JCL

Wau, mir ist etwas passiert, das muß ich einfach los werden und ihr seid die einzigen, die ich damit zutakten kann, die es nachfühlen können, ohne dass ich euch damit total langweile: Ich habe bei MoKö zwei T28 von Panzerstahl für BO bestellt - eine sündhaft teure Firma für Fertigmodelle - und an einem der beiden Panzer fehlte ein kleiner Ausleger (kein Abbruch - einfach nicht verbaut), was ich gestern an MoKö gemailt habe, mit der Bitte ein Austauschmodell dieser auf 1000 Stück limitierten Auflage zurückzuhalten, zwecks Umtausch - klar: Stolzer Preis, also erwarte ich mangelfreie Ware. Komme heute von der Arbeit und checke meine Mails ......... auf den Punkt: Ich darf den "mangelhaften" Panzer behalten und kriege noch heute einen Ersatz zugeschickt - Da ist mir erst mal die Luft weggeblieben. (So ein Teil kostet schlappe 39,95€. - Vermutlich von 22-jährigen Kunststudentinnen im Bikini zusammengesetzt, oder so.) Nun beschäftigen mich jetzt zwei Dinge: 1: Armes Deutschland (-der T28 ist nämlich ein Ami-Panzer) 2: Und wenn der Ersatzpanzer auch einen Mangel hat ......... krieg ich noch ..... - ne das wäre unverschämt. So einen Kundensevice ist man heutzutage nicht mehr gewöhnt - einfach toll!!!

Passe - und das nächste BO wird wohl auch noch etwas auf sich warten lassen - zZt einfach zuviel anderen Krempel um die Ohren. Plane aber für ende Mai das erste BO mit Bocage, da ich bis mitte Mai alles Material zusammen haben sollte.

Super, ich hätte mit TabeltopWelt sonst nicht mehr viel anfangen können.

Mir ist aufgefallen, dass es bei SoBaH wichtig ist bereits eine ausgeklügelte Strategie zu haben wie man seine eigenen Einheiten über das Spielfeld bewegt. Bis man das fertig ausgetüfftelt hat, was wann wo und wie bei welchen Einheiten sinnvoll oder gar zu empfehlen ist brauche ich vermutlich noch ein paar Partien in denen unterschiedliche Einheiten zu testen sind. Der für mich entscheidende Vorteil ist vor allem, dass man keine Hundertschaft an Figuren benötigt, sondern auch mit einer kleinen Abenteurergruppe sehr gut zurecht kommen sollte. Auch wirken die Werte/Kosten der verschiedenen Einheiten auf mich recht ausgewogen - ich bin kein Freund von übermächtigen Einheiten und habe daher mit großem Vergnügen beobachtet, wie einerseits die anfänglich ineffektiev wirkenden Schützen dann doch noch ihre Nische fanden und andererseits sehr starke Einheiten dann doch den Weg alles zerhackstückbaren gegangen sind. Das vermittelt mir den Eindruck, dass man seine Truppe ganz nach dem eigenen Geschmack zusammenstellen kann, ohne Angst haben zu müssen, dass zum Schluß etwas unspielbares heraus kommt, da es nur eine limitierte Anzahl an Gewinnstrategien gibt. Im Gegenteil: Nach meiner Auffassung steckt in diesem Spielsystem sehr viel Dynamik und damit eine Vielzahl an unterschiedlichsten Möglichkeiten die grauen Zellen der Gegenspieler zu fordern - oder selber durch etwas neues, bis dato undenkbares, gefordert zu werden. Das verspricht viele Abende voll knisternder Spannung ohne Werbepause. Ich freue mich schon auf das nächste Spiel um das bisher gelernte anzuwenden.