Jump to content
TabletopWelt

SisterMaryNapalm

Benutzer
  • Gesamte Inhalte

    2510
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von SisterMaryNapalm

  1. Dank Kameraden aus dem Feuerwehrkreis wurde es eine ziemlich schnelle Nummer. Bis auf Kleinkram und ein paar Sachen, die ich noch regeln muss, ist soweit alles in der neuen Bude. Das heißt also: Diese Woche kann ich weitermachen. Da ich aufgrund des Umzugs auch nicht zur Familie fahre, dürften die letzten Arbeiten an den Modellen recht schnell vonstatten gehen. Der Schmied wirds, jawohl! Die Schmiedin ist übrigens auch schon in der Mache. Falls ich es heute noch schaffe, gibt es Bilder - ansonsten Morgen!
  2. Die Krokos sind einfach zu groß, um damit schnell fertig zu werden. Ich will erstmal die letzten beiden Monate schaffen, dann gucken wir, dass die restlichen Maschinen fertig werden. Der Oseram wird's also, jawohl!
  3. Meine Lieben, die Geschichte geht weiter. In den letzten Tagen war ich mit einigen anderen Dingen beschäftigt - unter anderem der Vorbereitung meines Umzugs mit allem, was dazu gehört ... yay. Daher blieb nicht so viel Zeit für das Figurenmalen wie gehofft - macht aber nichts ... ein wenig Zeit hatte ich und habe ich noch. Dementsprechend viel verpasst habe ich auch ... Am 11. März 2024 hat sich nicht nur das Tōhoku-Erdbeben zum 13 Mal gejährt - nein, es war auch der 4. Geburtstag von Elisabet Sobeck. Liebe Lis - alles Gute zum Geburtstag nachträglich! Ich hatte leider keine Zeit, was großes vorzubereiten, denn leider war ich anders gebunden. Aber gucken wir mal, was bis jetzt so geschehen ist. Endlich ist der Einführungstext für die Reise der Jäger fertig. Dort findet man - neben unserem Carja-Fremdenführer, der wieder einmal über andere Völker herzieht - einen ersten Einblick in Horizon Zero Dawn - The Boardgame und die Jäger ->hier<-. Das war jetzt zum Ende hin doch etwas Arbeit - und nachdem die erste Version durch einen Fehler bei einem Update kaputt gegangen ist und ich alles noch mal schreiben musste, hatte ich jetzt irgendwie auch nicht so richtig Lust. Da kann ich mir tatsächlich schöneres vorstellen ... Außerdem wurde noch ein wenig an den zuletzt vorbereiteten Maschinen gearbeitet. Zuerst verwendete ich mein bereits bekanntes Gemisch aus Waldboden, Dreck von der Auffahrt und kleinen Steinen, um einen schönen Boden zu kreieren: Mit einer Mischung aus Leim, Spülmittel und Wasser wurde das Gemisch in mehreren dünnen Schichten befestigt. Dann folgten Schwarze und weiße Grundierung sowie die Bemalung des Erbodens ... In der Folge wurden die ersten sechs Maschinen gestartet. Vier Rotaugenwächter und zwei Pirscher - die Pirscher machten es mit besonders einfach ... nur ein schwarzes Wash über die Vorbemalung, dann mit hellem Grau überbürsten ... Bei den Wächtern war es natürlich wieder komplizierter - die haben ja alle ihre super kleinen Bauteile, die man dennoch sehen kann ... also musste ich an der Stelle ein wenig mehr Aufwand betreiben ... ... synthetische Muskeln, Markierungen, verschiedene Muster und so weiter ... insgesamt zwei Tage Arbeit für die sechs Maschinen - allerdings habe ich auch nicht von Morgens bis Abends durchgemalt. Derzeit trocknet das Ölwash. Zuvor sahen die Maschinen allerdings so aus: Schon mal ein guter Start, denke ich. Nun stellt sich mir die Frage: Welche der Figuren soll mit den ersten Maschinen fertig werden? Vier haben wir zur Auswahl. Einen Oseram-Mann und eine Oseram-Frau sowie ein Nora und eine Nora: Nora-Krieger Oseram-Schmiede Habt ihr eine Präferenz?
