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TabletopWelt

Irontau

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  1. Hiermit erlaube ich die Verwendung der Bilder aus meinen Beiträgen zu Malwettbewerben und Bildern in meinen Armeeprojekten auf der Facebook-Seite und/oder dem Twitter-Account der Tabletopwelt. Ich behalte es mir vor, diese Genehmigung jederzeit ohne Angaben von Gründen zu widerrufen oder für einzelne Beiträge explizit auszuschließen.
  2. so, jetzt ist später und ich war endlich bei @Smock, der mir wieder formidable Bilder auf seiner berühmten Casting Couch gemacht hat - danke dafür! 😊👍 ICH HABE FERTIG: IRONTAU - Gabriels wahres Gesicht Nochmal die Schlüsselszene als kurzer Auszug vom Schlachtbericht: … Gabriel lag im Sterben. Er bog sich vor Schmerzen, schrie – ja, heulte geradezu seinen Schmerz in den anbrechenden Abend. Er wand sich und auf einmal riss seine Kleidung, Muskeln schwollen an und seine Knochen veränderten sich knackend, während sie wuchsen. Völlig geschockt sahen alle Anwesenden, wie der eben noch im Sterben liegende Mann auf alle vier Gliedmaßen fiel und sich dabei die üble Wunde auf seiner Brust schloss. Nach wenigen Sekunden richtete sich Gabriel in seiner neuen, erschreckenden Gestalt auf, in der er sogar die Hünen Sir Erhardt und Eduard um mehr als einen Kopf überragte. Schwer atmend und mit einem kehligen Unterton grollte die Bestie, welche vor kurzem noch ein Mann mittleren Alters in seinen letzten Sekunden gewesen war, nur einen Satz: „Und nun wisst Ihr um mein dunkles Geheimnis…“ Hier nochmal Gabriel in seinen Erscheinungsformen: links Gabriel, wenn er sich im Griff hat. rechts Gabriel, wenn er nen echt beschissenen Tag hat 😋 vorher/nachher Bilder im Spoiler: Ich habe mich hier bemüht, mit den Farben möglichst bei denen vom Modell in Menschenform zu bleiben. Denn die Fetzen, welche noch an ihm hängen, sollten ja schon die selbe Farbe wie die Kleidung haben, die er vorher getragen hat. ansonsten hat es echt viel Spaß gemacht, die Modelle zu bemalen. Der Werwolf ist eines meiner absoluten Lieblingsmodelle in meiner kompletten Tabletop-Sammlung und es freut mich sehr, dass es jetzt endlich Farbe und so einen coolen Verwendungszweck hat. Die Würfel haben da in dem Spiel wohl gesprochen 😁 —- Das ist also mein Beitrag für die Januar Malchellenge. Ich hoffe, er gefällt. 😊
  3. Tatsächlich dachten wir das auch beim Lesen von dem Profil vor dem Spiel schon. Darum haben wir die ordentlich frisiert. was die Rangifer speziell in dieser Mission angeht: wir haben im Vorfeld echt viel gegrübelt, was sich der Designer bei dieser Mission gedacht hat. Irgendwie macht es keinen Sinn, dass uns die Rangifer angreifen, wenn: - wir Ihnen zu Hilfe kommen - wir ausschließlich die Untoten angreifen - Minimum einer von unseren Magiern das Buch der Rangifer hat (Folglich mit Ihnen sprechen und ab dem Moment Rangifer anheuern kann. darum haben wir auch eine kleine Sonderregel eingefügt, die im Schlacht Bericht nicht angesprochen wurde: wir hatten vereinbart, dass der Siegelmagus von Marcel einmal einen „Gedanken beherrschen“ Zauberspruch auf den Anführer der Rangifer wirken muss, was IT nicht die Übernahme, sondern die „Kontaktaufnahme“ und einen akzeptierten Bündnisvorschlag darstellen soll. Das hatte Marcel dann auch in Runde 4 oder 5 dann geschafft Dankeschön, freut mich sehr, wenn sie gefallen! 😊 ok, kenn ich so gar nicht 😄 bei mir gibts normalerweise nur ganz oder gar nicht. Aber gut, wenn das für Dich so funktioniert 👍 argh, das ist aber noch weit hin 😨 11 Monate?!? —- Apropos Rangifer (und weiterhin bemalte Modelle) ich war heute endlich beim guten @Smockund er hat dankenswerter Weise wieder Fotos auf seiner Casting Couch gemacht, was bedeutet, dass ich euch jetzt endlich mal wieder vernünftige neue Bilder zeigen kann. vielen lieben Dank Smock! Zu aller erst mein erstes (und sehr wichtiges wie auch schönes) bemaltes Modell in 2024. Gabriel in seiner neuen Form (regeltechnisch mein tierischer Gefährte: Bär) - siehe letzter Schlachtbericht. vorher: Übergrundiert und auf eine runde 50 mm Base gesetzt: die IT - vorher / Nachher Show: links Gabriel, wenn er sich im Griff hat. rechts Gabriel, wenn er echt nen beschissenen Tag hat 😋 ich nehme mit diesem Modell(en) Übrigens auch bei der aktuellen Monats-Challenge teil: Ich würde mich sehr über die eine oder andere Stimme von Euch für mich freuen 😊
  4. Dann macht es das, was Du mit Deiner Bemalung aus den Figuren rausholst, nur um so besser 😉 Der Erfinder der Autokorrektur ist ein Armschlauch!!! 😜 Habs im Originalpost ausgebessert 😉 Ich fürchte, die sind relativ langweilig… 😅 Augen zu, fertig - sind ja keine Beischlafberichte 😂 das merkt man deutlich, anders wäre so ein großer Output nicht möglich. Perfekt, wenn Du Freude daran hast. So geht es mir auch mit meinen Schlacht(!)berichten. Ist ne zeitintensive Arbeit, aber die will ich jetzt noch für die Lichlord Kampagne durchbringen. Die ist megagut und wir haben sehr viel Freude daran. Danach werd ich das aber wohl wieder vorerst aufhören zu diesem Spiel? Oder für ein anderes System? Ok… die Chance DARF ich nicht verstreichen lassen, alles andere wäre grob fahrlässig:
  5. Meinen Glückwunsch zum bestandenen Block! besonders die Servitorenumbauten gefallen mir! drücken alle zusammen gehörig und sind doch einzigartige Miniaturen 😊 persönlich hätte ich bei den Daten Dämonen die Augen noch hervorgehoben, auch wenn es flufftechnisch keinen Sinn macht, aber ich finde, so ein Eycatcher würde die noch besser machen 🤔
  6. Du hast wieder einmal wundervoll den Flair des Spieles in Deinen Miniaturen eingefangen! 🥰 besonders gut gefällt mir diesmal der Leuchteffekt in den Kopflinsen von dem Sucher! außerdem (ich glaube ich habe schon mal gesagt) allergrößten Respekt vor der riesigen Arbeit mit dem vielen Text. Ich schreibe ja gerade bei mir im Projekt auch einige Schlachtberichte und weiß, wie viel Zeit in so etwas rein läuft. Aber im Gegensatz zu mir hast du das ja vorher nicht vom erlebten Spiel im Kopf, sondern musst das auch noch recherchieren, was gleich noch viel mehr Zeit Aufwand bedeutet. Top!
