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TabletopWelt

Zweiundvierzig

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  1. @silent: Fokus! @WDDN: Hübsche Farbgebung. Willst Du da nicht noch ein paar Schattierungen und Highlights setzen? Der Dizzy erklärt in einigen Videos so schön, wie man das machen kann, ohne allzuviel Aufwand zu betreiben. So ein sauberes Ausblocken der Farben wie Du es da zeigst ist dafür eine gute Voraussetzung.
  2. Ich bin auch nicht so der Fan von den seitlichen Trophäenstangen - das sieht mir schon zu verspielt für Khorne aus. Was Du aber auf jeden Fall noch machen solltest, ist dem Banner Risse und Löcher zu verpassen, und die Ränder auszufransen. So sieht das noch zu sehr in Schuss aus, und Khornies sind mit Nähzeug ja bekanntermaßen nicht so gut.
  3. Besser noch: Lesen! Aber sowohl die alte Serie wie auch der neue Film sind beide auf ihre eigene Weise nicht minder gut. Im Laufe der Diskussion über magische Effekte ist mir wieder in Erinnerung gekommen, dass es in der 3ten Edi mal einen Artikel gab zum Gestalten von Schablonen für bestimmte Effekte - ich glaube es war etwas zum Erscheinen vom zweiten Realm of Chaos, The Lost and the Damned. Da wurde zum Beispiel die 'Flammenschablone' für Miasma of Pestilence aus der Nurglelehre mit fauligem Blut, Gewürm, Knochen und Schädeln gebastelt. Sowas bindet die Magie stärker ins Hobby ein, was ich immer für eine gute Idee halte.
  4. Eigentlich überhaupt nicht - ich hasse es, wenn Leute im Kino auch nur tuscheln, SO ein Klapskopp bin ich! Aber damit wollte ich meinen Punkt unterstreichen. Niemand ist gezwungen, Fury Road zu mögen, bloß weil es der handwerklich und filmisch beste Actionfilm der letzten 10+ Jahre ist. Aber der Vergleich mit den alten Mad Max-Filmen ist sowohl angebracht wie auch ungerechtfertigt. Die alten Mad Max Filme sind alle sehr unterschiedlich, und auch der Charakter ist von Film zu Film anders, um nicht zu sagen: Inkonsistent. Insofern ist es in meinen Augen etwas müßig von DEM Mad Max zu sprechen. Filmisch betrachtet ist der aktuelle Mad Max den alten um Meilen voraus. Und der Kern der Mad Max Filme sind doch die verrückten Stunts und Actionszenen, und nicht die Darstellung einer bis ins letzte Detail realistischen Welt. Und dann gibt es nichts Schlimmeres als selbsternannte Hardcore Fans, die immer dasselbe wollen. Ich bin aber auch der Meinung, dass das Zutotemelken von Franchises inzwischen schlimmer als ermüdend ist, aber wenn ein Remake/Reboot es schafft, eine filmische Meisterleistung abzuliefern, beschwere ich mich darüber sicher nicht.
  5. Ich habe natürlich nicht nur über Kometen geschimpft, während ich das Vierstundenvideo von der Schlacht gesehen habe, sondern auch fleissig an meinen Kriegern weitergepinselt. Heute habe ich endlich die Rüstungen, also den größten Teil der Minis fertigbekommen. Jetz noch die Handpanzerungen, Waffen, Schilde, Fußpanzerungen, unbehelmte Köpfe und die Bases, und ich habe die 2000 Punkte erreicht!
  6. And now for something completely different... Das Schicksal der Bihandkämpfer ist entschieden. Danke nochmal an alle Schreiberlinge. Die meisten haben ja angemerkt, dass sie 'nur' zum Spass mitmachen, aber die Beiträge waren dennoch sehr unterhaltsam. Damit bleiben im Prinzip der Dizzy mit seinem Rätsel und Lomenius mit seiner Geschichte. Hat beides seinen Reiz. Letztendlich fällt meine Wahl mit knappem Vorsprung auf Lomenius. Ich bin nach wie vor sehr neugierig, wie Dizzys Auflösung seines Rätsels ausfällt, aber ich möchte hier mal Lomenius' Vorhaben, seine Armee für die nächste Dizzcon nochmal komplett herauszuputzen unterstützen, und dasselbe gilt für die eher ungewöhnliche Idee, seine Armee Morr zu weihen. Also, Lomenius Du bist der Retter der 10 Bihandkämpfer. Mache was draus, und lasse uns daran teilhaben. Schicke mir eine PN mit Deiner Postanschrift, und ich schicke sie Dir übernächste Woche zu (nächste bin ich zu Postzeiten wahrscheinlich immer auf Arbeit).
