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Crusader

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Alle erstellten Inhalte von Crusader

  1. Pädagogisch nicht sehr wertvoll? Hallo? Das war ein zweieinhalbmonatiger Grundkurs in internationalen Beziehungen und Realpolitik! Mit kurzen Einsprengseln aus dem Grundkurs 'Geschichte des Kalten Krieges'! Dafür hätte ich eigentlich EU-Fördergelder verdient oder sowas! Tse! Undankbares Volk!
  2. Pilmierda hat(te) 14 Millionen Einwohner. Ihr habt nichtmal eine geschafft.
  3. Nebenbei: auf Seiten der Spieler haben wir insgesamt 51.750 Tote zu vermelden. Rechnet für die Regierungstruppen nochmal ungefähr 100-120% davon, 5-10 mal so viele Zivilisten... dann kommen da schon ganz beachtliche Werte zustande.
  4. Ja, es war ne Menge Arbeit, aber es hat Spaß gemacht Ich muss allerdings sagen: ich bin froh, dass es zu Ende ist. Wenn sich eine Sache zu lange hinzieht, verliert sie auch irgendwann ihren Reiz, besonders wenn sich manche Dinge einfach immer wieder wiederholen. Das Ganze hat knapp zweieinhalb Monate gedauert, und das hat vollkommen gereicht. Es ist ein netter, sauberer Abschluss, bevor Spielerschwund und Demotivation allzu hart einsetzen. Es ist überhaupt mal ein reguläres Ende, und bei derartigen Projekten ist das schonmal viel wert
  5. Sooo Leute... mit der Eroberung von Tierra de Madrecita und Valle del Brado hat das Bündnis aus Innenministerium und Luftwaffe die Siegesbedingungen erfüllt... der Kampf um Pilmierda ist zu Ende!
  6. Crusader

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    General Präsident Hector de la Soya betrank sich an der neu gewonnenen Macht, bis er schliesslich im Rausch den Bezug zur Realität verlor und begann, gewaltig über die Stränge zu schlagen. Die Begriffe "Gross-Pilmierda" und "Luftlandung auf Haiti" tauchten immer öfters in ein und demselben Satz auf, die Fallschirmjäger begannen sehr ominöse Manöver durchzuführen und die Sowjets erhielten Anfragen um verdächtig hohe Rüstungskäufe bis schliesslich selbst der Kreml sich anschickte, dem Genossen den Hahn zuzudrehen und ihn irgendwie von seinen wirren Ideen von einer Invasion Haitis abzubringen. Glücklicherweise war dies im Endeffekt nicht mehr notwendig: Exakt eine Woche bevor der KGB gemäss internen Dokumenten Maßnahmen einleiten wollte verlor der Fahrer des Diktators die Kontrolle über die Präsidentenlimousine und setzte das Fahrzeug gegen eine Tankstelle. Die folgende Explosion sorgte dafür, dass es mehrere Tage dauerte bis man die letzten Stücke des Siegers des Bürgerkrieges aus der Umgebung zusammengeklaubt hatte - das Ganze wieder zusammenzusetzen, die Mühe machte sich niemand. Man äscherte einfach alles, was man fand, ein, und deponierte die Asche in einem Ehrengrab. Die ganze Bescherung wurde als Anschlag gewertet - kein undenkbarer Vorgang sondern in Pilmierda traurig normal, aber dass es sich in diesem Fall wirklich so zugetragen hatte glaubte niemand so richtig. Wichtig waren nur die Resultate. Coronel Gustavo Leingh feierte den Sieg seines Dienstherren mit ingesamt sieben Litern Tequila, zweiunddreißig Gramm Kokain und vier Prostituierten. Am nächsten Morgen starb er an einem Herzinfarkt, als er einen Kellner zusammenbrüllte, der seinen Morgenkaffee zu kalt serviert hatte. Coronel Arturo Merino wurde unter de la Soya zum General der Luftwaffe befördert, was seinem ohnehin kolossalen Ego den Rest gab und ihn noch unausstehlicher machte, als sowieso schon. Er starb, als er versehentlich in die Turbine seiner parkenden MiG-23 gesaugt wurde, nachdem er den Mechanikern vorführen wollte, wie man eine Flugzeugreparatur mit dem gebotenen Respekt vor seinem persönlichen Flugzeug durchführte. Coronel Patricio Rios setzte trotz seiner Verbitterung über Merinos Beförderung seinen Dienst in der Luftwaffe fort. Auch die folgenden Jahre verbrachte er in tiefster Selbstdisziplin; er machte täglich seinen Sport, rührte weder Alkohol noch Tabak noch Frauen an. Zu seinem siebzigsten Geburtstag sah er keinen Tag älter aus als fünfzig. Leider hatte er nicht allzu viel Freude daran, denn am selben Tag wurde er bei seinem morgendlichen Jogging überfahren. Ironischerweise von einem mit Rumflaschen beladenen Lastwagen, der seiner Fahrerin außer Kontrolle geraten war, nachdem sie ihre Zigarette verloren hatte. Letzten Endes hatte ihn also genau das umgebracht, was er siebzig Jahre lang gemieden hatte. Innenminister Javier de Boreva lenkte über die Marionette Garro und später, als Garro als erster Präsident Pilmierdas im Lungenkrebs eine natürliche Todesursache fand, weitere Lakaien noch ganze dreizehn Jahre lang die Geschicke Pilmierdas bis er sich schliesslich exakt fünfundzwanzig Jahre nach dem Antritt seines Amtes in den Ruhestand zurückzog. Alt, müde und mit sich selbst sehr zufrieden verbrachte er seinen Lebensabend in der Schweiz, an der Goldküste Zürichs, liess es sich mit den Abermillionen, die er im Verlauf der Jahre auf allen nur erdenklichen Wegen dem Volk von Pilmierda geklaut hatte, gutgehen: Er verbrachte seine Tage damit, sich intensiv der örtlichen Gastronomie und der Alkoholkultur zu widmen, auch wenn er sich mit dem etwas kühleren Wetter nie ganz anfreunden konnte. Als die Langeweile aber schließlich Überhand nahm, musste sich Jorge de Boreva auf seine alten Tage eine neue Freizeitbeschäftigung suchen: Ex-Innenminister de Boreva, auf dessen Geheiss in Pilmierda ungezählte Massengräber ausgehoben und gefüllt worden waren, schrieb ein Buch. Nicht über den Kommunismus. Nicht über die Arbeit eines unterdrückerischen Innenministers. Nicht über sein Leben. Das letzte, was die Welt von Ex-Innenminister de Boreva hörte, war ein Ratgeber über die richtige Kombination von Zigarren und Schnaps. Der stellvertretende Vorsitzende des Geheimdienstes Jorge de Borevas entschied, dass 'die ganze Aufregung und dieser Militärkram' wohl doch nichts für ihn wären, eröffnete eine Anwaltskanzlei in CaracÍ¡s und zerstörte damit die Hoffnung seines Vaters dass er mal einen anständigen und ehrbaren Beruf ausüben würde. Zum Glück hatte sein Vater aber noch ein paar weniger verweichlichte Söhne. Coronel Rodrigo Vega erhielt nach dem Sieg die Aufgabe, die er sich gewünscht hatte: Die Kaimangarde zu zerschlagen und zu ersetzen. An ihre Stelle trat die von Vega kommandierte Guardia Cantil, ein überbewaffneter, dezent fragwürdiger Verein von obskurer Loyalität und noch obskurerem Pflichtenheft, der in sich Vegas mobile Truppen und die Bürgerkriegsinfanterie der FIN vereinigte. Genau dieser fragwürdige Verein wandte sich zehn Minuten nachdem sich Diktator de la Soya dank einer Tankstelle durch die Gegend verteilt hatte gegen die Luftwaffe und verfrachtete einen Gutteil des Offizierskorps in Zwangsarbeitslager. Was von der Luftwaffe noch übrig blieb musste sich von der FIN und dem neu besetzten PEU schikanieren lassen während die Guardia Cantil den Polizeisekretär Alfonso Garro auf den Thron hob: Vega selbst, der inzwischen den Titel eines Generals genoss, war zwar als potentieller Militärdiktator gehandelt worden, doch der selbsternannte grösste Kommandant des Bürgerkrieges bevorzugte es, sich nicht mit dem täglichen Unsinn der Politik herumzuschlagen und die Leiter nicht weiter empor zu klettern. Bis zu seinem Lebensende sieben Jahre nach dem Bürgerkrieg diente er dem Herrn Innenminister und dessen als Präsident bekannter Marionette namens Alfonso Garro treu als Oberbefehlshaber der Guardia Cantil, bis er schliesslich ein mannhaftes Risiko zu viel einging: Beim Versuch, einen reissenden Fluss zu durchschwimmen um seinen Offizieren zu beweisen dass es immer noch drauf hatte, erlitt er einen Herzinfarkt und ertrank jämmerlich. Man musste zugeben, dass ein gewisser Humor in der Angelegenheit lag: Von allen Kommandanten des Bürgerkrieges erhielt ausgerechnet der Verräter Vega das prunkvollste Begräbnis. Iwan Natschalnik behielt seinen Posten als de Borevas Berater noch eine Weile bei. Als jedoch die besseren Beziehungen nach Moskau die Tore für eine weitergehende Kooperation mit dem KGB öffneten, fühlte er sich mehr und mehr überflüssig, bis er schließlich freiwillig seinen ewigen Platz am Pool verließ. Wie man hört, eröffnete er in Castello del Madre de Dios ein Restaurant für Meeresfrüchte. Andere behaupten, das erste Pornofilmstudio des Landes. Gut möglich, dass beides stimmt.. Coronel Ignacio Fuentes setzte seine Arbeit als Leiter der Vympel-Kommandos weiter fort; erst als der nächste Bürgerkrieg sich zu seinen Ungunsten wandte, verließ er das Land. Nach zwei für alle Beteiligten mehr als erschreckenden Jahren in den Diensten der kolumbianischen Polizei und drei Monaten als Ausbilder für die Roten Khmer (die ihn wegen 'zu hoher Brutalität im Umgang mit Rekruten und Zivilisten' hinauswarfen) ließ er sich schließlich von den Chinesen anwerben. Tibeter und politische Dissidenten waren zwar selten wehrhaft genug um ihm noch Herausforderungen bieten, aber verglichen mit Pilmierda war das Essen um Welten besser. Kapitän Alexeij Denakin erhielt eine offizielle Verwarnung wegen nicht genehmigter Abwesenheit, einen Orden 'Held der Sowjetunion' und wenige Monate später eine Beförderung zum Vizeadmiral. Am selben Abend ertrank er fast mit zwei Flaschen Wodka in der Badewanne und sah das als deutliches Zeichen, den Dienst an den Nagel zu hängen. Inzwischen gehört ihm ein Weingut in der südlichen Ukraine, wo er sich seither der Aufgabe widmet, dem dortigen Boden irgendetwas zu entlocken, was man als genießbar bezeichnen kann. Hauptmann Schuster nutzte das Prestige, das ihm seine Arbeit in seinem Krieg eingebracht hatte, um eine größere Söldnerarmee um sich zu scharen und wagte schließlich einen zweiten Versuch in der Gründung der Söldnerrepublik Kongo. Dieser Versuch hielt