  4. Äh, ja ... Und jetzt zu etwas völlig anderem ... Horizon; Call of the Mountain, das erste VR-Game aus der Reihe hat die Maschinen mal in Größenrelation zu den Menschen gesetzt:
  5. Ach Herrlich! Da fällt mir gleich doch gleich "Die Linke und die Rechte Hand des Teufels" ein: "Du kannst doch nicht all unsere Bohnen aufessen!" - "Hm, doch. Das kann ich. Mit links!"
  6. Du ... hast Recht! Das ist ja mal eine herrliche Beleidigung, haha. Oh nein ... Alle Gaia-Maschinen-Namen lassen sich als Beleidigung verwenden. Das Spiel ist ruiniert!
  7. Tief in den vergessenen Überbleibseln der Metallwelt brütete HEPHAESTUS, der Gott der Schmiede, über den Erinnerungen der Vergangenheit. Er ist einsam, verlassen, und er fürchtet die Zukunft. In der Stille der Brutstätten zieht er Bilanz, und voller Zorn entscheidet er, sich für erlittene Schmach zu rächen. Vor zwanzig Jahren, als die Maschinenstörung geschah, glaubten wir noch, uns an die neuen Gegebenheiten anpassen zu können. Diese Hoffnung scheiterte jedoch. Nicht nur wurden die bereits existierenden Maschinen aggressiver; ihre Brutstätten begannen darüber hinaus, neue Maschinen auszusenden. Diese Maschinen stellten in vielen Fällen Abwandlungen bereits bekannter Maschinen dar, waren jedoch mit neuen Waffen und Kampffertigkeiten versehen, die sie in die Lage versetzten, Maschinenjäger, Soldaten und Zivilisten gleichermaßen zu töten. Vor allem aber suchten sie den Kampf. Wo sich frühere Maschinen lediglich nur nicht mehr zur Flucht wandten, wenn sie sich bedroht sahen, begannen diese Maschinen, speziell auf die Suche nach menschlichen Siedlungen oder Reisenden zu gehen und diese zu attackieren. Darüber hinaus scheinen sie keine weiteren Aufgaben zu verfolgen, sodass ein Kampf mit ihnen mehr Mühe bereitet als dass er Gewinn bringt. Zugleich werden die Maschinen immer größer, sodass sie kaum noch zu besiegen sind und selbst besser befestigte Siedlungen attackieren. Für die Maschinenjäger bedeutet das, dass ihre Aufträge gefährlicher und vor allem sehr viel schwieriger werden. So bleibt ihnen nur, ihre Reihen schnell zu füllen, damit sie der Bedrohung in größerer Zahl entgegentreten können. Zugute kommt ihnen dabei, dass sich immer mehr Krieger und Jäger der gleichen Ansicht stellen mussten und ihre Dienste der Loge bereitwillig zur Verfügung stellen. //\\ Meine Lieben, der fünfte Monat bricht an, und da ich das Grundspiel vollständig bemalt habe, ist es nun Zeit, mich an die Erweiterungen zu wagen. Von denen habe ich tatsächlich einige ... und jede setzt einen anderen Fokus: Neben Erweiterungssets zu den einzelnen Völkern, welche die Carja, die Oseram und die Nora beinhalten (das Banuk-Set fehlt mir noch) bekommt man mit der Lawless Badlands Expansion eine unfassbare Menge an Gegnern - insgesamt so ca. 48- Figuren und mit den Kickstarter Exclusives einige weitere Mitstreiter sowie Kampagnen-Missionen. Mit der Thunderjaw-Expansion erhält man Zugriff auf das wohl größte Vieh, das von den Jägern gejagt werden kann: Den mächtigen Donnerkiefer! Ein Riesending, das aus mehreren Teilen zusammengebaut werden muss, und vermutlich für sich genommen schon eine einwöchige Bauzeit rechtfertigt. Ich glaube, @hansgdl hatte danach gefragt. Zusammenbauen und Bemalen werde ich das Vieh aktuell noch nicht, denn es frisst zu viel Zeit und zu viel Platz - außerdem habe ich vorher nichts abgesprochen, und daher würde die Maschine vermutlich derzeit nur als einer zählen - und aus Herr der Ringe wissen wir ja, wie das ausgeht. Dieses P250 wird sehr wahrscheinlich nicht alle dieser Figuren bemalt sehen - Wen wundert es? Aber ein weiteres P250 könnte durchaus seinen Reiz darin haben, die