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SisterMaryNapalm

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Beiträge erstellt von SisterMaryNapalm

  1. 01_Vorwort.jpg.c167818fc2d2cd0db9314ab723ef5764.jpg

     

     

    Es heißt, jede Zeit bringe ihre große Prüfung mit sich, und jede Generation muss sich einer neuen Herausforderung stellen. Doch es heißt ebenso, dass aus jeder Generation mindestens einer hervorgeht, der selbst der größten Herausforderung, der größten Prüfung trotzt und sie schließlich überwindet. Und so sind es die Lieder der Schamanen der Banuk, die Glyphen der Carja und die Erzählungen der Erzmütter der Nora, die von der einen berichten, von Aloy, der Ausgestoßenen, der Sucherin und der Gesalbten, die sich der größten Prüfung stellte - und sie überwand.

    In Wort, Schrift und Bildnis berichten sie von dem, was geschah. Sie erzählen von der Reise Aloys, die sich aus dem Herzen der Nora-Lande ins ferne Sonnenreich der Carja aufmachte, die in den Ruinen der Metallwelt ihr Schicksal fand und sich von ihm auf dem Pfad ihrer Bestimmung leiten ließ.

    Wohin ihr auch geht, Fremder, fragt nach Aloy und lauscht den Geschichten, die über sie kursieren, den Liedern, in denen ihre Taten besungen werden und beobachtet, wie die Erinnerung in Darstellungen und Deutungen lebendig wird, wie sie an Form und Substanz gewinnt - eine Malerei im Geiste, wie auf Fels, mit wenigen Farben und doch leuchtend und strahlend hell, überlebensgroß und gleichsam zurückhaltend.

     

    Aloy hatte keine Mutter. Sie war eines Tages einfach da, lag tief in den heiligen Höhlen der Nora, im Innern Urmutters, jenes mächtigen Berges, der dem Stamm der Nora gleichsam Bestimmung und Halt bietet, Geborgenheit und Stärke. Die Erzmütter, die großen weltlichen und spirituellen Führerinnen des Nora-Stammes, waren überrascht: Wie konnte es sein, dass ein Kind am Herzen der Urmutter lag, scheinbar ohne eigene Mutter auf die Welt gebracht und dort zurückgelassen? Niemandem, außer den Erzmüttern selbst, war es gestattet, die Pfade zu betreten, welche das Zentrum des Berges mit der Außenwelt verbanden.

    Doch nicht nur das, denn dieses Kind, dieses kleine, schreiende Wesen, ähnelte keiner ihrer Stammestöchter und Stammessöhne. Sie war eine Fremde mit ausnehmend blasser Haut und der Flaum auf ihrem Kopf deutete auf feuerrotes Haar hin. War es möglich, dass Urmutter selbst sie geboren hatte? Die Erzmütter waren sich uneins.

    Während die Stammesälteste Teersa glaubte, der Säugling sei ein Geschenk der großen Göttin, fürchtete ihre Schwester Lansra die Geburt eines Dämons, eines schlechten Omens, während Jezza, die dritte im erzmütterlichen Triumvirat, eine eher neutrale Haltung in der Streitfrage einnahm. Einig jedoch waren sich alle drei darüber, dass es die Lebensweise des Stammes in Ordnung stürzen würde, wenn ein mutterloses Kind in ihrer Mitte aufwachse, und so bestimmten sie, dass das Kind verbannt werden sollte.

    Nach langem Streiten war es schließlich Teersa, die vorschlug, das junge Leben in die Obhut des Kriegers Rost zu geben. Sie fühlte, dass dem Kind eine Aufgabe, ein Schicksal, vorherbestimmt war und hoffte, dass Rost es auf die zukünftige Rolle würde vorbereiten können. Einst war er ein respektables Mitglied des Stammes gewesen, ein formidabler Kämpfer mit Bogen und Speer, gleichermaßen geschätzt und gefürchtet, barsch und raubeinig, aber dennoch warmherzig und den Gesetzen des Stammes treu. Ein schreckliches Ereignis hatte ihn aus der Mitte ihrer Gemeinschaft gerissen und schlussendlich in die Verbannung getrieben, und so streifte er jenseits der schützenden Wälle der Nora-Siedlungen und abseits von Urmutters schützenden Flanken in trister Einsamkeit umher.

    Die anderen Erzmütter, wenn auch widerstrebend, stimmten Teersas Vorschlag zu. Sie brachten das Kind zu Rost und befahlen ihm, es aufzuziehen.

     

    Rost, der sich trotz seiner Isolation noch immer an die Traditionen des Stammes gebunden sah, nahm sich der neuen Aufgabe an. Er fragte weder nach den Gründen für die unerwartete Ehre, noch stellte er das Urteil der Urmütter in Frage. Jedoch ließ er es sich nicht nehmen, sechs Monate später ein bedeutendes Ritual mit dem Säugling durchzuführen. Eines Morgens wickelte er sie in ein Tragenest, packte ein wenig Proviant und marschierte in die Wildnis fort, durchwanderte die farbenfrohe, ungezähmte Schönheit von Urmutters Becken, vorbei an den gigantischen Gerippen alter Ruinen, jener Orte, die man Metallwelt nennt, wandernden Maschinenherden und gewaltigen, hoch aufragenden Langhälsen, die in stoischer Einsamkeit durch die Natur streifen. Er durchquerte üppiges, wogendes Grasland, dichtes Urwaldgewächs und hügeliges Vorgebirge, bis er schließlich die fernen Flanken der Urmutter erreichte und einen beschwerlichen Aufstieg begann. Allderweil berichtete er dem Kind von den Sünden der Alten, jener Menschen, die lange vor den Nora auf der Welt lebten und für ihre frevelige Lebensweise von der Urmutter bestraft worden waren.