  7. Gratulation zum Bestehen des dritten Blocks. Wieder einmal ein super schönes Modell von dir. Ich muss immer wieder drauf schauen, vergrößern, dann wieder das nächste Foto angucken. Ich mag den Malstil sehr gern! freu mich schon auf den nächsten Block 😁👍
  8. Wieder einmal hervorragende Arbeit. Sowohl beim Text als auch bei der Bemalung der Miniaturen. Auch deine Base Gestaltung finde ich jedes Mal eine Augenweide 😊
  9. So, der Schlacht Bericht zum fünften Akt ist jetzt völlig eskaliert. Eine Frage in die Runde: lest Ihr überhaupt so lange Texte, oder scrollt ihr drüber, schaut nur kurz auf die Bilder und denkt Euch: „wie kann man nur so viel Zeug schreiben, das dann eh keiner liest?“
  10. Von mir auch eine dicke Gratulation zum abgeschlossenen Blog. Er ist wie immer fantastisch! Dein letztes Projekt war ja quasi Pate bei meinem aktuellen P250. Aber wenn ich mir immer deine Modelle so ansehe, komme ich mir vor, als würde ich meine Modelle wie ein Dreijähriger mit Lippenstift anmalen 😅 Freue mich auf weitere so wundervolle. Minis von Dir! 😊👍
  11. Endlich bin ich dazu gekommen, den Schlacht-Bericht des fünften Aktes zu schreiben. In diesem Spiel passierte ein Ereignis, das den Plottwist von Gabriel offenbarte und mich schlussendlich dazu bewogen hat, hier mit zu machen. Es passt einfach zu gut zu diesem Thema. 😁 im Spoiler der Link zum kompletten Schlacht-Bericht: Hier nur der letzte Rest des Berichts, der speziell für diese Malchallenge relevant ist: —- Als sie bei ihren Sicherungstruppen ankamen bestätigte Mina, was Hans schon befürchtet hatte. Gabriel lag im Sterben. Der schweigsame Mann war in seinem allerersten Kampf so tödlich verwundet worden, daß auch die Heiltränke der Apothekerin zu spät kamen. Betreten standen alle Mitglieder der Tannhauser Truppe um den Sterbenden, während die ebenso betroffenen Leute von Herrn Siegel die Rundumsicherung übernahmen. Koch und Heckler, die beiden treuen Greifenhunde hatten sich links und rechts an Gabriel geschmiegt und spürten wohl, daß es mit dem Mann zu Ende ging. Hans wollte gerade ansetzen, ein paar Worte zu sagen, als Gabriel Blut spuckte und die Geschwister Tannhauser mit letzter Kraft schwach zu sich herwinkte. „Ich habe wohl keine andere Wahl, als…“ ein Husten, das einen weiteren Schwall Blut hervorbrachte schüttelte den Mann, der nach einer kurzen Pause keuchend fortfuhr: „…als Euch mein Geheimnis zu offenbaren. Bitte… Habt keine Furcht – ich werde Euch nichts tun. Tut nur einfach nichts. Es droht Euch keine Gefahr, aber ich muss…“ ein weiteres Husten schüttelte den Sterbenden. Gerade als Hans seine Schwester fragend ansah, sprangen beide Greifenhunde mit einem Satz geradezu panisch von Gabriel weg und gingen in Angriffsstellung. Gretel reagierte sofort und pfiff die beiden Tiere augenblicklich zu sich, die daraufhin wiederstrebend gehorchten. Und dann… dann geschah etwas, womit alle Anwesenden völlig überrascht wurden und wohl ihr Leben lang nie vergessen würden. Gabriel bog sich vor Schmerzen, schrie – ja, heulte geradezu seinen Schmerz in den anbrechenden Abend. Er wand sich und auf einmal riss seine Kleidung, Muskeln schwollen an und seine Knochen veränderten sich knackend und wuchsen. Völlig geschockt sahen alle Anwesenden, wie der eben noch im Sterben liegende Mann auf alle vier Gliedmaßen fiel und sich dabei die üble Wunde auf seiner Brust schloss. Nach wenigen Sekunden richtete sich Gabriel in seiner neuen, erschreckenden Gestalt auf, in der er sogar den Hünen Sir Erhardt um mehr als einen Kopf überragte. Schwer atmend und mit einem kehligen Unterton grollte die Bestie, welche vor kurzem noch ein Mann mittleren Alters in seinen letzten Sekunden gewesen war, nur einen Satz: „Und nun wisst Ihr um mein dunkles Geheimnis…“ vorher sah der gute so aus: habe ihn auf eine andere Base gestellt, damit es zum Rest passt und dann weiss grundiert, da er komplett neu bemalt werden musste, um zu seiner anderen Miniatur zu passen. Die hatte ich ja in meinem ersten Post hier schon mal gezeigt Die Bemalung ist auch fast schon beendet und ich hoffe, demnächst gute Fotos von dem fertigen Modell zu machen.