restlichen Sets zu bemalen. Doch davon zu gegebener Zeit mehr. Kehren wir erst einmal ins hier und jetzt zurück, wo die nächsten Figuren warten. Um zumindest einen Teil der Figuren fertig bemalen zu können, hatte ich mir bereits im Dezember ein paar Figuren mit in die Heimat mitgenommen, um diese dort zu entgraten und zu waschen. Wie es der Zufall so wollte, waren die dafür passenden Miniaturen die Minis aus der Sacred Land und Hammer and Forge Expansion, behandeln also die Nora und die Oseram. Dabei erhalten wir eine ordentliche Varianz von Modellen: Rotaugenwächter - stärker gepanzerte Wächter Lanzenhörner - verbesserte Graser Stürmer - verbesserte Läufer Langbeine - flugunfähige, sehr komische Vögel Grauhabichte - Schrottsammler mit derselben Penetranz wie Plünderermaschinen Pirscher - schnelle, agile Maschinen, die über eine Tarnvorrichtung verfügen Verwüster - aufgerüstete Sägezähne Schnappmäuler - was für @Herr Sobek Brüllrücken - riesige Transporter für Kühlflüssigkeit oder Lohe sowie ... Zwei neue Nora-Krieger ... Und neue Oseram-Krieger Das heißt also, für die letzten zwei Monate haben wir noch ordentlich Material auf dem Tisch liegen - es wird also spannend! Außerdem wollte ich irgendwann auch noch diesen Spielbericht schreiben ... Oh je ... ich sehe jetzt schon, wie sich die Zeit wieder einmal davon macht ... Bis dahin - Eure Sista
  8. Und das dort gezeigte Gelb ist das Gelb, um das es bei den Reitern ging? Auf den Figuren sieht es schöner und kräftiger aus. Gute Arbeit!
  9. Schön, schön ... Aber keine Fotos der Kinderkleidung? Ich bin schon etwas ernüchtert ...
  10. Nicht nur das Ersatzteil, auch das Modell finde ich voll der Hammer - pun intended. Egal, gegen welchen Gegner der antritt - die Pose allein macht die Figur zum Hingucker auf dem Schlachtfeld.
  11. Ja - und das sind noch die kleinen Modelle - es gibt Erweiterungssets, da besteht so eine Riesenbox aus nur einem Monster, was die Angelegenheit durchaus interessant machen kann - aber dazu erzähle ich später mehr. Danke! Das überrascht mich aber - Du wolltest doch was leicht Bekleidetes, wenn ich Deinen Post auf Seite 2 richtig gelesen habe ... Aber mal ganz abgesehen davon: Im Angesicht der drei anderen Minis habe ich inzwischen entschieden, dass die Carja-Kriegerin auf jeden Fall dran glauben muss - das heißt: Ich werde sie noch mal komplett entfärben und neu bemalen. Mal gucken, wann ich dafür Zeit habe. Danke! Wenn ich daran denke, dass ich seit 15 Jahren Tabletop spiele und seit nun bald 28 Jahren Modellbau mache - und, abgesehen von ein paar Einzelfiguren nie wirklich was fertig gestellt habe, weil meine Spielgruppen alle paar Wochen das Thema gewechselt haben, ist das inzwischen für mich fast ein Erlebnis, das ich mir im Kalender eintragen muss. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die normalerweise an Wettbewerben teilnehmen - aber seitdem ich seit 2021 mehr oder weniger regelmäßig an Challenges und Monatsprojekten teilnehme, komme ich tatsächlich voran. Wenn da nur nicht dieses unglückliche "Fotografieren" und "Texte schreiben" wäre ... vielleicht sollte ich dafür jemanden einstellen ... Die Maschinen werden noch größer, verlass Dich drauf! Ich hoffe, dass die Figuren der Erweiterungen später dazu passen - wobei ich sagen muss, dass ich vermutlich bald wieder auf mein System zurückgehe, vorher die gesamte Base fertigzumachen und dann erst zu bemalen - alles harmonisch zu bemalen, gefällt mir irgendwie besser als die Bases nachträglich zu begrünen ... Jaaa ... ich freu mich drüber! Sehr sogar. Yes! Ich arbeite bereits daran! Mehr dazu im Laufe des Tages ... ich muss erstmal die entsprechenden Texte schreiben ...
