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KFKA - Kurze Fragen und kurze Antworten WCE Edition
WarhammerCE antwortete auf WarhammerCE's Thema in WarhammerCE
Ja. Das hypnotisierte Modell ist für die Nahkampfphase effektiv wehrlos und alle gegen es gerichtete Attacken treffen automatisch, d.h. auch Attacken, die nicht von dem Vampir mit Hypnose stammen. -
KFKA - Kurze Fragen und kurze Antworten WCE Edition
WarhammerCE antwortete auf WarhammerCE's Thema in WarhammerCE
Regeneration Durch erfolgreiche Regenerationswürfe verhinderte LP Verluste zählen nicht zum KE, genauso wie durch andere Schutzwürfe verhinderte LP Verluste. Hypnose Behandle das hypnotisierte Regimentsmodell wie einen Champion, wenn ein Modell im Nahkampf Attacken gegen das hypnotisierte Regimentsmodell richten möchte. Somit wird verhindert, dass die Attacken, die das hypnotisierte Regimentsmodell automatisch treffen, auf andere Modelle überspringt. D.h. die automatischen Treffer gegen das hypnotisierte Regimentsmodell können nur dieses ausschalten. Champion Ja, wenn der Champion nicht ausgeschaltet wird, darf er attackieren, falls er ein Modell in BtB hat, genauso wie ein Charaktermodell. -
Die Idee des Themas war eigentlich, unterschiedliche nach den oben genannten Kriterien erstellte Listen vorzustellen und zu vergleichen, um gute Wege zum einfachen und kostengünstigen Start der jeweiligen Armeen aufzuzeigen. Bei WCE waren die Regeln bisher sehr stabil und eine ausgewogene Liste hat den Vorteil, dass man zumindest einen guten Grundstock an Einheiten hat, selbst wenn sich die Meta ändert. GW als offizieller Hersteller gewährleistet einen einfachen Zugang zu den Miniaturen, auch wenn sich die Erhältlichkeit bestimmter Einheiten mit der Zeit ändert. Andererseits geht es hier auch nicht darum, Listen für die Ewigkeit zu schaffen, sondern mehr darum, was gerade möglich ist. Im Prinzip gibt es aber kein richtig oder falsch. Wenn ihr lieber freier eine Einstiegsliste gestalten wollt, dann präsentiert hier einfach euren Vorschlag und erläutert, nach welchen Kriterien ihr diese ausgewählt habt und wie die Vorgaben erfüllt werden. Wenn ihr beispielsweise eine Liste vorstellt, die aus 3D gedruckten Miniaturen besteht, dann sind zwar Punkte wie der Preis und das kosteneffiziente Nutzen der Boxen weniger relevant bzw. fallen weg, aber ihr könnt euch mehr den Punkten widmen, warum die Liste einen sinnvollen Einstieg bildet und die Miniaturen die entsprechenden Warhammer Einheiten gut repräsentieren. @Kuanor GW hat aktuell für den Großteil der Armeen passende Miniaturen im Angebot, ob speziell für TOW oder ein anderes System. Da kann man schon eine Vielzahl an Listen erstellen. Wenn du allerdings eine Liste für Chaoszwerge oder Araby vorstellen möchtest, dann wird es mit dem Angebot bei GW schwierig oder man muss kreativ werden. Unter bestimmten Rahmenbedingungen eine gute Lösung zu finden, ist ja gerade der Spaß hierbei.
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@Kuanorschon mal vielen Dank für deinen konstruktiven Post. Ich glaube, jetzt sind wir auf einem guten Weg, um zu diesen Themen Fortschritt zu machen! Edit: Die Fledermaus- und Wolfsgestalt hatte ich damals aufgeteilt, um die Auswahlen weiter zu differenzieren. Dass das nicht alle möglichen Varianten abdeckt, ist dann die logische Konsequenz. Aus Balance-Sicht gibt es da eigentlich keinen Grund, das nicht jeder Vampir auf beide Gestalten Zugriff hat. Wenn du die neuen Vampirauswahlen gestaltest, versuche direkt darauf zu achten, dass extreme Kombination ausgeschlossen oder entsprechend teuer sind. Beispielsweise sollte ein Vampir nicht mehrere gute Saves und Sprüche/Fähigkeiten haben, mit denen er LPs zurückerlangen kann. Ich bin schon gespannt, wie du die Optionen aufteilst und jede Blutlinie attraktiv gestaltest!