    Schnee fiel, die Welt wurde weiß, doch Rost kehrte nie von seinem Ziel ab. Er erklomm den Berg, folgte einem vom Gesetz der Nora vorgeschriebenen Pfad und erreichte schließlich einen Ort, welchen die Nora “Die Namensklippe” nennen. Dort erwartete ihn, zu seiner großen Überraschung, Teersa, die sein Vorhaben erahnt hatte. Sie befahl ihm, sein geplantes Ritual durchzuführen, trieb ihn sogar zur Eile an und segnete ihrerseits das Kind für die bevorstehende Namensgebung. Eigentlich hätte dies ein großes Ereignis sein sollen, an dem das ganze Heimatdorf teilnähme, eine Erzmutter Gebete und Segnungen spreche und ein Fest ausgerichtet werde - für Ausgestoßene jedoch galt dies nicht, und es war nur Teersas Interesse an dem Kind geschuldet, dass sie es auf sich nahm, dem Ritual beizuwohnen.

    Als die Sonne an diesem Morgen jenseits der fernen Berge emporstieg und ihr Licht mit feuerrotem Schein über das umgebende Tal flutete, sprach Rost den Namen des Kindes, mit dem sein Schicksal verbunden war - und Urmutter sprach den Namen zurück, warf ihn mit vielfacher Stimme in die kalte Morgenluft, ließ ihn zwischen den Flanken der Berge umherprallen wie ein vielstimmiges Echo ihrer Billigung. Der Name des Kindes würde Aloy sein. Daran konnte nicht einmal mehr Lansra etwas ändern, die just in diesem Moment die Namensklippe in Begleitung anderer Nora-Krieger erreichte und Teersa sowie Rost und das Kind für die Geschehnisse verfluchte. Aufziehen hatte der ehemalige Krieger das Kind sollen, das war richtig. Von Liebe jedoch war nie die Rede gewesen - und welches größere Zeichen der Liebe als die Namensgebung konnte es geben? Rost hatte dem Kind zum Namenstag sogar eine Kette geschenkt, die seiner längst verstorbenen Tochter gehörte, einen Talisman, ein Geschenk aus der Vergangenheit. Er wusste nicht, wie prophetisch dieser Gedanke sein sollte.

    Doch so sehr Lansra auch zeterte und fluchte, sie konnte Urmutters Entscheidung nicht mehr rückgängig machen.

    Der Name war gesprochen und akzeptiert: Aloy. Und als Aloy würde das Kind große Taten vollbringen …

     

    //\\

     

    Und damit Willkommen. Willkommen, Freund, zur zweiten Staffel von Horizon Zero Dawn: The Boardgame.

    Es ist nun genau ein Jahr her, dass wir unsere Reise in diese so fremde, postapokalyptische Welt einer uns fernen, von Maschinen beherrschten Zukunft begannen.

    In der ersten Staffel im Winter 2023/2024 kamen wir mit den Grundzügen des Brettspiels in Berührung, haben die Grundbox sowie erste Figuren der Erweiterungen bemalt, lernten die vier großen Stämme, die Nora, die Carja, die Oseram und die Banuk, kennen und erfuhren mehr über ihre Lebensweise, ihre Kultur und ihre Geschichte. Begleitet wurde diese Erkundigung mit der Bemalung je einer Figur, die die jeweilige Gemeinschaft innerhalb des Brettspiels präsentiert. Wir durchstreiften die üppige Landschaft einer weitestgehend entmenschten Erde, wandelten durch die farbenfrohe Pracht von Urmutters Becken, spürten der Sand der sonnenverbrannten Ebenen rund um Meridian unter unseren Füßen, schwitzten im Angesicht der Schmieden, deren rauchspeiende Schlote den Himmel des Anrechts verdunkeln und erklommen mit klammen Fingern die eisigen Höhen des Schnitts. Uns bot sich der Blick auf erste Maschinen, die in der Ferne durch wogendes Grasland, dichte Wälder und aride Steppen ziehen, stets von ihren eigenen, uns unverständlichen Vorhaben getrieben. Schließlich erlebten wir die Geschichte von Elisabet Sobeck und Ted Faro und erfuhren vom großen Sterben, vom Ende aller Zeit und der Geburt eines Morgens in einer uns völlig unbekannten Welt.

     

    Nun allerdings wird es Zeit, die Geschichte voranzutreiben, und so wird diese zweite Staffel von Aloy handeln, die als Ausgestoßene versuchte, ihre Ehre und ihr Recht zurückzuerlangen; die von den Erzmüttern der Nora den Auftrag erhielt, in die Fremde jenseits des Heiligen Landes der Nora hinauszuziehen und sich den drängenden Fragen ihrer Zeit zu stellen; die ihre Mutter suchte und den Schrecken fand; die in einer Vergangenheit wühlte, die ihr selbst so fern war, dass sie nur in Legenden und Mythen existierte; und die als Protagonistin von Horizon: Zero Dawn und Horizon II: Forbidden West selbst zur Legende wurde. In dieser Staffel wird es unser Ziel sein, die Geschichte von Horizon: Zero Dawn - zumindest zum Teil - ein wenig zusammenzufassen und die entsprechenden Figuren zu bemalen. Dabei werden wir uns den Maschinen ebenso widmen wie den Jägern und Helden, die uns die Erweiterungen des Brettspiels bieten. Wir werden Charaktere wie Varl, Sona und Erend treffen, werden uns mit Nil auf Banditenjagd begeben und im Auftrag des Strahlenden Avad gegen die Schatten-Carja ins Feld ziehen. Wie man sich denken kann, ist die Geschichte von Horizon: Zero Dawn sehr umfassend und ihre Fortführung in Forbidden West erweitert das Universum der Horizon-Reihe noch einmal erheblich. Daher denke ich, dass es jeder verstehen wird, wenn ich das Spiel nicht in allen Einzelheiten wiedergeben werde, denn dann wäre ich nur noch am Schreiben und nicht mehr am Malen - immerhin sind die Bemalung und Präsentation der Figuren der Hauptfokus des Projekts; die Geschichten stellen mehr eine Form von Beiwerk, das die Modelle dem Leser begreiflicher machen soll. Das Ziel ist also, wie im letzten Projekt, eine Symbiose aus beidem, die es schlussendlich ermöglichen soll, tiefer in die Welt einzutauchen, die ich hier präsentieren möchte.

