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TabletopWelt

Divad

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  1. Ich hab ja auch nicht gesagt, dass Lt. Kav. wie Plänkler behandelt wird, sondern nur die Textstellen verglichen, um den Sinngehalt von "darf in jede Richtung" schießen zu verdeutlichen. Und da kommt halt heraus, dass "darf in jede Richtung schießen" bedeutet, dass jedes Modell nen 360° Sichtbereich beim schießen hat (analog wie bei Plänklern, bitte nicht wieder falsch verstehen)! Folglich können in Deinem Beispiel 3 alle Modell schießen, so wie Bagbar das schon gesagt hat. Ich finde das nicht so unrealistisch. Es würde alles nur noch viel komplizierter machen es auf irgendwelche Winkel einzuschränken. Von daher ist die Regel OK. Edit: Ja die Regeln SIND so. Was gibt es an der Argumentation noch zu zweifeln? Oder hab ich was übersehen?
  2. Der Witz ist ja, dass es explizit erlaubt ist bis zu 5 Modelle aus dem ersten Glied abzuziehen oder hinzuzuaddieren. Ob man das auf beiden Seiten gleichmäßig macht oder einseitig steht ja im Text gar nicht. Es steht zum Beispiel (blödes Beispiel^^, ich weiß) ja auch nur drin, dass zum Treffen ein Trefferwurf mit nem Würfel gemacht wird. Ob ich den mit nem Würfelbecher mache oder nicht, steht da nicht. Ist würfeln mit Becher also verboten, weil es nicht ausdrücklich erlaubt ist??? *G* Sorry, aber ich wollte nur verdeutlichen, dass Dein Prinzip "alles was nicht explizit erlaubt ist, ist verboten" uns hier nicht weiterbringt. Im Übrigen bin ich absolut dagegen, die Formationsänderung als Seitwärtsbewegung zuzulassen. Allerdings sehe ich RAW keine wirkliche Möglichkeit das explizit zu verbieten. Dass es nicht so gedacht ist, sollte klar sein und ist ja in der Diskussion schon mehrheitlich festgestellt wurden^^. Die Diagramme 14.1 und 14.2 sind ja auch ziemlich eindeutig, nur leider eben nicht wirklich bindend. Was das betrifft kann man sich meiner Meinung nach nur auf den "Geist der Regeln" beziehen und hoffen, dass der Gegner ebenso denkt. Ich würde nicht zweimal gegen jm. spielen der es nötig hat sich durch solche Sachen nen Vorteil zu verschaffen - schon aus Prinzip, egal um wieviel Zoll es handelt. Denn irgendwo bin ich dann doch ein Fan von Spielen mit erzählerischem Moment und solche Aktionen passen da einfach nicht rein. Aber eigentlich wollte ich ja dann doch noch was zur Fanaschleuder sagen. Dass sie nicht im Sinne der Regeln ist und dass Der Gegner, der das machen will, hinterher die Geschwindigkeitsenergie eines Klappstuhls ausmisst, scheint ja allgemeiner Konsens zu sein. Allerdings finde ich es schon zweifelhaft, dass einige meinen, dass es RAW tatsächlich möglich wäre. Der Regeltext spricht von dem äußersten Modell. Da steht nicht: dass äußere Modell des ersten Gliedes! Folglich müsste man meiner Meinung nach das vom Drehpunkt am weitesten entfernte Modell als das äußerste Modell ansehen. Und das ist dann eben das Modell im letzten Glied (oder eben das hintere, wenn alle in einer Reihe stehen wie auf dem Bild von Orkffaeller). Das äußerste Modell ist also immer das Modell, welches beim Schwenk auch den längsten Weg zurücklegen muss. Wenn man es so ansieht (für mich absolut RAW) gibt es auch keine Probleme mit der Regel der Bewegungsrate und die Fanaschleuder ist regeltechnisch nicht erlaubt (ganz ohne Hausregel^^). Gruß Divad