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The Old World - Gerüchte & Ankündigungen
WarhammerCE antwortete auf obaobaboss's Thema in Gerüchteküche
Der Hochelfen Schild-Gussrahmen enthält vier Schilde mit je drei Symbolen, also 16 Teile. Mit den acht Teilen für die beiden Elfenrösser kommt es mit den 24 Teilen hin. Die Miniaturen der Elfen sind aus Metall. -
Zu den Vampiren Zunächst einmal sollten wir auch hier klären, was der offizielle Hintergrund vorgibt und wie streng/genau die Armeeliste diesen abbilden soll. Meiner Erfahrung nach spiegelt der für das Tabletop geschriebene Fluff (vor allem in den Armeebüchern) sehr streng die Armeeliste und die verfügbaren Miniaturen wieder bzw. ist auf diese beschränkt. Im Gegensatz dazu ist der Fluff in anderen offiziellen Publikationen (Romanen, Rollenspiel, Videospielen, etc.) deutlich freier und beschreibt häufig Varianten von Einheiten oder Armeen, die im Tabletop keine Entsprechung haben. Gerade bei den Romanen scheinen die Autoren (zumindest früher) sehr viel Freiheit gehabt zu haben und viele der Romane sehe ich daher als weniger relevante Sekundärquellen an. Ein Bespiel für einen Vampir, der auf keine der Blutlinien zurückgreift, wäre ein Vampir ohne dominante Ausprägung, die typisch für eine der Blutlinien ist. Allgemein ist mir der Fokus auf ein starkes Thema der jeweiligen Fraktion bzw. deren Auswahlen lieber als eine Liste, die versucht alle möglichen Varianten von Einheiten abzubilden, die jemals irgendwo erwähnt wurden. Andererseits ist die Flexibilität, die Warhammer bietet, um seine Armee zu individualisieren, eine große Stärke des Systems. Um die Regeln nicht unnötig mit Auswahlen aufzublähen, die sich nur in Details unterscheiden und häufig die interne Balance belasten, bevorzuge ich, die Armeelisten auf das Wesentliche zu reduzieren. Deshalb bin ich auch offen dafür, Einheiten nach anderen Regeln zu spielen, wenn diese besser in das Konzept passen, das der Spieler mit der Armee bzw. Einheit repräsentieren möchte. Beispielsweise könnte ein Hochelfenspieler die Weißen Löwen nach den Regeln der Schwertmeister oder Phönixgarde einsetzen, um eine Leibgarde in Form einer defensiven Nahkampfeinheit darzustellen. Der allgemeine, sehr modulare Vampirfürst ist in diesem Kontext eine einfache und elegante Lösung, um eine Vielzahl gemäß Hintergrund möglicher Vampire abzubilden. Außerdem kann sich dann niemand beschweren, dass die Auswahl für seinen Vampir schlechter ist als eine andere Auswahl. Schließlich gibt es nur eine Auswahl für alle Vampire 😄 Dieses Konzept ist durch die zusätzlichen Vampirauswahlen jetzt bereits aufgeweicht bzw. nicht mehr vorhanden. Von daher verstehe ich, wenn man sich noch mehr Struktur wünscht. Mit Konzept habe ich einen konkreten Entwurf für (neue) Regeln der einzelnen Vampire unterschiedlicher Blutlinien gemeint, d.h. Profilwerte, Ausrüstung/Optionen, Punktkosten. Zur schwarzen Kutsche Du hast schon richtig erfasst, dass ich meine Argumentation zur schwarzen Kutsche damals mit einem Augenzwinkern vorgebracht hatte. Allerdings halte ich die vorgebrachten Punkte durchaus für solide genug, um die aktuellen Regeln vor dem Hintergrund zu rechtfertigen. Aber lass uns doch mal einen Schritt zurück gehen und zunächst einmal klären, welcher offizielle Fluff für die Kutsche tatsächlich relevant ist und welcher einfach nur Hintergrund für die Regeln des aktuellen Armeebuchs bildet. Zunächst einmal haben wir das Modell, das auf dem klischeehaften Konzept einer schwarze Kutsche aufbaut, die durch Nacht und Nebel reitet/fährt/schwebt. Ist die schwarze Kutsche eine Kriegsmaschine, also speziell für die Schlacht kreiert? Ich habe eher den Eindruck, dass der Hintergrund irgendwie zu rechtfertigen versucht, warum die Kutsche mit ihrer wertvollen Fracht (in Form des geschwächten Vampirs) sich in akute Gefahr begibt. Natürlich passiert auf dem Schlachtfeld viel Unheil, so dass es hier besonders viel Energie zur Stärkung des Vampirs gibt. Allerdings wäre es auch in diesem Zusammenhang wohl naheliegender, dass sich die Kutsche aus den Kämpfen fern hält und am Rande des Schlachtfelds Unheil erntet. Das macht die Kutsche aber nicht zu einer interessanten Einheit für Warhammer. Wo hast du denn her, dass die Kutsche „im Laufe des Geschehens mehr wird“? Ist das ein Konzept, dass aus deiner Sicht essenziell für die Einheit ist?
