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ScytheOfTime

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  1. Ich habe mich ja auf den trainingsfreien Fall bezogen. Ich zitiere mich hier mal selbst: Mein Beispiel war auf Leute bezogen, die fast nichts (oder eben nur Kohl^^) essen und hoffen, dass ihr ganzes Fett verschwindet. In einer richtigen Diät läuft das selbstverständlich anders. Mache ich beispielsweise eine Anabole Diät, dann versuche ich ja möglichst wenige KHs einzunehmen (um den Insulinspiegel möglichst niedrig zu halten) und mich von Fett und Eiweiß (um den Muskelschwund möglichst gering zu halten) zu ernähren. Wichtig ist hier natürlich auch noch das Training (und evtl Cardio) , regelmäßige Refeeds mit KHs (um den Stoffwechsel zwischendurch immer mal voll anzufeuern) und die richtige Kcal-Zahl zu finden (zu wenig würde ja wieder zu viel Muskelmasse verschwinden lassen) , um eben möglichst viel Fett zu verbrennen. Ist natürlich auch wieder nur eine grobe Zusammenfassung, es gibt nicht umsonst ganze Bücher über die AD:D Was ich damit sagen wollte ist, dass eine richtige, durchdachte (und somit effektive) Diät sehr kompliziert ist und nicht nur aus geringer Nahrungsaufnahme besteht. Näher will ich jetzt aufs Diäten aber auch nicht eingehen, das wäre viel zu umfangreich. PS: Wenn man Krafttraining + Cardio macht und das Kcal-Defizit ZU hoch macht, dann passiert genau das^^ Viel hilft nicht viel, mehr als ein moderates Defizit würde den Stoffwechsel auf eine Art "Sparflamme" schalten und hauptsächlich Muskeln verbrennen.
  2. Das ist ja gerade das Problem bei einer Diät: Fett abbauen und dabei den Muskelabbau so gering wie möglich halten. Wenn jetzt die typische Brigitte-Leserin eine Kohlsuppendiät macht und dabei 10 Kilo verliert (daraus folgend verliert sie überall an Umfang), hat sie damit nur ihre paar Muskeln, die sie noch hatte, weg"diätet". Fett war da zunächst mal nicht viel dabei...Außerdem hat sie es gleichzeitig geschafft, ihren Stoffwechsel völlig in den Keller zu fahren und aus diesen beiden Faktoren folgend darf sie sich auf einen gewaltigen "jojo-Effekt" einstellen. Natürlich spielen beim Fettabbau unzählige Faktoren rein, aber generell werden Muskeln zuerst abgebaut. Ist ja auch logisch: Wenn der Körper weniger Nahrung bekommt, dann baut er erstmal die Verbraucher ab bevor er sich an seine Reserven macht. Um es mal salopp auszudrücken^^ Wenn man sich ein bisschen mit dieser Thematik beschäftigt wird man auch früher oder später feststellen, dass diese ganzen Ernährungsweisheiten, die uns irgendwelche Prominente vorleben, absoluter Unfug sind. Als Musterbeispiel nenne ich jetzt einfach mal diese "Kohlehydrate darf ich soviel essen wie ich will, alles andere ist böse"-Diät, wie sie mir schon desöfteren in irgendwelchen Zeitschriften gezeigt wurde. Damit erreicht man eigentlich in ziemlich allen Belangen das Gegenteil von dem, was man eigentlich bei einer Diät erreichen will, aber erklär das erstmal einem eh schon untergewichtigen Mädchen was noch mehr abnehmen will... Aber ich schweife ab;)
  3. Also das mit den Armen stimmt auf jeden Fall. Ich trainier jetzt auch schon fast ein Jahr mit nem niedrigvolumigen Push-Pull 2er Split ohne Armisos und trotzdem hab ich immer den Eindruck, dass die Arme zu stark für den Torso sind. Wenn man mit entsprechender Intensität trainiert ist es sicherlich sehr richtig Armisos ne Zeit lang wegzulassen, unabhängig vom Trainingsstand. Um ein Sixpack zu haben (verstehe immer noch nicht was daran so toll ist) braucht man garkeine Bauchübungen wenn man vernünftig trainiert. Entsprechend niedriger KFA ist natürlich immer vorraussetzung. Richtig ausgeführte Kniebeugen und vor allem Kreuzheben trainieren die Bauchmuskeln sehr gut, da brennt einem die Wampe nachher. Ich hab noch nie Bauchisos gemacht (nur ganz am Anfang bissl) und trotzdem hab ich nen Sixpack, im Gegensatz zu fast allen anderen Bauchfeteschisten in unserem Studio. mMn ist das verschwendete Zeit... PS: So ein guter Dipgürtel kostet nur knapp über 20€ und die ist er sicher wert;)
  4. Ein 18 Minuten Bauchmuskelprogramm führt nur bei den wenigsten zu einem Sixpack. Mit Liegestützen kann man auch nicht besonders Muskeln aufbauen, am Anfang vielleicht ein Bisschen, aber wie willst du dich steigern? 3 Bierkästen auf den Rücken?^^ Was machst du sonst noch außer Liegestützen um alles andere zu trainieren? Hast ja nur von Rückenmuskulaturtraining geschrieben und ich glaube kaum dass das Kreuzheben ist oder? Was machst du denn im einzelnen noch so? Ans "Maximum" zu gehen heißt noch LANGE nicht dass der Muskel auch wächst...