  3. Ich denke diese Antwort fasst das schon ganz gut zusammen. Vielleicht noch eine Ergänzung zur Frage, ob der Sichtbereich jedes einzelnen Modells jetzt nur 90° (nach vorne und hinten??) beträgt oder nicht: Ich denke auf S.70 ("LK-Modelle dürfen in jede Richtung schießen") wird deutlich, dass es sich darum handelt die 90° Sicht der Ausrichtung (S.8) zu erweitern auf volle 360° Sicht. Als Argument dafür sei der Text der Plänklerregeln erwähnt. Bei denen wird auch davon gesprochen, dass diese in alle Richtungen sehen und in jede Richtung schießen können (360° Sicht, S.65). Folglich gilt für jedes LK-Modell ein 360° Sichtbereich. Die Regel, dass Sichtlinien von Modellen blockiert werden (S.8) bleibt dabei ausdrücklich in Kraft. Demnach reicht es, von jedem Base eines LK-Modells eine gerade (Sicht-)Linie zum Ziel ziehen zu können, um es beschießen zu dürfen. Also nix mit 90° Sichtbereich nach hinten und vorne^^ !! Ist das so zur Zufriedenheit erklärt? Gruß Divad
  4. Ich schließe mich der Aussage an . @großer_Nagus: Auch Du siehst, dass sich hier einige Menschen Gedanken machen. Nur kommen sie halt zu einem anderen Schluss als Du. Das hat auch nichts mit nach gut dünken spielen zu tun, sondern ist einfach eine weitere Interpretation der ungenauen GW-Regeln. Eine, die zudem sinnvoller spielbar ist, als das was Du vorschlägst.
  5. Ich glaube wir müssen zugeben, dass die Regelausführungen von GW einfach keine konkrete Definition von "Reichweite" hergeben. Ich bin aber dagegen sie als: "zur Zeit des Abmessens - Ankommen inbegriffen " zu interpretieren. Denn genau das verschafft uns die Probleme, dass einige denken rasende Truppen dürften nicht wie normale Truppen hinter einem Screen hervor angreifen. Das finde ich absolut sinnlos und würde es nie so spielen. Wenn man es andersherum macht und Reichweite so ansieht: "Angriffsbewegung reicht um Entfernung zu überwinden - Modelle im Weg werden nicht berücksichtigt" können rasende Truppen angreifen. Jezt gibt es die Befürchtung dass sie jetzt immer ansagen müssten obwohl sie dann in den Screen reinrennen. Da würde ich die englische Errata zum Thema unmögliche Angriffe heranziehen, wonach Angriffe die offensichtlich unmöglich sind (weil der Screen keinen Angriff gesagt hat und keinen Pflichbewegungen unterliegt) nicht angesagt werden dürfen ("das Errata spricht da von cheating^^). Ich denke nicht, dass man nach RAW-Auslegungen bei der Diskussion hier weiterkommt. Gruß Divad
  6. Genau das sehe ich nicht so. Gerade die Interpretation, dass Reichweite das Ankommen mit einschließen würde, führt ja zu der leidigen Diskussion, die wir hier führen. Ich sehe das aber nirgendwo begründet und finde die gegenteilige Interpretation viel sinnvoller: Reichweite heißt nur, dass die Bewegung ausreicht um den Gegner mit einer Angriffsbewegung zu erreichen. Ob da was blockiert oder nicht spielt da erstmal keine Rolle. Genau das ermöglicht ja auch normalen Truppen Angriffe anzusagen die beim Ansagen blockiert sind aber nach der Pflichtbewegung oder anderen Angriffsbewegungen eben nicht mehr. Wäre ja gelacht, wenn das für rasende Truppen nicht funktionieren soll. Für die Variante mit dem angesagten Angriff auf die hintere von zwei gegnerischen Einheiten gibt es die Gegner im Weg Regel (S.23). Gruß Divad ps.: im Übrigen ist die Interpretation, dass Flucht nur in der Pflichtbewegungsphase erfolgen kann, falsch. Flucht wird immer dann abgehandelt wenn sie eintritt (nach Paniktests, Aufriebtests...whatever, whenever)!
