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TabletopWelt

Prophet.SiX

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Converted

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    Eldar
    Grey Knights
    Necromunda
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    Warhammer 40.000
    Blood Bowl

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  1. Tut mir Leid für das schlechte Bild. Ist gerade mitten in der Nacht, aber mir ist eine Geschichte zu meiner SOBAH Truppe eingefallen, die wollte ich mit Bild noch schnell fertig hier für Freitag einstellen: "Ich pisse auf eure Gerechtigkeit." Der grobschlächtige Kerl mit dem vernarbeten Gesicht spuckte seinem Nebenmann vor die Füße. Der Maester hatte noch nie einen größeren Mann gesehen und schon garkeinen mit einer größeren oder exotischeren Waffe. "Vergesst euch nicht. Ihr seid immer noch ein Ser. Ein Ser der einem Lord verpflichtet ist." erwiderte ihm der andere, seines Standes auch Ritter. "Ich bin lieber lebendig, als ein Ser." dabei spuckte der Große wiederum aus. Menschen sind interessante Geschöpfe, dachte sich der Maester und betrachtete neugierig das Geschehen. Ein so riesiger Kerl mit einem so riesigen, aus ermangelung eines besseren Ausdrucks wählte er den Begriff "Schlegel", konnte so tiefe Angst verspüren. Man erkannte es an seinem Gesicht, an den Schweissperlen die er immer wieder nervös abzuwischen versuchte, allein schon an den weiß hervortretenden Knöcheln der Hand die seinen.. "Schlegel" umfasst hielt. Man sah es allen aus ihrer kleinen Truppe an, allerdings äusserte sich die Angst bei jedem anders. Die beiden Frauen waren Schwestern die ein Leben lang an der hitzigen Esse ihres Bruders gestanden hatten. Sie schwitzten nicht, sondern saßen einfach stumm da. Die eine schnitzte leise an einem Holzstück herum, die andere starrte mit zusammengepressten Lippen in die Dunkelheit. Seine eigene Gehilfin blickte sich ständig, hilflos, wie gehetzt um. Das junge Mädchen tat ihm leid. Der viel zu lange Stock in ihren Händen würde bei dem Kampf nicht viel gegen Stahl ausrichten. Trotzdem klammerte sie sich daran fest, als wäre es ihr Schild. Der Spassmacher plapperte unentwegt. Das war scheinbar seine Art das Geschehene zu bewältigen. Seine Art die Angst auszudrücken. Ganz anders als die beiden bei ihm. Der Falkner und der Waffenmeister seiner Lordschaft. Ihnen sah der Maester die Angst nur an, weil er sie schon ein halbes Leben lang kannte. Es waren kleine Zeichen. Das zucken der Mundwinkel, die Art wie sie starrten, er konnte es nicht einmal genau definieren. Er sah es ihnen einfach nur an. Dann fiel sein Blick auf die einzigen beiden Personen, die scheinbar keine Angst zeigten. Der Maester überlegte, ob Hass ein stärkeres Gefühl als Angst ist. Seine Studien des Menschlichen Gemüts standen hier noch am Anfang. Die beiden empfanden Hass, tiefen unverhohlenen Hass. Man sah es ihnen an, wie sie angestrengt mit ihren Blicken die Umgebung absuchten und auf jedes Geräusch achteten. "Ausserdem hätte unser *Lord*" er äffte das Wort nach "sich vielleicht nicht so aufspielen sollen. Jetzt ist er jedenfalls tot." schmipfte der Große weiter. "Dann rächt ihn und die Götter werden euch im Leben wie im Tode an deren Ehrentafel sitzen lassen." kam es wiederum von seinem wesentlich ritterlicheren Gesprächspartner. "Ehrentafel, ich sehe hier keine Ehrentafel." Der Große spuckte wieder gelben Schleim und blickte in ihre Runde, wie sie sich im Dickicht des Waldes verbargen. Der Maester selbst fühlte sich gerade eher wie ein Geächteter, als wie ein Untergebener des...beinahe... mächtigsten Lords von Westeros. Die