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Strike Witches - Flintenweiber
SisterMaryNapalm antwortete auf SisterMaryNapalm's Thema in Genre: Historisch
Mhmmmm - beautiful!- 157 Antworten
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Strike Witches - Flintenweiber
SisterMaryNapalm antwortete auf SisterMaryNapalm's Thema in Genre: Historisch
Oh, das war (und ist) so was von Absicht.- 157 Antworten
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Und weiter gehts! Denn solange meine Halbkette durchtrocknet, habe ich Zeit, das zweite aktuelle Projekt für die Gallian Army vorzustellen: Baubericht II: Gallian Hetzer, Part I - My old Nemesis has found me! Tag I: Da der APC erstmal trocknen musste, ging es heute an den Hetzer. Zuerst besah ich mir die Gebrauchsanweisung - welche sehr hilfreich war und außerordentliche Erkenntnisse über die Funktion des Fahrzeuges brachte. Man lese und staune (oder lache einfach nur) Nach diesem ersten Schock machte ich mich daran, das Kettenfahrzeug zusammenzubauen. Ich erwartete einen kooperativeren Bausatz - ja, so kann man sich irren. Der Hetzer werte sich, wo er nur konnte - und wie das Original rang er mir dabei widerwilligen Respekt ab ... Mehrmals brach das Linke Antriebsrad, weil die Halterung so fein gegossen war, dass das Rad nicht drauf passte. Mittendrin bemerkte ich eine Randnotiz in der Anleitung, welche mir in gebrochenem Deutsch erklärte, dass die Seite, die ich gerade montierte, die Seite war, die auf die andere Seite der Wanne gehörte - allerdings auch erst im vierten Bauschritt ... ich hätte ausrasten können. Aber bevor ich mich in sinnlosem Gewafel verliere, lieber ein paar Bilder. Im Folgenden eine kurzer Bildmontage erfolgreicher Momente: Hier eine Bildmontage aller anderen Momente: Und dann kamen die Ketten - Plastikketten - ICH HASSE PLASTIKKETTEN Mein Versuch, diese zusammenzusetzen ging natürlich vollkommen in die Hose. Ich hatte schon bessere Momente .... Aber gut - thats life. Ich werde den Panzer vermutlich verschmutzen oder so - die andere Kette kriegt mein Kumpel morgen ... soll der das machen ... Tag II: Die zweite Kette wurde begonnen, soll aber jetzt erst mal trocknen. Zudem habe ich mit den Aufbauten angefangen, aber jetzt, wo es an das Geschütz geht, erstmal wieder aufgehört, denn hier muss noch ein wenig angepasst werden, um den Prügel, den der Gallian Hetzer vor sich herträgt, auch wirklich darstellen zu können. Bis dann!
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Strike Witches - Flintenweiber
SisterMaryNapalm antwortete auf SisterMaryNapalm's Thema in Genre: Historisch
Und weiter geht's, denn ich bin ... fertig! Na ja, nicht ganz. Nachher müssen noch ein paar Schleifarbeiten gemacht werden und dann kommt das Gerödel dran. Ach, ja! Die Köpfe fehlen noch (man sieht es) - dann basieren und bemalen. Yay! Aber bis dahin bin ich fertig. 38 Figuren sind mit ihren jeweiligen Rundungen versehen, soweit mit ihren Bases verheiratet und erkennbar für den Betrachter - ich bin stolz! Hat mich ja auch nur 3 Tage Arbeit gekostet (plus die gut 5 Monate, in denen ich gar nichts gemacht habe). Jetzt reichts aber auch erstmal wieder 😄 Ich denke mal, ich werde noch im Traum ans Kneten denken ... Und thematisch soltiert: Die Sergeantinnen: Standardposen: Vorwärts, Mädels - da sind sie! und "Ein Zarenreich für ein Funkgerät!" Dann wie bereits angekündigt Roza, die Scharfschützin: Und noch zwei Molotov Cocktails: Oh - ich glaube die rechte muss ich noch mal korrigieren. Wie sieht das denn aus?! Und NAHKAMPF! CHAAAAARGE! Die MG-Trupps: Der liegende wird erst aufgeklebt, wenn die Bases und Figuren soweit bemalt sind. Gewehre: Panzerabwehr - Tja, das sind echt Granaten (und Fäuste ... Haha! Panzerfäuste) Maschinenpistolen: PTRD: Dazu muss ich sagen: Ich hatte mir irgendeine schräge Pose überlegt, mit der ich noch etwas mehr Leben in die Bude bringen kann, aber dann fiel ich beim Recherieren im Internet auf ein Bild und alles änderte sich. Tja, daher TRÄGT mein zweiter PTRD-Trupp seine Waffe jetzt. Noch ist die Wumme ned festgeklebt. Das muss ich erstmal neu basieren. Haha. Aber kein Problem. Was mich natürlich am Meisten freut ist die Tatsache, dass die Waffenkammer noch so voll ist, dass sich da noch mal locker 26 Mädels ausrüsten lassen. Warten wir also auf den nächsten Sprue-Sonderverkauf und schlagen dann zu! Quantity has a Quality all its own!- 157 Antworten
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Valkyria Chronicles ist so eine Mischung aus Taktik- und Strategiespiel mit ein paar Rollenspielelementen. Hat also keinerlei Parallelen zu StarCraft etc. Ich nutze viele Bilder, aber der größte Teil ist sowohl aus den drei Hauptspielen als auch der Animeserie. Du kannst gerne im Sweetwater lesen. Da sind zwar die letzten vier Jahre, aber ... na ja. So viel Bedeutung hat es dann doch nicht, dass man da bis zum Ende der Geschichte warten muss :-D
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Strike Witches - Flintenweiber
SisterMaryNapalm antwortete auf SisterMaryNapalm's Thema in Genre: Historisch
Yay! Greenstuff!- 157 Antworten
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Das entscheidet sich, wenn ich soweit bin. inzwischen habe ich nämlich alles was ich brauche. Ich denke mal, man sollte so fair sein und mir die Gelegenheit einräumen, die vier Jahre des Projekts Revue passieren lassen und sich dann abschließend ein Bild machen.
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Nur hatte ich 2014 kein SdKfz 251. Weder C noch D Ich weiß immer nicht, wie ich auf so eine Aussage reagieren soll. Daher verkneife ich mir jetzt sonstige Kommentare und sags einfach mal so. Ich habe einfach aus Spaß an der Freude gebaut, probiert und rumgebastelt. Einfach meine Ideen sprießen lassen und selbst gelernt. 2014 hatte ich solche Bücher noch nicht, und auch wenn ich jetzt schon eine Reihe Bücher selbst im Schrank stehen habe, hole ich 4 Jahre danach normalerweise kein Buch aus dem Schrank, sondern arbeite mit meiner Fantasie. Inzwischen ist das Modell fertig und ich bin stolz darauf und auf den Spaß, den ich dabei hatte (und der sich auch noch in den kommenden Posts wiederspiegeln wird) Jeder, der's besser kann, der darf sich gerne betätigen und ein handwerklich perfektes Modell erstellen. Meines ist ein Unikat geworden - und da bin ich stolz drauf. Blind und doof ... hm. Da fällt mir irgendwie Leitis Sile in den Sinn ... ich weiß nicht, warum ... Die Bäckerei kommt nicht. Dafür aber ein dreirädriger Truck. "Passt nicht" ist auch ein Stilelement von mir. Und manchmal ärgere ich mich über meine eigene Blödheit auch grün ... Oh, Git! - ich glaube, ich bin ein Ork.
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Strike Witches - Flintenweiber
SisterMaryNapalm antwortete auf SisterMaryNapalm's Thema in Genre: Historisch
Das 2-Bein gehört an die Front, nicht in die Mitte- 157 Antworten
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Strike Witches - Flintenweiber
SisterMaryNapalm antwortete auf SisterMaryNapalm's Thema in Genre: Historisch
Und damit das nächste Update. Wieder einmal heißt es - BRÜSTE ... Ja - das klingt etwas sexistisch - hat aber nicht viel damit zu tun. Ich musste nämlich wieder Damen sculpten. Wenn's so weiter geht, habe ich bald alle Grundposen zusammen. Yeah. Viel schlimmer allerdings ist, dass ich so lange brauchte um festzustellen, dass ich dem DP 28 das 2-Bein vollkommen falsch angebracht habe. Und das auch noch bei beiden. Wie peinlich ist das denn?! Kenntnis sowjetische Militärausrüstung? 6 - Setzen!- 157 Antworten
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Hallo, liebes Forum! Baubericht 1: Gallian APC - aus zwei mach eins oder ... was zum Teufel mache ich hier eigentlich?! So, der erste Baubericht ... da das jetzt schon einige Tage waren (Das Ding ist von 2014), hier mal die "kleine" Übersicht ... was bisher geschah: Tag I: So, irgendwie war heute ein echt schnieker Tag, also habe ich mich hingesetzt und mal damit angefangen, mein erstes Fahrzeug zu konstruieren. Anders als eigentlich geplant war es jedoch nicht der Hetzer, der meiner Bastelwut zum Opfer fiel, sondern der Gallian APC, welcher hier auch als 251/Vollkette bekannt ist. Da allerdings die Laufwerke meiner Panzer und Längen der 251 im Original keine ordentliche "Verbrüderung" von Chassis und Laufwerk zulassen und außerdem die etwas "Egg-Plane"-artige Gestalt des Kettenfahrzeugs dafür ungeeignet ist, habe ich ein wenig tricksen müssen. Man möge mir verzeihen. Aber der Reihe nach. Von Poilu hatte ich auf der Tactica einen Panzer II Pionierkampfwagen erhalten, welcher das Laufwerk für meine Vollkette stellen soll. Als Aufbau hatte ich vor, das SDKFZ 250/1 zu nutzen. Fahrzeuglänge und Laufwerk des Panzers passen wies 250 auf den Panzer II - und was macht der gute Soldat natürlich? Richtig, er legt als erstes die Gebrauchsanweisung zur Seite und zieht den Abzug durch. So auch ich. Nachdem ich wenig mit den Chassis rumprobiert hatte, ging mir auf, dass das alles irgendwie so richtig doof ist. Es passt doch nicht alles so, wie ich es mir gedacht hatte. Vor allem aufgrund der Tatsache, dass ich am Laufwerk Umarbeitungen vorgenommen habe. Na ja, wayne interessierts? Best of both worlds - heißt: Rumpf und Aufbau vom Sdkfz, Laufwerk und Kettenabdeckung vom P II. Was? Ja, ihr habt richtig gehört. Die Kettenabdeckung des P II muss vom Rumpf getrennt werden. Bitte - begeisterte Modellbauer - seht jetzt bitte weg. Was jetzt kommt, ist brutal und unmenschlich. Nachdem ich also die Kettenabdeckung vom Rumpf des P II gesägt und geschliffen hatte wie ein Verrückter, ging es daran, die Laufwerke zu konstruieren. Der Einbau der Schwingarme gestaltete sich leicht. Einfach ausm Gussrahmen trennen, überflüssiges Material entfernen und ordentlich entspannt anbauen. Mit den Rädern war das dann schon etwas schwieriger. Welche sollte ich nehmen? Die Räder des P II, welche gut zum Fahrzeuglaufwerk passen oder die des SDKFZ, welche eher am Original sind? Ich entschied mich für eine Mischung. Laufund Triebräder sind vom SDKFZ - ich war überrascht, dass diese dieselbe Größe haben wie die Räder des PZ II - die Führungsrolle hingegen vom Panzer II. Ich glaube, man erkennt die roten Pfeile nicht, die ich zur Verdeutlichung auf das Bild gemalt habe ... doof. Auch hier hieß es wieder, wie ein Blöder schnippeln, pfeilen und bohren, damit die Laufrollen, die eigentlich aufeinander gesteckt werden, später auch in das Kettenlaufwerk passen. Als nächstes ging es daran, die einzelnen Teile miteinander zu verbinden. Dazu zersäbelte ich die zuvor ausgebaute Kettenaufhängung, um diese erneut zu schleifen und auf die, nun ebenfalls geschliffene Wanne des 250ger zu verbringen. Im Anschluss klebte ich den Aufbau zusammen. Die Passgenauigkeit war ... Und meine Laune entwickelte sich zu: Und warum - das seht ihr gleich - erst einmal sei so viel gesagt: Ich habe ne halbe Stunde gefummelt, bis es passt - dann kam der erste Test von Aufbau und Unterbau. Dabei stellte sich heraus, dass Aufbau und Unterbau nicht passen. Es klafften zu große Lücken zwischen den beiden Rumpfteilen. Leider ließen sich die Teile des Aufbaus nicht mehr trennen (ich musste sie einfach kleben, weil sie, als ich sie gehalten habe, nicht in Pos. blieben). Also habe ich mit Schleifen, Sägen und brutalem Einhacken meines Bajonetts Skalpells eine einigermaßen gleichmäßige Linie gezogen, unter der ich das überflüssige Material aushebeln konnte. Und dann - siehe da - kurz vor Ende der Arbeiten begriff das Oberteil, was ich von ihm wollte - und wie bei einer vollbusigen Strandgöttin, der beim Volleyballspiel der