nicht einmal halb so lang wie das Original, und nur mit knapper Not konnte er mit einer Handvoll Leute aus dem Land entkommen. Überzeugt, dass die goldenen Zeiten für Söldner vorbei waren, kehrte er nach Pilmierada zurück wo er sich zur Ruhe setzte. Er schrieb mehrere Bücher, aber nur sein letztes 'kochen wie ein Gourmet, mit Dingen die man auf jedem Schlachtfeld findet' fand größere Käuferzahlen. Nachdem sich Admiral Julio Morientes seine Niederlage eingestanden hatte, lud er seine verbleibenden Getreuen in seine letzten Schiffe und stach schließlich nach Puerto Rico in See. Mit Hilfe seiner alten Studienfreunde aus Annapolis konnte er sogar einen hochdotierten Posten im Office of Naval Intelligence beziehen. Er starb während eines Angelausfluges in Südafrika durch den Angriff eines rasenden Flusspferdbullen. Die Obduktion ergab eine unerklärliche Kontamination mit einem künstlichen Hippopotamus-Pheromon. Obwohl aus Mangel an Beweisen letztlich keine Anklage erhoben wurde, wurde zwei Monate später der stellvertretende Sicherheitschef des pilmierdanischen Konsulates zur Persona non grata erklärt und musste das Land verlassen. Kapitän a.D. Krishenkow sah auch nach der Niederlage Morientes' keinen Anlass, sein Rentnerdasein weiterzuführen. Er eröffnete in Puerto Cadiz ein Verleihgeschäft für Boote und Wassersportbedarf, der mehr als mäßig lief. Bei dem Versuch, eines seiner eigenen Boote in Brand zu setzen und sich so die Versicherungsprämie zu ergaunern, entzündete er sich selbst, stürzte ins Wasser und feierte schließlich eine Premiere als die erste nicht-rohe Mahlheit des zufällig vorbeischwimmenden Tigerhais. Coronel Pablo Esteban versuchte von Pilmierda zu flüchten, fing aber mit seinem Bein eine Ladung Schrapnelle und konnte so festgenommen werden. Nach vier Monaten im Militärgefängnis wurde er von Minister de Borevas persönlich begnadigt, mit der Begründung, außerhalb der Gefängnismauern könne er weit weniger Schaden anrichten als innerhalb. Er verließ das Land schließlich gen Mexico, wo er zu einem der ersten Ausländer wurde, die einen höheren Posten in den Reihen des Golfkartells erreichten. Er starb durch die Autombombe eines Kollegen, der den Posten selbst gern gehabt hätte. Auch General Ramon Viales musste sich eingestehen, dass er diesen Krieg verloren hatte. Noch während die neuen Herren des Landes die Reste von Gonzales' Loyalisten und Sympathisanten aus den Falten des Landes kratzten, verließ er das Land und suchte politisches Exil in Chile. Innerhalb weniger Monate stieg er dort zu einem geachteten Mitglied des Generalstabs auf... wodurch er dann nach dem erfolgten Putsch am 11. September desselben Jahres eine der ersten Leichen wurde, die Augusto Pinochets Weg an die Macht pflasterten. Coronel Deborah Gomez entschied sich, General Viales nicht ins Exil zu folgen, sammelte ein paar Getreue um sich und belud das nächste Fischerboot mit dem Gold, das sie über so lange Zeit unterschlagen hatte. Auf offener See erschoss sie schließlich ihre Getreuen, um nicht noch mit ihnen teilen zu müssen. Erst später ging ihr auf, dass man mehr als eine Person brauchte um das Schiff steuern zu können. Immerhin, die Möwen freuten sich über die Mahlzeit, und die kubanischen Fischer die das Boot zwei Wochen später fanden, waren auch zufrieden. Coronel Raul Esteban Vidal war auch im Angesicht totaler Überlegenheit nicht dazu bereit die Waffen zustrecken und erschoss höchstpersönlich jeden in seinem Offizierskorps der etwas derartiges vorschlug. Als der Feind ihn schließlich einkesselte, trat er ihm mit schmerzenden Unterarm und einer führungslosen Armee entgegen. Er starb durch die Kugel eines Heckenschützen, nachdem er mit einem Säbel in der Hand auf eine Barrikade geklettert war und dem Feind Herausforderungen und Verwünschungen entgegenschrie. Mit dem Sieg de la Soyas und de Borevas und der Festigung des neuen Regimes kamen harte Zeiten auf die Rebellen zu, so auch auf Rebellenführer Alvaro Gortari. Er führte die Rebellion noch fast zwei Jahre mit stetig schwindendem Erfolg an, bis ihn ein Mitstreiter an de Borevas Männer verriet. Zwei Tage nach seiner Gefangennahme starb er in seiner Zelle, erhängt mit einem Elektrokabel, gespickt mit Giftspritzen und mehreren Schnitt- und Schusswunden. Der diensthabende Gerichtsmediziner diagnostizierte einen besonders schweren Fall von Selbstmord mit der offenkundigen Absicht, dadurch das Ansehen des Gefängnisdienstes der pilmierdanischen Polizei herabzusetzen. Rebellenhauptmann Alexandro überlebte die folgenden Kämpfe und kämpfte weiter für die Sache der Rebellen. In einem seiner Überfälle auf Versorgungstransporte schaffte er es in einem weiteren Anfall von glücklicher Inkompetenz, sich an Bord eines Frachtschiffes einschließen zu lassen, das in die USA fuhr. Wie man hört, ist er heute als Wahlkampfstratege für die republikanische Partei tätig. Rebellenhauptmann Lazaro blieb die Kriegsgefangenschaft nahezu erspart: Kurz nach seiner Ergreifung verlegte man ihn in den Hochsicherheitstrakt eines Militärkrankenhauses, wo er die letzten drei Tage seines Lebens zubrachte. Fulminante Hepatitis B. Zumindest behaupteten das die beiden Ärzte, die ihn behandelten und danach aufschlitzten, und nachprüfen war dank sofortiger Kremation nicht. Unfreiwillig wurde so Lazaro, dessen Familie noch in den Zwangsarbeitslagern Stein und Bein schwuren dass der Mann nie im Leben eine Geschlechtskrankheit gehabt habe, für eine Weile unsterblich: Noch knapp ein ganzes Jahrzehnt sollte Hepatitis B als "Lazaro-Seuche" bezeichnet werden. The End
  7. Crusader

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    Ciudad de Pilmierda Der Abend brach herein über Ciudad der Pilmierda, und während in den unzähligen Kneipen, Tavernen und Wirtshäusern der Stadt der neueste Feiertag des pilmierdanischen Kalenders †“ der Tag der Befreiung †“ mit von der Regierung gesponsorten Alkoholika begossen wurde, war es still geworden in den Straßen. Nur eine schmutzig-weiße Patina von Blütenblättern entlang der Hauptstarße erinnerte noch an die Parada am Nachmittag. An die große, offene Limousine, aus der der neue Präsident de la Soya den jubelnden Massen zugewunken hatte, umgeben von hunderten seiner Fallschirmjäger, die vor, hinter und um den Wagen herum im perfekten Gleichschritt marschiert waren. Hinter ihnen waren weitere Truppen gefolgt, die stolzen BMD-Schützenpanzer des 1. Luftlandepanzerbatallions und die Last- und Geländewagen des 3. Mobilen Schutzbatallions. Etwas unorthodoxer sahen jene aus, die ihnen folgten: die kämpfenden Truppen des Innenministeriums. Man war sich bewusst, dass die bewaffneten Polizeitruppen in einer Siegesparade eher wenig verloren hatten, ebenso wie man trotz aller Verdienste jener Männer nicht von den Bürgern erwarten konnte, den Todesschwadronen zuzujubeln. Und so marschierten hier allein kämpfende Einheiten des Innenministeriums †“ doch da all ihnen gemein war, dass sie vor dem Krieg noch gar nicht existiert hatten, und man sich während des Krieges um wichtigere Dinge als Militärmode zu scheren hatte, boten ihre hastig improvisierten Paradeuniformen einen pitorresken Anblick. Es begann mit einigen der brandneuen T-72-Panzer an deren emporgereckten Geschützrohren kleine Landesflaggen flatterten, gefolgt von mehreren Rängen der elitären Guarda de Ministerio Interior. Nach einigen kleineren Abteilungen anderer Truppenteile, Fahrzeuge und Geschütze bildete den Abschluss schließlich eine kubanische Gardeformation. Diese spezielle Gruppe war zu spät eingetroffen, um noch an den größeren Kämpfen teilzunehmen, doch sie sollten ohnehin nicht den einheimischen Soldaten die Schau stehlen. Fast eine halbe Stunde hatte es gedauert, bis die Prozession vorbeigezogen war. Von der feierlichen Hinrichtung von Präsident Gonzales (selbstverständlich nach einer fairen, halbstündigen Gerichtsverhandlung unter der höchstpersönlichen Leitung von de Borevas) auf dem Plaza de la gente und der darauf folgenden, medienwirksamen Ablegung des Amtseides hatte man sich schließlich zur feierlichen offiziellen Amtseinführung im Präsidentenpalast begeben. Natürlich war es eine schwülstige Veranstaltung gewesen, voller großer Ansprachen und Floskeln, überlaufen mit uniformierten Militärs, Vertretern des Geldadels, Trophäenfrauen, Geschäftsmännern aus Kolumbien, einer Handvoll kubanischer Offizieller und einer hochkarätigen Abordnung der sowjetischen Botschaft. Es wurde angestoßen, zugeprostet, Trinksprüche ausgebracht, Reden gehalten. Doch die wichtigen Entscheidungen waren längst gefallen, ohne auch nur mit einem Wort erwähnt zu werden. Hector de la Soya war der neue Präsident Pilmierdas, der Herrscher der gesamten Insel, Lenker des Volkes. Die Luftwaffe feierte bereits jetzt eine neue Ära, während Armee und Marine sich auf karge Zeiten einstellten. Ein Luftwaffengeneral hatte weder Sinn noch Sympathie für die Bedürfnisse der anderen Waffengattungen, und es war nur einleuchtend, dass er die Loyalität seiner Luftwaffentruppen nutzen würde, um eine möglichst loyale Streitmacht zu unterhalten. De Borevas war bereitwillig beiseite getreten. Einen Akt der Vernunft, Großzügigkeit oder Weitblick nannten andere dies †“ für ihn selbst war es nur die stringente Befolgung seiner Lebensphilosophie, die ihn so viele politische Wirren, Umstürze, Revolutionen, Konterrevolutionen und Aufstände hatte überstehen lassen: sich unentbehrlich zu machen, ohne dabei wichtig auszusehen. Als dieser Tag sich dem Ende neigte, hatte Pilmierda wieder ein klein wenig Stabilität zurückgewonnen. Das Volk konnte einen Moment durchatmen, die großartigen Versprechungen des Sozialismus sahen für einen Moment weit weniger unerreichbar aus und das geschundene Land konnte wieder etwas aufatmen... zumindest bis zur nächsten Revolution...