gleichen Gefühle schienen dem *Großen* durch Mark und Bein zu gehen. "Wir haben bereits ein Plappermaul und das sitzt neben mir. Also haltet endlich euren Mund Ser *Spucker*." Kam es aus einer ganz anderen Richtung. Sein ohnehin grimmiger Ausdruck erhärtete sich, als der Große bemerkte wer ihm diese Worte an den Kopf geworfen hatte. Es war ohnehin ungewöhnlich, dass ein Waffenmeister eines Lords und Ausbilder von dessen Truppen und Söhnen selbst kein Ser war. Dadurch hatte er schon immer einen schweren Stand im Hause Regen. Aber das Wort gegen einen Ritter zu erheben, gegen diesen sehr gereizten Ser vor allem, erschien dem Maester nicht die schlaueste Entscheidung. Die weissen Knöchel am Schaft des "Schlegels" wurden noch weisser. Sein ritterlicher Gefährte und Diskussionspartner legte ebenso die Hand aufs Schwert. Und dann schienen die Ereignisse sich zu überschlagen. Der Falkner hatte das säubern der Armbrust scheinbar beendet und behende einen Bolzen aufgelegt. Das Mondlicht glitzerte auf der gezogenen Klinge des Waffenmeisters. "Euer Stahl wird früh genug Blut schmecken können, ihr Narren. Sie haben meinen Vater getötet, sie haben fast alle meine Geschwister getötet. Sie haben das alles in unserer eigenen Halle getan." Fuhr eine hasserfüllte Stimme dazwischen. "Aber wenn sie endlich unser Bier ausgesoffen und unsere Vorräte gefressen haben, dann werden sie herauskommen. Und wenn es nur ein paar sind, dann werden wir diese Paar töten, und die nächsten Paar und die nächsten. Bis der Fremde uns oder sie verschlungen hat." Der glühende, hasserfüllte Blick des unfreiwilligen Erben seiner Lordschaft Regen hielt sie alle im Bann. Keiner wagte es sich zu bewegen oder einen Ton zu sagen. Stille lag über ihrem Lager. Nur ein einziger hatte den Blick nicht auf den neuen Lord, den jungen Lord gerichtet. Sein Bruder blickte weiterhin hinaus in die Dämmerung. Und er flüsterte: "Sie kommen..." ... ...blutige Momente später: "Das waren nicht alle." warnte der jüngere Bruder während er 2 Wurfspeere einsammelte. Ser Spucker hatte Mühe das Blut von seinem exotischen Schlegel zu wischen. Er musste jedes einzelne Blatt säubern. Der Maester blickte in die Runde und betrachtete ausser Atem die anderen. Er suchte nach Wunden die es zu versorgen galt. Im Hintergrund sprach Lord Regen. "Mein Vater hätte das schon längst tun sollen." keuchte der junge Mann ausser Atem. "Kniet euch vor mich Strago, Waffenmeister aus dem Hause Regen." Er wartete, keuchend und hob dann das Schwert. "Hiermit schlage ich euch zum Ritter. Ab heute seid ihr Ser Strago." Dabei senkte er das Schwert auf beide Schultern herab. "Los, versucht ob die Rüstung hier eure Größe hat. Die würde zu einem Ser passen." Der junge Lord lächelte während er mit einem Fuß gegen den Leichnam eines Vollgepanzerten trat. "Aber das ist Lannister rot M´Lord." gab der frischgebackene Ser zu bedenken. Der junge Lord Regen blickte in die Runde. Überall glitzerte das Licht der aufgehenden Sonne auf blutverschmiertem Leder und Stahl. Die Antwort war grimmig: "Das ist das Rot der Rache Ser Strago." Der Maester hörte an seiner Seite Ser Spucker sarkastisch vor sich hin murmeln: "Ab heute seid ihr Ser Strago... wahrscheinlicher wäre wohl eher *für* heute..."
  2. Na dann melde ich mich auch mal zu Wort. Ein gutes Gespräch mit Mathias hat mir wieder ein bischen "Malaufwind" gegeben. Bei dem Dungeon Crawler bin ich auf jeden Fall dabei. Ich suche gerade schon nach hübschen Heldenmodellen. Hier auch mal ein paar Bilder, aber bevor ich neues präsentieren kann, erstmal was altes . (wie hängt man hier Bilder an/wie bekommt man die in ein ordentliches Format?)