Bikiniträger reißt, riss auch mein Oberteil auseinander ... Na ja, wenigstens konnte ich die Arbeiten so zuende führen, klebte das Modell wieder zusammen und siehe da... Zwei riesige Lücken ... ich hatte zu viel aus dem Modell geschnitten. Was zum Teufel mache ich hier eigentlich?! Egal, egal - so, damit gings wieder zurück ans Artwork-Kompendium, denn so ganz wollen wir uns ja auch nicht vom Original entfernen. Wie man sehen kann, hat der Panzer auf seiner linken Seite eine ganze Reihe von Staukästen über der Kettenabdeckung, die dann natürlich auch beim meinem Modell nicht fehlen darf. Also begann ich, in meinen Grabbelkisten zu wühlen, die Bausätze der Fahrzeuge zu durchsuchen und ... voila - okay, bei mir sinds jetzt nur zwei Staukästen, aber ich finde, sie sahen gut aus .... Also wurde noch mehr geschliffen und gefeilt, bis die Staukästen passten. Nun konnte ich den Rumpf endlich zusammenfügen. Ich war ein glücklicher Tintenfisch! Aber auch hier hieß es wieder: Für Passgenauigkeit: feilen, feilen, feilen, schleifen ... sfz. Kein Problem. Also wurde gefummelt, was das Zeug hielt - und es hielt dieses Mal wirklich. Nachdem der Bausatz eine gute Stunde Zeit erhalten hatte, zu trocknen, beschloss ich, der Besatzung einen gefallen zu tun und mein neu erworbenes Greenstuff einzusetzen, um die Löcher zu verkleistern. Noch habe ich nicht alle Löcher geschlossen - trotz Vorbereitungsmaßnahmen muss ich bei einigen nach dem Aushärten der ersten Lage GS noch eine zweite draufpacken - sah das Fahrzeug am Ende des ersten Tages so aus: Der beigefügte Daumen soll meine Begeisterung darstellen, die gen Ukraine gerichtete Front ist keine Absicht und der Panzer II am Ende war ein Jux - keine Ahnung, warum. Egal - Ende des ersten Tages: Der Rumpf steht soweit - was morgen dran kommt, werden wir dann sehen. TAG II: Und weiter gehts! Die erste Aufgabe des heutigen Bautages war das Zusammensetzen des Laufwerks, welches - ich beschrieb es im ersten Teil des Bauberichts ... aus beiden Panzerfahrzeugen zusammengesetzt wurde. Überraschenderweise gabes kaum Schwierigkeiten - abgesehen von meinem Bohrer, der sich partout weigerte, den Bohrkopf anzunehmen, mit dem ich die Antriebsräder aufbohren wollte. Drecksteil. Um meiner Wut ein wenig auf die Sprünge zu helfen, wandte ich ein wenig Gewalt an - und siehe da! Bohrer im Bohrkopf, Loch in den Antriebsrädern, Räder auf Laufwerk, Laufwerk fettisch - und zwar, wie man sehen kann, auf fünf Grad West! Als nächstes nahm ich mir die Ketten vor... ... und legte sie gleich wieder weg. Das ist ne Spur zu hoch für mein Können. Das gebe ich meinem Nachbarn. Der war schon passionierter Modellbauer, als meine eine eigene Entstehnung noch diskutiert wurde. Also wandte ich mich dem Fahrzeug und den Details zu. Als erstes muss die Front dran glauben. Wie man auf der Zeichnung des Fahrzeugs sehen kann, nutzt das Vehikel ein typische Gallisches Design, bei dem Frontscheinwerfer und Horn mittig angebracht sind. Also machte ich mich daran, die Frontpartie zu gestalten. Nachdem die Scheinwerfer angebracht waren, nutzte ich den Arbeitsflow, griff mit eine meiner Plastikplatten und schnitt den ersten Part der Front aus. Nachdem ich gesägt und geschliffen hatte, ging mir auf, dass die Front natürlich nicht passen kann, denn die Front des Modells ist verzogen ... welche Begeisterung. Egal - das Greenstuff ich later. Dann ging es in Richtung Heck. Der gallische Transportpanzer hat ein anders geformtes Heck, besonders, was die Türen angeht. Also wieder das Plastik bemüht und eine neue Heckpartie ausgeschnitten - danach erstmal das Heck des 250ger abgeschliffen. Es klappt! Danach begann ich, die Türen für das Fahrzeug in Form zu bringen. Nein, nicht so ... Noch ein bisschen mehr schleifen ... und voila ... passt, denke ich ... Aber wir sind noch nicht fertig. Zum besseren Einstieg hat das Fahrzeug hinten ein Trittbrett – och joa, das kann man gleich auch mit anbringen. Also schön das Heck auf eine gerade Fläche geschliffen, dann ein neues Stück Plastik ausgesäbelt, angepasst und ... Yeah. Auch hier werden die Feinarbeiten später ausgeführt. Als nächstes ... das Dach ... der Aufbau des APC ist geschlossen, der des 250ger ist offen. Das ist doof. Aber kein Problem! Zuerst musste ich wieder einmal das Dach des 250ger feilen. Als nächstes das Plastikdach ausgeschnitten ... und angepasst: Okay, ich gebs zu - meine Variante ist ein wenig schief geworden, aber das macht nichts. Das Greenstuff ich später :-D Ich liebe Greenstuff. Wie konnte ich nur bisher ohne dieses Material arbeiten? (Übrigens ist mein Greenstuff von Armypainter ...) Danach machte ich mich daran, das Dach für seinen Einsatz vorzubereiten - Zuerst suchte ich in meiner Grabbelkiste ein MG, fand dabei dies: Dafür werde ich auch noch Verwendung finden! Und schließlich das MG - wie beim Original, montierte ich es auf einer ausgeschnittenen, eckigen Stange ... Damit war auch das Fertig. Allerdings ging mir jetzt auf, dass ich das Dach erst ganz zum Schluss, nach Ende aller Arbeiten montieren kann, wenn sicher ist, dass ich nicht noch mal ins Fahrzeug hineingreifen muss. Aber dafür müssen die Laufwerke montiert sein. Also war in diesem Punkt Schluss. Zeit, noch ein wenig Greenstuff loszuwerden ... Oh, yeah ... Also bastelte ich noch an den Transportkästen und besserte die Fehler am Fahrzeug aus. Zum Schluss des Tages sah der Schützenpanzer so aus: Und im Vergleich mit dem Original: Mal sehen, wie es weitergeht. Bevor die Ketten nicht am Fahrzeug sind, läuft in dem Bereich erst einmal nichts mehr. Und dann kann ich den Wagen hoffentlich endlich abschließen :-D Tag III: Und weiter geht's! heute war mein Kumpel da und hat sich die Ketten angesehen - er meinte, dafür bräuchte er das richtige Werkzeug. Im nu' stieg in mir die Frage auf, ob das Fahrzeug danach eine TÜV-Plakette erhält. Trotzdem wurde ein wenig gebastelt. Tatsächlich schlug er mir vor, erst einmal eine kleine Sicherung zu bauen, auf der die Laufwerke später aufgesetzt werden können. Ja klar, kein Problem - also ein paar alte Plastikplatten genommen und angefangen zu säbeln und zu schleifen. Diese wurden dann unter die Vollkette verbracht und in Form geschliffen. Danach gab es die erste Stellprobe: Und damit endete die Arbeit für heute. Zeit, sich anderen Dingen zuzuwenden ... Tag IV: PROGRESS! Ich bin leider längst nicht so weit gekommen, wie ich wollte, aber dennoch habe ich den einen oder anderen kleinen Erfolg zu verzeichnen, was mich ein wenig begeistert. Leider muss ich bald wie los und bin daher wieder für eine kleine Zeit außer Gefecht, was aber der Bautätigkeit, bzw. der Begeisterung auf diese, keinen Abbruch tut – zumindest hoffe ich das :-D Inzwischen ist das Dach montiert und passt – noch nicht ganz … Einige Abschleifarbeiten und etwas Greenstuff sind noch vonnöten, bevor ich behaupten kann, dass das Dach fertig ist. Dennoch sieht es bereits gut aus und lässt sich bestimmt auch bereits gut erkennen. Auch am Unterboden ist bereits einiges geschehen. Der Boden ist nun vollständig gespachtelt und kann jetzt durch eine entsprechende Bodenplatte verschlossen werden. Dann kann ich endlich damit anfangen, die Details richtig auszuarbeiten. Ich bin gespannt, in wie weit mir das gelingt^^. Soweit sieht der APC jetzt gut aus. Und was daraus wird, sehen wir bei nächsten Mal!
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Im Grunde handelt es sich bei den Lanzen um wiederverwendbare Panzerfäuste in Form einer Lanze. Du hast vorne ein Geschoss dran (vermutlich so was wie ne Hohlladung), das du vorne auf die Vorrichtung draufsteckst und das dann wie eine RPG abgeschossen wird. Das Design kommt wegen der Ähnlichkeit zu den Lanzen, welche das legendäre Volk der Valkyrur in der Vergangenheit eingesetzt hat, um sich auf dem Kontinent Europa auszubreiten.
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So so, nicht mitgekriegt hat der Herr das also - mich wundert, warum wohl? Das müsste dir doch schon an der Art aufgefallen sein, wie es geschrieben und umgesetzt ist. Ich bin schon etwas ... ernüchtert. Was die Spezialisten angeht: Ja, das stimmt leider. Ich muss allerdings dazu sagen, dass es erst in letzter Zeit so schlimm geworden ist.
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Strike Witches - Flintenweiber
SisterMaryNapalm antwortete auf SisterMaryNapalm's Thema in Genre: Historisch
Das oben ist ein T-34/76 Mod.42. Das gefiel mir eigentlich am Besten vom Design her. Und wie du bereits gesagt hast: Man kann es eben auch übertreiben. Der Panzer kriegt eine weibliche Crew, bzw. alle meine Fahrzeuge werden weibliche Crews kriegen. Dazu werde ich die Damen von Stoessi und Annie nehmen und ... umbauen, bzw ... öhm .. "aufforsten"(?). Die bläulichen Mäntel meinst du jetzt welche genau? Die grauen Mäntel oder den Mantel der Chefin?- 157 Antworten
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Equilibrium (letztes Update: Februar 2021)
SisterMaryNapalm antwortete auf SisterMaryNapalm's Thema in Storyboard
Na ja - jetzt haben wir ja die Pyramiden. Da kommen die nie wieder raus- 35 Antworten
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Strike Witches - Flintenweiber
SisterMaryNapalm antwortete auf SisterMaryNapalm's Thema in Genre: Historisch
Und neues von den Damen. Endlich haben sie einen T-34 zum Kloppe geben. Andere Bolt Action Spieler haben dazu geraten, mir doch eher einen T-34/85 anzuschaffen, und ich sage ... ja, könnte ich, aber: Ich mag den hier viel mehr. Der 85 kam erst so um 44 auf den Markt, was mir deutlich zu spät ist. Mit dem 41ger kann ich den bösen Buben viel früher Dresche geben. Außerdem wirkt er zierlicher, da der Turm schlanker ist. Jetzt muss ich mir nur noch die Kommandeuse dazu besorgen und dann kann's losgehen mit Painten. Ach so - hat zufällig noch jemand diese seitlich an den Panzern angebrachten Treibstofffässer? Ich mag diese eckigen Heck-Kanister der Warlord-T-34 nicht. Falls jemand hat und nicht mehr braucht - bitte reichet sie mire, auf dass ich mit vollstem Karacho in die Linien der faschistischen Invasion donnern kann. Außerdem geht es bei der Infanterie weiter. Damit gehen also 13 weitere Figuren in die Produktion. Bei der letzten habe ich es wohl etwas übertrieben - macht aber nichts - die kriegt einen zusätzlichen Nahkampfangriff ... und vielleicht auch Wuchtschaden.- 157 Antworten
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Lern mal das Sweetwater-Forum kennen. Tja. Dachte ich auch ... und wurde prompt eines besseren belehrt.
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Und los geht's - bevor gleich jemand Kritik übt - bedenkt bitte: Diese Figur entstand 2014 - inzwischen sehen meine Sculpts ein wenig anders aus. Dies war das erste Mal, dass ich wirklich Conversions von Figuren und ähnlichem mache und vor allem das erste Mal, dass ich mit Greenstuff oder ähnlichem richtig "arbeite" und nicht nur Löcher stopfe - und daher noch längst nicht perfekt und ne Herausforderung - aber einen Shock Trooper habe ich schon mal probehalber erstellt: Hier entsprechend meine neueste Entwicklung. Ich habe mich mal an einem Shock Trooper versucht. Die Panzerung an den Armen ist noch ned gut, die an den Beinen für die Größe der Figur bereits recht gut. Den Rucksack habe ich auch gut hinbekommen, der Schlafsack, oder Zeitbahn darüber ist noch nicht ganz so dolle. Hier das Original: Und hier meine Version: Das ist ein alter Revell Falli, der bereits grundiert war, daher dieser abblätternde Look - aber mir egal, es war ja nun mal ein Test :-D Zudem fehlen Unterarm und Ellenbogenpanzerung - habe ich so gemacht, weil er ja die Ärmel hochgekrempelt hat.