  8. Crusader

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    El Informant Heil den Befreiern! Ciudad de Pilmierda: Endlich! Das Terrorregime des wahnsinnigen Diktatoren Gonzales hat ein Ende gefunden! Der ehrenwerte General der Luftwaffe Hector de la Soya höchstselbst hat Pilmierda von dem wohl blutrünstigsten Despoten aller Zeit befreit! Wir entbieten unserem Befreier, unserem neuen Präsidenten unsere Ehrerbietung! Möge das Land unter seiner weisen und gerechten herrschafft endlich den Frieden und den Wohlstand finden, den es so lange schmerzlich vermisst hat! El Informant präsentiert: der Zehn-Punkte-Ratgeber "Wie man Umstürze überlebt" Die Republica de Pilmierda befindet sich derzeit in einer Phase des plitischen Umbruchs. Das ist eine gute Sache! Ballast des alten Regimes wird entfernt, um Platz für eine Zukunft der Nation und des Volkes zu schaffen. Doch hin und wieder kann es vorkommen, dass die Vertreter und Mitarbeiter der neuen Regierung bei ihrer Arbeit versehentlich einen minimalen Übereifer entwickeln, aus dem sich kurzzeitig nachteilige Situationen für den einzelnen Bürger entwickeln können. Dies ist von der Regierung selbstverständlich nicht gewollt, kann aber in Einzelfällen nicht ausgeschlossen werden. Damit Sie auch noch morgen das Geld haben den 'El Informant' zu kaufen und die Augen um ihn zu lesen präsentieren wir hier unsere 10 besten Tipps, mit denen Sie und Ihre Lieben diese Phase der progressiven Reorganisation Ihres Landes unbeschadet überstehen. 1. Information ist alles! Wenn der neue Stand der Nation in Ihrem Dorf oder Ihrer Stadt proklamiert wird, können Sie sich bis auf die Knochen blamieren, wenn Sie eine die falsche Fahne schwenken. Häme, soziale Ausgrenzung und Kurzschlussreaktionen angetrunkener Soldaten können die Folgen sein. Also halten Sie sich auf dem Laufenden! 2. Wenn Sie das nicht geschafft haben: halten Sie sich von klaren Aussagen fern. Klare Aussagen können Sie gehörig in Schwierigkeiten bringen. "Es lebe die Revolution!" ist ein vollkommen akzeptabler und potentiell lebensrettender Ausruf. Etwaige Nachfragen können Sie mit "Na, die einzig Wahre natürlich!" abblocken. 3. Sollten Sie sich in einer Befragung wiederfinden, in der Ihnen zu viele gute Antworten fehlen, lässt sie das Gespräch mittels Denunzierung wieder in einer für Sie vorteilhaftere Richtung lenken. Ihr erstes Ziel sollten Personen sein, die vermutlich bereits tot sind oder gefasst wurden †“ das hilft zwar Ihrem Verhörtrupp nicht weiter, untermauert aber Ihre Glaubwürdigkeit. Danach können Sie loslegen, wir empfehlen hierzu die klassischen Reihenfolge: Vorgesetzter-Schwiegermutter-Lokalbeamter. 4. Um sich selbst vor Denunzierung zu schützen, vermeiden Sie die klassischen Fehler politisch unkorrekten Lebens: besitzen oder tragen Sie nichts was irgendwie wertvoll aussieht, verteilen Sie Kuhmist im Garten um die Verbundenheit zur Bauernklasse auszudrücken, hängen Sie die aktuelle (!!!) Nationalflagge in Ihrem Haus auf und vermeiden Sie Humor, Nervosität oder heftige Augenbewegungen. 5. Feiern der siegreichen Truppen können naturgemäß etwas ungestüm werden. Um sich vor eventuellen Ausschweifungen zu schützen sollten Sie sämtliche Wertsachen, Alkoholika und attraktive Töchter im Keller verstecken. Sollte Ihnen Ihre Frau mittlerweile auf die Nerven gehen, schlagen Sie ihr einen Spaziergang zum Sonnenuntergang, allein, in der Nähe des malerischen Armeelagers vor. 6. Wie bekanntlich ist Verrätertum ein Virus, der über das Blut übertragen wird. Sollten Sie also Verräter in der eigenen Familie haben, könnten Ihnen Probleme mit dem hiesigen Strafvollzug bevorstehen. Um diese zu vermeiden, ist es ratsam, das Problem selbst zu lösen. Das mag auf den ersten Blick etwas radikal klingen, doch immerhin beschützen Sie damit den Rest Ihrer Familie. Außerdem haben Sie dem Balg das Leben geschenkt und des jahrelang durchgefüttert †“ da kann es ruhig auch mal was für Sie tun! 7. Halten Sie einen guten Anzug bereit. Im Zuge des Umsturzes wird es vielerorts zu öffentlichen Hinrichtungen kommen, und wer bei diesen wichtigen gesellschaftlichen Ereignissen durch zu schlampige Kleidung auffällt, suggeriert damit, dass er die Wichtigkeit dieser Veranstaltung nicht zu würdigen weiß. Nehmen Sie allerdings auch nicht Ihren besten Anzug †“ die Zurschaustellung von Dekadenz in diesen Tagen ist nicht ungefährlich †“ zudem wollen Sie sich ja auch nicht den besten Anzug ruinieren, wenn Sie beim After-Execution-Barbecue mit der Soße kleckern, oder? 8. Zeiten des Umbruchs bieten kurzfristig zahlreiche Chancen für Kriminelle. Wenn Sie selbst dazugehören: halten Sie sich ran; dieser Zustand wird nicht ewig anhalten †“ nehmen Sie, was Sie kriegen können. Falls Sie nicht dazugehören: halten Sie die Fenster verschlossen, die Fußmatte vermint und halten Sie für den Notfall ein Haushaltsgerät der Marke Izhmash bereit. 9. Wenn es morgens um vier Uhr an Ihrer Tür klingelt, ist es generell Zeitverschwendung, nach dem Grund des Besuches zu fragen. Klettern Sie stattdessen zum Fenster heraus, unternehmen einen langen Spaziergang in gesunder Nachtluft und wechseln Sie schnellstmöglich das Land. 10. Wissen ist Macht. Vor allem wenn man damit Leute ob ihres Nichtwissens nervös machen kann. Es ist generell eine gute Idee, den Lebenslauf seines neuen Staatsoberhauptes auswendig zu lernen. Wenn Sie das geschafft haben, lassen Sie es Andere wissen; bauen Sie die Fakten in tägliche Konversation ein: "Ja, Raul, es geht mir gut. So gut wie unserem geliebten Staatsoberhaupt, als er '53 die Boxmeisterschaft von Ahulalulco gewonne hat." Das imponiert und öffnet Ihnen eine Möglichkeit, unliebsame Gespräche abzuwürgen: "Was, Sie wussten nicht, dass unser verehrter Presidente einen Traktorführerschein besitzt? Sie scheinen mir ja kein besonders treuer Diener unseres Staates zu sein. Wenn das Ihr Vorgesetzter erfährt..." Unter Berücksichtigung dieser Tipps stehen Ihre Chancen hervorragend nicht schlecht besser als vorher, diese aufregenden Zeiten ohne den Verlust von größeren Mengen persönlichen Eigentums, Körperteilen oder Verwandten zu überstehen und noch zu erleben, wie das Leben wieder weitergeht... zumindest bis zur nächsten Revolution. Auf Seite 2... Stellenmarkt: Wegen zahlreichen todesbedingten Amtsrücktritten sind zahlreiche leitende Stellen in Behörden und Militär frei geworden. Bewerben Sie sich noch heute! Wirtschaftsprognose: Gefängnisdienste und Beerdigungsunternehmer erwarten Hochkunjunktur Gesundheit: Ärzte warnen vor dem KRS (Kalashnikov-Rückstoß-Syndrom) als Quelle vieler Schulterbeschwerden.
