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JenoLT

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  1. Dankeschön Die Haare werde ich dann demnächst nochmal etwas besser highlighten, ich glaube ein gewisser "Glanz" könnte schon wunder wirken. Danke für den Hinweis. Öh, normalerweise "Dunkle Haut" von Pegasus Farben, aber die gibts nicht mehr. Funktioniert mit 70.872 "Chocolate Brown" von Vallejo aber genauso gut. Dann "Tanned Skin" von Reaper als Highlight, und alles dazwischen als Stufen. Manchmal nehme ich als Highlight stattdessen auch "Basic Skintone" von Vallejo. Man braucht ja Abwechslung. Und je nach Lust und Laune für den höchsten Glanz ein bisschen weiß mit hinein, bzw. für die Schatten schwarzen Shader oder halt Schwarz zum Mixen. Dankeschön! Das Zebra ist aus der Google-Bilder-Suche "Zebra" - die meisten Zebras haben dort im Bereich der Hinterschenkel tatsächlich geschätzt ca. die Hälfte Schwarz. Zumindest meine Vorlage (Hier klicken für ein Beispiel) Ich fand die Ähnlichkeit wenigstens passend. Freut mich, dass die Base dir auch gefällt. --- Kaperfahrt-Zwischenbericht Mit dem Malen bin ich nicht vorangekommen. Angefangen habe ich die Battitora, aber außer einer fertigen Base und Grundschicht Haut habe ich noch nichts vorzuweisen. Hintergrund des Ganzen: ich habe das Wochenende mit Zusammenbauen meiner Silberfische verbracht, die sich in meiner Schublade versteckten. Entgraten, Kleben, Stopfen, Schwarz und Weiß grundieren dauert eben. Allerdings möchte ich mich an dieser Stelle gerne einmal über diese so grundlegenden Dinge des Hobbys mit euch unterhalten - mir fällt nämlich häufig auf, dass eigentlich keiner schreibt, wie er diese ganzen Schritte eigentlich macht Ich stelle euch daher einmal vor, wie ich meine Minis vorbereite und mit welchen Werkzeugen: Miniaturenbau 1. Miniatur entgraten Ich entgrate meine Miniaturen im Normalfall mit einem Hobby-Skalpell. Senkrecht zur Oberfläche und möglichst nah an der Spitze gefasst schabe ich die Grate leicht ab, bis die Erhebungen nicht mehr zu sehen sind. Man siehts bei den Freebooter-Metallminiaturen recht gut, wann die Umgebung gleichmäßig "mitglänzt". Für Erhebungen nutze ich eine kleine Hobbyfeile, für gröbere Dinge die dicke Feile (z.B. Baseränder). Den Seitenschneider (der schon bessere Tage gesehen hat) für grobe Schneidarbeiten. Das bringt mich zu meinem absoluten Hassthema an Freebooters Fate: warum schaffen die es nicht passende Inlays für die Bases zu machen?! Ich möchte mein Base-Inlay IN der Base BÜNDIG haben. Nicht aufliegend. Kann doch nicht so schwer sein Jedenfalls ist es anscheinend so schwer, so dass ich meine Bases regelmäßig mit dem Seitenschneider und dann mit der Feile bearbeite, um auf die richtige Größe zu kommen (siehe folgende Bilder). 2. Miniatur entfetten Da ich hier ausschließlich Metallminiaturen verwende, benutze ich als "Waschschritt" Aceton. Figur einlegen, 5 Minuten warten, wieder herausholen. Auf einem Küchentuch trocknen lassen, fertig. Ursprünglich habe ich das nicht gemacht. Ist ja immer alles gut gegangen, nie Probleme bei der Grundierung gehabt... BIS ich Probleme bei der Grundierung hatte. Die Farbe ist an den geraden Flächen einfach herabgesabbert, hat sich unten in dicken Tropfen gesammelt und ist dann brüchig getrocknet. Saugut! Die durfte ich dann direkt wieder entfärben... Seither schmeiß' ich meine Minis in Aceton. Das entfettet, hilft beim Kleben, und auch die Grundierung scheint besser zu haften. Kleiner Warnhinweis am Rande: MACHT DAS NICHT MIT PLASTIKMINIATUREN NACH! Ich übernehme keine Haftung für zu Matsch gewordene Space Marines, Skaven oder was auch immer. Da empfehle ich die gute alte Spüli-Lösung, genau wie für Resin. Abspülen, mit klarem Wasser nachspülen, gut trocknen lassen. 