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Okay - dann machen wir hier mal weiter, bevor ich heute abend erstmal wieder weg muss. Daher erst einmal hier ein kleiner Plan meines Armeeaufbaus – für diesen müssen wir allerdings erst einmal ein wenig tiefer in den Truppenaufbau der gallianischen Armee einsteigen. Gallia Gallia ist eine kleine Monachrchie, die sich auf dem "europäischen" Festland befindet, gefangen zwischen dem Meer auf seiner westlichen Seite, dem Imperium im Osten und der Atlantischen Förderation im Süden. Geführt wird die Nation von Cordelia Gi Randgriz, der Prinzessin und späteren Erzherzogin des Fürstentums. Durch seine reichen Vorkommen an Ragnid hat Gallia natürlich das Interesse der beiden Großmächte geweckt und muss sich nun dieser beständig erwehren. Army oder Miliz? Die erste Frage, die sich natürlich stellt, ist die Frage, was will ich denn eigentlich aufbauen? Zum einen besitzt das Fürstentum Gallia eine reguläre Armee, die sich aus Zeit- und Berufssoldaten zusammensetzt, zum anderen verfügt sie aber auch über ein Heer von Milizionären, welche immer dann gerufen werden, wenn es gegen einen Feind geht, der von außen eindringt, um Gallia zu vernichten. Die Gallian Army: Wenig ist bekannt über das reguläre Militär von Gallia. In älteren Versionen von Valkyria Chronicles wurde die Stärke der gallianischen Armee mit gut 40.000 Mann angegeben - recht wenig, bedenkt man die Landesbevölkerung von gut 4,4 Millionen Einwohnern. Mit dem Port auf PC stiegt auch die Militärstärke auf 80.000 Mann, hinkommen ca. 10.000 Mann für die Marine und 2.000 Mann für die Militärpolizei. Damit ist das Militär Gallias für seine Größe immer noch etwas klein, aber doch schon eine sehr schlagkräftige und standfeste Truppe. Equipment und Ausrüstung des Militärs sind denen der Miliz nicht unähnlich, aber aus besserem Material gemacht. Die Farben der Uniform sind den der Flagge von Gallia nachempfunden –Weiß-Rot-Blau, jedoch ist die Reihenfolge umgedreht. Als professionelle Vollzeitarmee verfügt die Armee von Gallia über modernstes Equipment und beste Waffen. Das Militär ist großteilig männlich dominiert, dennoch scheint die Gallian Army im Gegensatz zu den meisten anderen anderen bekannten Armeen aus dem Spiel einen recht hohen Frauenanteil auszubilden. Gallische Soldaten Audrey Gassenarl, Weiblicher Oberstleutnant der gallischen Armee Die Miliz Die gallische Miliz ist eine freiwilligen Truppe, die aus Bürgern gebildet wird, sobald ein Feind von außen nach Gallia einmarschiert. Gegen Unruhen im Innern darf die Miliz laut Gesetzeslage jedoch nicht verwendet werden. Die genaue Größe der gallischen Miliz ist nicht bekannt, scheint sich aber in der Zeit zwischen der ersten Veröffentlichung und dem Port des Spiels auf den PC signifikant geändert zu haben. Von insgesamt 40.000 Mann, die Gallian Army und Militia zu Anfangszeiten zum Tragen brachten, ist nun allein die Armee auf gut 80.000 Mann gewachsen. Daher ist also anzunehmen, dass im Kriegsfall der größte Teil der kämpfenden Truppe aus Bürgern des etwa 4,4 Millionen Einwohner zählenden Fürstentums gewonnen wird. Viele Milizionäre sind während der Zeit, während der sie nicht in der Miliz gebunden sind, Mitglieder von Stadtwachen oder kleineren Bürgerwehren, die ähnlich einer Polizei in ihren jeweiligen Städten polizeiliche und feuerwehrtechnische Tätigkeiten übernehmen. Eintrittsalter für die Miliz ist 16. Equipment und Ausrüstung der Miliz sind denen der Armee nicht unähnlich, aber aus weitaus schlichterem Material gemacht. Frauen können entscheiden, ob sie Röcke oder Hosen tragen wollen. Die Farben der Uniform sind den der Flagge von Gallia nachempfunden –Weiß-Rot-Blau, jedoch ist die Reihenfolge umgedreht. Als Freiwilligenarmee verfügt die Miliz von Gallia über moderatesEquipment und moderate Waffen. Frauen sind ebenso Teil der Miliz wie Männer. Das „Edy“-Detachment – eine Einheit der gallischen Miliz Gemeinhin denke ich, dass beide Truppen zusammengehören. Die Miliz ist der Träger aller Kampfhandlungen im 1. Teil von VC, während die Army, dargestellt durch die Lanseal Militär Akademie im 2. und das berüchtigte Squad 422 im 3. Teil, dort die Hauptlast trägt. Daher wird es Einheiten aus beiden Gruppierungen geben. Wer gewinnt, darf als erster sterben Trupps: Trupps in Valkyria Chronicles, dort als „Squad“ bezeichnet, haben eine ungefähre Größe von 10 bis 15 Infanteristen. Hinzu kommt für jeden Trupp ein gepanzertes Fahrzeug. Dadurch, dass man sich die Charaktere der eigenen Trupps wählen kann, ist die Charakterauswahl deutlich größer, im Kampf hingegen führt man weniger Einheiten. Für Spielgründe werde ich bei 10 Figuren pro Trupp bleiben, die jeweils durch ein Fahrzeug unterstützt werden. (Hier einmal die Anmerkung: Das war 2014, als ich das Projekt geplant habe. Inzwischen sieht es schon anders aus) Beispiele für Squads: Squad 7: Squad 7 ist der Hauptträger von Valkyria Chronicles. Die Geschichte folgt der Miliz-Einheit, die unter dem Kommando von Lieutenant Welkin Gunther und Sergeant Alicia Melchiott steht, auf ihrem Weg durch den Krieg gegen das Imperium, das Gallia aufgrund seiner vielen Ressourcen attackierte. Hier lässt sich gut erkennen, dass um beide Panzer ungefähr gleich viele Leute gescharrt sind. Diese Einheiten sind im Spiel wählbar – im Anime sind diese Truppen aber in ZWEI Squads geteilt. Class G: Class G ist der Hauptträger von VC II. Die Einheit, eine Klasse der Militärakademie Lanseal, wird in den Bürgerkrieg zwischen dem Haus Gassenarl, einer mächtigen Aristokratenfamilie und der Erzherzogin Gallias, Cordelia Gi Randgriz, gezogen. Squad 422: Squad 422 ist eine Einheit von Deserteuren, Sträflingen und anderen „Versagern“, die durch ihren Dienst in dieser Strafeinheit ihre Ehre zurückerlagen wollen. Im Verlauf von Valkyria Chronicles III wird diese Einheit an Schauplätzen in ganz Gallia zum Kampf eingesetzt und muss später sogar tief in feindliches Territorium vordringen, um die Feinde des Fürstentums zu besiegen und Gallas Freiheit zurückzugewinnen. Die Infanterie: Infanteristen in VC werden in Klassen eingeteilt. Diese Klassen haben verschiedene Fähigkeiten und Bewaffnungen, sind aber für jeden Trupp unerlässlich. Scouts: Scouts sind leichte Infanterieeinheiten, die nur leicht gepanzert sind und sich daher schnell bewegen können. Sie werden zumeist als Aufklärer eingesetzt und sind mit halbautomatischen Gewehren ausgerüstet. Alicia Melchiott – ein Scout Shocktrooper: Shocktrooper sind Sturmsoldaten, die mit automatischen Waffen ausgerüstet sind und mit diesen feindliche Stellungen stürmen oder gegnerische Infanterieeinheiten ausschalten sollen. Sie verfügen über moderate Panzerung. Sie können später mit Maschinengewehren oder zusätzlichen Waffen ausgerüstet werden, so etwa Flammenwerfern) Anisette Nelson – Gunner // Dorothy Howard - Shocktrooper Lancer: Lancer sind Panzerabwehrtruppen, die mit „Lanzen“, Nachbauten der berühmten valkyrischen Lanzen ausgerüstet sind. Ihre Panzerung ist ungewöhnlich schwer, dafür sind sie aber auch sehr langsam. Largo Potter - Lancer Mortarer: Mortarer sind Truppen, die mit Mörserlanzen ausgerüstet sind, Lanzen mit Sprengladungen und langsamer Mündungsgeschwindigkeit, mit der sie gegnerische Infanterieeinheiten auch über Befestigungen hinweg angreifen können. Rene Randall - Mortarer Sniper: Sniper sind Scharfschützen, Einheiten mit unglaublicher Zielpräzision, aber so gut wie keiner Panzerung. Die meisten Scharfschützen sind Teil eines Squads, aber agieren dennoch meist für sich selbst. Marina Wulfstan - Sniper Engineer: Engineers, zu Deutsch Ingenieure, sind Einheiten, die gleichermaßen als Sanitäter und Mechaniker agieren. In VC I sind sie noch mit Gewehren ausgerüstet, in VC II und III mit Pistolen. Sie sind ebenfalls kaum gepanzert. Nadine – Engineer Darüber hinaus gibt es weitere Einheiten, die jedoch aufgrund der Tatsache, dass sie Nahkämpfer sind, hier keine Rolle spielen sollen. Fahrzeuge: Aufklärer und Schützenpanzer: Die gallischen Aufklärungsfahrzeuge sind allesamt Schützenpanzer, die Truppenverbände unterschiedlicher Größe transportieren können. Leichter APC: Ein leichter Schützenpanzer für den Transport kleinerer Infanterieaufgaben und für schnelle Aufklärungsvorstöße Medium APC: Ein mittlerer Schützenpanzer für multiple Gefechtsaufgaben. Mit seiner Größe kann er einen Infanterietrupp transportieren und diesem im Gefecht Deckung und Feuerschutz bieten. Heavy APC: Der schwere Schützenpanzerwagen nimmt schon fast die aufgaben eines Schützenpanzers war. Als Waffenplattforum dient er der zugehörigen Einheit als Hauptwaffensystem, von dem aus den Kampf sowohl auf- wie auch abgesessen führen kann. Utility APC Der Utility APC hat eine hohe Transportkapazität, ist aber ein sehr schwaches Kampffahrzeug. Imperial/Gallian APC: Dieser Vollkettenschützenpanzer tauchte das erste Mal in Valkyria Chronicles I auf, als Spezialkräfte der atlantischen Föderation versuchten, Cordelia gi Randgriz zu entführen. Dort wurde das Fahrzeug als Gallian APC bezeichnet. In späteren Spielen und im Anime tauchte der Schützenpanzer nur noch als imperiales Modell auf. Daher kann man annehmen, dass es sich hierbei um ein Beutefahrzeug handelt, welches die Gallianer vom Imperium erbeutet haben. Panzerfahrzeuge: Die gallischen Panzer sind allesamt mehr auf Geschwindigkeit und Bewaffnung ausgelegt denn auf Panzerung. Da Gallia als Land durch viele Wälder, Hügel und Stadtgebiete dominiert wird, ist der gallischen Armee eine gute Bewaffnung deutlich wichtiger als überlegene Panzerung. Die hier dargestellten Fahrzeuge bilden nur den „Standard“-Fuhrpark der Gallian Army. Sonderfahrzeuge wie etwa der Edelweiß sind nicht betrachtet. Gallian Light Tank: Der Gallian Light Tank wurde 1935 im Krieg gegen das Imperium eingesetzt. Er ist ein schneller, gut bewaffneter Panzer, der jedoch aufgrund seiner Bewaffnung und Geschwindigkeit nur unzureichend gepanzert ist und sich daher auf Zusatzpanzerung verlassen muss, die in Form externer Platten angebracht wird. Er ist im Spiel die Hauptwaffe der Miliz. Type 36: Die Typ 36-Panzer-Familie wird nach dem Krieg gegen das Imperium kreiert, um eine modulare Plattform zu besitzen, die auf jede Bedrohung entsprechend reagieren kann. Typ 36 Leicht A: Dieser Panzer ist ein leichter Aufklärungspanzer und der erste verfügbare Panzer im Spiel Valkyria Chronicles II. Typ 36 Leicht B: Der erste richtige Panzer in Valkyria Chronicles II. Schnell und effektiv ist er ein direkter Nachfahre des Gallian Light Tank und dementsprechend favorisiertes Fahrzeug der Lanseal-Militärakademie. Typ 36 Medium A: Ein mittelschwer Panzer, der in VC II vom Haus Gassenarl eingesetzt wird. Er ist ebenfalls gut bewaffnet und ebnet den Weg für die nächstgrößere Klasse von Panzern. Typ 36 Medium B: Ein starker und schwerer Panzer, der sich im Gegensatz zu den meisten gallischen Panzern auch für harte Gegenschläge nutzen lässt. Typ 36 Heavy A: Kleinere Klasse von schweren Panzern, die zwar nicht die Nachfolge des berühmten Edelweiß-Panzers antritt, jedoch sein Erbe. Schwer gepanzert und gut bewaffnet, kann sie es mit jedem existierenden Panzerfahrzeug aufnehmen. Typ 36 Heavy B: Dieser Panzer ist schwer gepanzert und so stark bewaffnet, dass er dem Jagdtiger der deutschen Wehrmacht entsprechen würde. Fahrzeuge, die nicht im Spiel auftauchen, aber dennoch in meiner Armee Gallian Tank Destroyer: Der Gallian Tank Destroyer ist ein Panzerjäger, der für das Spiel entworfen wurde, um die verteidigende Haltung Gallias zu demonstrieren. Das Fahrzeug schaffte es aber nicht in die Endfassung. Cool ist es trotzdem. Gallian Tank Destroyer als Royal Guards-Version. Der Hetzer (Jagdpanzer 38 (t)) Dieser Panzer flog recht früh aus dem Entwicklungsprozess – da er aber für mich die direkte Nachfolge des Panzerjägers antreten würde, wird er bei mir eingebaut. Aufbau meiner Gallian Army: Ursprünglich hatte ich vorgesehen, dass ich meine Gallia Army als Armee für Spiele wie etwa Disposable Heroes oder Behind Omaha gestalten. Entsprechend sah mein ursprünglicher Plan aus: Inzwischen (Stand 2017 aufwärts) habe ich mich aber dazu umentschieden, im Grunde das Konzept des Spieles auf ein Tabletop zu übertragen, sodass pro Spiel 1-2 Panzer und so um die 10 Figuren auf dem Feld sein werden, sowohl bei der Gallian Army als auch beim Imperium. Man darf also gespannt sein und bleiben. Ich hoffe, damit konnte ich erstmal mein umfangreiches Wissen über Valkyria Chronicles zum Besten geben und meine Vorstellung der Gallian Army. Nun seid ihr dran. Gebt mir eure Meinung dazu. Wenn ich Zeit habe, wird der Bau am ersten Fahrzeug – dem Hetzer – alsbald beginnen. Bis dann!
