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Mutabor

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Alle erstellten Inhalte von Mutabor

  1. Hier gibt es noch ein Regelwerk für nap. Seeschlachten, deutsch und zum freien Download: www.line-of-battle.de/
  2. Mach´ ich I. Erste Entschlüsse (Fortsetzung) Durch lange und teilweise fast unbeleuchtete Gänge eilte der Thain Ragnar Smörson seinem Ziel entgegen, der geräumigen Unterkunft seines Bruders Thongar. Der Zwerg hatte den Weg quer durch den Berg auf sich genommen, um seinen Bruder von seinen Plänen zu überzeugen. Er erwartete aber, dass Thongar ohne Zögern zustimmen würde. Dieser hatte seine Räume abseits der üblichen Wohnstätten gewählt, er wollte möglichst ungestört an neuen Brauverfahren arbeiten. Begeistert sah er seinem Bruder entgegen, als dieser in die Unterkunft stürmte, „Du kommst gerade zur rechten Zeit!“ rief er ihm entgegen und strich sich durch den Bart. Man konnte unschwer erkennen, dass die Länge des Bartes durch Feuer gelitten hatte. „Ich habe es geschafft, mit dem Dampfbraukessel lässt sich ein noch stärkeres Bier brauen!“ Thongar packte seinen Bruder am Arm und zog ihn in einen anderen Raum. Hier sah es aus wie in einer Brauerei, nur das es viel wärmer war, überall dampfte es. Und es gab einen recht großen Dampfkessel, direkt neben dem eigentlichen Braukessel. Ragnar schaute genauer hin, irgendwelche Rohre führten um den Braukessel herum. „Die Wärme verändert die Gährung!“ strahlte Thongar, lief zu einen Fass, nahm einen Krug und füllte Bier ab. Mit einem erwartungsvollen „Hier!“ drückte er den Krug seinem Bruder in die Hand. Ragnar nahm vorsichtig einen Schluck, er konnte sich gut an die früheren Versuche seines Bruders erinnern, schluckte und war erleichtert, das Bier war kräftig und genießbar. Er grinste, nickte und sagte nur: “Dein Bart...“. Wenige Stunden später hatte Thongar alles Notwendige auf einen Handwagen verladen und war bereit zum Aufbruch, am Tor der Festung würde er alles auf mehrere Lastenponys verteilen. Ragnar hatte in Aussicht gestellt, mit Erlaubnis und sogar Unterstützung des Königs die Brauerei der Vorväter wieder aufbauen zu können. Die Schmach, sie gegen das Grünzeugs verloren zu haben, konnte getilgt werden. Begleitet werden sollten sie von einigen Zwergenmaschinisten, einer Einheit Klankrieger und je einem Trupp Grenzläufer und Bergwerker. Ein Runenschmied würde mit weiteren Einheiten folgen. Der König hatte entschieden, dass die Gewölbe unter der Brauerei um jeden Preis geschützt werden müssten, egal, ob dort jemals wieder Bier gebraut oder eine Festung errichtet werden würde.
  3. Danke für das Lob und die Anregungen. Teilweise schwebt mir das in etwa der Art schon länger vor, für die Zwergenbrauerei habe ich relativ viel Material da, ein Kessel ist da einfach das Wichtigste. Mal sehen, wie ich das hinkriege. Auf jeden Fall würde das Nebeneinanderher-Bemalen mir sehr entgegenkommen, ich habe da gern ein wenig Abwechslung... Ab Januar müsste das nächste Projekt 500 beginnen, die Zwerge sollen es dann sein, bis dahin müssen Impse und Nachtgobbos Vorrang haben.
  4. Nun kommen auch endlich Bilder, je eine Mini pro Volk. Wie es weitergeht mit dem Bemalen, weiß ich noch nicht. Entweder Zwerge oder Nachtgobbos hebe ich mir für ein Projekt 500 auf...
  5. Erstmal danke für den Tip, habe die Regeln kurz quergelesen. Ich bin auf der Suche nach einem Regelwerk (für 20mm, Dark Ages und Mittelalter), das auch geeignet ist, um damit eine vernünftige Belagerung zu spielen. Konnte diesen Punkt bei Basic Impetus nicht finden, weißt Du zufällig, ob dies mit Impetus möglich ist? Dann wäre das System für mich eine weitere Überlegung wert.
  6. Coole Idee, egal wo sie herkommt. Die Speisekarte würde ich gern noch sehen, dann wüsste ich endlich, was der durchschnittliche Krieger so zu sich nimmt. Eine runde Sache, das Schiff, besonders die netten Kleinigkeiten gefallen mir, z.B. die Eule.