  7. Da kann ich real Thanquol nur zustimmen. Ich seh gar nicht ein, dass ich hier über Regelverbiegungen bei Angst und Entsetzen verursachenden Kreaturen nachdenken soll, bloß weil einige (die Mehrheit??) meinen auch noch die kleinste Regellücke beim Angriff Ansagen von rasenden Truppen ausnutzen zu müssen. Für mich ist die Sache ebenso klar wie real Thanquol und ich werde es auch immer so spielen: 1. Angriffe der nichtrasenden Truppen ansagen 2. Schauen ob rasende angreifen müssen: dazu brauchen sie Sichtlinie und müssen in Reichweite sein. Warum soll ein blockierendes Regiment die Reichweite verändern? Ich mess doch den direkten Weg und nicht den Weg drumherum! -->wenn sie angreifen müssen wird das angesagt. 3. nach Truppen sammeln und Pflichtbewegung werden die Angreifer in Reihenfolge des Ansagens bewegt, also die rasenden zum Schluss. Ich seh da gar keine Probleme. Aber was mir grad so betreff Angst und Entsetzentest auffällt (sorry, dass ich hier ein neues Fass aufmache): Stehen und Schießen wird durchgeführt bevor nachgemessen wird, ob der Angreifer das Ziel erreicht, also vor dem "Angreifer bewegen"(S.20). Aber der Angsttest/Entsetzenstest ist erst dann fällig "sobald feststeht" (S.50), dass der Angreifer tatsächlich in Angriffsreichweite ist. Kann ich also stehen und schießen und dann erst testen? Somit hätte ich wenigstens nochmal draufgeballert bevor ich davonrenne. Nicht das ich das spieltechnisch richtig fände aber wo wir schonmal beim "Regellücken auf Teufel komm raus ausnutzen" sind ^^ Gruß Divad
  8. Also als "super Ausgabe" würde ich den WD151 jetzt nicht bezeichnen. Einige Sachen sind gut und lassen Hoffnung auf zukünftig verbesserte Hefte aufkommen. Allerdings gab es für mich auch wieder mal einige Negativpunkte. Um konkret zu werden: etwa 45 Seiten (von 120) sind Eigenwerbung und befassen sich grob gesagt mit: - Neuerscheinungen - "erlebe den Hobbywahnsinn"(S.13) - "Geh ins Hobbyzentrum" (S.40) - "neue Spielmatte" (eine ganze Seite wie toll ne grüne Decke ist!! *ARGH*) - Events (mag ja für einige interessant sein) - Händlerliste (wie in jedem WD^^) - Hobbyclubliste (ab jetzt in jedem WD^^) - Farbsortiment (ab jetzt 1 Seite in jedem WD^^ -->in 149 zum Beispiel auch drin!) - "erlebe das Hobby" (Werbung für Gamesday und golden Demon - Ich wette im nächsten gehen dafür wieder drei Seiten drauf *g*) - Mailorder Das hätte man gut und gerne auf weniger Seiten haben können. Außerdem lässt sich darüber streiten ob der Standartenträger nicht auch wieder zur Kategorie Werbung gehört. Meiner Meinung nach ist es nichts anderes. Besonders schlecht sind mir (wie Thrillhouse schon sagte) einige Tippfehler aufgefallen (obwohl der mit den "Chaosteriminaturen" ja schon fast wieder lustig ist *g*). Was mir außerdem nicht gefällt ist diese Boulevardzeitungsmasche, die besten Sprüche des Artikels nochmal im fetten Fenster irgendwo auf die Seite zu krachen. Zum Beispiel so: "warum sollte ein Spieler der Black Legion seine Armee nicht von Abaddon anführen lassen?" (S.49 Spielbericht -->"ähm...vielleicht weil er sich dann das Modell kaufen müsste?? ). Sowas find ich echt bescheuert. Und einige der Selbstdarstellungen sind auch nicht mehr wirklich lustig (S.38 "Spielentwicklung" von Robbin Cruddace)! Was an der auf Seite 24 als "fantastisch" angekündigten Galaxiskarte so fantastisch ist, hat sich mir bisher auch nicht erschlossen. Aber gut, ich will nicht so negativ sein. Es gibt wie gesagt auch gute Seiten. Um konkret zu werden: - 20 Seiten Spielbericht, über dessen Qualität ich nicht urteilen will, da ich nicht 40k spiele - 15 Seiten über die neue Edition (+6 Seiten darüber, dass jedes Volk irgendwie davon profitiert:lach: - freu) - etwa 40 Seiten weiterer Inhalt( Historie der 40k Spielentwicklung, 40k Artwork, Dämonen-Zwerge-Kampagne für Fantasy, Malworkshop, Spielplattenbau..) Was ich wirklich gut finde sind die Bilder. Das gilt eigentlich für den gesamten WD. Die Figuren, Spielplatten und Artworks kommen gut rüber und die Zeiten von unscharfen Spielberichtsfotos sind vorbei (gilt schon seit einigen WDs). Inhaltlich würde ich mir etwas mehr Tiefe wünschen. Wenn man den Malworkshop-Artikel mal mit den Bildern von Golden-Demon-Werken vergleicht, mit denen für den Gamesday geworben wird, dann klafft da doch eine recht große Lücke. Aber nichts für ungut, ob der WD sein Geld wert ist muss jeder für sich entscheiden. Wollte bloß meine Meinung zum aktuellen WD loswerden. Gruß Divad
  9. Da sagt ihr was!! Ich fände es außerdem gut, wenn die Selbstbeweihräucherung namens Standartenträger aufhört. Allerdings sehe ich nicht unbedingt ein Problem darin, dass der WD zentral in England entsteht. Solange die Artikel und Spielberichte von guter Qualität sind (was momentan absolut nicht der Fall ist), wäre das OK. Müsste halt dann nur noch fehlerfrei übersetzt werden^^.