  3. Gibt es eigentlich mittlerweile Spieler in Nordbayern und Umgebung? Gerne bei mir melden.
  4. Hammer . Ich spiele ab sofort, zwecks direktem Vergleich, nicht mehr mit meinen Boroni .
  5. Im allgemeinen macht es Sinn sich auch den ein oder anderen Söldner zu holen.
  6. Na dann sei mal gespannt auf deren Einsatzgebiet. Die Hand Borons ist sehr speziell in der Spielweise .
  7. Der GB spielt also die Hand Borons . Gefällt mir. Bin gespannt auf die Modelle.
  8. Zur zukünftigen Entwicklung oder Freebooter Regeln kann ich nichts sagen. 1. Was ich für mich vergleichen kann, sind die Minis von Freebooter, bei denen auch Ausrutscher dabei sind. Weil auch nicht alle Miniaturen von Schicksalspfade schlecht gelungen sind. Von den Kosten sieht das für mich auf den ersten Blick trotzdem gleich aus, obwohl Freebooter kein so großer Franchise ist wie Das Schwarze Auge. Bei einem Starwars Tabletop würdest du für die kleinen Jedis auch mehr zahlen als für irgendwelche frei erfunden Miniaturen. Und 2. Der aus meiner Sicht wichtigste Grund. Das Spiel ist ausgewogen und sehr strategisch. Als Gewinner verschiedener Turniere (u.a. dem damaligen Warhammer Cup in Bamberg/Memmelsdorf mit über 120 Teilnehmern) oder Master League Starcraft Spieler traue ich mir zumindest zu, bewerten zu können ob ein Spiel ausgewogen ist und Strategie erfordert. Und man kann über Schicksalspfade vieles sagen, aber es ist für ein Spiel das Würfel benötigt, eines der strategisch interessantesten, die es so gibt. Und schlussendlich hat Schach übrigens auch schlechte Figuren .
  9. Die Figuren bisher waren tatsächlich nicht der Hammer. Allerdings sind die Regeln gut durchdacht und sehr ausgewogen. Dafür, dass Schicksalspfade recht neu ist und sicherlich noch die ein oder andere Erweiterung kommt, ist es jetzt schon ein sehr angenehmes Spiel. Der zeitliche Aufwand (sowohl beim basteln, als auch pro Spiel) hält sich in Grenzen. An einem Abend lassen sich gut 2-3 Partien spielen, ohne dass man bis in die Nacht sitzt. Bei anderen Systemen benötigt man mit Aufbau und Abbau (auch des Geländes und der Platten) gut 3-4 Stunden pro Spiel. Auch anders als bei Warhammer scheint es ein System zu sein, das weiterhin fair bleiben will. GW verkauft viele Minis auch über die Regeln. Nach einer Edition in der Fahrzeuge und Transporter das non plus Ultra waren kommt logischerweise wieder eine in der es (neue) Infanteriemodelle und (neue) Flieger reißen. Welch Wunder . Alles in allem finde ich, ist schicksalspfade ein durchaus gelungenes Spiel, das aber noch seine anfänglichen Schwierigkeiten hat. Die bringen aber Kinderschuhe so mit sich.
  10. Ein freundliches Servus hier aus Nordbayern, vor kurzem ist das neue Skirmish Tabletop Schicksalspfade erschienen, über das hier in manchem Topic ja schon heiss diskutiert wird. Man kann da viele Vor und Nachteile finden, wie an jedem anderen System. Einigen Freunden und mir macht es allerdings viel Spass, weil die Regeln sehr ausgewogen erscheinen (es soll ja Tabletops geben, die mithilfe von Regeln ihren Verkauf antreiben wollen ), weil es noch einiges an Potential mit den nächsten Erweiterungen bringen soll und weil die Partien angenehm schnell gespielt sind. In einer Stunde Auf und Abbauzeit hat man hier schon eine Partie hinter sich gebracht . Unser Ziel ist es ein paar gemütliche Runden bei einem Bierchen, wahlweise auch Limonade (this is a serious game), zu spielen und vielleicht später mal eine Kampagne zu beginnen. Das ganze findet im Nordbayrischen Raum statt, und alle aus der Mitte Bayerns und den angrenzenden Grafschaften Nordbayerns sind gerne geladen sich mal bei mir zu melden. Per privater Message oder Post hier drin. Falls wir noch Platz haben, kann man ja vielleicht mal ein Spielchen zusammen tätigen. Praios zum Gruße Christoph
  11. Ganz klar würde ich Eldar bevorzugen. Schnelle wendige Schiffe und eben der beste Fluff . Die alte aussterbende Rasse hält sich mit ihren letzten Technologien und unterlegener Anzahl wacker
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