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Equilibrium (letztes Update: Februar 2021)
SisterMaryNapalm antwortete auf SisterMaryNapalm's Thema in Storyboard
Und weiter geht’s! Der Name dieses Kapitels ist Programm: Eines Besseren belehrt. Ich habe bereits eine ganze Menge Input bekommen und dadurch viele Ideen, sodass ich die kommenden Kapitel noch einmal ein wenig umschreiben und ändern möchte. Das wird Zeit brauchen – und da mir aktuell die Kapitel ein wenig ausgehen und ich außerdem die nächsten 2 Wochen nicht da bin, wird sich das noch etwas ziehen. Sagen wir … Ende Mai geht es weiter? Viel Spaß beim Lesen! 05 Die Verwaltungsadministration der Imperialen Armee auf Bastet III war ein in sich geschlossener Sektor der Stadt Serareh, dessen Sicherheit durch eine fünfzehn Meter hohe und bis zu neun Meter breite Mauer sichergestellt wurde, auf der in regelmäßigen Abständen Wachposten stationiert waren. Wuchtige Türme, lediglich mit wenigen Öffnungen versehen und daher eher Schießscharten denn richtige Fenster, standen als viereckige Beobachter in regelmäßigen Abständen über die Verteidigungsanlage verteilt. Weitere Stellungen für Schwere Bolter und andere Maschinenwaffen säumten den Festungswall, beobachteten das umliegende Gelände mit wachen Augen. Darunter reckten schwere Geschütze ihre langen Rohre aus kasemattartigen Stellungen in den Himmel wie die Stacheln eines sehr wehrhaften Tieres, bereit, jedem Angreifer im Notfall den Todesstoß zu versetzen. Ekko schürzte anerkennend die Lippen und lehnte sich in seinem Sitz zurück, als der Stabswagen mit ihm an Bord von der breiten, stark befahrenen Hauptstraße abbog. Die Kraft und Macht mit der die Bastion jeden Besucher (egal, ob Freund oder Feind) willkommen hieß, versetzte ihn ein ums andere Mal in Erstaunen. Zwar war es noch nicht lange her, dass er das Gelände zum letzten Mal betreten hatte, doch seitdem schien eine Ewigkeit vergangen zu sein. Und das Gefühl, die bösartige Fremde eines toten Planeten gegen die vertrauten Gefilde der Heimat eingetauscht zu haben, fühlte sich überdies fantastisch und erhebend an. Mit diesem Ort verbanden ihn unendlich viele Erinnerungen. Viele von ihnen waren gut, andere wiederrum schlecht. Doch Fakt blieb: Bastet war seine Heimat – und sie würde es immer bleiben. Das Fahrzeug wurde langsamer und kam schließlich vor einem Tor zum Halten, dessen Größe die einer imperialen Kathedrale nicht zu scheuen brauchte. Zwei kolossale Pylonen, in Größe und Form den Beinen eines Warlord-Kampftitanen entsprechend, flankierten den Zugang in die ‚Verbotene Stadt‘, der durch einen dicken Schlagbaum versperrt war. Zwei Wachsoldaten, in die Steppentarn-Uniformen der PVS von Bastet gehüllt und mit den obligatorischen Armaplast-Schutzwesten ausgerüstet, traten aus einem der Pylone, in den eine Art Sicherheitsposten integriert zu sein schien. Ekko bemerkte, dass jenseits des Schlagbaumes ein Schwerer Bolter in einem befestigten Unterstand wartete, die Mündung auf den Stabswagen gerichtet. Wieso war ihm dieser nicht bei seinen letzten Besuchen aufgefallen? Das Fenster des Fahrerplatzes fuhr unter dem leisen Surren von Elektromotoren herunter. »Der Imperator und die Heilige Bastet beschützen«, grüßte der Wachsoldat, der dem Fahrzeug am Nächsten stand, in den Personenraum. »Papiere und Fahrtziel bitte.« Sein Kamerad, gut anderthalb bis zwei Meter hinter ihm, umrundete die Fahrzeugfront, das Kantrael-Typ-36-Lasergewehr in Pirschhaltung. »Der Imperator beschützt«; antwortete der Fahrer, ein Adept des Munitoriums. Die Heilige Bastet erwähnte er mit keiner Silbe. »Colonel Galard Ekko, 512. Sera, für Konsul Brag Fradd, Departmento Munitorium.« Ein Klemmbrett, verziert mit den Insignien des Munitoriums, tauchte aus der Ablage zwischen Fahrer- und Beifahrersitz auf und wechselte den Besitzer. Der Wachposten besaß sich die Informationen, die ihm die auf das Brett geklemmten Papiere verrieten, ein wenig genauer, dann warf er einen musternden Blick auf den imperialen Offizier auf der Rückbank, welcher diesen auf gleiche Weise erwiderte. »In Ordnung«, sagte er schließlich und reichte Klemmbrett zurück an den Fahrer, der es wieder in der Ablage verstaute. »Sie können weiterfahren. Möge die Heilige Bastet Sie begleiten.« »Danke, Corporal. Ruhige Wache. Der Imperator beschützt.« Mit einem knappen Wink bedeutete der Soldat seinem Kameraden, den Weg freizumachen, dann trat er selbst vom Fahrzeug zurück. Der Schlagbaum schwang hoch. Sie fuhren wieder an. Jenseits des Tores öffnete sich das Gebiet urplötzlich. Ekko kam sich vor wie ein Luftmolekül, das nach seinem Eintritt in die Nase und seinem Ritt durch eine (wenn auch recht kurze) Luftröhre schließlich in der großen Lunge ankam. Gut einen Kilometer folgten sie einer breiten Straße durch ebenes Gelände, welche durch unregelmäßig gesetzte Schutzbauten und Bunkeranlagen gesichert wurde. Weitere kuppelartige Bauten verrieten, dass sich zusätzlich noch versenkte Unterstände im Gelände verbargen. Wer diesen Stützpunkt der Imperialen Armee verschlingen wollte, der würde lange an den Verteidigungsanlagen zu knuspern haben und – mit ein bisschen guten Willen des Imperators – sich die Zähne daran ausbeißen. Eine Unebenheit schüttelte das Fahrzeug durch, traf den Colonel mit dem trockenen Schlag einer detonierenden Handgranate. Soldaten sprangen rund um das Vehikel aus ihren Deckungen, traten den Rückzug vor einem unerbittlichen Feind an, der im Begriff war, die Himmelskathedrale von Agos Virgil im Sturm zu nehmen. Unter dem dröhnenden Hämmern ihres Zwillingsbolters setzte eine Chimäre aus ihrer Stellung, wollte die Flucht der Infanteristen decken. Eine Rauchfahne zischte über Ekko hinweg, grub sich tief in das imperiale Kettenfahrzeug. Mit einem trockenen Knall hob der Turm des Schützenpanzers ab, wirbelte in den azurblauen Himmel davon. Ekko blinzelte und wandte sich um. Nur ein Tagtraum, versuchte er sich einzureden. Eine Erinnerung an vergangene Zeiten. Aber aus irgendeinem Grund war er sich dessen selbst nicht ganz sicher. Sie ließen das Areal, das als »Sperrstreifen« bezeichnet wurde, hinter sich und folgten der Straße bis zu deren Mündung, einem ausladenden Kreisverkehr, auf dessen Mittelinsel eine aufragende, reich verzierte Säule die Ankömmlinge ins Herz des Armeehauptquartiers willkommen hieß. Richtungsweiser, unförmige Tafeln mit gotischer Schrift, erklärten Ortsfremden mit knappen Worten, in welche Schwerpunktbereiche des Festungssektors die Fahrtwege ausfächerten, mit denen der Kreisel verbunden war. Ekko allerdings kam gar nicht dazu, einen längeren Blick auf die Schriften zu werfen, die ihm den Weg zu seinem Ziel gewiesen hätten, denn der Fahrer lenkte sein Gefährt mit überraschend hoher Geschwindigkeit in und durch den Kreisel, bevor sie ihn durch die dritte Ausfahrt gegen den Uhrzeigersinn wieder verließen. Immer tiefer drangen sie in das einem Bronchialgeflecht gleichende Straßenverkehrsnetz ein, das sich irgendwo zwischen den gewaltigen Silhouetten wuchtiger Gebäude verlor. Alles in allem wollte es dem Colonel so vorkommen, als repräsentiere die Anlage an sich die gesamte Struktur, mit der das Imperium auf Bastet III eingefallen war. Zumindest beschlich ihn das Gefühl, als er versuchte, sich einen geistigen Lageplan des Weges zu skizzieren. Nach einer Weile gab er es auf. Blieb nur zu hoffen, dass zumindest der Fahrer wusste, wo in dem tief verschachtelten Sektor er seinen Gast abzusetzen hatte. Andernfalls würde der Colonel sich verirren und nie wieder heil aus der Verwaltungsadministration herausfinden. Aber, schoss es ihm durch den Kopf, vielleicht hatte man ja auch gar nichts anderes beabsichtigt gehabt. *** Wie die meisten Gebäude auf Bastet III war auch die Basilica Administratum des Departmento Munitorium ein auf Funktion ausgelegtes Gemäuer. Statt der trotz ihrer Wucht fragil erscheinenden, sehr vertikal betonten Bauwerke der imperialen Gotik, die vor allem durch ihre kunstvolle Bauweise und reiche Verzierungen bestachen, hatte man sich beim Bau des Administratums an einer im Vergleich dazu fast schon archaischen Baukunst bedient: der Monumentalbauweise. Das Gebäude musste nicht gut aussehen. Es sollte stattdessen möglichst starkem Beschuss standhalten und gut zu verteidigen sein. Ein Horror für jeden Gegner, der es wagte, durch die Stadtmauern von Serareh zu brechen, den Festungssektor zu nehmen und das Munitorium zu attackieren. Auf Bastet dachte man pragmatisch. Dies begrenzte natürlich vor allem die Höhe der einzelnen Bauwerke, denn durch den Einsatz schwererer Materialien in Decken und Seitenwänden erhöhte sich der Druck, welcher auf besagten Seiten lag, exponentiell. Dadurch kam es, dass die Bauwerke mit wachsender Größe ‚kopflastig‘ zu werden drohten, was wiederrum eine Verstärkung der Mauern und somit eine Erhöhung des Gesamtgewichts notwendig machte. Im Grunde ließ sich das Bauprinzip mit der Errichtung einer Sandburg vergleichen. Je mehr Sand man auf das Gebilde schüttete, umso massiger wurde es in seinen Ausmaßen. Allerdings verlor es dabei auch Beständigkeit und bereits eine kleine Erschütterung ließ ganze Teile des aufgeschichteten Sediments abrutschen. Dasselbe Prinzip – wenn auch in anderen Ausmaßen und mit einem leicht differenzierten Hintergrund – konnte auf die Bauwerke Bastets angewandt werden. Und besonders die Bedrohung durch Feindfeuer erwies sich als katastrophal für die Lebensdauer der auf diese Weise errichteten Häuser, Tempel und Komplexe. Und so hatte man mit der Zeit immer mehr Modifikationen vorgenommen, die sich auf die Sicherheit und die Statik auswirkten. Eine leichte Böschung der Außenwände ermöglichte es, die Stabilität der Gebäude zusätzlich zu erhöhen und ein wenig mehr des auf den Seitenwänden lastenden Drucks abzuleiten. Aber im Grunde blieb das Problem unverändert: Die basteter Bauwerke erschienen vergleichsweise blass und wenig beeindruckend im Angesicht anderer imperialer Konstruktionen, ähnlich einem kleinen, dicken Mann neben einer wohlgeformten Göttin. Politisch, wirtschaftlich oder sozial bedeutende Gebäudekomplexe, Anlagen des öffentlichen Lebens sowie Stadttore oder Einlässe in bestimmte Gebiete bedienten sich daher eines kleinen Tricks, um ihre Bedeutung im generell sehr niedrigen gehaltenen Aufbau basteter Bauwerke ein wenig hervorzuheben: sie nutzten Pylone. Pylone waren architektonische Besonderheiten, wie sie im Imperium nur auf wenigen Planeten vorkamen. Entgegen dem eigentlich obligatorischen gotischen Baustil, der die Macht und Eleganz eines Gebäudes als ebenmäßiges Werk auf dessen gesamter Größe präsentierte, taten Pylone im Grunde das Gegenteil. Sie waren so etwas wie die Stein gewordenen potemkinschen Dörfer. Aufragende Turmkonstruktionen, die einer dahinterliegenden Anlage ein wuchtiges und vor allem wichtiges Erscheinungsbild verliehen, das diese eigentlich gar nicht besaß. Auf Bastet symbolisierten diese wuchtigen Türme, die immer einen zentralen Torüberbau einrahmten, zudem die Berge des Horizonts, hinter denen die Sonne versank oder denen sie entstieg. Wie eine Grenze zwischen profanem und sakralem Raum, die das Leben der gewöhnlichen Menschen von den Heiligtümern des Imperators trennten. Bauwerke, die sich reich verzierte Pylone leisten konnten, galten darüber hinaus als besonders wichtig und beachtenswert. So auch die Verwaltung des Department Munitorium; ein gewaltiges, im Grundriss rechteckiges Bauwerk mit einer hochaufragenden Front aus insgesamt vier Pylonen, die ihm das Erscheinungsbild einer unfertigen Mauer gaben. Gotische Zeichen, Statuen und Steinbilder zierten die Eingänge, hießen den ehrfürchtigen Besucher in ein Gelände Willkommen, von dem man wohl eher angenommen hätte, es sei einer besonders wichtigen und tragisch verschiedenen Persönlichkeit gewidmet. Dass er in seinem Leben schon öfter falsch gelegen hatte, dass wusste Galardin Ekko. Aber als er sich an die Worte erinnerte, mit denen er Major Carrick vor nicht allzu langer Zeit beruhigt hatte, da keimte in ihm die Vermutung auf, dass er wieder einmal seiner großen Nemesis, dem allmächtigen Universum, in die Falle gegangen war. Zumindest wollte es ihm so vorkommen, als er dem Wachposten, einem jungen Mann mit scharf geschnittenem Gesicht und dunklem Haar, vor dem Eingang zum Palast des Departmento Munitorium seinen Dienstausweis vorzeigte. Der Mann beäugte ihn und die Angaben, auf der Identifikationsurkunde kritisch, so als gleiche er die schriftliche Behauptung eines Besuchers mit einer Liste geladener Bankettgäste ab. »Colonel Ekko?«, fragte er. »Gibt’s hier sonst noch eine derart gut aussehende Persönlichkeit?