  12. … und es nimmt Fahrt auf. Der 5. Akt. In dieser Mission betreten unsere beiden Banden das Missionsgebiet von der linken Seite aus dem Tor. Hier handelt es sich um einen Unterschlupf von Rangifern (das Häuschen in der Mitte), in dessen Bereich sich 6 Rangifer aufhalten. Ein Geisterritter (bzw in diesem Fall zwei, weil wir Koop spielen) nähern sich von beiden Seiten und sind auf die Rangifer fokussiert. Unsere selbsterlegte Aufgabe ist nicht nur das Looten der Schätze, sondern auch möglichst viele Rangifer zu beschützen (gibt Extra XP und wir wollten ja vom Style her, daß Marcel mit seinem Siegelmagus am Ende einen Rangifer rekrutiert. Er hatte ja in der Mission zuvor passenderweise das Buch der Rangifer gefunden, was genau dieses möglich macht). Als Rangifer mussten leider weiss grundierte Echsenmenschen herhalten, da wir in unserem Miniaturensammelsurium nicht über Rangifer-Minis verfügen. Wir mussten die Mission etwas für Koop umstricken. Statt einem Geisterritter kamen wie geschrieben zwei und (was wir auch hinzufügten) Spawnten sie nach ihrem Tode ebenso wie die Skelette immer neu (statt daß sie tot blieben) von einem zufällig bestimmten Seitenrand. Außerdem haben wir das Geisterritter Profil frisiert, daß sie quasi ein untoter Ritter sind – ein richtiger Todesritter eben 😃 (ich vermisse die Zeit des Lich Kings in WoW schon immer wieder) Das hätte uns dann fast das Genick gebrochen und die Mission scheitern lassen, aber war dafür super spannend. Außerdem war der Einsatz für den bandeninternen Plot, den ich schon länger im Kopf habe hervorragend, da die Geschichte um Gabriel (kostenloser Schläger) und dessen Figur endlich durch ein paar Situationen im Spiel so vorbereitet wurde, daß ich meinen Plan für ihn weiterverfolgen kann. Ich LIEBE es, wenn sich beim Spielen eine Geschichte aufgrund von Spielsituationen weiterentwickelt und ein Puzzleteil zum anderen passt! 😊 IT-Text: AKT V - DIE FLUCHT DER RANGIFER Nach kurzer Zeit des Weges unter Führung von Magister Magnus Siegel, hörte man Kampfeslärm ganz in der Nähe. Kampfeslärm und seltsame Laute, welche etwas wie Hirschröhren anmuteten, allerdings seltsam artikuliert klangen. Die beiden Gruppen verfielen in einen schnellen Trab, als der Siegelmagus immer mehr von den Geräuschen wahrnahm und kundtat, daß er die Laute zu verstehen mochte und es sich wohl um Rangifer handelte, welche in arger Bedrängnis waren. Sofort formierte jeder der Anführer ihre Leute wie gewohnt in 2 Gruppen. Je fünf, die den Rücken decken sollten und die restlichen drei, welche mit ihnen kommen sollten. Während Magnus Siegel und sein Lehrling das selbe taten, sprach sich Hans geschwind mit Gretel ab. Die Zeit drängte und der ehrenwerte Sir Erhardt, welcher sonst meist mit den Geschwistern auszog, musste bei dem Sicherungstrupp zurück bleiben. Er war zwar ein überaus mächtiger Kämpfer, aber in seiner schweren Rüstung für diesen Spurt, in dem jede Sekunde zwischen Leben und Tot der Rangifer entscheiden konnte, einfach zu langsam. Der hastige Blick der Geschwister fiel auf Gabriel. Bisher war der seltsame Kerl, der sich kurz vor dem Aufbruch in die Ruinen von Felstadt ohne Sold zu verlangen, als Kämpfer in einer eher runtergekommenen Taverne angeboten hatte, jedes Mal im Sicherungstrupp geblieben. Der in den mittleren Jahren befindliche Mann trug noch immer die ihm viel zu feine Kleidung und die kunstvoll gearbeitete Steinschlosspistole, welche er aber nie abfeuerte. Er kämpfte – wenn überhaupt – mit seinem ebenfalls vorzüglich gefertigten Säbel. Dies dann aber eher zurückhaltend und kümmerte sich eher darum, Gepäck zu tragen und andere nicht gefährliche Dinge zu tun. Wenn man es sich so richtig überlegte, hatte sich Gabriel nie in irgendetwas bewiesen. Keinen einzigen Grund geliefert, warum er (abgesehen davon, daß er keinen Sold, sondern nur Verpflegung verlangt hatte) ein wertvolles Mitglied der Tannhauser Truppe war. Die beiden Geschwister warfen sich einen hastigen Blick zu. Dann war es heute wohl so weit, er war die sinnvollste Entscheidung. Sir Erhardt und der Scharfschütze Mayer waren in ihren schweren Rüstungen zu langsam. Die beiden treuen Greifenhunde hatten sich zwar als zuverlässig im apportieren von Schatzkisten erwiesen, doch die Rettung von lebenden Wesen war keine Aufgabe für diese Kreaturen und Mina die Heilerin… Nun, man wusste nicht, was dort vor sich ging und sowohl Hans als auch Gretel waren sich einig, das Leben ihrer Apothekerin nicht achtlos in einem Kampf zu riskieren. Gabriel war die einzige Wahl. Nach einem kurzen Nicken bellte Gretel in Richtung ihrer getreuen Streiter: „Eduard, Furion und Gabriel zu mir! Der Rest bildet den Sicherungstrupp. Macht Euch auf die Aufnahme von Verletzten bereit!“ Gabriel, der sich schon wie gewohnt an das Errichten eines provisorischen Feldpostens machen wollte, war in der Bewegung erstarrt und schaute Gretel unsicher an. Sie hatte etwas in der Richtung bereits erwartet und funkelte den überrumpelten Mann an und sagte – nein zischte fast schon – nur ein Wort: „JETZT!“ Hans, der wusste, daß seine Schwester wie immer keine Unterstützung brauchte, hatte seine Flinte gepackt und sich bereits in Bewegung gesetzt. Im Laufschritt schloss er zum Stoßtrupp des Siegelmagus auf und instruierte Eduard, Furion und den immer noch überrumpelten Gabriel: „Dieses Mal bleiben wir mit den Leuten von Herrn Siegel zusammen und stoßen gemeinsam durch dieses Tor dort vorne. Wir wissen nicht, was uns erwartet. Möglicherweise sind eventuelle Verbündete in Gefahr. Wir können es uns nicht leisten, solche zu verlieren. Ich erwarte von jedem Bestleistung!