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Wenn man sich bei der Armeezusammenstellung und vor allem bei der Miniaturenauswahl weniger einschränkt, erweitert sich der Spielraum für Listen natürlich immens. Für dieses Thema habe ich die relativ strikten Vorgaben (ausgewogene Liste, aktuelle GW Miniaturen) bewusst gewählt, damit unterschiedliche nach diesen Vorgaben erstellte Listen (einer Fraktion sowie unterschiedlicher Fraktionen) besser vergleichbar sind und nach den aufgestellten Kriterien bewertet werden können. Quasi um der Diskussion eine gemeinsame Grundlage für mehr Struktur zu geben. Beispielsweise könnte man bei der vorgeschlagenen Imperiumsliste anstelle der Artillerie einen weiteren Zauberer aufstellen und so 44€ sparen. Somit wäre die Armee kostengünstiger aber dafür wohl auch weniger typisch und ausgewogen. Oder man baut die Armee ohne Battalion um mehrere Boxen Ritter und leichter Kavallerie auf, die dann zwar einseitiger ist, aber auch ein starkes Thema hat.
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Wie man eine Warhammer Armee startet Teil 2: Tipps zum Sammeln, Aufbau und Bemalen einer Warhammer Armee Nachdem sich Teil 1 der theoretischen Zusammenstellung der Armee gewidmet hat, geht es in Teil 2 um die konkrete praktische Umsetzung des Armeeaufbaus. Sammeln bzw. Erwerb der Miniaturen Hier gibt es im wesentlichen zwei Möglichkeiten: die Boxen schrittweise sammeln oder alles auf einmal erwerben Vorteile des schrittweisen Sammelns: Die Kosten werden über einen Zeitraum verteilt. Man kann sich mit der nächsten Box belohnen, wenn die bereits vorhandenen Boxen fertiggestellt sind. Die weiteren Boxen können zusammen mit der Armeeliste flexibel an sich ändernde Umstände angepasst werden, beispielsweise wenn sich die Regeln ändern, wie die Armee aufgestellt werden kann (bei WCE eher kein Thema), oder man nach den ersten Testspielen der Armee einen anderen Fokus geben möchte, um diese an den bevorzugten Spielstil anpassen. Vorteile von alles auf einmal Erwerbens: Man hat direkt zu Beginn des Projekts die volle Auswahl an Bits für Umbauten/Variationen. Falls unbemalt/teilbemalt Spielen eine Option ist, kann man bereits am Anfang Spiele mit der 2000p Armee austragen. Die große Investition am Anfang macht es schwerer, das Projekt wieder aufzugeben. „Haben ist besser als brauchen“. Die benötigten Boxen sind häufig nicht immer und auch nicht dauerhaft erhältlich. Ferner steigen die Preise stetig. Somit hat man alles, was man für das Projekt braucht, und kann guten Gewissens in Ruhe die Armee aufbauen. Um nicht von der Menge an Boxen demotiviert zu werden, empfiehlt es sich, den Großteil der Boxen in einem Schrank/Keller/Dachboden zu lagern. So kann man wie beim schrittweise Sammeln die Boxen nacheinander abarbeiten, nur mit dem Unterschied, dass man die nächste Box aus dem Lager holt, anstelle es im Laden zu kaufen. Aufbau Es lohnt sich, die Modularität der (klassischen) Bausätze für Varianz der Modelle zu nutzen, insbesondere auch Teile oder ganze Modelle aus unterschiedlichen Boxen, beispielsweise um unterschiedliche Kommandoeinheiten für Infanterie (wie Hellebardenträger, Schwertkämpfer und Speerträger) zu gestalten. Ferner ist es sinnvoll, ganze Einheiten mit fester Anordnung der Modelle zu planen und die (Unterseite der) Bases entsprechend zu markieren, insbesondere bei Infanterieblöcken. