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Alle erstellten Inhalte von Skorpion
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Außerdem dürfen Inccubi nicht sprinten - und sobald man ihnen die Barke unter dem Hinterteil weggeschossen hat, stehen sie sozusagen wie auf dem Präsentierteller da. 25 Punkte pro Modell sind da schnell weggebolzt. In meinen letzten beiden Spielen ist das so passiert, dass die Barke mit Laserkanonen am anderen Ende des Spielfelds abgeschossen wurde und die Inccubi das gesamte Spiel lang nutzlos am Feld standen weil sie einfach nicht nah genug an den Feind rangekommen sind, während sich die Hagashin durch mehrere Nahkämpfe geschnetzelt haben. Hagashin bieten da mit ihren Sonderregeln (standardmäßig Kampfdrogen, Hagashinwaffen etc.) schon eine interessante Alternative. Ich würd gern öfter Inccubi verwenden, aber sie sind einfach zu teuer und das Preis-/Leistungsverhältnis passt nicht ganz...
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Wer ist euer Angstgegner im 41. Jahrtausend?
Skorpion antwortete auf De La Metallica's Thema in Allgemeine Themen
Tau. Blöde Kampfanzüge ... kommen aus Deckung, schießen, ziehen sich in Deckung zurück ... mach das mal 5 Spielzüge hintereinander ... ätzend! Und Kroot sollen effektivere Nahkämpfer sein als meine dunklen Brüder? ARG!! -
Zur Anfangsfrage: Allein schon die Tatsache, dass Abbadon die Klaue des Horus von dessen Leichnahm riss (stand in einem älteren WD), die Legion umbenannte und dessen Position mehr oder minder "einnahm" zeigt doch dass der Wechsel eher unbeabsichtigt war
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Ich glaub ich sollt mal meine Superschweren Fahrzeuge mit den Fahrzeugkonstruktionsregeln neu ausbauen ... da kann man so was machen
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Ich hatte das selbe Problem! Und der Sound kam sogar verzerrt aus den Boxen! Und was war? Nachdem ich alle Foren auf Hinweise abgegrast hatte, fand ich raus dass das Audiokabel meiner Boxen nur halb eingesteckt war...
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Hossa! Ich hab mir endlich mal die Zeit genommen, die Richtlinien und Copyrights unter http://www.games-workshop.de/home/legal/guidelines.shtm durchzulesen und bin zu dem Schluss gekommen, dass meine Dark Eldar Völkerseite unter http://warpbeast.tripod.com nur so vor Urheberrechtsverletzungen, Benutzung geistigen Eigentums und Verwendung gescannter Grafiken etc. strotzt, deswegen hab ich sie kurzerhand vom Netz genommen. Wenn ich mir den Text auf der GW Seite durchlese und mit vielen Fanpages und Völkerseiten vergleiche die ich kenne, frag ich mich umso mehr : darf man überhaupt Grafiken von GW verwenden, unter dem Vermerk dass GW das Copyright dazu besitzt? Ich blick da irgendwie nicht durch, und Antwort von der Rechtsabteilung ist noch ausständig... Meine Page bestand nämlich fast ausschließlich aus gescanntem oder im Netz gefundenen Bildmaterial, und jetzt frag ich mich wie das Ganze weitergehen soll... MfG Skorp
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Nein Sir, ich hab nur "Domain only" gewählt Aber Du hast recht, nur nic.at bietet an, und alle anderen Firmen machen Angebote draus... insofern Frage beantwortet, danke!
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Hossa! Ich bin am Registrieren von mehreren Domains, nur bin ich unentschlossen, welchen Anbieter ich nehmen soll. Wo liegt der Unterschied zwischen domainname.at, nic.at, internic.at und Konsorten? Warum kostet die Domain mit *.at bei Anbieter a.) 9 Euro im Monat, bei Anbieter b.) 72 Euro pro Monat und bei Anbieter c.) 1950,- Euros in Bar??? Hat wer Erfahrung mit Domainanbietern? Lg Skorp
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Gibt es was bärtigeres im Nahkampf als Symbionten?