  5. Khorne1 hat von Proteinpulver geredet, nicht von Steroiden:eyes: Nebenwirkungen erreicht man mit Proteinpulver nur schwer, wenn man das dann überhaupt so nennen darf. Sprich es wird beim Konsum wirklich grober Mengen zum Durchfall kommen^^ @Khorne1: Um es mal vorwegzunehmen, mit diesem Programm wirst du unabhängig von deinem Ziel nicht besonders weit kommen.
  6. Und was erhoffst du dir davon? Wenn ich mal ganz vorsichtig fragen darf^^
  7. Zur Zeit um die 80 auf 174 cm. Geht aber zur Zeit noch gut bergauf, da ich im Februar nen schweren Autounfall hatte und bis jetzt nur den Oberkörper auf die alte Form vorher gebracht hab (Memoryeffekt sei Dank). Wenn die Beine ihre Masse wiederhaben sind das bestimmt nochmal 2 Klimmis weniger, aber das ist mir eigentlich ziemlich egal:yeah: @Igramul: Er hier mach 77 Stück^^ , aber dem seine Optik hat wenig mit Bodybuilding zu tun^^Kraftmäßig ist mMn Konstantinov (Strongman) ganz gut. Die Frage ist natürlich wie viele wirklich saubere er schaffen würde, aber der wiegt immerhin 122 Kilo und Kraft hat der Kerl das ist schon ziemlich unverschämt.
  8. Der Leistenbruch hat wahrscheinlich nichts mit deinem Training zu tun, die Gewichte bei den Übungen waren viiiiiiel zu gering um sowas zu verursachen. Ich schätze mal der war schon länger "vorprogrammiert" und das Training hat ihn allerhöchstens früher verursacht,aber gekommen wäre er sowieso. @Igramul: Hab heut beim Training mal wieder probiert wie viele Klimmis ich schaff ohne Zusatzgewicht (Obergriff). Waren leider nur 16 saubere ohne Schwung...