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass alle Modelle ordentlich in Reih und Glied aufgestellt werden können. Ferner kann das Aussehen der Einheit aufgewertet werden, indem gezielt bestimmte Modelle mit passender Pose für die entsprechende Position der Einheit gewählt/gestaltet werden. Insbesondere können identische oder ähnliche Miniaturen über die Einheit verteilt werden, damit die Dopplungen weniger stark auffallen. Bemalung Zu Beginn ein oder mehrere Testmodelle bemalen, bis man mit dem Ergebnis und der dafür aufgewendeten Zeit zufrieden ist, insbesondere gewöhnliche Soldaten aus den hinteren Gliedern, beispielsweise ein Hellebardenträger, ein Musketenschütze und ein Bihandkämpfer. Schrittweise, z.B. in 500p-Blöcken, die Armee bemalen. Abwechselnd Einheiten (Infanterie, Kavallerie) und Einzelmodelle (Kriegsmaschinen, Charaktermodelle, Monster) oder Lieblingsmodelle bemalen (als Belohnung). Die üblicherweise hohe Motivation am Anfang des Projekts nutzen, um zunächst mühsame Einheiten fertigzustellen, die aufgrund ihrer Modellanzahl oder Eintönigkeit mehr Arbeit als Spaß machen, beispielsweise große Infanterieblöcke. Besonders große Einheiten (Infanterieblöcke mit 30+ Modellen) können auch in mehreren Blöcken (beispielsweise von jeweils 15-20 Modellen) bemalt werden, die durch ein Einzelmodell unterbrochen werden. Batchpainting, d.h., mehrere (5-10) Modelle gleichzeitig bemalen. Wetter einplanen: gutes Wetter zum Grundieren nutzen, damit man ausreichend grundierte Modelle zum Bemalen für regnerische oder kalte Tage hat, an denen man nicht (gut) Sprühgrundieren kann. Für die Imperiumsarmee aus Teil 1 könnte die Bemalreihenfolge wie folgt aussehen: 1. Block 25 Hellebardenträger Großmeister 6 Ritter 2. Block Kanone 10 Musketenschützen Mörser 10 Armbrustschützen Armeestandarte 3. Block 6 IZ Ritter des Weißen Wolfes Kampfzauberer 4. Block 20 Bihandkämpfer Dampfpanzer Die Blöcke sind hierbei so gewählt, dass man mit Fertigstellung jedes Blocks eine sinnvoll spielbare 500p, 1000p, 1500p bzw. 2000p Armee hat. Eine 2000p Warhammerarmee fertigzustellen, ist eine nicht zu unterschätzende Aufgabe, für die man ausreichend Zeit einplanen sollte. Wenn man beispielsweise im Schnitt 1 (Infanterie) Modell pro Woche schafft, braucht man für die Imperiumsarmee oben ca. 2 Jahre. Damit man so lange durchhält und nicht nach dem anfänglichen Schwung die Lust verliert, ist es wichtig, die Motivation auf verschiedene Weise hochzuhalten. Motivationsquellen Spiele mit der Armee austragen Romane oder Bücher mit Hintergrund zur Armee lesen Spielberichte lesen/anschauen Videospiele passend zur Armee spielen Regelmäßig malen, auch wenn es nur für 5 Minuten ist Malen mit (spannendem) Hörbuch, das man nur beim Malen hört Malen mit anderen zusammen bzw. per Voice Chat verbunden Den Fortschritt öffentlich festhalten (am besten an Orten, die deine Leistung wertschätzen und dich dafür feiern), beispielsweise in einem Blog oder hier im Forum Teilnahme an einer Challenge, wie jeden Monat eine Einheit fertigstellen Meilensteine setzen und Fortschritt mit Belohnungen feiern Bei Bedarf eine (zeitlich begrenzte) Pause einlegen und die Zeit für andere Hobbys oder Projekte nutzen Habt ihr weitere Tipps zum Sammeln, Aufbau und Bemalen einer Warhammer Armee? Bevorzugt ihr, die ersten 2000p schrittweise zu erwerben oder alles auf einmal zu kaufen?