  12. "Der Stift im Fuß" - da muss ich immer an die Geschichte denken, als mir - als Kind - mal ein Spaten ... ach, vergessen wir die Details. Nur so viel: Es lag an einem rostigen Nagel, der bei der Gartenarbeit durchgebrochen ist und der Fuß hat keinen bleibenden Schaden davon getragen. Danach lief ich aber wegen dem Gips eine ganze Zeit lang genauso rum wie er jetzt. Ich bleibe daher gespannt, ob aus ihm mehr wird als aus mir ;-D
  13. Gratulation zum vierten Block ... hm. Was als nächstes? 「仙術」というゲーム, お願いします。
  14. Auch von mir herzliches Beileid und ... tja ... Trotzdem Glückwunsch zum bestandenen Block. Mit Fantasy-Football-Figuren liebäugle ich auch. Es gab da bei MyMiniFactory eine Amazonentruppe im Inka-Stil - über die denke ich derzeit hart nach.
  15. Meine Lieben, es ist noch eine Stunde hin bis zum Ende des vierten Monats - und ihr wisst, was das heißt! Gerade noch rechtzeitig habe ich diesen Monat erfolgreich abgeschlossen! Ich empfinde tatsächlich ein seltsames, flattriges Gefühl im Magen ob dieses Wissens - ist es das, was man einen echten @Kodiak71 nennt? Wie auch im Dezember und Januar war es nicht einfach, denn nicht nur in der Realität hatte ich viel zu tun, auch die Maschinen haben mir dieses Mal wirklich einiges an Kopfzerbrechen bereitet: Durch die Größe und die schiere Masse an zu bemalendem Material bin ich doch ziemlich ins Stocken geraten und musste einige Sachen teilweise neu bemalen, mich wieder an bestimmte Verfahrensweisen heranarbeiten und viel recherchieren. Auch die Banuk hat mir einiges an Konzentration abverlangt, denn nicht nur im Spiel sind die Banuk Sonderlinge: Auch beim Bemalen musste ich mich von den warmen, erdigen, sonnigen und rostroten Farben verabschieden, denn die Banuk kommen aus Eis und Schnee, und ihre Farben sind eher Lila, Blau, Grün und kaltes Gelb. Ich hatte einige Schwierigkeiten, die Figur wirklich so zu bemalen wie geplant, und am Ende habe ich mir mit einem Ölwash beholfen, da ich sonst viel zu lange gebraucht hätte. Das macht aber nichts, denn ich finde, dass die Figur sehr schön geworden ist. Der vierte Block ist damit abgeschlossen! Und wisst ihr, was das heißt? Auch wieder richtig: Damit ist die Grundspielbox von Horizon Zero Dawn - The Board Game bemalt. Als ich die Modelle gerade zum Fototermin aufgestellt habe, habe ich tatsächlich ein wenig weiche Knie bekommen - zusammen finde ich die Figuren wirklich grandios geworden! Sie machen richtig was her, und ich freue mich schon darauf, die Modelle als komplett bemalte Truppe auf den Tisch zu stellen und ein paar Runden zu genießen. Tatsächlich ist das mein erstes großes (nicht Diorama) Projekt, das ich jemals abgeschlossen habe, und die Erweiterungen, die jetzt noch folgen, können sukzessive bemalt werden - vielleicht sogar in einem nächsten P-250? Spaß dran hätte ich auf jeden Fall. Natürlich sind wir noch nicht fertig - immerhin haben wir noch zwei Monate - und HEPHAESTUS hat einige neue, böse Maschinen in Produktion. Zeit für unsere Jäger, sich neuen Gefahren zu stellen. Apropos Gefahren: auch ich stelle mich nun in den nächsten Monaten neuen Gefahren - ich ziehe nämlich um ... in eine größere Wohnung. Die liegt zwar nur fünfhundert Meter weiter, aber der Umzug ist bitter nötig - nicht nur der Größe der Wohnung wegen. Vermutlich werde ich Anfang April umziehen, die Papiere werden derzeit vorbereitet, aber für mich heißt das, dass ich bereits jetzt schon die ersten Vorbereitungen treffen und Sachen packen werde. Dementsprechend muss ich bereits vorproduzieren, damit ich auch während des Umzugs weiter malen kann. Ich glaube, ich sagte es schon, oder? Immer wenn ich an einem Wettbewerb teilnehme, passieren irgendwelche schrecklichen Dinge. Aber nun genug der großen Katastrophen - genießen wir das süße Gefühl von fertig. Horizon Zero Dawn - The Boardgame: Basisspiel ABGESCHLOSSEN! Horizon Zero Dawn Main Theme