3. Miniatur kleben Sekundenkleber ist das Mittel der Wahl. Leider ist das Mittel der Wahl in Tausend verschiedene Untermittel der Wahl unterteilt. Es gibt viele mögliche Lösungen, jede hat eigene Vor- und Nachteile hab ich das Gefühl. Aber zu dem was ich nutze: Hängengeblieben bin ich bei Pattex ULTRA Gel. Das ist eine angedickte Sekundenkleberlösung, die dadurch noch eine gewisse Möglichkeit hat, auch geringe Spalte aufzufüllen. Generell habe ich mit dem gute Erfahrungen gemacht. Der Nachteil: es trocknet relativ langsam, wenn kein Wasser in der Umgebung ist (speziell z.B. frisch entfettete Metallminiaturen ). Da hält man seine Teile auch schon mal für 60 Sekunden zusammen. Zum Kleben nutze ich einen Zahnstocher - damit kann man etwas leichter dosieren als mit der nervig dicken "Kanüle". Aber: auf der Suche nach einer "Haftoptimierung" habe ich in den Weiten des Internets einen tollen Hinweis gefunden: Küchenpapier! Nein, ich klebe keine ganzen Papiere da rein, aber was wirklich hilft sind kleine, einlagige Fetzen an Zellstoff, die man zuvor in die Klebegegenseite (z.B. die Aufnahme für ein Gelenk) drückt, oder direkt vor dem zusammendrücken in den Klebepunkt legt. Aber nicht zu lange warten, dann wird es hart und das Teil steht ab. Wo liegen die Vorteile? A) es reduziert die Klebezeit DEUTLICHST. Statt 30 - 60 Sekunden zum "fällt nicht mehr von selber ab" kann ich die Teile nun andrücken, 5 Sekunden warten, loslassen. B) Die Teile halten besser. Wahrscheinlich dadurch, dass sie schneller kleben (keine Zeit sich von selbst langsam zu lösen oder durch zittern gelöst zu werden), und da der Zellstoff die Haftflächen miteinander verbindet (bessere Kontaktfläche durch das weiche Material als Zwischenschicht). Zusätzlich bringt es vielleicht noch ein bisschen Elastizität rein, die nie schlecht ist bei einer Klebeverbindung. Nach dem Kleben empfehle ich eine Weile zu warten (24h?) bis der Kleber wirklich durchgehärtet ist. Der Ergänzung halber möchte ich den Army-Painter Sekundenkleber erwähnen, der zwar sehr flüssig ist, aber hervorragend schnell klebt. Das wär wohl das zweite Produkt meiner Wahl. Zum Thema Ausblühungen: zu große Klebemengen, die unter Ausschluss von Luft, bzw. bei eingeschränkter Belüftung trocknen, hinterlassen gerne weiße Ausblühungen. Ich habe noch keinen Sekundenkleber gefunden, der diese nicht hatte. Meist hilft es aber, die richtige Menge Kleber zu nehmen (nicht zu viel) und sie nicht für geschlossene Bereiche zu verwenden (z.B. um ein Inlay in eine Base zu kleben). Darum verwende ich für das Einkleben in Bases auch Holzleim. 4. Miniatur "spachteln" Passgenauigkeit ist ein Thema dass viele beschäftigt. Wer kennt sie nicht, die tollste Miniatur, die beim Zusammenbau dann plötzlich überall hässliche Löcher zwischen den Teilen hat . Green Stuff war leider nie mein Freund , und Milliput gefällt mir vom Finish nicht, wobei ich die Spezialsorten nie getestet habe. Hier nutze ich inzwischen Vallejo Plastic Putty. Aus der Flasche lässt sich das für ca. 1 Minute gut verarbeiten. Zahnstocher und Zahnarzttools sind hier die idealen Begleiter zum Verteilen der Paste. Ich lass das dann leicht antrocknen (ca. 1 Minute), und "rubbel" den Rest dann wieder mit einem sauberen Zahnstocher