    Zudem hoffe ich, dass es mir in dieser Staffel endlich gelingt, eine ordentliche Partie auf die Beine zu bekommen. In der ersten Staffel fiel es mir ein wenig schwer, jemanden für ein Spiel zu gewinnen, denn wirklich Spaß macht es nur mit mehreren, und ein Spiel, das ich mit @Dreistein zusammen durchführte, gelangte aufgrund von Einschränkungen im Forum von der Produktion nicht mehr in die Veröffentlichung. In diesem Winter zumindest will ich versuchen, mit den Mitspielern meiner marburger Spielegruppe zumindest ein kleines Spiel zu erleben - und sollte es nicht das Brettspiel werden, so wollen wir vielleicht stattdessen eine kleine Runde Frostgrave mit den Horizon-Figuren erleben.

     

    Wie man als geneigter Leser dieser Einleitung, Veteran der ersten Staffel des Projekts oder Videospieler der Horizon-Reihe vermutlich bereits denken kann, lebt nicht nur die Welt von Horizon von Überraschungen, sondern auch die Geschichte. Im Verlauf dieser Reise ist es daher unerlässlich, dass dem Leser nicht nur die dunklen Geheimnisse der Erde offenbart werden, sondern auch die fein nuancierten Entwicklungen von Aloys Abenteuern.

    Natürlich gibt es nicht nur Leser, die Horizon weder kennen noch jemals spielen wollen und sich daher ganz dem Genuß hingeben, das Ganze in schriftlicher Form präsentiert zu bekommen. Vielleicht gehört ihr auch zu jener Gruppe, die Horizon gerne kennenlernen möchte, die sich durch dieses Projekt inspiriert fühlt, das Spiel selbst einmal auszuprobieren oder den etwas mittelmäßig konstruierten Langhals von LEGO mit seinem kleinen Wächter und seiner Aloy zu bauen. Daher möchte ich an dieser Stelle bereits darauf hinweisen, dass im Verlauf der Geschichte einige Spoiler auf uns warten werden. Wenn euch diese abschrecken, so werdet ihr, wie auch in der letzten Staffel, stets mein Trennzeichen (//\\) finden, das die Erzählung und meine Arbeiten gegeneinander abgrenzt. Springt dann einfach über den Text hinweg. Immerhin sollte es jedem freistehen, ob man den Text lesen möchte oder nicht.

     

    Wahrscheinlich liegt es in der Natur eines solchen Projekts, dass sich auch immer wieder Überschneidungen zur vorherigen Staffel dieses Abenteuers ergeben. Immerhin wurden dort die Grundsteine gelegt für das, was sich nun auf euren Bildschirmen ereignet. Um das Abenteuer dennoch lesbar und vergnüglich zu halten und die geneigten Leser nicht in Schieflage zu versetzen, werde ich versuchen, diese zusammenzufassen und zu soweit zu kürzen, dass der Sinn erhalten bleibt, jedoch den Rest der Geschichte nicht behindert, denn wer möchte schon fünf Mal hintereinander dieselbe Textpassage lesen, dieselbe Information über das Volk der Nora oder die Lande des Sonnenreichs durchwühlen müssen, nur um die eine oder andere Ergänzung von Text zu suchen? Abgesehen von @Herr Sobek. Der ist sowieso immer auf der Suche nach meinen Rechtschreibfehlern. Dementsprechend möchte ich euch mit Verlinkungen zum Originalprojekt einige Grundlagen an die Hand geben, die ihr lesen könnt … oder auch nicht … denn zwingend notwendig für das Verständnis sind sie wirklich nicht. Aber vielleicht interessant und als Hintergrundwissen vielleicht auch ganz nützlich. Diese Staffel, auch wenn sie später mit dem Originalprojekt vereinigt werden wird, erhebt sich auf ihre eigene Füße und erzählt ein eigenes Abenteuer. Dementsprechend hoffe ich, dass ihr euch vielleicht auch ohne Vorwissen in diesem Universum hier zurecht findet und eure Freude an dieser kleinen Reise haben werdet.

     

    Nun denn: Wenn ihr interessiert sein, dann lasst euch am Lagerfeuer nieder, lauscht den Legenden und Mythen, von denen euch die Sänger der Banuk künden, die sie in einem Lied zusammenweben, wie es in diesem Universum kein zweites gibt.

     

    Erlebt die Geschichte von Aloy, dem Kind der Nora …

    • Like 15
  2. Ich danke Dir, @MadcatM69

     

     

    Und Euch heiße ich Willkommen, Freund.

    Seid willkommen in einem Land nach unserer Zeit, in dem riesige Maschinen auf dem Antlitz der Erde wandeln

    und die Menschheit einer fernen Zukunft in kleinen Stammesgemeinschaften am Rande riesiger Ruinenstädte existiert ...

    In diesem Projekt setzen wir das Abenteuer fort, das im letzten Jahr mit "Im Schatten des Sonnenhabichts" begann.

    Also spannt Eure Bögen! Schärft Eure Speere! Sattelt Eure Läufer!

    Willkommen zu ...

     

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    • Like 14
  3. vor 52 Minuten schrieb Drachenklinge:

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    Tja - was soll man dazu sagen? Ich finde sie nicht gut ... Ich finde sie großartig.

     

    Die Farben harmonieren, Du hast eine sehr schöne Farbtriage - sie kommen so einfach super rüber. Auch die Waffen mit ihren schwarzen Läufen, dem weißen Gehäuse und den orangen Energieanzeigen/Energiespulen haben den richtigen Mix zwischen spacig und realistisch genug, um nicht als Super-Soaker die Immersion zu zerstören.

     

    Auf dem Level kann es gerne weitergehen!

    • Like 4
  4. Meine Lieben,

    das diesjährige Sommerprojekt ist vorbei und der Thread ins Manufactorum integriert. Wer nicht am Sommerprojekt teilgenommen oder dieses begleitet hat und sich noch einmal einlesen möchte, der kann das gerne tun. Das Projekt startete auf Seite 55 oder mit direkter Verlinkung ->hier<-

     

    Wie geht es jetzt weiter?

     

    Erstmal bin ich einen halben Monat weg. Japan ruft mich wieder - und zwar nicht, weil ich unbedingt hin muss, sondern weil meine Freundin heiratet und ich ... tja ... unbedingt hin muss.