  10. @flashmaster und Kekscommander: Danke für das Lob Es ist ein Standardgoblin, weil ich aus der Grundspielbox noch einen Haufen von den Typen hab und ein Modell zum rumprobieren brauchte. Nicht das jemand denkt ich will ein Regiment davon machen ;-) Vor allem wollte ich einen Hautton ausprobieren und ein bisschen mit den Metallshadings rumspielen. Das Türkis hab ich aus einer Laune heraus gewählt. Mir fiel erst nichts ein und dann dachte ich, dass ich mal eine kalte Farbe nehme, weil ich sonst sehr zu warmen Farben neige. Es kontrastiert ziemlich zur Haut, aber das macht das ganze recht interessant. Beim Metall ist die Grundschicht chainmail (GW), die dann mit scorched brown chaos black und purple lasiert wurde, um die Schatten zu erzielen. GW Metall scheint sich besser verdünnt malen zu lassen, was beim Aufhellen hilft. Allerdings ist das Highlight mit dem Silber von Vallejo gemacht, weil ich das Gefühl hab, dass es besser reflektiert. Ich würde mich freuen auch mal wieder was von den anderen hier zu sehen. Denn wie flashmaster schon sagte: Eure Bilder sind immer wieder eine schöne Inspiration. wünsche noch frohes Malen, Divad
  11. nur um mal wieder den thread etwas zu beleben: Gruß, Divad
  12. @Nizzre (imperiale Puffärmel auf Oger): Ich bin zwar nur ein Modellieranfänger, aber ich mach zufällig auch gerade solche Ärmel an einem imperialen Modell. Mein Verfahren ist bisher so: Green stuff wulst machen. Diese dann um den Arm oder das Bein drumherum legen, so wie einen Schwimmring. Das ganze erstmal grob proportiernieren und in Form bringen. Also so, dass der Querschnitt des Schwimmrings die gewünschte Puffform hat. Danach warte ich eine Weile (etwa 20-30min), damit das Green stuff etwas zäher wird. Dann schneide ich mit einem Skalpell die Ritzen in die Ärmel. Diese Ritzen werden dann mit Modellierwerkzeug oder der Skalpellspitze noch etwas erweitert und in Form gebracht. Die ganze Aktion mach ich Ring für Ring. Also ich arbeite erst mit dem nächsten weiter, wenn der vorherige ausgehärtet ist. Leider hab ich grad keine Kamera sonst hätte ich mal Bilder davon zeigen können. Daran erklärt es sich besser. Ich hoffe es hilft trotzdem, probier es einfach mal aus. Gruß Divad
  13. Hi, ich möchte mich dem Lob unbedingt anschließen. Es ist schön zu sehen wie Du mit einem konsequenten Farbschema und einer sehr sauber ausgeführten Bemalung einer wunderschöne Armee zauberst! Die knalligen Farben und der kontrastreiche Stil machen die Armee auf dem Tisch zu einem echten Hingucker. Ich finde das sehr gelungen, auch wenn es schon in Richtung Comicstil geht, den einige nicht mögen. Eine kleine Anregung hab ich noch: Die Schneeflecken auf den Bases find ich zu einheitlich. Ich denke ein paar größere Flecken die sich von Modell zu Modell über das gesamte Regibase erstrecken und zufälliger verteilt sind, würden besser wirken, als die statistisch sehr regelmäßig angeordneten und auch immer gleich großen Flecken, die Du jetzt hast. Weiter so! Gruß Divad