Skorpion antwortete auf spawny's Thema in Allgemeine Themen
Bah, wozu den Lord? Hagashͮn haben ihren 4+ Rettungswurf im Nahkampf, der Peiniger der Succubi macht einiges kaputt, und ich kann mir nicht vorstellen dass die bei Widerstand 4 nicht einige Wunden kriegen... da sind Space Marines gleich hart -
Zum Thema Nahkampf mit Tyras : ich hab auch schon gesehen wie meine Hagas und mein Lord mit Schattenfeld im Nahkampf gegen normale Imperiale Soldaten untergegangen sind, weil 20 Attacken auf sie eingehagelt und da notwendigerweise ein paar Einsen beim Rettungswurf dabei gewesen sind... (vor allem weil Ganten mit S3 immer noch auf 4+ verwunden, da DE Widerstand 3 haben...)
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Das stimmt schon, aber Deine Antwort klang für mich etwas zu verallgemeinernd ("Jetbikefahrer erhalten die zus. Attacke")
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Und das Nette an der Sache ist, dass die Stosstrupps von der Barke runter feuern können (also jedenfalls mit der Splitterkanone = 24 Zoll) ohne abzusteigen, wenn sie sich nicht mehr als 12 Zoll bewegt hat ... und da müssen die Ganties erst mal raufkommen
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Ich weiß nicht ... ich bin irgendwie nicht so dahinter Der Ork Hintergrund is von Gorkamorka geklaut ^^ Bei Tyras und Necrons ist es jedesmal das gleiche...Verschlingen, ernten etc. Bei Chaos wieder mal ein dunkles Ritual ... und überhaupt, Abbadon? Hat der nicht bei Cadia versagt, und er steht immer noch? Und "Töte sie alle!" Naja... Warum muss man eigentlich in jede Kampagne alle Völker reinquetschen? Ich hätte kein Problem damit, mal eine Kampagne lang auszusetzen wenn dafür mehr Sinn darin steckt als dass sich alle bekannten Völker um eine unbedeutende Welt kloppen (Medusa 4? Oder 5? Oder Ichar 7? Oder Karrak 2756X?). Cadia, okay, das war ein WICHTIGES System und nicht irgend ein no-name-Planet... Außerdem kann ich sowieso nicht mitmachen mit meinen Dark Eldar, weil ich kein Anhänger No´akei´s bin sondern meine Kabale Asdrubael Vect die Treue geschworen hat :sgrin: (und sowieso steht das Ende schon im vorhinein fest, denn wer kann schon überprüfen ob ich wirklich 100 Schlachten gespielt hab und 70 davon gewonnen? Okay, nachdem es ein unbedeutender Planet ist werden die Berichte vielleicht doch gewertet...aber bei Cadia war das sicher nicht so )
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Schau mal da: Titanen-Story , da hab ich im unteren Teil meiner Geschichte ein Bild gepostet in dem ich einen Warhound und einen Warlord gegenübergestellt hab... und da steht auch was zur Bewaffnung
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"-> Jetbikefahrer erhalten die zus. Attacke durch die Scherenhand!" Das stimmt so nicht ganz, da die Scherenhand den Vermerk "Nur für Haemonculi" besitzt! Mit einem Tormentorhelm würds gehen, da es selbst dann +1 Attacke gibt wenn das Modell keine Hand frei hat!
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Schluss jetzt ihr beiden, sonst geht ihr morgen früh die Warpbestien-Zwinger ausmisten Das mit der gemischten Ausrüstung is mir bis heute nie eingefallen ... ich hab mich immer geärgert wenn ich a.) einen Peiniger hatte und keine 4+ warf um einen Grot verwunden zu können und b.) wenn ich ne Giftklinge hatte, die 2+ erworfen hab und der feindliche Terminator seinen 2+ Rüstungswurf hatte ...
