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SisterMaryNapalm

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Alle erstellten Inhalte von SisterMaryNapalm

  1. Besonders die Base war ein kleines Meisterwerk. Ja, nur die muss ich dann auch erstmal kaufen - und aktuell ... dauert mir das zu lange und ist mir, ehrlich gesagt, auch ein bissl teuer. Ich muss mal gucken - vielleicht schaffe ich es am WE zum Baumarkt und kann mich da mal ein wenig umgucken.
  2. Sprechen wir über den aktuellen Stand: Es geht voran - langsam zwar, aber doch im steten Trott. Das Wochenende ging zum größten Teil zum Grundieren drauf, denn was nun zu grundieren war, waren die restlichen Figuren der Erweiterungen, die Maschinen und vor allem der Donnerkiefer, der sich als besonders tückisches Biester herausstellte. Allein für ihn habe ich fast eine Stunde gebraucht und musste, aufgrund der vielen Winkel, Ecken und Kanten in mehreren Schichten grundieren. Nun allerdings stehen eine Vielzahl von Figuren - teils bereits in Schwarz und Weiß, teils noch nur in Schwarz - grundiert da und warten auf die nächsten Schritte. Bei den bereits teils bemalten Figuren sind die nächsten Schritte getan. Beide Aloys befinden sich auf dem Weg der Fertigstellung und dürften, sofern sich nichts anderes zwischenzeitlich ergibt, am Mittwoch oder Donnerstag abgeschlossen sein. Zumindest hoffe ich das. Tatsächlich musste ich einige Teile des Körpers und der Gesichter mit dem Pinsel noch einmal nachziehen, denn wieder einmal - dieses Problem ist bei den Figuren letzten Mal bereits aufgetreten und fällt mir in letzter Zeit auch bei anderen Figuren immer öfter auf, greift die Airbrush-Grundierung, egal auf welchem Stoff, egal wie gut gereinigt, nicht mehr und der Mattlack lässt sich beim einfachen darüber reiben mit einem feuchten Pinsel problemlos wie Haut abziehen. Ich habe keine Ahnung, woher das kommt, aber es macht die Figurenmalerei deutlich anstrengender. Ich muss langsamer, vorsichtiger malen, kann mir ein Übermalen nicht leisten, denn dessen Korrektur reißt in der Regel die Farbe bis zum blanken Plastik runter und das wiederum erfordert eine lange und intensive Korrektur. Was ist nur aus den Grundierfarben geworden, die man einfach aufsprühte und die danach so derart fest mit dem Plastik verbunden waren, dass man sie mit einem Bohrhammer entfernen musste? Und auch der Mattlack, der wasserresistent sein soll und sich auch drei, vier Tage später einfach mit einem feuchten Pinsel abreiben lässt, erfreut mich nicht. Was nur ist geschehen? Vielleicht muss ich mal andere Grundierungen und Lacke ausprobieren. Na ja - zumindest habe ich jetzt meine beiden Aloys schon einen guten Schritt vorangebracht, auch wenn erst die meisten Grundfarben stehen, die ich auf jeden Fall noch etwas bearbeiten muss. Außerdem stehen vier Lanzenhörner auf dem Tisch, die ich, wenn morgen nach der Feuerwehr noch Zeit bleibt, vorstellen werde. Soweit von mir für heute.