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Zu den Vampiren Das „Problem“ mit den Vampirauswahlen betrifft aus meiner Sicht im Wesentlichen nur Powergamer, d.h. Spieler, die an den Listenbau hauptsächlich unter kompetitiven Gesichtspunkten herangehen. Das ist nicht negativ gemeint, da dieser Aspekt ein legitimer Teil von Warhammer und ein Grund ist, warum WCE besonderen Wert auf die Balance legt. Sammler und Fluffspieler freuen sich einfach, dass sie ihre Miniaturen hintergrundstreu im Spiel einsetzen können, ohne sich allzu viele Gedanken darüber zu machen, ob eine Auswahl besser oder schlechter ist. Die Vampirauswahlen kann man grob in zwei Kategorien einteilen: den Allrounder (Vampirfürst) und die Spezialisten (die anderen). Welche Auswahl nun besser oder schlechter ist, kann man nur sagen, wenn man weiß, welche Rolle das Modell im Spiel erfüllen soll. Mit anderen Worten ist jede Auswahl nur dann seine Punkte wert, wenn man das Modell entsprechend seiner Fähigkeiten im Spiel nutzt. Ob die interne Balance für einen Spieler passt, hängt somit stark davon ab, was dieser von der Auswahl erwartet. Selbst bei perfekter Balance könnte ein Spieler auf den Necrarchen aufgrund seiner Nahkampfschwäche herabblicken, während ein anderer Spieler sich über jeden Punkt freut, den er nicht für Nahkampfwerte bezahlen muss, weil er das Modell als reinen Magier spielen möchte. Es geht mir hier garnicht darum, mangelnde Balance auf die Erwartungshaltung der Spieler abzuwälzen, sondern darum, dass unterschiedliche Spieler ihre Vampire unterschiedlich im Spiel einsetzen und es daher einen subjektiven Aspekt gibt, wie punkteeffizient eine Auswahl ist. Wenn man den Allrounder in Form des Vampirfürsten streicht und nur noch Spezialisten übrig bleiben, fällt aus meiner Sicht eine wichtige Auswahl für alle weg, die ihren Vampir gerne vielseitiger bzw. weniger spezialisiert gestalten wollen, insbesondere ohne auf eine bestimmte Blutlinie zurückgreifen zu müssen (und dann im schlimmsten Fall grüne Space Wolves spielen zu müssen, um bei deinem Beispiel zu bleiben). Daher kann ich auch nicht deinen Vorschlag nachvollziehen, dem Necrarchen als Ausgleich dann mehr Nahkampfoptionen zu geben, da dies ja gerade dem Fluff widerspricht. Wozu braucht man spezielle Auswahlen, wenn diese dem Hintergrund nicht gerecht werden? Außerdem führt das am Ende nicht auch dazu, dass man mit jeder Blutlinie seinen Vampir fast beliebig gestalten kann, wie bereits jetzt in Form des Vampirfürsten? Vielleicht ist es am besten, wenn du dein Konzept mal an zwei oder drei konkreten Beispielen vorstellst (z.B. Necrarch, Blutdrachen, von Carsten), gerne auch an den Helden-Vampiren, damit das anschaulicher wird. Erfahrungsgemäß merkt man dann schnell, ob es eine elegante Lösung gibt oder ob man doch Kompromisse machen muss. Zur schwarzen Kutsche Meine Ansicht zur schwarzen Kutsche hatte ich bereits oben (am 6. Mai 2021) erläutert. Das hatte dir nicht gefallen, da du offensichtlich eine sehr konkrete Vorstellung davon hast, was die schwarze Kutsche vom Hintergrund her ist und wie diese im Spiel zu funktionieren hat. Jedenfalls bist du auf meine Begründungen nicht eingegangen und hast nur festgestellt, dass es ein ernstes Fluffproblem gäbe. Vielleicht macht es hier Sinn, zunächst einmal zu klären, welcher offizielle Fluff für die Kutsche tatsächlich relevant ist und welcher einfach nur Hintergrund für die Regeln des aktuellen Armeebuchs bildet.
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Wie man eine Warhammer Armee startet (am Beispiel des Imperiums) Teil 1: Aufbau einer typischen, ausgewogenen und kostengünstigen Armee Worum geht’s Dieser Artikel beschreibt, wie man eine typische, ausgewogene und kostengünstige Warhammer Armee aufbauen kann. Typisch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Armee Einheiten in Anzahl und Zusammenstellung enthält, die dem Hintergrund nach üblicherweise in einer Armee der Fraktion enthalten sind. Unter einer ausgewogenen Armee wird eine Armee verstanden, die viele unterschiedliche Auswahlen aufweist