oder Tool ab. Die geflickte Fläche sollte dabei nach Möglichkeit nur "glatt" zwischen den Kanten überstrichen werden. Große Flächen sollte man mehrfach behandeln, da das Material einen gewissen Schrumpffaktor aufweist und so kleine Vertiefungen bildet. Aus genau dem Grund würde ich auch von einer Verdünnung des Puttys mit Wasser abraten, da die Masse dann mMn zu unberechenbar als Kit wird. 5. Miniatur grundieren Nach dem Kleben, Ausbessern und Trocknen kommt die Miniatur bei mir auf einen Sektkorken mit Patafix. Den verlässt sie dann erst nach der Bemalung (oder zum zwischendrin Spielen). Ich habe sonst immer mit Games Workshop Spray grundiert. Inzwischen bin ich bei Vallejo SURFACE PRIMER BLACK / WHITE hängen geblieben. Zum Gamesworkshop-Produkt zeigt es erhöhte Abriebfestigkeit, und die GW-Grundierung platzt beim verbiegen von Metall extrem schnell in dicken Schichten ab. Allerdings ist es ja auch ein ganz anderes Produkt (Spraydose vs. Airbrush). Ich grundiere grundsätzlich schwarz, dann weiß. Das Schwarz bedeckt die ganze Miniatur, und das lasse ich dann erst einmal handfest trocknen (falls man mal ein bisschen nasse Oberflächen erzeugt hat. Ist mir noch nicht negativ aufgefallen, sofern mans nicht übertreibt). Im Anschluss grundiere ich dann weiß als Nebel. Kurze Farbstöße von unten (ca. 45° zur Standachse), einmal um die Miniatur herum (min. je 90°-Drehung). Dann ca. 45° von Oben zur Standachse, wieder aus allen Seiten (gerne auch min. jede 45°-Drehung). Hier dann mehr als von unten, um den Lichteffekt von oben zu erzeugen. Bitte nicht zu nah heranmit der Düse beim Weiß-Grundieren. ACHTUNG: Für alle Leute, die ihre Miniatur NACH dem Grundieren noch mit Sandpapier schleifen wollen: das ist mit den Grundierungen NICHT möglich! Das Material erzeugt eine leicht "gummiartige" Oberfläche, die bei Beschädigung abrubbelt und eine Kante hinterlässt. Hierfür ist sie definitiv nicht geeignet. Die Grundierung wird zusätzlich erst nach langer Aushärtezeit wirklich hart. Ich empfehle die Miniaturen daher für min. 24h nach dem Grundieren nicht anzufassen oder zu bemalen. Nur dann erreicht ihr eine gute Haftkraft für das spätere (Über-)Leben der Figur inkl. Bemalung. In Zukunft möchte ich die neue Linie von Vallejo mit dem Zusatz "MECHA" ausprobieren. Die soll besonders Widerstandsfähig sein und gleichzeitig nicht ganz so gummiartig im Finish trocknen. Ich lass euch wissen, wenn ich hierzu mal etwas probiert habe. Momentan habe ich jedenfalls das Vallejo MECHA VARNISH von einem Freund empfohlen und ausgeliehen bekommen, das ich jetzt einmal getestet habe. Das bringt mich zu meinem nächsten Punkt: 7. Versiegeln (ja, 6. fehlt. Das ist bemalen. Das behandele ich hier nicht ) Bisher habe ich meine Miniaturen nicht versiegelt. Ich mag nicht wenn sich die Farben ändern, und ich hatte mit meiner letzten Grundierung nicht das Gefühl, dass die Miniaturen bei "normaler" Beanspruch (keine Fingernägel) leiden. Wie geschrieben wurde mir Mecha Varnish empfohlen (und gezeigt) und ich fand das Finish schick. Bei einigen wenigen meiner Miniaturen bleibt manchmal von den Verdünnungen (oder schlecht geschütteltem Shade ) ein Glanz übrig, dessen Eliminierung mir schon gefallen würde. Drum hab ichs ausprobiert: Der Glanz ist weg (auch bei der Base, das gefällt mir weniger, ist aber nicht dramatisch) und die Farben sehen im ersten Eindruck noch gleich aus. Zur Beanspruchung kann ich nichts sagen, da ich meine Miniaturen auch nicht für einen Test misshandele. Hier müsste