  9. Crusader

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    Zacatlan Blues Die weiteren Bombardierungen nagten an den Kräften der Rebellen, konnten ihren Willen aber ebenso wenig brechen, wie die Propagandadurchsagen. Andernorts hätten sie vielleicht gewirkt, doch hier war die Lage verdreht... die Rebellen hatten die Armee umzingelt, fernab von jedem Nachschub, von jeder Verstärkung. Sie mussten sie bloß aushalten, und daran konnten auch die Luftangriffe wenig ändern... Donner in Baja Verde Der Dschungel war bei Weitem zu groß und die Linien der Armee zu dünn, als dass man ernsthaft davon reden konnte, dass die Rebellen in der Falle saßen. So konnte auch der mächtige Speer des Donnergottes nicht viel mehr, als auf gut Glück den Dschungel zu bombardieren, wobei meist mehr zerstörte Pflanzen und getötete Tiere zu vermelden waren, als tote Rebellen. Es sah nicht so aus, als würde man das Pack so bald wieder loswerden... In Morientes' Hinterhof Es war ein Aufeinanderprallen der Verzweifelten... Morientes' Verzweifelung, sein letztes Standbein in diesem Krieg zu verlieren, gegen Gonzales' Verzweifelung, seine letzte Offensive noch zu irgendeinem glücklichen Ende zu bringen... die Marinekommandos lieferten wie üblich hervorragende Arbeit, indem sie die feindliche Luftwaffe am Boden erwischten, doch das war nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Wie zwei erschöpfte Boxer nach Ende ihrer Karriere, die für eine warme Mahlzeit noch einmal ihre geschundenen Körper in den Ring warfen, schlugen die Kontrahenten mit letzter Kraft aufeinander ein. Nach jedem Schlag wurde mehr Atem geholt, bis sich die Szene schließlich als das entlarvte, was es war: zwei röchelnde, kraftlose alte Männer, deren Zeit abgelaufen war. Schließlich löste man sich voneinander. Es gab nichts mehr zu gewinnen, denn der Sieg gehörte längst Jemand Anderem. Operation Machorka Weder die Truppen des Innenministeriums noch die Fallschirmjäger waren es, die sich rühmen konnten, dem Kaiman die Zähne gezogen zu haben †“ dies ging allein auf das Konto von General Viales, auch wenn dieser dabei mehr als genug Blut gelassen hatte. Was ihnen nun gegenübertrat, war eine geschwächte, blutende Echse, deren erster Angriff im Bombenhagel steckenblieb... und aus deren Gegenangriff bereits eine Abwehrschalcht wurde, noch bevor sie das erste Blut beim Feinde gefordert hatten... Operation Tabakernte Schmerzhaft war der Durchbruch, doch der Erfolg den er brachte, war das vergossene Blut und den Schweiß wert. Eine flexible Verteidigung konnte sich einem Durchbruch anpassen, ihn gar in einen Kessel für den Feind verwandeln... doch eine starre Bunkerlinie hatte diese Möglichkeit nicht, besonders wenn sie nur notdürftig mit unerfahrenen Truppen besetzt war. Vegas Truppen rollten die feindliche Linie nach Westen auf, während im Süden die russischen Marineinfanteristen ihren ersten Einsatz sahen. Gemeinsam mit den Spetsnats und dem Raketenfeuer der 'Roter November' attackierten sie die Reste der Bunkerlinien im Osten, während aus dem Norden langsam die Infanterie nachrückte, um den Verteidigern den Rest zu geben und Tierra de Madrecita endgültig in Besitz zu nehmen... Kapitän Denakin zeigte ein maliziöses Grinsen auf seiner Brücke, als die immer neuen Meldungen seiner Leute und der FIN-Truppen eintrafen. Aber für den Moment hatte er etwas anderes zu tun; er musste einen Funkspruch an de Borevas absetzen. Soeben hatte der Radarraum ihm nämlich die Annäherung einer kleinen Armada gemeldet, und es gab nur eine mögliche Bedeutung dafür... als er den Funkraum wieder verlassen hatte, griff er schließlich zum Fernglas und blickte nach Westen. In der untergehenden Sonne flackerten dutzendfach das weiße Banner der Sowjetmarine...
  10. Crusader

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    Zacatlan... wie ich das satt habe... Bomben fielen, Rebellen fielen... so weit, so vorhersehbar... weniger vorhersehbar war allerdings die meise Trefferquote der Flugzeuge. Nachdem sie sich im Kampf gegen die Cayman-Garde als so wertvoll erwiesen hatten, schien es nun so, dass sie kaum noch etwas zu Wege brachten. Die Armee hat 1 ÖP verloren. Nuveo Loreda Voluntarios (Gue-Bat 1) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) JosÍ©s Fledermäuse (Gue Bat 1) wurde leichte dezimiert (-0,5 PE) Rebellenjagd in Baja Verde Die Zerstörungen auf dem Flughafen erwiesen sich als zu massiv, als dass man ihn ohne zusätzliches – teures – Material wieder nutzbar machen konnte. Immerhin war er nicht bloß aus der Ferne bombardiert worden – der Feind hielt ihn einige Wochen und konnte aus nächster Nähe die Zerstörung vorbereiten. Derweil versuchte man schließlich, die Rebellen aus dem Dschungel zu vertreiben... eine ausgenommen blutige Angelegenheit. Denn seit dem Eintreffen der Verstärkungen besaßen die Rebellen auch noch die zahlenmäßige Überlegenheit. Was auf freiem Feld für so etwas wie einen ausgeglichen Kampf hätte sorgen können, verwandelte den Dschungel jedoch in ein Schlachtfeld, in dem sich alles gegen die Armeetruppen zu wenden schien. Oh sicher, hilflos waren sie nicht. Auf jeden Toten auf ihrer Seite kamen mindestens zwei Rebellen... aber das reichte einfach nicht aus. Die militärische Theorie ging davon aus, dass man mindestens eine Rate von 10:1 brauchte, um Guerillas ernsthaft bekämpfen zu können, und von der war man noch weit entfernt... Baja Verde (#31) wird weiter umkämpft Pablos Macheteros (Elite Gue Reg 2) wurde leicht dezimiert (-1 PE) Felipes Unbesiegbare (Gue Bat 2) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) und hat einen Held erhalten: Felipe de la Costa (Typ: Infanterie) 1. Guarda de Revoluciͳn (Elite LInf Bat 1) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) Carlos' Jäger (Elite LInf Bat 2) wurde schwer dezimiert (-1 PE) 2. Regimento de Infanteria (Grünes Inf Reg 1) wurde mittelschwer dezimiert (-1,5 PE) Taktische Lage Westlicher Dschungel (Rebellen) Hauptstadt (Armee) Flughafen (Armee) Östlicher Dschungel (Armee) Armeetruppen 5. Battalͳn de Infanteria Ligera (L-Inf Bat 2) 2. Regimento de Infanteria (Grünes Inf Reg 1) 10. Battalͳn de Infanteria Pesado (Mech-Inf Bat 2) 1. Battalͳn de Defensa AÍ©rea MovÍ­l (Mech-FLA 1) Rebellentruppen Vengadͳres (Komm 1) Pablos Macheteros (Elite Gue Reg 2) Felipes Unbesiegbare (Gue Bat 2) 1. Guarda de Revoluciͳn (Elite LInf Bat 1) Carlos' Jäger (Elite LInf Bat 2) 2. Flugabwehrtruppe (Flak 1) Operation Tabakernte Die feindliche Artillerie bemerkte erst viel zu spät, dass dem Feind nun neue Angriffswege zur Verfügung standen, zudem verbrachte sie ohnehin einen überproportionalen Teil ihrer Zeit in der Bewegung, um nicht ihrerseits in Stücke geschossen zu werden. Der Angriff lief wieder und Vega war endlich wieder annähernd guter Laune. Doch irgendwie schien er bei seinem Durchbruchsplan übersehen zu haben, dass die feindlichen Linien aus Bunkeranlagen bestanden. Sicher, sie waren nur besetzt von jungen Rekruten, deren Grundausbildung vermutlich auf zwei Wochen abgekürzt war, doch in der Defensive entwickelten zuweilen selbst bewaffnete Bauern gute Resultate... wenn man dazu noch die schweren Schanzanlagen und Bewaffnung hinzurechnete, war das nichts, was man unterschätzen sollte. Das mussten auch Vega Männer einsehen, als der erste schnelle Vorstoß zurückgeschlagen wurde. Auch ein T-72 war nicht gegen RPG-Raketen immun und die Befestigungen boten Gonzales Speichelleckern genug Möglichkeit, sie schon auf die Entfernung einzusetzen, mitsamt MGs, Mörsern und diversen anderen hässlichen Spielzeugen. Ein voll forcierter Angriff auf der gesamten Frontbreite könnte sicherlich Erfolg bringen... doch war er die potentiellen Verluste wert? Vielleicht. Vielleicht musste man das aber gar nicht. Die Spetsnats melden sich aus dem Hinterland zurück; sie hatten ihren Auftrag beendet und könnten nun entweder zurück an Bord der Roter November gehen, die Landung der Marineinfanteristen vorbereiten oder ein anderes Ziel attackieren... Tierra del Madrecita (#9) wird umkämpft! Das Innenministerium hat 2 ÖP verloren. Regimento Ultima Ratio FIN (Pan Reg 3) wurde beschädigt 1. Battalͳn Carro de AreomovÍ­l (Elite-MechInf-Battallion II) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) 1. Battallͳn Rapidͳ (Elite MotInf Bat 1) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) 3. Battalͳn Protectiͳn MovÍ­lo de Aeropuerto (MotInf-Battallion I) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) Taktische Lage Nördliche Ebenen (IM/Luftwaffe) Bunkerlinien (umkämpft) Hinterland (Loyalisten) Angreifer Kommandant: Coronel Rodrigo Vega (Frontschwein) Regimento Ultima Ratio FIN (Pan Reg 3) 1. Battallͳn Rapidͳ (Elite MotInf Bat 1) 2. Battallͳn Rapidͳ (MotInf Bat 2) 1. Battallͳn Rapidͳ Ayuda (Elite MechFla 1) 2. Battallͳn Rapidͳ Ayuda (Elite MechArt 1) Batallͳn Construcciͳn Civil "Totengräber" (Elite Pio 2) 1. InfanterÍ­a FIN (Inf Bat 3) 2. InfanterÍ­a FIN (Elite Inf Bat 3) 3. InfanterÍ­a FIN (Inf Bat 2) Guardia del ministerio interior (Inf Bat 3) Luftwaffenoffizier Patricio Rios (Offizier – Merkmal: Musterknabe) 1. Battalͳn Carro de AreomovÍ­l (Elite-MechInf-Battallion II) 2. Battalͳn Carro de Areomovil (Grünes Pan-BattalionI) 3. Battalͳn Protectiͳn MovÍ­lo de Aeropuerto (MotInf-Battallion I) Kapitän Alexeij Denakin (Verschwender) SUS Roter November (Elite Kreuzer 3) 62. sowjetisches Marine-Infanteriebattalion (Elite Mar Bat 3) - in Reserve 17. sowjetisches Marine-Helikoptergeschwader (TranHel 3) - in Reserve Operation Machorka Von heranstürmenden Nashörnern und kapitalistischen Casting-Fernsehshows abgesehen, gab es wohl kaum einen Anblick der einen Mann derart in Panik versetzen konnte, wie von zahlen- und materialmäßig überlegenen Kräften eingekesselt zu werden. Die Bomber und Artillerie bereiteten das Schlachtfeld, doch hier waren sie kaum noch nötig – der Feind war bereits abgeschnitten, eingekreist und einer Panik nahe. Von beiden Seiten stürmte man auf ihn ein und trotz stellenweisem erbitterten Widerstand war es den Verteidigern letztendlich nicht möglich, sich mit viel zu wenig Material gleichzeitig in zwei Richtungen zu verteidigen... ganz besonders wenn die Bunker nur gegen Angriffe aus der einen Richtung schützen sollten. Die Bunkerlinie fiel rasch... nun galt es nur noch, die anrückende Verstärkung zurückzuschlagen. Laut erster Aufklärungsdaten handelte es sich dabei um die gefürchtete Cayman-Garde... allerdings meldeten die Späher nur ein einziges mobiles Batallion unter all den Truppen - eigentlich untypisch für die sonst mit den neuesten und besten Fahrzeugen bestückte Garde. Valle del Brado (#11) wird umkämpft! Die Luftwaffe hat 1 ÖP verbraucht. Guardia Rural (Elite LInf Reg 2) wurde leicht dezimiert (-1 PE) Cazadores de Montaͱa FIN "Monte Joanna" (LInf Bat 3) + CapitÍ¡n Anna Gutierrez (Heldin Infanterie) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) 4. Regimento Paracaidistas (FJ Reg 2) wurde sehr leicht dezimiert (-0,5 PE) 6. Batallͳn Paracaidistas (FJ Bat 2) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) und hat Elitestatus erreicht Taktische Lage Nördliche Hügellande (IM/Luftwaffe) Bunkerlinien (IM/Luftwaffe) Hinterland (IM/Luftwaffe) Südliche Hügellande (Loyalisten) Einsatzgruppe Turm Stellvertretender Vorsitzender des Geheimdienstes Jorge Boreva (Gekauftes Offizierspatent) Guardia Rural (Elite LInf Reg 2) Schusters Kongo-Marodeure (Elite LInf Bat 3) Cazadores de Montaͱa FIN "Monte Joanna" (LInf Bat 3) + CapitÍ¡n Anna Gutierrez (Heldin Infanterie) Cazadores de Montaͱa FIN "Ahualulco" (LInf Bat 2) 1. Grupo de ArtillerÍ­a (Art 1) + Lucio Omarez (Held Artillerie) 1. Grupo Sistemas AntiaÍ©ra FIN "De la Soya" (Grüne FLA 2) Die Escuadrilla Especial del HÍ©licoptero (KaHeli 1) – in Reserve Die Escuadrilla Transporte del HÍ©licoptero (TransHeli 1) – in Reserve Einsatzgruppe Springer Luftwaffenoffizier Gustavo Leigh (Choleriker) 4. Regimento Paracaidistas (FJ Reg 2) 6. Batallͳn Paracaidistas (FJ Bat 2) Verband „Dientes Rojas“ wird sich zur nächsten Kampfrunde sammeln und dieser Gruppe anschließen
  11. 1. Die sind "weg", in dem Sinne, dass sie nicht anders verwendbar sind. Mit dem nächsten Post zur Quest aber hast Du die Möglichkeit, zu reagieren. 2. Nein, die ist mangels allgemeinem Interesse still und heimlich gestorben. Gonzales hat auch im Moment andere Sorgen als Schlachtschiffe.