     

    Wir sehen uns also Mitte Oktober wieder. Dann beginnen auch schon die Arbeiten zum P250, das dieses Mal wieder mit einer Staffel Horizon Zero Dawn begangen wird. Man darf also gespannt sein.

     

    • Like 6
  5. Zum Thema Felsen bemalen kann ich auch dieses Video von Luke Towan empfehlen:

     

    Spoiler

     

     

    Der macht meisterhafte Modellbaulandschaften und hat eine einfache und richtig gute Methode, die, wie ich denken, auch auf die Worms-Landschaft großartig passen würde.

     

    Die Methode habe ich selbst schon ein paar Mal angewandt und sie funktioniert richtig gut und ist auch schön einfach (für Deppen wie mich ideal) - man muss halt die Farben anpassen für die Worms-Felsen.

    • Like 7
  6. vor 36 Minuten schrieb blackbutcher:

    Liebe Leute

     

    Danke an alle, die mir ihre Stimmen gegeben haben! 💜💗💜

    Es freut mich sehr, dass ihr meinen Thread gerne verfolgt habt, auch wenn ich persönlich andere Projekte besser fand und mMn nicht ganz so viel "geleistet" habe wie in früheren Jahren.

     

    Persönlich hätte ich @Sir Hanselot und/oder @Kurl Veranek gerne vor mir auf dem Podest gesehen, sie hätten es sehr verdient gehabt! Aber im Gegensatz zu gewissen US-Amerikanern akzeptiere ich die Resultate einer Wahl und danke @Zavor für die Organisation selbiger!

     

     

    Ja... ja ... also, ich fand's schon verdient (auch wenn alle drei Projekte sehr schön waren) Für irgendjemanden muss man sich nun einmal entscheiden ... aber es fällt immer schwer. Na ja, zumindest meistens.

     

    vor 36 Minuten schrieb blackbutcher:

    Ausblick!

    (...)

    Und für das P250 sollte demnächst das ankommen:

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    mit 36 Bösewichten... 😅

     

    Ich habe deswegen wieder angefangen, Mass Effect zu spielen ... grrr. Da habe ich eigentlich gar keine Zeit für ... aber es ist SOOOO gut.

    • Like 3
  7. vor 2 Minuten schrieb Grubenkumpel:

    Von hohen Hüten, nackten Schwänzen und behaarten  Füß*innen

     

    Bei meinem diesjährigen P250 geht es wie immer in die brutale Welt des Blood Bowl und wie soll es anders sein mit Figuren von Greebo Games.

     

     

     

    Ich habe mich schon im Anmelde-Thread sehr über den Titel gefreut und werde mit Interesse folgen!

    • Like 5
  8.  

    Am 30.9.2024 um 10:01 schrieb Delln:

    Ist der Hintergrund ein (1) Bild oder hast du da auch schon was zusammengefügt? Ansonsten vielleicht rechts etwas abschneiden, dass das zentrale Motiv mehr nach rechts rückt und dann den Text etwas kleiner machen (weil das Bild ja nun kleiner ist) und alles was geht nach links, bis auf den Projekttitelblock, der bisher ja auch immer rechts unten ist. 

     

    Tatsächlich ist das eine Aufnahme aus dem Trailer, wo ein Schamane ein Bild von Aloy malt - sieht man aber nicht. Ich habe das Bild aus dem späteren Fundus bereits entfernt und andere, passender Bilder eingetragen. Gucken wir mal, ob das etwas wird.

     

  9. vor 9 Stunden schrieb Drachenklinge:

    uff, puuh, so, pff ... mal durchgewischt.

    Waren sowohl textuell als auch farbuell spannende Themen dabei.

     

    Das freut mich zu hören. Ich bin Morgens aufgestanden und dachte mir: Holla - was ist denn da passiert? Dann habe ich gesehen, was Du getan hast und dachte mir: Ohje - bleibt nur zu hoffen, dass sie den alten Mann nach der Gaudi nicht direkt eingeliefert haben.

     

    Schön, dass es Dir gefallen hat!

     

    vor 9 Stunden schrieb Drachenklinge:

     

    Honor Harrington?

    Coole Bücher, bis sie quasi den Schreibtisch- und Regierungsjob angenommen hat.

     

    Ich habe jetzt die ersten Romane als Hörbuch wieder gehört - gelesen von Nicole Engeln - aber sie haben mich nicht mehr so gepackt wie in meiner Jugend. Tatsächlich haben mir die Witcher-Romane - und ich bin gar kein Fantasy-Fan - deutlich besser gefallen und ich höre sie gerade zum zweiten Mal. Ich sollte langsam wieder anfangen, ein wenig über die Hörbücher zu schreiben, so wie irgendwann vor langer Zeit.

     

    vor 9 Stunden schrieb Drachenklinge:

    Panzer?

    Also da würde ich jedenfalls auch sehr gerne einen sehe und aus meiner Sicht wäre einer schon geil.

    Aber falls Du magst und kannst, zwei.

    Einer, wo Dir das Weathering gelungen ist und einer wo nicht.

    Ich tu' mich nämlich irre schwer bei Deinem Niveau den "Ui, das war Mist!"-Teil zu erkennen.

    Also super gerne Show and Tell!

     

    Ich muss gucken, ob sie im November mitkommen. Das finde ich aber noch heraus. Dann nehme ich gerne ein paar Modelle mit. Ob ich allerdings noch "ui, das war Mist"-Modelle habe, kann ich so nicht sagen, denn in der Regel weiß ich mir inzwischen zu helfen, wenn ich was verhaue. Ich gucke aber gerne noch mal.

     

    vor 9 Stunden schrieb Drachenklinge:

    Melonen?

    Ja, finde ich an der Mini auch etwas drüber, auch wenn Dir die Haut des Dekoltee mMn sehr gelungen ist.

    Aber size-wise wäre weniger sicher mehr gewesen.

    Ansonsten sehr sehr schicke Minis hier. Freut mich vor allem, dass Du selbst auch recht zufrieden scheinst.

    Ist ja an sich das Wichtigste.

     

    Ja. es pendelt sich so allmählich ein, haha.