«, fragte Ekko zurück. Ein Moment der Stille folgte. Für kurze Zeit säuselte nur der Wind seine sanfte Melodie. In der Ferne schrie ein Gladius-Vogel lachend. Sein Gegenüber versteifte sich und hob abrupt den Kopf. Eine Zeit lang suchte der Mann nach den richtigen Worten, um die Bemerkungen zu parieren, obwohl ihm die eingreifende Stille verschwörerisch zuflüsterte, er solle stattdessen doch lieber die Daten auf dem Ausweis mit den Identifikationsmerkmalen des imperialen Offiziers abgleichen. Einige Gedankengänge später entschied sich der Wachposten, diesem doch sehr rationalen Vorschlag zu folgen. Sein durchdringender Blick fiel auf das Gesicht, des Colonels, dann wieder auf den Ausweis. Als nächstes auf die Rangabzeichen auf dem Mantel, dann wieder auf den Ausweis. Zuletzt musterte der Sicherheitsposten den Nametag auf dem Drillich des Basteters, bevor er auch diese Information mit den Daten verglich, die ihm das Ausweispapier zeigte. »Die Papiere sind in Ordnung«, gab er nach dieser doch sehr eingehenden Prüfung mit gewichtiger Stimme bekannt und gab den Ausweis zurück. »Danke«, erwiderte Ekko, nahm den Ausweis an und steckte ihn in die Brusttasche seines Drillichs. Am liebsten hätte er den Soldaten aufgefordert, ihm im Gegenzug seinen Ausweis zu präsentieren, aber irgendwie war er dann doch viel zu faul dazu. Er erwiderte den Gruß des Mannes und machte sich auf den Weg in die Tiefen der imperialen Administration. Aus den Innenseiten der mächtigen Pylone beobachteten ihn die fein gehauenen Statuen bastetischer und imperialer Berühmtheiten. Jenseits des wuchtigen Eingangs verstärkte sich der Eindruck, den die Anlage erweckte, in kürzester Zeit auf ungeahnte Weise. Dort entspann sich ein massives Geflecht aus mehrstöckigen Administrationsgebäuden und Archiven, Bibliotheken und Amtszimmern, Sekretariaten und Kanzleien für die Arbeit von Tausenden, dank deren Hilfe sich nicht nur die PVS, sondern auch die auf Bastet ausgehobenen Truppenverbände der Imperialen Armee verwalten ließen. Zentrum dieses ausladenden Areals war eine tempelartige Anlage aus großen, schweren Mauern und mächtigen Pylonentürmen, die ihr das Aussehen einer toten Spinne gaben, flankiert von langen Reihen aus Pfeilern und Säulen, Arkaden und Kolonnaden, die in gleichmäßigen Abständen voneinander die Längsfassaden säumten. Allein der mit fein behauenen Steinen ausgelegte, breite Weg, der den Besucher durch den Haupteingang der Außenanlage bis ins Innerste der Armeeverwaltung führte, schüchterte durch die massive Zurschaustellung imperialer Macht derart ein, dass sich der Unglückliche wohl gefragt hätte, ob er diesen Bereich von Serareh jemals wieder würde verlassen können. Alles an dem ehrfurchterregenden Werk zielte darauf ab, seinen Besuchern die allumfassende Macht des Imperiums zu präsentieren und mit erhobenem Finger daraufhin zu weisen, wie klein man in dessen Angesicht war. Aufragende Palmen warfen eigenartige Schattenmuster auf den Vorplatz der Gebäudeflut. Seltsame, im leisen Säuseln des Winds lebendig erscheinende Gestalten, die über den Boden krochen wie zweidimensionale Monster, immer auf der Suche nach einem unvorsichtigen Ziel, das sie einhüllen und in ewige Dunkelheit stürzen konnten. Einen Moment lang blieb der Colonel stehen, betrachtete den Bau vor sich und dachte an jenen Tag zurück, als er die Mauern des Administratums zum letzten Mal durchschritten hatte. Jenen Tag, an dem sich sein Schicksal untrennbar mit dem Schicksal des 512. Regiments Sera verknüpfte. Im Angesicht der vergangenen Monate fühlte sich die Erinnerung surreal an, fast unwirklich. Konnte es wirklich wahr sein, dass er und seine Untergebenen sich erst vor einem halben Jahr aufgemacht hatten, gegen die Bösartigkeit des Universums anzutreten? In seiner Erinnerung kam ihm das viel länger vor. Dort fochten sie bereits ein ganzes Zeitalter mit den Mächten der Finsternis – und gegen sich selbst. »Entschuldigung, Colonel Ekko?«, adressierte ihn eine Stimme, irgendwo links im toten Winkel seiner Augen. »Was würde Sie tun, wenn ich ‚Nein‘ sage?«, konterte er rhetorisch, während sein Blick auf dem Schattenspiel der Bäume fokussiert blieb. »Das würde ich für sehr unwahrscheinlich halten«, fügte die Stimme an. »Sehr mutig von Ihnen«, merkte der Offizier an, indem er sich nun doch umwandte. Die rot berobte Gestalt vor ihm verneigte sich tief, sodass es dem Colonel nicht möglich war, ihr tatsächliches Aussehen zu erfassen. Allerdings ahnte er bereits, dass sicherlich kein Mensch vor ihm stand. In den administrativen Rängen der imperialen Verwaltung war der Anteil an reinen Menschen gering. Zu einem weit größeren Teil beschäftigte man dort Hybridwesen aus Lebewesen und Maschinen. Einerseits, weil diese in bestimmten Funktionen auf die mächtigen Fähigkeiten ihrer widernatürlichen Bauteile zurückgreifen mussten. Andererseits, weil es manche Leute schick fanden, ihre Körperteile durch Maschinenteile zu ersetzen – oder weil es nötig wurde. In beiden Fällen wurden sie Colonel Ekko suspekt. Ihm war natürlich bewusst, dass kybernetische Lebewesen das Imperium am Leben (und am Laufen) hielten. Allerdings waren sie nun mal nicht mehr »ganz«. Und das beunruhigte den Offizier in ihm. Technologie war nicht so berechenbar wie der menschliche Wille. Diese Erfahrung hatte er mehrmals gemacht. Zumeist ging mit dem Machen einer solchen Erfahrung eine unglückliche Entwicklung einher, die ihn schon mehr als einmal in eine missliche Lage brachte. Postwendend fiel ihm der Spiegel der Erinnerung mit Bildern aus der Schlacht vor Agos Virgil vor die Füße, wo er durchweg mit Technologie in Konflikt geriet und sogar in die Gefahr, von dieser getötet zu werden. Thronverdammte Raketenbatterien, dachte er bei sich und betrauerte stumm seinen alten Mantel. Dann fiel er zurück in den Normalraum und sah auf. Der Mann vor ihm verneigte sich nach wie vor. »Und wer sind Sie?«, wollte der Colonel wissen. »Nator, Colonel, Lexicat ersten Ranges des Konsuln Brag Fradd, Departmento Munitorium, Dienststelle Bastet, zu Ihrer Verfügung.« »Was haben Sie getan, damit Ihnen diese Ehre zu Teil wurde?«, entwich es dem Colonel noch bevor er es verhindern konnte. Die andere Gestalt sah ihn verständnislos an. Ja, natürlich, dachte Ekko bei sich. Lexicaten waren Verwaltungsservitoren, so wie die meisten Servitoren höchstwahrscheinlich ehemalige Verbrecher, die man durch Bauteile »ergänzte« und sie dann umprogrammierte, damit sie der Gesellschaft dienten. Wenn das Ding vor ihm auf dieselbe Weise in den Dienst des Munitorium gelangt war, dann würde es sich vermutlich nicht mehr daran erinnern. »Vergessen Sie es«, meinte er abwinkend. Der Lexicat verneigte sich andeutungsweise. »Wollen wir?«, fragte er und hob einladend die Hand, deren metallene Skelettfratze Ekko herausfordernd anblickte. Er ließ sich vor ihn nicht beeindrucken, sondern nickte stattdessen. »Nach ihnen.« Es war sicherlich keine Freundlichkeit, die aus ihm sprach. Sie überquerten den Platz und traten durch den reich verzierten Haupteingang. Schatten schnappten nach ihnen, zogen schnell über die hinweg und blieben dann stirnrunzelnd stehen ob der Tatsache, dass sie ihre Opfer nicht packen und mit sich in die Dunkelheit zerren konnten. Im weiteren Verlauf des Tages würden diese lichtlosen Räume jenseits der blockierenden Palmblätter in ihre düsteren Höhlen zurückkehren und erregt über die Tatsache debattieren, weshalb es ihnen nicht vergönnt war, denselben Festigkeitsgrad zu erreichen, den sie bei sämtlichen dreidimensionalen Körpern in ihrem Erfassungsbereich beobachteten. Im Augenblick allerdings ärgerten sie sich einfach nur. Derweil folgte Ekko dem ihm vorausgehenden Lexicat, der mit seiner deutlich zu langen Kleidung den Boden wischte, durch ein Geflecht aus mehrstöckigen Administrationsetagen, auf denen die Archive, Bibliotheken und Amtszimmer, Sekretariate und Kanzleien für die Arbeit von Tausenden lagen, dank deren Hilfe sich die auf Bastet ausgehobenen Truppenverbände der imperialen Armee verwalten ließen. Und aus irgendeinem Grund kam er sich dabei wie ein Vollidiot vor. Ob das allerdings an der Tatsache lag, dass er sich wieder einmal hoffnungslos in dem Gewirr aus Gängen verloren hatte oder er nach wie vor über die prekäre Situation nachgrübelte, in die er gebracht worden war, hätte er später nicht mehr sagen können. Die Echos ihrer Schritte sprangen zwischen den langen Reihen der sie flankierten Pfeilern und Säulen, Arkaden und Kolonnaden umher wie eine kleine Hexe, die sich während ihrer ersten Flugversuche von den aufragenden Fassaden archaischer Häuser abstieß. (Ein Vergleich, für den der Chronist dieser Geschichte irgendwann einmal von zwei gut aussehenden Zwillingsschwestern des Adeptus Sororitas besucht wird.) »Wie, sagten Sie noch einmal, heißen Sie?«, erkundigte sich Ekko, nachdem sie in einen Seitengang abgebogen waren und den Aufzug in die nächste Etage betreten hatten. Noch während er auf dem Bedienelement das Ziel ihrer Reise eingab, spulte der andere seine Begrüßung erneut ab: »Nator, Colonel, Lexicat ersten Ranges des Konsuln Brag Fradd, Departmento Munitorium, Dienststelle Bastet, zu Ihrer Verfügung.« »Verstehe«, antwortete Ekko und beobachtete, wie sich die grauen Türen des Lifts zuschoben, bevor er seine Augen auf den Lexicat richtete, der nun endlich die weite Kapuze seiner Robe abnahm. Nator wirkte auf den ersten Blick wie ein unauffälliger, normaler Mensch mit wenig Haar und einer recht hohen Stirn, die ihm in Verbindung mit einer langen Nase ein vogelartiges Aussehen verliehen. Bei genauerem Hinsehen allerdings fiel dem Betrachter auf, dass die rechte Gesichtshälfte seltsam leblos wirkte. Fast wie bei einer Puppe, der man menschliche Haut aufgezogen hatte. Es war dem Colonel bereits bei der Begrüßung aufgefallen, denn dem eilig aus Nator hervorbrechenden Redeschwall schien zumindest diese Hälfte des Gesichts ein wenig hinterherzuhinken. Die Bewegungen der Wangen- und Mundpartie machten einen behäbigen Eindruck. Selbst ohne, dass dem Colonel der Technologisierungsgrad direkt offenbar wurde, ließ sich erkennen, dass Nator kein vollständig, funktionierender Mensch mehr war. Einer der Gründe, aus denen Ekko seinen Blick nicht von ihm abwandte. Nach einem kurzen Moment, der dem Colonel eher vorkam wie ein schwacher Ruck, hielt der Aufzug bereits auf der Etage, die der Lexicat eingegeben hatte. Sie stiegen aus. Ein ausgewaschener, weinroter Teppich führte ihre Schritte tiefer in das triste, sandfarbene Innenleben der Munitoriums-Außenstelle, bemüht, wenigstens den Anschein einiger farblicher Akzente zu wahren. »Bitte hier entlang«, bedeutete sein Führer ihm zu folgen, bevor er sich nach rechts in einen neuen Gang wandte, der von schmalen, eckigen Säulen flankiert wurde. Wuchtige, mit Ornamenten reich verzierte Vasen duckten sich hinter die Pfeiler, musterten die Ankömmlinge kritisch und beobachteten jeden ihre Schritte aufmerksam, während die in ihnen lagernden Pflanzen traurig ins Leere starrten. Ein unheimliches Gefühl der Rastlosigkeit machte sich in Ekko breit. Fast wie eine innere Stimme, die ihn regelrecht anflehte, den kalten Gebäudekomplex so schnell wie möglich zu verlassen. Nun allerdings war es zu spät. Sie gelangten an ein großes, reich verziertes Tor, vor dem zwei Wachsoldaten ihre Posten hielten. In dem Moment, da die beiden Ankömmlinge in Sicht kamen, nahmen die Männer zackig Haltung an. Die Gewehre schnellten in den Vorhalt. Das Klirren der Repräsentationsrüstungen hallte weit über den erstaunlich leeren Gang, prallte von den Wänden und ab und verlor sich, ebenso hilflos wie Colonel Ekko, irgendwo zwischen den Säulen und Kolonnaden. »Ist es nicht wunderbar, endlich wieder den straffen Formaldienst und die unbedingte Pflichterfüllung der PVS von Bastet III zu erleben?