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Ich erinnere mich an das letzte Turnier ... ich spielte gegen Tyras und hab mit meinen beiden Wyvern zwei Rotten Symbionten vor mir hergetrieben, weil sie mir nix anhaben konnten ... hach, das werd ich nie vergessen
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Eine kleine Ewigkeit standen sich die ungleichen Geschwister gegenüber, bis Ardane das Wort ergriff. Und ihre schultermontierte Sternenkanone auf Kheruakh richtete. "Nenn mir einen Grund, warum ich diesen heiligen Boden nicht sofort von deiner beschmutzenden Präsenz reinigen sollte, Verräter" zischte sie mit eiskalter Stimme. Kheruakh griff mit einer Hand in die Taschen seines Mantels und zog den funkelnden Kristall heraus, den er vom Grab seiner Mutter genommen hatte. Seine Geschwister schwiegen, aber er wusste sofort, dass sie den Kristall erkannt hatten. "Mutter hat noch einiges darauf gespeichert bevor sie starb" sagte Kheruakh leise und wiegte es in der Hand als könnte er das Gewicht der Jahre spüren. "Ich hatte ihr Grab schon verschlossen, als ich mich an den Kristall erinnerte. Doch bevor ich ihn holen konnte, wurde ich von der Mannschaft des Rettungsschiffs aufgelesen..." Ydrael atmete aus und ließ sich einen Moment Zeit bevor er antwortete. "Und nach all den Jahren fällt es Dir wieder ein, dass es dort liegt? Ich kenne Deinesgleichen. Ihr macht nichts ohne Grund, und schon gar nicht ohne eine Gegenleistung. Also mach schnell und sag mir was Du verlangst, bevor ich die Geduld mit Dir verliere." Für einen kurzen Moment schienen sich Kheruakhs Gesichtszüge zu verhärten, doch dann umspielte ein sardonisches Lächeln seine Lippen. "Es betrübt mich dass Du so schlecht über mich denkst, mein Bruder, doch ja, ich habe ein Anliegen. Ich weiß von eurer umfassenden Sammlung von Informationen über Sie, Die Dürstet, und Ihre Diener, in den Tiefen eurer Archive. Alles was ich für diesen sinnlosen Rückblick in die Vergangenheit" - er schnippte den Kristall kurz in die Luft bevor er ihn wieder auffing - " verlange, ist detaillierte Information über einen einzigen Diener. Einen Diener namens Xysshera." Ydrael zögerte einen Moment, in dem er Kheruakh fest in die Augen blickte. Dann sprach er kurz in den Kommunikator an seinem Handgelenk. Ardane sprach kein Wort, doch Ydrael wusste, dass seine Schwester weißglühend vor Zorn sein musste. Hier stand einer des gefallenen Volkes, ihr eigener Bruder, und machte einen Kuhhandel mit dem wahrscheinlich letzten Erbstück ihrer Familie. Nach einer bangen Minute wurde das Schweigen durch eine summende Drohne beendet, welche vor Ydrael in der Luft stehen blieb, und dieser einen Datenkristall aus ihrer Haltebuchse nahm. Mit unglaublicher Überwindung hielt er Kheruakh den Datenkristall hin, schnappte sich mit der anderen Hand den Obelisken und hielt ihn an sich gepresst wie den kostbarsten aller Schätze. "Ich sehe keinen Grund, Dir auf Deinem Weg in die Verdammnis nicht zu helfen, nachdem Du nun auch noch Dein eigen Fleisch und Blut verkauft hast" sagte Ydrael mit bitterem Hass in seiner Stimme. "Besteig nun dein gestohlenes Schiff, nimm dein dreckiges Schoßtier mit und kehre nie zurück. Sollten sich unsere Wege je wieder kreuzen, werde ich nicht mehr den Bruder erkennen, den ich einst hatte. Nur noch einen verdorbenen Abkömmling des gefallenen Volkes, der Schande der Eldar." Kheruakh steckte den Datenkristall in seine Innentasche und wandte sich ab. "Ich habe meinen Weg gewählt, wie auch Ihr den Euren gewählt habt. Es steht euch somit nicht zu, über mich zu richten". Dieser letzte Satz ließ etwas in Ardanes metallenen Körper außer Kontrolle geraten. „Du lässt zu, dass er unser Volk allein durch seine Anwesenheit beschmutzt, gibst ihm, was er verlangt, und lässt ihn dann auch noch unbehelligt weiterziehen?