und in allen (bzw. möglichst vielen) Phasen des Spiels mitspielen kann. Die Armee wird nach kompetitiven Maßstäben aufgestellt, jedoch liegt der Fokus auf Einheitenvielfalt und nicht darauf, die Effizienz der Einheiten oder Armee zu maximieren. Die Armeezusammenstellung orientiert sich dabei an den folgenden Richtlinien. Richtlinien für eine ausgewogene 2000p Armee Kommando 300p (15%): General, Armeestandarte Magie 300p (15%): 2 Zauberer mit 3-4 Sprüchen Amboss 400p (20%): 2-3 Infanterieblöcke Hammer 300p (15%): Kavallerie, Streitwagen, monströse Infanterie Beschuss 300p (15%): 2-3 Kriegsmaschinen / Fernkampfeinheiten Unterstützung 200p (10%): leichte Kavallerie, Plänkler, entbehrliche Einheiten (Chaff) Spaß 200p (10%): Monster/Kriegsmaschinen oder mehr von den oben genannten Auswahlen Außerdem wird die Armee ausschließlich aus offiziellen GW Miniaturen aufgebaut, die aktuell bei GW erhältlich sind. Unter Berücksichtigung der oben genannten Vorgaben wird der Inhalt der Boxen möglichst effizient genutzt, um die Armee kostengünstig zu gestalten. Boxen Battalion des Imperiums 145€ Imperiale Bihandkämpfer 67,50€ Imperiale Ritter 51,25€ Kannonen und Mörser 44€ Befehlshaber des Imperiums 23€ Battlemage (AoS) 35€ Gesamt: 365,75€ (bzw. ca. 300€ mit 20% Rabatt auf Händlerartikel) exklusive Kosten für alternative Bases sowie optionales Zubehör (Regimentsbases, Magnete, etc.) Armeeliste Ausgewogene Armee des Imperiums (2000p) Großmeister (235p): General, Schwert der Stärke, Purpurnes Amulett Armeestandarte (95p): Meteoreisenrüstung Kampfzauberer (195p): PM Flammendes Schwert des Rhuin (5+), BM Aschewolke (8+), BM Flammenschlag (9+), Magierstab 25 Hellebardenträger (190p): Standarte, Musiker, Champion, Kriegsbanner 20 Bihandkämpfer (245p): Standarte, Musiker, Champion, Banner des Muts 6 Ritter (166p): Standarte, Musiker, Champion 6 IZ Ritter des Weißen Wolfes (216p): Standarte, Musiker, Champion 10 Musketenschützen (90p) 10 Armbrustschützen (90p) Kanone (100p) Mörser (75p) Dampfpanzer (300p) Verteilung nach Kategorien Kommandanten: 235p (11,8%) Helden: 290p (14,5%) Kern: 536p (26,8%) Elite: 636p (31,9%) Selten: 300p (15,0%) Insgesamt: 1997p Verteilung nach Richtlinien Kommando (Großmeister, AST): 330p (16,5%) Magie (Kampfzauberer): 195p (9,8%) Amboss (Hellebardenträger, Bihandkämpfer): 435p (21,8%) Hammer (Ritter x2): 382p (19,1%) Beschuss (Schützen x2, Artillerie x2): 355p (18,8%) Unterstützung: 0p (0%) Spaß (Dampfpanzer): 300p (15%) Fazit zur Armee Die Armee besteht bis auf den Dampfpanzer aus Auswahlen, die alle typische Einheiten für eine hintergrundsgetreue Imperiumsarmee darstellen, und ist durch die Battalion Box zudem sehr preiswert. Abgesehen von den fehlenden dedizierten Unterstützungseinheiten, ist jede Kategorie angemessen vertreten. Wenn man wollte, könnte man beispielsweise die Armbrustschützen und Ritter im Notfall als Umlenker bzw. entbehrliche Einheiten verwenden und somit zumindest anteilig zur Unterstützung zählen, auch wenn diese Einheiten üblicherweise nicht in diese Kategorie fallen. Die Entscheidungen, die Armee um die kostengünstige Batallion Box aufzubauen und den Inhalt der Boxen effizient zu nutzen, geben bereits einen großen Teil der Armee vor. Wenn man mehr Wert auf die Ausgewogenheit legt, könnte man anstelle der Kanonen/Mörser Box beispielsweise eine Pistoliere/Schützenreiter Box nehmen, um der Liste speziell Einheiten in der Kategorie Unterstützung hinzuzufügen. Allerdings gehört Artillerie, insbesondere Kanonen, zur absoluten Pflichtauswahl in einer typischen Armee des Imperiums. Idealerweise würde die Liste noch einen Sigmarpriester, eine Einheit Pistoliere und eine Einheit Jäger oder Freischärler enthalten, um die Einheitenvielfalt der Armee zu maximieren. Da die Punkte aber bereits mit vorhandenen Modellen ausgeschöpft sind, ginge dies zu Lasten der Kosteneffizienz, zumal nur ein Teil der Boxen für die Einheiten der Pistoliere und Jäger bzw. Freischärler genutzt würden. Des Weiteren ist es normal, dass auch ausgewogene Armeen Schwachstellen haben, beispielsweise wenn