     

    vor 9 Stunden schrieb Drachenklinge:

    Ansonsten?

    Schöner Schredd - Habe das gerne nachgeholt!

     

    Vielen Dank! Schön, dass Du Dir die Zeit genommen hast. Wenn Du irgendwann mal wieder Lust und Zeit hast, sollten wir die letzte Zeit am Telefon oder bei einem Treffen mal wieder aufholen - aber erst ab November - im Oktober bin ich erstmal in Japan.

     

    vor 7 Stunden schrieb Pink Wotan:

    Das klingt beim schnellen überfliegen sehr seltsam. Und ohne Kontext auch ohne den "Verleser".

    :gruebel:

     

    Was klingt beim ersten Überfliegen oder ohne Kontext bei mir nicht seltsam? Selbst mit Kontext runzelt so mancher die Stirn. Siehe @Delln und der glühende Pinsel des Cäsaren ... hm. Das, glaube ich, wird der Titel für mein nächstes Sommerprojekt ...

    • Like 3
  10. vor 15 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

    Hauptsache ist immer, man hat wieder Sachen bemalt bekommen, und einigermaßen Spaß dabei gehabt. Kann man beides mit "Ja" beantworten, war es ein Erfolg.

     

    Oh, in dem Sinne war es wirklich ein Erfolg!

     

    vor 14 Stunden schrieb Drachenklinge:

    wow ... das ist der gleiche Stand, wie das später gepostete Bild?? Light und DigiCams sind heimtückische Miststücke.

     

    Ja, das ist derselbe Stand - aber das Foto wurde nicht von mir gemacht, sondern von der Person, die die Figur nun hat. Das kann ich nicht beeinflussen - und will es auch nicht. Ich meine: Ja, es ist nicht der Oberknaller - aber ich weiß, wie die Figur aussieht und sie in einer neuen Umgebung zu sehen, fertig und mit Freude angenommen, finde ich tatsächlich noch wichtiger.

     

    vor 14 Stunden schrieb Drachenklinge:

    Mir gefällt Deine Haut diesmal übrigens nochmal besser, als bei früheren Figuren.

    Nur um das mal ganz unreflektiert reinzuschmeißen.

     

    Danke! Ich war auch sehr glücklich damit!

     

    vor 14 Stunden schrieb Drachenklinge:

    War in diesem SoPro kaum anwesend, aber hier sind wirklich etliche Hingucker bei!

     

    Danke fürs Teilen! :japan:

     

    Ja, Schade, aber Dein Fokus liegt nun einmal auch woanders - und das nicht nur bei den Hinguckern ...

     

    vor 12 Stunden schrieb blackbutcher:

    Sehe ich auch so. Die Menge ist doch nur zweitrangig (muss ich mir selbst auch immer einreden 😉).

     

    Für mich ist die Menge tatsächlich nicht immer zweitrangig. Wenn ich bspw. bei den Shieldmaiden das Gefühl habe, dass ich nicht vorankomme, lange keine Ergebnisse sehe und mich frage, was ich eigentlich da mache, dann verliere ich die Lust. Ich muss Fortschritt sehen und diesen Fortschritt auch erreichen können. Wie lange bspw. hat im letzten Sommer der Tiger II auf meinem Basteltisch gestanden ... zwei Monate. Einfach, weil das Weathering so langsam vonstattenging, dass ich zwischenzeitlich einfach keine Lust mehr hatte. Wenn ich also das Gefühl bekomme, ich komme einfach nicht voran, dann stelle ich die Sachen in der Regel weg. Bei den Fallschirmjägern beispielsweise war es andersherum: Dadurch, dass ich im P250 schon mit den Enamel-Washes und dem Öl experimentiert hatte, hatte ich nicht so viel Sorge davor, dass mir die Gesichter total in die Hose gehen und habe die Fallis alle recht schnell durchgezogen. Und ich finde sie wirklich herrlich gut gelungen. Das beispielsweise motiviert mich dann, die anderen 40 Deutschen, die hier noch herumstehen, abzuschließen. Das allerdings ist ein Thema für ein anderes Mal.

     

    vor 12 Stunden schrieb blackbutcher:

    Ich folge keinen Projekten. Habe da mein Sternchen-System und versuche auch immer mal bei den anderen reinzuschauen. Habe das Gefühl, dass ich Projekte verpassen würde, wenn ich abonniere und dann nur die anschaue. 😅

     

    So würde ich meinen Kommentar auch nicht verstanden wissen wollen - ich meine das eher in Richtung: auch euch habe ich gesehen und freue mich sehr darüber.

     

    vor 12 Stunden schrieb Delln:

     

    Für dich doch garantiert die Melonen!

     

    Er ist und bleibt halt ein Obsthändler

     

    vor 12 Stunden schrieb Mr. V:

    Glückwunsch zu den vielen bemalten Minis. Es hat mir viel Spass gemacht hier.

     

    Schön, dass Du dabei warst.

     

    vor 12 Stunden schrieb Mr. V:

     

    Klar. Bin inzwischen im dritten Teil angekommen. Die drei Bücher gefallen mir nach wie vor sehr gut. Ist ja nicht das erste Mal das ich die lese. ;)

     

    Upps ... dann habe ich das missverstanden ... Hee Hee.

    • Like 5
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    Als ich im Jahr 2023 die Idee aufnahm, Horizon Zero Dawn: The Boardgame als Projekt zu starten, geschah das mehr aus einer Laune heraus. Kurz zuvor hatte ich das Sommerprojekt mit Panzern, Chinesen und Schildmägden abgeschlossen und deren Fortschritt mit - wie ich finde - witzigen Asterix-Comics, die ich aus den Filmen zusammenschnitt und umtextete, begleitet. Das sorgte für den einen oder anderen Lacher, und ein oder zwei Personen nominierten das Projekt daher für die Wahl zum besten Sommerprojekt. Gleichzeitig hatte ich an ein paar Figuren des Todeskorps gearbeitet und dort auch mit literarischem Werk den Fortschritt aufgelockert. So kam es, dass ich etwas Ähnliches im P250 machen wollte. Ich habe einfach zu viel Spaß daran.