  7. Ich kann mich nur nochmal wiederholen: Das spieltechnische Risiko für eine einzige popelige Miniatur - den Zauberer - geht mir sowas von am Arsch vorbei im Vergleich dazu, dass der mittels eines einzelnen Effektes und einer schnöden Schablone ganze Regimenter wegräumen kann. Dass solche Optionen überhaupt bestehen, ist murks und besudelt das Vergnügen am Spiel. Das Argument, dass solche Zauber selten sind lasse ich nicht gelten, da ich exakt den Kometen schon in sovielen Spielen erleben mußte - und die Spieler, die den haben wollten, haben ihn auch immer bekommen. Und dass es schwer sei, solche Massenvernichtungseffekte durchzubringen, kann ich auch nicht gelten lassen, da es im Spiel möglich ist und auch praktiziert wird, das Ergebnis Doppelsechs (unbannbar) zu forcieren. Ich kann mich an das erste Video von Balduin erinnern, das ich gesehen habe, und das meine Ansicht gut unterstreicht. Balduin, der meiner Erfahrung nach selbst in ausweglosen Tabletopsituationen nicht die gute Laune verliert, wenn er wenigstens noch einen Kampf liefern kann, hat in besagtem Video mit seinen Chaosbarbaren auch ganze Regimenter an den blöden Kometen verloren. Und das war das einzige mal bislang, dass ich dem Balduin Verärgerung beim Ausleben des Hobbys angesehen habe. Ich verwehre mich jetzt auch mal ausdrücklich dagegen in die Ecke gestellt zu werden, dass ich diese Meinung nur habe, weil ich eine Khorne-Armee spiele. Nein! Ich liebe Herausforderungen, und habe Gegner zu allen Gelegenheiten ermutigt, keine Rücksicht zu nehmen und ausdrücklich NICHT auf Magiere zu verzichten. So wurden mir schon zahlreiche Krieger in Gold verwandelt, oder mal ein ganzes Regiment in seinen Rüstungen gekocht. Solche Zauber sind verheerend, aber nicht grundsätzlich spielbrechend. Ich habe in einem GW-Laden mal ein Spiel gesehen, in dem ein Ork-Spieler seine Armee und Strategie augenscheinlich darauf ausgelegt hat, die gegnerischen Regimenter durch so einen riesigen magischen Fuß aus dem Himmel wie im Intro von Monty Python's Flying Circus zu zermatschen, und der ist dann auch noch von Regiment zu Regiment gesprungen. Das ist ebenso lächerlich wie respektlos. Der Gegner wollte eine Schlacht spielen. Da erlaube ich mir schon mal die Frage, warum sowas Spass machen soll, und wie man sowas auch noch verteidigen kann. Diese Effekte gab es in der Magie von Warhammer Fantasy schon immer, und meiner Erfahrung nach verzichten erfahrenere Spieler, die eine SCHLACHT mit Magie drin spielen wollen, irgendwann einfach darauf. Dazu zähle ich mich. Im Geiste plane ich schon eine Imperiumsarmee für den Moment, an dem die 3000 Punkte bei meinen Khorniten voll sind - sofern mir die 9te Edi und das mögliche Verschwinden von Armeebuch und passenden Minis da nicht dazwischen grätscht. Das werden dann natürlich auch Ostländer, weil das die ersten Gegner sind, auf die meine Khorniten beim Einfall in das Imperium treffen, und weil ich über den Verräter beide flufftechnisch schön miteinander verbandeln kann. Aber ich will hier auch eine Armee erschaffen, die den Gegner in einer Schlacht das Rückgrat bricht, und nicht mittels magisch beschworenen Steinen, die vom Himmel fallen. Sowas bin ich als Spieler der Mühe, die ich in meine Truppen stecke und der Mühe, die der Gegner in seine Minis steckt, einfach schuldig. Jetzt soll sich bitte keiner auf den Schlips getreten fühlen, weil ich hier keine Smileys gesetzt habe. Wer glaubt, ich verdamme Hobbyisten gleich, nur weil sie mal einen Kometen oder ähnliches benutzt haben, und dass sowas ihre ganzen anderen bemerkenswerten Beiträge zum Hobby überschattet, der irrt sich gewaltig! Ich debattiere einfach auch gerne mal. <- Na, geht ja doch!