«, erkundigte sich der Lexicat, bevor er die roten, mit engen Reihen aus Totenschädeln besetzten Flügeltüren aufstieß und in den Raum dahinter trat. Ekko derweil blieb direkt neben einem der in Präsentierhaltung verharrenden Soldaten stehen und betrachtete ihn eine Weile, bevor er drohend den Finger hob. »Sie haben da ein Staubkorn«, mahnte er und folgte dem Lexicaten erst, als die Antwort darauf ausblieb. *** Brag Fradd, seines Zeichens Konsul des Departmento Munitorium, stand am Glas des mächtigen gotischen Fensters seines Büros und blickte auf die glitzernden Fluten der Maat, eines der großen Flüsse, welche die wenigen Meere Bastets speisten. Die Basteter bezeichneten die Maat als Fluss des Schicksals, der die Träume, Wünsche und Hoffnungen der Menschen mit sich nahm und sie in das Meer der Tränen führte, wo sie verdunsteten und sich mit dem Universum vereinigten, auf dass der Imperator sie erhörte und in seiner unendlichen Gnade vielleicht die eine oder andere Bitte gewährte. Ohne Frage bot der mächtige Strom einen erhebenden Anblick, aber für Fradd war er tatsächlich nicht viel mehr als eine stete Erinnerung an sein eigenes Schicksal. Er war kein Basteter. Beileibe nicht. Die Menschen und die Kultur dieses Planeten waren ihm fremd. So fremd, dass er sie jeden Tag aufs Neue verteufelte. Doch mehr als das konnte er nicht tun. Das wehrhafte Tier, das das Departmento Munitorium in Vertretung des Imperiums darstellte, schnappte nicht nur nach Feinden außerhalb seiner Reihen. Es riss die Menschen aus ihren Welten und verschleppte sie, irgendwohin in eine dunkle Höhle abseits der gewohnten Gefilde. Doch wo die Furcht grassierte, sich der eigenen Welt zu entfremden, da gab es auch Widerstand. Da versuchte man, den Unannehmlichkeiten zu entfliehen, sobald sich einem die Gelegenheit bot. Besonders traf dies auf ‚Außenweltler‘ zu, die, in die Regionen Bastets getrieben, dort strandeten und nach jeder Möglichkeit griffen, sich der wenig wohlgesonnen Umwelt und beziehungslosen Kultur zu entziehen. Eigentlich an die gemäßigteren Zonen seiner Heimatwelt Abudant Minor gewöhnt, hatte es Fradd im Laufe seiner Dienstzeit in die ariden Gegenden verschlagen, aus denen sich das Gros der bewohnbaren Landfläche Bastets zusammensetzte. Tatsächlich glaubte er, in seiner Versetzung – wenn auch verknüpft mit einer Beförderung zum Konsul des Departmento – einen verzweifelten Versuch der Administration zu erkennen, seinem steilen Aufstieg auf die gleiche Weise ein Ende zu bereiten, wie eine Guillotine einem Delinquenten. Wer einmal auf eine Welt wie Bastet versetzt worden war, eine unwirtliche und ungastliche Gegend, von der sich jeder zivilisierte Einwohner des Imperiums so weit wie möglich entfernt hielt, der erlitt einen tiefen Knick im weiteren Fortschritt seiner Karriere. Tatsächlich bezeichnete man Posten wie den des Obersten Konsuls der Departmento Munitorium, Außenstelle Bastet, als Posten ohne Widerkehr – passend zu den Legenden, die sich in den Gegenden dieser fast schon neo-barbarischen Provinz hielten. Zugegeben. Es handelte sich bei Bastet weder um eine Todeswelt, noch irgendeinen vom dauerhaften Krieg gebeutelten Planeten. Wen es an einen solcher Ort verschlug, der brauchte sich keine Illusionen zu machen: Er würde nie wieder in die Wirklichkeit eines gemäßigten Lebens zurückfinden. Bastet lag also nicht wirklich am Ende der Galaxie. Aber man konnte es von dort aus sehen. Es wollte einem beinahe so vorkommen, als löste sich die Welt von Brag Fradd allmählich auf. Als zerfiel sie wie eine Papyrusrolle, die nach Jahrtausenden in einer Krypta von einem unachtsamen Archäologen ans Tageslicht befördert wurde. Und das ärgerte ihn. Sehr sogar. Denn Brag Fradd war ein sehr ambitionierter Mensch. Dass man seinem Fortkommen im mächtigen Verwaltungsapparat des Munitorium auf diese Weise ein Ende bereiten zu bereiten schien, das wollte er einfach nicht akzeptieren. Er konnte es nicht. Für ihn, den eleganten, halbaristokratischen Sohn eines Magistraten des Imperiums, hatte es so etwas wie den hingebungsvollen Dienst nie wirklich gegeben. Der Imperator nahm und der Imperator gab. Und da er Brag Fradds Dienste in Anspruch nahm, erachtete dieser eine Belohnung für seine Arbeit stets als selbstverständlich. Dass es plötzlich anders sein sollte, wäre ihm nie in den Sinn gekommen. Dabei hatte er fortwährend versucht, seine Position durch kleine, aber gezielte Schläge gegen seine zumeist unfähigeren Kontrahenten zu behaupten. Der Zweck heiligte nun einmal die Mittel. Zumindest von Zeit zu Zeit. Dass ihn das Adeptus Administratum auf diese Weise für seinen Einsatz regelrecht bestrafte, das wollte ihm einfach nicht in den Kopf. Undankbares Pack. Leider half leises Fluchen ihm an diesem Punkt auch nicht unbedingt weiter, sodass ihm lediglich blieb, die seinem Rang angediehenen Annehmlichkeiten in Anspruch zu nehmen, um der traurigen Wahrheit zumindest für einige Zeit zu entfliehen. Und außerdem, zumindest das beruhigte ihn ein wenig, gab es Menschen, die sich in einer deutlich schlechteren Position wiederfanden als er. Einer dieser Menschen wurde gerade von einem seiner Servitoren in den ausladenden Amtsraum geführt, in dem Fradd residierte, und bedachte ihn nun mit abwesenden Blicken aus Augen, die die Farbe brackigen Wassers besaßen. Sein Name war Galardin Alberic Ekko, geboren und aufgewachsen auf Bastet. Allein das stellte bereits eine Sonderheit ohnegleichen dar. Wie sich jemand an einem Ort wie diesem aus dem Mutterleib quälen konnte, würde einem Menschen wie Fradd wohl immer ein Rätsel bleiben. Dass Ekko überdies auch noch entschieden hatte, als Offizier im Astra Militarum – so der offizielle, hochgotische Name der Imperialen Armee – zu dienen, konnte man nur als passend bezeichnen … oder als abartig. Aus der Unwirtlichkeit in das Vergessen. Vermutlich der Weg eines jeden Kriegers. Zumindest, wenn er für das Imperium der Menschheit kämpfte. Und dabei wirkte der Mann, dessen Rangabzeichen ihn als Colonel auswiesen, nicht einmal wie ein Soldat. Zwar trug er die unauffällige Steppentarnuniform aller bastetischen Einheiten, sowie einen Offiziersmantel und eine Schirmmütze mit dienstlich gelieferter Staubschutzbrille, aber dennoch erweckte er eher den Eindruck, sich demnächst auf eine Wandertour irgendwo in den Gebirgen des Jareth-Bezirkes begeben zu wollen, als den eines heroischen Kämpfers. Sein Haar und Bart, beides von einer kräftigen, dunklen Färbung durchsetzt, wirkte zerzaust und in der Entscheidung gefangen, ob es sich als gestutzt oder wild bezeichnen lassen wollte. Die Haltung, mit der er sich präsentierte, ließ ihn irgendwie kraftlos erscheinen. Hätte Fradd es aufgrund der Aktenlage nicht besser gewusst, er wäre überzeugt gewesen, dass sich die Person vor ihm einen Scherz erlaubte. Doch neben den Informationen, die er über Ekko besaß, waren es vor allem die seltsam undefinierbaren Augen, die den Konsul warnten, sich vor seinem Gegenüber in Acht zu nehmen. Trotz aller Verschwommenheit wohnte ihnen ein gefährliches Funkeln inne, das normalerweise einem ungemein scharfen Verstand zu Eigen war. Er erhob sich. »Colonel Ekko!«, begrüßte er den Ankömmling, während er seinen ausladenden Schreitisch aus dem Holz einer antiken Palmenart umrundete. »Willkommen auf Bastet – oder sollte ich sagen: zu Hause?« Der Colonel ließ einen Augenblick verstreichen, den Fradd nutzte, ihm entgegenzutreten, bevor er die ihm dargebotene Hand recht desinteressiert schüttelte. »Bleiben wir bei Bastet«, sagte er mit einer Stimme, die auf bizarre Weise zu ihm passte. Sie war tief und mit einer Spur Nachdenklichkeit durchsetzt. Für einen Basteter beeindruckend akzentfrei, glaubte Fradd dennoch zu bemerken, dass die Worte des Mannes schwer an einer Art Gelassenheit schleppten, die fast an Desinteresse grenzte. Fast so, als stünde der Mann unter Drogeneinfluss. Ein Eindruck, der im Angesicht seiner doch eher abenteuerlichen Beurteilungen durchaus im Bereich des Möglichen lag. »Natürlich«, erwiderte der Beamte. Hätte er sich in einem Spiegel betrachten können, ihm wäre aufgefallen, dass sein in Jahren administrativen Dienstes antrainiertes Lächeln verrutscht war. Nicht viel, aber es hätte gereicht, um Fradd zu ärgern, wo er sich anderen gegenüber doch eigentlich sehr gerne überlegen gab. »Wollen wir uns setzen?« Ekko ließ einen Moment verstreichen, bevor er reagierte, der freundlichen Aufforderung nachkam, auf einem von zwei vor dem Palmenholzschreibtisch drapierten, archaischen Sesseln Platz zu nehmen. Altehrwürdiges Leder knirschte, als er sich setzte. Auch der Konsul kehrte zu seinem Platz zurück, um sich mit einem hörbaren Ächzen in seine opulente Sitzgelegenheit sinken zu lassen. Stille füllte den riesigen Raum, den Fradd als sein Arbeitszimmer zu bezeichnen pflegte, wie Wasser, das durch ein breites Rohr in einem leeren Tank gepresst wurde. Als sie bereits zwei Handbreit unter der Decke stand, atmete der Konsul tief ein. »Tja, Colonel. Die Umstände, die Sie herführen, sind höchst unerfreulich«, umschrieb er den ersten Grund, aus dem er Ekko an diesem Tag in das Munitoriums-Hauptquartier von Bastet hatte kommen lassen. »Ja«, antwortete der Besucher. »Ich wäre auch lieber ganz woanders.« Nicht sicher, wie diese Bemerkung gemeint war, überhörte Fradd sie geflissentlich und fuhr stattdessen fort: »Fünf Regimenter, einfach vernichtet …« »Vier Regimenter«, unterbrach der Colonel. »So etwa vierhundert Leute habe ich noch.« »Aber – das ist noch nicht einmal Bataillonsstärke!«, versuchte der imperiale Administrat die Worte einzuordnen. »Sie hatten mal dreitausend Mann!« Er schüttelte entsetzt den Kopf. »Wie konnte es soweit kommen?« Bei diesen letzten Worten wurde sein Tonfall bissiger und anklagender, gewürzt mit einem aggressiven Sarkasmus, der dem Gast sicherlich nicht entging. Zumindest deutete der ruckartige Augenaufschlag von Seiten Ekkos darauf hin, der das gefährliche Feuer hinter seinen brackwasserfarbenen Augen zum Vorschein brachte. »Würden Sie mir glauben, wenn ich behaupte, dass es ein unglücksseliger Navigationsfehler war?«, erkundigte sich der Offizier. Fradd öffnete den Mund zu einer scharfen Erwiderung, schloss ihn jedoch unverrichteter Dinge wieder. Wie sollte er darauf antworten? Ekko kämpfte mit einem zweischneidigen Schwert. Als Militärführer für die Erfolge und Missgeschicke seiner Einheit verantwortlich, ließ er sich dennoch nicht für Schäden haftbar machen, für deren Geschehen er sich nicht schuldig sah. Und wie Fradd nicht nur aus den sehr ausführlichen Berichten zur Schlacht von Agos Virgil, sondern vor allem dem Verhalten seines Gegenübers schloss, sah dieser keinen Grund, sich für den Verlust von dermaßen vielen Leben haftbar zu sehen. Er war an jenen Ort befohlen worden und hatte dort das getan, was man von ihm erwartete und vor allem, was ihm laut all der über ihn existierenden Berichte entsprach: Trotz aller Widrigkeiten weiter ums Überleben zu kämpfen. Kurz gesagt: Im Verständnis des gewöhnlichen imperialen Bürgers galt dieser Mann als Held, nicht als Schuldiger. Im Grunde konnte man ihn auch nur als begrenzt verantwortlich bezeichnen, denn er war weder der Oberkommandierende des Verbandes gewesen, noch hatte er dessen Ansichten uneingeschränkt gestützt. Doch vor allem das in seinen eigenen Berichten skizzierte Verhalten seiner Person warf die eine oder andere Frage auf. Fragen, die zu stellen Brag Fradd nicht befugt war. Zumindest nicht öffentlich. Natürlich hätte er den imperialen Offizier für seine Bemerkung zurechtweisen können, doch er bezweifelte, dass das Ekko wirklich imponiert hätte. Er schien nicht der Typ dafür zu sein. »Ich hätte nicht gedacht, dass Sie auf derartige Schwierigkeiten stoßen würden«, stellte der Konsul nachdenklich fest, lehnte sich in seinem Sessel zurück und strich sich über den Kinnteil seines Knebelbarts. »Als Schwierigkeit würde ich das nicht bezeichnen.« Ekko zuckte die Achseln. »Eher als Katastrophe.« Fradd, immer noch damit beschäftigt, sein Barthaar zu striegeln, hakte nach. »Hätte es denn eine Möglichkeit gegeben, die Verluste zu vermeiden?« Wieder füllte Stille den Raum, gurgelte über Sitzmöbel, Tische und Regale, ertränkte Papiere und Datenblätter, von denen mehrere Dutzend fein säuberlich auf Fradds Schreibtisch gestapelt lagen, und schickte sich an, erneut bis an die gut fünf Meter über ihnen residierende Decke zu steigen, als sie zum wiederholten Male von dieser Tätigkeit abgehalten wurde. Dieses Mal war es das urplötzliche Auflachen von Galardin Ekko, das nicht nur die Stille, sondern auch den verhältnismäßig schlanken Konsul überraschte, auf dessen länglichem Gesicht tiefe Falten erschienen. »Na ja«, sagte der Colonel schließlich. »Wenn wir nicht hingegangen wären, dann schon.« Erneut landete Galardin Ekko einen Volltreffer mit seinem zweischneidigen Schwert. Als Kommandeur seiner Einheit war er für den Dienst und die Leben seiner Untergebenen verantwortlich, ebenso wie für den ihm erteilten Auftrag. Es oblag seiner Verantwortung, diese beiden sich opponierenden Pflichten eines Kommandeurs gegeneinander abzuwägen und im Namen und zum Wohl des Imperiums zu entscheiden, welche von ihnen schwerer wog und wie er sie am besten gewichtete und kombinierte. Nun aber stand dem Colonel nicht frei zu entscheiden, einen ihm gegebenen Befehl einfach zu ignorieren oder den Sinn dessen zu hinterfragen, was ihm aufgetragen worden war. Allein das ließ sich als Kritik am Verwaltungsapparat des Imperiums auffassen und konnte zu schweren Strafen, zumindest aber zu Entrüstung und Ablehnung führen. Dementsprechend aufgebracht reagierte Fradd auf die Worte seines Gegenübers: »Das ist beschämend!