  12. Crusader

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    gebrochene Zähne des Kaimans Ein weiteres Mal stießen die Sukhois herab, doch statt ihre Ziele bei den verbleibenden Fahrzeugen zu suchen, lieferten sie Napalm und Streubomben in den östlichen Teil des Belagerungsringes. Das Konterfeuer war nur vereinzelt †“ dank Viales' Kommandos waren bisher nur wenige Luftabwehrwaffen eingetroffen, bei weitem nicht genug um es mit den Heeresfliegern aufzunehmen. Der folgende Ausfall traf dann eine kaputtgebombte, zerschundene, aber immer noch verbissen kämpfende Cayman-Garde, die auch weiterhin nicht einen Fußbreit zurückwich, ohne ihn mit dem Blut ihrer Feinde erkauft zu haben. Zwar war ihre Zahl begrenzt, doch das Ging Viales und seinen Männern nicht anders. Erst nach mehreren Tagen erbitterter Kämpfe, in denen mehr als einmal erfolglos versucht wurde, den Belagerungsring auszuweiten oder den ausfallenden Verteidigern in die Flanke zu fallen, ließ man ganz überraschend ab und zog sich zügig zurück. Es sah so aus, als würde die Cayman-Garde - oder eher ihre Reste - woanders nötiger gebraucht... Baja Occidental (#21) wurde verteidigt Die Armee hat 1 ÖP verloren. Die Armee hat 3 PP erhalten. 7. Regimento de Infanteria MovÍ­l (Mot-Inf Reg 1) wurde leicht dezimiert (-1 PE) 1. Battalͳn de Ingenierͳs (Pio 2) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) 9. Battalͳn de Infanteria Pesado (Elite Mech-Inf Bat 2) wurde schwer dezimiert (-1 PE) Operation Tabakernte Die Roter November eröffnete das Feuer mit sehr mäßigem Erfolg †“ trotz Denakins prinzipieller Ignoranz sämtlicher Rationierungsbestimmungen und dem daraus folgenden gewaltigen Raketenverbrauch traf nur ein kleiner Teil der Geschosse auch ihr Ziel. Das vereinzelte Konterfeuer war natürlich ein schwacher Witz †“ es kam nicht einmal in die Nähe des Schiffes †“ aber immerhin lenkte es die feindliche Artillerie von Wichtigerem ab. Zu viel mehr waren leider auch die Panzerhaubitzen nicht in der Lage, die gegen Chavez' Artilleristen brilliert hatten, aber nun irgendwie kaum noch trafen. Doch beides half viel dabei, die Verluste der Totengräber gering zu halten, während diese sich daran machten, Schneisen durch die Minenfelder zu schlagen, um endlich mit dem Angriff beginnen zu können... oder wenigstens Coronel Vegas Gefluche loszuwerden. Immerhin zeigten die Vympel-Kommandos, dass noch nicht alles verloren war, als sie ein feindliches Flugabwehrbattalion im Hinterland aufspürten. Tierra del Madrecita (#9) wird umkämpft! Das Innenministerium hat 2,5 ÖP verloren. Batallͳn Construcciͳn Civil "Totengräber" (Elite Pio 2) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) 3. InfanterÍ­a FIN (Inf Bat 2) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) Taktische Lage Nördliche Ebenen (umkämpft) Bunkerlinien (Loyalisten) Hinterland (Loyalisten) Angreifer Kommandant: Coronel Rodrigo Vega (Frontschwein) Regimento Ultima Ratio FIN (Pan Reg 3) 1. Battallͳn Rapidͳ (Elite MotInf Bat 1) 2. Battallͳn Rapidͳ (MotInf Bat 2) 1. Battallͳn Rapidͳ Ayuda (Elite MechFla 1) 2. Battallͳn Rapidͳ Ayuda (Elite MechArt 1) Batallͳn Construcciͳn Civil "Totengräber" (Elite Pio 2) 1. InfanterÍ­a FIN (Inf Bat 3) 2. InfanterÍ­a FIN (Elite Inf Bat 3) 3. InfanterÍ­a FIN (Inf Bat 2) Guardia del ministerio interior (Inf Bat 3) 84. Sowjetische Marine-Spetsnats-Kompanie (Elite Komm 3) wird sich in 2 Kampfrunden sammeln und dieser Gruppe anschließen Luftwaffenoffizier Patricio Rios (Offizier †“ Merkmal: Musterknabe) 1. Battalͳn Carro de AreomovÍ­l (Elite-MechInf-Battallion II) 2. Battalͳn Carro de Areomovil (Grünes Pan-BattalionI) 3. Battalͳn Protectiͳn MovÍ­lo de Aeropuerto (MotInf-Battallion I) Kapitän Alexeij Denakin (Verschwender) - in Reserve SUS Roter November (Elite Kreuzer 3) - in Reserve 62. sowjetisches Marine-Infanteriebattalion (Elite Mar Bat 3) - in Reserve 17. sowjetisches Marine-Helikoptergeschwader (TranHel 3) - in Reserve Operation Machorka Nachdem sie nun von zwei Seiten umstellt waren, abgeschnitten von Nachschub und Verstärkung, verloren viele der jungen Rekruten erwartungsgemäß den Kopf. Manche flogen einfach nach Nordwesten in die Berge, manche versuchten im Süden durch die Linien der Fallschirmjäger zu schleichen... doch die Mehrzahl der Defätisten ergab sich in Richtung der herannahenden Truppen de Borevas. Fast zwei Tage lang strömten sie zu den feindlichen Linien hinüber... bis schließlich eine Schar übereifriger Offiziere anordnete, jedem Fliehenden in den Rücken zu schießen, und damit das Gros des Deserteursstroms abreißen ließ. Es war Zeit, den Angriff wieder aufzunehmen... Valle del Brado (#11) wird umkämpft! Das Innenministerium hat 1 PE durch kooperationswillige Deserteure erhalten. Taktische Lage Nördliche Hügellande (Einsatzgruppe Turm) Bunkerlinien (Loyalisten) Hinterland (Einsatzgruppe Springer) Südliche Hügellande (Loyalisten) Einsatzgruppe Turm Stellvertretender Vorsitzender des Geheimdienstes Jorge Boreva (Gekauftes Offizierspatent) Guardia Rural (Elite LInf Reg 2) Schusters Kongo-Marodeure (Elite LInf Bat 3) Cazadores de Montaͱa FIN "Monte Joanna" (LInf Bat 3) + CapitÍ¡n Anna Gutierrez (Heldin Infanterie) Cazadores de Montaͱa FIN "Ahualulco" (LInf Bat 2) 1. Grupo de ArtillerÍ­a (Art 1) + Lucio Omarez (Held Artillerie) 1. Grupo Sistemas AntiaÍ©ra FIN "De la Soya" (Grüne FLA 2) Die Escuadrilla Especial del HÍ©licoptero (KaHeli 1) †“ in Reserve Die Escuadrilla Transporte del HÍ©licoptero (TransHeli 1) †“ in Reserve Einsatzgruppe Springer Luftwaffenoffizier Gustavo Leigh (Choleriker) 4. Regimento Paracaidistas (FJ Reg 2) 6. Batallͳn Paracaidistas (FJ Bat 2) Verband „Dientes Rojas†œ wird sich in 2 Kampfrunden sammeln und dieser Gruppe anschließen Briefe nach Moskau Eigentlich war der diplomatische Dienst der Sowjetunion nicht gerade für Schlampigkeit bekannt †“ gerade wenn es um wichtige Angelegenheiten ging, war man eigentlich recht schnell bei der Sache. Und war de Borevas auch mehr als überrascht, als er tagelang nicht die geringste Antwort erhielt. Natschalnik sah das allerdings als ein gutes Zeichen: frühere Bitten waren sehr schnell und sehr direkt abgeschmettert worden. Wenn sie sich so lange Zeit ließen hieß das, dass man ernsthaft über die Lage nachdachte. Es verstrichen weitere Tage ohne eine ernste Antwort, bis Denakin schließlich meldete, dass ihm seine Freunde bei der Sowjetmarine geflüstert hatten, dass sich da aktuell etwas auf Kuba zusammenbraue. Eine in CabanÍ¡s liegende sowjetische Flottille sollte Gefechtsbereitschaft herstellen und die Genossen der Luftwaffe würden wohl seit einigen Tagen ungewöhnlich viele Überführungsflüge durchführen... irgendetwas hatte man wohl in Bewegung gesetzt...