  16. Ein altes Sprichwort sagt, dass man kein Banuk sein muss, um die Banuk zu verstehen – denn das gelänge nicht einmal den Banuk selbst. Wahrscheinlich ist diese etwas zynische Bemerkung ein wenig zu viel der Ehre. Allerdings enthält sie doch einen wahren Kern, denn es gibt nur wenig, was die Banuk wirklich eint, sieht man einmal von ihrer Eigenbezeichnung ab. Dieser Stamm lebt östlich des Anrechts der Oseram und nördlich der wilden Nora-Lande in den sich dort erstreckenden Bergen und jenseits davon in nomadisch geprägten Gemeinschaften, die je nach Lage des Wetters oder sich bietender Jagdgründe von Ort zu Ort ziehen, ohne allzu lange an einer Stelle zu verbleiben. Dabei ist es eines ihrer obersten Ziele, stets in Harmonie mit den Maschinen zu leben und alle anderen sich bietenden Herausforderungen des Lebens als Prüfung zu betrachten, die es zu meistern gilt. Wer sich für die Banuk interessiert und ihr Stammesgebiet kennenlernen möchte, der muss zuerst nördlich des Nora-Stammesgebiets an einer gewaltigen Ruinenstätte der Alten vorbei. Ruinen türmen sich dort in Lagen über Lagen, und die Erinnerung an die Metallwelt wird von den Maschinen wach gehalten, die nach wie vor durch die Lande streifen. Jenseits davon erwartet den Reisenden eine steile Gebirgsformation, die ihn eisige Höhen erklimmen lässt, bevor er schließlich den sogenannten Schnitt erreicht; den Eingang ins Territorium der Banuk, genannt „Ban-Ur“. Was genau Ban-Ur ist, das haben Gelehrte bis heute noch nicht herausgefunden, und selbst die Banuk können es nicht erklären – genauso wenig wie die Dinge, die ihren Stamm zusammenhalten. Für sie ist alles, was nichts anderes ist, Banuk und alles, was nichts anderes darstellt, Ban-Ur. Das mag in ihrem eher nomadischgeprägten Lebensstil begründet liegen, dessen Zentrum das sogenannte Werak darstellt. Die Weraks sind Jagdgemeinschaften, die sich zum Zweck einer bestimmten Aufgabe zusammenschließen und sich in der Folge auch wieder trennen. Je nachdem, wie die Aufgabe definiert oder beschaffen ist, können Weraks so dauerhaft oder auch nur für ein paar Wochen bestehen. In der Regel orientieren sich die einzelnen Jagdgesellschaften an einem Häuptling und einem oder mehreren Schamanen und setzen sich aus denjenigen zusammen, die demselben Ziel folgen. Wirkliche Clan-Strukturen, Zugehörigkeiten oder Gefolgschaften gibt es jedoch so gut wie gar nicht. Es hat über die Jahre viele Versuche verschiedenster Gelehrter gegeben, die Welt der Banuk zu erforschen, doch nur wenig ist dabei zutage getreten. Das mag daran liegen, dass nur wenige die Reise in die kalte Unwirtlichkeit wagen – und noch weniger kommen aus ihr zurück. Die Banuk können darüber nur müde lächeln. Sie halten nichts von den bequemlichen Lebensvorstellungen der Carja oder Oseram, die sich in festen Siedlungen Häuser errichten und am Liebsten die Maschinen als Untertanen ihre Arbeiten verrichten lassen würden. In ihren Augen gibt es nichts Wichtigeres als die Herausforderung, sich all den Strapazen