“ Bei dem letzten Satz traf sein Blick auf den Gabriels und Hans hätte schwören können, kurz Furcht in dessen Augen bemerkt zu haben. Der Vampirjäger hoffte, daß dies nicht zu einem Problem werden würde. Aber alles Grübeln half nichts, sie hatten das Tor fast erreicht. Als sie zusammen mit Magnus Siegel und seinen Mannen durch die Toröffnung brachen, bot sich ihnen ein seltsames Bild. In der Mitte des Platzes stand etwas erhöht eine kleine Hütte. Überall in der Nähe des Bauwerks befanden sich gerüstete Skelette, welche sich im Kampf mit seltsamen Wesen befanden, welche Laute ausstießen, die der Siegelmagus gehört hatte. Diese Kreaturen waren humanoid, doch optisch erinnerten sie an Hirsche, Rentiere, Ziegen oder Rinder. Sowohl Hans als auch Gretel zischten überrascht durch die Zähne und machten sich kampfbereit. Der Siegelmagus, welcher dies bemerkte, rief kurz eine Warnung: „Greifen Sie diese Wesen nicht an. Sie mögen an die verdammten Tiermenschen aus unserer Heimat erinnern, aber es scheint eine andere Spezies zu sein! Nur verteidigen, wenn Sie angegriffen werden. Kümmern Sie sich um die Untoten, ich versuche Kontakt mit den Rangifern aufzunehmen!“ Hans nickte, während Gretel mürrisch knurrte. Dann brachen sie in die bestehenden Scharmützel. Vom ersten Moment an entwickelten sich die Kämpfe als unerwartet schwierig. Trotz Übermacht stellte sich fast jedes einzelne gerüstete Skelett zu Beginn als beinahe unüberwindbar dar. Tatsächlich wurden in den ersten Sekunden des Kampfes sowohl der Infanterist des Siegelmagus als auch 2 Rangifer so schwer verwundet, daß sie zu Boden gingen. Während Gretel vorstieß und den rechten Weg abdeckte, umrundete der schnelle Elfenkundschafter Furion eine Ruine, um Verstärkungen mit ihr in die Zange zu nehmen. Derweil krachten Eduard, Hans und Gabriel, der seinen Säbel gezückt hatte, in den ersten Nahkampf. Auch hier stellte sich diesmal einer der Geisterritter trotz magischer Waffen als schier unbezwingbar heraus. Obwohl der untote Elitekrieger von einem Rangifer, Hans und Gabriel umkreist wurde, gelang es ihm nicht nur sämtlichen Schaden abzuwehren, sondern auch Hans leicht zu verletzen. Gabriel, der seinen Moment gekommen sah, zögerte einen Sekundenbruchteil zu lange und lief mitten in die Schwertklinge des Geisterritters. Die Klinge trat so tief in Gabriels Oberkörper ein, daß Hans hätte schwören können, die Spitze kurz am Rücken des schwer verwundeten Kämpfers gesehen zu haben, ehe der Geisterritter seine Waffe wieder herausgezogen hatte. Am Ende war es Eduards schiere Masse, die den untoten Ritter dann überwältigte. Der Koloss spurtete nach einem kurzen Blick zu Hans weiter um Gretel zu unterstützen, da die Nachhut der Untoten ihr und Furion schwer zu schaffen machten. Bis zum Ende hielt der treue Oger die Bresche und schlug mit seiner zweihändigen Keule alles zu kleinen Trümmern, was dort erschien und rettete somit fast im Alleingang den Tag. Auf der anderen Seite der Hütte hatte Magnus Siegel und seine Leute auch keinen besseren Stand. Auch hier zeigte sich, warum Geisterritter die Elite der untoten Truppen bildeten. Nahezu jeder der Krieger war verwundet und beide Gruppen mussten sich zurückziehen, da der Strom aus untoten Kreaturen nicht enden wollte. Der Siegelmagus rief den Rangifern ein paar Worte in ihrer Sprache zu und nach kurzem zögern ordnete ihr Anführer den Rückzug an. Sowohl die Tannhauser Truppe als auch die des Siegelmagus zogen sich unter der Deckung von Eduard und Sir Arco – dem Ritter aus Siegels Trupp – zurück. Dabei schafften sie es sogar, einige Beutestücke mitzunehmen, welche um das nun aufgegebene Lager der Rangifer verstreut gelegen hatten. Hans hatte die leblose Gestalt von Gabriel auf der Schulter und als sich Alle durch das Tor abgesetzt hatten, durch das sie angegriffen hatten, waren 3 der 5 Rangifer bereits auf der anderen Seite in der Ferne verschwunden. Jedoch hatten auch sie 2 ihrer Kämpfer verloren, deren Leichen bei der alten Hütte zurückblieben, bei der es mittlerweile von Untoten wimmelte. Als sie bei ihren Sicherungstruppen ankamen bestätigte Mina, was Hans schon befürchtet hatte. Gabriel lag im Sterben. Der schweigsame Mann war in seinem allerersten Kampf so tödlich verwundet worden, daß auch die Heiltränke der Apothekerin zu spät kamen. Betreten standen alle Mitglieder der Tannhauser Truppe um den Sterbenden, während die ebenso betroffenen Leute von Herrn Siegel die Rundumsicherung übernahmen. Koch und Heckler, die beiden treuen Greifenhunde hatten sich links und rechts an Gabriel geschmiegt und spürten wohl, daß es mit dem Mann zu Ende ging. Hans wollte gerade ansetzen, ein paar Worte zu sagen, als Gabriel Blut spuckte und die Geschwister Tannhauser mit letzter Kraft schwach zu sich herwinkte. „Ich habe wohl keine andere Wahl, als…“ ein Husten, das einen weiteren Schwall Blut hervorbrachte schüttelte den Mann, der nach einer kurzen Pause keuchend fortfuhr: „…als Euch mein Geheimnis zu offenbaren. Bitte… Habt keine Furcht – ich schwöre, ich werde Euch kein Leid zufügen. Tut nur einfach nichts. Es droht Euch keine Gefahr, aber ich muss…“ ein weiteres Husten schüttelte den Sterbenden. Gerade als Hans seine Schwester fragend ansah, sprangen beide Greifenhunde mit einem Satz geradezu panisch von Gabriel weg und gingen in Angriffsstellung. Gretel reagierte sofort und pfiff die beiden Tiere augenblicklich zu sich, die nur wiederstrebend gehorchten. Und dann… dann geschah etwas, womit alle Anwesenden völlig überrascht wurden und wohl ihr Leben lang nie vergessen würden. Gabriel bog sich vor Schmerzen, schrie – ja, heulte geradezu seinen Schmerz in den anbrechenden Abend. Er wand sich und auf einmal riss seine Kleidung, Muskeln schwollen an und seine Knochen veränderten sich knackend, während sie wuchsen. Völlig geschockt sahen alle Anwesenden, wie der eben noch im Sterben liegende Mann auf alle vier Gliedmaßen fiel und sich dabei die üble Wunde auf seiner Brust schloss. Nach wenigen Sekunden richtete sich Gabriel in seiner neuen, erschreckenden Gestalt auf, in der er sogar die Hünen Sir Erhardt und Eduard um mehr als einen Kopf überragte. Schwer atmend und mit einem kehligen Unterton grollte die Bestie, welche vor kurzem noch ein Mann mittleren Alters in seinen letzten Sekunden gewesen war, nur einen Satz: „Und nun wisst Ihr um mein dunkles Geheimnis…“
  13. Auf jeden Fall hast Du mein Zujubeln, falls Dir noch Motivation fehlen sollte! Meinen Mörser möchte ich in jedem Fall noch sehen 😉