«, rief der Konsul entrüstet aus. »Blasphemisch! Wie können Sie es wagen …?!« Doch darauf schien Ekko nur gewartet zu haben. Noch während der Konsul seine Wut über die sarkastisch-freche Aussage in den ausladenden Raum warf, begann bereits der verbale Gegenschlag des Colonels. Deutlich ruhiger, aber mit bestimmter und eindringlicher Stimme, die dem Administraten den Mund schloss, erwiderte er: »Nein! Wie können Sie es wagen?!« Brag Fradd hatte nämlich eines vergessen: das Militär des Imperiums auf dieselbe abwertende Weise zu betrachten, wie er sich von dessen Vertreter behandelt führte, war im Angesicht der Lage ebenso unklug. »Es ist erstaunlich, dass der Erfolg, die für das Imperium so wichtige Schreinwelt bis zum Eintreffen einer weitaus größeren Streitmacht zu halten, ins Gegenteil verkehrt und zu einer Schwäche stilisiert wird«, zwang der Offizier den Administraten auf seinen Platz zurück. »Die Männer und Frauen unter meinem Kommando haben ihren Dienst für den Imperator unter widrigsten Bedingungen getan, stets im Glauben an ihren Auftrag und das vor uns liegende Ziel. Wir haben den Verlust von vier Regimentern überlebt und dem Feind unter Aufbietung all unserer Kraft die Stirn geboten.« Er knirschte mit den Zähnen. »Glauben Sie wirklich, dass noch irgendeine Armee erfolgreich auf dem Planeten gelandet wäre, wenn es nicht gelungen wäre, die Himmelskathedrale zu halten?« Er stieß verächtlich Luft aus. »Der Feind war uns überlegen. Bei weitem. Er hatte mehr Truppen, einen offensichtlich fähigen Anführer – soweit man das bei Xenos überhaupt annehmen mag« – bei diesen Worten vollführte er eine wegwerfende Handbewegung – »und deutlich mehr Ausrüstung als das bisschen trauriger Entsatz, das sich über Agos Virgil sammelte und dann entschied, dass man noch mehr Leben für den Imperator sinnlos opfern kann.« Bei diesen Worten fuhr Brag Fradd entrüstet auf, doch als er seine feine Stimme zu einem Protest erhob, redete ihm Ekko einfach über den Mund. »Sie sitzen hier in diesem Hauch von Dekadenz und rümpfen die Nase über Statistiken. Wir hatten nicht mal genügend Schützenpanzer, um alle meine Infanteristen ins Gefecht zu bringen. Wir sind gerannt wie die Blöden, nur um erschöpft in den Nahkampf gegen einen Gegner zu gehen, der sich von einem einfachen Lasergewehr nicht aufhalten lässt. Haben Sie schon mal gegen einen zwei Meter großen Ork gekämpft? Gegen eine Gruppe Squiggs oder ein Chefoberboss-Dings mit Rüstung? Sie haben sich doch sicherlich noch nie zuvor mit Blut bespritzen, von Explosionen blenden oder mit Gedärmen bewerfen lassen, bis Ihnen die Reste des Essens vom vorherigen Tag wieder hochkamen, weil sie aufgrund der Rationierung und der Versorgungslage hungrig auf dem kalten Wüstenboden gelegen haben und kein Auge zu machen konnten. Gehen Sie durch solch ein Erlebnis, behalten Sie dabei Ihren Glauben an das Imperium und den Imperator und kehren Sie danach lebend zurück. Und dann kommen Sie noch mal zu mir und sagen mir, was Sie gerade gesagt haben. Sagen Sie es mir ins Gesicht und überzeugen Sie mich, dass Sie es immer noch ernst meinen.« Fradd erblasste sichtlich. »So habe ich das doch gar nicht gemeint«, stammelte er, obwohl er sich durch die ganze Aufregung schon gar nicht mehr daran erinnern konnte, was er überhaupt gesagt hatte. Nicht, dass es für ihn irgendeine Bedeutung gehabt hätte. Galard Ekko war ein Colonel, ein kleines Licht in der Kommandokette und unwichtiger als ein abgelöstes Kettenpolster an den Gleisketten eines Leman-Russ-Kampfpanzers. Tatsächlich hätte es keinen einzigen Grund dafür gegeben, dass der Colonel überhaupt die Stimme gegen einen Konsul erheben durfte. Allerdings war der imperiale Administrator im Angesicht von dermaßen viel verbalem Offensivpotential vollkommen überrumpelt und unfähig, sich auf seine Imperator-gegebenen Rechte zu berufen. »Colonel«, antwortete er stattdessen, ein leichtes Zittern der Aufregung in der Stimme, »niemand würde es wagen, die Schuld des Feldmarschalls auf Sie abzuwälzen. Es war Iglianus, der seine Streitmacht in den Untergang führte. Die Chronisten werden seine Rolle in die imperiale Geschichtsschreibung einordnen. Dennoch: Neben Lord-Kommissar Del Mar sind Sie der ranghöchste überlebende Offizier und Ihre Taten werden dementsprechend kritisch beäugt.« Sein Besucher lachte verhalten und schüttelte den Kopf. Ruhelos strich sich Fradd durch sein dünnes, schulterlanges Haar, das künstlich und mit viel Aufwand aufgebrauscht worden war, und das ihn irgendwie wie einen fehlrasierten Pudel aussehen ließ. »Ich nehme an, dass sie sich derartige Fragen in den kommenden Wochen noch öfter anhören dürfen.« Es dauerte einen oder zwei Anläufe, bis sich sein Besucher innerlich darauf einigte, welche Antwort er geben wollte und diese sinngemäß an sein Sprachzentrum übermittelt hatte. »Ja, ich auch.« Ekko seufzte leise und lehnte sich in einem Sitz zurück. Altehrwürdiges Leder knirschte erneut, als wollte es ihn daran erinnern, dass es bessere Momente gab, in denen er sich mit der Vergangenheit seines Lebens auseinandersetzen konnte. Eine Weile lang schwieg er, versunken in finsteren Gedanken und Erinnerungen an jene Dinge, durch die er und seine Einheit gegangen waren, bis schließlich ein kurzer, kühler Zug aus Vermutungen durch seine Gehirnwindungen zog, erst zur Überlegung und schließlich zur Wahrheit wurde. Seine Miene verdüsterte sich. »Heißt das, dass es das Munitorium war, das mir diese Inquisitorin auf den Hals gehetzt hat?«, wollte er mit scharfer Stimme wissen. Fradd erbleichte. »Inquisitorin?«, brachte er hervor. Ekko nickte. »Ja. Sie wissen schon: So ein schlankes Ding, ungefähr so hoch.« Bei diesen Worten zeigte er die ungefähre Höhe der Frau mit seiner Hand an. »Feines Gesicht, aristokratische Haltung und eine ganze Menge Panzerung im Frontbereich.« Der Konsul blieb eine Erwiderung schuldig, gleichermaßen erstaunt und erschüttert von der Offenbarung seines Gegenübers. Ekko deutete die Reaktion teilweise richtig. »Wollen Sie mir sagen, Sie wussten es nicht?«, brach es aus ihm hervor. »Ihnen war nicht bewusst, dass sich eine Inquisitorin auf Bastet aufhält? »Doch …«, erwiderte der andere schnell. Vielleicht ein wenig zu schnell. »Doch. Ich … aber … ich wusste nicht, dass sie bei Ihnen …« Er verstummte erneut. »So, wie Sie sich gerade über unseren Fehl ereifert haben, würde es mich wundern, wenn sie wegen einer anderen Angelegenheit hier wäre. Zumal sich die Dame mir gegenüber doch sehr drohend verhielt«, stichelte der Colonel weiter. »Drohend?«, wiederholte sein Gesprächsgegner die Worte abwesend. »Ich verstehe nicht … ihre Mission auf Bastet ist geheim …« »So, so«, begriff der Colonel die Worte des anderen. »Die Mission ist also geheim.« Die betont ruhige und nachdenkliche Art, in der der imperiale Offizier gesprochen hatte, ließ den Konsul aufblicken. Er bemühte sich die Gedanken seines Gegenübers zu ergründen oder zumindest zu verstehen, wie dessen Aussage interpretiert werden konnte, blieb jedoch dabei seltsam erfolglos. Eines der vielen Dinge, die Brag Fradd an Bastet nicht verstand, war das Wesen der Basteter. Einer Zivilisation, die sich in vielen Punkten vom Gros der imperialen Welten unterschied und die, weit draußen in den Weiten des Segementum Pacificus, fast so etwas wie eine Sonderstellung einnahm. Neo-Barbaren, die sich unter Gewand einer vermeintlichen Hochkultur verbargen. Vor allem aber kannte der Konsul das Wesen von Galardin Alberic Ekko nicht. Und im Wesen der Basteter stellte dieses noch einmal eine Besonderheit dar. Für Colonel Ekko gab es den Begriff ‚geheim‘ nicht. Er kannte auch das Trennungsgebot zwischen ‚Kenntnis wenn erforderlich‘ und ‚Kenntnis nur wenn nötig‘ nicht. Zumindest, wenn es die Pläne eines anderen betraf. Mit demselben Funken, mit dem die ersten Urmenschen das Feuer erweckten – oder zumindest einem Funken, der ähnlich stark glühte und ebenso verkohlt roch – entzündete sich die Neugier des imperialen Offiziers. Schnell gewann sie an Form, Farbe und Intensität und malte mit den Flammen unbändiger Vorfreude auf eine nicht näher einzuschätzende Zukunft ein schwaches Glühen in das Gesicht des imperialen Offiziers. Für diejenigen, denen diese Eigenheiten des imperialen Offiziers bekannt waren, bedeutete eine derartige Entwicklung ein erstes, unheimliches Zeichen auf eine bevorstehende Interessenschwerpunktfokussierung. Brag Fradd bemerkte es nicht. Das Einzige, was ihm auffiel war, dass Ekko in den letzten Momenten einen recht gesunden Farbton entwickelt zu haben schien, deutlich dunkler und kräftiger als der eines durchschnittlichen imperialen Bürgers, aber nicht dunkel genug, um ihn als Bewohner der südlichen Äquatorialebene von Bastet zu identifizieren. Es war mehr eine ins bronzefarbene gehende Haut, die dem Colonel eine bald schon charismatische Ausstrahlung verlieh. Hätte er behauptet, er wolle mit mächtigen Rüsseltieren über ein Gebirge ziehen, um ein riesiges Imperium zu attackieren, man hätte ihm diese Behauptung ohne weiteres abgenommen. »Aber vermutlich wird das auch nicht Ihr Problem sein, richtig?«, riss der Colonel den Konsul aus seinen Gedanken. Der war für einen Moment nun vollkommen verwirrt und brauchte einige Momente, um sich zu fangen. »Ich … was?« »Für Sie stellt sich doch einfach nur die Frage: ‚Wie können wir das Regiment auffüllen und möglichst schnell wieder einsatzbereit machen‘, nicht wahr?«, fuhr der Colonel fort, ohne dass Fradd die Gelegenheit erhielt, etwas zu der Thematik beizusteuern. »Ich vermute, dass sich uns diese Frage ebenso stellt. Wir alle haben einen Grund, aus dem wir kämpfen. Auf Bastet haben wir keine Zukunft. Dafür haben wir uns dieser Welt zu sehr entfremdet. Weswegen wir auch nicht vorhatten, jemals hierher zurückzukehren. Ich selbst habe die Einheit vor gut anderthalb Jahren übernommen, aber andere kämpfen bereits seit fünfzehn Jahren. Es gibt für uns kein ‚einfach aufhören‘. Wir können nicht einfach sagen: ‚Jetzt ist Schluss. Gehen wir nach Hause‘.« Fradd nickte verstehend, auch wenn er nicht unbedingt begriff, worauf Ekko hinauswollte. Er betrachtete den Mann, dem er gegenüber saß, musterte dessen gut einen halben Kopf größere, schlanke Statur. »Das ist gut«, bemerkte der Konsul unsicher. »Die Galaxie ist groß – und die Feinde des Imperators sind zahlreich. Wir benötigen jedes Regiment und jeden Mann.« »Dann haben Sie also schon einen Plan, wie Sie uns neu ausrüsten und einsetzen wollen?« Fradd zögerte. »Im Grunde … ja. Grob.« »Also nicht«, schloss sein Gast aus der ungenauen Aussage. »Doch«, versicherte der Konsul. »Es ist bereits bekannt, dass Sie eine Art Luftkavallerieregiment bilden werden, das bisher noch undesigniert ist.« »Ein Luftkavallerieregiment?«, überlegte Ekko und sah sich suchend um. Dann beugte er sich verschwörerisch vor und bedeutete dem Konsul, sich selbst über seinen Tisch zu lehnen, bevor er ihm ins Ohr flüsterte. »Das klingt nach einer thronverdammten Scheißidee.« Fradd stieß entrüstet Luft aus. »Wir haben ja nicht einmal Gerät dafür«, brachte sein Gegenüber zum Ausdruck, während er sich entspannt zurücklehnte und den geschockten Blick des Konsuls genoss. Seine Hände wedelten in nichtssagenden Gesten umher. »Und keine Ausbildung.« »Richtig«, stimmte den Konsul zu, sichtlich darum bemüht, die Fassung zu behalten. »Aber das wird sich bald ändern. Entsprechend geschultes Personal und Ausrüstung sind bereits auf dem Weg hierher, um in Ihr Regiment eingegliedert zu werden.« Als sich der bronzefarbene Hautton des Colonels weiter zu verdunkeln schien, fügte er schnell hinzu: »Sehen Sie das Ganze als eine Möglichkeit zur Erweiterung der eigenen Fähigkeiten.« Ekko sah Fradd an, ein leicht entrücktes Lächeln auf den Lippen, und schüttelte entnervt den Kopf. »Sie haben recht. Das klingt nach einem groben Plan.« »Sie werden sich daran gewöhnen«, versicherte der Konsul mit ein wenig Nachdruck, bevor er zu einem der auf dem Tisch residierenden Datenpads griff und dieses dem ungläubigen Colonel reichte. »Hier sind die bisher zu Ihrem neuen Kommando verfügbaren Informationen sowie die Spezifikationen, nach denen Sie Ihr bitte Ihr Einsatztagebuch neu konfigurieren.« Ekko nahm das ihm gereichte Anzeigegerät entgegen und warf einen Blick darauf. »Astra Militarum«, las er laut vor. »Was ist das denn jetzt schon wieder?« »Was?