diese Schwäche eine Besonderheit der Fraktion ist. Daher stellt die oben genannte Liste im Rahmen der Vorgaben einen guten Kompromiss dar. Erweiterung der Armee Mit vorhandenen Miniaturen Aus den übrig geblieben Fernkämpfern der Battalion Box können beispielsweise die Armbrustschützen und Musketenschützen mit Kommandoeinheiten und/oder weiteren Modellen aufgewertet werden. Alternativ kann eine weitere Einheit Schützen aufgestellt werden. Ferner verbleiben drei Modelle für Zauberer, die zusätzlich aufgestellt oder zur Darstellung von Zauberern anderer Magieorden verwendet werden können. Mit zusätzlichen Miniaturen für Auswahlen, die der Armee neue Aspekte hinzufügen Mit einer Box Pistoliere/Schützenreiter kann die Liste um Unterstützung in Form von leichte Kavallerie erweitert werden, die der Armeen mehr Mobilität und taktische Möglichkeiten bietet. Die Bogenschützen/Jäger Box enthält ebenfalls Unterstützungseinheiten, jedoch in Form von leichter Infanterie und Kundschaftern. Mit Flagellanten, Sigmarpriestern und dem Kriegsaltar kann man die Armee um kultige Elemente ergänzen. Ferner bietet ein Greif oder Pegasus nicht nur die Möglichkeit, den General oder einen Helden mit einem hoch mobilen Reittier auszustatten, sondern erweitert die Armee auch um ein weiteres Modell, das die Blicke auf sich zieht. Mit zusätzlichen Miniaturen für weitere bereits vorhandene Auswahlen, um bestimmte Themenarmeen aufstellen zu können Mit weiteren Boxen Schwertkämpfer/Speerträger/Hellebardenträger/Freischärler werden Infanterieblöcke zum zentralen Element der Armee. Um den Schwerpunkt auf Kavallerie zu setzen, kann mit zusätzlichen Ritter/Demigreifenreiter Boxen die Liste in eine offensive Armee umgestaltet werden. Wer den Fokus auf Beschuss in Form von Artillerie legen möchte, der fügt der Armee weitere Kanonen/Mörser/Salvenkanone/Raketenlafette Boxen hinzu. HIER geht es weiter mit Teil 2: Tipps zum Sammeln, Aufbau und Bemalen einer Warhammer Armee Wie gefällt euch die Liste? Wäre das ein attraktiver Start für euch? Habt ihr auch ein Beispiel für eine typische, ausgewogene und kostengünstige Warhammer Armee? Wie habt ihr eure aktuellen Armeen angefangen bzw. wie würdet ihr die nächste Armee aufbauen?
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The Old World - Gerüchte & Ankündigungen
WarhammerCE antwortete auf obaobaboss's Thema in Gerüchteküche
Dass die klare Trennung der Produktlinien der Grund für viele der Designentscheidungen ist, ist offensichtlich. Andererseits vermisse ich keine der AoS Slayer in der Alten Welt und für die Squigs und Squighoppaz gibt es klassische Miniaturen, die man wiederveröffentlichen könnte, analog zu den Waldgeistern, die auch ein modernes Äquivalent in AoS haben. Wenn die Trennung das einzige Hindernis war, und es nicht zum Beispiel noch die Vorgabe gibt, dass TOW (zumindest zum Start) nur eine begrenzte Anzahl an Fraktion haben darf, dann stehen die Chancen auf die Rückkehr der Vampire für TOW eigentlich ganz gut, nachdem fast die gesamte Range für AoS überarbeitet wurde. Die Trennung hat immerhin den Vorteil, dass wir mehr Auswahl bei den verfügbaren Miniaturen haben und die TOW Miniaturen vergleichsweise günstig sind. Auch die Rückkehr zu Metall anstelle von Resin bei vielen Modellen bewerte ich positiv. -
The Old World - Gerüchte & Ankündigungen
WarhammerCE antwortete auf obaobaboss's Thema in Gerüchteküche
Nachdem es im Regelbuch eine eigene Seite mit Regeln für Söldner gibt, würde es mich nicht wundern, wenn für Söldner ein eigenes Buch erscheinen würde. Das kann dann aber auch nur ein Kompendium von Söldnereinheiten für verschiedene Armeen sein und muss nicht unbedingt eine eigene Söldner Armeeliste umfassen, wie das früher der Fall war. Andererseits wäre eine solche Liste typisch für GW, weil man dadurch potentiell mehr Miniaturen verkaufen kann. Unabhängig davon würde ich mich freuen, wenn GW auch Miniaturen von namhaften Charaktermodellen wiederveröffentlichen würde, die zur Zeit von TOW (noch) keine Rolle spielen. Die Tatsache, dass der Kriegswagen für das Imperium