  14. ich hab den Newsletter von GW abonniert. Da kommt immer einmal im Monat ein Beitrag, der auch auf Warhammer community gepostet wird. Darin steht dann immer, welche Miniatur es ab wann in dem Monat gibt. um die Miniatur zu bekommen musst du rechtzeitig dort sein, bevor der Vorrat zu Ende ist. Dann sprichst du den Mitarbeiter darauf an. Kann sein, dass du den vor Ort noch zusammenbauen musst. Danach kannst du die Mini aber mitnehmen. Das ist alles
  15. … und gleich geht’s weiter mit dem 4. Akt. Wenns läuft, muss man dranbleiben. 😃 Hier sinds auch nur ein paar Bilder, aber wie vorher reichen die auch, um ein bisschen die Übersicht zu haben. Besonders das 1. Bild zeigt den Aufbau gut. Hier starteten wir erneut gegenüberliegend, aber diesmal jeweils in einem kleinen Häuschen, um darzustellen, daß wir aus 2 verschiedenen Treppenhäusern von oben in das Kellergewölbe einstiegen. In der Mitte kann man eine freie Fläche sehen, die von 4 Säulen (hier 4 Steinstatuen) an den Ecken abgegrenzt wird. Innerhalb dieses Quadrats liegen 4 Schatztruhen, welche von 6 gerüsteten Skeletten beschützt werden. Diese Skelette zählen zu Beginn aber noch als Statuen und erwachen in Runde 3 zum Leben, da dann ein Blitz zufällig ermittelt in eine der Säulen einschlägt und eben jene Klappergerüste aktiviert. Zusätzlich schlägt jede weitere Runde ein Blitz in eine der Säule ein und weitere Skelettkrieger erwachen zum Leben. Diesmal eine „einfache“ Rein/Raus Mission, man durfte aber den Säulen nicht zu nahe kommen, denn es gab Schaden, wenn man in der Nähe einer Säule stand und dort zufällig der Blitz einschlug. Glaube, wir haben hier ohne Zufallsspawn gespielt, jedoch die Anzahl der Skelette deutlich erhöht. IT-Text: AKT IV - STURM DER UNTOTEN Das Kellergewölbe war gefunden. Furion – der zuverlässige Kundschafter der Tannhauser Geschwister – hatte mehrere Eingänge gefunden, welche in einen großen, unterirdisch gelegenen Raum führten. Die Gruppen um die Tannhauser Geschwister und den Siegelmagus hatten sich formiert und beschlossen, das Gewölbe zu erkunden. Als in den gegenüberliegenden Treppenhäusern, welche beide zu der Kammer führten, die Gruppen Aufstellung bezogen hatten, rückten sie auf ein vereinbartes Zeichen vor. In der Mitte des Raumes waren 4 Kisten im Zwielicht zu erkennen, um die mehrere regungslose Gestalten standen. Ohne Zögern stießen die schnellsten Krieger nach vorne, um sich ohne viel Federlesen jeweils 2 der 4 Kisten unter den Nagel zu reißen. Auf dem Weg bemerkten Alle recht schnell, daß mit dem Boden etwas nicht stimmte… Bei jeder Bewegung knacke es leise und als die Laternen gehoben wurden, konnte man sehen, daß man auf einem wahren Teppich an menschlichen Gebeinen schritt…. Als bereits die ersten Kisten in die Hand genommen wurden, erwachte irgend eine unbekannte Apparatur unter Knistern und dumpfem Summen zum Leben. Dann ging alles ganz schnell und es geschah, was theoretisch nicht sein konnte. Hier, mitten unter der Erde schlug mit einem ohrenbetäubendem Knall ein Blitz in eine der Statuen ein, welche die mittig gelegene freie Fläche abgrenzten. Zum Glück hatte sich niemand aus einer der Banden in der Nähe dieser Säulen befunden, jedoch geschah zu dem noch etwas weiteres, ebenso unerwartetes, aber ungleich Schlimmeres. Die Gestalten an den Kisten, welche bis eben noch als verstaubte Statuen wahrgenommen worden waren, erwachten mit schaurigen Lauten zum Leben und griffen ohne zu Zögern die ihnen am nächsten stehenden Bandenmitglieder an. Eduard - der Gretel treu ergebene Oger - und insbesondere Sir Fips Erhardt schlugen eine Welle nach der anderen von diesen furchtbaren skelettierten Kriegern zurück und sorgten auf Seiten der Tannhausers für einen sicheren Rückzug von Hans, Gretel und Koch mit zwei der vier Kisten. Bei Siegel und seiner Truppe verhielt es sich ähnlich. Der Ritter Sir Arco und der mürrische wie tapfere Infanterist bremsten die Gegnermassen aus, während der Lehrling und einer der zwielichtigeren Gesellen, die unter Sold des Siegelmagus standen, ebenfalls zwei Kisten sichern konnten. Am Ende hielt Sir Fips Erhardt die Türe wie ein Bollwerk und zerschmetterte ein um das andere Skelett, daß sich die zerschmetterten Knochen vor der Pforte nur so häuften. Als er das letzte Gerippe mit seinem schweren Hammer zertrümmert hatte, hörte Hans, der ihm am nächsten stand, neben den wüsten Verwünschungen und dem Schnaufen am Ende nur noch ein fast schon geflüstertes „Ihr kommt an mir dieses Mal nicht vorbei…“ unter dem Helm des beeindruckenden Ritters. Hans war froh, daß der Hüne auf ihrer Seite war – zum Feind wollte man diesen Recken sicher nicht haben… Als sich die beiden Gruppen wieder an ihrem vereinbarten Treffpunkt versammelt hatten, wurde der Inhalt der Kisten inspiziert. Neben einigen kleinen Kostbarkeiten, befand sich in einer von den Geschwistern Tannhauser beanspruchten Truhe ein Buch. In diesem waren Skizzen zu finden, auf denen Baupläne, wie man sich ein kleines Helferlein, welches einfache Befehle umsetzen konnte, erschaffen konnte. Dies sollte sich in der Zukunft als sehr praktisch erweisen. Noch interessanter jedoch war ein Schriftwerk, das der Lehrling von Herrn Siegel aus einer ihrer Truhen barg. Dieses Buch enthielt das komplette Vokabular einer fremden Sprache, welche man per magischem Befehl einmalig lernen konnte. Als der Siegelmagus dies tat, dachte er kurz nach und verkündete dann, daß er nun einige Runen verstehen und lesen könne, welche er in den letzten Tagen immer wieder in diesem Teil von Felstadt gesehen hatte. Als alle darauf vor die Türe eines halb eingefallenen Hauses traten, welches ihnen als Unterschlupf diente, dauerte es nicht lange, bis der Siegelmagus sein frisch erlerntes Wissen nutzen konnte. Er fand Spuren und regelrechte Wegweiser, die von einer Spezies verfasst worden waren, die sich selbst als die „Rangifer“ bezeichneten. Viel war über diese Wesen und ihre Kultur nicht herauszufinden. Außer, daß sie den Untot bis ins Mark hassten. Nach einer kurzen Absprache beschloss man, den Spuren dieser Wesen nachzugehen, da man hier eventuell neue Verbündete oder gar Freunde in dieser vom Untot verseuchten Hälfte von Felstadt finden würden könnte….