ich ein Opfer besprühen und dann ausprobieren. Vielleicht ereilt Chicomeh das Schicksal bald. Bei den Bases überlege ich noch, ob ich wieder Glanzlack aufziehe. Aber das wird dann wahrscheinlich übertrieben wirken. Ein Vorteil den das Ganze hat: die Kanten der Magnetfolien stauben nicht mehr so stark zu. Sonst sammeln die aufgrund des Klebers gerne einmal Staub auf mit der Zeit, der sich kaum noch entfernen lässt. Gut, viele Worte, langer Text. Ich hoffe, ich konnte euch etwas interessantes präsentieren, vielleicht hilft's ja dem einen oder anderen. Aber ursprünglich wollte ich eine Diskussion starten: was macht ihr anders und warum? Was könnt ihr empfehlen? Findet ihr Dinge, die ihr absolut hasst oder nicht mögt, die ich hier plötzlich bevorzuge? Wie sieht euer Weg der Miniaturenvorbereitung aus? Ich freu mich auf eure Kommentare. Viele Grüße JenoLT
  2. Die Röcke find ich schick. Tolle Muster. Auch die Musterung von dem roten Puli ist sehr gut geworden. Gefällt mir. Bei den Gesichtern - hmm. Ich bin wirklich kein Fan von Harry Potter, daher habe ich die Charaktere auch nicht wirklich präsent. Aber die Modellierung sagt mir nicht zu, ob die entsprechend zu den Charakteren getroffen sind, keine Ahnung. Ich habe jedenfalls das Gefühl, dass auch mit fotorealistischer Bemalung kein annähernd befriedigendes Endergebnis zu erwarten wäre. Von daher - manchmal muss man auch die Schuld den Minis in die Schuhe schieben können (und dürfen).
  3. Das Lichtelementar ist super! Das Altweiß mit dem Grün dazu - echt klasse. Und die Glitzerchen passen gut dazu. Welchen Grund hat es, dass bei dem einen die Base grau ist?
  4. Wie versprochen: heute gibt's mehr Matqueh (a.k.a "Pausbäckchen") Matqueh im Zebralook. Ich habe meistens versucht auch den Amazonen, die keine zugeordneten Tiere besitzen, tierische Kleidung zu verpassen. Bei Matqueh hat sich hier ein Zebra-Streifen-Muster angeboten, das der Miniatur mMn viel Charme verleiht. Das Aufhellen / Abdunkeln einer so kontrastreichen Kleidung war hier die größte Herausforderung, da ich jeden Streifen tatsächlich dann einzeln mit Highlights und Schatten versehen habe. Gesichtstechnisch habe ich mit Absicht die Backen sehr stark aufgehellt, um ihr den Namen "Pausbäckchen" verleihen zu können - und während sie den Spitznamen wirklich trägt, war der Grund eher sie schon beim Luftholen fürs Blasrohr darzustellen. Augen, Dreck und Base sind gemacht wie gehabt. Blaue und gelbe Federn & Schmuck, um ein bisschen Farbe reinzubringen. Ansonsten hat sie noch einen Hauch an Gold. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, sie wirkt frisch und abwechslungsreich, da sie ihren eigenen Look mitbringt. Mit ihrer Schwesterminiatur "Chicomeh" bin ich übrigens nicht warm geworden - die verweilt aktuell bei mir im Schrank, weil ich das Modell eh schon nicht gern mag und die Bemalung auch noch versaut habe - ich poste sie aber demnächst dennoch, dann könnt ihr euch selbst ein Bild machen. Mehr gibt's gar nicht zu sagen Ich hoffe sie gefällt euch. Kommentare und Kritik sind wie immer gern gesehen. Viele Grüße JenoLT
  5. Gefällt mir gut, die Haut und Schnauze finde ich sehr gelungen - sieht ziemlich "tierisch" aus. Die noch halb-lebenden - oder auch nicht mehr - Schädel am Schild und Gürtel tun ihr übriges zum Gesamteindruck. Allerdings: müsste so etwas... "frisches" nicht noch irgendwelche weiteren Blutsspuren am Schild hinterlassen? Zumindest herunterrinnendes Blut? Das würde den Eindruck mMn komplettieren. Gerne weiter so.