     

    Mit Erstaunen stellte ich in der Folge fest, dass ich als einziges wirklich zusammenhängendes Projekt - das mir auch wirklich etwas bedeutet - Horizon Zero Dawn ins Feld führen konnte. Also gesagt und getan. Und nach einigen kleinen Startschwierigkeiten kam ich auch gut voran. Besonders das Schreiben der Hintergründe und Geschichten hat mir sehr viel Spaß bereitet. Heraus kam eine komplette bemalte Grundbox und ... so viel Freude am Ergebnis, dass ich die restlichen Figuren nicht einfach unbemalt lassen möchte. Auch wenn es zwischendurch immer mal wieder verschiedenste Ablenkungen gegeben hat und mich verführerische Figuren aller Couleur anlachen, ist das P250 für dieses Jahr wieder an Horizon vergeben.

     

    Kind der Nora wird dort ansetzen, wo der erste Teil aufhörte. Wo uns damals der Fremdenführer der Carja die Welt von Horizon näher brachte und Hintergründe der Stämme und der Maschinenjagd mit, wie ich zugeben muss, unverhohlener Zurschaustellung stammesgefälliger Sicht präsentierte, wollen wir nun die Stammmütter der Nora und die Schamanen der Banuk besuchen, die uns die Geschichte von Aloy erzählen werden, und somit für all jene, die Horizon nicht kennen und auch nicht spielen oder kennen, aber wieder vergessen haben ... nun, zumindest für alle Interessenten ... zusammenfassen. Diese von insgesamt sechs Teilen getragene zweite Staffel wird von korrespondierenden Figuren in Form von Helden, Jägern, Feinden und Maschinen begleitet und vorangetrieben ... Wir werden Aloy, Erend und Varl kennenlernen, der Kriegsherrin Sona unter die Arme greifen, im Auftrag des Strahlenden Avad gegen Dervahl und die Schatten-Carja kämpfen, mit Nil Banditen jagen und vielleicht sogar gegen den mächtigen Donnerkiefer antreten. Vor allem aber werden wir malen und Geschichten einer fernen Zukunft hören, denn eigentlich wollen wir ja, dass das hier:

     

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    Am Ende so aussieht:

     

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    Ihr seid interessiert? Dann freue ich mich, euch ab November in meinem diesjährigen P250 begrüßen zu dürfen!

     

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    • Like 27
  12. Am 27.9.2024 um 12:50 schrieb Pink Wotan:

    Tolle Ergebnisse. Machen alle ordentlich was her.

     

    Glückwunsch zu den abgeschlossenen Blöcken!

     

    Danke! Ich freue mich auch sehr darüber. Hat alles gut geklappt!

     

    Am 28.9.2024 um 20:54 schrieb Ghur:

    Gratulation zum abgeschlossenen Projekt, ich finde, du hast hier wieder viele schöne Sachen fabriziert und es sehr kurzweilig gehalten.

     

    Mit Cäsar wäre es mir am Ende lieber gewesen ... aber auch so bin ich sehr zufrieden!

     

    Am 28.9.2024 um 20:54 schrieb Ghur:

    Mir gefallen die Panzer übrigens sehr gut. Falls ich mal in die Verlegenheit komme, Panzer zu benötigen, muss ich es irgendwie schaffen, dich breitzuschlagen, ob du das gegen einen finanziellen und/oder anderen Ausgleich für mich machen würdest.

     

    Jeder braucht Panzer! Ohne geht nicht ... ist wie mit Nashörnern.

     

    Am 28.9.2024 um 20:54 schrieb Ghur:

    Das Wassermelonen-Dekolletee find ich auch mega dumm. Sowas hat mich schon häufiger davon abgehalten, eine Miniatur zu kaufen, die mir ansonsten gefallen hätte. Naja altes Thema. Die Bemalung ist zumindest gelungen. :ok:

     

    Ich bin froh, dass es zwischenzeitlich nicht auch noch zu einer Euterei kam^^

     

    Am 29.9.2024 um 10:02 schrieb Delln:

    Ja...die sind schon sehr massiv. Also Panzer UND Melonen!

     

    Die Panzer finde ich auch richtig klasse, aber alles hier gezeigte ist super bemalt!  Freue mich auf dein nächstes Projekt. 

     

    Du weißt ja, was jetzt kommt.

     

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    Meine Lieben,

    die letzten paar Minuten sind angebrochen und das Sommerprojekt ist damit zu Ende. Ich habe leider nicht ganz so viel geschafft wie erhofft, aber deutlich mehr als in den letzten Jahren. Aktuell sind Sommerprojekt und P250/500 für mich ein echter Boost, einige Sachen abzuschließen und immer wieder ein klein wenig voranzukommen. Dass ihr natürlich daran teilhabt, freut mich umso mehr.

     

    In diesem Sommerprojekt hatte ich mir vorgenommen, nichts Besonderes zu machen, sondern einfach nur zu malen und die Zeit zu genießen. Wieder einmal stellte sich aber heraus, dass ich nicht die Art von Mensch dafür bin. Mir fehlte einfach der rote Faden, der sich sonst durch meine Projekte zieht, im Sommerprojekt namentlich der kleine Wettstreit zwischen Cäsar und Kleopatra, der nicht nur mit harten Bandagen geführt wird, sondern der mir auch Spaß macht, indem ich Bilder bearbeite und mir Texte überlege, die gar nichts mehr mit der Comic-Reihe von Asterix zu tun haben, aber irgendwie zu den beiden Charakteren passen. Das habe ich wirklich vermisst, und ich weiß schon, dass im nächsten Sommerprojekt wieder alles ein wenig anders wird.

     

    Der September war mit anderen Dingen voll, sodass ich eigentlich gar nicht vorangekommen bin und mich viel auf bereits zuvor von im Juli und August bearbeitete Modelle stützen musste, die nun sukzessive fertig wurden. Eigentlich war geplant, mehr abzuschließen, aber Nicht-Yennefer und die Shieldmaiden, an denen ich bis zum Schluss gearbeitet habe, waren einfach zu detailliert, um sie in der angemessenen Zeit abzuschließen. Aber das macht nichts, denn wir haben ja Zeit. Die Damen werden in den nächsten Sommerprojekten in verschiedensten Sonder-Blöcken fertig und auch zwischendurch wird sich die eine oder andere Figur im Manufactorum als bemalt präsentieren.