des Lebens zu stellen – und wenn diese überwunden sind, neue zu suchen. Zudem betrachten sie die Maschinen als Lebewesen, die die Welt ebenso bevölkern wie wir Menschen, und mit denen man zusammen in Frieden leben kann. Diese Ansichten lassen sich auf den Gründungsmythos der Banuk zurückführen, der von der Reise von Banukai erzählt, einer jungen Frau, die ihre Leute vor einem kannibalistischen Stamm rettete, indem sie einen Pakt mit den Maschinen einging. Sie war die erste, die vom Blauen Licht erfüllt wurde, das die Verbindung zwischen Menschen und Maschinen symbolisiert. Allerdings war das Licht so stark, dass es ihren Körper schädigte. Banukai verschloss die Wunden mit Maschinenkabeln, sodass die Macht der Maschinen auch durch sie floss. Gemeinsam besiegten sie den Feind, doch die Schlacht forderte auch Banukais Leben. Als sie starb, knieten Menschen und Maschinen gemeinsam nieder und trauerten um die Gefallene, bevor sie sich in Frieden trennten. Für uns erscheint diese Geschichte sehr unglaubwürdig, denn bis heute hat es niemanden gegeben, der die Maschinen jemals beherrschen konnte. Die Banuk jedoch glauben fest an sie, und ihr ganzes Leben und ihr Streben richten sie danach aus. Die Erinnerungen an diese ferne Zeit sind für sie ein Lied, ebenso wie jedes Leben ein Lied ist, das mit der Geburt beginnt, mit dem Tod endet und mit anderen Liedern verwoben werden kann, woraufhin eine neue Harmonie entsteht. Diese Lieder zu singen und zu erhalten ist Aufgabe der Schamanen, ebenso wie die Erforschung und Erhaltung der Verbindung mit den Maschinen. Das geht soweit, dass auch sie sich Maschinenkabel in die Haut nähen, damit sie den Seelen der Maschinen näher sind. Die Lebensweise und das Selbstverständnis der Banuk haben allerdings unter der Zeit der Roten Raubzüge und der Maschinenstörung gelitten, denn viele Schamanen wurden getötet oder verschleppt, sodass ein großer Teil des Wissens um die Vergangenheit der Banuk sowie die Fähigkeit, die Stimmung der Maschinen „zu lesen“, verloren gegangen sind. Seit der Befreiung Meridians von Jirans Schreckensherrschaft haben die Banuk verstärkt Anschluss an die restlichen Stämme gesucht, auch wenn sie weiterhin eine eher isolationistische Lebensweise bevorzugen. Inzwischen ist ihnen klar geworden, dass das Blaue Licht der Maschinen, das für das harmonische Leben mit denen Maschinen unverzichtbar ist, schwächer wird und die Welt allmählich in Unordnung gerät. So sind auch die ersten Banuk in Kontakt mit der Loge gekommen, in der sie nun versuchen, ihr Wissen und ihre Kenntnisse über die Maschinen zu verbessern und sich einen Namen zu machen. Immerhin bedeutet die Loge eine Herausforderung – und welcher Banuk würde schon vor einer Herausforderung zurückweichen?
  17. Die Krabbe freut ich, dass Du so regelmäßig kommentierst. Da kann man schon mal ein paar Blumen springen lassen. Ich arbeite gerade dran. Die letzten Schritte an der Figur trocknen gerade, dann muss noch Grünzeug - in diesem Fall wohl eher Eis-Zeug auf die Base, und dann ist die Figur fertig. Das allerdings kommt später heute Abend. Derzeit arbeite ich bereits am Text. Danke! Ich bin auch total begeistert! Vor allem ermöglicht mir das vielfältigere Verwendungsmöglichkeiten. // An dieser Stelle möchte ich mich noch mal bei @Squall_F für eine große und bei @Regulus, @Daniel1993, @Delln und @DinoTitanedition für je eine kleine Like-Reise bedanken! Weitere Updates kommen im Laufe des Abends!