“ Ardane stieß ihren Bruder Ydrael mit einem Schwung ihrer metallenen Arme beiseite. „Niemals! Nicht solange noch ein Funken Leben in mir ist, werde ich es zulassen, dass jemand, der so tief gefallen ist, uns zum Narren hält! Ein Verräter unseres eigenen Volkes!“ Arita spürte, dass diese beklemmende Situation jeden Moment eskalieren könnte, und schwang sich schnell in ihren Sitz hinunter, wobei sie die Cockpitkanzel über ihr schloss. Die Sternenkanone auf der Schulter des Phantomlords lud sich mit einem ansteigenden, schrillen Kreischen auf, und Kheruakh sprang mit einem gewaltigen Satz auf die Tragfläche des Jägers und in den Pilotensitz, schloss die Luke und ließ die Triebwerke anlaufen. Drei gleißende Lichtblitze schlugen unter ohrenbetäubendem Fauchen in die Seite des Void Dragons ein, wurden jedoch von den schimmernden Energieschilden des Jägers abgelenkt. Mit halsbrecherischer Geschwindigkeit verließ der Void Dragon die Ladebucht und nahm Kurs auf den offenen Weltraum, verfolgt von zwei Nightwings, die kurz nach dem Jäger die Hangars verlassen hatten. Ardane sah nur kurz die beiden Nightwings das Feuer auf das flüchtende Piratenschiff eröffnen, bevor dieses in den Hyperraum sprang. Sie wandte sich ab, beachtete ihren Bruder Ydrael nicht, der auf dem Boden lag und vor Scham sein Gesicht mit den Händen bedeckte, und eilte mit großen Schritten zum Wartungsdock, das mit der Unendlichkeitsmatrix verbunden war. Verdorbene Eldar, die nach dem Großen Feind forschten? Das konnte nichts Gutes bedeuten, und es dürfte an der Zeit sein, den Rat zu versammeln. --- Fortsetzung folgt ---
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Ja, haben sie! Deswegen können sie auch Giftklinge, Splitterpistole, Energiewaffe oder Peiniger halten! Da ein Vollstrecker eine zweihändige Waffe ist, geht das somit leider nicht... Aber du kannst den Succubi Tormentorhelme geben, dadurch kriegen sie +1 Attacke obwohl sie nur eine Nahkampfwaffe tragen können :sgrin:
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Mal sehen wo hier drinnen die alten Geschichtenleser von einst sind ... Der Jäger Na, wer erinnert sich an den Kompagnon?
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@ comments : Natürlich hetzen sie, jetzt wo sie den Ort gefunden haben Nein, ehrlich : ich habe früher immer den Fehler gemacht, zu sehr ins Detail zu gehen. Ich habe oft ein Kapitel lang beschrieben, wie sich das Licht in den Facetten eines Kristall bricht und dadurch den roten Faden verloren, und ich möchte mich nicht mehr zu sehr in Details verlieren sondern etwas mehr auf das Wesentliche beschränken! --- ACHTUNG FÜR "NEUE" LESER : Es empfiehlt sich eventuell, hier eine Pause zu machen und zuerst den Wissensstand bezüglich dieser drei Geschichten aufzufrischen Schatten in der Finsternis Kheruakhs Klingen Die dunkle Stadt
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Nachdem sie eine Weile schweigend an dem Grab verweilt hatten und der Jäger den Obelisk an sich genommen hatte, machten sie sich auf den Rückweg zu der großen Höhle in der sie ihr Schiff untergebracht hatten. Während sie das schlanke, zweisitzige Schiff beluden, sprachen sie kein Wort. Die Frau kannte ihren Begleiter schon lange genug um dieses Schweigen deuten zu können. Er würde es von selber brechen. Sie verstauten ihre letzten Habseligkeiten, gingen an Bord und der Jäger aktivierte die Schiffstriebwerke. Erst als das schlanke, rotgemusterte Schiff die Atmosphäre des Planeten verliess, begann der Jäger zu sprechen. „Du musst wissen, ich bin nicht der einzige Überlebende meiner Familie. Als meine Mutter und ich unsere Heimatwelt verließen, wollten wir nur eine kurze Reise antreten. Niemand rechnete damit, dass unser Schiff durch einen technischen Defekt hier auf Novilis stranden würde. Wir beide waren die einzigen Überlebenden, doch meine Mutter wurde bei der Notlandung schwer verletzt. So schleppten wir uns bis zu diesem Höhlensystem, wo wir die bitter kalten Nächte verbrachten, während ich den Eingang bewachte um den hiesigen