  13. Ich will ja nicht auf das Offensichtliche zeigen, aber... du hast Recht Wird heut Abend mit erledigt.
  14. Crusader

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    Phase III – Power Failure The monster ist weak. It's time to finish it off. Runde 10
  15. Crusader

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    El Informant Präsident ruft allgemeine Wehrpflicht aus! Ciudad de Pilmierda: Im Zusammenhang mit den immer noch andauernden Aufständen hat Präsident Gonzales zum 06.01. die allgemeine Wehrpflicht ausgerufen. Jeder taugliche Mann im Alter von 18 bis 35 Jahren hat sich umgehend bei seiner lokalen Rekrutierungsstelle zu melden. Bei Garnisonsstädten ist dies die lokale Kaserne; in anderen Städten wird eine provisorische Stelle im lokalen Rathaus oder einem anderen öffentlichen Gebäude eingerichtet werden. Eine Vernachlässigung dieser Pflicht ist ein schweres Vergehen gegen den Staat und und entsprechend geahndet werden.
  16. Crusader

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    Operation Chimäre... oder Hydra? Oder wie? Das Speer des Donnergottes sprach erneut und brach wie der inkarnierte Donner selbst über den Dschungel hinein... nur leider kaum in der Nähe der Rebellen. Er hinterließ eine verwüstete Landschaft, zerfetzte Pflanzen und Tierkadaver... doch kaum tote Rebellen. Der Sturmangriff auf den Flughafen verlief derweil ganz ausgezeichnet... die Rebellen waren nicht dumm genug, die Anlage gegen diese überlegene Anzahl von Truppen zu halten... leider waren sie aber auch nicht dumm genug, einfach zu gehen ohne Abschiedsgeschenke zu hinterlassen. Die halbe Anlage, Tower, Radaranlagen, Treibstofftanks, Hangars, Werkstätten, Landebahnen... alles was den Flughafen ausmachte, war mit zahllosen Sprengladungen versehen, die erst mehrere Vorhuten und Stoßtrupps in ihre molekularen Bestandteile zerlegten und dann schließlich per Fernzündung den Rest des Komplexes zur Hölle jagte. Baja Verde (#31) wird weiter umkämpft Die Lanze des Donnergottes hat 1 GE an Munition verbraucht. Der Flughafen wurde beschädigt (10 GE zur Reparatur, bis dahin nicht mehr zu gebrauchen). Libertadores (Grüne Gue Reg 2) wurden sehr leicht dezimiert (-0,5 PE) 2. Regimento de Infanteria (Grünes Inf Reg 1) wurden sehr leicht dezimiert (-0,5 PE) Taktische Lage Westlicher Dschungel (Rebellen) Hauptstadt (Armee) Flughafen (Armee) Östlicher Dschungel (Armee) Armeetruppen 5. Battalͳn de Infanteria Ligera (L-Inf Bat 2) 2. Regimento de Infanteria (Grünes Inf Reg 1) 10. Battalͳn de Infanteria Pesado (Mech-Inf Bat 2) 1. Battalͳn de Defensa AÍ©rea MovÍ­l (Mech-FLA 1) (beschädigt) Rebellentruppen Vengadͳres (Komm 1) Pablos Macheteros (Elite Gue Reg 2) Libertadores (Grünes Gue Reg 2) Geplünderte schwere Waffen (Ari 1) 2. Flugabwehrtruppe (Flak 1) Felipes Unbesiegbare (Gue Bat 2) → kommt in 1 Kampfrunde an 1. Guarda de Revoluciͳn (Elite LInf Bat 1) → kommt in 1 Kampfrunde an Carlos' Jäger (Elite LInf Bat 2) → kommt in 1 Kampfrunde an Operation Dünger Es war ein Glück, dass man sie ausgewählt hatte. Für die Operation. Den wichtigsten Flughafen der Loyalisten ausschalten, noch dazu am Rande der schwer befestigten Hauptstadt, war eine Aufgabe, die etwas mehr erforderte, als die meisten der Todesschwadronen liefern konnten. Doch selbst für die erfahrenen Vympel-Krieger, die während dieses Krieges deutlich mehr Soldatenprozente erhalten hatten, war es keine leichte Aufgabe. Schließlich entschied man sich für einen Fernschlag, und ließ praktisch synchron unzählige improvisierte Mörser, die auf den Dächern der Gebäude rings um den Flughafen platziert worden waren, per Zeitschaltung das Feuer eröffnen, während man mit Sprengstoff beladene Sportflugzeuge von kleinen Pisten in der Pampa starten ließ und per Fernsteuerung in die verwundbarsten Ziele rasen ließ. Der Aeropuerte InternacionÍ¡l de Ciudad de Pilmierda ging in Flammen und Zerstörung unter, in denen zahllose Zivilisten, Personal und Militärs starben und der Flughafen und viele der dort stationierten Maschinen schwer beschädigt wurden. Es würde nicht ewig dauern, bis er wieder einsatzbereit war. Aber eine Woche, vielleicht zwei, hatte man erkauft. Die Kommandos der Fallschirmjäger leisteten ähnlich gute Arbeit, wenn auch gegen ein weit verwundbareres Ziel. Der provisorische Flughafen ging in den Detonationen ihrer Sprengladungen unter und mit ihnen zahlreiche Helikopter. Es würde mehrere Wochen dauern, bis das Ganze wieder einsatzbereit war. Auch die Dientes Rojas konnten sich behaupten, attackierten Radaranlagen, Fernmeldeleitungen der Luftraumkontrolle und auch die Abwehrbatterien selbst, und richteten überall schwere Schäden an. Gänzlich sicher war der Luftraum noch nicht, doch für de la Soyas Piloten war es nun mehr so, als bewegten sie sich durch den Hinterhof eines schießwütigen Blinden mit einem .22er, statt als Kronhirsche mitten in der Jagdsaison über eine offene Wiese zu hüpfen. Die Marine-Spetsnats waren nicht allzu erfreut über den Verlauf der letzten Monate gewesen. Sie hatten zu ihrem Kapitän gehalten, teilten seine Idealismus für die Rote Revolution und da sie ohnehin schon „Verrat†œ begangen hatten, wollten sie endlich die Chance haben, auch etwas dafür zu tun. Dafür zu kämpfen dass Ihre Seite den Sieg davontrug, die Herrschaft über das Land übernahm, sich wieder an die Seite der Sowjetunion stellte... und vor allem auch sie damit rehabilitierte, und von einer Bande Verräter in glorreiche Helden der Weltrevolution verwandelte. Entsprechend begierig waren sie darauf, endlich selbst zum Einsatz zu kommen... und das taten sie auch. Ihr Ziel, seinen Aufbau und seine internen Strukturen kannten sie besser als die Männer die sie bedienten, denn es war sowjetisches Material, nach sowjetischen Doktrinen organisiert und nach sowjetischen Handbüchern installiert... wenn ihre Karten einmal unvollständig waren, so konnten sie gemäß der Handbücher fehlende Teile einfach raten. Dass sie auf dem Weg dahin noch eine Menge schleichen, Leute mit ihren Spaten niederstrecken und Sprengladungen platzieren mussten, war mehr eine leichte Komplikation als ein echtes operatives Problem. In weniger als 48 Stunden hatten sie ihr Ziel vollständig vernichtet. Operation Tabakernte In dem Augenblick, da der erste T-72 des Innenministeriums von der Verladerampe auf das Dock des Hafens von Castello de Madre de Dios rollte, hatte Vega von diesem Moment geträumt. Er hatte selbst ein einem Zug T-55 gedient und moderne Panzer nur aus der Ferne gesehen. Die T-62 gingen an Offiziere, die Formalitäten und Papierkram ernster nahmen als er selbst, die T-64 oder gar die brandneuen T-72 waren alleiniges Spielzeug der geheiligten Arschf|cker der gottverdammten Cayman-Garde, Gonzales' persönliche Hofschranzen. Aber jetzt... jetzt hatte er die Seiten gewechselt, hatte einen Dienstherren gefunden, der sich nicht um unwichtigen Dreck scherte, und jetzt hatte er endlich seine eigenen T-72! Kein Zug, keine Kompanie, kein Batallion... nein, ein ganzes gottverschissenes Regiment! Hallelujah, das beste, was die mechanisierte Kriegführung bisher ausgebrütet hatte! Nicht einmal diese technophilen Kapitalistenwichser hatten bisher irgendetwas gleichwertiges ausgebrütet... die verfluchten Gringos tuckerten immer noch mit ihren veralteten M60 durch die Gegend! Und er hatte jetzt ein Regiment der besten und modernsten Panzer auf diesem gottverdammten Planeten, und es würde ihm als Speerspitze dienen, die Lakaien dieses undankbaren Drecksacks Gonzales und seiner Schoßhunde in Offiziersuniform †“ die echtes Talent nichtmal dann erkannten wenn es über ihr Gesicht fuhr †“ zu vernichten (Das mit dem Überfahren war übrigens nicht bloß eine Metapher. Er hatte das tatsächlich vor.). Er hatte alle Vorbereitungen getroffen, die Mannschaften ihre Panzer selbst aufrüsten lassen, neue Ersatzteile und Werkzeug ausgeben lassen, ganze Wagenladungen an Munition... er hatte sich sogar eine Musikkassette mit Wagners Walkürenritt besorgt, um es über die Lautsprecheranlage seines Kommandopanzers spielen zu können. Er war bereit, in jedem Sinne des Wortes †“ auf diesen Moment hatte er eine Ewigkeit gewartet... Man kann sich also recht gut vorstellen, wie angepisst er war, als die Vorhut meldete, dass einer seiner Spähpanzer auf eine Mine gefahren war. Der Feind hatte offensichtlich schon etwas länger mit einem solchen Angriff gerechnet, und größere Minenfelder errichtet, auf deren einzige Durchlässe bereit die komplette vorhandene Artillerie geeichet war. Das war kein unüberwindbares Hindernis... doch der Traum von einem schnellen, motorisierten Vorstoß war soeben gestorben... Tierra del Madrecita (#9) wird umkämpft! Das Innenministerium hat 3 ÖP verloren. 