«, brachte der Konsul seinen Schreck zum Ausdruck. »Das ist der offizielle Name der Imperialen Armee!« »Aber nicht, als ich diesen Planeten verlassen habe«, zischte der Colonel. »Und da wäre noch etwas«, stoppte er seine eigenen Gedanken, bevor sie aus seinem Kopf sprangen, zu Fradd stürmten und diesem die Nase demolierten. »Wir haben auf Agos Virgil eine Gruppe von Kasrkin zugeteilt bekommen. Von denen wabern noch drei in meinem Regiment herum.« Der plötzliche Themenwechsel überraschte den Administraten. Natürlich hatte er vom Einsatz cadianischer Kasrkin während der Schlacht gelesen (und deren Vernichtung im Zuge der Kämpfe), aber er war dennoch nicht in der Lage, die Worte seines Gegenübers richtig einzuordnen. »Was ist mit den anderen passiert?«, wollte er wissen. Ekko hob seine Hand und ließ die Handfläche wie eine Blume in Zeitraffer aufschnappen. Dazu stieß er explosionsartig Luft aus. Es bestand keine Zweifel daran, was er mit dieser Geste meinte. »Oh«, murmelte Fradd und nickte verstehend. »Und was möchten Sie nun wissen?« »Na ja, wo kann ich die loswerden?« »Wieso wollen Sie eine derart erfahrene Grenadiereinheit loswerden? Es ist eine große Ehre, solch eine Eliteeinheit zugeteilt zu bekommen.« »Das mag stimmen«, gab Ekko zu, um seine Aussage sofort wieder einzuschränken. »Aber was soll ich mit drei Kommandosoldaten?« In zuckte nachdrücklich die Schultern. »Das ist ja nicht einmal ein vollwertiger Einsatztrupp.« »Dann machen Sie einen draus.« »Bitte, was?« »Na ja – die Einheit aus ihrem Kommando zu lösen und einer anderen Eliteeinheit zuzuführen wäre kostenintensiver, als sie in Ihrem Regiment zu belassen und ihr weiteres Personal zuzuführen.« »Das soll ein Scherz sein«, brachte der Colonel hervor. »Ich meine … woher soll ich das Personal nehmen?« »Sie haben doch sicherlich verdiente Infanteristen, oder?« »Haben Sie zufällig noch einen weicheren Sessel? Dass ich mich besser setzen kann?« »Wenn Ihnen das Personal nicht reicht … mit den Gravschirmjägern, die Ihnen zugeteilt werden, haben Sie sicherlich genügend Soldaten, die solch einen Posten ausfüllen können.« Einige Momente vergingen, während atemlose Stille die Gesprächsführung an sich riss. Sie umtanzte die beiden Männer fröhlich und erzählte einige schmutzige Witze, die ihre Wirkung tatsächlich nicht verfehlten. Zumindest Ekko begann, erst zaghaft, dann immer stärker, zu lachen. Diese erneute, plötzliche Wandlung des Colonels verwirrte und beunruhigte den Administraten umso mehr. »Habe … habe ich etwas Falsches gesagt?« Ekko schüttelte in dem Versuch den Kopf, sein Lachen unter Kontrolle zu bringen, benötigte aber noch eine ganze Weile, bis es ihm gelang, dass er wieder ein Wort hervorbringen konnte. Dann seufzte er schicksalsergeben und lehnte sich zurück. Das Leder seines Sessels knirschte. »Als ich herkam glaubte ich, dass es nicht schlimmer werden kann«, gestand er mit einer Stimme, die sich irgendwo zwischen Ungläubigkeit und Verzweiflung einpendelte. »Sie haben mich gerade eines besseren belehrt.« Und yay! Ende Mai geht es weiter!- 35 Antworten
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Hallo, Community! Okay - DIESES Projekt ist wirklich fast uralt. 2014 wurde es begonnen - genauer gesagt: das erste Mal vorgestellt und eigentlich läuft es schon seit 2013. Entstanden ist es aus einigen Erlebnissen während meiner Tabletop-Zeit und aus meiner Freude an der Spielreihe (und mein Hang dazu, einfach mal Dinge zu machen, weil ich sie kann). Besonders Mitgliedern, die im Sweetwater-Forum oder im Behind-Omaha-Forum unterwegs sind/waren, kennen das Projekt sicherlich. Auf Magabotato wurde es in der Rubrik "Unter dem Radar" vorgestellt. Und mein Flintenweiber-Thread spielte auch ein paar Mal drauf an, was dazu führte, dass @Lurchmich fragte, was das sei. Tja. Frage beantwortet, denn jetzt bin ich hier. Warum? Steht doch oben: Weil ich es kann. Viel Spaß dabei! // Seit einiger Zeit schon nervt mich das Konzept 2. Weltkrieg im Tabletop an. Besonders, wie in meiner Gegend damit umgegangen wird, treibt mir so manchmal die Hand ins Gesicht (hier ist ein Facepalm gemeint [Anm. d. A.]) Daher hatte ich mich bisher von dem gesamten Konzept zurückgezogen. Allerdings tut es mir doch ein wenig Leid um die ganze Ausrüstung, die ich hier stehen habe, besonders die vielen Fallschirmjäger und wenigen Infanterieeinheiten, die damals meinem Desinteresse „zum Opfer“ gefallen sind. Da ich mich ja aber auch öfter mit Nettelbeck und den Zambwana-Jungs treffe und von denen weiß, dass das Thema 2. WK noch immer irgendwie gehandhabt wird und man dann doch schneller mal eine Runde BO oder DH zocken kann als Tomorrows War oder Force on Force, blieb es nun mir überlassen, mich nach einem interessanten Thema umzusehen, das es mir ermöglichte, neben meinen anderen Projekten (namentlich hier die EUFOR, die Kaiserliche Marine und meinem SciFi-Projekt) ein wenig Spaß und Freude mal „nebenbei“ zu haben und irgendwo ein Konzept umzusetzen, das mich befähigt, „plausibel“ an WK II Thematik teilzunehmen und DENNOCH nicht mit dem entnervenden Tonus marschierender Wehrmachtsstiefel, wild schreiender Russen und heroischer Amerikaner konfrontiert zu werden, welche neben Tee schlürfenden Briten, französischen Panzern mit multiplen Rückwärtsgängen und vorwärtsstürmenden Japanern in einem epischen Kampf um die ständige moralkritische Darstellung eines unmenschlichen Vernichtungskrieges geworfen werden. (Ja, und damit meine ich sogar SELBSTKRITISCHE TABLETOPPER, die sich erst eine Waffen-SS-Armee aufbauen und sich dann fragen, ob man das überhaupt darf, denn die haben ja im "Original" ganz böse Sachen gemacht). Für mich ist Tabletop etwas, wo ich dran Spaß haben möchte - nicht nur am Spielen, sondern auch am Basteln. Das Thema WWII ist ausgelutscht und in meinen Augen nur noch zu einer Art Massenmedium geworden, vor dem man keine Ruhe mehr hat, dem man sich aber auch nicht entziehen kann. Also entschied ich mich, mal etwas "komplett" anderes zu versuchen. Und da ich als Animefan auch viel in dem Bereich unterwegs bin, kam ich (vor allem durch einen Kumpel, der für mich einige Designbücher besorgte), auf die Idee, mich einem Spiel zuzuwenden, mit dem ich mich schon seit lange beschäftige: Valkyria Chronicles. Valkyria Chronicles Intro Valkyria Chronicles ist eine Spielereihe von Sega, die derzeit aus 3 Teilen, mehreren Mangas und 2 Animeserien besteht und die eine Welt präsentiert, unserer nicht unähnlich, aber mit einigen designtechnischen Änderungen. Die Geschichte spielt auf dem Kontinent „Europa“ (im Gegensatz zum international anerkannten Begriff „Europe“) in der Zeitperiode von 1900 bis 1940 europäischer Zeitrechnung. Haupthandlung der (ursprünglichen) Geschichte ist eine Gruppe von Bürgern des Prinzipats Gallia, die während eines Krieges zwischen der Atlantischen Förderation und dem autokratischen östlichen Imperium in die Miliz ihres Heimatlands gerufen werden. Gallia hatte seine Neutralität im ersten großen Europäischen Krieg hart und unter großen Verlusten erkauft, und nun, mitten im Ringen zwischen den Großmächten, muss sich die kleine Monarchie eines neuerlichen Angriffs des östlichen Imperiums, ebenso wie unterschwelligen Übernahmeversuchen durch die Atlantische Föderation erwehren. Denn Gallia besitzt eine Ressource, auf die sich die Mächte des Krieges verlassen: Ragnite, zu Deutsch Ragnid, ein Mineral, das Energie erzeugt und in Form einer Art „sauberer“ Atomkraft Fahrzeuge und Anlagen antreiben und als „Ragnaid“ sogar heilende Wirkung besitzt. Dabei muss sich die Gruppe aus Milizionären der Macht der Valkyrur stellen, einer uralten Rasse, die einst nach Europa kam und die dortigen Völker mit ihrer Fähigkeit, das Ragnid zu nutzen, versklavte (und dabei, wie so oft, die Geschichtsschreibung in die eigenen Hände nahm). Valkyria Chronicles begleitet dabei in Form einer gut durchdachten Geschichte, in welche die Schlachten des Spielers eingeflochten sind, die Geschichte des jungen Milizoffiziers Welkin Gunther (im Original ausgesprochen sogar Günther) und seiner Einheit, der Squad 7 und die Momente, durch die die kleine Gruppe geht. Valkyria Chronicles erregte besonders durch sein Kampfsystem und die epische Story Aufmerksamkeit, auch wenn das Spiel eher eine Art Geheimtipp war und ist. Natürlich ist VC in einem Fantasyuniversum angesetzt und dementsprechend ein wenig schwieriger umzusetzen. Panzer und Fahrzeuge sehen anders aus als diejenigen, die wir kennen und tatsächlich ist es schwierig, die Feinheiten umzusetzen, welche die Unterschiede zwischen unserer Welt und der von VC machen. Das Animefeeling, das bei der Geschichte herumkommt (Mädels in kurzen Röcken, wirre Charaktere und Posen, bei denen sich jeder Artist an den Kopf fasst), wird wohl das schwierigste sein, aber nichtsdestotrotz interessiert mich das Thema und ich möchte es gerne umsetzen. Vor allem muss ich mich dann nicht immer über WK II spezifische Hürden ärgern, wie Waffen SS, Kriegsverbrechen und Nationalsozialismus. Zu diesem Zweck habe ich mal in meiner Trümmerkiste gewühlt und einen alten, zerstörten Panzer III gefunden, dessen Turm allerdings noch intakt ist (yeah). Im Sweetwater konnte ich günstig einen alten Panzer II ersteigern habe somit den Entschluss gefasst: Valkyria Chronicles, Gallian Army, buildup project STARTS! Was plane ich?! Erst einmal möchte ich meine bestehenden Ressourcen aufarbeiten. Das heißt: Das Sturmgeschütz, das hier herumsteht und der Panzer II/III sollen fertig werden. Dazu mache ich mich dann über meine noch zu erstellenden Fallschirmjäger her. Zudem habe ich mir auf der Tactica ein paar Fahrzeuge und Figuren besorgt, die jetzt aufgearbeitet werden, um daraus eine kleine, gallianische Kampfgruppe zu erstellen. Irgendwo habe ich noch mehr Panzer III rumliegen, mit denen sich sicherlich auch noch was anfangen lässt (soweit sie nicht bereits jemandem versprochen sind). Ob dann noch mehr dazu kommt, werden wir sehen, aber erstmal denke ich, das macht eine kleine, passable Kampfgruppe. Ach ja – hat jemand noch Equipment, das er nicht braucht, etwa alte PanzerRümpfe und Laufwerke 38(t), II, III, Restbestände an Türmen, Seitenschürzen oder anderem, die nehme ich! Es wird nicht schnell vorangehen, aber stetig – ich habe ja alles hier liegen. Ach so, ja: In folgenden Threads findet ihr das Gallia - To Arms - Projekt auch (Da allerdings deutlich weiter fortgeschritten, wer sich also spoilern will, der geht da hin) Behind Omaha - Forum: Gallia - To Arms Sweetwater - Forum: Gallia To Arms Magabotata: Unter dem Radar Ansonsten werde ich meine Updates bald posten - mehr über die Armee von Gallia erzählen und deren Equipment und den Fortschritt meiner eigenen Armee. Also dann! Gallian Forces: MORALE SET! MOVE OUT! Euere SisterMary (ex-Knochensack) P.S.: Auch wenn ich mich in diesem Eingangspost tierisch darüber aufrege, möchte ich diesen Thread NICHT als Diskussion verstanden wissen, wo das Thema - "Sind Kriege als Tabletop moralisch vertretbar" debattiert wird. Dafür gibt es andere Bereiche. Ich denke, meine Meinung steht klar geschrieben.
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Das kommt in ein paar Tagen im Rahmen einer größeren Fotosession. Da wollte ich die Überraschung nicht ruinieren :-D . Ich kann dir ein paar Bilder aber mal per PM schicken. Mach ich gleich.- 157 Antworten
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Dann doch lieber Yubaba Ja, das dachte ich mir auch. // Hallo Ihr Lieben, Und damit ist der erste Infanterietrupp Mädels fertig, den Deutschen so richtig den Hintern zu versohlen. http://www.bilder-hochladen.net/files/big/jykm-1p3-3c4a.jpg http://www.bilder-hochladen.net/files/big/jykm-1ow-8254.jpg Das also wird der Stil, in dem meine ganze Truppe später die Front unsicher machen wird. Mal sehen, ob mir das bei den restlichen Mädels genauso gut gelingt! Bis zum nächsten Mal!- 157 Antworten
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Strike Witches - Flintenweiber
SisterMaryNapalm antwortete auf SisterMaryNapalm's Thema in Genre: Historisch
Ich bin einfach zu faul, für das Projekt neue Texte zu erstellen. Warum auch? Das läuft seit 2015 und es ist genügend Material da, um das Projekt zumindest für eine gewisse Zeit am Laufen und damit Interessant zu halten. Und damit sind wir auch schon wieder bei den Hexen. Dieses Mal kommt wie aus dem Nichts - "Hex Hex" - ein Kommandotrupp. Mit dabei sind: Anastasia, Irina, Vitalia und Vladimira. Und damit habe ich nur noch fünf Figuren, bis der Kommandotrupp und mein erster Infanterietrupp vollzählig sind. Yeah.- 157 Antworten
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