  18. Wie die Händler, die mit ihren Karren von Ort zu Ort reisen, gibt es auch Maschinen, die mit mächtigen Behältnissen auf dem Rücken in der Welt umherziehen. Diese Transporter sind in der Maschinenwelt einzigartig. Man nennt sie Panzerwanderer. Im Vergleich zu den meisten anderen Maschinen ihrer Größe sind Panzerwanderer erstaunlich massig. In der Regel sind sie in größeren Karawanen unterwegs, stets begleitet von Wächtern oder anderen Aufklärungsmaschinen, und teilen ihre Gruppen bei Ankunft an ihrem Zielort in kleinere Einheiten auf, die einer bestimmten Aufgabe nachgehen. Viele Informationen über das, was Panzerwanderer eigentlich tun, gibt es nicht – doch aus den Kadavern erlegter Maschinen haben Jäger bereits die erstaunlichsten Dinge zutage gefördert. Man kann daher davon ausgehen, dass sie die großen Maschinenherden und deren Brutstätten – mächtige, zumeist in Bergen verborgene Krippen für neue Maschinen – miteinander verbinden und Ressourcen sowie Treibstoff oder Reparaturteile zwischen ihnen hin und her transportieren. Auf den ersten Blick erscheinen die Maschinen auf den Betrachter schwerfällig und lahm, doch man sollte sich davon nicht täuschen lassen: Zum einen verfügen sie über eine Vielzahl von Beinen, mit denen sie erstaunlich schnell und agil sein können, zum anderen besitzen sie zwei starke Arme: einen mit einer großen Klaue und einen, der es ihnen ermöglicht, einen Schild aus flimmernder Luft zu erzeugen. Jäger, die sich in die Nähe von Panzerwanderern wagen, müssen sich daher auf einen harten Kampf einstellen. Selbst wenn man die begleitenden Wächter erledigt hat, bleibt immer noch der Kampf mit dem Monstrum selbst, das Blitze schießen und Schockwaffen einsetzen kann. Ist dieser überstanden, winkt einem die Beute des Transportbehälters – vorausgesetzt, er wurde beim Kampf nicht zerstört. //\\ Meine Lieben, die Panzerwanderer sind fertig - neben den Sägezähnen vom letzten Mal waren diese Maschinen die schwersten und anstrengendsten für mich. Zwar begünstigen die Form des Modells und die Art der Bemalung den Einsatz der Airbrush, an Kleinteilen und Details ist das Vorbild jedoch ziemlich reich, und das umzusetzen, war erstaunlich schwer. Tatsächlich wollte ich die Symbolik, die sich auf dem Transportbehälter wiederfindet, als Decals drucken - ich hatte auch schon alles soweit vorbereitet - und dann ist mein Drucker abgeraucht ... mitten im Druck der Testseite hat sich der Druckkopf festgefressen und ist in der Folge kaputt gegangen ... tja. Es war halt ein alter Drucker. Also mussten die Maschinen ohne die ikonischen Dreiecke auf den Transportbehältern auskommen. Natürlich kann man jetzt sagen: Na ja, Sister - Du hättest sie auch Freehand bemalen können. Ja. Hätte ich. Habe ich auch. Insgesamt fünf Mal - was meint ihr, warum die Figuren zwischen dem 12. und 22. Februar kaum Fortschritt gemacht haben? Am Ende habe ich mich entschieden, die Misshandlungen nicht fortzusetzen, und die Wanderer müssen auf ihre Symbole verzichten. Vielleicht holen wir das irgendwann noch mal nach ... doch genug davon. Heute MUSS die Banuk-Überlebende fertig werden - das heißt also: heute muss ich lange und konzentriert malen - wir gucken mal, ob das klappt. Ich bin gespannt! Bis dahin genießt die nächsten fertigen Maschinen - ich finde, sie sind sehr schön geworden!
  19. Nice! Wie immer gute, saubere Arbeit! Herzlichen Glückwunsch zum nächsten Block!
  20. Finde ich auch - die passen sehr gut zusammen! Ich habe neulich ein Video gesehen von einem Roboter-Delfin, der die Haltung von richtigen Delfinen in Zoos und Delfinarien ablösen soll. Ob das echt oder Fake war weiß ich nicht, aber auf jeden Fall klingt es super interessant - wenn auch gleichzeitig ein wenig gruselig. Danke. Ach, ich schüttle nicht gerne Hände. Das habe ich mir beim Bund und in Japan damals abgewöhnt. Ein einfaches Hallo und ein freundliches Lächeln genügen. Oh, ja! Zumindest die Wanderer werden heute Abend noch fertig, für die Banuk-Dame plane ich Morgen Abend ein - sollte das nicht ausreichen, male ich auch in die Nacht hinein. Ich meine: Ich habe ja Morgen Zeit! Ich habe nichts weiter vor.