  8. Schön das alles soweit. Ja, Kanonenkugeln waren Anfangs sicher aus Stein (Steinbüchse), aber da das Imperium sich angesichts der perfektionierten Plattenrüstungen und ersten Pulverwaffen wohl im Hochmittelalter befindet (und anhand der Präzisions-Scharfschützenartillerie sogar schon in der modernen Kriegsführung... ) würde ich Deine Kanonenkugeln aus Metall machen!
  9. Mir geht es ausdrücklich nicht um Magie an sich oder Vor- und Nachteile unter den Völkern auf dem Schlachtfeld, sondern um einzelne Massenvernichtungseffekte, die innerhalb einer einzigen Phase ganze Regimenter von der Platte nehmen, ohne dass es zu dem kam, was eine Schlacht vor der Dominanz von Schusswaffen ausmacht: Nahkampf. Das ist halt meine Meinung, und die untermauere ich mit Argumenten, die meiner Sichtweise des Hobbys entspringen: Es geht um den Anblick von zahlreichen schön bemalten Miniaturen, in Regimentern organisiert, mit wehenden Flaggen und gelegentlich einem Monster hier und dort, die in einer Schlacht aufeinander treffen. Wenn ein einzelner Spieleffekt nun mir nichts dir nichts gleich ganze Regimenter vom Spielfeld entfernt, ohne dass die sich nur in Waffenreichweite von Gegnern befinden, ist das die Antithese zu allem, was ich an diesem Hobby toll finde. Ich bin aus diesem Grunde auch kein Freund von klassischen Nahkampfverweigerern - Waldelfen zum Beispiel. Deren Hintergrund und Kampfweise (Guerillakriegsführung) lässt sich schlichtweg nicht mit einem Spiel vereinen, das von Feldschlachten erzählt. Harter Tobak, ja, aber wahr. Aber lassen wir das, sonst wird hier eine Grundsatzdiskussion daraus, und das will sicher keiner (ist das nicht eine schön vernünftig klingende, aber in Wahrheit manipulative Einsicht die ausschließlich dem Zweck dient, das letzte Wort zu haben? ).
  10. @Herausforderungen: Man benennt als Herausforderer keinen gegnerischen Charakter oder Einheitenchampion, der herausgefordert wird. Der Gegenspieler bestimmt, welcher seiner Charaktere oder Einheitenchampions die Herausforderung annimmt. Und falls er die Herausforderung NICHT annimmt, entscheidet der herausfordernde Spieler, welcher Charakter oder Einheitenchampion sich in die letzte Reihe verdrückt.
  11. So, der Kometeneinschlag wurde im Video gerade abgehandelt. Und diese Szene hat meine Überzeugung nur bestärkt: WAS bitte schön hat so ein Spieleffekt in einem Spiel zu suchen, in dem es doch um Planung, Strategie und Taktik gehen soll. BÄMMM! Der Komet hat nicht nur ganze Einheiten ausgelöscht, noch viel schwerwiegender ist, dass er für mich als Zuschauer die Schlacht kaputtgemacht hat, die ohne den Massenvernichter noch sehr interessant hätte werden können. Schade! Ist kein Angriff auf die Spieler, sondern auf das Spiel, um hier noch die Perspektive zurechtzurücken! Das erinnert mich daran, dass wir damals als Teenager in der 3ten Edi nach wenigen Spielen schon erkannt haben, dass man manche Zaubersprüche nicht verwendet, damit die Schlachten wieder Spass machen. Oder um es mal provokant auszudrücken: ICH sehe bei einer Tabletopschlacht lieber MINIATUREN und REGIMENTER in Action, und nicht blöde SCHABLONEN, die massenhaft MINIATUREN und REGIMENTER vom Tabletop entfernen. Ja, da bin ich gerne altmodisch. Ich habe inzwischen den Verdacht, dass das ganze magische und waffentechnische Zappzerrap Krachbum eine vollkommen fehlmotivierte Konzession von den Regel'designern' an das ebenso oberflächliche wie langweilige Pengbumm in Computerspielen ist.