  7. Meine Hochachtung zu diesem Projekt! Nach einigem Stöbern in beiden Bänden ziehe ich meine gesammelten Hüte vor Dir und verneige mich zutiefst. Der Detailreichtum bei den eigentlich langweiligen Bogis ist schon abgefahren... Auch von mir Grüße Mutabor
  8. Und nochmals weiter: I. Erste Entschlüsse (Fortsetzung) Als Hauptmann Tönnissen General Georg von Bredenau verließ, tat er das mit dem ausdrücklichen Befehl, einen Plan für den Wiederaufbau von Wittenheim auszuarbeiten. Wittenheim sollte als Stützpunkt dienen, um einmal eingedrungene Horden von Orks und Goblins doch noch zurückschlagen zu können, das Hinterland sollte geschützt werden. Dabei sollte ebenfalls versucht werden, Wittenheim zu einem Handelsplatz auszubauen und dort Bürger des Imperiums anzusiedeln. Der General konnte diesen Befehl ohne weitere Rücksprache geben, es gab einfach niemanden, der dagegen etwas hätte sagen können, Averland war zu dieser Zeit ohne Kurfürst. Zuerst schickte Tönnissen Jäger aus, sie sollten die Lage rund um das zerstörte Wittenheim erkunden und, wenn möglich, auch die Stärke der Grünhäute feststellen. Auf Gefechte jedoch sollten sie sich nicht einlassen. Währenddessen wollte Tönnissen sich näher mit der Geschichte Wittenheims beschäftigen, der General hatte ihm den Posten des Stadtkommandanten in Aussicht gestellt. Die Bibliothek von Averheim stellte sich als der geeignete Ort für die Nachforschungen an, Tönnissen fand Namen von berühmten Familien in der Chronik von Wittenheim, ebenso wie den Entwurf eines Stadtwappens samt einiger Entwürfe für Uniformen. Auch Pläne für die Erweiterung der Befestigung waren vorhanden. Tönnissen nickte zufrieden, mit Hilfe dieser Pläne konnte er Wittenheim aufbauen lassen. Vielleicht war es sogar möglich, dass sich einige Mitglieder der früheren Familien wieder ansiedelten. Den Namen seiner Familie hatte er ebenfalls nach einigem Suchen in den Aufzeichnungen gefunden, einige seiner Verwandten hatten in Wittenheim gelebt und den blutigen Überfall nicht überlebt, schon sein Großvater hatte ihm mehr als einmal davon berichtet. Es kam jetzt darauf an, klug zu handeln und Geduld zu beweisen. Unter den Augen von Orks und Goblins war es kaum möglich, die Befestigungen zu errichten, sie würden immer versuchen, dies nicht zuzulassen. Und was war eigentlich aus der Zwergenbrauerei geworden, könnte es sein, dass noch Zwerge in der Gegend waren? Da er Gewissheit wollte, schickte er weitere Kundschafter los und machte sich dann auf den Weg zu seinem General, um diesem Bericht zu erstatten. Noch bevor die Kundschafter zurückkehrten, konnte Hauptmann Tönnissen den Schneidern von Averheim den Auftrag erteilen, Uniformen in Gelb und Orange, den Farben Wittenheims, zu nähen.
  9. Der Adler gefällt mir Gute Farbwahl beim Gefieder! Aber wenn man es gleich zweimal macht, war des eine Mal wohl zum Üben...
  10. Und es geht weiter: I. Erste Entschlüsse (Fortsetzung) Ragnar Smörson zerbrach seinen Bierkrug, das Bier ergoss sich über seine Kleidung, er achtete jedoch nicht darauf. Ein Trupp Grenzläufer war soeben nach Karak Urbaz zurückgekehrt und erstattete dem Thain Bericht. Eine Bande, ja mehr noch, ein Heer von Grünhäuten, Nachtgobbos, hatte die Ruine der Brauerei Hazkal Thindrongol ein weiteres Mal geschändet. Er selbst, Ragnar Smörson, war ein Nachkomme des fast schon berühmten Randolf Smörson, Braumeister der Brauerei Hazkal Thindrongol. Ragnar war inzwischen zu Ansehen und Macht gekommen, sein Bruder Thongar hatte während vieler Jahre die Kunst des Brauens erlernt. Er hoffte nur, dass das Geheimnis der Brauerei im Verborgenen geblieben war. Es war an der Zeit, ihrem König einen Plan vorzutragen...
  11. Danke für den Zuspruch Schätze, die ersten Bilder zum Wochenende hin liefern zu können. Bis dahin soll die Story noch ein wenig vorangetrieben werden. Beim Malen werde ich so vorgehen: wenn ich die eine Armee nicht mehr sehen kann, ist die nächste dran. Das Projekt dient dazu, mir selbst in den Hintern zu treten und die Vorräte an unbemalten Figuren abzubauen. Aktuell liegt das Hauptaugenmerk auf dem Imperium, ab Herbst/Winter soll damit gespielt werden. Ein wenig schwierig ist noch, dass alle Figuren aus der 6. Edition stammen, mal sehen, ob ich versuche, noch alte zu bekommen oder ob ich mischen werde.