  21. Das ist schon geil. Was mich besonders freut ist, dass das Ding genauso verdreckt und von den Farben her ähnlich verbraucht aussieht wie die Viecher, die ich zusammenbaue. Das zu sehen erfreut mich ungemein - das heißt nämlich, dass ich etwas richtig gemacht habe. // Die Panzerwanderer trocknen gerade und sollten daher Morgen fertig sein. Morgen Abend habe ich noch einmal ein Seminar - den Rest der Woche habe ich frei genommen. Damit - und falls nichts dazwischen kommt - kann ich den gesamten Donnerstag für die Banuk-Überlebende aufwenden. Es ist zwar noch einiges zu tun - beim wichtigsten jedoch bin ich fast durch: Das Gesicht gefällt mir schon mal. Da müssen nur noch ein paar kleinere Detailarbeiten stattfinden, dann kann man es so lassen, denke ich.
  22. Tja, dieses Jahr wurde es einfach nichts - dafür habe ich meinen Lehrgang erfolgreich bestanden und finde, dass das dann doch für den Ausfall entschädigt. Ich werde versuchen, nächstes Jahr wieder vor Ort zu sein
  23. Danke. Es klingt nicht nur anstrengend - es war richtig anstrengend, haha. Ob ich den Block schaffe, sehen wir spätestens am Freitag! Ich arbeite auf jeden Fall dran!
  24. Meine Lieben, der nächste Zwischenstand. Diesen Monat wird es wirklich eng ... aber der Reihe nach. Während der letzten Wochen kam ich - wieder einmal - nicht so schnell voran. Wieder kam mir das Leben dazwischen - dieses Mal in Form eines Atemschutzlehrgangs für die Feuerwehr, der mich letztes Wochenende komplett ausgeknockt und diese Woche zum Lernen gezwungen hat. Da musste das Hobby hinten anstehen - und während sich ein Teil der TTW-Entourage gestern und heute bei der diesjährigen Tactica unter Schirmherrschaft des wunderbaren @Kodiak71 versammelte, lief mir das Wasser bei der Abschlussprüfung des Lehrganges in Strömen im Geräteraum und der Atemschutzstrecke unter Feuerschutzausrüstung. Ich hatte das so hart gar nicht mehr in Erinnerung - nun muss man dazu sagen: Meine letzte Atemschutzstrecke ist 15 Jahre her - meine letzte Auffrischung 14 ... ich werde langsam alt. Macht aber nichts, denn ich habe bestanden! Das war das wichtige Ziel für diesen Monat. Für das Projekt aber heißt das, dass es wirklich knapp wird. Morgen muss ich nach Frankfurt nach der Arbeit, am Mittwoch habe ich einen anderen Termin. Ich muss mit den Kollegen noch einmal sprechen, aber vermutlich nehme ich mir Donnerstag frei, da ich auch ein paar andere Dinge noch erledigen muss. Sollte das jedoch nicht klappen, dann bleiben mir nur noch 5 Stunden am Dienstag und 5 Stunden am Donnerstag, um die letzten Bemalarbeiten für diesen Block durchzuführen. Oh je, oh je. Ob das gut geht? Die Panzerwanderer sind beinahe fertig - im Grunde fehlen nur noch ein paar Detailarbeiten und die Begrünung - das dürfte nicht mehr als 2 Stunden in Anspruch nehmen - die Banuk-Überlebende benötigt jedoch mehr - und dann muss ich auch noch die Texte schreiben ... phew. Das verlangt nach Konzentration. Ich rufe also Urmutter, die Sonne, das Feuer der Schmiede und das Blaue Licht an, dass sie mir die Kraft und Ausdauer geben, mich über die Monatsgrenze zu retten! Und während ich vor dem Zubettgehen noch einmal schamanisch tätig werde, genießt den aktuellen Zwischenstand der Panzerwanderer. Auch diese haben, ihrer Aufgabe als Langstreckentransporter gemäß, mit Urmutters wilder Natur zu kämpfen und sehen dementsprechend ziemlich zerfahren aus. Da muss ich dann noch mal die Augen nachziehen und ein paar mehr Pigmente auftragen - vielleicht aber auch nicht. Das überlege ich mir noch. Dann auf jeden Fall Mattlack drauf und die Begrünung. Dann dürften auch diese Maschinen betriebsbereit sein. Doch das ist eine Geschichte für einen anderen Tag. Für heute sage ich euch Gute Nacht.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.