1. Battallͳn Rapidͳ (Elite MotInf Bat 1) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) 2. Battallͳn Rapidͳ (MotInf Bat 2) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) Taktische Lage Nördliche Ebenen (umkämpft) Bunkerlinien (Loyalisten) Hinterland (Loyalisten) Angreifer Kommandant: Coronel Rodrigo Vega (Frontschwein) Regimento Ultima Ratio FIN (Pan Reg 3) 1. Battallͳn Rapidͳ (Elite MotInf Bat 1) 2. Battallͳn Rapidͳ (MotInf Bat 2) 1. Battallͳn Rapidͳ Ayuda (Elite MechFla 1) 2. Battallͳn Rapidͳ Ayuda (Elite MechArt 1) Das Batallͳn Construcciͳn Civil "Totengräber" (Elite Pio 2) 1. InfanterÍ­a FIN (Inf Bat 3) 2. InfanterÍ­a FIN (Elite Inf Bat 3) 3. InfanterÍ­a FIN (Inf Bat 2) Guardia del ministerio interior (Inf Bat 3) Luftwaffenoffizier Patricio Rios (Offizier †“ Merkmal: Musterknabe) 1. Battalͳn Carro de AreomovÍ­l (Elite-MechInf-Battallion II) 2. Battalͳn Carro de Areomovil (Grünes Pan-BattalionI) 3. Battalͳn Protectiͳn MovÍ­lo de Aeropuerto (MotInf-Battallion I) Kapitän Alexeij Denakin (Verschwender) - in Reserve SUS Roter November (Elite Kreuzer 3) - in Reserve 62. sowjetisches Marine-Infanteriebattalion (Elite Mar Bat 3) - in Reserve 17. sowjetisches Marine-Helikoptergeschwader (TranHel 3) - in Reserve Operation Machorka Nachdem der Vorstoß nach Extremadura nicht bloß zurückgeschlagen worden war, sondern sich zu weiten Teilen auch noch aufgelöst hatte, stießen die Angriffstruppen hier in eine Lücke vor, die erst ansatzweise von unerfahreneren Truppen und schlechterem Gerät eingenommen worden war, als nötig gewesen war. Sicher, die Bunkerlinien waren ständig besetzt, doch sie bedeckten nicht das ganze Land und der Vorstoß dorthin war ein regelrechter Spaziergang. Erst als sie dort ankamen, begann der richtige Kampf... Beton und Stahl gegen Dreck und Fleisch... ein ungleicher Kampf, und zudem auch einer, in dem auch eher unerfahrene Truppen gute Resultate bringen konnten... Doch diese Umstände waren vorhersehbar, weswegen man ja die Kameraden von der Luftwaffe dabei hatte. Kurz nachdem die Nordfront die Haupt-Verteidigungslinie erreicht hatte, gingen sie im Hinterland herunter. Und hier machte sich dann den Unterschied zwischen den grünen Verteidigern und echten Veteranen bemerkbar... sie verkrochen sich. Statt die Fallschimjäger in ihrem verwundbarsten Moment zu attackieren †“ direkt nach der Landung wenn sie erst noch dabei waren sich zu sammeln †“ verschanzte man sich nun in beide Richtungen und funkte panisch um Unterstützung. Die würde sicherlich auch kommen... doch standen nun drei voll kampfbereite Batallione Fallschirmjäger zwischen ihnen und der Bunkerfront... ohne eine Möglichkeit, letztere noch mit Nachschub zu versorgen... Valle del Brado (#11) wird umkämpft! Die Luftwaffe hat 2 ÖP verbraucht. Guardia Rural (Elite LInf Reg 2) wurde leicht dezimiert (-1 PE) Schusters Kongo-Marodeure (Elite LInf Bat 3) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) Cazadores de Montaͱa FIN "Monte Joanna" (LInf Bat 3) wurde schwer dezimiert (-1 PE) Taktische Lage Nördliche Hügellande (Einsatzgruppe Turm) Bunkerlinien (Loyalisten) Hinterland (Einsatzgruppe Springer) Südliche Hügellande (Loyalisten) Einsatzgruppe Turm Stellvertretender Vorsitzender des Geheimdienstes Jorge Boreva (Gekauftes Offizierspatent) Guardia Rural (Elite LInf Reg 2) Schusters Kongo-Marodeure (Elite LInf Bat 3) Cazadores de Montaͱa FIN "Monte Joanna" (LInf Bat 3) + CapitÍ¡n Anna Gutierrez (Heldin Infanterie) Cazadores de Montaͱa FIN "Ahualulco" (LInf Bat 2) 1. Grupo de ArtillerÍ­a (Art 1) + Lucio Omarez (Held Artillerie) 1. Grupo Sistemas AntiaÍ©ra FIN "De la Soya" (Grüne FLA 2) Die Escuadrilla Especial del HÍ©licoptero (KaHeli 1) †“ in Reserve Die Escuadrilla Transporte del HÍ©licoptero (TransHeli 1) †“ in Reserve Einsatzgruppe Springer Luftwaffenoffizier Gustavo Leigh (Choleriker) 4. Regimento Paracaidistas (FJ Reg 2) 6. Batallͳn Paracaidistas (FJ Bat 2) Verband „Dientes Rojas†œ wird sich in 3 Kampfrunden sammeln und dieser Gruppe anschließen Studien beweisen: Selbstmord mindert Lebensqualität um bis zu 83% Die Agenten des Innenministeriums zogen los und taten das, was sie am besten konnten: Propaganda. Wie so oft würde es eine Weile dauern, bis sie ihre Wirkung zeigte. Doch während man in Tierra de Madrecita nur selten auf geneigte Ohren traf, gab es in Valle del Brado viele, die anscheinend die Kriegsgefangenschaft dem Heldentod vorzogen...
  17. Wie ich gerade erfahre, kann DA derzeit aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Keine Ahnung, wie ich das InGame löse, aber da zumindest keiner von euch mit ihm im Gefecht steht, können wir noch abwarten.
  18. Crusader

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    Der dritte Bluthund streunt von dannen... Es dauerte nicht lange, bis die kubanische Botschaft dem Ansinnen zustimmte, und Chavez und einige seiner Getreuen in die Heimat schaffte. Das hinterließ auch Spuren auf den verbleibenden Gefangenen... die Zahlen an Kriegsgefangenen, die sich für Borevas verdingen wollten, stieg rapide an. Am Ende machte auch Chavez seine Versprechen wahr und ließ sich in seiner neuen Residenz auf Kuba bei den Mittelsmännern de Borevas' über die Lage im Lande aus. Die meisten Truppen und das schwere Gerät wurden bereits in den vergangenen Offensiven verheizt, und die Sowjetunion war immer weniger willens, noch zu liefern. Schließlich hatte sich Gonzales von seinen Beratern dazu hinreißen lassen, sich an die Spanier zu wenden. Franco wusste sehr gut, dass er den schwachen Präsidenten dazu benutzen konnte, den Faschismus in Südamerika wiederaufleben zu lassen. Er hatte bereits zwei Brigaden der spanischen Fremdenlegion mobilisiert, um dem bedrängten Präsidenten zur Hilfe zu kommen... doch zunächst musste der Boden auch politisch bereitet werden, insbesondere im Offizierskorps. Und dazu schickte er Jemanden, der rein offiziell nicht auf seiner Gehaltsliste stand, inoffiziell aber einen netten, kleinen internationalen Trachtenverein namens Paladin Group in seinem Lande betrieb: Otto Skorzeny. Und er war bereit, absolut alles zu opfern, um diesen Krieg noch zu gewinnen... Das Innenministerium hat die folgenden Dinge erhalten: - 2 PE an Rekruten - 1 Artillerieeinheit (Art 1) + Lucio Omarez (Held, Typ: Artillerie) - 1 Sonder-Item: Aufrüstungskit - 1 Sonder-Item: Aufklärungsdaten über Valle del Bardo (#11) Der Donner in Baja Verde Erneut entfesselte die Lanze den Donner und ließ ihn über die tapfer ausharrenden Rebellen herein. Doch so tödlich das Bombardement auch war, es zerfetzte vor allem Affen, Gürteltiere, Alligatoren und diverse unglückliche Vögel... den Rebellen bot der Dschungel Versteck genug, um ihre Verluste vergleichsweise gering zu halten... Die Lanze des Donnergottes hat 1 GE verbraucht. Pablos Macheteros (Elite Gue Reg 2) wurden mittelschwer dezimiert (-1,5 PE) und haben Elitestatus verloren Der Hinterhof des Admirals... brennt! Das Zögern, das in den Reihen der Marine losbrach, als der Feind zur Gegenoffensive blies, hatte sich noch nicht wieder gelegt, und so rissen die Loyalisten dem Admiral die Initiative wieder aus den Händen. BMP-152 Schützenpanzerwagen, begleitet von der Mot-Infanterie die noch vor wenigen Wochen im Hafen von Las Palmas ankam, schmetterte in die linke Flanke der Marineinfanterie, während die Infanterie der Loyalisten zusammen mit ihrer Artillerie Druck an der Front aufbaute. Währenddessen flog das dezimierte aber wütende HIND-Geschwader nadelstichartige Angriffe in die rechte Flanke und den Rücken der Formation... Hatte man zu lange gewartet? Den Feind zu lange seine Position befestigen, sein Vorgehen planen und Verstärkungen einfliegen lassen? War dieser Kampf um die Machtbasis des Admirals überhaupt noch zu gewinnen? Der Kampf um den Flugplatz tobt weiter... 1. Regimento Assaulto Marina (Elite Mar Reg 2) wurde leicht dezimiert (-1 PE) 2. Battaglͳ Infanterie Marina "Los Mui Machos" (Elite-Inf Bat 1) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) 1. Battaglͳ de Defensa AÍ©rea (grüne FLA 1) wurde beschädigt
  19. Die standen eh schon ziemlich weit hinten. Und da das Hauptaugenmerk deiner Truppen der Vernichtung der kämpfenden Rebellen galt, hatten sie halt nochmal Glück.