  12. Um meine drei begonnenen Fantasy-Armeen endlich mal weiter zu bemalen, habe ich mich zu diesem Projekt entschieden. Nachtgobbos, Zwerge und Bewohner des Imperiums warten fast schon verzweifelt darauf, ein wenig "Farbe zu bekommen". Rund um Wittenheim Einleitung: Ganz im Osten von Averland, nur einen Tagesmarsch nördlich des Oberen Reiks, liegt die einst von Grünhäuten zerstörte Ortschaft Wittenheim. Die Gipfel des Schwarzen Gebirges sind sichtbar und drohen mit Unheil. Der Ort Wittenheim, zu groß und ehemals zu gut befestigt für ein Dorf, zu klein und unbedeutend für eine Stadt, war strategisch nicht als wesentlich angesehen worden, doch dies sollte sich mehr als ändern. Die Bürger von Wittenheim waren durch eine in der Nähe gelegene, aber ebenfalls zerstörte Brauerei der Zwerge zu einigem Wohlstand gekommen, indem sie mit den Zwergen Handel betrieben, soweit man eben mit Zwergen überhaupt Handel treiben kann... Man hatte begonnen, eine Straße bis zum Reik zu bauen und dort einen Hafen anzulegen, Wittenheim war auf dem Weg, sich von einem Handelsposten zu einem Handelszentrum zu mausern. Diese Entwicklung nahm ein jähes Ende, als unerwartet ein großes Heer von Grünhäuten bis tief in die Provinz einfiel. Zwar hatte man inzwischen eine Stadtmauer errichtet, um den neu gewonnenen Reichtum zu schützen, aber diese hielt den anstürmenden Truppen nicht lange stand, die Verteidiger wurden innerhalb von Stunden überrannt; nur allzu wenige konnten fliehen und Zeugnis über das Geschehen ablegen. Seit diesem Kriegszug waren von den Gebäuden und der Stadtmauer nur noch einige Mauerreste zu sehen. Die fast in Sichtweite gelegene Brauerei der Zwerge war so gut wie vollständig zerstört worden, auch hier war nur die Ruine geblieben. Dabei war das Bier der Zwerge ausgezeichnet gewesen, das Brauwasser aus einer unterirdischen Quelle hatte sich als besonders gut erwiesen. Es war kaum zu verstehen, warum die Zwerge die Brauerei nicht wieder aufbaut hatten, sah man davon ab, das auch der Braumeister umgekommen war und das die mögliche Nähe zu menschlichen Behausungen nicht gerade als erfreulich galt. Aber all dies ist einige Zeit her, immer öfter berichteten Späher und Abenteurer von umherziehenden Nachtgoblinbanden, denen sich niemand in den Weg stellte... I. Erste Entschlüsse Antonius Bredenkamp, Kundschafter im östlichen Averland, hatte die letzten Meilen wieder im Laufschritt zurückgelegt. "Herr," schnaufte er mit letzten Kräften, "sie sind wieder da!" Hauptmann Tönnissen schaute ihn ein wenig verständnislos an: "Wer?" Die Frage schien in der Luft hängen zu bleiben bis nach einigen Schnaufern die Antwort kam. "Grünzeug, Nachtgobbos, Unmengen von Nachtgobbos...". Tönnissen stöhnte auf, bisher waren es nur kleine Gruppen gewesen, aber wenn jetzt die vermaledeiten Grünhäute wieder mit ganzen Armeen einfielen..., er fragte noch einmal nach, ob es sich wirklich nicht um eine kleine Gruppe gehandelt hatte. Aber nein, sie hatten sogar Kriegsmaschinen mit sich geführt! Hauptmann Tönnissen straffte die Schultern, er wusste, es musste etwas getan werden; er musste etwas tun...
  13. Hier geht das ja ganz munter voran, Phase 2 solltest Du so locker schaffen...
  14. Laut Homepage sollten die Regeln irgendwann diese Woche downloadbar sein: http://www.fantasy-gelaende-modelle.de/Behind%20Omaha/behind_omaha.htm Marker usw. gibt es schon. Inzwischen scheint sich wieder eine größere Spielergemeinschaft zusammengefunden zu haben, könnte eine durchaus gelungene Sache sein.
  15. Gefallen mir gut, Deine Skelette. Die brüchigen Knochen sind eine echt interessante Variante. Würde gerne mal sehen, wie es bei einer ganzen Einheit wirkt. Ach ja, bevor ich es vergesse: ich war schon mal in Hamburg...
  16. Nachtgoblins wollt´ ich auch mal machen, über zwei fertige und einige grundierte Bogenschützen bin ich leider nicht hinausgekommen. Wünsche Dir viel Spaß und einiges an Durchhaltevermögen, vielleicht werde ich ja sogar motiviert, meine mal wieder rauszukramen...
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