  12. Ich bin gerade am gucken und nebenbei am Malen. Schöne große Schlacht. Ich drücke Silent die Finger, und ich sage auch, warum: Eine reine Belagerungsschlacht ist im Prinzip die Ballerburg auf die Spitze getrieben, BESONDERS wenn die Belagerten artillerie- und/oder fernkampfstark sind und unabhängig davon, ob die Angreifer über gute Artillerie verfügen oder nicht. Und was ich von Ballerburgen halte, wissen ja alle. Aber man kann es auch als Herausforderung sehen. Erstens wäre es unter diesen offensichtlichen Erkenntnissen mehr als nur angebracht, dem Angreifer etwa ein drittel der ausgemachten Punkte zusätzlich zu gewähren. Zweitens würde ich als Angreifer das Magie- und Artillerievernichtungspotenzial des Belagerten maximal frustrieren. Was ich damit meine ist, dass man den Schaden zwar nicht vermeiden kann, aber man sollte alle Optionen nutzen, mittels denen die eigenen Truppen Immun gegen Panik (oder besser noch Immun gegen Psychologie) erhalten. Das maximiert den Druck auf den Belagerten, weil er sich nicht darauf verlassen kann, die anrückenden Truppen durch Beschuß und Magie in Unordnung zu bringen oder gar in die Flucht zu schlagen. Die durchgeknallten Chaosanhänger des Slaanesh und Khorne sind für solche Missionen prädestiniert - die marschieren nicht nur unbeeindruckt weiter, sondern das, was ankommt - selbst wenn dezimiert - tut immer noch gehörig weh und ist in der Lage, den erlittenen Artillerie- oder Magieschaden günstigenfalls sogar mehrfach zu vergelten. Untote sind insofern sicherlich auch furchterregende Belagerer oder Mauerstürmer, und bei Dunkelelfen würde ich auf Horden von Hexenkriegerinnen setzen (Raserei). Was andere Völker da so für Optionen hätten - keine Ahnung. Vorschläge? Also: Go, Silent. Go! Und Dizzy: Nichts für ungut, Du weißt wie's gemeint ist!
  13. @Darwin: Schaue ihn Dir an, wenn Du Fury Road noch nicht gesehen hast. Ein MUST SEE für Fans von Actionfilmen! Und schnalle Dich am Kinosessel fest! Das meine ich im ernst! Ich bin leider sowas wie ein Zyniker geworden, was Filme angeht, aber in Mad Max Fury Road musste ich mich beherrschen, nicht aufzuspringen und die Leinwand vor Begeisterung anzugrölen.
  14. Ich habe Mad Max Fury Road nochmal gesehen. Kommt nicht oft vor, dass ich zweimal für einen Film an der Kinokasse zahle. Nach so vielen Jahren hat Mad Max Fury Road mir endlich klar gemacht, warum ich Matrix von Anfang an Scheisse fand: Es hat für mehr als eine Dekade Actionfilme ruiniert. Und dazu muß ich sagen, dass ich mit den Actionfilmen der 80er aufgewachsen bin, die ich heute noch liebe. Seit Matrix sind Actionfilme angefüllt mit langatmigen pseudophilosophischen oder möchtegern-tiefgründigen Dialogen und haben verlernt, eine Geschichte durch Action zu erzählen, anstatt die Action zu unterbrechen, um die Geschichte zu erklären. Selbst die Nolan Batmanfilme kranken an den Dialogen, und die Transformers-Filme sind Paradebeispiele dafür, wie man verlernt hat, Actionfilme zu machen. In Fury Road war ich zu keinem Moment gelangweilt - etwas, dass mit sehr seltenen Ausnahmen wie Dredd 3D kaum ein Actionfilm der letzten 10+ Jahre geschafft hat. Ich habe die Transformers-Filme mit Freunden im Heimkino alle gesehen, und bin jedes mal eingeschlafen. Ich prophezeihe jetzt schon, dass Millers jüngstes Werk in Zukunft als Neubelebung des guten, handwerklich intelligenten Actionkinos Bedeutung erlangen wird und sich nahtlos in Klassiker des Genres wie Terminator, Die Hard oder Aliens zum Beispiel einreihen wird, die alle Maßstäbe gesetzt haben.