  6. Vielen lieben Dank euch zwei. @Atreju Auf Augen lege ich immer besonderen Wert, da ist's natürlich klasse, dass die euch auch so positiv auffallen. Eine wohlinvestierte Zeit. @Landi Klasse, danke! Konstruktive Kritik nehme ich gerne entgegen, aber wenns nichts zu kritisieren gibt ist das auch ok. Ihr dürft natürlich auch sagen wenn euch was nicht gefällt, ihr aber nicht wisst warum. Und es freut mich, dass meine Modelle Spaß machen. Und wenn es jemanden inspiriert, noch viel besser. Morgen gibt's dann mehr. Viele Grüße JenoLT
  7. Cool, gefällt mir schon jetzt, dein Wald. Und die kleinen Viecher sind ja genial, dafür alleine könnt eich mir schon vorstellen so einen Gussrahmen zu kaufen. Und da ich die Modelle auch noch schick finde, überleg ich schon fast ob die auch den Weg in meine Sammlung finden. Zu deinen Figuren: mir gefallen die grünen Schwerter und die leuchtend grünen "Aufschriften"(?) oder Runen sehr gut. Das Holz würde ich ein wenig bunter machen - etwas mehr Farbvarianz, ein bisschen mehr rot oder dunkelbraun an einigen Stellen, bzw. ab und an mal andere Farben für die Modelle. Speziell in den Highlights wirkt es mir persönlich manchmal zu grau. Aber das hängt ganz davon ab, was du für ein Endergebnis erreichen möchtest. Sehen lassen können sie sich so auch auf alle Fälle.
  8. Aus dem 3D-Drucker? Hast du die dann selbst designed? Von den Farben und der Atmosphäre wieder super
  9. Der Geruch nach Tannenzweigen und frischem Laub... oder modrigem Gedöns? Wie versprochen fange ich heute an euch meine Weihnachtsurlaubsausbeute vorzustellen. Den Anfang macht: Yolcameh Anführerin der Amazonen, absolut breitschultrig und mit etwas Glück unsterblich (meine nippelt immer direkt ab... irgendwas mach ich falsch ) Das Modell gefiel mir auch hier richtig gut - sie ist sowieso eine der Amazonen, die ich unbedingt haben musste Bei der Bemalung habe ich auf Farbigkeit in Kombination mit Naturstoffen gesetzt, wie ich es für alle Amazonen durchzusetzen versuche. Sie hatte unglaublich viel Gedöns, das sehr viel Zeit gekostet hat durch die unterschiedlichen abwechselnden Farben. Das Endergebnis kann sich aber auch entsprechend sehen lassen, finde ich. Farblich habe ich mich für Rot und Gelb entschieden und, farbkreispassend, Blau als Akzentfarbe gesetzt. Ansonsten NMM-Krallen, Dolch und Goldschmuck, typische Hautbemalung (wenn auch heller als meine meisten Amazonen, aber dunkler als normale Minis), und eine dunkle Kleidung (die ich sonst für Amazonen nicht bevorzuge - aber als Anführerin wollte sie sich einfach abheben. ) Letztlich hat sie noch etwas Dschungeldreck abbekommen, und damit war sie soweit fertig. Bei ihr habe ich drauf geachtet möglichst alle Schmuckstücke, aber besonders auch die Kopffedern wesentlich stärker zu kontrastieren als bei meinen vorherigen Amazonen. Aus dem Grund zeigen die Federn auch eine viel stärkere Tiefe (-> mehr Zwischenfarben, bessere Highlights). Seither versuche ich, das für alle nachfolgenden Amazonen zu halten. Weitere Amazonen sind bereits im Anmarsch, also versteckt euch ihr Mannen. (Alle weiblichen Leser dürfen gerne bleiben. ) Viele Grüße JenoLT