  16. Hehehe, tja - normal kann jeder 😜 So schauts aus 😄 und wenn man die Mini dann auch noch gleich brauchen kann - perfekt Oha, DAS freut mich mal so richtig! Natürlich kommts immer auf die Mitspieler drauf an, aber das Problem wirst Du ja denk ich nicht haben. Solltet Ihr Koop spielen wollen, (was ich empfehle) müssen allerdings ein paar Veränderungen vorgenommen werden, sonst ist alles einfach zu leicht. Du bist auf der Tactica? Uuuuh, ich plane auch dort hin zu fahren,hängt aber noch an meinen Leuten hier - allein fahre ich nicht, aber wenn sich noch ein- zwei finden, sehen wir uns evtl da - wär ja mega! und passend zum Thema Lichlord-Kampagne... --- …kam ich auch noch endlich dazu, den Bericht zum 3. Akt zu schreiben. Leider hatte ich nur 2 Bilder gemacht, zu der Mission reichen die aber sogar. Im Prinzip startet man wie immer an der Seite und in der Mitte befindet sich ein Wagen mit gebrochenem Rad, der voll mit Schatztruhen beladen ist. Einige Kultisten gammeln dort rum und versuchen das Vehikel wieder gangbar zu machen. Dank ihrer exzellenten Ausbildung gelingt ihnen das aber nicht und sie sind nur dazu da, den Wagen zu verteidigen IT-Text: AKT III - DER WAGENÜBERFALL Als Magnus Siegel und Hans Tannhauser sich mit ihren Getreuen wieder trafen, war endlich Zeit kurz durchzuschnaufen. Gretel hatte bei der Durchsuchung der Leiche des Schwarzmagiers nicht nur ein paar interessante Kostbarkeiten, sondern auch einen Notizzettel gefunden. Auf jenem war eine Nachricht des Verstorbenen an seinen Herrn, den er nur als „Mein Gebieter“ ansprach. Es ging um eine Lieferung, welche einige ihrer Vasallen auf einem Karren zu seinem Herrn bringen sollten. Die Route musste ganz in der Nähe verlaufen und tatsächlich fanden die Späher der 2 Banden innerhalb kürzester Zeit nur ein paar Straßen entfernt einen Trupp Kultisten, welche sich schimpfend und fluchend mit einem Wagen beschäftigten, dessen Achse scheinbar gebrochen war. Leise umkreisten die Geschwister Tannhauser, sowie der Siegelmagus mit ihren jeweiligen Getreuen das havarierte Gespann und schlugen erbarmungslos zu. Selbst der Entsatz an mehr als einem Dutzend Kultisten, welche sich wohl auf den Weg gemacht hatten, um nach dem Verbleib ihrer Verbündeten zu sehen, schaffte es nicht die kombinierte Kraft der zwei Gruppen aufzuhalten. Bei so manchen der Recken wurde es recht knapp und Gretel wankte mehr, als sie lief und musste von Edgar teilweise getragen werden. Jedoch konnte die komplette Beute ohne einen Verlust in Sicherheit gebracht werden. (die Würfel zeigen die Lebenspunkte an, welche die Miniaturen beim Verlassen des Spielfeld noch hatten. War also echt knapp - jeder Angriff mehr hätte der Tod von zumindest den beiden Tannhausers sein können…) Als sich die beiden Banden wieder trafen und die sichergestellten Waren untersuchten, berichtete einer von Siegels Männern, daß er die Nachhut der Kultisten belauscht hatte, als sie eingetroffen waren und etwas von einem Kellerversteck geplappert hatten. Sofort waren Späher ausgesandt und nach einem größeren Kellergewölbe auf die Suche geschickt worden. Mina kümmerte sich wie immer hervorragend um die Verletzten und brachte diese schnell wieder auf die Beine. Nun begann das Warten…
  17. ja, aber wo bekommt man da nen einzelnen her, der nicht aus Metall ist? jo, war halt auch noch kostenlos, ne? 😜 Dankeschön - freut mich 😊
  18. ja, das kommt immer einmal im Monat per Mail kurz vor Herausgabe der Mini, wenn man den Newsletter abonniert hat. Pro Person bekommt man aber immer nur eine Miniatur. tatsächlich gibt es da durchaus Abwechslung. Vor einiger Zeit gab es da mal einen der neuen Arbites, das hab ich leider total verpasst, den hätte ich sehr gern gehabt…
  19. Und wieder so viel Zeit vergangen. Was habe ich in der Zeit gemacht? mein Gabriel ist fast fertig, da gibts aber Bilder, wenn @Smockwieder Zeit hat, damit wir abends ein paar „gscheide“ Bilder machen können. ausserdem hab ich in der Kampagne das „Buch der Rangifer“ gefunden. Eben jenes erlaubt einem, für 100 Gold einen Rangifer in die Bande aufzunehmen. Rangifer sind quasi Tiermenschen mit einem Anteil Rentier statt Ziege/Widder/Rind etc. wie man es aus Warhammer kennt: Da ich so einen nur hier erhältlichen Krieger natürlich unbedingt haben muss, mir so ein Rentiergeweih aber nicht so recht zusagt, hab ich die für mich beste Variante genommen. Einen Tiermenschen. Fand die schon immer ganz nett, aber nicht genug, um ne Bande oder gar ne Armee von denen anzufangen. Jetzt fiel das terminlich auch noch recht gut, da es ab 6. Januar in jedem GW Store als kostenlose Mini des Monats einen Tiermenschen aus 40k gab: Einer aus unserer Spielergruppe, der Nahe dem GW Store arbeitet, war so nett, mir einen dort zu holen. Natürlich muss das Modell noch ein bisschen umgebaut werden, um es in das Fantasy Setting zu integrieren. Granaten mussten entfernt, die linke Hand mit der Pistole ersetzt und ein paar Bitz weggelassen werden. War gar nicht so schwer und da der Bursch einen Rüstungswert von 12(!) hat, passte statt der Pistole ein Schild ganz gut. Die Base wie immer mit Plastikplättchen gemacht, damit sie nach urbaner Umgebung aussieht. Als Pistolenersatz hab ich jetzt ein übriges Schild aus einer uralten Fantasy Box (Zwerge?) genommen, das ich am Modell „falsch rum“ montiert habe. Also Innenseite außen, da die eine Holzoptik hat, Außenseite innen. Problem dabei ist, dass auf der