  3. So langsam und gemächlich, wie der Langhals durch die Fremde marschiert, geht auch Aloys Reise weiter. Wie ich gestern erzählte, habe ich mit der Airbrush ein paar Versuche unternommen, mit den Figuren ein wenig voranzukommen. Tatsächlich klappte das relativ gut und ich bin mit dem aktuellen Fortschritt recht zufrieden. Gucken wir uns doch einmal an, was bisher geschehen ist: Nachdem ich die ersten Figuren mit einem wundersamen Schwarz-Weiß-Mix grundiert hatte, setze ich mich daran, den Boden zu gestalten. Wie in der letzten Staffel aufgeteilt in Nora-Lande und Carja-Reich - sprich also Mutterboden und Sand. Die Rezepte waren wie folgt: Beide Böden wurden mit einer Grundschicht aus Hull Red gemischt mit Schwarz bemalt. Für die Heilige Erde von Urmutters Becken ging es mit der ersten Grundfarbe aus Earth weiter, gefolgt von Beige, welche meine ursprünglichen Farben Burnt Umber + Khaki als erstes Highlight und Khaki als zweites Highlight ersetzten. Für das Sonnenreich wurde auf die altbewährte Mischung aus Tan Yellow (erstes Highlight) und Light Yellow (zweites Highlight) zurückgegriffen. Und da der Kompressor ohnehin bereits lief, habe ich etwas ausprobiert, das bis dato immer mal wieder versucht wurde und mir stets in die Hose gegangen ist: Ich habe versucht, diese verdammte Haut, die mir immer und immer wieder Probleme macht, einfach einmal mit der Airbrush zu malen. Das war eine echte Herausforderung, denn erstaunlicherweise sind diese Figuren sehr klein und recht realistisch gestaltet, was dazu führt, dass ihre Gesichter sehr fein und filigran sind.für mich ein spannender Versuch zu gucken, ob sich die Gesichter der Modelle einigermaßen angenehm zu bemalen - ich will nicht wie im letzten Projekt Tage nur mit der Gesichtsbemalung zubringen. Dementsprechend hielt ich mich an ein Video von Groundeffected und airbrushte die Figuren in einer Mischung aus Rosa-Violett als Grundfarbe - dann mit Rot erste Schatten, dann mit Bronze Flesh einen Grundtton, dann mit Base Skinton und Highlight Skin Highlights sowie dann noch mal mit Bright Orange ein paar andere Tönungen. Wie das bei großen Figuren aussieht, seht ihr ->hier<- Meine Varinate hat erstaunlich gut funktioniert, und auch wenn ich meine Carja und die beiden dunkelhäutigen Nora noch mal nachziehen muss, da sie ein wenig sehr gelb bzw. lila geworden sind, denke ich, dass ich damit weiterarbeiten kann. Der Stand ist aktuell also dieser hier: Und da machen wir morgen weiter.
  4. Ach Mensch - doch nicht vor den Kindern ... Aber dank Dir! Ich habe noch ein bissl was daheim. Zwar war es über den Tag wieder ganz gut, aber so wirklich vertraue ich der ganzen Angelegenheit nicht. Ich mache heute auch keine Fotos mehr, aber habe dennoch ein bisschen Fortschritt gemacht: Anders als sonst habe ich dieses Mal versucht, die mir immer lästige Bemalung der Haut mit der Airbrush vorwegzunehmen. Ich bin recht zufrieden mit dem Ergebnis, besonders, wenn man bedenkt, dass die Figuren so klein sind, und ich denke, selbst wenn es nicht die höchsten Highlights und tiefsten Schatten sind, werden die Figuren so bleiben. Mehr dazu erzähle ich morgen - und dann geht es auch direkt schon ins Wochenende und die nächste Session.
  5. Guck mal: Sie sitzen bereits und warten: Katastrophe. Ich habe mich die ganze Nacht so grippal gefühlt und schlecht geschlafen, dass ich heute zwei Stunde verpennt habe. Nach ein paar Medikamenten geht's jetzt wieder und glücklicherweise habe ich heute Home Office - dennoch: Ich hoffe, dass dies nicht die Vorboten einer Erkältung sind. Das kann ich gar nicht gebrauchen.
  6. So, nachdem ja @Delln seinen ersten Block bereits abgeschlossen hat, der alte Streber - möge ihm ein Grauhabicht das Auto klauen - muss ich dann auch langsam einmal mit Figuren anfangen. Aufgrund der etwas unsteten Wetterlage in Marburg - wir hatten die Tage nasses, kaltes und nebliges Wetter, sodass auch der Kleber nicht so wirklich trocknen wollte - dauerte es einige Zeit, bis die Bases der Figuren endlich soweit abgeschlossen waren, dass ich mit den ersten Grundierarbeiten beginnen konnte. Wie immer bestehen meine Bases aus: Klein geriebenem Strandsand (getrocknet), Walderde und Rindenmulch (TM, ebenfalls getrocknet), kleinen Steinen, Modellbau-Schotter, befestigt mit mehreren Schichten verdünntem Holzleim, aufgetragen per Pipette auf die mit Reinigungsalkohol durchweichten Bases. Hält normalerweise Bombe und EIGENTLICH trocknet es auch schnell. Dieses Mal eben nicht - na ja, macht nichts. Nachdem die Bases durchgetrocknet waren, befestigte ich die Figuren auf Holstäbchen, sodass sie sich besser halten lassen. Leider habe ich nicht mehr so viele Holzstäbchen wie früher, sodass ich nicht die ganze Truppe in einem Rutsch erledigen konnte. Sehr schade und auch verwunderlich. Wo sind meine ganzen Holzstäbchen hin? All die Jahre hemmungslosen Eis-Essens - wo nur sind sie geblieben? Am Beginn des Abends sah meine Aurbrush-Kabine so aus: Die ersten Helden und Schurken sind aufgebaut und erfreuen sich ihres Lebens. Dann ging das Airbrushen los. Während die Farbe trocknete, arbeitete ich immer mal wieder an den verunfallten Bases der Maschinen aus dem letzten Jahr und auch an den großen Maschinen, deren Bases bei der Erstellung ein wenig mehr Zuwendung brauchen. Davon allerdings erzähle ich morgen mehr. Während des Abends kamen immer mehr Figuren hinzu, die ich aufgrund der fehlenden Haltemöglichkeit im Anschluss teilweise nur auf der Base grundierte, um sie dann nach Abschluss der Arbeiten an der ersten Figuren-Charge fortzusetzen. Gut die Hälfte der Figuren ist damit Schwarz grundiert - gut zwei Drittel hat zumindest die Base grundiert. Da machen wir dann weiter ... Aber jetzt wünsche ich euch eine gute Nacht!