Raubtieren keine leichte Beute zu bieten. Doch meiner Mutter ging es von Tag zu Tag schlechter, und es kam der Morgen, an dem sie nicht mehr geweckt werden konnte. Drei Tage später landete ein Rettungsshuttle und las mich auf, einen Jungen von etwa zehn Jahren in eurer Zeitrechnung. Ich wurde aus dieser Eishölle gerettet, doch der Körper meiner Mutter blieb hier in ihrem Grab, ihre Seele auf ewig verloren. Ich wurde zurück zu unserem Heimatplaneten gebracht, wo ich meine Schwester und meinen Bruder wieder sah. Sie gaben mir die Schuld an ihrem Tod, da ich sie doch zu dieser Reise überredet hatte. Wir gingen im Streit auseinander, und so ging ich auch nicht mit ihnen, als ihr Weltenschiff Iyanden die Docks unseres Planeten verließ und in die Tiefen des Raumes aufbrach. Aber selbst wenn es anders gekommen wäre : ich hatte zu viel Geschmack am Lebensstil auf unserem Planeten gefunden, daher wäre ich um nichts in der Welt von dort fortgegangen. Aber nun zwingen mich die Umstände des Schicksals dazu, sie erneut aufzusuchen...“. Er tippte auf seinem Kontrollpult einige Tasten und betätigte den Schubhebel. Um den feuerroten Void Dragon herum verwandelten sich die Sterne in Lichtstreifen, als das Schiff in den Hyperraum sprang. Runenprophet Ydrael ließ sich nur schwer aus seiner Meditation erwecken. Die letzten Stunden hatte er in der Unendlichkeitsmatrix verbracht, in langem Gespräch mit seiner Schwester Ardane, welche vor zweihundert Jahren in der Schlacht von Hespiro gefallen war. Als er ärgerlich die Augen öffnete um den Grund für diese Störung zu erfahren, erblickte er nur das Gesicht seines Schülers Enor, welcher angstvoll zu ihm aufblickte, in der Erwartung der Bestrafung die kommen möge. Nichts konnte Ydrael weniger leiden, als in seinen ruhigsten Momenten des Tages gestört zu werden. „Ich bitte um Vergebung, Meister, aber ein Void Dragon Phoenix ist im Anflug und der Pilot bittet um Audienz bei euch“ begann Enor vorsichtig. „Hast Du in deiner jugendlichen Hast wenigstens den Namen des Ankömmlings erfragt?“ antwortete Ydrael bestimmt. „Das nicht“ antwortete sein junger Schüler beschämt, „aber er bittet mich, euch folgendes mitzuteilen : Novilis hat euch ein Geschenk gemacht.“ Bei diesen Worten erschrak Eron, denn sein Meister Ydrael war totenblass geworden. Dieser erhob sich schwankend und stürmte mit einem Entsetzenslaut aus dem Raum. Während Ydrael die kristallenen Gänge entlang stürmte, konnte er die Seele seiner Schwester spüren, die ihm durch die Unendlichkeitsmatrix folgte. „Es kann nicht sein, er kann es nicht wagen, hierher zurückzukommen... er kann nicht!“ flüsterte er wie zu sich selbst, als er schließlich eine der großen Hangarbuchten des Weltenschiffs Iyanden erreichte. Hinter sich spürte er, wie die Seele seiner Schwester in den mit der Unendlichkeitsmatrix verbundenen Körper eines Phantomlords schlüpfte und sich mit schweren Schritten an die Seite ihres Bruders bewegte. „Was hast Du, Ydrael?“ ertönte ihre mechanisch verzerrte Stimme aus dem massiven Kopf des Phantomlords. Ydrael öffnete den Mund, um ihr zu antworten, als sich die Hangartore öffneten und ein rot lackierter Void Dragon Phoenix das Kraftfeld des Hangars durchbrach. Er schwankte kurz und setzte direkt vor den beiden Eldar auf dem Boden auf, die beiden Cockpitkanzeln öffneten sich, und zwei Gestalten entstiegen dem Jäger. Die erste ein Eldar, unverkennbar an den Bewegungen, die zweite etwas unbeholfen ... und mit Sicherheit keiner ihres Volkes, was ihnen schlagartig klar wurde als die zweite Gestalt ihren Helm abnahm und sie fassungslos auf das Gesicht einer Chem-Pan-Sey blickten. Eine dreckige Chem-Pan-Sey an Bord eines edlen Eldarschiffs, und nun auch noch hier, in diesen heiligen Hallen?. Noch bevor Ardane etwas entgegnen konnte, kam ihr Ydrael zuvor, als sich der Neuankömmling schnellen Schrittes auf sie zu bewegte. „Neinneinnein, du kannst nicht hier sein, nachdem Du alles verleumdet hast, was uns lieb und teuer war! Besteige sofort Dein Schiff, verschwinde von hier und ich werde eventuell vergessen, dass Du jemals hier warst!“ sagte Ydral mit panikerfüllter Stimme. Der Pilot des Void Dragon blieb vor dem Runenpropheten und dem Phantomlord stehen, nahm seinen Helm ab, und die beiden Bewohner Iyandens blickten auf ein schmales Eldargesicht, dessen linkes Auge durch einen rot leuchtenden optischen Sensor ersetzt worden war. „Ich freue mich auch, euch beide wiederzusehen!“ sagte Kheruakh Az´aroth. --- Fortsetzung folgt ---