eigentlichen Innenseite eine Vertiefung für die Faust ist. Dafür brauchte ich was, das als Schildbuckel durchgeht, um es abzudecken. Den Schildbuckelersatz hab ich dann noch in nem Gussrahmen direkt abgefeilt, dann rausgeknipst und aufgeklebt, fertig 😅 unten rechts sieht man noch, welchen „Noppel“ ich meine und entfernt habe. Oben ist noch einer im Originalzustand am Gussrahmen. Not macht erfinderisch 😋 Die linke Hand war eine Hand aus nem Jeansdealer Gussrahmen mit Kettenschwert. Kettenschwertklinge abgeknipst, ein wenig zugeschliffen, fertig 🤷🏻‍♂️ Finde, das Griffstück passt da ganz gut rein: Von der Größe her finde ich den Tiermenschen auch okay, man muss ja berücksichtigen, dass er mit dem linken Bein auf einem Stein steht und die rechte Hand erhoben hat. Würde er normal dastehen, wäre er auch so groß wie Hans: Tja und so sieht der Bursch jetzt grundiert und fertig zum bemalen aus: Was haltet Ihr davon? Ich bin recht zufrieden, aber ich glaube, dass ich den heute nicht mehr anfange und ganz früh ins Bett gehe. Habe die letzten Tage mit einer Ausnahme nicht besonders viel geschlafen und heute habe ich auch noch bei einem Umzug mitgeholfen. Ich glaube, das reicht für heute und die kommende Woche mit in der Arbeit auch wieder recht viel, weil immer noch zwei Kollegen krank sind… so far: Good Fight Good Night
  20. Uuuh, ENDLICH ein Thema, das mit meinem aktuellen Projekt zusammenpasst! angefangen hat alles mit dem Schläger „Gabriel“ aus meinem Frostgrave Projekt: das ist Gabriel: er ist manchmal … hmmm „nicht er selbst, wenn er hungrig ist“ da er meist keinen Erdnusshaltigen Schokoriegel zur Hand hat, folgen Probleme auf dem Fuße - meist diesem hier: 😁 mehr dazu später. Stay tuned
  21. Dieses Wochenende ist zocken in Smocks Säge angesagt. meine Bande ist leider nicht dabei, die steckt noch in der Lichlord Kampagne fest. egal, wir sind eh zuviel Spieler für die Winter - Zockfläche. einige Bilder um ein paar Impressionen zu vermitteln: Da ich ja nicht zocken konnte, hab ich 2 Neulinge begleitet und ins Spiel eingeführt. Als die Beiden allein zurecht kamen, hab ich ne schnelle Figur angefangen zu bemalen, die eigentlich die letzte große Mini vom letzten Block hätte sein sollen. Sie ist gedruckt, wurde aber im Dezember nicht mehr bemalbereit. Eine Riesenschlange (ist ein 60er Base). Noch WIP, wird auch nicht sofort fertig, denn die erste Mini dieses Jahr wird meine angeteaserte Mini für meinen Bär. hier ein Paar Schnappschüsse: schnell mal auf der Couch mit Contrast gemacht. so, jetzt gibts erstmal Abendessen…
  22. Ja, es ist wirklich sehr geil, was da mittlerweile daraus geworden ist. @Smock Du weißt schon, dass du hier auch Videos einstellen kannst? die Krypta ist ja noch geiler mit dem grünen Leuchte Effekt: IMG_1966.MOV und noch mal ein Foto, wie es bei Dunkelheit aussieht. Auch geil: Die wird schon wirklich sehr sexy diese Platte!
  23. Uff… wo ist denn schon wieder die Zeit hin? diese Woche ist wieder eine absolute Katastrophe in der Arbeit. Bereits am Dienstagnachmittag war die Erholung von zwei Wochen Urlaub schon dahin 🙄 zum Glück nur noch morgen und dann steht das Wochenende an. Ab dann sollte es auch wieder besser werden. Und ob! Sowohl zu der Lich Lord Kampagne, als auch an Minis 😉 ich bin guter Dinge, dass es ab nächste Woche wieder einigermaßen normal läuft. na dann versäume nicht, dass kund zu tun! Ich finde deine Bande Klasse! vielen Dank auch Dir! ja, das ist wirklich eine meiner absoluten Lieblingsminis! Auf die hab ich mich schon lang gefreut und tatsächlich konnte ich schon ein wenig daran arbeiten. Bin auf ca 50%. Wer sich den Post „Dramatis Personae“ genau anschaut, könnte eine Vorahnung bekommen 😉 Einen weiteren Tipp gibt es dann beim Schlachtbericht von Akt V. da fällt mir gerade auf, dass ich jetzt dringend mal die Berichte von Akt III, IV, V, VI, VII, VIII & IX schreiben muss 🙈 die haben wir nämlich mittlerweile schon durch und jetzt steht nur noch das Finale an. Und Junge, Junge - das wird knackig. im Regel Buch schreibt er sogar, dass man sich für die Mission zusammen tun soll. Da werden wir dann auch nicht wie bisher mit je 5 Leuten, sondern jeweils mit allen verbliebenen Bandenmitgliedern auffahren. @Smock wird für dieses Finale dankenswerter Weise die Steuerung der Gegner übernehmen und der Lich Lord sein. Beunruhigender Weise macht er das gerne und grinste diabolisch, als wir 2 Spieler ihn fragten… der Autor hat auch dieses vorgeschlagen. Also dass man jemand drittes fragen soll, ob er die Steuerung übernimmt. Nicht explizit den Tobi 😄 wir werden sehen… Habe gerade gesehen, dass ich zu Akt III nur zwei Fotos gemacht habe. Eventuell lässt sich der Bericht morgen noch schnell ab tippen und hier reinstellen. so, jetzt muss ich aber wirklich schlafen. Morgen wird Vormittag noch mal ein anstrengender Tag im Job. Good Fight Good Night
  24. Wie die Überschrift schon sagt, suche ich nach Alternativmodellen (beziehungsweise einem einzigen) die den Kurnoth Hunters vom GW sehr ähnlich sehen: ich hab in unserer aktuellen Frostgrave kampagne einen neuen Söldner bekommen, auf denen das Erscheinungsbild perfekt passt. jetzt bin ich mir aber nicht für ein Heiden Geld eine komplette Box kaufen, von der dann zwei Modelle bis sind alle Ewigkeit ungenutzt rumliegen. Da wäre eines zum drucken sehr sexy. 😁 verfügt jemand von euch über passende STl Dateien bzw kann mir bitteeinen Tipp geben, was da gut passen würde?