     

    Für jetzt aber genießen wir das schöne Gefühl von fertig. Insgesamt sind 16 Fallschirmjäger, 2 Panzer, 24 Tie-Fighter für Armada, 4 QIn-Chinesen, 1 28mm Figur für Saga (Triss) und eine 75mm Figur fertiggeworden. Ein absoluter Knaller! Das sind zusammen mehr Figuren als bei meinem HZD-P250, nimmt man einmal außer Acht, dass diese Modelle deutlich kleiner waren an die Minis für HZD. Aber das macht nichts, denn fertig ist nun einmal fertig!

     

    Allerdings habe ich die Zeit auch genutzt, um noch ein paar Figuren auf meinem Tisch zu reparieren oder fortzusetzen, nicht aus dem Gedanken des Fertigwerdens, sondern einfach nur, um sie fortzusetzen. Die möchte ich euch natürlich auch präsentieren:

     

    Zwei Kingdom Death-Figuren sind zusammengebaut und fertig zum Basieren:

     

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    Dann habe ich wieder einmal an ein paar Death Korps Minis gearbeitet, Reparaturen durchgeführt und etwas weitergemalt:

     

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    Und zum Schluss habe ich dann auch noch ein paar Kasrkin aus dem Schrank geholt, geklebt und Testgrundierungen gemacht, von denen ich noch nicht ganz überzeugt bin.

    Das jedoch ist ein Thema für ein anderes Mal.

     

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    Damit bleibt mir nur noch, meinen Lesern zu danken, die sich über die Zeit hinweg mit dem Projekt auseinandergesetzt haben, die gelikt und kommentiert haben und über deren Teilnahme an diesem Sommerprojekt ich mich sehr freue: @Daniel1993 @Delln@Ghur@Grubenkumpel@Helle@Herr Sobek@Jager@Kjelthor@Krog-Gahr@MacAbre@Mr. V@Pink Wotan@Ocarina. Außerdem auch denjenigen, die nicht gefolgt sind, aber immer wieder mal zwischendurch hereingeschaut und motiviert haben @blackbutcher@Cheruba-L@Landi@Zweiundvierzig@Zitronenhai@Garbosch@Nightpaw@Deadite@Arry@Saranor@Jaensch@Schmagauke@Chaoself@Mascharius@malkavienne - und vermutlich habe ich noch jemanden übersehen ... ein besonderer Dank geht an @Drachenklinge - einfach so ... weil ich es kann.

     

    Was steht jetzt noch an? Ach ja. Die wichtigste Frage des ganzen Projekts @Mr. V ... Hast Du schon in Erben des Imperiums reingelesen? Und wenn ja ... wie fandest Du es?

     

    Aber das soll es für jetzt gewesen sein. Wir sehen uns in einem Monat zum Projektstart von Horizon Zero Dawn - The Boardgame: Staffel II.

     

    Bis dahin!

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    • Like 17
  13.  

     

     

     

    vor einer Stunde schrieb blackbutcher:

    Bekommst du die Schrift neben das Bild auf die Seiten? Im Zentrum geht aktuell zu viel ab, in den leeren Rändern würde Schrift besser passen. 🤔

     

    An den Seiten müsste ich vermutlich viele Umbrüche machen. Ich habe jetzt das Folgende noch mal probiert:

     

    Spoiler

    test3.jpg.2240ab94043df01dcd75b8b1cb0449dc.jpg

     

    test5.jpg.34b164320c2bbf5bbfaf021f42a06f3b.jpg

     

    test4.jpg.07198da41402acabfa422dd726ef0ba4.jpg

     

     

     

    Und dann bei Bild 2 und 3 die Kapitel-Überschrift als Fließtext drunterschreiben, um das Bild zu entlasten.

    • Like 2
  14.  

    Am 12.9.2024 um 20:37 schrieb Delln:

    Ich hätte nichts gegen 2 ausführlichere Projekte. 

     

    Und wie du schon schreibst füllen so Nebenquests die Welt ja erst mit Leben.

     

    Am 12.9.2024 um 21:12 schrieb M.Dracon:

    Schließe mich da Delln an, splitte das ruhig auf.

    Ich kann mich zwar nur noch schwach erinnern, außerdem habe ich damals nur den ersten Teil ohne Erweiterung auf der PS4 gezockt, aber das war schon einiges an Story.

     

    Dann werden wir das so machen.

     

    Es sind nun nur noch 2 Tage bis zum Anfang des Oktobers und die ersten fangen bereits an, Modelle für ihre P250 vorzubereiten. Mich hingegen erwartet Anfang Oktober eine Reise nach Japan. Eine Freundin von mir heiratet - und wenn ich deswegen schon nach Tokyo muss, wer bin ich, dass ich die Zeit nicht nutze? Das heißt allerdings, dass ab Mitte bis Ende Oktober nicht viel an Vorbereitungszeit bleibt - die will ich in Basebau und Grundierung der nötigen Figuren investieren. Das heißt also, dass mir für meine Japanreise mein Laptop und die Vorbereitung der Texte bleiben, so denn ich dazu komme.