  15. @ alle fleißigen Schreiberlinge: Da habt ihr aber mal gut vorgelegt - die Altdorfer, Averländer und Ostländer sind nun in der Pflicht, oder ihnen wird der schändliche Ruf des Versagens beim Versuch der Rettung der Bihandkämpfer vor der blutrünstigen Bastelwut des Zweiundvierzig anhaften - fragt mal die Finger meiner linken Hand, die sind selber schon mehrfach blutig massakriert worden! Einzig die Altdorfer sind entschuldigt - die sind ja auf Urlaubsmission in Tilea oder ähnlichen Gefilden zusammen mit ein paar befreundeten Hochelfen (man hört da von einer imperial-hochelfischen Affäre!). Egal wer's am Ende wird, ich freue mich auf jeden Fall, das Ende der Söldner/Mortheim-Geschichte zu lesen. Und Devilz_Advocate: Seeeehr schön - Du kennst wohl meine Vorliebe für schwarzen Humor. :sgrin: Zur Beruhigung aller: NOCH haben alle Bihandkämpfer ihre Köpfe. Soll heißen, es sind noch 10 im Gußrahmen übrig. Aber die letzten zwölf Krieger meiner zweiten Kriegereinheit nähern sich jeden Tag der Fertigstellung, und morgen ist ein Feiertag plus am Freitag habe ich einen Brückentag genommen! Also...
  16. Tja, der bislang 'beste' Grund den ich hier mitbekommen habe (und dem ich geistig folgen kann) ist tatsächlich der von WDDN: "Wenn die sonst keiner haben will..." Sind die Bihandkämpfer den imperialer Ramsch? Bitte keine Bescheidenheit, das könnt ihr besser. Bis Freitag warte ich noch auf gehaltvolle Beiträge.
  17. So ein großes Banner wirkt als Armeestandarte aber nur dann, wenn es auch ein fettes Freehand erhält - eine simple Rune oder sowas tut es da nicht. Und aufwändige Freehands passen meiner Meinung nach irgendwie nicht so zu Khorne - aus diesem Grunde habe ich die einzige Standarte mit so etwas wie einem Banner bei meinen Khorniten auch als dämonische Fratze modelliert und nicht einfach aufgemalt - so wirkt es, als ob das 'Banner' mit zornigem Leben erfüllt ist. Vielleicht wirkt eine aufwändige und grausige Trophäensammlung für eine Khorne-Armeestandarte doch besser, aber ich lasse mich da gerne vom Gegenteil überzeugen. Falls es doch ein simples Bannermotiv wird sollte die Standarte aber noch mit etwas grausigem Klimbim aufgemotzt werden. Was die Pose angeht wirkt der Bannerarm etwas ungelenk und merkwürdig. Der sollte ausgestreckt sein, aber das gibt die Schulterpanzerpartie der Mini nicht her. Aus diesem Grunde würde ich den Arm in dieser angewinkelten Haltung etwas mehr Richtung Körper umpositionieren, so sieht es etwas natürlicher aus. Ich denke auch, dass es dem Gesamteindruck der Mini gut tun würde, wenn der Standartenträger nicht nach vorne guckt, sondern den Kopf zur bannerabgewandten Seite dreht. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie der sich entwickelt!
  18. Dabei waren Schwerter im Mittelalter fast ausschließlich Seitenwaffen, die in der Schlacht so gut wie nie benutzt wurden, wenn ich da noch richtig informiert bin. Als Rüstungen perfektioniert wurden, haben Adlige mit entsprechenden (teuren und zeitaufwändig zu lernenden) Spezial- und Kombinationswaffen wie Poleaxes und Polehammers gekämpft. Wenn ICH mal irgendwann Imperiale mache habe ich vor, die auch entsprechend auszurüsten. Schwerter außer Bidenhänder wird man da keine sehen! Wenn wir schon dabei sind: Ein Dolch - zu PFERD? Das ist ja so wie wenn ich auf einem schweren Kampfpanzer fahre und nur mit 'ner Pistole schieße... Apropos Bidenhänder - wer will die jetzt eigentlich haben? Am Wochenende drohen die sonst für meine Khorniten massakriert zu werden!