  25. vielen lieben Dank Euch Allen! 😊 wenn einem die Spiele so viel Spaß machen und man hier so einen Zuspruch bekommt, ist man natürlich auch motiviert. Und mit Motivation malt es sich einfach viel leichter Hat es wohl. 😉 hab mich über Deinen Besuch gefreut und 2/3 Deiner Einführungsspiele haben wir ja geschafft. kann man Deine Bande hier im Forum auch irgendwo sehen? oh ja - viel zu lang nicht mehr gesehen sollte ich mal wieder Auch Dir vielen Dank und die gleichen Wünsche auch an Dich! bin schon auf Deine nächsten Scourge gespannt 😉 Also eines kann ich dir versprechen, dunkle Götzen sind hier mit absoluter Sicherheit nicht beteiligt! Hans und Gretel werden niemals irgendwas tun, was vom Wege der lichten Götter abweicht (also ganz sicher - räusper) Aber natürlich alles, was der Vernichtung von Untoten und Hexen dient. 😇 Und meine größte und Hauptfraktion sowie allererste im Tabletop überhaupt sind die Iron Warriors 🖤💛🖤 Die beten keine Götzen an, sondern verachten den Imperator sowie die dunklen Götter gleichermaßen 😉👍 Hervorragende Schwester, besser könnte es man nicht sagen 😄 zur Sicherheit solltest Du noch nen Bolter und nen Melter in der Nähe haben, um die heilige Dreifaltigkeit herzustellen 😉 Der Imperator beschützt 👐 Das wünsche ich Dir und allen Anderen hier auch! 😊👍 —- Wie geht es hier im neuen Jahr und nach offiziellem Erreichen des Mindestziels also weiter? Zum einen kommen natürlich noch weitere Minis. ich muss nutzen, dass ich gerade einen Lauf hatte/habe und den Schwung ins neue Jahr mitnehmen. Zum Auftakt kommt wie angekündigt das Modell zu meinem „Bär“ in der Bande. Es könnte für mich keinen besseren Start ins neue Jahr geben. Auf das Modell freu ich mich so richtig 🥰 dann stehen noch einige andere Dinge an. Eine Skavenbande, eine Echsenmenschenbande und eine Zwergenbande, sowie einige andere Statisten wollen noch bemalt werden. Eine Orks & Goblinbande könnte ich aus meinen Beständen auch noch zusammen bekommen… von meinen Dunkelelfen Vorräten (eine ganze Armee aus der siebten Edition WHFB) ganz zu schweigen 🙈 da darf ich gar nicht darüber nachdenken, sonst schwindet der Antrieb zur Bemalung 😅 schön einen kleinen Schritt nach dem andern. Das ist auch das Gute, wenn man nur so 10-15 Modelle braucht, um eine Bande fertig zu stellen. Das ist ein erreichbares Ziel, was man in absehbarer Zeit locker erreichen kann. - Zum anderen bin ich euch ja noch ein paar Schlachtberichte schuldig. Mein Mitspieler der Lich - Lord Kampagne hatte vorgestern Zeit und wir haben noch mal zwei Spiele durchgeführt. somit haben wir 7/10 Herausforderungen der Kampagne zusammen gemeistert. Tja, was soll ich sagen? Oh Boy oh Boy… mit jedem absolvierten Spiel liebe ich Frostgrave mehr! allein das aktuellste Spiel - Mission 7 „Der Ghulkönig“ die war der Killer. Wir haben von 22:30 Uhr bis 2 Uhr in den Ghulkatakomben festgesteckt und wortwörtlich ums nackte Überleben gekämpft - wahnsinnig spannend! Das Glück hat auch immer wieder sehr geschwankt. Manchmal haben wir die Ghule weggekrittet, dann wieder null Chance gehabt und in in einer Runde 3 Figuren verloren. An dem Punkt dachte ich wirklich, dass wir es niemals rausschaffen 😅 Aber dazu im Spielbericht mehr. Ich kann es nur jedem empfehlen. Aber ist halt auch genau mein persönlicher Geschmack. Ich mag kompentative Spiele nicht so, sondern eher kooperative. Da fiebert man find ich viel mehr mit, feiert zusammen epische Aktionen und es gibt keinen „Verlierer“ Dann noch gepaart mit dem Storymodus und Rollenspiel Anteil - ein Volltreffer bei mir. tatsächlich muss ich sagen, dass diese Kampagne, die ich gerade mit Marcel spiele, eines der absoluten Highlights in meinen über 30 Jahren Hobby Geschichte ist. Und das heißt wirklich was. Der Lich- Lord ist ja Grundsätzlich (wie alles in Frostgrave) eine Kampagne, in der man sich gegenseitig auf die Fresse haut. Mit jeweils zehn Leuten. Wir haben das halt für uns so umgeändert, dass es für unseren Spielstil cooler ist. Jeder hat nur fünf Leute dabei und die Gegner sind stärker. Und wir haben uns ein paar Erschwernisse auferlegt, wie z.B. dass in der kompletten Kampagne zwischen den Spielen weder was am Markt ge-/verkauft werden kann, sowie keine regulären Bandenmitglieder rekrutiert werden können (was bedeutet, dass endgültig gestorbene Bandenmitglieder nicht ersetzt werden können) Einzige Ausnahme: man kann im Spiel ein Buch finden, dass es einem erlaubt, einen besonderen Charakter (Rangifer) zu rekrutieren, den es nur in dieser Kampagne gibt. Macht storytechnisch Sinn. Funktioniert super. Kann ich jedem nur empfehlen! —- allerdings geht es jetzt heute Mittag erst mal Richtung Tirol zu einem sehr guten Freund, mit dem ich an diesem Wochenende wieder mit unserer P&P Rollenspiel Runde weiterzocke. tja, dann sind die zwei Wochen Urlaub auch schon wieder um. Wo sind die nur hin? 🙈 ganz viel Text, aber zum Schluss gibt es zumindest einen kleinen Teaser auf meinen „Bär“ der Tannhauser Truppe, dem nächsten zu bemalenden Modell: na, wer kommt drauf? 😁
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