  7. Gratulation! Ab jetzt geht's ins Death-Match!
  8. Leider ist das Wetter dergestalt, dass mein Kleber immer noch nicht vollends trocken ist. Daher hier ein kleiner Interlude mit Verlinkungen zu folgenden Inhalten des Original-Projekts: Eine Neue Welt (Beschreibung der Landschaft von Horizon Zero Dawn) Die Nora (Eine Vorstellung des Nora-Stammes) Die Maschinen (eine kurze Abhandlung über die Maschinenwelt von Horizon Zero Dawn) Die Wächter (Eine Vorstellung der als Wächter bekannten Aufklärungsmaschinen) Die Läufer (Eine Vorstellung der als Läufer bekannten Transportmaschinen) //\\ Weiterhin sind nun alle aktuellen Inhalte im Inhaltsverzeichnis verlinkt.
  9. Willkommen! Ja, es wird wieder ein textliches Feuerwerk! Schön, dass Du dabei bist!
  10. Drei Semester ist gut. Uns ist auf Arbeit neulich aufgefallen, dass ein Mitarbeiter einer Fakultät vor 6 Jahren mit der Anrede "Frau" im Personalsystem vermerkt wurde und das niemandem, auch ihm nicht, aufgefallen ist ... Das heißt, dass bei allen Anschreiben, Webauftritten, Personenseiten und derlei seit 6 Jahren "Frau" bei ihm steht und es NIEMANDEM aufgefallen ist und es NIEMANDEN gab, den es gekümmert hat. Seltsame Welt. Was habe ich nur getan? Nun gut ... ähm. Es dauerte eine Weile, die ich damit verbrachte, Fragen zu stellen und mir Gedanken über das machen, was ich dort sah. Es war seltsam. Die Modelle kamen mir recht bekannt vor. Auch das Basematerial hatte ich schon einmal gesehen. Dann jedoch fiel es mir siedend heiß ein: Natürlich - diese Modelle hatte ich vor einem Jahr ungefähr basiert und grundiert, sie jedoch wegen des sich wellenden Bodens wieder in den Schrank zurückgestellt. Woher diese Wellen kamen, wollte nicht mir nicht wirklich erschließen, doch ich wusste, dass ich deswegen etwas unternehmen musste. Nachdem ich in Joe's Bar einen Martini getrunken hatte, kehrte ich in mein Büro zurück, wo Jeanette mit einer Flasche Reinigungsalkohol und verdünntem Bastelleim auf mich wartete. Zeit, diesem vermaledeiten Fehlschlag zu Leibe zu rücken - und die Bases konnte ich vermutlich auch reparieren. //\\ Im letzten Jahr hatte ich zum Abschluss des P250 noch eine Reihe von Figuren bearbeitet, doch leider bei der Vorbereitung der Bases geschlampt. Normalerweise raue ich die Bases an und zerkratze sie etwas, damit der Kleber besser hält. Das habe ich unterlassen. Da mir außerdem der Bastelleim ausging, hatte ich stattdessen eine Mischung aus Leim und Pigmentfixer verwendet, die sich bei dem einen oder anderen Diorama als sehr effektiv erwiesen, hier jedoch zum Aufwellen der Bodenstruktur und zum Abheben einiger andererseits recht gut verklebter Elemente führten. Super ärgerlich und frustrierend. Daher verbrachte ich heute, neben dem Basieren der neuen Figuren, einen guten Tag damit, so weit wie möglich mit Reinigungsalkohol und stark verdünntem Weißleim auf den verhunzten Bases herumzutupfen, um vielleicht das eine oder andere noch zu retten. Wie gut mir das gelungen ist, werde ich morgen sehen, denn derzeit trocknen die Bases. Man darf also gespannt sein.