  9. Das mit dem in die Ideale Richtung bewegen hab ich nur aufs Training bezogen. Beispielsweise wenn Jemand im dreistelligen Kilobereich beugt sollte er schon drauf achten dass seine Knie und Knöchel eine für ihn optimale Position haben, sprich dass sie gerade arbeiten. Die Aussage war nur auf hohe Gewichte bezogen bei denen eben eine "Verdrehung" des Gelenks (und wenns nur eine leichte ist) schwerwiegende Langzeitschäden verursachen kann. Mit ach und Krach grade so muss ich zugeben;) Das mit der Griffweite hab ich nur als Beispiel für ungünstige Bewegungen herangezogen. Im Obergriff muss man ja zwangsläufig weiter Greifen um vernünftig arbeiten zu können (geht natürlich auch enger) aber ein richtig weiter Klimmzug im Untergriff ist ziemlich ungünstig fürs Handgelenk und dürfte eigentlich auch kaum richtig machbar sein ohne Schmerzen. Also ich bin auch in nem größeren BB-Forum unterwegs und solche Leute, die dann bissl Oberkörper pumpen um Weiber aufzureißen bzw die denken sie könnten sich besser prügeln werden innerhalb der "Szene" als Diskopumper bezeichnet und werden auch nicht als BBler gesehen sondern eher belächelt;D Dieses Volk hat ja auch überhaupt keine Ahnung von richtigem Training, Ernährung etc, bildet aber leider heutzutage den größten Teil der Studiogänger. Dazu kommt noch dass viele meinen sie könnten ihr Wissensdefizit mit Steroiden ausgleichen und das dann auch tatsächlich versuchen, aber das ist eine andere Problematik. Und das hab ich damit gemeint als ich gesagt hab ich mag die heutige Profiszene nicht so gern. Die Dopingmöglichkeiten sind heutzutage so weit entwickelt, dass das eben die Wettkampfform im Profibodybuilding ist. Die Leistung ist dieselbe, aber das Ergebnis ist eben heutzutage viel krasser. Das ist ja auch in allen anderen Sportarten so, nur beim Bodybuilding sieht mans eben am deutlichsten wegen der Muskelmasse. So lang die Dopingindustrie so ein lukrativer Markt ist wird das auch so bleiben, irgendwie müssen die Leute ja immer schneller laufen, höher springen, schneller schwimmen oder wie bekloppt mitm Fahrrad durch Frankreich fahren;) Generell habe ich auch nichts gegeb doping, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich selbst habe nie gedopt und sehe auch keinen Grund dazu (bei mir).Meine optischen Ideale liegen in früheren Zeiten des BB: Frank Zane http://images.hugi.is/heilsa/148716.jpg Vince Gironda http://runkz.files.wordpress.com/2007/07/vince_gironda01.jpg Steve Reeves (der alte Herkules Darsteller) http://elhijodelabohemia.files.wordpress.com/2008/08/sreeves3.jpeg Die drei sind meine persönlichen Favoriten, für mich ein höchstmaß an Ästhetik. Leider hab ich keine so schmale Hüfte wie die 3... Hat zwar wenig mit Bodybuilding zu tun, aber das find ich auch recht cool. Ich versuch mich zur Zeit bisschen an so Human Flag Spielereien....naja dauert noch bissl^^
  10. Uff, also erstmal zur Natürlichkeit: Es geht hier nicht um die philosophische Deutung von Natürlichkeit, sondern darum wie unsere Gelenke eben gebaut sind, das heißt in welche Richtung sie arbeiten sollen. Bestes Beispiel hier: Nackendrücken, also die Stange hinter dem Kopf hochdrücken. Diese Bewegung ist für das Schultergelenk grenzwertig, da man die Arme nicht viel weiter nach hinten drehen kann und unter Belastung kann das zu schweren Schulterschäden führen, zB Rotatorenüberdehnungen oder noch schlimmer Rotatorenabrisse. Außerdem reibt unter anderem die Bizepssehne bei dieser Stellung am Schulterdach, was bei starker Belastung auch zu chronischen Entzündungen führen kann. Wenn die Gewichte niedrig sind bzw "nur" das eigene Körpergewicht im Spiel ist ist es ja alles nicht so schlimm, aber mit steigender Trainingszeit und auch noch immer höheren Gewichten kann man sich da ohne entsprechendes Wissen ziemliche chronische Leiden ranzüchten. In dem Fall meint man mit "natürlicher Bewegung" nichts anderes als die Richtung für die das Gelenk "gemacht" ist. Man trainiert den Muskel ja