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Du hast recht, das ist Quatsch! Ich hab auch lang gebraucht, aber es steht (eigentlich) gut drinnen .) Normale Trefferwürfe, aber kein Schadenswurf (also Stärke gegen Widerstand) .) stattdessen "verursacht jeder Treffer bei einer 4+ auf einem W6" eine Wunde, der Satz legt eigentlich nahe dass man nochmal würfeln muss, sonst würde es ja heißen dass jeder 4+ Treffer automatisch verwundet (wie es bei Zangenkrallen ja der Fall ist)
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Der Wind hatte sich in den letzten Minuten verstärkt. Heulend pfiff er durch die engen Felsspalten an den steil ansteigenden Bergwänden, und die sonst leicht fallenden Flocken vermischten sich zu einem undurchdringlichen Schneegestöber, das selbst die mächtigen schneebedeckten Bäume verdeckte. Die Vimpherde ruhte sich im Windschatten eines größeren Berghanges aus, einige verletzt, einige sterbend. Das Rudel Blutwölfe, das sie die letzten Stunden verfolgt und immer wieder angegriffen hatte, schien ihre Spur endgültig verloren zu haben. Aber die Vimpherde fühlte sich nicht sicher, viele Tiere wollten weiter, nicht stehenbleiben, bis die Dämmerung hereinbrechen würde. In dieser allgemeinen Aufbruchsstimmung fiel es keinem der Tiere besonders auf, dass einer der verletzten Vimps zuckte, sich aufbäumte und in den hüfthoch liegenden Schnee stürzte. Nur ein vorbeistapfendes Jungtier stieß es kurz mit seiner faltigen Schnauze an. Auf ein unbestimmtes Signal hin brach die Herde nach einigen Minuten wieder auf, die verletzten Tiere schleppten sich hinterher, bis auch sie vom wirbelnden Schnee verborgen wurden. Nur das gefallene Mitglied ihrer Herde liessen sie zurück, welches langsam vom Schnee bedeckt wurde. An einem Tag mit besserem Wetter hätte ein aufmerksamer Beobachter den silbrig glänzenden Lauf bemerkt, der aus dem dichten Nadelgestrüpp eines alten Baums ragte und sich nun in dieses zurückzog. Die Äste des Baumes schüttelten sich leicht, als etwas an seinem Stamm hinunter auf den Boden kletterte. Eine schlanke, hochgewachsene Gestalt schälte sich aus dem Gestrüpp, vollständig mit dicker Fellkleidung und einem Helm mit Sonnenschutz und Atemmaske bedeckt. Sie blickte sich kurz um, hängte das langläufige Gewehr über ihre Schulter und schritt auf den toten Vimp zu. Eine feingliedrige Hand schälte sich aus den dicken Schichten des Fellumhangs, zog ein schlankes Messer aus dem Gürtel und begann, mit gezielten fachmännischen Schnitten den Kadaver auszuweiden. Noch während die Gestalt weiterarbeitete, löste sich eine zweite, ähnlich dick bekleidete, aus dem wirbelnden Schnee. "Das Feuer brennt jetzt, ich habe gewartet, bis sich die Herde wieder verzogen hat" klang eine offensichtlich weibliche Stimme verzerrt durch die Atemmaske des Neuankömmlings. "Wenn wir uns mit dem Transport des Fleisches beeilen, schaffen wir es noch bevor die Dunkelheit hereinbricht. Ich möchte nicht hier draußen sein, wenn die Wölfe das Blut gewittert haben und aus den Bergen herunterkommen." antwortete der andere mit hoher aber unverkennbar männlicher Stimme. Zu zweit schichteten sie die abgelösten Fleischstücke auf und begaben sich bergauf zu ihrem Unterschlupf, hinter sich ein Fellbündel mit dem Fleisch herzerrend. Nach einer halben Stunde Fussmarsch durch den tiefen Schnee erreichten sie das Höhlensystem, das