  14. Hör auf! Ich halts nicht mehr aus! Ich würde so gerne dabei sein, habe aber leider keine Zeit Von daher will ich gar nicht wissen was ich alles verpasse^^ Ich kann wohl nur hoffen, dass es irgendwann wieder einen Workshop dazu gibt. Oder wenigstens einen Artikel im TD-painted? Leider scheint die Nachfrage für den Umbau-workshop ja nicht so überwältigend zu sein, aber beim ersten Malworkshop war es glaube ich auch nicht so dicke mit der Nachfrage. Also vielleicht bessert sich das, wenn die ersten Nachwuchsmodellierer ihre Ergebnisse vorzeigen. Ich wünsche auf jeden Fall allen Beteiligten viel Spaß. Gruß Divad
  15. So, wie versprochen, zeig ich mal Bilder von zwei kleinen Umbauten der Speerschleuderbesatzung für meine zweite Speerschleuder. Ich wollte dem eine Trophäe in die Hand geben, und es sollte was Imperiales sein. Was wäre besser geeignet als ein Ritterhelm? Die Hand musste ich selbst modellieren und die rausstaksenden Federn auch. Mit der Hand bin ich ganz zufrieden, auch wenn das mit den Proportionen nicht ganz 100%-ig hinhaut. Die Federn sind leider nicht so überzeugend geworden, aber ich hoffe da mit der Bemalung noch was rausholen zu können. Das ist mein momentaner Liebling. Vielleicht kann man ihn ja spaßeshalber auch als Gobboboß mal einsetzen. Das dritte Besatzungsmitglied hab ich nicht umgebaut, weil ich keine gute Idee hatte - deswegen keine Fotos. Gruß Divad
  16. Ich hab bei einem von Georgs workshops mal eine Fackel bemalt. Da musste ich auch feststellen, dass die Fackel realistischer aussieht, wenn man sie innen (wo sie am heißesten ist) hell und nach außen und oben hin dunkler bemalt - bis zum Schwarz für die Rußschwaden. Hier nochmal ein Link zum damaligen Ergebnis, als Anregung: http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=94929&page=13 Gruß Divad
  17. @Yamazaki: Am besten Du klebst das Modell zum Bemalen auf einen Korken. Den kann man gut anfassen und das Modell zum Bemalen in jede beliebige Postion drehen. Als Unterlage solltest Du ein Stück Schaumstoff benutzen. Darauf kann man die Mini getrost mal ablegen. Was die zittrige Hand betrifft, so ist davon nicht wirklich was zu erkennen. Im Gegenteil find ich die Mini für ein Erstlingswerk sehr sauber bemalt. Hände auflegen und zur Not den kleinen Finger(Ringfinger) der Pinselhand an der anderen Hand "verankern" hilft meistens gegen jedes Zittern. Die Kugel ist interessant gestaltet, sieht aus wie ein Miniaturplanet. Der Stab ist noch etwas schief und krumm, das ist schade - bitte nächstes Mal vorher geradebiegen^^. Das grün auf der Sense kann ich nicht so ganz interpretieren - vielleicht eher weglassen. Aber um das nochmal zu betonen: für eine erste Figur - ein super Anfang. Weiter so ;-) Gruß und happy painting, Divad
  18. bitte löschen, hab mich verklickt! oder soll ich hier demnächst mal die Umbauten der zweiten Speerschleuderbesatzung als WIP reinmachen?