  10. Warum möchtest du von den braunen Hauttönen wegkommen? Mehr Abwechslung? Realistischeres Bild? Spaß an der Freude? Meine Amazonen sind alle eher dunkel gehalten, und ich sehe momentan keine Notwenigkeit was zu ändern Danke dir! Creepy ist gut. Mach ich Nur mit was... Battitora? Danke, ist auch extra eine Mischung aus Braun & Schwarz, damit er nicht so Tiefschwarz daher kommt. Wo gibts schon Tiefschwarz... Das grüne Licht wollte ich als Farbakzent und um die "creepy"-Wirkung zu unterstützen, ja. Klassisches Gelb/Orange hätte bei der eh schon braunen Miniatur mMn nicht gewirkt. Aber du hast völlig Recht, die Umgebung sollte aufgehellt werden, und nicht abgedunkelt. Speziell bei der Base habe ich da mit dem Schattenwurf auch geschummelt, da mir das auch erst später eingefallen ist, den hinzuzufügen. So ist das eben beim ersten OSL, frei Schnauze und dadurch nicht korrekt. Wie du richtig bemerkt hast, habe ich Lasuren genutzt. Die überdecken irgendwann natürlich. Highlights waren aber drauf (wahrscheinlich bei der Mantellampe einfach nicht genug). Ich habe nun den Mantel nochmal nachgebessert, und hier die Mantelfarben mit Grün vermischt und einige wenige grüne Extra-Akzente gesetzt. Wie gefällt dir (und natürlich euch allen) der jetzt? Realistischer? Besser? Je nachdem was ihr sagt, schau ich dann über die Steine nochmal drüber, wobei der Unterschied bei denen wohl geringer ausfällt. Und hier nochmal der direkte Unterschied als Vorher/Nacher: Selbst spielen macht eh viel mehr Spaß. Mir gefällt das neue Regelwerk jedenfalls Vielen lieben Dank für eure Kommentare!
  11. Ahoi werte Mitfreibeuter! Danke für euren Input! "Klassisch" ist der Kontrast, ja, und ich hab ihn nun auch so gelassen. Damit ist das Modell zwar irgendwie gleich zu fast allen anderen bemalten Versionen, die ich kenne, aber es macht auch keinen Sinn das Aussehen zu opfern, nur um etwas "besonderes" zu haben. Miedo a Morir Die Bemalung ist klassisch geblieben. Aufgrund der vorhandenen Laternen habe ich zum ersten mal OSL ausprobiert, und finde das Ergebnis recht ansehnlich. Auch Laternen habe ich so zum ersten Mal bemalt, und musste die erste auch gleich nochmals starten, weil das Ergebnis nicht taugte. Die Wiederholung war dann gleich viel besser Auf der Base habe ich zudem versucht den Schattenwurf der Querstreben darzustellen, um den Effekt des Lichts nochmals zu verstärken. Neben den Knochen, die ich ja bereits vorgestellt habe, ist der Rest ziemlich "straight-forward" und der Erwartung entsprechend. Die Base wie gewohnt, Haut und Mantel ebenfalls. Die herausstechenden Elemente für mich waren demnach das Licht der Laternen und die "schäbiger" wirkenden Knochen. Im großen und ganzen bin ich zufrieden mit dem Modell, es passt auch noch optisch gut in die Truppe, obwohl die Farbe größtenteils fehlt. Das leichte Grün der Laternen hilft hier aber auch noch einmal Wunder. Nachfolgend zeige ich euch dann wirklich mal ein paar Amazonen. Die Tage mehr, versprochen. Ich freue mich natürlich auf eure Kommentare, und bin auch gerne bereit Vorschläge jetzt oder bei zukünftigen Minis umzusetzen! Gerade in Bezug aufs Licht nehme ich gerne auch Verbesserungsvorschläge entgegen! Danke und viele Grüße JenoLT
  12. Kurzes Update: Hier kurz ein aktuelles WIP. Ich bin mir noch immer nicht ganz sicher, ob ich den Mantel wirklich dunkel möchte. Meint ihr in Leinenoptik sähe aus? Ich hab Sorge, dass er dann vor lauter weiß auch nach nichts aussieht... Wahrscheinlich mal ich ihn erst einmal weiter, den Mantel kann ich sonst ja immer noch wieder ändern.