sie für ihre Zuflucht ausgewählt hatten. Durch einen niedrigen Eingang schlüpften die beiden in das behaglich warme Innere der Höhle. Nachdem er einen letzten Blick nach draussen geworfen hatte, aktivierte der Jäger ein kleines Gerät am Höhleneingang, welches diesen mit einem schimmernden Energiefeld verschloss. In der Mitte der geräumigen Höhle flackerte ein munteres Feuer, an den Seitenwänden hatten die beiden ihre wenigen Habseligkeiten aufgestapelt. Zwischen Landkarten und fremdartigen Geräten schimmerte ein kleiner kristallener Obelisk mit eigenartigem kalten inneren Feuer und warf blitzende Reflektionen an die kahlen Felswände. "Ich habe es langsam satt" sagte die Frau, als sie die Schnalle ihrer Atemmaske löste und den Helm vom Kopf nahm, fein geflochtene braune Zöpfe fielen ihr auf die Schultern. "Seit über drei Jahren sind wir andauernd unterwegs, keine Rast, keine Verschnaufpause. Wir jagen von Ort zu Ort, nie genug Zeit um Kräfte zu sammeln, und zusätzlich auch noch auf der Flucht. Ich meine, ist es nicht bald Zeit für eine Rast?". Der Jäger hatte sich niedergelassen und starrte mit glänzendem Auge auf die bewegten Flammen, während die Frau murrend einige Holzspieße in die Hand nahm, um die Beute des Tages zuzubereiten. "Keine Sorge" sagte er mit fast flüsternder Stimme "wenn meine Vermutungen sich bewahrheiten, werden wir bald ruhen können. Sehr bald..." Die Sonne war schon am Horizont aufgegangen, als die beiden wieder voll ausgerüstet von ihrem Nachtlager aufbrachen. Der Jäger hatte sich wieder sein Jagdgewehr umgehängt und starrte durch ein Makrofernglas. "Ich glaube unser Ziel liegt dort oben. So weit ich mich erinnern kann, befand sich der Eingang zur Höhle etwas oberhalb dieser Felsformation." Vorsichtig stiegen die beiden bergauf, größeren Felsbrocken ausweichend, von denen im Sonnenschein schmelzender Schnee tropfte. Nach einer Stunde Aufstieg erreichten die beiden schwer atmend einen weiteren Ausläufer des Höhlensystems, doch dieser hier war anders. Am Eingang der Höhle, welche mit Felsbrocken verschlossen worden war, hatte jemand vor undenklich langer Zeit eigenartige Runen in den Stein geritzt. Der Zahn der Zeit war nicht am massiven Felsgestein zerbrochen, doch die Frau schätzte, dass diese Zeichen mindestens ein paar tausend Jahre alt sein mussten. Nachdem sie eine weitere halbe Stunde damit verbracht hatten, den Höhleneingang von den Felsbrocken zu räumen, betraten sie eine kleinere Höhle, viel kleiner als diejenige, in der sie die Nacht verbracht hatten, aber trotzdem groß genug für zwei Personen und einen weiteren kleinen Steinhaufen mit einem winzigen kristallenen Obelisken auf dessen Spitze. Die Frau ließ hörbar ihren Atem entweichen. "Wir sind all diesen Weg gekommen, haben all diese Gefahren hinter uns gebracht, sind in dieser verschneiten Einöde gelandet und stehen nun hier, in einer von tausenden Höhlen am Rande des Nirgendwo! Ich wüsste nur zu gerne, wozu das Ganze? Was machen wir hier, auf dieser gottverlassenen Welt Novilis?". Der Jäger kniete am Rand des Steinhaufens nieder, senkte den Kopf und begann mit leiser Stimme ein Lied in einer alten Sprache zu singen, welche die Frau nach all der Zeit immer noch nicht verstand (obwohl sie in den letzten Jahren fleissig geübt hatte). Na – chaered en nef aleron, a silivren algar enmallon ... Nachdem er geendet hatte, hob er den Blick, und sie sah Schmerz in seinen Augen stehen. Schmerz und Qualen von Jahrhunderten. "Ich musste kommen. Ich habe es ihr damals versprochen. All die Jahre konnte ich diesen Ort nicht vergessen. Du stehst auf dem Grab meiner Mutter." --- Fortsetzung folgt ---
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By the way, der neue Spielbericht Dark Eldar vs. Dark Angels is auf der Völkerseite online ... das erste Update nach eineinhalb Jahren! Ahja, und bitte hier bewerten http://www.tabletop-forum.de/vbulletin/local_links.php?catid=9&sort=N&pp=15