nur kurzzeitig als Made to Order verfügbar war, ist aus meiner Sicht ein deutlicher Hinweis darauf, dass bereits ein Kunststoffbausatz für dieses Modell in Planung ist. Ob das dann zusammen mit Kislev veröffentlicht wird oder mit einer Marienburgliste (z.B. als Teil eines Landschiffs), wird sich zeigen. Jedoch dürfte das Modell spätestens nächstes Jahr erscheinen, falls es existiert. Nachdem Cathay nun eine eigene Miniaturenrange bekommt, stehen die Chancen für Kislev aber besser denn je. In einem Interview mit den TOW Entwicklern auf WarCom wurde zudem darauf hingewiesen, dass man sich bewusst gegen ikonische Themenlisten (wie Nachtgoblin Horden und Slayer Armeen) in den ersten AJs entschieden hat, um diese später in einem angemessenen Rahmen veröffentlichen zu können. Wenn sich daran nichts geändert hat, wäre weitere AJs mit mehr Miniaturen zu bestehenden Fraktionen naheliegend, beispielsweise zum Thema Nachtgoblins mit Squigs. -
Meinst du Dunkeldorf? https://dunkeldorf.eu
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Was ich damit sagen wollte, ist, dass die Armeeliste mit Blick auf alle später zur Verfügung stehenden Einheiten geschrieben wird. Es ist beispielsweise ziemlich wahrscheinlich, dass Cathay auch Fernkampfinfanterie in Form von Armbrustschützen und Musketenschützen bekommt. Daher sollte die Liste dies berücksichtigen und nicht, wie beispielsweise beim Chaos, vergleichsweise günstige nahkampfstarke Einheiten aufweisen, nur weil die Fernkämpfer noch nicht erhältlich sind. Dadurch ist die Liste anfangs aufgrund fehlender Optionen möglicherweise etwas schwächer, aber wir orientieren uns direkt an den richtigen Armeen, die eine ähnliche Einheitenvielfalt haben, und müssen nicht nochmal von vorne anfangen, wenn später weitere Einheitentypen hinzukommen. Anderseits könnte man, wenn man die neue Liste mit eingeschränkter Einheitenauswahl direkt besonders kompetitiv gestalten will, Cathay bewusst eine Sonderregel geben, die später wieder wegfällt, wenn mehr Einheitentypen zur Verfügung stehen. Beispielsweise Paniktests wiederholen oder Treffer-/ Rüstungswürfe von natürlichen 1sen wiederholen. Meine Philosophie ist es, neue Sachen lieber etwas zu schwach als zu stark zu machen. Von daher würde ich vermutlich auf einen anfänglichen Bonus verzichten.
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Ich kann nachvollziehen, dass die Vampirauswahlen „unschön“ bzw. ungewöhnlich sind, gerade wenn man es gewohnt ist, dass jede Einheit bzw. jedes Modell einen eigenen Eintrag hat. Was die interne Balance betrifft, halte ich die jetzigen Auswahlen einer Variante mit aufgespaltenem Vampirlord jedoch für überlegen. Schließlich kann man erstmal versuchen mit dem Vampirlord sich seinen Vampir nach belieben zusammenzustellen und erst wenn man damit nicht weiterkommt oder bewusst einen der spezielleren Vampire haben möchte, auf die anderen Vampirauswahlen ausweichen. Wenn du beispielsweise einen Necrarch spielen möchtest, der auch im Nahkampf seinen Vampir stehen kann, dann kannst du mit dem Vampirlord einen solchen aufstellen, inklusive necrarchtypischen Vampirkräften. Das wäre bei einer Aufspaltung nicht mehr möglich. Ebenso würden Unterschiede in der Effektivität zwischen den Auswahlen stärker hervorgehoben, da man nicht auf die gemeinsame Auswahl in Form des Vampirlords zurückgreifen kann, wenn man an einer besonders punkteeffizienten Auswahl interessiert ist. Daher stehe ich einer Variante mit aufgespaltenem Vampirlord skeptisch gegenüber, insbesondere aus Sicht der internen Balance. Aber du kannst mich aber gerne mit einer solchen Variante überzeugen, die nicht nur die Optionen für die unterschiedlichen Blutlinien einschränkt, sondern auch noch die interne Balance verbessert. So als kleines Projekt nebenher würde ich mir das durchaus anschauen und Feedback geben. Nur halte ich es aus den oben genannten Gründen für weniger wichtig. Edit: Was hältst du davon, die Punktkosten des Necrarch etwas zu senken, damit der Unterschied zum nahkampfstärkeren Vampirlord angemessener berücksichtigt ist?