  13. Vielen lieben Dank euch allen! Ich bin begeistert, dass sie so gut ankommt Ich zeig euch demnächst in Bildern, was ich mit den Gesichtern mache, so schwer ist das gar nicht. Auf einige eurer Antworten möchte ich noch kurz eingehen: Kein Problem, ich wische später einfach mal hier durch. Danke dir! Aber wenn ich so grundieren könnte, würde ich direkt eine Armee in dem Muster ausheben. Leider war hier Handarbeit von nöten Ich bin gespannt auf deine Variante. Es gibt eh viel zu wenig bemalte Freebooter-Figuren, oder zumindest Projekte. Also auf gehts! Aber dass Brahyn Seehundrobbenbabys für einen Mantel jagt... (erinnert mich an das Meme [Link]) Danke dir! Wurde ja auch Zeit, dass es weitergeht, nach so langer Zeit. Wenn ich irgendwas genauer erklären soll, oder ihr Details wissen wollt, einfach fragen. Bei Gelegenheit zeig ich das sonst auch mal in Bildern. Super, danke! Ich erkläre (und zeige, später bei einer anderen Figur) natürlich gerne! Zu den Haaren: Vorweg: Ich baue alle meine Bemalungen auf Schwarz grundierten und Weiß genebelten Figuren auf, weil die Highlights so wesentlich einfacher zu setzen sind und die Details bei der Bemalung besser rausstechen. Damit das ganze funktioniert ist das oberste Gebot: nur verdünnte Farben verwenden. Ich male so gut wie nie mit 100% deckenden Farben, damit das Finish flacher und besser wirkt. Außerdem lassen sich so relativ einfach Übergänge hinbekommen, ohne dass man die Einzelschichten zu sehr erkennt. Das bedeutet: 1. Flat Brown mit Thinner (ca 2:1? Ich machs "nach Gefühl" )als Grundschicht. Alle Tiefen haben damit einen guten Braunton, alle Höhen automatisch einen etwas schwächeren Braunton. 2. Red Leather & Glaze Medium (wieder ca. 2:1, kommt eigentlich nicht so genau drauf an, experimentieren) für alles, was nicht Tief ist. Auch Schattenbereiche (Unterseite der Frisur). 3. Orange Brown & Glaze Medium für die Teile, die etwas mehr Licht abbekommen. Optisch ungefähr da, wo die Haare in große "Kurven" laufen, da sie hier das Licht stärker reflektieren würden. Hier teilweise noch einige wenige beleuchtete (!) Strähnen unter der Frisur betonen, damits realistischer aussieht. 4. Orange Brown & Weiß & Glaze für die mitten der Gerade gesetzten Highlights (nur Oberseite der Frisur). Wichtig: für alle Schritte mit Glaze Medium-Farbmischungen sollte der Pinsel nur geringe Farbmengen tragen! Ich wische jeden Pinsel vor dem Malen nochmals ein wenig am Küchentuch ab. Das wird mehr, je höher ich in den Highlights komme (Zum Test einfach mal mit weiß probieren: das fließt selbst noch vom Pinsel, wenn man das Gefühl hat das keine Farbe mehr drauf ist...) Und zum Gesicht: Gleiches Spiel wie bei den Haaren. Grundfarbe ist Tanned Skin (von Reaper, aus Bones KS) mit Thinner. Durch die "natürlichen" Tiefen und Höhen des Grundierens hat die erste Farbschicht schon einen gewissen Schattenwurf. Dann diese Farbmischung auf der Palette mit etwas Light Flesh aufhellen, ein wenig Glaze dazu, Pinsel stark abtrocknen und Highlights vorsichtig anpinseln. Die Farbe sollte so verdünnt sein, dass die Schicht nur wenig zu sehen ist nach dem Trocknen! Die mit Glaze verdünnten Farben haben zusätzlich den Charme, dass man die Pigmente noch etwas auf der Mini "verschieben" kann. Das ist schwer zu beschreiben und sollte einfach ausprobiert werden. Hierdurch wirkt der Bereich später nicht wie beim "Layering" mit einzelnen Schichten, sondern zeigt einen schönen Übergang. Vom