  19. @Mozork (Trolle): Die Schuppenfarbe find ich super, vor allem weil sie von allen bisherigen Vorlagen(die ich so kenne) abweicht und damit ein echter Hingucker ist. Nur die Haut an sich finde ich irgendwie noch zu eintönig. Sie hat, im Gegensatz zu den Schuppen, nur wenig Kontrast. Dann finde ich das Gras noch zu knallegrün. Es kontrastiert so die Figur ziemlich stark, weil die Farben der Figur viel abgetönter sind. Ob man das mag ist Geschmackssache. Alles in allem eine gelungene Trolleinheit, die sich sehr hübsch auf dem Spieltisch macht. @Vielfraß (Gamsdayork): Die Nahaufnahme ist gerade im Gesicht leider etwas unscharf. Sieht insgesamt sauber bemalt aus. Allerdings hebt sich der knallebunte Lendenschurz sehr stark ab. Er zieht damit den Fokus auf sich. Eigentlich macht das Gesicht (und der Ausdruck mit den verschränkten Armen) hier die Figur aus. Etwas abgetöntere Farben wären hier besser gewesen. Im Gegenzug könnte man die Lippe farblich etwas mehr von der Haut abheben, aber das ist Geschmackssache. Gut sind die Details des Auges, das etwas nach rechts guckt. Das verleiht dem Ork einen gewissen Ausdruck und macht ihn so lebhaft. Das Metall ist sher sauber bemalt, aber die rötlichen highlight-linien auf den Kanten der Stiefel sind fehl am Platz. Die Kanten sollten heller sein und dafür die Seiten/Tiefen abschattiert werden. Falls Du Deine Bemaltechnik verbessern willst: -etwas verdünnter malen und die Farbübergänge (zum Beispiel an den Muskeln) weicher gestalten (ein zwei zwischentön mehr nehmen) -Farben absättigen, sonst wird es zu bunt und comichaft (knallige Farben ziehen den Fokus auf sich) -Metall mehr abschattieren mit dünnen Lasuren @floho (Schwarzorks): Beide sehr sauber bemalt. Das blanke Metall kommt an sich ganz gut, aber ob es zu Orks passt bleibt fraglich (mal wieder Geschmackssache). Die Rosteffekte würde ich noch verstärken und dem Metall generell noch mehr Schatten verleihen. Viele Stellen sind meiner Meinung nach zu blank. Deswegen gefällt mir der linke Ork (mit schwarzer Rüstung) auch besser. Bei dem müssten allerdings die blanken Kratzer dünner sein, damit sie realistischer wirken. Gruß an alle und happy painting, Divad Ps.: übrigens hat meine Speerschleuder (unten) heute ihr erstes Spiel bestanden und tatsächlich ein paar Dunkelelfen erlegt "Whaaag!!" -bald kommt die zweite!
  20. @baby devil (Gobbo Boss): Das in-Szene-setzen durch den großen Stein find ich gut, da der Boss ja an sich relativ klein ist (was für alle Gobbo Bosse der neuen Edition gilt). Die Farbwahl ist auch OK, obwohl das reine hellblau ja eher für die "Guten und Schlauen" Charaktere verwendet wird. Die Haut ist kontrastreich akzentuiert und kommt gut rüber. Generell scheint mir der Farbauftrag aber zu dick und wirkt vor allem beim Metall grieselig. Das Metall kommt besser, wenn Du es nach der ersten Schicht (boltgun metal) mit verdünnten Farben (braun, rotbraun, braunschwarz, grünbraun) mehrfach lasierst und so Schatten reinbringst. Danach kann man die Kanten mit chainmail highlighten um den Glanzeffekt dort hervorzuheben. Ist zwar etwas aufwendiger als Trockenbürsten, aber für einen Boss finde ich es nicht übertrieben. Der Fokus einer Mini liegt meist auf dem Gesicht. Hier könntest Du der Mundhöhle etwas mehr Schatten (nicht dunkelgrün wie die Haut) verleihen, damit sie sich abgrenzt. Außerdem könnte man den Knubbel an der Nase durch eine Färbung (leicht rötlich oder bläulich) mehr in Szene setzen. Ich hoffe, ich komm jetzt nicht wie der böse Kritiker rüber. Aber einige Anregungen darf ich doch geben? Fazit: für eine Spielmini mit simplen Techniken gut bemalt. Verbesserungswürdig (falls Du das willst) ist der Farbauftrag (vor allem Metall, und der Stein) und die Ausarbeitung/Abgrenzung von Details (Mundhöhle, Zeug am Gürtel, Knubbel an der Nase).