     

    Für mich bedeutet das allerdings, jetzt schon Textaufbau und Aufmachung ein wenig vorzubereiten. Daher habe ich mal ein wenig Intro-Text geschrieben und eine Kapitelvorschau gestaltet. Mein Gedanke war, mich dabei an chinesische Texte zu halten, die sich dadurch auszeichnen, dass sie sub-Überschriften haben, die wichtige Handlungsstränge eines Kapitels zusammenfassen und so den Leser animieren sollen, mehr über die Details erfahren zu wollen - und sie ordnen den Text. Als Beispiel: "Richter Di eröffnet die erste Sitzung des Gerichts. Tao Gan berichtet über die Vergangenheit eines buddhistischen Tempels". Ich finde diese Art der "Unter-Überschrift" interessant und möchte sie für dieses Projekt gerne einmal ausprobieren. Dementsprechend habe ich auch die Sprache der Geschichte ein wenig angepasst und versuche, sie ein wenig an chinesischen Romanen wie "Romance of Three Kingdoms" - Zu Deutsch: "Die Drei Reiche"und ähnlichen zu halten, in denen Charaktere durch ihre Handlungen definiert werden, Gedankengänge und Sprache oft jedoch nur zusammengefasst wiedergegeben werden. Wichtige, einzelne Sätze oder Gespräche hingegen werden wiedergegeben. Ich denke, das könnte ein passendes Format für diese Geschichte sein - ich würde gerne eure Meinung dazu wissen. Daher findet ihr hier mal einen kleinen Auszug aus dem Intro. Es ist nicht das komplette Intro - dementsprechend wird sich auch das Kapitelbild mitsamt dem Text noch ändern ... aber jetzt ist noch Zeit, dass ihr mich für derlei tollkühnen Blödsinn öffentlich in den Sonnenring schicken könnt. Später seid ihr an mich gebunden.

     

    Auch stellt sich die Frage: Ist das Kapitel-Bild zu überladen? Sollte ich vielleicht lieber nur den Projekt-Titel auf dem Kapitel-Bild behalten (so wie zuvor) und die Kapitel-Überschriften als Fließtext drunterschreiben?

     

    Der Text ist in Spoilern, um nicht direkt zu viel zu verraten:

     

    Spoiler

     

    Banner_Kapitel.jpg.1160b2bc24137022f00e28cc6bc73bf0.jpg

     

    ODER EBEN:

     

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    Kapitel I - Ein Geschenk aus der Vergangenheit

    Eine Geschichte nimmt ihren Anfang - Ein Kind wird einem Krieger anvertraut

     

    Es heißt, jede Zeit bringe ihre große Prüfung mit sich, und jede neue Generation muss sich einer neuen Herausforderung stellen. Doch es heißt ebenso, dass jede Generation mindestens einen hervorbringt, der selbst der größten Herausforderung, der größten Prüfung, trotzt und sie schließlich überwindet. Und so sind es die Lieder der Schamanen der Banuk, die Glyphen der Carja und die Erzählungen der Erzmütter der Nora, die von der einen berichten, von Aloy, der Ausgestoßenen, der Sucherin und der Gesalbten, die sich der größten Prüfung stellte - und sie überwand.

     

    In Wort, Schrift und Bildnis berichten sie von dem, was geschah. Sie erzählen von der Reise Aloys, die sich aus dem Herzen der Nora-Lande ins ferne Sonnenreich der Carja aufmachte, die in den Ruinen der Metallwelt ihr Schicksal fand und sich von ihm auf dem Pfad ihrer Bestimmung leiten ließ.

     

    Wohin ihr auch geht, Fremder, fragt nach Aloy und lauscht den Geschichten, die über sie kursieren, den Liedern, in denen ihre Taten besungen werden und beobachtet, wie die Erinnerung in Darstellungen und Deutungen lebendig wird, wie sie an Form und Substanz gewinnt - eine Malerei im Geiste, wie auf Fels, mit wenigen Farben und doch leuchtend und strahlend hell, überlebensgroß und gleichsam zurückhaltend, von einer Fremde beseelt, die man nicht immer versteht, doch die fasziniert und Fragen auf Antworten bietet, die man zu wissen geglaubt hat.

     

    Aloy hatte keine Mutter. Sie war eines Tages einfach da, lag tief in den heiligen Höhlen der Nora, im Innern Urmutters, jenes mächtigen Berges, der dem Stamm der Nora gleichsam Bestimmung und Halt bietet, Geborgenheit und Stärke. Die Erzmütter, die großen weltlichen und spirituellen Führerinnen des Nora-Stammes, waren überrascht: Wie konnte es sein, dass ein Kind am Herzen der Urmutter lag, scheinbar ohne eigene Mutter auf die Welt gebracht und dort zurückgelassen? Niemandem, außer den Erzmüttern selbst, war es gestattet, die Pfade zu betreten, welche das Zentrum des Berges mit der Außenwelt verbanden.

     

    Doch nicht nur das, denn dieses Kind, dieses kleine, schreiende Wesen, ähnelte keiner ihrer Stammestöchter und Stammessöhne. Sie war eine Fremde mit ausnehmend blasser Haut und der Flaum auf ihrem Kopf deutete auf feuerrotes Haar hin. War es möglich, dass Urmutter selbst sie geboren hatte? Die Erzmütter waren sich uneins.

     

    Während die Stammesälteste Teersa glaubte, der Säugling sei ein Geschenk der großen Göttin, fürchtete ihre Schwester Lansra die Geburt eines Dämons, eines schlechten Omens, während Jezza, die dritte im erzmütterlichen Triumvirat, eine eher neutrale Haltung in der Streitfrage einnahm. Einig jedoch waren sich alle drei darüber, dass es die Lebensweise des Stammes in Ordnung stürzen würde, wenn ein mutterloses Kind in ihrer Mitte aufwachse, und so bestimmten sie, dass das Kind verbannt werden sollte.

     

    Nach langem Streiten war es schließlich Teersa, die vorschlug, das junge Leben in die Obhut des Kriegers Rost zu geben. Sie fühlte, dass dem Kind eine Aufgabe, ein Schicksal, vorherbestimmt war und hoffte, dass Rost es auf die zukünftige Rolle würde vorbereiten können. Einst war er ein respektables Mitglied des Stammes gewesen, ein formidabler Kämpfer mit Bogen und Speer, gleichermaßen geschätzt und gefürchtet, barsch und raubeinig, aber dennoch warmherzig und den Gesetzen des Stammes treu. Ein schreckliches Ereignis hatte ihn aus der Mitte des Stammes gerissen und in die Verbannung getrieben, und so streifte er jenseits der schützenden Wälle der Nora-Siedlungen und abseits von Urmutters schützenden Flanken in trister Einsamkeit umher. Die anderen Erzmütter, wenn auch widerstrebend, stimmten ihrem Vorschlag zu. Sie brachten das Kind zu Rost und befahlen ihm, es aufzuziehen (...)

     

    Eure Meinung dazu?

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