  11. YEAAAH! ICH BIN DABEI! ... und freue mich sehr auf das Projekt!
  12. Besonders auf Segelschiffen gab es im achteren Bereich die sogenannte "Great Cabin" - ich gebe ehrlich zu, eine richtige deutsche Übersetzung kenne ich nicht - ich kenne sie nur als Kommandantenkammer. Wie auch bei heutigen Kriegs- und Handelsschiffen war das Ziel, den Kommandanten nahe der steuerungsrelvanten Einrichtungen unterzubringen und ihm dabei genügend Platz zu verschaffen, um seinen täglichen Aufgaben nachzugehen. So besaß die Kommandantenkammer meist genügend Platz um zu schlafen, das Tagesgeschäft wie administratives oder Navigation zu besorgen und allderlei. Deswegen ging die Great Cabin in der Regel auch über die gesamte Breite des Schiffes. Damit der Kommandant Wetter und Seegang evaluieren konnte - und zur besseren Beleuchtung am Tage - gab es dabei teilweise wirklich große Fensterfronten. Ein wunderschönes Beispiel für so etwas ist die HMS Surprise aus dem Film Master and Commander, die als Museumsschiff ... ich glaube in den USA(?) liegt. Von der findet man Bilder im Internet. Ansonsten hier ein Auszug aus dem Film Master and Commander: Und hier noch ein Bild von einem Nachbau der Santa Maria: (Quelle)
  13. Wurmi, bist Du es? Stargrave interessiert mich auch sehr, daher bleibe ich gerne sitzen und sage in guter nordischer Tradition: Denn mal Tau, ne.
  14. Motivationstiefs gibt es immer wieder. Ich freue mich, dass Du trotzdem ein bisschen was berichten kannst!
  15. Ich weiß nicht, warum, aber ich freue mich gerade sehr über Suttgart. Du meinst wie so ein heruntergekommener Detective aus einem Film Noir, der jeden Job annimmt, um sich sein Büro leisten zu können? Ja, in der Tat. "Die Sonne ging bereits auf, als ich mich in meinem Sessel zurücklehnte und mir eine Zigarette griff. Ich hatte gerade eine Reihe Space Marines basiert und musste nun warten, bis der Kleber getrocknet war. Nachdenklich steckte ich mir den Sargnagel an und nahm einen tiefen Zug. Der Kunde war anspruchsvoll gewesen: Todeswelt, mit verschiedensten Pflanzen, aber dennoch so gestaltet, dass sich das Plastik noch gut bemalen ließ. Todeswelt. Wie um alles in der Hölle war er darauf gekommen? Die Suche nach passenden Alienpflanzen hatte sich als besonders herausfordernd erwiesen. Mit normalem Basing-Material war da nichts zu machen. Nach langer Suche wurde ich schließlich im Baumarkt fündig. In der Aquarien-Abteilung. Plastikpflanzen, im Bundle. Fünfzehn-Neunzig das Set. Nicht gerade billig. Ich nahm noch einen tiefen Zug. Was solls, dachte ich und wandte mich dem nächsten Projekt zu. Immerhin war es eine Todeswelt. Die kosten immer etwas mehr ..."
  16. Großartig! Da gibt man doch gerne mehr als man eigentlich bezahlen müsste ...
  17. Willkommen und viel Spaß! WHOOPSIE - AEHM - JETZT SIEH HER: Entschuldige die späte Antwort - ich habe den Morgen damit verbracht, in meinem kleinen Kämmerlein über diesen Faux Pas zu weinen. Da hatte der Auto-Liktor - äh - Auto-LEKTOR wohl zugeschlagen. Nicht nur das Projekt ist ruiniert, auch meine Schriftstellerkarriere ist somit zu einem sehr unrühmlichen Ende gekommen. Wer nach einer Woche Korrekturlesen derlei Fehler nicht findet, hat den Gang in den Sonnenring auch verdient. Teilt mir eure Entdeckungen schriftstellerischer Entgleisungen gerne mit. Ich meine - soll ja allen Spaß machen, nicht nur mir. Doch was fange ich nun mit meinem Leben an? Tja ... vermutlich bleibt mir da nur noch, Figuren zu basieren. Und davon ... erzählte ich später. Das muss ich nämlich erstmal machen.
  18. Oder Patrick Revere, der Ururgroßonkel von Patrick Star, der Bikini Bottom vor den gefräßigen Mollusken warnte.
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