sortieren. „Ruht euch zu erst mal aus. In einigen Stunden steht eine Strategische Sitzung an. Dann werde ich euren Rat brauchen. Ihr und die Überlebenden eure Männer hatten viel Glück, dass wir gerade kamen.“ Wolfgang machte Bereits Anstalten das Zelt wieder zu verlassen. „Verzeiht, aber ich weiß ja nicht mal wie die Situation ist.“ „Ruht euch jetzt zunächst aus. Ich lasse euch die aktuellen Berichte bringen.“ Peter nickte und sackte dann auf seiner Liege zurück. Wolfgang erwiderte das Nicken und lies den Söldner allein zurück. Peter seufzte schwer. Dann schloss er die Augen. [...] Colloqui [...] Wolfgang von Grünburg starte auf die Tisch, auf dem Unmengen Karten ausgebreitet waren. Die Mitte dominierte eine gewaltige Karte, die den Golf von Medes, und das Umland bis hinein in die Stoßzahnebenen zeigte. Die Männer um den Tisch schwiegen und starten ihn mit ausdrucksloser Mine an. Von Grünburg schüttelte den Kopf. „Wir müssen die Ebenen angreifen und zurück erlangen was und gehört. Was ihr, verzeiht, verloren habt, Hauptmann.“ Seine Augen zuckten zu Peter Falk, der mit bandagiertem Arm in der Gruppe der Männer stand. Plötzlich schienen alle Blicke auf ihm zu Ruhe. Und sie wirkten sehr erwartungsvoll. „Nicht nur, dass die Ebenen bisher unser ertragreichstes Gebiet, was Getreide und Reis angeht waren, sind sie nun mal auch die einzige Route nach Cuexotl.“ Wolfgang stolperte über das fremdländische Wort. „Wir sind alle anderen Wege durchgegangen die möglich wären. Der Einzig sinnvolle ist, ist der über die Ebenen.“ Mischte sich Frank Juskowiak ein, der dienstälteste Spießgeselle der Pikeniere. Falk seufzte einmal schwer. Dann beugte er sich über den Tisch. „Wenn ihr gestattet mein Herr. Ich hätte einen Vorschlag, der Vielleicht nicht durch Sicherheit besticht, aber wenn es funktioniert uns einiges Einbringen könnte.“ Wolfgang nickte und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich bin ganz Ohr.“ „Also“ begann der Söldnerhauptmann „wir werden zunächst die Ebenen nicht angreifen. Das Lager in Cuexotl wird so oder so einige Wochen ohne Verstärkung und frische Vorräte auskommen müssen. Wir haben genug Feinde um uns herum. Die Rattenmenschen werden früher oder später wieder hier auftauchen, die Zwerge werden es mit Sicherheit auch nicht gerne sehen, dass wir Ka-Sabar für das Imperium annektiert haben und unsere Versorgungsschiffe fahren unter der ständigen Bedrohung durch die Elfen-Piraten, die wie ich anmerken muss, nach neusten Berichten jetzt den gesamten Golf kontrollieren. Es könnte also durchaus sein, dass bald nicht nur die Männer in Cuexotl Probleme mit de Nahrungsversorgung bekommen. Ich würde also einen langfristigeren Plan verfolgen und zunächst den Ausgang des Golfs sichern. Mit ausreichend Schiffen und dem richtigen Wetter sollten auch wir es schaffen die Elfen auf See zu überraschen und eine schlagkräftige Einheit zu diesen Elfenruinen“, er deutete auf die Karte, „über zu schiffen.“ Falk drückte sich vom Tisch ab, zog sich aus dem Mittelpunkt zurück und verschmolz wieder mit der Masse der Männer. Langes schweigen folgte. Der Sigmarpriester trat vor. „Gut, das könnte unsere Situation sichern und stärken. Mal davon abgesehen, dass wir uns eventuell noch einen Feind machen.“ Wolfgang lies die Aussage kurz wirken. „Aber was ist unserem Lager in Cuexotl und den Ebenen. Ich bin nicht bereit sie einfach aufzugeben. Weder die Ebenen, noch unser Männer und die Schätze in dieser Echsenstadt.“ Peter Flak trat wieder vor. „Diese habe ich nicht vergessen, Herr. Außer eventuell den Schätzen. Wie ich schon erwähnte, haben wir genug Feinde. Diese Echsen versuchen nur ihre Heimat zu verteidigen. Und sie sind hier von genauso vielen Feinden umgeben wie wir. Ja meine Herren, ich schlage vor Verhandlungen aufzunehmen.“ [...]
  11. Ich schätze mal, du meinst hier die Sonderregel "Accruate". Sry, die deutsche Übersetzung habe ich nicht da. Die sagt aus, dass die Jungs keinen Abzug für hohe Reichweite bekommen. Kann natürlich sein, dass hier der Übersetung ein Fehler unterlaufen ist und die die Im Regelbuch und im Armeebuch unterschiedlich übersetzt wurde.
  12. Dropfleet arbeitet schon mit sehr interessanten und für mich so ziemlich neuen Konzepten was das angeht. Das Arbeiten mit den Reichweiten und den Sonderbefehlen ist shcon sehr interessant und äußerst wichtig. Und das mal nicht die ganze Zeit einfach mit allem geschossen wird, finde ich persönlich eine sehr schone Abwechslung.
  13. Naja, so ein Schlachtschiff bringt schon mit jedem Waffensystem viel Feuerkraft mit. Aber so richtig Böse ist es natürlich erst auf Weapons Free. Viele kleinere Schiffe interessiert der Befehlt halt gar nicht, weil sie nur ein Waffensystem haben. Die bleiben dann eben bei voller Feuerkraft flexibler.
  14. Wie schaut es denn bei denen aus, die ihr Spiel schon haben Ich habe meine Grundbox seit der Spiel. Aber leider noch kein vollstndiges Spiel zustande bekommen. Dafür bin ich fleißig bei der Bemalung. Zumindest meistens.
  15. Gelten Einheiten, die über Ambush erscheinen in dieser Runde als bewegt? Vor allem im Bezug auf Beschuss.
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