  20. Bei dem 'speziell' stimme ich Dir zu. Der richtige Einsatz erfordert schon etwas mehr Planung als 'geht da hin, legt den um'. Und da sie meist auf sich allein gestellt arbeiten, haben sie ein größeres Risiko draufzugehen als andere Truppen. Aber... 'nervig'? Es wurden hier schon diverse Dinge mit ihnen angestellt, bei denen andere Truppen gescheitert wären: die Neutralisierung der Küstenbatterie von Llano de Sol die die Invasion der Marine erst möglich gemacht hat, Eroberung selbiger durch die Rebellen um die Verstärkung der Marine aufzuhalten, die Fallschimkommandos die vor Beginn der Luftinvasion der Isla de los tres pyramides die feindliche FLAK neutralisieren sollten, die Überfälle der Todesschwadronen auf die Treibstofflager, die Eroberung der Lanze des Donnergottes... Aber es gibt natürlich auch genauso viele Negativbeispiele über miese Performance, besonders wenn sie Dinge tun sollen die eigentlich andere Truppenteile viel besser erledigen z.B. den Boden für eine Defensive bereiten (statt Pionieren) oder als Elitetruppen an vorderster Front eines konventionellen Gefechts kämpfen wie Casillas' Leute. Aber das ist auch u.A. eine Frage des Spielstils. Manche Fraktionen sind mehr auf Kommandos angewiesen als andere. Man kann auch ganz ohne sie auskommen. Aber dann beraubt man sich eines sehr nützliche Werkzeuges.
  21. Ist bisher selten vorgekommen, aber die Würfel waren den Rebellen heute nicht wohlgesinnt. Ich muss allerdings auch sagen, ich verstehe nicht, warum noch niemals welche nachgebaut wurden. Sind die euch zu teuer? Diverse andere Einheiten sind ja im Vergleich zu früheren Projekten wesentlich billiger geworden. Oder stuft ihr einfach nur ungern eure Elitetruppen ab?
  22. Crusader

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    Die Zähne des Kaimans Die Sukhois hatten schreckliche Ernte gehalten, aber es wäre naiv zu glauben, dass man den Feind noch einmal so kalt erwischen konnte. Während die Späher schon die Anreise eines ersten Flakbattalions vermeldeten †“ allerdings konventionell und nicht mechanisiert, so umfangreich war das Material der Cayman-Garde wohl auch nicht †“ grub sich der Rest der Truppen um die Stadt herum ein... was leider auch die Angriffe auf das Offizierskorps erschwerten. Jetzt war schnelles Handeln gefordert. Würde die Cayman-Garde den Belagerungsring befestigen könne und ihre Luftabwehr wieder aufbauen, gab es nicht mehr viel Hoffnung für die Stadt... Kämpfe um Baja Verde Den Rebellen war die Ankunft der neuen Truppen nicht verborgen gebleiben, und so verließen sie auch recht schnell die Außenbezirke der Stadt und zogen sich zum nahen Flughafen und in den westlichen Dschungel zurück. Der Einsatz der Vengadores kam allerdings viel zu spät, um noch etwas ändern zu können... die Schützenpanzerwagen und Sparka-Flakpanzer rollten bereits ein... Baja Verde (#31) wird weiter umkämpft Taktische Lage Westlicher Dschungel (Rebellen) Hauptstadt (Armee) Flughafen (Rebellen) Östlicher Dschungel (Armee) Armeetruppen 5. Battalͳn de Infanteria Ligera (L-Inf Bat 2) 2. Regimento de Infanteria (Grünes Inf Reg 1) 10. Battalͳn de Infanteria Pesado (Mech-Inf Bat 2) 1. Battalͳn de Defensa AÍ©rea MovÍ­l (Mech-FLA 1) Rebellentruppen Vengadͳres (Komm 1) Pablos Macheteros (Elite Gue Reg 2) 2. Flugabwehrtruppe (Flak 1) Felipes Unbesiegbare (Gue Bat 2) → kommt in 3 Kampfrunden an 1. Guarda de Revoluciͳn (Elite LInf Bat 1) → kommt in 3 Kampfrunden an Carlos' Jäger (Elite LInf Bat 2) → kommt in 3 Kampfrunden an Forever Zacatlan Für einen Außenstehenden musste es irgendwie bizarr anmuten: die Armee verschanzte sich in der Stadt, während die Rebellen sich im Dschungel ringsherum eingruben... aber gleich wie ironisch die Situation war, war sie nicht weniger tödlich. In diesem Fall ganz besonders für die Rebellenkommandos, die in die Stadt schleichen sollten... sie wurden bei der Infiltration von einem Wachposten entdeckt und endeten schließlich im Kugelhagel der Armee... Gonzales' Leute im Nordosten näherten sich zwar weiter an, wahrten aber weiter die Distanz. Zacatlan (#28) wird umkämpft Die Rebellen haben 0,5 ÖP verbraucht. Castigueros (Elite Komm 1) wurden vernichtet. Taktische Lage Südöstlicher Dschungel (Armee... mehr oder weniger) Nordöstlicher Dschungel (Loyalisten †“ bleiben passiv) Hauptstadt (Armee) Westlicher Dschungel (Rebellen) Armeetruppen Deborah Gͳmez (Offizierin †“ Merkmal: Gierig) 1. Regimento de Infanteria (Inf Reg 2) 4. Regimento de Infanteria (Grünes Inf Bat 1) 6. Battalͳn de Infanteria Ligera (Grünes L-Inf Bat 1) Rebellen LazÍ¡ro (Offizier, Merkmal: Frontschwein) Emilias Jaguare (Elite Gue Bat 2) Nuveo Loreda Voluntarios (Gue-Bat 1) JosÍ©s Fledermäuse (Gue Bat 1) 2. Guarda de Revoluciͳn (Elite Linf Bat 1) Libertadores (Grünes Gue Reg 2) → kommen in 4 Kampfrunden an (Rückzug aus Municipo del Pedro) Pablos Macheteros (Elite Gue Reg 2) → kommen in 3 Kampfrunden an (Rückzug aus Municipo del Pedro) Vascos Kopfjäger (Gue Bat 2) → kommen in 3 Kampfrunden an (Rückzug aus Municipo del Pedro) Geplünderte schwere Waffen (Ari 1) → kommen in 5 Kampfrunden an (Rückzug aus Municipo del Pedro) Gemetzel in Municipo del Pedro Die Lanze sprach ein weiteres Mal und entfesselte die pure Vernichtung über die ohnehin schon angeschlagenen Rebellen. Der darauf folgende Angriff der Armeetruppen brach ihnen dann endgültig das Rückgrat. Der Widerstand zerbröckelte, und was nicht auf der Flucht erschossen oder von Panzerketten zermalmt wurde (es herrschte kein Munitionsmangel - die Panzerfahrer hielten es einfach nur für witzig.), floh schließlich zurück nach Zacatlan. Man hatte die Schlacht gewonnen! Man hatte das verdammte Rebellenpack wieder zurück in den Dschungel geprügelt! … Die Hurra!-Rufe gingen nur ein bisschen unter in dem Lärm der explodierenden Ölraffinerie... Municipo del Pedro (#27) wurde verteidigt Die Lanze hat 1 GE an Munition verbraucht. Die Armee hat 1 ÖP verbraucht. Die Raffinerie wurde beschädigt und liefert bis zur Reparatur (5 GE) kein Öl mehr. Libertadores (Grünes Gue Reg 2) wurden mittelschwer dezimiert (-1,5 PE) Pablos Macheteros (Elite Gue Reg 2) wurden leicht dezimiert (-1 PE) Vascos Kopfjäger (Gue Bat 2) wurden schwer dezimiert (-1 PE) ...und hier das Wetter für Extremadura: Blutregen mit gelegentlichem Bleihagel. Denken Sie an Ihren Kevlar-Schirm! Nachdem man nach zwei Monaten des Granathagels vor wenigen Wochen endlich den Spieß hatte umkehren können, herrschte Hochstimmung bei den Verteidigern, als die Gegenoffensive schließlich begann. Unter erfreulich geringem schwerem Beschuss rückte man vor und hob Graben um Graben, Stellung um Stellung aus. Der Feind bot nicht viel Widerstand, Propaganda, Biowaffen-Paranoia und schließlich Mißtrauen aus den eigenen Reihen hatten ihren Kampfeswillen aufs tiefste erschüttert.Ganze Gräben, ganze Züge, ja ganze Kompanien ergaben sich nach den ersten Minuten Feindkontakt. Man war des Kämpfens einfach müde geworden. Die wenigen loyalen Truppen kämpften einen verlorenen Kampf, als die feindliche Artillerie gnadenlos auf sie niederging und ihre weniger fanatischen Kameraden mit plötzliche Kapitulationen immer mehr Frontabschnitte völlig ungeschützt zurückließen. Schließlich kam nur noch der Rückzug in Frage... so weit das die feindlichen Truppen, die Artillerie und die Vympel-Truppen denn eben zuließen... Nur General Chavez entschied sich, nicht den Rückzug anzutreten. Als schließlich immer mehr seiner Einheiten geschlagen waren, bot er seine Kapitulation an. Er war allerdings nicht bereit, gegen seine verbleibenden Kameraden unter den Loyalisten zu Felde zu ziehen; stattdessen bat er darum, ins Exil nach Kuba gehen zu dürfen... ebenso wie jeder seiner Männer der sich dafür entschied. Im Gegenzug bot er Informationen über de Alvarado, den Kommandanten der Cayman-Garde und ebenso über den Paladin und seine Pläne. Extremadura (#6) wurde verteidigt! Das Innenministerium hat 2 ÖP verloren. 1. InfanterÍ­a FIN (Inf Bat 2) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) 2. InfanterÍ­a FIN (Inf Bat 2) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) und hat Elitestatus erreicht 4. InfanterÍ­a FIN (Grünes Inf Bat 2) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) und hat normalen Status erreicht Guardia del ministerio interior (Inf Bat 3) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) 2. Batallͳn Rapido (MotInf Bat 2) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) 2. Batallͳn Rapido Ayuda (MechArt 1) hat Elitestatus erreicht Das Innenministerium hat Material erbeutet und zahlreiche Gefangene gemacht. Wie viele sich ihrer Sache anschließen, hängt davon ab, wie man mit General Chavez verfährt.
  23. Sie aus einem der beiden Kämpfe entfernen. Der "Schaden" ist angerichtet und kann nicht mehr ausgeglichen werden, ohne dass wir ein ganzes Stück revidieren. Also lassen wir's so.
  24. Nein, eigentlich heißen die alle unterschiedlich. Irgendwas scheint da tatsächlich nicht zu stimmen.
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