  21. Bei Coolmini gibt es auch einen Artikel in die Richtung. Es ist aber ganz ähnlich wie Bismarck das in seiner Anleitung auch schon gezeigt hat: http://www.coolminiornot.com/article/aid/235/page/1
  22. Danke für Eure bisherigen Meinungen. Und um das mal klar zu stellen: ich möchte hier auf keinen Fall Irgendjemandem etwas vormachen und ich möchte auch nicht, dass jemand seine Figuren nicht mehr postet bloß weil sie eben nicht ganz so aufwendig bemalt sind, wie meine. Also lasst euch nicht abhalten ;-) Ironeater hat schon recht, 400Stück von denen werden es bei mir wohl nie werden. Obwohl man mit ein bisschen Übung auch nicht unbedingt langsam malt^^ @Araxosh und Azmodan: Danke für die Hinweise. Das mit der Basegestaltung lass ich mir durch den Kopf gehen und werde die nächsten nicht ganz so langweilig machen. Das mit der Basefarbe ist mir bis dato noch gar nicht aufgefallen weil ich es bisher immer so gemacht hab. Aber der Einwand ist berechtigt. Allerdings müsste ich dann auch die Basefarbe meiner restlichen (fertigen) Figuren umändern :-(
  23. @Jarhead (fliegender Vamir): Sehr künstlerisch! Sehr schön! Was mir bei den Coolminibildern noch aufgefallen ist: Das Metall scheint an der Rüstung etwas kontrastlos. Die Roten Fäden sind wohl gefärbter Heisleim?? Auf jeden Fall stehen die hinten vom Fügel ab oder seilen ihn ein (wie auch immer man das nennen will). Aufgemalt find ich die roten Fäden besser - eben so wie es auf dem Foto von vorn aussieht. Aber wie auch immer es ist ein genialer Effekt der super Stimmung erzeugt. Glückwunsch! Jetzt mal was eher ordinäres von mir: eine Gobbo-Speerschleuder Es sind ja eigentlich Modelle zum Spielen aber ich würde trotzdem gerne Eure Meinung wissen. Vor allem der Hautton macht mir noch Sorgen. Ich will eher in Richtung olivgrün, weil das realistischer aussieht. Ich stell mir das Ungefähr so vor, wie Benesz seine Orks malt: http://www.coolminiornot.com/175948 Hab' aber den richtigen Ton noch nicht raus. Ansonsten denk ich darüber nach der Besatzung noch nen Tatoo oder so zu verpassen. Was meint Ihr?
  24. Hi, hier mal meine endlich fertiggestellte Speerschleuder zur allgemeinen Diskussion: Was mich vor allem interessiert ist, was ihr von der Hautfarbe haltet. Ich hab versucht etwas von dem quitschigen goblin green look wegzukommen. Ich Plane demnächst noch etwas mehr Richtung Olivgrün zu gehen um einen etwas realistischeren Eindruck hinzubekommen. Ich stell mir das so ähnlich wie bei Benesz vor: http://www.coolminiornot.com/175948 Detailbilder von der Besatzung gibt's im Showcaseteil, wen es interessiert.
  25. Jede Meinung zählt! Vielleicht noch ein spontaner Einwurf von mir um wieder ein ein bisschen von der Diskussion um das Preis/Preistungs-Verhältnis (^^@Drachenklinge) wegzukommen. Die Argumentation, dass GW an den Veteranen nichts verdienen kann, weil die alles schon haben, möchte ich nicht so stehen lassen. Mag sein, dass sie sich nicht mehr so oft eine gnaze neue Armee kaufen. Aber sie bleiben stetig im Hobby und kaufen mal hier und mal da das eine oder andere. Noch wichtiger ist aber: Sie sind die beste Werbung für das Hobby! Ich selbst hätte nie mit Tabletop angefangen, wenn ich es nicht durch meinen Onkel (den man gerne als Veteran bezeichnen kann) darauf aufmerksam geworden wäre. Seine Vitrine voller Minis hat mich einfach gepackt! Deswegen sollte GW auf gar keinen Fall die sogenannten Veteranen (sagen wir besser: erfahrene Tabletopper) aus den Augen verlieren. Jeder Versuch der Neuanwerbung in einem GW-Hobbyladen kann nur halb so effektiv sein wie ein Tip von einem guten Bekannten der sich für das Spiel begeistert (und dadurch auch andere begeistern kann).
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