um ihn zu verletzen, ein Paar Muskelfasern reißen und regenerieren sich wieder. Bei Gelenkschmerzen/Verletzungen findet in den wenigsten Fällen eine Regeneration statt. Abgeriebene Sehnen und Knorpel wachsen nicht nach und Schleimbeutel auch nicht. Da muss ich dir Recht geben. Das Problem liegt aber hier eher beim Trainierenden als am Sport. Mindestens 90% aller Leute die heutzutage ins Fitnessstudio gehen lassen einfach die essentiellen Sachen (Kniebeugen,Kruezheben) weg weils zu anstrengend ist, am besten machen sie nur bissl Bizepsgespiele mit Freihanteln. Es ist natürlich bequemer sich einfach in irgendwelche Maschinen zu setzen und irgendwelche geführten Bewegungen zu machen und genau das wollen die meisten. Du hast ja oben selber geschrieben dass die Kette nur so stark ist wie ihr schwächstes Glied und genau das ist der Fall wenn man nur an Maschinen trainiert, so wie es die meisten machen. Dann fehlt einfach die Stützmuskulatur um die erworbene Kraft praktisch einzusetzen. Bei den Meisten liegt die Schwäche natürlich im Rumpf, weil eben solche Ganzkörperübungen wie Kniebeugen/Kreuzheben fehlen weil diese natürlich viel zu anstrengend sind. So einen lässt man dann mal 3 Kästen Getränke auf einmal heben und zack, Bandscheibenvorfall weil einfach die (zum größten Teil schlecht oder garnicht sichtbare) Stützmuskulatur fehlt. Der durchschnittliche Studiogänger ist im Prinzip ein Trabi mit Ferrarimotor: Die Leistung ist da, aber sie kann nicht "auf die Straße gebracht" werden;) Also ich mach alle 3 Varianten, Untergriff,Obergriff und Neutraler Griff (also die Stange "90° gedreht"). Jedoch arbeite ich nicht im Wiederholungsbereich um die 20, das ist für den Muskelaufbau nicht optimal. Ich mache meistens 3 Sätze mit 8/8/6 Wiederholungen und Zusatzgewicht zwischen 15 und 25 Kilo, je nach Griff. Um die Griffkraft zu verbessern kann man hier Zughilfen nehmen, denn die lässt nach mehreren Zugübungen rapide nach^^ Ein richtig weiter Klimmzug im Untergriff wäre zB eine "unnatürliche Bewegung", da das Handgelenk nicht für diese Art der Abknickung gemacht ist (unter Belastung). Wenn man ernsthaft BB betreibt kommt man eigentlich um Klimmzüge in irgendeiner Variation nicht herum. Macht natürlich kaum einer, weil die Meisten dann einfach an der Stange hängen wie ein nasser Sack und nicht öfter als einmal hochkommen und diese Übung den meisten eh viel zu anstrengend ist. Also das mit der Natürlichkeit können wir denke ich abhaken, das war ein Definitionsproblem;) Die ganzen Klischees die du gegen BBler hast kann ich dir als Turner auch nicht übel nehmen, weil sie tatsächlich für die allermeisten zutreffen. Der Sport hat in letzter Zeit einfach gelitten, da "das gemeine Volk" einfach ins Studio geht und völlig ohne Sinn und Verstand drauflostrainiert und die Profis schauen heutzutage auch nicht mehr so schön aus (meiner Meinung nach), was einfach am gewaltigen "Fortschritt" der Dopingmöglichkeiten liegt. EDIT: Jetzt habt ihr schonwieder so viel geschrieben da editier ich einfach noch bissl was rein: Bänder werden bei Freihantelübungen "mittrainiert". Bei einem natural trainierenden Kraftsportler passen sich die Bänder entsprechend an den Muskel an, da die Gewichtsteigerung langsam genug stattfindet. Das stimmt, diese Grenze ist aber sehr hoch und eigentlich kaum zu erreichen. In fast allen Fällen versagen vorher die Sehnen und Bänder, es seidenn man führt Bewegungen aus die wesentlich gegen die natürliche Richtung des Gelenks gehen. Rotation ist natürlich schlecht fürs Gelenk, da sollte man auch tunlichst vermeinden bei schweren Gewichten. Bei statischer Belastung ist es natürlilch sehr wichtig permanent Körperspannung zu halten und Drehungen des Gelenks tunlichst vermeiden. Fehlende Körperspannung ist auch ein sehr weit verbreitetes Problem. Ein Beispeil hierzu von mir: Ich mache jetzt seit 3 Jahren ernsthaft Bodybuilding und arbeite beim Kreuzheben zur Zeit mit 3x3 Wiederholungen und 160 Kilo. Dabei müssen