  19. Die haben den Zorn der Chaosgötter auf sich geladen und fristen nun ein Dasein als Chaosbruten. Und der Ansprache nach (Liebe Chaosgemeinde) hat sich GeOrc nun offensichtlich in einen Prediger der Chaoskirche verwandelt. Typisch Tzeentch - baut gleich einen Tempel und eine hierarische Gemeinde auf, da intrigiert und ränkeschmiedet es sich halt besser... Auf den menschlichen Dudelsack bin ich mal gespannt.
  20. Ich stimme da Zavor voll und ganz zu. Größere Spiele haben für eine Armee ohne Magier noch einen Vorteil: Je größer die Spiele werden, desto weniger fällt die Magiephase in der Schlacht ins Gewicht!
  21. Die Snotlingrabauken sind ja sehr knuffig! Auf den Glottgor bin ich sehr gespannt! Kommst Du nächste DizzCon mit einer Horde Pestigors?!?
  22. Wirklich, wer bei den 80ern nur an komische Frisuren oder Musik zum Beispiel denkt, hat ein sehr eingeengtes Blickfeld. In den 80ern gab es tatsächlich auch sehr gute Musik, die sich noch was traute und damit sogar ins Radio kam, anders als das, was heute in den Retortenlabors zusammengemischt wird. Und soll ich wirklich von Filmen anfangen und den Thread hier aus den Angeln heben? Ihr müsst nur den Startschuss geben, und hier hagelt es Textwände. Und die Strahlung hat niemandem geschadet - schaut und hört mich doch an. Okay, streichen wir den letzten Satz... Und On Topic: Realm of Chaos - Slaves to Darkness und Realm of Chaos - The Lost and the Damned. Das war in meinen Augen die Goldene Ära der Kreativität bei GW, und von den damals hervorgebrachten Ideen zehren sie (und ich) heute noch.
  23. Keine Sorge, Hixhax, das war ja keine Kritik an Deinem Vorschlag, der im Kontext der Regeln ja legitim und sinnvoll ist. Es war eine milde Kritik an den Regeln an sich, und wie durch die Regeln teilweise Formationen belohnt werden, die auf einem echten Schlachtfeld völlig sinnlos und sogar selbstzerstörisch wären.
  24. Du wirst lachen, aber ich bin tatsächlich seit 10:00 am Malen, nur in schwarz, schwarz-metallisch und hautfarben hier und dort. Die schwarzen Rüstungselemente der verbleibenden 12 Krieger sind gerade dran. Foto vom Zwischenstand folgt heute, und morgen geht's mit den roten Rüstungselementen weiter. 2000 Punkte - ich komme! Und glaube mir, am Fuße von Khorne's Thron zu enden ist lange nicht so schlimm wie seine ungeduldigen, zornigen Anrufe! Und da es aktuell kein MaM oder Maltischgebabbel gibt, lausche ich nebenbei ein paar Debatten Wissenschaft & Atheismus vs Religion auf Youtube. Go, Christopher Hitchens, go! Und Rest in Peace!
  25. Da sieht man mal wieder die riesigen Lücken im gesunden Menschenverstand bei den Warhammer-Regeln: Alleine die Worte 'Bihandkämpfer' und 'Horde' im Zusammenhang äußern zu können und dann damit noch eine effektive Kombination anzudeuten ist irgendwie... seltsam, Fantasy hin oder her. Aber wie ich schon zu Besuch bei Balduin sagte: Eine Einheit die wesentlich breiter als tief ist, finde ich klasse, da sowas sinnvoll und realistisch ist. 10 breit und 3 tief (oder 8 breit und 4 tief für bessere Manöverierbarkeit) bei den Bihandkämpfern finde ich super. Aber Einheiten die in Kolonne auf'm Schlachtfeld rumlaufen (tiefer als breit) sind irgendwie Blödsinn. Solchen Einheiten würde ich den Gliederbonus verwehren, da sie eine viel zu verletzliche Flanke bieten und die Kämpfer in den hinteren Reihen zu sehr damit beschäftigt sind, ihre verletzlichen Flanken zu überwachen, um nach vorne Druck zu machen. Aber wer bin ich schon, sowas vorzuschlagen...
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