Anfang bis zum Endpunkt des Pinsels lässt sich quasi unterschiedliche Transparenz erreichen, dadurch dass man die Pigmente mit dem Pinsel "mitschiebt". Den Schritt wiederhole ich dann, bis ich mit der Mischung aus den beiden eine Highlightsstufe erreicht hab, die mir gefällt. Wichtig ist die Wangenknochen (und unter den Augen) sowie ggf. die Oberlippe, die Stirn, sowie untere Teile des Kinns zu betonen. Die Nase natürlich auch, aber das ist offensichtlich. Die Lippen sind dann Hautfarbe mit einem Hauch von Flat Brown. Es soll ja nicht nach Lippenstift aussehen. Und dann ein bisschen Weiß mit rein, noch ein Highlight auf die Unterlippe gesetzt, und vòila, fertig. Irgendwie klingt das komplizierter als ich dachte Die Kurzfassung ist: schön Verdünnen, und lieber häufiger mit sehr transparenter Farbe drüber als einmal zu dicke Farbe auftragen. Wasser hilft hier übrigens nicht, bzw. nur wenig, da die Oberflächenspannung und Trocknungsart alles zunichte macht! (Die Pigmente lagern sich dann falsch an) Unverkäuflich. Vielen Dank! --- Übrigens hat mich heute ein Paket erreicht: @frogstar: Vielen Dank für dein Paket! Tolle Figuren, ich freu mich. Die werde ich bald zusammen mit Virgo bauen, damit sie möglichst fix unter den Pinsel kommen. Wobei ich da auch noch wetterabhängig bin, bei Frost auf dem Balkon die Airbrush schwingen ist keins meiner Hobbys --- Apropos Pinsel. Ich habe heute Miedo a Morir angefangen. Leider stehe ich hier vor einer Krise: es ist quasi eine Grundsatzfrage. Ich finde keine "bunte" Farbe, die ihm steht. :-/ Damit er furchterregend aussieht, muss ich hier tatsächlich wohl auf Aubergine bis Schwarz zurückgreifen. Sonst passt er einfach nicht zum Tod, den er verkörpern will... Wobei ich immer noch überlege, ob nicht ein Leichentuch als Umhang auch etwas hätte Angefangen hab ich deshalb mit den Knochen. Zu helle Knochen gefielen mir nicht, er soll ja furchtbar und nicht poliert aussehen. Also Inspiration (Link, klicken!) gesucht und angefangen: Als kleine Bildfolge sind die Bearbeitungsschritte zu sehen. Ich habe leider den ersten (reines yellowed Bone) vergessen. Danach kam Medium Fleshtone. (Erstes Bild). Dann Agrax Earthshade in ausgewählten Bereichen (Bild 2), Highlights mit Yellowed Bone wieder hochholen (Bild 3), verdünntes Flatbrown hinzufügen (Bild 4), Nuln Oil in den Tiefen des Flat brown einbringen (Bild 5), Highlights mit Yellowed Bone rausarbeiten (Bild 6) und noch ein paar ausgewählte Highlights und Schatten nachsetzen (Bild 7). Als nächstes kommt die Haut, dann wahrscheinlich der Umhang - Knochen rühre ich ggf. am Ende nocheinmal an, wenn etwas nicht passen sollte. Im Großen und ganzen bin ich aber schon beim leicht "abstoßenden" Look angekommen. Mal sehen ob noch etwas rotbraun mit reinrutscht, oder ob dann noch Highlights fehlen. So weit für heute. Außerordentlichen Dank nochmal für all eure Kommentare! Ich bin hin und weg bei der Menge an Feedback. Bis die Tage, JenoLT
  14. Mir gefällt das Farbschema. Nur das Schwarz an der Brust könnte mMn etwas stärkere Hell- und Dunkelkontraste vertragen. Generell sehr schick Wie soll die Base werden?
  15. Sehr cooler, mystischer Wald. Top Farbschema (wobei mir das dunkelrote auch gefallen hat), und klasse Umsetzung. Gerade die Pilzkappen mit den Farbverläufen und die Augen sind super, speziell wegen der kontrastreichen Farbe. Von den Selbstbauten ganz zu schweigen. Hut ab.
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