natürlich die Schultern permanent nach hinten gezogen sein und der ganze Körper unter Spannung stehen (Rückenstrecker, Bauchmuskeln etc) um die Belastung so weit wie möglich von den Knochen und Gelenken zu nehmen. Natürlich spielt die richtige Hebetechnik eine entscheidende Rolle, irgendwie hochreißen könnte ich sicher noch 10-20 Kilo mehr, aber was dann mit dem Rücken passieren würde...Mein Rücken wurde übrigens nach einem Unfall im Februar geröntgt und erfreut sich bester Gesundheit^^ Beim Parcour ist es dasselbe: Wenn man irgendwo ranspringt und ein veilfaches seines Körpergewichts abfangen muss kann er auch nicht erst beim Auftreffen damit anfangen seinen ganzen Körper anzuspannen, das würde enorm an den Bändern reißen. Diese Sprünge sind auch Resultat langen Trainings bei dem die Bänder langsam an diese Belastung herangeführt werden. Ein Laie könnte noch so viel Wissen darüber haben, aber ohne das praktische Körpergefühl und gestärkte Sehnen würde man sich mindesten leicht verletzen. Ergänzend möchte ich noch sagen dass ich mich von Igramul nicht angegriffen fühle, da ich schon nachvollziehen kann wie man als Turner darüber denkt (soll jetzt nicht abwertend gegenüber irgendwelchen Sportarten sein ). Viele BBler heutzutage (oder zumindest solche die welche sein wollen) entsprechen ja auch den bekannten Klischees. Dann möcht ich noch anmerken dass ich auch niemanden angreifen will, falls irgendeiner meint das rauslesen zu können^^
  11. Wenn man die Stange "90° gedreht hat" ist es ja auch kein Zwiegriff mehr, sondern einfach ein normaler Griff. Wie DarkRaven schon gesagt hat ist der Zwiegriff bei den Turnern genau derselbe wie der Kreuzgriff beim BB. Ich bin von Klimmzügen ausgegangen wie sie auf dem Bild sind. Die sind vielleicht für einen Turner geeignet, für einen Kraftsportler/BBler jedoch völliger Unsinn. Jeder der schon länger BB betreibt macht Klimmzüge sicher mit Zusatzgewicht und spätestens dann ist der Kreuzgriff nicht mehr machbar, weil man bei Klimmzügen im Obergriff sicher nicht dieselbe Leistung aufbringt wie beim Untergriff (oder andersrum, das sei mal dahingestellt). Warum es außerdem nicht dieselbe Muskelreizung bringt will ich jetzt garnicht versuchen zu erklären, das ist mir zu viel Schreibarbeit^^ Das Wichtigste zum Schluss, und dass soll jetzt kein persönlicher Angriff sein aber ich muss es so schreiben: Du hast ja eigentlich selber schon gesagt dass du Turner bist... Wenn du nicht weißt was eine "natürliche Bewegung" ist und was nicht und ihm unterstellst das sei seine Vorstellung, dann hast du vom Bodybuilding echt keine Ahnung. Es kommt sehr drauf an was eine natürliche Bewegung ist und was nicht. Wenn man langsam in den dreistelligen Gewichtbereich kommt beim Bankdrücken/Kniebeugen/Kreuzheben und auch alle anderen Übungen schwerer ausführt kann so ein Wissensloch betreffend Anatomie ganz böse Folgen haben.
  12. Naja, kann man natürlich machen. Ich wüsste nur nicht warum man ne Übung so machen sollte dass die Belastung vom Muskel weg in die Gelenke geht. Natürlich geht es, aber so wie der Turner auf Wikipedia die Stange (im Zwiegriff) hält kann man keine Klimmzüge machen ohne dass das Handgelenk der Hand im Ristgriff unverhältnismäßig stark belastet wird. Klar wird die Hand nicht abfallen, aber ich wüsste nicht warum man das machen sollte und langfristig kann das durchaus zu Schmerzen führen. Also wers cool findet soll ruhig Klimmzüge im Zwiegriff machen, meinetwegen auch Rudern, Curls etc wenns ihm gefällt, Fakt ist aber dass es nur Nachteile bringt. Ich sehe viele bei uns im Studio die nach den Übungen Schmerzen in irgendwelchen Gelenken haben, vorzugsweise in den Schultern beim Nackendrücken oder noch besser in der Lendenwirbelsäule nach dem (völlig falsch ausgeführten) Kreuzheben. Die ignorieren das und machen weiter wie immer, weils auch harte Männer sind und für den Moment isses ja nicht weiter schlimm:eyes:
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